Wikipedia:Auskunft
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22. November 2015
Günstigste Rechner
Was sind die günstigsten Rechner? Anforderungen gleich null. Ubuntu muss laufen. Er muss eine Tastatur, Maus und Monitor haben. Ich brauche eine Kalkulation mit Endpreis. --85.4.233.141 16:57, 22. Nov. 2015 (CET)
- Raspberry Pi 2. Das teuerste daran ist der Monitor. --85.1.81.57 17:59, 22. Nov. 2015 (CET)
- Das läuft aber mit ARM-Prozessor. Gewöhnliche Anwendungen laufen deshalb dort nicht. Was ist denn maximale Preisvorstellung? --Be11 (Diskussion) 18:12, 22. Nov. 2015 (CET)
- Bull.... auf meinem Raspi läuft Office und Mathematica und ich bin jetzt gerade damit in der Wikipedia. --85.1.81.57 18:15, 22. Nov. 2015 (CET)
- Überlesen das er Ubuntu möchte. Da kenne ich mich nicht so gut aus, weiß allerdings das der Raspi eine absolute Ente ist bezüglich der Performance. Daran ändert auch die zweite Version nichts. Ein Intel Atom ist da schneller. Für die Preisklasse um 100 Euro empfehle ich ohnehin ein System mit AMD Kabini CPU, ein Raspi mit allem drum und dran ist da auch nicht viel günstiger. --Be11 (Diskussion) 18:18, 22. Nov. 2015 (CET)
- Die «Himbeerschnitte» hat aufgrund ihrer geringen Energiebedarfs eine recht gute Lebensdauer. Wenn bei PCs rein auf den Preis geschaut wird, wird es hinterher teuer. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 22. Nov. 2015 (CET)
- Okay, Ubuntu ist vielleicht doch nicht zwingend. Notwendig ist Linux, Python, Texteditor, Internet und Dropbox. Ihr könnt mir ja mal die Raspi-Version und die Atomversion ausrechnen. Es geht um ein Schulprojekt, wo eben jeder Schüler einen Rechner braucht. --85.4.233.141 18:30, 22. Nov. 2015 (CET)
- Er schreibt "Anforderungen gleich null". Ich merke bei Textverarbeitung, normaler Tabellenkalkulation und Internetsurfen keinen Unterschied zwischen meinem Raspi und dem zigmal teureren Office-PC. Meine Text- und Tabellendokumente haben aber auch nicht hunderte von Seiten. Ubuntu läuft auf Raspi. Vorkalkulieren können wir hier nichts, der Monitor kostet ein Mehrfaches des Raspi. --85.1.81.57 18:32, 22. Nov. 2015 (CET)
- Schüler haben daheim alle eine Glotze. Also ein HDMI-Stick-PC. Dazu noch Blauzahnmaus und Klimperatur und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:51, 22. Nov. 2015 (CET)
- Es ist eine Asylunterkunft.--85.4.233.141 19:27, 22. Nov. 2015 (CET)
- Bevorzugen die nicht Smartphones? Die sind portabel und vielseitiger einsetzbar und können die von dir gewünschten Sachen auch. --87.156.44.92 19:41, 22. Nov. 2015 (CET)
- Bei älteren Androiden lassen sich keine Bluetooth-Eingabegeräte anschließen. Textverarbeitung wird so zur Qual. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 22. Nov. 2015 (CET)
- Auf einem Smartphone coden? Wohl eher nicht.--85.4.233.141 19:57, 22. Nov. 2015 (CET)
- Ich habe auf einem PET 2001 das Programmieren gelernt. Der hatte 0,001 GHz Takt, 0,0000076 GiB RAM, 0,00000095 GiB Videospeicher und Audiocassetten mit 300 bit/s als Massenspeicher. Da wird doch wohl ein Smartphone noch gut genug sein. Meines hat z.B. 0,832 GHz Takt, 0,375 GiB RAM, 32,5 GiB Massenspeicher und 480×320 Pixels Bildschirmauflösung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 22. Nov. 2015 (CET)
- Ich weiss nicht ob jeder Flüchtling ein Smartphone hat. Und wenn, dann sind das höchst unterschiedliche Betriebssysteme (Android, iOS). Ob Ubuntu überhaupt darauf läuft, ist insofern unerheblich, weil die die Phones auch privat nutzen.--85.4.233.141 13:04, 23. Nov. 2015 (CET)
- Ich habe auf einem PET 2001 das Programmieren gelernt. Der hatte 0,001 GHz Takt, 0,0000076 GiB RAM, 0,00000095 GiB Videospeicher und Audiocassetten mit 300 bit/s als Massenspeicher. Da wird doch wohl ein Smartphone noch gut genug sein. Meines hat z.B. 0,832 GHz Takt, 0,375 GiB RAM, 32,5 GiB Massenspeicher und 480×320 Pixels Bildschirmauflösung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 22. Nov. 2015 (CET)
- Auf einem Smartphone coden? Wohl eher nicht.--85.4.233.141 19:57, 22. Nov. 2015 (CET)
- Bei älteren Androiden lassen sich keine Bluetooth-Eingabegeräte anschließen. Textverarbeitung wird so zur Qual. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 22. Nov. 2015 (CET)
- Bevorzugen die nicht Smartphones? Die sind portabel und vielseitiger einsetzbar und können die von dir gewünschten Sachen auch. --87.156.44.92 19:41, 22. Nov. 2015 (CET)
- Es ist eine Asylunterkunft.--85.4.233.141 19:27, 22. Nov. 2015 (CET)
- Schüler haben daheim alle eine Glotze. Also ein HDMI-Stick-PC. Dazu noch Blauzahnmaus und Klimperatur und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:51, 22. Nov. 2015 (CET)
- Die «Himbeerschnitte» hat aufgrund ihrer geringen Energiebedarfs eine recht gute Lebensdauer. Wenn bei PCs rein auf den Preis geschaut wird, wird es hinterher teuer. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 22. Nov. 2015 (CET)
- Überlesen das er Ubuntu möchte. Da kenne ich mich nicht so gut aus, weiß allerdings das der Raspi eine absolute Ente ist bezüglich der Performance. Daran ändert auch die zweite Version nichts. Ein Intel Atom ist da schneller. Für die Preisklasse um 100 Euro empfehle ich ohnehin ein System mit AMD Kabini CPU, ein Raspi mit allem drum und dran ist da auch nicht viel günstiger. --Be11 (Diskussion) 18:18, 22. Nov. 2015 (CET)
- Bull.... auf meinem Raspi läuft Office und Mathematica und ich bin jetzt gerade damit in der Wikipedia. --85.1.81.57 18:15, 22. Nov. 2015 (CET)
- Das läuft aber mit ARM-Prozessor. Gewöhnliche Anwendungen laufen deshalb dort nicht. Was ist denn maximale Preisvorstellung? --Be11 (Diskussion) 18:12, 22. Nov. 2015 (CET)
Warum nicht gebrauchte Laptops nehmen? Alte Thinkpads werden immer noch aussortiert und kosten *mit Monitor* nur 200 Euro. -- Janka (Diskussion) 19:04, 22. Nov. 2015 (CET)
- Gibt es sogar noch günstiger, wollte ich gerade auch alternativ vorschlagen. --Be11 (Diskussion) 19:08, 22. Nov. 2015 (CET)
- Da kann man aber auch arg auf die Schnauze fallen mit. Mein Chef hat privat einen gebrauchten Thinkpad, noch von IBM, gekauft und der ist nur noch abgestürzt. Das ist irgendein nicht reproduzierbarer Hardwarewackelkontakt, der im die Freude an seinem Schleppi nimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 22. Nov. 2015 (CET)
- Mit nem Bluescreen? Dann kann man es meist mit einer Neuinstallation lösen. Man kann auch Generalüberholte Geräte kaufen wo es Gewährleistung gibt. --Be11 (Diskussion) 19:20, 22. Nov. 2015 (CET)
- Da kann man aber auch arg auf die Schnauze fallen mit. Mein Chef hat privat einen gebrauchten Thinkpad, noch von IBM, gekauft und der ist nur noch abgestürzt. Das ist irgendein nicht reproduzierbarer Hardwarewackelkontakt, der im die Freude an seinem Schleppi nimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 22. Nov. 2015 (CET)
- Einfach bei einem guten Gebrauchthändler kaufen. Ich habe von einem einzelnen Händler 5 Stück gekauft, zwei hatten Probleme, einer kam repariert zurück, für den anderen gab es funktionsfähigen Ersatz. Das ist bei gebrauchten Sachen nun mal so, der Händler kann nicht so intensiv testen wie der Kunde. Neuware ist heutzutage ja auch nicht immer besser. -- Janka (Diskussion) 19:23, 22. Nov. 2015 (CET)
- Hardwareprobleme lassen sich nicht durch Neuinstallation lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 22. Nov. 2015 (CET)
- Wer sagt das es unbedingt ein Hardwareproblem sein muß? Abstürze/Bluescreens können auch durch Treiberprobleme etc. ausgelöst werden. --Be11 (Diskussion) 19:39, 22. Nov. 2015 (CET)
- Die Art der Abstürze. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 22. Nov. 2015 (CET)
- Wer sagt das es unbedingt ein Hardwareproblem sein muß? Abstürze/Bluescreens können auch durch Treiberprobleme etc. ausgelöst werden. --Be11 (Diskussion) 19:39, 22. Nov. 2015 (CET)
- Hardwareprobleme lassen sich nicht durch Neuinstallation lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 22. Nov. 2015 (CET)
- Einfach bei einem guten Gebrauchthändler kaufen. Ich habe von einem einzelnen Händler 5 Stück gekauft, zwei hatten Probleme, einer kam repariert zurück, für den anderen gab es funktionsfähigen Ersatz. Das ist bei gebrauchten Sachen nun mal so, der Händler kann nicht so intensiv testen wie der Kunde. Neuware ist heutzutage ja auch nicht immer besser. -- Janka (Diskussion) 19:23, 22. Nov. 2015 (CET)
http://www.one.de/shop/product_info.php?products_id=12603pk_campaign=sp?osCsid=8c343b270741f5be963e2c3f2ccd0805 Billiger geht glaube ich niht. --Zipfimichi (Diskussion) 19:42, 22. Nov. 2015 (CET)
- (BK) Ließ mal oben das mit dem „Fiepsen“ der Hardware. Und dann solltest Du unterscheiden zwischen Refurbished und geputztem Schrott, der als „Refurbished“ verkauft wird. Für den Kunden ist das eine Gegenleistung seines Geldes, die krimineller als Dieselgate ist und auf Unwissen beruht. --Hans Haase (有问题吗) 19:45, 22. Nov. 2015 (CET)
- Für die oben genannte Anwendung tut es eine Live-CD Linux, wenn der Rechner ausreichend RAM hat. Nur Skype wäre damit imo nicht verfügbar. Über WWW Facebook usw abrufen ist wohl das Mittel der Wahl und Hardwareunabhängig. --Hans Haase (有问题吗) 19:49, 22. Nov. 2015 (CET)
- Ein Programmierkurs über Facebook? Ich glaube du hast die Eingangsfrage nicht gelesen.--85.4.233.141 19:55, 22. Nov. 2015 (CET)
- In der steht nur günstige Rechner. Im weiteren Diskussionsverlauf für Flüchtlingsunterkunft. --Hans Haase (有问题吗) 20:22, 22. Nov. 2015 (CET)
- Es tummeln sich in der Wikipediaauskunft tatsächlich Benutzer, die Python für eine zoologische Veranstaltung halten. --85.1.81.57 20:39, 22. Nov. 2015 (CET)
- Bei Betriebssystemen ist das im Repository, bei Schadsoftware-Runtimes musst Du auch «diese Schlange» manuell installieren; bei Betriebssystemen dafür den Worm manuell. ;-) --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 22. Nov. 2015 (CET)
- Ubuntu kannst Du vom USB-Stick starten und darauf einrichten. Der USB-Stick ist billiger als eine Festplatte, aber nicht so zuverlässig und nicht so schnell. --Hans Haase (有问题吗) 22:52, 22. Nov. 2015 (CET)
- Ein Stick mit wichtigen Daten – und ein schulisches Programmierprojekt halte ich für wichtig – muss regelmäßig gesichert werden, da bei Sticks oder SD-Karten die Ausfälle aus heiterem Himmel kommen und sich nicht wie bei Festplatten vorher ankündigen. Bei einem schulischen Programmierprojekt könnte die Sicherung der Sticks oder SD-Karten aber auch zentral über einen Lehrer- oder Schulcomputer erfolgen. Oder die Schüler sichern ihren Projektstand über Dropbox, wenn die sowieso verfügbar sein soll. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 22. Nov. 2015 (CET)
- Wo wollt ihr an einem USB-Stick Tastatur, Maus und Moni anschliessen? Der Einwand trifft dann auch auf den empfohlenen Raspi 2 zu. Ist aber mit Dropbox tatsächlich nicht das allergrösste Problem.--85.4.233.141 13:06, 23. Nov. 2015 (CET)
- Ein Raspberry hat aktuell vier USB-Buchsen, eine HDMI-Buchse für den Bildschirm und eine Ethernet-Buchse. D.h. du kannst via USB Tastatur, Maus, USB-Stick für Datenbackup und einen Drucker anschließen. Oder du machst Tastatur und Mausi über Bluetooth, dann bleibt eine USB frei, z.B. für Internetzugang über WLAN anstatt Ethernet. Lustig beim Schuleinsatz war immer das Basteln oder Aussuchen eines Gehäuses. Die Foundation hat diesen Spass vor einiger Zeit verdorben, indem sie preisgünstig ein offizielles Gehäuse auf den Markt gebracht hat. --Timurtrupp (Diskussion) 13:48, 23. Nov. 2015 (CET)
- Wo wollt ihr an einem USB-Stick Tastatur, Maus und Moni anschliessen? Der Einwand trifft dann auch auf den empfohlenen Raspi 2 zu. Ist aber mit Dropbox tatsächlich nicht das allergrösste Problem.--85.4.233.141 13:06, 23. Nov. 2015 (CET)
- Ein Stick mit wichtigen Daten – und ein schulisches Programmierprojekt halte ich für wichtig – muss regelmäßig gesichert werden, da bei Sticks oder SD-Karten die Ausfälle aus heiterem Himmel kommen und sich nicht wie bei Festplatten vorher ankündigen. Bei einem schulischen Programmierprojekt könnte die Sicherung der Sticks oder SD-Karten aber auch zentral über einen Lehrer- oder Schulcomputer erfolgen. Oder die Schüler sichern ihren Projektstand über Dropbox, wenn die sowieso verfügbar sein soll. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 22. Nov. 2015 (CET)
- Es tummeln sich in der Wikipediaauskunft tatsächlich Benutzer, die Python für eine zoologische Veranstaltung halten. --85.1.81.57 20:39, 22. Nov. 2015 (CET)
- In der steht nur günstige Rechner. Im weiteren Diskussionsverlauf für Flüchtlingsunterkunft. --Hans Haase (有问题吗) 20:22, 22. Nov. 2015 (CET)
- Ein Programmierkurs über Facebook? Ich glaube du hast die Eingangsfrage nicht gelesen.--85.4.233.141 19:55, 22. Nov. 2015 (CET)
- Für die oben genannte Anwendung tut es eine Live-CD Linux, wenn der Rechner ausreichend RAM hat. Nur Skype wäre damit imo nicht verfügbar. Über WWW Facebook usw abrufen ist wohl das Mittel der Wahl und Hardwareunabhängig. --Hans Haase (有问题吗) 19:49, 22. Nov. 2015 (CET)
@85.4.233.141: Geht es um die Ausstattung eines Schulungsraums, oder um Geräte, die den Schülern zum leihweisen oder dauerhaften individuellen Verwendung zur Verfügung gestellt werden? Das führt ja zu recht unterschiedlichen Anforderungen. Während es in ersterem Fall durchaus etwas klotziger sein könnte, sollte das Gerät im zweiten Fall ja grundsätzlich mobil einsetzbar sein. // Martin K. (Diskussion) 14:03, 23. Nov. 2015 (CET)
- Ist die Zahl der Computer in Der Summe zu teuer? Richte eine Terminalserver ein und kümmere Dich um die Clients. Auf viel Smartphones lassen sich dazu nutzen, wenn es die Entwicklungsplattform nicht bereits als App gibt. Einige Smartphones unterstützen USB-OTG und/oder die Übertragnung des Display auf ein anderes Gerät wird Smart-TV oder gehobenere Monitore. Scheitert es daran, benutze die Himbeerschnitte als Client. Ergänzend siehe Chromecast[1] und Picuntu[2] (nein so pervers ist es nicht). --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 23. Nov. 2015 (CET)
Die Zahl der Computer dürfte nicht erheblich sein, da Clients auch nicht billiger sind. Es geht um die Ausstattung eines Unterrichtsraumes (das Asylzentrum hat ein Schulzimmer). Offenbar käme ein Raspi oder ein Shuttle mit integriertem USB Stick in Frage auf dem das OS aufgespielt ist. Technische Freak-Spielerein sind einmal aussen vor zu lassen. --85.4.233.141 15:23, 24. Nov. 2015 (CET)
- Ein OLPC XO-1 wird es wohl nicht werden. Deren Website ist seit drei Jahren sanft entschlafen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 24. Nov. 2015 (CET)
Für Schulungszwecke bzw im Bildungsbereich werden z.T. Chromebooks empfohlen, diese wurden wohl explizit dazu entwickelt, gibt es komplett schon zu <200€, wenn man sich auf Google einlassen möchte, man kann sie aber durchaus mit Ubuntu bespielen (vgl Tutorials im Netz)--in dubio Zweifel? 19:46, 26. Nov. 2015 (CET)
- Finger Weg von Chromebooks. Hat man z.B. einen Drucker kann man die Nutzung von diesem so gut wie vergessen weil alles über Google Cloud Print abläuft, was nicht immer reibungslos läuft. Ohne Internet kann man mit einem Chromebook nichts anfangen geschweige denn andere Programme als Chrome auf dem Teil installieren. Es ist kein Wunder das einzelne Hersteller ihre Chromebook-Produktion einstellen oder drosseln. Bespielt man das Book mit einem anderen als Googles Betriebbsystem, kann man auch seine Garantie verlieren. In der Preisklasse 200 Euro und leicht darüber gibt es schon gute Windows-Convertibles und Teilweise auch Laptops. Und ein Smartphone via USB OTG als PC benutzen macht keinen Sinn. --Be11 (Diskussion) 17:20, 27. Nov. 2015 (CET)
- Einfache Windows-Tablets (8" 1GiB 32GB) gibt es schon ab 99 Euro. Zusammen mit Bluetooth-Maus und -Tastatur kommt man auf knapp 134 Euro. Das ganze hat dann aber Windows und ist wahrscheinlich nur mit Kopfständen etc auf Ubuntu abrüstbar. Python, Texteditor, Internet und Dropbox sollten aber laufen. Zur Not gibt es Onedrive statt Dropbox. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 28. Nov. 2015 (CET)
- Bei einem anderen Anbieter gibt es Tablet, Tastatur und Maus schon für unter 122 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 14:30, 28. Nov. 2015 (CET)
- „Otto versaut Hamburg“ sagte Otto Waalkes. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 30. Nov. 2015 (CET)
- Die zwei letzten Tablets haben nur 16 GB Flash. Die Frage ist, ob man damit noch vernünftig arbeiten kann. Wenn nein, muss man auch noch eine MicroSD-Karte einplanen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 30. Nov. 2015 (CET)
- Ergänzend siehe Chromecast[3] und Picuntu[4]. --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 4. Dez. 2015 (CET)
- HDMI-Sticks hatte ich oben bereits vorgeschlagen. Da hier aber zu jedem Stick noch ein Bildschirm benötigt wird, fallen sie flach. Außerdem kommen noch Tastatur, Maus und ggf. Netzteil dazu, wenn man keinen HDMI-, sondern nur einen DVI-fähigen Bildschirm erwischt auch noch ein DVI-HDMI-Adapter. Das von Dir vorgeschlagene System ist obendrein ein zwei Jahre alter Exot, also nicht wirklich wart- oder erweiterbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 4. Dez. 2015 (CET)
- Ergänzend siehe Chromecast[3] und Picuntu[4]. --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 4. Dez. 2015 (CET)
- Die zwei letzten Tablets haben nur 16 GB Flash. Die Frage ist, ob man damit noch vernünftig arbeiten kann. Wenn nein, muss man auch noch eine MicroSD-Karte einplanen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 30. Nov. 2015 (CET)
25. November 2015
Konzernstruktur bei Pleiten?
Hallo, eine weitere, vielleicht dumme Frage: Heutzutage bestehen viele Konzerne ja überwiegend aus diversen Subunternehmen in Form von Tochtergesellschaften. Zumindest die größeren Konzerne haben damit verschiedene Teilaufgaben in unterschiedliche Firmen ausgelagert. Meine Frage lautet nun: Rechtlich sind diese Konzernteile eigenständige juristische Personen. Wirkt sich das beispielsweise bei Schadensersatz oder bei Insolvenz nicht auch aus? Könnte ein Konzernteil nicht untergehen, während die anderen Teile autonom (wenn auch angeschlagen) weitermachen können? Beispielsweise wenn das Subunternehmen, dass für den Vertrieb zuständig ist, insolvent ist, könnte das Unternehmen, das für die Produktion zuständig ist, mit anderen Vertriebswegen (Großhändler, anwerben alter Handelsvertreter usw) weiterproduzieren? Oder ist das irgendwie rechlich nicht möglich? Wenn ja, wie begründet sich die Abhängigkeit der Tochterunternehmen, grade wenn es GmbHs sind? --188.101.78.20 11:50, 25. Nov. 2015 (CET)
- Wenn die GmbH dem Mutterunternehmen gehört, dann gehört ihm auch das Gesellschaftsvermögen der GmbH, und das fließt mit in die Insolvenzmasse. Dadurch wird die Tochtergesellschaft zahlungsunfähig. Die Tochtergesellschaft muss ggf. ebenfalls Insolvenz anmelden, um das zu verhindern. Schon die Aussicht auf eine bevorstehende Insolvenz reicht oftmals, um eine Geschäftstätigkeit unmöglich zu machen.--Optimum (Diskussion) 12:29, 25. Nov. 2015 (CET)
- ganz so einfach ist es wohl nicht. Die Stichworte lauten eher Beherrschungsvertrag und Gewinnabführungsvertrag. --gdo 12:42, 25. Nov. 2015 (CET)
@gdo 12:42, 25. Nov. 2015: Das gilt aber doch nur für Aktiongesellschaft, zumindest laut Artikel. Nicht aber für GmbHs beispielsweise oder andere Gesellschaften. (nicht signierter Beitrag von 188.101.78.20 (Diskussion) 00:28, 26. Nov. 2015 (CET))
- Ein Baum stirbt auch nicht zwangsläufig, wenn ein Ast abgeschnitten wird. Der Sinn einer Konzernstruktur ist es, eine große Menge Geld zu investieren, aber das Risiko dabei klein zu halten. Und das leisten Konzerne sehr gut, sonst hätten sie nicht einen so großen Anteil an den Unternehmen. Yotwen (Diskussion) 08:29, 26. Nov. 2015 (CET)
Siehe dazu die Umstrukturierung von Fleischmann mit eingeplanter Insolvenz zwecks Verlagerung der Verpflichtungen aus Pensionsansprüchen an die Versichertengemeinschaft. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:18, 26. Nov. 2015 (CET)
- Kein Kenner des Gesellschaftsrechts in D, aber solche Konzern- oder Holdingsstrukturen mit ihren Tochtergesellschaften bisweilen gerade deshalb geschaffen um zu verhindern das die Pleite oder große Schadensersatzforderungen gegen einen Bereich des Konzern/der Holding auch die anderen Geschäftsbereiche ruiniert. In D geradazu berüchtigt ist die GmbH & Co. KG, wo der unbegrenzt haftende Komplementär keine natürliche Person, sondern GmbH mit ihren 25.000 € Haftungskapital ist.--Antemister (Diskussion) 22:16, 26. Nov. 2015 (CET)
@Optimum: Das ist etwas zu kurz. Wenn die Tochtergesellschaft eine GmbH ist, dann gehört allein ihr als juristischer Person das Gesellschaftsvermögen. Wenn die Muttergesellschaft in Insolvenz fällt, gehören die GmbH-Anteile zur Insolvenzmasse, und der Insolvenzverwalter kann versuchen, die GmbH als "going concern" zu verkaufen. Das kann dann z.B. auch als "Management Buy.Out" passieren, mit der GmbH-Geschäftsführung als Erwerber. Die Alternative - Geschäftseinstellung und Liquidation der Vermögenswerte der GmbH - führt regelmäßig zu größeren Einbußen und ist deshalb normalerweise schlechter für die Insolvenzmasse und die Insolvenzgläubiger. (Z.B. wenn die VW-AG als Konzernmutter infolge der Abgas-Skandale pleite ginge, würde man Porsche, Audi, Bugatti, Ducati etc. bestimmt nicht auflösen, sondern "meistbietend versteigern".) Gefährlich für die Tochtergesellschaft wird es, wenn sie größere Forderungen an die Muttergesellschaft hat - aus Lieferungen oder durch "Konzern-Finanzmanagement" -, die dann ebenfalls durch die Insolvenz ausfallen. -- Zerolevel (Diskussion) 14:23, 27. Nov. 2015 (CET)
- Große Unternehmen werden heutzutage bei Pleite durch den Steuerzahler durch sogenannte "bail outs" gerettet.--85.180.208.13 21:48, 27. Nov. 2015 (CET)
- Ach ja, die "Too big to fail"-Theorie. Ich kannte mal einen netten jungen Banker, der arbeitete in Tokyo für Lehman Brothers ... Shit happens once in a while. :-( Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 22:36, 27. Nov. 2015 (CET)
- Große Unternehmen werden heutzutage bei Pleite durch den Steuerzahler durch sogenannte "bail outs" gerettet.--85.180.208.13 21:48, 27. Nov. 2015 (CET)
- @Zerolevel: Wenn ich der Eigentümer einer GmbH bin, kann ich auch darüber bestimmen, was mit deren Gesellschaftsvermögen passiert, natürlich unter Berücksichtigung der Gesetze und bestehenden Verträge (ich darf nicht vorsätzlich Insolvenz herbeiführen u.ä.). Darüber hinaus gibt es auch Firmen, z.B. in der Baubranche, die gar nicht über eigene Produktionsmittel oder Immobilien verfügen, sondern nur über Liquidität, um Arbeit und Material für die einzelnen Bauabschnitte zu finanzieren. Und das manchmal auch nur in Form einer extrem hohen Kreditlinie, also kein Vergleich mit Firmen wie Porsche. Kredit gibts für eine GmbH natürlich nur, wenn jemand dafür bürgt, in der Regel der Mutterkonzern. So einen Fall habe ich während der Babcock-Insolvenz miterlebt. Da wurde als erstes die Kreditzusage von der Bank zurückgezogen und alle Zulieferer lieferten nur noch gegen Vorkasse. - Babcock hat es allerdings auch so gemacht, wie Du beschrieben hast, nämlich sich selbst Liquidität durch Kredite der Tochterfirmen besorgt, die dann mit den erzielten Gewinnen verrechnet wurden. --Optimum (Diskussion) 11:35, 28. Nov. 2015 (CET)
- Lehman Brothers war ja wohl nur eine Ausnahme. Und was heißt hier Theorie? Die Konzerne bekommen regelmäßig neues Steuerzahlergeld. Schau dir mal die USA an was da so täglich passiert (verdeckte staatliche Subventionen lassen wir mal aussen vor). Multinationale Unternehmen sind abhängig vom Staat und seinen interventionen falls was schief läuft. Das ist auch kein Geheimnis.--85.180.216.246 13:38, 28. Nov. 2015 (CET)
- @Optimum: Wenn Du Eigentümer einer GmbH bist, darfst Du ohne Liquidierung der GmbH nur Gewinnausschüttungen beschließen, und die müssen brav versteuert werden. Prinzipiell muss das Gesellschaftvermögen bei der Gesellschaft bleiben; aber wenn ich mir von meiner GmbH einen Kredit geben lasse, dann ist das bilanztechnisch nur ein "Aktiventausch", und die GmbH bucht statt dem Bankguthaben (= Forderung) eine Kreditforderung gegen mich - das geht aber nur, solange ich alsr Kreditnehmer nicht ersichtlich schwach auf der Brust bin, weil dann die Forderungen (teil-) abgeschrieben werden müssten, Vorsorgerückstellungen werden aufgelöst etc. pp.. Das Finanzmanagement ist schon ein verlockender Weg, über Kredite an die Liquidität der Tochergesellschaft heranzukommen, und da kommt's dann tatsächlich leicht mal zur Anschlussinsolvenz. Kriminell wird es, wenn ich als Eigentümer die GmbH veranlasse, einen Bankkredit aufzunehmen, der mit ihrem Anlagevermögen (Immobilien, Maschinen etc.) besichert ist, und mir dann den Kredit weiterreichen lasse. (Da muss man sich rechtzeitig darum kümmern, welches Land es noch kein Auslieferungsübereinkommen mit der BRD hat.) -- Zerolevel (Diskussion) 22:50, 28. Nov. 2015 (CET)
- Liebe IP, das heißt nicht "bail-out". Das heißt Chapter 11. Und das sind keine Subventionen. Das sind marktpolitische Maßnahmen. Und außerdem wird TTip das viel besser machen und Milliarden von Arbeitsplätzen schaffen. Und die Prinzessin wird den Frosch küssen und sie werden glücklich und zufrieden bis an das Ende ihrer Tage in einem Schloss leben. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Yotwen (Diskussion) 16:29, 30. Nov. 2015 (CET)
26. November 2015
Hinweis auf Arabisch
Nebenstehenden Hinweis habe ich am Eingang der Außenstelle der Libyschen Botschaft in Bonn (Gesundheitsbüro) gefunden. Mir liegt leider keine Texterkennung für Arabisch vor (bwz. das Online-Tool newocr.com brachte mich nicht weiter), sodass ich auf die Mithilfe Sprachkundiger bei der Übersetzung des Hinweises angewiesen bin. Gibt es da jemanden, der mir weiterhelfen könnte?--Leit (Diskussion) 16:07, 26. Nov. 2015 (CET)
- Falls sich hier niemand findet ein kleiner Tipp: Geh einfach mal rein und frag die Leute dort, was es bedeutet. Als Du am 23. November um 9:52 Uhr das Foto gemacht hast, hatten die sogar geöffnet: Mo. - Do. 09.00 - 15.00 Uhr; Fr. geschlossen. Oder schick eine Mailanfrage an gesundheitsbuero (ät) libyschebotschaft.de oder ruf an: +49 228 18 40 00. --2003:76:E47:B49D:E565:95A5:FCA3:B3BE 22:24, 26. Nov. 2015 (CET)
- Danke für den Tip. Mir geht es schon um eine genaue Übersetzung des Texts, die ich von den Mitarbeitern des libyschen Gesundheitsbüros schwer verlangen kann.--Leit (Diskussion) 01:02, 28. Nov. 2015 (CET)
الرجاء من السادة المترددين على المكتب الصحي عدم الوقوف والإمتناع عن التدخين أمام المدخل الرئيسي وذلك حفاضا على المظهر اللائق والشكاوي العديدة من الجيران عن هذه الظاهرة. نأمل التعاون ولكم الشكر،،، --83.171.188.106 17:43, 28. Nov. 2015 (CET)
- Dankeschön. Es scheint wohl darum zu gehen, dass das Rauchen vor dem Eingang unterlassen werden und man sich allgemein anständig benehmen soll, weil es wiederholte Beschwerden von Nachbarn gegeben hat. Also für WP nichts interessantes, aber auf dem Foto ist als einzigem das Siegel der libyschen Botschaft abgebildet, sodass es wohl erhaltenswert sein dürfte.--Leit (Diskussion) 21:40, 29. Nov. 2015 (CET)
Ist Standard ein Vorname?
Vielleicht weniger im deutschsprachigen Raum, aber im englisch- oder spanischsprachigem? Allerdings habe ich auch dazu nichts gefunden außer Standard Gabriel (und natürlich Standard Oil ;-)). --188.103.136.89 17:56, 26. Nov. 2015 (CET)
- eine Suche bei familysearch spuckt einige Standards in den USA aus. Klingt für mich wie ein ursprünglich puritanischer Vorname, Puritaner hießen gerne "Increase" oder "Abundance" oder "Do-Well" oder dergleichen. Spanisch kann es schon deswegen nicht sein, weil im Spanischen kein Wort mit St beginnen kann, da wird zwingend ein e- davorgesetzt (Stefan≈Estefan usw.). --Edith Wahr (Diskussion) 18:18, 26. Nov. 2015 (CET)
- Erst mal im Langenscheidt Handwörterbuch Spanisch nachsehen! Dort stehen tatsächlich ein paar nicht-assimilierte Fremdworte, die mit "St" beginnen: staccato, stagflación, stajanovismo, stalinismo, stand, stock, stress und - jawohl - "standard, ~dización, ~dizar." Dennoch, als Vorname im spanischen Sprachraum ist ""Standard" IMO höchst unwahrscheinlich, in den USA dagegen ist fast alles als Vorname möglich. -- Zerolevel (Diskussion) 01:17, 27. Nov. 2015 (CET)
- tsjanu, eben: nicht-assimilierte Fremdwörter, mit anderen Worten nichtspanische Wörter. In meinem Diccionario steht standard ebenfalls, und zwar mit dem Vermerk <voz inglés> →estándar. --Edith Wahr (Diskussion) 15:20, 27. Nov. 2015 (CET)
- Fremdwort, aber mit englischen Wurzeln und spanischen Blüten: Standardización ist ein hispanisiertes (Hybrid-)Fremdword, etwa so wie im Deutschen das "downloaden" oder "checken"; ein native english speaker würde es näher am Kastilischen als am Englischen verorten, denke ich. ;-) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 22:24, 27. Nov. 2015 (CET)
- ja, aber. --Edith Wahr (Diskussion) 22:33, 27. Nov. 2015 (CET)
- ¡Estoy convencido! Saludos -– Zerolevel (Diskussion) 22:51, 27. Nov. 2015 (CET)
- Muchas Gracias! Fast siebzig Millionen mit diesem Namen sind ja nun nicht wenige. Das es da aber keine halbwegs bekannte Person dabei hat... --188.103.136.89 20:27, 29. Nov. 2015 (CET)
- ¡Estoy convencido! Saludos -– Zerolevel (Diskussion) 22:51, 27. Nov. 2015 (CET)
- ja, aber. --Edith Wahr (Diskussion) 22:33, 27. Nov. 2015 (CET)
- Fremdwort, aber mit englischen Wurzeln und spanischen Blüten: Standardización ist ein hispanisiertes (Hybrid-)Fremdword, etwa so wie im Deutschen das "downloaden" oder "checken"; ein native english speaker würde es näher am Kastilischen als am Englischen verorten, denke ich. ;-) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 22:24, 27. Nov. 2015 (CET)
- tsjanu, eben: nicht-assimilierte Fremdwörter, mit anderen Worten nichtspanische Wörter. In meinem Diccionario steht standard ebenfalls, und zwar mit dem Vermerk <voz inglés> →estándar. --Edith Wahr (Diskussion) 15:20, 27. Nov. 2015 (CET)
- Erst mal im Langenscheidt Handwörterbuch Spanisch nachsehen! Dort stehen tatsächlich ein paar nicht-assimilierte Fremdworte, die mit "St" beginnen: staccato, stagflación, stajanovismo, stalinismo, stand, stock, stress und - jawohl - "standard, ~dización, ~dizar." Dennoch, als Vorname im spanischen Sprachraum ist ""Standard" IMO höchst unwahrscheinlich, in den USA dagegen ist fast alles als Vorname möglich. -- Zerolevel (Diskussion) 01:17, 27. Nov. 2015 (CET)
- eine Suche bei familysearch spuckt einige Standards in den USA aus. Klingt für mich wie ein ursprünglich puritanischer Vorname, Puritaner hießen gerne "Increase" oder "Abundance" oder "Do-Well" oder dergleichen. Spanisch kann es schon deswegen nicht sein, weil im Spanischen kein Wort mit St beginnen kann, da wird zwingend ein e- davorgesetzt (Stefan≈Estefan usw.). --Edith Wahr (Diskussion) 18:18, 26. Nov. 2015 (CET)
27. November 2015
Entscheidungsalgorithmus
Ich brauche etwas Hilfe bei der Konstruktion einer Website. Da ich nur geringe Vorkenntnisse in der Informatik und Programmierung habe, möchte gerne - nach Möglichkeit - mithilfe von Bausteinen und Website-Erstellungstools folgende Angelegenheit angehen.
Ich möchte eine Website erstellen, in der zunächst das Alter und das Geschlecht des Patienten erfragt wird, und diesen Eingaben folgend (z.B. Altersintervall 0-1 J., 1-5 J., ... >65 J.) entsprechende Pathways durchlaufen werden, in welchen spezifischere Ja-Nein-Fragen gestellt werden. So soll dann, nach einer Reihe von Fragen, am Ende eine Empfehlung für Entscheidung X stehen.
Meine Frage nun: Wo finde ich solche Websiteherstellungstools? Unter welchem Schlagwort finde ich vertiefende Informationen über diesen Entscheidungsalgorithmus und wie man einen solchen konstruiert? Vielen Dank! --176.0.63.244 07:32, 27. Nov. 2015 (CET)
- Ich denke, daß das ohne Programmierung, javascript oder PHP, nicht geht.--80.129.132.145 07:53, 27. Nov. 2015 (CET)
- So etwas ginge sogar mit statischem HTML 1.0. Die Verzweigungen werden einfach mit entsprechend markierten Hyperlinks ausgewertet. Empfehlen tu ich das aber nicht, da aufwändig zu programmieren und unflexibel. --Rôtkæppchen₆₈ 07:58, 27. Nov. 2015 (CET)
- Nimm ein großes Blatt Papier und schaue, ob du deine Website als Entscheidungsbaum konstruieren kannst. Wenn ja, und wenn du nicht damit rechnest, dass du häufig Änderungen machen musst, kannst du es so machen wie von Rotkaeppchen68 beschrieben. Dann brauchst du überhaupt keine Programmierkenntnisse, du musst nur die Links von Seite zu Seite richtig setzen, und für die Erstellung der statischen Seiten kannst du jedes beliebige Programm zur Webseitenerstellung benutzen. --Neitram ✉ 16:09, 30. Nov. 2015 (CET)
- So etwas ginge sogar mit statischem HTML 1.0. Die Verzweigungen werden einfach mit entsprechend markierten Hyperlinks ausgewertet. Empfehlen tu ich das aber nicht, da aufwändig zu programmieren und unflexibel. --Rôtkæppchen₆₈ 07:58, 27. Nov. 2015 (CET)
- Entscheidungsmatrix ist soopa... --Heimschützenzentrum (?) 09:29, 27. Nov. 2015 (CET)
- Formulare dieser Art kannst du z.B. bei Surveymonkey eintüten.
- Falls die Regeln zu kompliziert für solche Onlinedienste sind, würde ich Textadventure-Software dafür missbrauchen. Gibt es auch online, z.B. den Inklewriter und ein paar mehr. Falls du es auf deiner eigenen Webseite haben willst, kannst du Undum oder ein ähnliches webbasiertes Textadventuresystem benutzen, dafür braucht man keine Programmierkenntnisse, aber gute HTML/CSS-Kenntnisse. -- Janka (Diskussion) 19:26, 27. Nov. 2015 (CET)
Monitor Bildschirmverhältnis 4:3 oder 5:4
Ich habe zur Zeit einen (damals mit ca 200 Euro bezahlbaren, heute nicht mehr lieferbaren) Hanns G 281 im Einsatz mit der Auflösung von 1920x1200. Da ich eher Textverarbeitung betreibe, suche ich einen bezahlbaren Monitor ähnlicher Breite, der "höher" ist, also zum Beispiel 2000:1600. Ich bitte um Vorschläge, zum Googeln bin ich offenbar zu dumm. Danke --80.129.132.145 07:51, 27. Nov. 2015 (CET)
- Für sowas nehme ich immer eine Preisvergleichsseite, bei der man nach Produkteigenschaften filtern kann. Klick oben auf "kurzfristig verfügar", um ganz alte Gurken auszuschließen, und dann bei "Auflösung (vertikal)" auf den passenden Wert. Man kann dsie Ergebnisse nach Preis sortieren. --Eike (Diskussion) 08:02, 27. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Schau Dich mal unter en:Graphics display resolution um, was es da so alles gibt. 1920×1200 ist übrigens immer noch lieferbar und auch halbwegs gängig. Ich habe erst vor wenigen Monaten einen 24"-Bildschirm mit LED-Beleuchtung in 1920×1200 bekommen (Fujitsu B24W-7 LED). Mein Händler bietet auch 3440×1440 in 34" und 2560×1440 in mehreren Größen an. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 47#Monitor. --Rôtkæppchen₆₈ 08:08, 27. Nov. 2015 (CET)
- ich find prad.de gut... --Heimschützenzentrum (?) 09:19, 27. Nov. 2015 (CET)
Danke, erledigt. Das Problem bei Prad ist, daß drei Viertel der "Angebote" nicht mehr existieren, ich habe die dann manuell ausgeschlossen und festgestellt, daß ich unter 800 Euro gar nichts bekomme. --80.129.132.145 17:08, 27. Nov. 2015 (CET)
- Wie kommst du denn darauf?!? 1440 Zeilen, 240 Euro, 2160 Zeilen, 320 Euro, ... --Eike (Diskussion) 18:47, 27. Nov. 2015 (CET)
- Danke, zwei konkrete, brauchbare Vorschläge. Ich schätze aber, daß sie für mich mit 24", jetzt habe ich 28", zu klein sind, daß meine 60 Jahre alten Augen mit den vielen "kleinen" Zeilen dann in der Praxis nichts anfangen können. Oder denke ich falsch?--80.129.128.47 16:13, 28. Nov. 2015 (CET)
- Das kann ich dir natürlich kaum sagen... :o) Einen Monitor mit größerer Auflösung und vor allem größerer Diagonale wird es zum Preis des alten nicht geben (200€ war sehr billig für einen 28"-Monitor, war der gebraucht?). Wenn man mehr Zeilen in derselben "Zentimeterhöhe" auf den Bildschirm kriegen will, müsste der Monitor aber natürlich eine größere Diagonale haben (und auch noch eine günstiges Verhältnis von Höhe zu Breite). In 2160 Zeilen kriegt man sehr viel mehr Zeilen derselben "Pixelhöhe" drauf, die sind also genausogut aufgelöst, aber real kleiner. Ob deine Augen das mitmachen, könntest du dir in einem Elektroladen mal anschauen. (Ich persönlich mag's nicht, und meine Augen sind "erst" 43.) Mehr "Pixel-Höhe" bei derselben Zentimeterhöhe fängt bei 334€ an, mehr Zentimeterhöhe (geringfügig) bei mindestens derselben Pixelhöhe bei 446€. Du kannst hier auch eine Mindestdiagonale auswählen ("Diagonale ab"). --Eike (Diskussion) 16:46, 28. Nov. 2015 (CET)
- Bei einem 28"-Bildschirm mit 1920×1200 sind die einzelnen Pixel etwa 0,314×0,314 mm groß. Ein 2560×1440-Bildschirm hätte bei derselben Pixelgröße 36,3 Zoll, ein 3840×2160-Bildschirm 54½ Zoll. Heise bietet aber 2560×1440-Bildschirme in maximal 32 Zoll an. Bei 4K ist es ähnlich: maximal 39,5 Zoll. Andersherum gesucht: Mit mehr als 0,31 mm Pixelabstand gibt es entweder nur niederauflösende Geräte oder Full HD (1920×1080), also kein dem alten Hanns vergleichbares Gerät. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 28. Nov. 2015 (CET)
- Danke, Eike, da kann selbst ich gut suchen. Aber einen "fast quadratischen" zu bezahlbarem Preis, für meine Augen geeignet habe ich nicht gefunden. Nächstes Weihnachten vielleicht ...--80.129.128.47 22:53, 28. Nov. 2015 (CET)
- einige Monitore kann man um 90° verdreht aufstellen... hülfe sowas vllt? dann ist es fast wie ne einzelne Buch-Seite und nich wie zwei Buch-Seiten nebeneinander... --Heimschützenzentrum (?) 16:44, 1. Dez. 2015 (CET)
- Oh man, das ist die Idee! Auf der Preisvergleichsseite unter "Pivot (Hochformat)" zu finden. Ich hoffe, der Fragesteller schaut nochmal vorbei... --Eike (Diskussion) 18:33, 1. Dez. 2015 (CET)
Journalistische Fotoarchive
Wie funktionieren eigentlich journalistische Fotoarchive? Es gib ja immer mal solche Bilderstrecken wie „fünf Prominente Frauen, die das gleiche Kleid tragen“ oder „zehn Anlässe an denen Merkel einen Schweissfleck hatte“ etc. Werden Bilder von den Bildagenturen – ähnlich wie im Wiki – mit Kategorien versehen und können dann bei Bedarf von den Verlagen abgerufen werden? Oder pflegt jeder Verlag sein eigenes Archiv? Holstenbär (Diskussion) 12:30, 27. Nov. 2015 (CET)
- Dazu gibt es den Artikel Bildagentur und eine Liste von Bild- und Fotoarchiven. --84.143.228.155 17:40, 27. Nov. 2015 (CET)
- Es kommt drauf an, was du unter „Verlag“ verstehst und was unter „Archiv“. Fotos werden verschlagwortet und landen in Datenbanken. Heute machen es schlecht bezahlte Fotografen, früher machten es halbwegs gut bezahlte Archivare. Klassische Archive gibt es in normalen Zeitungsverlagen heute kaum noch, die Kosten waren den Verlagen zu hoch. Wenn du also danach suchst, ob es alte Fotos von Haus 25 in der Meierstrasse gibt, kann die Suche aufwendig werden, wenn Fotos nicht digitalisiert wurden. Das gilt auch für Fotos aller Bürgermeister von Zebrastätten seit 1850. Fotos von peinlichen D-Promis bekommst du urheberrechtlich sauber am besten über Agenturen. Oder dein Verlag leistet sich Bildredakteure, die solche Fotos beschaffen. --80.187.112.85 23:00, 30. Nov. 2015 (CET)
- Im Artikel Bildagentur fehlt übrigens völlig die Deutsche Presse-Agentur. --80.187.112.85 23:09, 30. Nov. 2015 (CET)
Strafen ganz unten
Letzte Woche wurde ich beklaut (das erste mal in meinem Leben, ausgerechnet in Finnland), ziemlich sicher von einem Obdachlosen bzw. Junkie, denn wer sonst stiehlt nicht nur ein Tablet, sondern auch Rasierapparat, Winterjacke, eine warme Hose und eine Taschenlampe, von dem nichts wirklichen Wert hat? Wenn die Polizei den Kerl findet (das ist wahrscheinlich, er ist auf Überwachungsbildern zu sehen und sicher polizeibekannt), welche Strafe hätte so jemand zu erwarten (jetzt einfach mal vom deutschen Recht ausgehen...)? Bzgl. einer Geldstrafe ist bei so jemandem nichts zu holen, das weiß der Richter auch. Wird so einer in jedem Fall eingesperrt, oder wird so ein Verfahren eingestellt, oder was bliebe sonst noch?--Antemister (Diskussion) 18:09, 27. Nov. 2015 (CET)
- Eine Geldstrafe kann in Deutschland als Ersatzfreiheitsstrafe abgesessen werden, wenn man tatsächlich kein Geld hat. -- Liliana • 18:11, 27. Nov. 2015 (CET)
- In der jetzigen Jahreszeit erscheinen geheizte Unterkunft und kostenlose Verpflegung für den angesprochenen Täter geradezu als Belohnung. Wie wäre es mit Sozialarbeit? Schneeschippen vor dem Altersheim, oder so. --178.194.219.141 18:20, 27. Nov. 2015 (CET)
- Sogar hier in Deutschland hat jüngst ein frisch obdachlos gewordener einen Bankraub begangen mit dem Ziel, im Gefängnis ein Dach über dem Kopf und eine warme Mahlzeit zu bekommen. Man mag es kaum glauben, aber bei vielen ist die Verzweiflung groß. -- Liliana • 18:22, 27. Nov. 2015 (CET)
- Auch das gibt es: http://www.rpr1.de/~run/news/580668/heimweh-nach-dem-knast --Buchling (Diskussion) 18:31, 27. Nov. 2015 (CET)
- Da fällt mir Jean Gabin in Im Kittchen ist kein Zimmer frei ein. Für die Rolle hat er den Silberner Bär bei der Berlinale 1959 erhalten. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:05, 27. Nov. 2015 (CET)
- In Finnland ist Kriminalität weit mehr verpönt als anderswo. Nicht nur Kriminalität, auch das Wegwerfen von Abfall, Schwarzfahren und solche Sachen. Wer dann erwischt wird, ist "geächtet" und wird in der Bevölkerung gemieden. Prominentes Beispiel ist Matti Nykänen. Ich glaube zu wissen, daß die Strafen weit höher ausfallen als in Deutschland. Ich habe auch gehört, daß es üblich ist, bei kleineren Strafen dazu zu verdonnern, beim Subbotnik in der Nachbarschaft helfen zu müssen. Das ist schlimmer als ein paar Tage Knast. --Pölkkyposkisolisti 21:16, 27. Nov. 2015 (CET)
- Strafen werden in Finnland (ebenso in Schweden afaik) aber auch gerne unter Berücksichtigung des Einkommens verhängt, ein vermögender Fabrikant musste vor einiger Zeit 170.000 Euronen für ein Knöllchen zahlen. Ansonsten ist zu bemerken, dass das Strafregister öffentlich einsehbar ist, genauso wie vieles andere auch; wenn du z.B. wissen willst, wieviel dein Nachbar verdient, fragst beim Finanzamt nach, da sagt mans dir. --Edith Wahr (Diskussion) 22:18, 27. Nov. 2015 (CET)
- Echt jetzt? In Deutschland und der Schweiz ist das ebenfalls üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 27. Nov. 2015 (CET)
- Jup, bei uns in der Schweiz nennt sich das Tagessatz, da wirst du eben nicht mit einem fixen Frankenbetrag bestraft sondern mit X Tagessätzen. Dann erhält eben jeder 50 Tagessätze + 700.- Busse fürs 120 Km/h im 80 Bereich. Nur wird der Tagssatz beim Lehrling vermutlich bei 10-50 Franken angesetzt, während er beim Bankdirektor durchaus bei 3'000 Franken (Maximalsatz) angesetzt sein kann. Und wer eben nicht bezahlen kann, geht entsprechen 50 Tage in den Knast. Wobei es hier wirklich um das "Kann" geht, wer nicht will, der wird zuerst mal betreiben. Wer möchte kann hier ja mal seien Tagsatz ausrechen lassen =). --Bobo11 (Diskussion) 22:53, 27. Nov. 2015 (CET)
- ja, echt jetzt, ich glaube, dass in Deutschland noch nie jemand 170.000 Euronen für ein Knöllchen bezahlt hat, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. --Edith Wahr (Diskussion) 22:58, 27. Nov. 2015 (CET)
- (Einschieb)Ich find gerade das Urteil nicht, der Rekord sollte eigentlich 7 Stellig sein (1'080'000.- um genau zu sein) wenn der Schwede [5] wirklich 360 Tagsätze a 3'000 Franken kassiert hat. --Bobo11 (Diskussion) 23:26, 27. Nov. 2015 (CET)
- Die Sache mit Tagessätzen & Ersatzfreiheitsstrafe kenne ich, aber was mache ich mit einem bei dem man schon vorher weiß dass nichts, aber wirklich nichts zu holen ist und der auch zu unzuverlässig für gemeinnützige Arbeit ist?--Antemister (Diskussion) 23:07, 27. Nov. 2015 (CET)
- In Deutschland dürfen Freiheitsstrafen unter 6 Monaten nur in seltenen Ausnahmefällen ausgesprochen werden. (bin gerade zu faul den entsprechenden Paragraphen im StGB zu suchen) Eigentlich wird das nur dann gemacht wenn als Straftat die Verletzung der Unterhaltspflicht im Raum steht, weil dort eine Geldstrafe den kontraproduktiven Effekt hätte dass der Täter weniger Unterhalt zahlen müsste. Ansonsten gibt es da leider wenig Möglichkeiten, außer gleich eine Freiheitsstrafe von 6 Monaten oder höher zu verhängen und die dann gegen eine Auflage zur Bewährung auszusetzen, das dürfte aber bei einem Ersttäter schwer zu begründen sein. -- Liliana • 23:38, 27. Nov. 2015 (CET)
- Du schriebst „Strafen“ und die werden in Deutschland ebenfalls nach Tagessätzen verhängt. Der einzige Unterschied ist, dass „Knöllchen“ in Deutschland Bußgeldbescheide sind und keine Strafbefehle. Deswegen wird dort auch keine Strafe verhängt, sondern ein Bußgeld gemäß Katalog. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 27. Nov. 2015 (CET)
- das ist natürlich theoretisch sehr löblich, aber wo ist denn nu jetzt der deutsche Bussgeldbescheid über 170.00 € dokumentiert? --Edith Wahr (Diskussion) 23:18, 27. Nov. 2015 (CET)
- Deine Behauptungen dokumentierst Du selbst am besten. Ich habe nie etwas von einem Bußgeldbescheid über 170000€ behauptet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 27. Nov. 2015 (CET)
- sagtest du nicht, das sei in D ebenfals üblich, also "echt jetzt"? Nein? Dann drück dich klarer aus, bevor du mich so anfährst. Verbindlichen Dank. --Edith Wahr (Diskussion) 23:34, 27. Nov. 2015 (CET)
- Deine Behauptungen dokumentierst Du selbst am besten. Ich habe nie etwas von einem Bußgeldbescheid über 170000€ behauptet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 27. Nov. 2015 (CET)
- das ist natürlich theoretisch sehr löblich, aber wo ist denn nu jetzt der deutsche Bussgeldbescheid über 170.00 € dokumentiert? --Edith Wahr (Diskussion) 23:18, 27. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Ja da bestht eben ein kleiner Unterschied. Ab einer gewissen Geschwindigkeit ist es in der Schweiz eben eine Verzeigung (d.h. es ist Gerichtsache), und nicht nur eien Busse. Und dann heist es eben Busse und Tagsätze. Und dabei sind den Richter aber gewisse Vorgaben gemacht, das gibt bei Geschwindikeitübertretung von X Km/h im Bereich Y einfach für alle 50 Tagsätze + Busse. Aber es ist auch der Richter, der die Höhe vom Tagsatz festsetzt, nicht die Polizei oder das Strassenverkehrsamt. Eine solche Verzeigung wird meist mit dem vereinfachtem schriftlichen Verfahren erledigt, also ohne Vorsprechen usw.. --Bobo11 (Diskussion) 23:21, 27. Nov. 2015 (CET)
- Und da gibt es noch das Klebekennzeichen an einem Porsche. Auch kein Bußgeldbescheid, da es als Urkundenfälschung ausgelegt wurde. --Potisiris (Diskussion) 11:13, 28. Nov. 2015 (CET)
- Und der Citroen SM wäre der „Liebling“ des Gerichtsvollziehers, wenn es um Zwangsabmeldungen gehen würde. :-D --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 29. Nov. 2015 (CET)
- Und da gibt es noch das Klebekennzeichen an einem Porsche. Auch kein Bußgeldbescheid, da es als Urkundenfälschung ausgelegt wurde. --Potisiris (Diskussion) 11:13, 28. Nov. 2015 (CET)
- ja, echt jetzt, ich glaube, dass in Deutschland noch nie jemand 170.000 Euronen für ein Knöllchen bezahlt hat, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. --Edith Wahr (Diskussion) 22:58, 27. Nov. 2015 (CET)
- Jup, bei uns in der Schweiz nennt sich das Tagessatz, da wirst du eben nicht mit einem fixen Frankenbetrag bestraft sondern mit X Tagessätzen. Dann erhält eben jeder 50 Tagessätze + 700.- Busse fürs 120 Km/h im 80 Bereich. Nur wird der Tagssatz beim Lehrling vermutlich bei 10-50 Franken angesetzt, während er beim Bankdirektor durchaus bei 3'000 Franken (Maximalsatz) angesetzt sein kann. Und wer eben nicht bezahlen kann, geht entsprechen 50 Tage in den Knast. Wobei es hier wirklich um das "Kann" geht, wer nicht will, der wird zuerst mal betreiben. Wer möchte kann hier ja mal seien Tagsatz ausrechen lassen =). --Bobo11 (Diskussion) 22:53, 27. Nov. 2015 (CET)
- Echt jetzt? In Deutschland und der Schweiz ist das ebenfalls üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 27. Nov. 2015 (CET)
- Strafen werden in Finnland (ebenso in Schweden afaik) aber auch gerne unter Berücksichtigung des Einkommens verhängt, ein vermögender Fabrikant musste vor einiger Zeit 170.000 Euronen für ein Knöllchen zahlen. Ansonsten ist zu bemerken, dass das Strafregister öffentlich einsehbar ist, genauso wie vieles andere auch; wenn du z.B. wissen willst, wieviel dein Nachbar verdient, fragst beim Finanzamt nach, da sagt mans dir. --Edith Wahr (Diskussion) 22:18, 27. Nov. 2015 (CET)
- In Finnland ist Kriminalität weit mehr verpönt als anderswo. Nicht nur Kriminalität, auch das Wegwerfen von Abfall, Schwarzfahren und solche Sachen. Wer dann erwischt wird, ist "geächtet" und wird in der Bevölkerung gemieden. Prominentes Beispiel ist Matti Nykänen. Ich glaube zu wissen, daß die Strafen weit höher ausfallen als in Deutschland. Ich habe auch gehört, daß es üblich ist, bei kleineren Strafen dazu zu verdonnern, beim Subbotnik in der Nachbarschaft helfen zu müssen. Das ist schlimmer als ein paar Tage Knast. --Pölkkyposkisolisti 21:16, 27. Nov. 2015 (CET)
- Da fällt mir Jean Gabin in Im Kittchen ist kein Zimmer frei ein. Für die Rolle hat er den Silberner Bär bei der Berlinale 1959 erhalten. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:05, 27. Nov. 2015 (CET)
- Auch das gibt es: http://www.rpr1.de/~run/news/580668/heimweh-nach-dem-knast --Buchling (Diskussion) 18:31, 27. Nov. 2015 (CET)
- Sogar hier in Deutschland hat jüngst ein frisch obdachlos gewordener einen Bankraub begangen mit dem Ziel, im Gefängnis ein Dach über dem Kopf und eine warme Mahlzeit zu bekommen. Man mag es kaum glauben, aber bei vielen ist die Verzweiflung groß. -- Liliana • 18:22, 27. Nov. 2015 (CET)
- In der jetzigen Jahreszeit erscheinen geheizte Unterkunft und kostenlose Verpflegung für den angesprochenen Täter geradezu als Belohnung. Wie wäre es mit Sozialarbeit? Schneeschippen vor dem Altersheim, oder so. --178.194.219.141 18:20, 27. Nov. 2015 (CET)
- Also zu den "Knöllchen" muss ich auch noch meinen Senf dazugeben: Knöllchen, bei uns auch Protokolle genannt, sind Verwarnungsgelder. Sie sind ein lockerflockiges Angebot der Verwaltung an den Bürger: "Zahl ruhig etwas weniger, dafür machen wir kein bürokratisches Tammtamm". Lehnt man ein Verwarnungsgeld ab (hier z.B. durch ein konkludent gedeutes "Nichtzahlen"), dann wird ein Bußgeldverfahren eröffnet. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:49, 1. Dez. 2015 (CET)
Müssen Lehrer einer Tablet/Ipad-Klasse das Ipad (zu 100 %) selbst bezahlen?
Vor zwei Jahren wurde festgestellt, dass man Lehrer nicht zwingen kann, für den Unterricht benötigte Schulbücher selbst anzuschaffen. (Vgl. )
Seit einiger Zeit gehen mehr und mehr Schulen dazu über, Tablet-Klassen einzurichten. Die dort unterrichtenden Lehrer sollen also die entsprechende Technik für den Unterricht einsetzen. Nun meine Frage:
- Müssen die Lehrer diese Technik (zu 100%) selbst bezahlen?
Die Frage ist auch dann interessant, wenn ein unterrichtender Lehrer, zwar ein Tablet besitzt, aber die Schule Tablets einer bestimmten Marke (z.B. Ipad) einsetzt, der Lehrer aber ein nicht kompatibles Tablet (z.B. Android) besitzt. Also:
- Müssen die Lehrer die von der Schule vorgebene Technik (zu 100%) selbst bezahlen?
Die Frage halte ich nicht für trivial, da derartige Tablets 300 bis 500 Euro kosten. Man ist zwar in der Vergangenheit davon ausgegangen, dass Lehrer Klassenfahrten, Kopien, Bücher, usw. alles selbst bezahlen. Seit einigen Jahren gibt es aber mehr und mehr Gerichtsurteile, die diese Praxis unterbinden. Wie ist das nun bei Tablets zu sehen? Gibt es da Urteile? Gibt es Einschätzungen? Soll es Musterklagen geben? Wer weiß etwas?
--85.176.188.95 21:56, 27. Nov. 2015 (CET)
- Ich wuerde davon ausgehen, dass das Lehrmittel des Lehrers von der gleichen Nase bezahlt wird wie die Lehrmittel der Schüler. Müssen die Schüler die DInger selber kaufen? --87.148.88.143 08:55, 28. Nov. 2015 (CET)
- Lehrmittelfreiheit, wie ich sie als Schüler noch kannte, gibt es heutzutage fast nur noch auf dem Papier. Die meisten Materialien kaufen sich die Schüler (nein: kaufen die Eltern ihren Kindern) selbst, und selbst für die, die von der Schule verliehen werden, wird eine Leihgebühr erhoben. Taschenrechner müssen Kinder meist vollständig selbst bezahlen, und zwar ein ganz bestimmtes Modell. Bei Tablets wird's ähnlich sein. Der Lehrer kann es, anders als die Schüler, wenigstens von der Steuer absetzen. Wenn ich später Zeit hab, schau ich mal nach Entscheidungen dazu. --Snevern 09:15, 28. Nov. 2015 (CET)
- Das oben genannte Urteil ist die maßgebliche Entscheidung (Seite des Bundesarbeitsgerichts). Es ging zwar in der Sache damals nur um ein Buch, aber die Entscheidung spricht allgemein von "Kosten für die Beschaffung von Arbeitsmitteln, die zur sachgerechten Durchführung des Unterrichts zwingend erforderlich sind".
- Eine Einschränkung muss man dennoch machen, denn das Bundesarbeitsgericht ist nicht für beamtete Lehrer zuständig; es ging daher auch nur um angestellte Lehrer. Für Beamte ist der Verwaltungsrechtsweg gegeben; das Ergebnis ist wohl das gleiche. Ein Urteil des BVerwG kenne ich zwar nicht, aber das BAG zitiert das OVG Rheinland-Pfalz (2 A 11288/07), das schon 2008 zum gleichen Ergebnis kam. --Snevern 13:06, 28. Nov. 2015 (CET)
- Hm, "Kosten für die Beschaffung von Arbeitsmitteln, die zur sachgerechten Durchführung des Unterrichts zwingend erforderlich sind". Und ich Trottel kaufe mir meine Rotstifte immer noch selber! ;) Ernsthaft aber: Nach Rechtslage wird man wohl keinen Lehrer zwingen können, sich vom eigenen Geld ein iPad zu kaufen. In der Praxis wird man ihn dann eben in dieser Klasse nicht einsetzen. Oder ihm das Leben schwer machen: iPad nur zum unterrichtlichen Gebrauch, an der Pforte abzugeben, regelmäßige Datenüberprüfung, eingeschränkte Nutzerrechte, oder, oder. @Snevern: Echt, Leihgebühr für Lernmittel? Hier in Hessen (noch) undenkbar. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:20, 28. Nov. 2015 (CET)
- Hier in Niedersachsen Realität. Kann ich als Betroffener Elternteil verbindlich bestätigen. --Snevern 13:28, 28. Nov. 2015 (CET)
- Es gibt auch Bundesländer, wo man sich die Bücher komplett selber kaufen muss, wofür locker mal 100-120€ draufgehen. Und es gibt Bundesländer, die keine Ausnahme bei bedürftigen Familien machen. Und diese können auch nicht vom Amt irgendeine Unterstützung für Schulbücher erhalten. Das hat zur Folge, dass arme und/oder bedürftige Familien ihre Kinder ohne Bücher zur Schule schicken müssen und diese daraufhin schlechte Noten schreiben oder gar ganz ohne Abschluss von der Schule gehen. -- Liliana • 15:57, 28. Nov. 2015 (CET)
- Welche Bundesländer sollen das denn sein, Liliana? --Snevern 13:11, 29. Nov. 2015 (CET)
- z B. in Rheinland-Pfalz müssen ausnahmslos alle Eltern die Schulbücher selbst kaufen, auch ALG-II- und Sozialhilfeempfänger. -- Liliana • 21:03, 30. Nov. 2015 (CET)
- Damit hast du wohl recht, Liliana. Allerdings hat Vater Staat in seiner unermesslichen Güte, Großzügigkeit und Weisheit den Bedarf an Schulbüchern vorhergesehen und ihn daher in den Bedarf der ALG-II-Empfänger eingerechnet. Wenn's also mal dafür nicht langt, sind die Hartzies selbst schuld - hätten sie halt das ihnen zur Verfügung gestellte Geld nicht für andere Dinge verprasst! Und wenn es mal wirklich gar nicht anders geht, dürfen sie sogar noch ein Darlehen beantragen. Aus Sicht des Staates ist also alles bestens geregelt.
- Das ALG II ist so üppig bemessen, dass man damit Rücklagen bilden kann und muss - für Dinge, die vorhersehbar auf einen zukommen, aber nicht jeden Monat anfallen (neue Waschmaschine, Schulbücher...). Ja, doch, das stimmt wirklich. Jedenfalls wenn man den Gesetzgeber fragt. Und die, die glauben, ALG-II-Empfänger würden zu viel kriegen, weil sich für sie ja ein schlecht bezahlter Job überhaupt nicht lohnt, die glauben das auch. Die ALG-II-Empfänger selbst, naja, da habe ich noch keinen getroffen, der das glaubt - aber die werden ja auch gar nicht so gern dazu gefragt. --Snevern 15:59, 1. Dez. 2015 (CET)
- Kosten für Schulbücher sind meines Wissens nicht im Regelsatz vorgesehen (auch nicht im Regelsatz für Kinder). Einen anderweitigen Anspruch auf Schulbücher hat man aber auch nicht. Doch das Bundessozialgericht hat ja gesagt, man könne sich bis zum Bundesverwaltungsgericht durchklagen und am Ende das Bundesverfassungsgericht einschalten mit der Frage ob das rheinland-pfälzische Schulrecht gegen das Grundgesetz verstößt. Dass das niemand machen wird wissen sie. -- Liliana • 21:16, 1. Dez. 2015 (CET)
- Nachtrag: im alten BSHG gab es tatsächlich eine Einmalzahlung für "besondere Lernmittel für Schüler". Da will man wohl die Verantwortung vom Bund zum Land schieben. -- Liliana • 18:02, 2. Dez. 2015 (CET)
- Schulbücher werden in Rheinland-Pfalz gegen eine Gebühr von 1/3 des Buchwertes ausgeliehen, ALG-II Empfängern wird diese Gebühr erlassen, die Schulbücher sind für diese frei. Früher waren Arbeitshefte davon ausgenommen, diese werden den ALG-Empfängern heute kostenlos gestellt, die anderen müssen sie kaufen. Der Sonderbedarf für besondere Lernmittel ist für Hefte, Stifte, Taschenrechner und so etwas. --Sr. F (Diskussion) 21:55, 4. Dez. 2015 (CET)
- z B. in Rheinland-Pfalz müssen ausnahmslos alle Eltern die Schulbücher selbst kaufen, auch ALG-II- und Sozialhilfeempfänger. -- Liliana • 21:03, 30. Nov. 2015 (CET)
- Welche Bundesländer sollen das denn sein, Liliana? --Snevern 13:11, 29. Nov. 2015 (CET)
- Es gibt auch Bundesländer, wo man sich die Bücher komplett selber kaufen muss, wofür locker mal 100-120€ draufgehen. Und es gibt Bundesländer, die keine Ausnahme bei bedürftigen Familien machen. Und diese können auch nicht vom Amt irgendeine Unterstützung für Schulbücher erhalten. Das hat zur Folge, dass arme und/oder bedürftige Familien ihre Kinder ohne Bücher zur Schule schicken müssen und diese daraufhin schlechte Noten schreiben oder gar ganz ohne Abschluss von der Schule gehen. -- Liliana • 15:57, 28. Nov. 2015 (CET)
- Hier in Niedersachsen Realität. Kann ich als Betroffener Elternteil verbindlich bestätigen. --Snevern 13:28, 28. Nov. 2015 (CET)
- Hm, "Kosten für die Beschaffung von Arbeitsmitteln, die zur sachgerechten Durchführung des Unterrichts zwingend erforderlich sind". Und ich Trottel kaufe mir meine Rotstifte immer noch selber! ;) Ernsthaft aber: Nach Rechtslage wird man wohl keinen Lehrer zwingen können, sich vom eigenen Geld ein iPad zu kaufen. In der Praxis wird man ihn dann eben in dieser Klasse nicht einsetzen. Oder ihm das Leben schwer machen: iPad nur zum unterrichtlichen Gebrauch, an der Pforte abzugeben, regelmäßige Datenüberprüfung, eingeschränkte Nutzerrechte, oder, oder. @Snevern: Echt, Leihgebühr für Lernmittel? Hier in Hessen (noch) undenkbar. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:20, 28. Nov. 2015 (CET)
- Lehrmittelfreiheit, wie ich sie als Schüler noch kannte, gibt es heutzutage fast nur noch auf dem Papier. Die meisten Materialien kaufen sich die Schüler (nein: kaufen die Eltern ihren Kindern) selbst, und selbst für die, die von der Schule verliehen werden, wird eine Leihgebühr erhoben. Taschenrechner müssen Kinder meist vollständig selbst bezahlen, und zwar ein ganz bestimmtes Modell. Bei Tablets wird's ähnlich sein. Der Lehrer kann es, anders als die Schüler, wenigstens von der Steuer absetzen. Wenn ich später Zeit hab, schau ich mal nach Entscheidungen dazu. --Snevern 09:15, 28. Nov. 2015 (CET)
- @Dumbox Die Frage bei Rotstiften ist ja, ob die sachgerecht sind. Wenn Du Deine Schüler zu Genies machst, dann brauchst Du den ja nicht mehr, weil sie nur noch Einsen schreiben. Und die Zensur können sie dann mit ihren Stiften selbst eintragen. ;-)
- @Snevern Taschenrechner ist klar, aber Leihgebühr kannte ich auch noch nicht. Betrifft das dann Bücher?--IP-Los (Diskussion) 15:49, 28. Nov. 2015 (CET)
- Ja, für Bücher: Eine pauschale Leihgebühr für die Bücher, die man am Anfang des Jahres von der Schule bekommt (gebraucht) und am Ende wieder zurückgibt. --Snevern 17:42, 28. Nov. 2015 (CET)
- Da ist natürlich was dran. Letztlich ist jede Korrektur Ausdruck eines pädagogischen Scheiterns. Beim nächsten Rotstiftkauf wird mich der Gedanke verfolgen. *Indepressionenverfall ;) Dumbox (Diskussion) 15:58, 28. Nov. 2015 (CET)
- Ach was, bei der nächsten Kontrolle wird alles besser! Cheer up!--IP-Los (Diskussion) 18:18, 28. Nov. 2015 (CET)
- Hier in Sachsen ist die Lernmittelfreiheit seit einigen Jahren immer wieder gerichtlich untersucht worden. Vor einigen Jahren wurden das Kopiergeld und die Kosten für Arbeitshefte weggeklagt (Schulbücher gibt es schon lange als Leihexemplare umsonst). Zuletzt wurde versucht, auch die Selbstbeschaffung des Taschenrechners wegzuklagen, im Dezember gescheiert, jüngst hörte ich aber von einem gegenteiligen Urteil, finde das bloß gerade nicht. VG --seal's watershed (Diskussion) 22:55, 28. Nov. 2015 (CET)
"Muss der Lehrer selbst bezahlen?" kann zweierlei bedeuten: 1. Kann er den Betrag von der Steuer absetzen und bekommt er damit wenigstens ein Teil zurück, oder nicht. Also eine Frage, ob das Finanzamt/ das Finanzgericht die Anschaffung eines Arbeitsmittels als dienstlich notwendig anerkennt.
2. Muss der Lehrer überhaupt von seinem Nettogehalt Aufwendungen tätigen für seinen Dienstbereich (unabhängig von der Frage, ob steuerlich absetzbar)? Dazu ganz klar: nein! Ich kenne kein Gerichtsurteil und keine Dienstanweisung, in der direkt steht: "Der Lehrer ist verpflichtet, aus eigenen Mitteln xyz anzuschaffen." Also selbst seine Stifte könnte er aus dem Schulsekretariat abfordern. Soweit die Theorie. Die Praxis geht in die andere Richtung, um (nahezu) 180°. Ein älterer Lehrer, so kurz vor der Pensionierung, könnte sich tatsächlich auf die Hinterbeine stellen. Man wird ihn dann so einsetzen, dass er billigen Unterricht bekommt und nicht auf die Idee kommt, auf dem Klageweg für die Schule oder den Dienstvorgesetzten ungünstige Urteile zu erklagen. Aber ältere Lehrer sind auch träge geworden, die haben keine Lust mehr, sich in sowas reinzuhängen. Jüngere Lehrere, z.B. solche in der Probezeit, haben zwar Elan, sind aber von den Beurteilungen von Schulleitern und anderen vorgesetzten abhängig, bein jeder angestrebten Beförderung wird beurteilt. Also werden die schon im eigenen Interesse solche Belastungen schlucken. So ist das System, das weiß die Politik (!) und das wird ausgenutzt. Einzig die Lehrerverbände könnten versuchen, die Eigenbelastung der Lehrer für Klassenfahrten, Bücher, iPads etc. zu kippen, aber die sind de facto weitgehend Schulleiter-Verbände. Man sieht das Resultat. --84.135.142.247 01:01, 29. Nov. 2015 (CET)
Google Street View
Gibt es das für Deutschland nicht mehr? --2003:88:6A0B:3580:E1FF:4475:FFDC:39C9 22:02, 27. Nov. 2015 (CET)
- Doch. --Buchling (Diskussion) 22:11, 27. Nov. 2015 (CET)
- Doch. In Stuttgart funktioniert es beispielsweise noch. Es kommen aber keine neuen Gebiete mehr dazu. Die bereits erfassten, aber noch nicht publizierten Aufnahmen wird Google für sich behalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 27. Nov. 2015 (CET)
- Dafür gibt es das in Putins Kaliningrad!!--2003:75:AF16:9900:7D3E:5B62:33C4:803D 22:21, 27. Nov. 2015 (CET)
- Gibt es noch, aber Google will es nicht aktualisieren, solange die Bürger auf sowas nerviges wie ihren Datenschutz bestehen. --88.130.97.228 00:22, 28. Nov. 2015 (CET)
- Und BING hat sich wohl aus dem gleichen Grund mit seinem Pendant komplett aus Deutschland zurück gezogen. Finde ich sehr schade, den mein erster Wohnsitz Eschborn war Pilotprojekt und die Art und Weise mit der BING die Street-View-Geschichte hier umsetzten wollte, hätte wahrscheinlich viele überzeugt. --91.3.31.171 08:07, 28. Nov. 2015 (CET)
- Dass öffentlich einsehbare Hausfassaden zu schützenswerten Daten erklärt werden, passiert aber irgendwie auch nur wenn ein "böser Internetmulti" Bilder davon veröffentlichen will, weil
digitale Hinterwäldlermedienkompetente Bürger dann mit viel Wirbel und schlechter Publicity drohen. Oder könnte ich auch auf Wikimedia Commons fordern, dass mein Haus dort verpixelt wird? --King Rk (Diskussion) 08:09, 28. Nov. 2015 (CET)- Auf Panoramio ist sogar ein Aushang meines Vermieters (sächlich) lesbar und Panoramio ist auch bei Google Earth verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 28. Nov. 2015 (CET)
- Dass öffentlich einsehbare Hausfassaden zu schützenswerten Daten erklärt werden, passiert aber irgendwie auch nur wenn ein "böser Internetmulti" Bilder davon veröffentlichen will, weil
- Und BING hat sich wohl aus dem gleichen Grund mit seinem Pendant komplett aus Deutschland zurück gezogen. Finde ich sehr schade, den mein erster Wohnsitz Eschborn war Pilotprojekt und die Art und Weise mit der BING die Street-View-Geschichte hier umsetzten wollte, hätte wahrscheinlich viele überzeugt. --91.3.31.171 08:07, 28. Nov. 2015 (CET)
- Das ist das deutsche Unverständnis von Datenschutz.[6] Keiner bedenkt, die NSA, der BND, die Auskunfteien wissen es längst und werten ihren Auftraggebern das was sie mit kritischeren und geübteren Augen gesehen haben aus. Zudem sammeln sie noch ganz andere Daten. Zum Beispiel, ob ein Schuldner wegen nicht Bezahlens in Gefängnis war. Wer sein Haus, in dem er wohnt oder ihm eine Wohnung oder mehr gehört verpixeln lässt, gibt bereits seine Beziehung zu dem Objekt preis. Sind unten Geschäfte drin, wird es auch noch geschäftsschädigend. Das bedeutet Streetview anzukündigen gibt mehr Daten als die Kameras je erfassen könnten. Nur gefahren sind die Autos und die Bilder haben die Datensammler. Dafür tun sich diejenigen schwer, die sich vor Antritt einer Fahrt die Kreuzungen ansehen wollen, an denen sie ohne Navigationssystem abbiegen wollen. Die, die kein persönliches Interesse haben, fallen unter den Datenschutz. Die Sammler und Auswerter haben die Daten längst und alles unverpixelt: Gesichter, Kennzeichen, Peinlichkeiten. Was die Presse im Link verschweigt, waren die anderweitig publizierten Prostituierten, die in Spanien gerade mit einem möglichen Freier sprachen, dessen Autokennzeichen leserlich abgelichtet war. In Florida eine Frau, die nackt in den Vorgarten lief, in Tschechien der Akt im geparkten Auto. Heute noch zu finden ist das Luftbild eines Gebäudes in Kalifornien, dessen Trakte wie ein Hakenkreuz angeordnet sind. Nur weil zuviel Deutsche nicht mit Geld umgehen können,[7] kneifen sie und lassen sich in Wirklichkeit ausbeuten. Weltmeister in der Billigung von Datenmissbrauch waren sie schon immer und wenn es darum geht den Mund aufzumachen und nein zu sagen, wird geduckmäusert.[8] Nur hat Google gefragt und die Deutschen sind drauf reingefallen und haben ihre Daten zu den Häusern ohne zu denken rausgerückt.
- Analogie: «Deutsche haben keine Bremse», die Russen bremsen auf der Straße nicht. Medienkompetenz: Fehlanzeige! An Bewegungsprofilen und sonstiger Nutzung des Smartphones lässt sich das Vermögen des Nutzers eindeutig ablesen. Als das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb auf sich warten ließ, ließen sich Leute aus den Telefonbüchern austragen, um nicht von Callcenteragenten gestört zu werden. Die Folge war bei vielen, die umgezogen sind – wenn auch nur ins Altenheim – änderten sich die sozialen Kontakte stärker. Beim Umzugsservice halten die Telekommunikationsunternehmen ihre Kunden hin und verzögern die Erreichbarkeit ihrer Kunden. Das Pfand am Einkaufswagen verhindert nicht deren Mitnahme.[9] Es bewirkt vielmehr, dass die Kundschaft weniger unter sich kommuniziert. --Hans Haase (有问题吗) 22:28, 28. Nov. 2015 (CET)
- Warum wusste ich schon nach zwei Zeilen des vorstehenden Beitrages, wer da unterschreibt? --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:57, 30. Nov. 2015 (CET)
- Vielleicht, weil du Charakteristika eines Stalkers zeigst? — Daniel FR (Séparée) 12:11, 3. Dez. 2015 (CET)
- Wohl eher, weil Hans' Spam ziemlich... speziell ist. Wenn man in seinen Pamphleten zu nicht-technischen Themen streichen würde, was off-topic ist, würde meist wenig bis nichts übrigbleiben. --Eike (Diskussion) 12:33, 3. Dez. 2015 (CET)
- Vielleicht, weil du Charakteristika eines Stalkers zeigst? — Daniel FR (Séparée) 12:11, 3. Dez. 2015 (CET)
28. November 2015
Provision von Call-Center-Mitarbeitern?
Ich hatte eben einen Anruf meines Telekomunikationsunternehmens, in dem sich der Mitarbeiter darum bemühte, für meinen auslaufenden Vertrag mit mir einen Folgevertrag abzuschließen.
Weiß man, ob die Mitarbeiter im Erfolgsfall eine Provision erhalten (und wenn ja, wie hoch die so in etwa ist)? --88.130.97.228 00:18, 28. Nov. 2015 (CET)
- Man weiß es, denn Verkäufer, egal ob im Warenhaus, an der Haustür oder am Telefon, haben üblicherweise eine Umsatzprovision, deren Höhe individuell vereinbart wird oder per Arbeitsvertrag festgelegt ist. Die Höhe der Umsatzprovision ist individuell verschieden, aber immer so hoch, dass sie den Verkäufer zu Vertragsabschlüssen motiviert. Das zweiwöchige Widerrufsrecht bei Fernabsatz- und Haustürgeschäften steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 28. Nov. 2015 (CET)
- Der typische Call-Center-Agent bekommt keine Provision pro Abschluss, sondern hat eine Zielvorgabe von x Abschlüssen pro Stunde/pro Tag/pro Woche oder pro Monat. Überschreitet er die, bekommt er eine Prämie. --Snevern 09:11, 28. Nov. 2015 (CET)
- Genau so ist es. Bei uns zum Beispiel gibt es einen Basisstundenlohn, und in jeder Stunde, in der man mehr als die Zielanzahl von Abschlüssen schafft, bekommt man einen erhöhten Stundenlohn berechnet.--85.178.53.21 14:55, 28. Nov. 2015 (CET)
- War hier auch so, bis der Mindestlohn kam. Jetzt gibt es mindestens 8,50 EUR. Einen Bonus für willkürlich erscheinende Zielzahlen, die ohnehin nur schwer erreicht werden können, gibt es nicht. Man hat eh kaum Einfluss darauf, ob der Kunde teilnimmt (... ein paar Fragen zum Supermarkt xy bei ihnen.... klick). 85.179.204.115 15:56, 28. Nov. 2015 (CET)
- Oh, da irrst du aber ǵewaltig. Es gibt immer Spezialisten, die es schaffen, die Leute in der Leitung zu halten, ihre anfängliche Ablehnung zu überwinden und Vertrauen herzustellen. Von diesem Punkt an bekommt man die Leute mit einer Wahrscheinlichkeit von, sagen wir mal, 20 % zu einem Abschluss. Die anderen 80 % legen auf (oder rücken ihre Kontodaten nicht raus). Beim normalen Mitarbeiter sind das dann statt 20 % nur etwa 10 %, bei den für diesen Job ungeeigneten zwischen 0 und 5 % - aber die bleiben ohnehin nicht lange: Sie gehen oder werden gegangen; die Fluktuation unter diesen Mitarbeitern ist groß. --Snevern 17:40, 28. Nov. 2015 (CET)
- War hier auch so, bis der Mindestlohn kam. Jetzt gibt es mindestens 8,50 EUR. Einen Bonus für willkürlich erscheinende Zielzahlen, die ohnehin nur schwer erreicht werden können, gibt es nicht. Man hat eh kaum Einfluss darauf, ob der Kunde teilnimmt (... ein paar Fragen zum Supermarkt xy bei ihnen.... klick). 85.179.204.115 15:56, 28. Nov. 2015 (CET)
- Genau so ist es, sogar noch deutlicher. Ich arbeite in einem großen Callcenter, reiner Inbound (was komplett anders ist als Outbound). Es gibt bei uns Abteilungen, die reine Kundenbetreuung machen, andere machen Verkauf. Die KundenbetreuerInnen bekommen 8,50 plus maximal 50 Cent Bonus, wenn sie bestimmte Zielvorgaben erreichen, was in der Regel gut machbar ist, ich schätze mal, der Durchschnittsverdienst über alle und alles dürfte in der Kundenbetreuung bei ca. 8,80 pro Stunde liegen. Mehr als 9,00 ist aber nicht drin, egal, wie gut man ist. Die VerkäuferInnen bekommen dieselben 8,50 Basislohn, aber ihr Bonus ist abhängig von der Anzahl der Abschlüsse, und die Besten dort kommen regelmäßig auf einen Stundenlohn von 12,00 Euro. Es gibt eine Menge Leute, die mal Verkauf und dann doch wieder Kundenbetreuung machen, weil sie im Verkauf den Bonus eben nicht erreichen und bei 8,50 hängen bleiben. Die nehmen dann lieber die 8,80, maximal 9,00 in der Kundenbetreuung. Aber genauso gibt es in der Verkaufsabteilung Leute, die dort zwei, drei Jahre arbeiten und konstant bei über 11,00 Euro liegen. Die "Verkäufernaturen" sammeln sich dort und sind dort auch zufrieden. Ist aber alles Inbound, Verkauf im Outbound sieht noch mal ganz anders aus.--85.179.35.114 20:11, 28. Nov. 2015 (CET)
- Unglaublich das sich die Leute so eine Mühe machen um gerade mal den Mindestlohn zu verdienen. Da verdient man als Fabrikarbeiter oder Koch mehr... --Be11 (Diskussion) 20:25, 28. Nov. 2015 (CET)
- Nein, eigentlich ist es eher unglaublich, dass es jemanden gibt, dem nicht klar ist, warum Menschen in unserer Gesellschaft so etwas tun. Koch ist ein Beruf, den man erstmal erlernt haben muss. Und zum Fabrikarbeiter tauǵt auch nicht jeder. In einem Büro sitzen und ein Telefon bedienen kann aber fast jeder; es ist zudem trocken und staubfrei. Und solche Leute werden laufend gesucht (wie gesagt: die Fluktuation ist groß). Wer dort sitzt, ist in der Hierarchie der Arbeitnehmer zwar ziemlich weit unten angekommen - aber immer noch höher als das Heer der ALG-II-Empfänger. Bei źweieinhalb bis drei Millionen Arbeitslosen kann man nicht allzu wählerisch sein. --Snevern 23:28, 28. Nov. 2015 (CET)
- Um Callcenter-Mitarbeiter zu werden braucht man aber das Talent den Angerufenen Produkte anzudrehen. Und das hat auch nicht jeder. Da ist Kisten schleppen einfacher. --Be11 (Diskussion) 23:34, 28. Nov. 2015 (CET)
- Nein. Du gehst von gesunden, kräftigen, jungen Männern aus. In Callcentern arbeitet vom Schüler über die Hausfrau bis zum Rentner fast alles. Und nein, du brauchst kein Talent, um Callcenter-Mitarbeiter zu sein - du brauchst Talent, um ein guter Callcenter-Mitarbeiter zu sein. Die Fluktuation dort ist groß. Oder sagte ich das schon? --Snevern 10:11, 29. Nov. 2015 (CET)
- Um Callcenter-Mitarbeiter zu werden braucht man aber das Talent den Angerufenen Produkte anzudrehen. Und das hat auch nicht jeder. Da ist Kisten schleppen einfacher. --Be11 (Diskussion) 23:34, 28. Nov. 2015 (CET)
- Nein, eigentlich ist es eher unglaublich, dass es jemanden gibt, dem nicht klar ist, warum Menschen in unserer Gesellschaft so etwas tun. Koch ist ein Beruf, den man erstmal erlernt haben muss. Und zum Fabrikarbeiter tauǵt auch nicht jeder. In einem Büro sitzen und ein Telefon bedienen kann aber fast jeder; es ist zudem trocken und staubfrei. Und solche Leute werden laufend gesucht (wie gesagt: die Fluktuation ist groß). Wer dort sitzt, ist in der Hierarchie der Arbeitnehmer zwar ziemlich weit unten angekommen - aber immer noch höher als das Heer der ALG-II-Empfänger. Bei źweieinhalb bis drei Millionen Arbeitslosen kann man nicht allzu wählerisch sein. --Snevern 23:28, 28. Nov. 2015 (CET)
- Unglaublich das sich die Leute so eine Mühe machen um gerade mal den Mindestlohn zu verdienen. Da verdient man als Fabrikarbeiter oder Koch mehr... --Be11 (Diskussion) 20:25, 28. Nov. 2015 (CET)
- Genau so ist es. Bei uns zum Beispiel gibt es einen Basisstundenlohn, und in jeder Stunde, in der man mehr als die Zielanzahl von Abschlüssen schafft, bekommt man einen erhöhten Stundenlohn berechnet.--85.178.53.21 14:55, 28. Nov. 2015 (CET)
- Der typische Call-Center-Agent bekommt keine Provision pro Abschluss, sondern hat eine Zielvorgabe von x Abschlüssen pro Stunde/pro Tag/pro Woche oder pro Monat. Überschreitet er die, bekommt er eine Prämie. --Snevern 09:11, 28. Nov. 2015 (CET)
- Der rote Provider zahlt 50,-- pro Abschluss, aber nur an einen freien Mitarbeiter. Das scheint ein wenig Schneeball zu sein. Jedenfalls bekommt man alle zwei Wochen einen Anruf, wenn man als Kunde was falsches ankreuzt und einer der auf Provision lauernden Aufstocker versucht Dir etwas anzudrehen. Manche betreiben das als Gewebe und stellen Leute dafür ein. Das Angebot am Telefon solltest Du nicht annehmen. Ich kenne einen Fall bei dem wurde einem Privatkunden der Tarif zum Nettobetrag angeboten. --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 28. Nov. 2015 (CET)
- „auf Provision lauernden Aufstocker“ ist ein Widerspruch. Ein Aufstocker hätte nichts von der Provision, da sie auf das Alg2 angerechnet würde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 29. Nov. 2015 (CET)
- Die ersten zwei Provisionen (imho) hat er frei. Welches Grundgehalt er als freier Mitarbeiter demnach haben dürfte, kannst Du ausrechnen. Das gibt es auf meiner Tastatur als Taste. --Hans Haase (有问题吗) 11:42, 29. Nov. 2015 (CET)
- Der Aufstocker hat vor allem dann etwas davon, wenn er seinen Stundenlohn so steigert, dass er kein Aufstocker mehr ist. Wie oben bereits dargestellt, ist das durchaus möglich. Abgesehen davon gibt es keine mir bekannte Regel, wonach "2 Provisionen" anrechnungsfrei wären. Es wird aber nicht das gesamte Einkommen angerechnet, sondern nur ein Teil davon - also hat der Aufstocker etwas davon und das Jobcenter auch. --Snevern 12:53, 29. Nov. 2015 (CET)
- Die ersten zwei Provisionen (imho) hat er frei. Welches Grundgehalt er als freier Mitarbeiter demnach haben dürfte, kannst Du ausrechnen. Das gibt es auf meiner Tastatur als Taste. --Hans Haase (有问题吗) 11:42, 29. Nov. 2015 (CET)
- Also ich selbst arbeite, wie gesagt, im Callcenter für 8,50, und ganz ehrlich, meine Arbeit ist dieses Geld NICHT wert. Ich bin deutlich überbezahlt. Ändert aber nichts daran, dass wenn man für seine Diss keine Finanzierung findet, man eben das macht.--92.226.37.128 20:48, 29. Nov. 2015 (CET)
- Dann wirst du voraussichtlich bald woanders arbeiten (= der Arbeitgeber weiß, dass du dein Geld nicht erwirtschaftest), oder dein Arbeitgeber macht früher oder später Pleite (= er weiß es nicht, dann wird er es auch sonst nicht wissen). Denkbare Sonderfälle mal außer acht gelassen... --Snevern 20:59, 29. Nov. 2015 (CET)
- Nö, ich mache ja, wie gesagt, nur Inbound reine Kundenbetreuung, keinen Verkauf. Mein Gehalt wird bezahlt, und ich bin für meinen Arbeitgeber wirtschaftlich, das ist schon berechnet. Deswegen werde ich den Job auch (hoffentlich) nicht allzuschnell verlieren, die durschnittliche Verweildauer bei uns liegt jedenfalls bei knapp über drei Jahren. Und unser Unternehmen gibt es seit 18 Jahren in neun europäischen Ländern mit über 7.000 Mitarbeitern – ich habe genug Vertrauen in die Lenker da oben, dass sie beurteilen können, ab wann ich sie in die Pleite treibe ;-) Ändert aber nichts daran, dass ich einfach nur ein biologisches Sprachinterface bin. Das bisschen Versicherungskram kann jeder in ein paar Wochen lernen. Nur weil es wirtschaftlich passt, ist es noch lange keine 8,50 Euro wert. Wir haben übrigens einen bestimmten Kunden (südkoreanisches HiTech-Unternehmen), dass von sich aus auf 10,00 Euro Stundenlohn auch in der reinen Inbound-Kundenbetreuung besteht. Die zahlen freiwillig so viel, weil sie glauben, Menschen, die ihre Kunden beraten, müssten ordentlich bezahlt sein. Aber auch deren Leistung ist keine 8,50 wert… Das ist das eigentlich Fiese an dem Job: Der Mensch will ja gerne etwas arbeiten, von dem er (sich selbst und anderen gegenüber) sagen kann, dass es sinnvoll und wertvoll ist. Wenn man dann jeden Tag merkt, dass man aus politischen Rahmenzwängen oder moralischen Befindlichkeiten überbezahlt wird, während man gleichzeitig weiß, dass man weit unter der eigenen Leistungsfähigkeit bleibt, dann macht einen das seelisch wirklich kaputt.--92.226.37.128 21:31, 29. Nov. 2015 (CET)
- Erstaunliche Einstellung. Woran bemisst du denn, welchen Wert deine Telefonierei eigentlich hätte? Denkst du nicht, dass man mit einem Vollzeitjob eine Familie ernähren können sollte - von Vermögensaufbau oder Bildung von Rücklagen für schlechte Zeiten mal ganz zu schweigen? Wenn ich irgendwo Nachtwache schiebe und nur Runden drehen oder im Notfall irgendwelche Leute herbeirufen muss, dann muss ich noch weniger tun und können als du - aber ist das nicht auch mindestens den Mindestlohn wert? --Snevern 23:35, 29. Nov. 2015 (CET)
- (BK) Genau dasselbe wie Snevern wollte ich auch gerade schreiben. Dass eine Arbeit, egal wie schlicht und wie wenig Anforderungen sie stellt, keine 8,50 € die Stunde wert sei, dürfte man höchstens dann schreiben, wenn man mindestens die Hälfte der Zeit auf dem Klo, beim Rauchen oder daddelnderweise verbracht hat. Ich nehme nicht an, dass das bei dir der Fall ist. --Jossi (Diskussion) 23:50, 29. Nov. 2015 (CET)
- Ich bin sehr für Mindestlohn und auch überzeugt davon, dass jemand der arbeitet, davon auch leben können soll. Nur ist eine Arbeit, die genauso gut eine etwas besser entwickelte Spracherkennungssoftware erledigen könnte, eben keine wertvolle Arbeit. Die Arbeit an sich ist in meinen Augen nichts wert, vollkommen egal, wie anstrengend sie ist. Sowas sollte schlicht gar kein Mensch arbeiten.--92.226.37.128 00:05, 30. Nov. 2015 (CET)
- Definiere „wertvoll“. Mit dieser Argumentation könnte man ebenso gut sagen, einen Graben schaufeln ist nichts wert, weil ein Bagger das schneller macht, Kartoffeln ausgraben ist nichts wert, weil es dafür Vollernter gibt, eine Kuh melken ist nichts wert, gibt doch Melkmaschinen. Jede Arbeit ist wertvoll, wenn das Ergebnis für irgendjemanden nützlich ist. Die Kunden, denen du auf ihre Anliegen Auskunft gibst, werden das vermutlich ähnlich sehen. Oder hat noch nie jemand am Ende des Gesprächs „Danke“ gesagt? Und wenn die Arbeit wirklich von einer Spracherkennungssoftware gemacht werden könnte, dann würde sie von einer gemacht, denn die verlangt nicht mal den Mindestlohn. --Jossi (Diskussion) 00:15, 30. Nov. 2015 (CET)
- Interessieren würde mich allerdings auch, in welchem Fachbereich ein Doktorand nichts besseres zum Jobben findet als einen Call-Center-Job. Das würde mich persönlich ja eher pessimistisch in meine berufliche Zukunft blicken lassen. --Snevern 07:44, 30. Nov. 2015 (CET)
- Definiere „wertvoll“. Mit dieser Argumentation könnte man ebenso gut sagen, einen Graben schaufeln ist nichts wert, weil ein Bagger das schneller macht, Kartoffeln ausgraben ist nichts wert, weil es dafür Vollernter gibt, eine Kuh melken ist nichts wert, gibt doch Melkmaschinen. Jede Arbeit ist wertvoll, wenn das Ergebnis für irgendjemanden nützlich ist. Die Kunden, denen du auf ihre Anliegen Auskunft gibst, werden das vermutlich ähnlich sehen. Oder hat noch nie jemand am Ende des Gesprächs „Danke“ gesagt? Und wenn die Arbeit wirklich von einer Spracherkennungssoftware gemacht werden könnte, dann würde sie von einer gemacht, denn die verlangt nicht mal den Mindestlohn. --Jossi (Diskussion) 00:15, 30. Nov. 2015 (CET)
- „auf Provision lauernden Aufstocker“ ist ein Widerspruch. Ein Aufstocker hätte nichts von der Provision, da sie auf das Alg2 angerechnet würde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 29. Nov. 2015 (CET)
29. November 2015
Was wiegt Aroma und all die anderen Sachen im Kaffee
Liebe Wikipedianer, angenommen die Kaffeemaschine verwendet 7 g für eine Portion. Was wiegt dann das vom Wasser durchlaufene Pulver wenn es wieder trocken ist. Die Differenz ist doch das Gewicht von Aroma, Farbe und was sonst noch im Kaffee ist. Hätte ich eine bei der man so ein Teil unten andockt könnte ich mit der Präzisionswaage nach 2 Messungen die Differenz rechen. Nun handelt es sich bei unserer Maschine um einen Vollautomaten der auf Knopfdruck Kaffee produziert. Ich kann also nur die getrocknete Menge nach der Zubereitung wiegen, wieviel genau soe vor der Zubereitung wog ist unbekannt. Vielen Dank für ungefähre Angaben und Meinungen, es braucht keine wissenschaftliche Abhandlung zu sein. --2A02:120B:2C61:3AC0:6049:C1B6:81FF:D78 08:36, 29. Nov. 2015 (CET)
- Versuche heraus zu bekommen wie viel Gramm Instantkaffee du für die gleiche Portion brauchst.--2003:75:AF57:2700:109:FC3E:DD60:8E59 09:39, 29. Nov. 2015 (CET)
- Man könnte den Kaffee eintrocknen lassen und abwiegen. Das flüchtige Aroma wäre aber dabei verdunstet. Man könnte das flüchtige Aroma mit gewogener Aktivkohle auffangen, die man danach im Exsikkator über Silikagel trocknet. Man kann den Kaffee entweder mit destilliertem Wasser machen, oder man lässt die gleiche Menge Leitungswasser eintrocknen und wiegt den Rückstand zum Vergleich. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:40, 29. Nov. 2015 (CET).
- Das Stichwort ist extraction yield, etwa Extraktionsausbeute. Dort lesen und - vielleicht in Deutsch - weiterlesen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:07, 29. Nov. 2015 (CET)
- Na bitte, sogar für Kapseln mit Kurven (Fig. 3) etc. Der Gesamtextrakt besteht aus Schwebeteilchen (~ 90 %; hier spielt u.a. der Mahlvorgang eine Rolle)) - Kaffeefilter sind ja sehr porös - und wirklich gelösten Substanzen (~ 10 %; mehr oder weniger...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:10, 29. Nov. 2015 (CET)
- Was trinken Wikipedianer? Extraktionsausbeute, Extraktionsausbeute von Kaffee, Bier, Wodka, Kleiner Feigling, ... <säufz> Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:27, 29. Nov. 2015 (CET)
- Habe noch im Hinterkopf, dass das Aroma nur 0,1% ausmacht. --2003:75:AF57:2700:109:FC3E:DD60:8E59 10:48, 29. Nov. 2015 (CET)
- Nein, etwa 15 x mehr. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 29. Nov. 2015 (CET)
- Habe noch im Hinterkopf, dass das Aroma nur 0,1% ausmacht. --2003:75:AF57:2700:109:FC3E:DD60:8E59 10:48, 29. Nov. 2015 (CET)
- Man könnte den Kaffee eintrocknen lassen und abwiegen. Das flüchtige Aroma wäre aber dabei verdunstet. Man könnte das flüchtige Aroma mit gewogener Aktivkohle auffangen, die man danach im Exsikkator über Silikagel trocknet. Man kann den Kaffee entweder mit destilliertem Wasser machen, oder man lässt die gleiche Menge Leitungswasser eintrocknen und wiegt den Rückstand zum Vergleich. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:40, 29. Nov. 2015 (CET).
- Instantkaffee ist doch ein guter Ansatz. Im Prinzip wird dabei ein Kaffee zubereitet und dann werden alle darin enthaltenen Stoffe gefriergetrocknet. Die Differenz muss also die gefragte Pulvermenge sein. Für Instantkaffee benötigt man etwa 2g, für gemahlenen Kaffee 7g bis 8g. Also hat man 70% - 75% "Müll". --Optimum (Diskussion) 12:45, 29. Nov. 2015 (CET)
Vielen Dank für die Antworten. Jetzt wurde es doch etwas wissenschaftlich mit Aktivkohle, auffangen, Exsikkator und Silikagel. Die angenommenen 2g, hergeleitet vom Instantkaffee, ergeben in meinem Fall zusammen mit der trockenen Menge nach der Zubereitung (6.5g) etwa 8g die für eine Portion verwendet wurden. Die empfohlene Mende von 7g wird also leicht überschritten, der Kaffee wird etwas stärker. Mir kann es recht sein. --2A02:120B:2C61:3AC0:9135:28A4:8A95:57B5 07:24, 30. Nov. 2015 (CET)
- Nun habe ich aber gerade vor kurzem gehört, daß zur Erzieleung von löslichem Kaffee Zusatzstoffe verwendet werden müssen, die (in Grenzwerten) im Kaffee verbleiben. Diese "ungesunden" Stoffe müssen allso wieder abgezogen werden. In "Instant" ist also mehr anderes (a.k.a Chemie) als nur Kaffee drin! --Tommes ✉ 00:17, 2. Dez. 2015 (CET)
- Ohne Quelle taugt diese Behauptung nichts. Oder Du verwechselst das mit der Entkoffeinierung oder dem erlaubten Zusatz von verschweltem Zucker oops Karamel zu gemahlenem Kaffee. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 2. Dez. 2015 (CET)
Klitschko - Fury
Frage eines Laien: wenn Fury mit Händen hinter dem Rücken ohne Deckung provozierend dasteht, warum geht K dann nicht einen Schritt nach vorne und haut so zu, dass F ko geht ? Was ist die Gefahr für K dabei ? Ist das eine Falle, kann F ausweichen und einen gefährlichen Gegenangriff starten ? Oder war K nur zu feig dazu ? - StephanPsy (Diskussion) 11:59, 29. Nov. 2015 (CET)
- Sportlicher Anstand. --Oinog (Diskussion) 12:01, 29. Nov. 2015 (CET)
- Das ist nur Provokation. Bei einem plötzlichen Angriff weicht der Provokateur zurück, bis es zum Schlagabtausch kommt, hat er seine Fäuste längst wieder vorne/oben. Nur ein Anfänger würde darauf hereinfallen, seinen stabilen Stand verlassen und blind vorstürmen/draufhauen. Sportlicher Anstand würde einen Profi beim Kampf um drei Weltmeistergürtel nicht abhalten. --Snevern 12:50, 29. Nov. 2015 (CET)
- Danke, Snevern - StephanPsy (Diskussion) 13:11, 29. Nov. 2015 (CET)
- Und mit der Provokation die (geplante) Taktik des anderen zu stören, indem man ihn emotional aufheizt und "aus dem Tritt bringt".
- Fury hat in den letzten Jahren in Bezug auf Zielsetzung enorm dazugelernt... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:21, 29. Nov. 2015 (CET)
- Danke, Snevern - StephanPsy (Diskussion) 13:11, 29. Nov. 2015 (CET)
- Arme unten zeugen von viel Selbstbewusstsein -oder Dämlichkeit. Hier wirken Schläge selbst in Superzeitlupe schnell, der Ausweichende ist dennoch schneller. 85.179.87.212 15:08, 29. Nov. 2015 (CET)
- Einmal hat er's versucht, Fury hat sich dann einfach nach vorn geduckt und ist in die "Umarmung" gegangen. --Eike (Diskussion) 15:14, 29. Nov. 2015 (CET)
- und ich dachte immer, Fury hätte Hufe ... wie alt ist der eigentlich schon? --Potisiris (Diskussion) 21:29, 29. Nov. 2015 (CET)
- „Das höchste je für ein Großpferd belegte Alter beträgt 62 Jahre.“ Damit könnte Fury theoretisch sogar noch am Leben sein, da er 1955 das literarische Licht der Welt erblickte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 29. Nov. 2015 (CET)
- Das Verhalten ist wie bei jeder (sportlichen) Provokation - kalkuliertes Risiko. Nur der "Außenstehende"/Unwissende versteht es nicht. (Bsp. Fußballtorwart, der 20 Meter vor seinem Tor steht.).--Wikiseidank (Diskussion) 09:29, 30. Nov. 2015 (CET)
- Die Position des Fußballtorwarts dient nicht der Provokation. [10] --Eike (Diskussion) 09:32, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das Verhalten ist wie bei jeder (sportlichen) Provokation - kalkuliertes Risiko. Nur der "Außenstehende"/Unwissende versteht es nicht. (Bsp. Fußballtorwart, der 20 Meter vor seinem Tor steht.).--Wikiseidank (Diskussion) 09:29, 30. Nov. 2015 (CET)
- „Das höchste je für ein Großpferd belegte Alter beträgt 62 Jahre.“ Damit könnte Fury theoretisch sogar noch am Leben sein, da er 1955 das literarische Licht der Welt erblickte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 29. Nov. 2015 (CET)
- und ich dachte immer, Fury hätte Hufe ... wie alt ist der eigentlich schon? --Potisiris (Diskussion) 21:29, 29. Nov. 2015 (CET)
Haftung Werkstatt bei defekten Radlagern (Rad abgefallen)
Hallo,
mir ist gestern ein Rad von meinem Auto abgefallen, glücklicherweise bei sehr langsamer Fahrt, da man das Unheil schon hören konnte. Das Radlager hats komplett zerschossen; das Rad war also nicht nicht richtig angeschraubt, im Gegenteil, die Bremstrommel hängt immer noch am Rad. Der Punkt ist, dass dieses Radlager vor ca. einem halben Jahr in einer Werkstatt gewechselt wurde; Laufleistung seit dem unter 10.000 km. Ich hab der Werkstatt wo das Auto jetzt steht gesagt, dass die alle Teile aufheben sollen und Fotos machen sollen; selbst hab ich auch Fotos gemacht.
Die Frage nun: Muss die einbauende Werkstatt dafür haften und was wäre dabei zu beachten? Danke und Grüße in die Runde. 92.200.86.6 13:16, 29. Nov. 2015 (CET)
- Das kann hier beim besten Willen keiner beantworten. Im Prinzip hast du bisher alles richtig gemacht - außer die Frage hier zu stellen. Geh damit zu einem Automobilclub oder zum Anwalt. Grundsätzlich kann es sein, dass es Pfusch der Werkstatt war und sich auch nachweisen lässt - es kann aber ebensogut sein, dass es kein Pfusch war oder er sich nicht nachweisen lässt (bzw. die Werkstatt nachweisen kann, ordnungsgemäß gearbeitet zu haben). Das könnte selbst ein hier anwesender Fachmann nicht beurteilen. --Snevern 13:28, 29. Nov. 2015 (CET)
- BK Falsche Vorgehensweise! Du hast seit 2002 2 Jahre Gewährleistung auf Reparaturen. Es muss aber sicher gestellt sein, dass das kaputt gegangen ist, was damals repariert wurde und du solltest die damalige Werkstatt bereits jetzt ansprechen, damit sie den Schaden ansehen und entscheiden kann, ob sie selbst die neuerliche Reparatur ausführen. Mit den Fotos wird das nix, es sei denn ein vereidigter Sachverständiger macht die Fotos und stellt den Schaden fest.--2003:75:AF57:2700:B4BD:D093:C336:AA42 13:35, 29. Nov. 2015 (CET)
- Das habe ich auch gelesen, dass man der Werkstatt den Schaden direkt vorstellen müsste, nur wird das in meinem Fall unmöglich sein, die Werkstätten liegen 200 km auseinander... -- 92.200.86.6 14:25, 29. Nov. 2015 (CET)
- Die haben sicher ein Telefon und es ist in solchen Sachen Usus, dass die eine Absprache über das Vorgehen verlangen können.--2003:75:AF57:2700:508:2140:6998:592C 17:06, 29. Nov. 2015 (CET)
- BK Falsche Vorgehensweise! Du hast seit 2002 2 Jahre Gewährleistung auf Reparaturen. Es muss aber sicher gestellt sein, dass das kaputt gegangen ist, was damals repariert wurde und du solltest die damalige Werkstatt bereits jetzt ansprechen, damit sie den Schaden ansehen und entscheiden kann, ob sie selbst die neuerliche Reparatur ausführen. Mit den Fotos wird das nix, es sei denn ein vereidigter Sachverständiger macht die Fotos und stellt den Schaden fest.--2003:75:AF57:2700:B4BD:D093:C336:AA42 13:35, 29. Nov. 2015 (CET)
- Die alten Wälzlager wurden mit Splint durch GEwindestange und Kronenmutter gesichert. Sie mussten nach Laufleistung und Bedarf nachgestellt werden, waren aber sehr robust. Die Kronenmutter durfte nur vorsichtig angelegt werden und bestimmte das Lagerspiel. Wurde sie festgedreht, presste das die Walten des Lagers in die Laufflächen des Lagers und beschädigte beides. Die Doppelkugellager werden in Federbein, Achsschenkel/Nabenträger oder Hinterachse eingepresst und mit Sicherungsringen in die dafür eingefrästen Rillen gesichert. Bei neueren Fahrzeugen ist das üblich. Es gibt allerdings auch komplette Naben mit Lager zum einpressen oder Anschrauben. Das ist fahrzeugabhängig. Hier wurde wohl einer der zwei Ringe vergessen oder die Kronenmutter der Doppelkugellager nicht gesichert. Sie hält über die Gewindestange des Gleichlaufgelenks das Doppelkugellager zusammen. Je nach Fahrzeug werden diese Schrauben mit 200 bis 400 Nm angezogen. Sind sie locker oder falsch montiert liegt sich die Last auf dem Lager auf eine einzige Kugel, die das Bett im Lager eindrückt und dieses Beschädigt. Das Lager macht ab diesem Moment Geräusche. Bei einigen Modellen von VW/Audi sind das Dehnschrauben und das Gleichlaufgelenk hat ein Innengewinde. Diese Dehnschrauben müssen ersetzt werden, da sie beim Öffnen überbeansprucht werden. Bei einem Radlager aus seriöser Quelle liegen die neuen Schrauben bei. Sachverständige sehen wo der Fehler liegt, wenn sie zeitnahe und unverändert sehen dürfen. Fotos reichen nicht, sollten aber gemacht worden sein! --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 29. Nov. 2015 (CET)
- Geile Glaskugel, Herr Haase. Was machst Du eigentlich beruflich? Universalgelehrter? Nebelwerfer? 79.204.198.35 15:20, 29. Nov. 2015 (CET)
- Nun, das ist nun an der Grenze zum Pamphlet! Den sachverständigen Gutachter habe ich für so etwas noch nie gebraucht. Sonst kann ich Dir sagen, dass ich das selbst schon an diversen Fahrzeugen montiert und eingestellt habe. Mit anderen Worten, ich weis von was ich schreibe. Die herumliegenden Teile des Fragestellers dürften aber schon einige Detailfragen beantworten. Den Hintergrund sieht er in der Antwort. Um diese Zeit empfehle ich den Nebelscheinwerfer. Er dürfte diese Details sichtbar machen, wenn er zu einem anderen Fahrzeug gehört. --Hans Haase (有问题吗) 18:45, 29. Nov. 2015 (CET)
- Geile Glaskugel, Herr Haase. Was machst Du eigentlich beruflich? Universalgelehrter? Nebelwerfer? 79.204.198.35 15:20, 29. Nov. 2015 (CET)
Hier noch Zur Technik:
- Dort gibt es eine Seite dazu,[11] sie zeigt nicht alles. Auch diverse YouTube-Filme sind nicht vollständig beschrieben und es fehlen grundlegende Hinweise zu Vorgehen und Sicherheit.
- Radlager und Komplettnaben zeigt dieses Bild.[12]
- Sicherungsringe und neue Mutter zeigt dieser Radlagersatz.[13]
- Hier die Montage mit der Schraube.[14] Diese ist je nach Fahrzeug mit um die 200 Nm vergeschrieben.
- Mutter festziehen zeigt dieses Bild.[15] Bei den Fahrzeugen bei denen das mit 400 Nm spezifiziert ist, sieht man zwei Mecha[tro]niker an der Verlängerung des Drehmomentschlüssels ziehen. Der dritte sichert mit einem Brett den Schlüssel vor dem Abrutschen.
- Ohne Sicherungsringe ist die bei neueren VW übliche rastende Einweg- Komplettnabe mit Lager.[16]
- Die einzustellenden Kegelrollen-Wälzlager zeigt diese bebilderte Anleitung.[17] Das sind diese Muttern die man nicht festziehen darf, aber einstellen muss.
--Hans Haase (有问题吗) 20:01, 29. Nov. 2015 (CET)
- Damit du die Werkstatt wirklich belangen kannst, setzt dies voraus, dass du deren Fehler nachweisen kannst. Als Laie kannst du das vergessen, dafür brauchst du einen Sachverständigen, der sich denn Schaden genau anschaut. So einer wird dir von einem Automobilclub (Stichwort ADAC) sicher vermittelt. Der kann dir dann auch gleich sagen, ob das ein Gewährleistungsfall sein kann oder nicht. Wenn ja, dann las auch gleich eine gerichtstauglisches Gutachten von ihm erstellen. Die Kosten werden sicher kleiner sein, als wenn du die Reperatur des Schadens selber bezahlen musst. --Bobo11 (Diskussion) 20:20, 29. Nov. 2015 (CET)
- +1 Bremse, Bremsleitungen und Reifen können genauso beschädigt sein. Das kann gefährlich werden, wenn es defekt wiederbenutzt wird. Ärgerlich und auf die Lebensdauer der Karosse gehen Schäden an Karosse, Lack und Unterbodenschutz. Diese sollten auch umgehend behoben werden, da es den Korrosionsschutz betrifft. Mit Rost wird das teurer als ohne. --Hans Haase (有问题吗) 20:25, 29. Nov. 2015 (CET)
- So ziemlich jede Werkstatt weist den Fahrer darauf hin, daß nach X Kilometern die Radmuttern nachgezogen werden müssen, wenn sie in der Werkstatt ab waren, das ist auch nur korrekt. Und so ziemlich jeder Fahrer ignoriert das ;) Lose Radmuttern können auch ein Radlager killen. --Pölkkyposkisolisti 21:35, 29. Nov. 2015 (CET)
- Ja, und die angerosteten Felgen montieren bewirkt, dass sie sich setzen. Dann sind die Schrauben sofort wieder locker, weil der Rost nachgegeben hat. Das Problem bekommst Du bei Reserverädern, die außen am Fahrzeug befestigt sind. Hier ist aber dem Fragesteller die Bremstrommel mit abgefallen. Das bedeutet es ist das Radlager eines Hinterrades. Entweder nicht gesichert, schraube gelöst oder gebrochen oder bei den Einweg-Naben von VW falsch montiert und nicht eingerastet. --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 29. Nov. 2015 (CET)
- So ziemlich jede Werkstatt weist den Fahrer darauf hin, daß nach X Kilometern die Radmuttern nachgezogen werden müssen, wenn sie in der Werkstatt ab waren, das ist auch nur korrekt. Und so ziemlich jeder Fahrer ignoriert das ;) Lose Radmuttern können auch ein Radlager killen. --Pölkkyposkisolisti 21:35, 29. Nov. 2015 (CET)
- +1 Bremse, Bremsleitungen und Reifen können genauso beschädigt sein. Das kann gefährlich werden, wenn es defekt wiederbenutzt wird. Ärgerlich und auf die Lebensdauer der Karosse gehen Schäden an Karosse, Lack und Unterbodenschutz. Diese sollten auch umgehend behoben werden, da es den Korrosionsschutz betrifft. Mit Rost wird das teurer als ohne. --Hans Haase (有问题吗) 20:25, 29. Nov. 2015 (CET)
Musikclips herunterladen - Welcher Player - welche Einstellungen.
Beispiel: Folgenden Clip von www.universal-music.de finde ich nicht auf Youtube. Download Helper springt nicht an. Herunterladen funktioniert nicht! Nervig! Muss ich Einstellungen ändern? Gibt es andere Hilfsprogramme, die funktionieren? Besten Dank! --FIPS (Diskussion) 14:16, 29. Nov. 2015 (CET)
- Gibt es eigentlich ein Recht darauf, beliebige Musiktitel kostenlos herunterzuladen? Ich meine, nein. 79.204.198.35 15:36, 29. Nov. 2015 (CET)
- Herunterladen aus zweifelsfrei legalen Quellen zum ausschließlich privaten, persönlichen Gebrauch ist nicht verboten, auch wenn Medienanbieter das gerne so hätten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 29. Nov. 2015 (CET)
Bitte, wie kann ich den Clip downloaden. http://convert2mp3.net funktioniert hier auch nicht. Die Versionen bei Youtube sind eine Zumutung fürs Gehör. --FIPS (Diskussion) 18:55, 29. Nov. 2015 (CET)
- http://www.amazon.de/Schatten-%C3%BCberm-Rosenhof/dp/B001SV6LSK --Eike (Diskussion) 18:59, 29. Nov. 2015 (CET)
- Bei mir funktioniert Neoretix Tube Hunter Ultra. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 29. Nov. 2015 (CET)
Probier mal den Download mit dem Jdownloader 2, bei dem funktionieren viele Seiten. --dersachse95 aus Nürnberg • You can say you to me! 23:10, 29. Nov. 2015 (CET)
- Besten Dank der Ratschläge. Neoretix Tube Hunter Ultra erfordert eine Registrierung. Habe ich noch nicht ausprobiert. Jdownloader 2 hat mir gerad eine Schadsoftware mit heruntergelagden. Mein Antivirenschutzprogramm hat diesen Virus aber bereits wieder entseucht. Eine Alternative habe ich auf www.jukebo.com gefunden. Hier kann ich zumindest die flv herunterladen und anschließend konvertieren. Wenn auch nicht in so hervoragender Qualität. --FIPS (Diskussion) 21:15, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das bei dem Jdownloader ist nur Zusatzsoftware, die man abwählen kann, die wird manchmal als Virus erkannt, aber naja egal. --dersachse95 aus Nürnberg • You can say you to me! 13:46, 1. Dez. 2015 (CET)
"Kirchenregel": ein Vorname muss ein Heiligenname sein
Das kommt in einer Quelle vor und bezieht sich auf Frankreich, etwa 1920, katholische Taufe. Gibt es dafür Belege? Was für eine "Regel" könnte das sein? ! Bikkit ! (Diskussion) 14:48, 29. Nov. 2015 (CET)
- Keine Muss-Regel, aber eine Empfehlung. Zur Geschichte der katholischen Namensgebung siehe Namenstag, dort besonders den Verweis auf den Catechismus Romanus. Im neuen Katechismus der Katholischen Kirche ist einschlägig 2156: Es kann ein Heiligenname oder ein christliches Mysterium/eine christliche Tugend sein; das sollte die geläufigsten Vornamen locker abdecken. Ausgeschlossen ist ein Name, der "christlichem Empfinden fremd ist". Also vielleicht nicht gerade Odin oder Freya. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:13, 29. Nov. 2015 (CET)
- Zum Glück gibt es auch Heilige mit heidnischen Vornamen, z.B. der allseits beliebte St. Martin. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 29. Nov. 2015 (CET)
- Es geht um "Ginette Marguerite", wobei sich der Priester quergestellt habe, weil nicht "Ginette", sondern "Geneviève" der Heiligenname sei. Aber auch "Marguerite" ist ja Heiligenname (Sainte Marguerite). Die Auslegung ist so eng, dass nach dieser "Kirchenregel" selbst der Rufname ein Heiligenname sein sollte. Es war vielleicht die ganz persönliche Auffassung des Priesters? ! Bikkit ! (Diskussion) 15:39, 29. Nov. 2015 (CET)
- Nein, Heiligennamen war vor anderen der Vorzug zu geben. Der Hinweis von Dumbox oben war doch zielführend: „Der Pfarrer möge dafür sorgen, dass den Kindern keine anstößigen oder lächerlichen Namen gegeben werden oder gar solche, die den Sagen entnommen wurden oder solche von Götzen oder Heiden. Stattdessen sind, soweit irgend möglich, die Namen von Heiligen vorzuziehen.“--Turris Davidica (Diskussion) 17:57, 29. Nov. 2015 (CET)
- Oder man könnte sein Kind auch Lucifer/Luzifer nennen... Ist auch ein Heiligenname. --2A02:2028:847:A901:48DA:E502:384A:78C0 11:13, 30. Nov. 2015 (CET)
- Da das von den wenigsten noch in seiner ursprünglichen Bedeutung „Lichtträger“, „-bringer“ verstanden wird, dürfte hier wohl der erste Teil des Passus gelten.--Turris Davidica (Diskussion) 11:22, 30. Nov. 2015 (CET)
- Es geht um "Ginette Marguerite", wobei sich der Priester quergestellt habe, weil nicht "Ginette", sondern "Geneviève" der Heiligenname sei. Aber auch "Marguerite" ist ja Heiligenname (Sainte Marguerite). Die Auslegung ist so eng, dass nach dieser "Kirchenregel" selbst der Rufname ein Heiligenname sein sollte. Es war vielleicht die ganz persönliche Auffassung des Priesters? ! Bikkit ! (Diskussion) 15:39, 29. Nov. 2015 (CET)
Zeichen für Präferenz
Weiß jemand, wie ich am PC das Zeichen für eine Präferenzrelation hinbekomme? Es sieht fast aus wie ein Größer-als-Zeichen, aber mit etwas geschwungeneren Strichen (im Lehrbuch steht ausdrücklich, dass es nicht das mathematische Größer-als-Zeichen ist). Ich habe es jetzt im Internet gefunden in diesem Dokument (rechts oben, als Zeichen für "echte Präferenz"), aber es lässt sich leider nicht einfach rauskopieren. Wie krieg ich das selber hin? --134.3.6.62 15:55, 29. Nov. 2015 (CET)
- Als Workaround: Mit PicPick, einem kostenlosen Tool, kann man Screenshots auch von selbst gewählten Bildschirmausschnitten machen. Das ist zwar fummelig, aber bei Zeichen, die es in den Schreibprogrammen nicht gibt (bei mir war's mal eine Darstellung des Phi) für mich immer die Notfalllösung. Gruß, --Benutzer:Apierta 15:58, 29. Nov. 2015 (CET)
- ≽ und ≻ (Quelle: LMGTFY.COM) -- FriedhelmW (Diskussion) 16:07, 29. Nov. 2015 (CET)
- Man müsste eigentlich fast jedes Zeichen eingeben können, indem man Alt gedrückt hält und dann eine drei- oder vierstellige Ziffernfolge eingibt. Z.B. Alt+135 für ç. Wie die bei dem Zeichen für Präferenzrelation ist, kann ich aber gerade nicht finden. --88.130.70.240 16:20, 29. Nov. 2015 (CET)
- <kvetsch>Das funktioniert nur für Codepage 850 (0 bis 255) und ISO 8859-1/Windows-1252 (01 bis 0255). Für nicht in CP 850/1252 enthaltene Zeichen oberhalb 255 bzw U+00FF versagt das Verfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 29. Nov. 2015 (CET)
- Unicode 227B (C, D, E). Man braucht natürlich eine Unicode-Schriftart. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:33, 29. Nov. 2015 (CET)
- Man müsste eigentlich fast jedes Zeichen eingeben können, indem man Alt gedrückt hält und dann eine drei- oder vierstellige Ziffernfolge eingibt. Z.B. Alt+135 für ç. Wie die bei dem Zeichen für Präferenzrelation ist, kann ich aber gerade nicht finden. --88.130.70.240 16:20, 29. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Unter Windows: Zeichentabelle aufrufen, unter Font Arial Unicode MS oder Segoe UI Symbols, Character set Unicode, Group by Unicode Subrange, dann im Listenfeld Mathematical Operators und dann zwischen U+227A und U+2281 das gewünschte Zeichen raussuchen: ≺≻≼≽≾≿⊀⊁. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 29. Nov. 2015 (CET)
- Aus unserem Artikel Unicodeblock Mathematische Operatoren lassen sich die Zeichen ebenfalls rauskopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 29. Nov. 2015 (CET)
Falls Du es am Ende in eine PDF druckst solltest Du darauf achten, dabei die Schriftart mit einzubinden. Dadurch kann man dann das Zeichen, das ja offenbar eher selten ist, auch auf anderen Rechnern lesen~, selbst wenn deren Benutzer die Schriftart selbst nicht installiert haben. 90.184.23.200 16:41, 29. Nov. 2015 (CET)
- Unter Ubuntu: Character Map öffnen, im Menü unter Character Map auf By Unicode Block, dann links in der Liste Mathematical Operators raussuchen und dann zwischen U+227A und U+2281 das gewünschte Zeichen raussuchen: ≺≻≼≽≾≿⊀⊁. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 29. Nov. 2015 (CET)
- Word: 227b eingeben und dann Alt+c drücken. --TheRunnerUp 23:38, 29. Nov. 2015 (CET)
Welcher Wert gilt bei Anhängerbetrieb?
Moin!
Dem einen oder anderen hier bekannt: Mein guter, alter Audi 80 B2. Ich habe inzischen eine originale Anhängerkupplung von damals bekommen – genau eine solche, wie Audi sie werkseitig in diesen Typ einbaute. Eine rechtliche Frage dazu, die StVZO betreffend: In meiner Zulassungsbescheinigung („Fahrzeugschein“) steht unter F.1 und F.2, dass ich eine Gesamtmasse von 1440kg (Summe Zugfahrzeug und Anhänger) bewegen darf. Auf dem Typenschild der Original-Anhängerkupplung (Typ oris D 90/2) stehen aber 1650kg zul. Gesamtgewicht. Ich hörte schon von dem Gerücht, es hätte damals verschiedene Ausführungen gegeben, mit denen man tatsächlich verschieden viel ziehen durfte.
Welche Zahl gilt nun?
Vielen Dank und eine erfolgreiche neue Woche Euch allen! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:24, 29. Nov. 2015 (CET)
- Es gilt der kleinere Wert. Der größeren hält die AHK aus, das Zugfahrzeug ist aber nur auf den kleinen zugelassen. Die Gründe können auch vom Antrieb abhängig sein. Hast Du den kleineren Motor, der am Großglocker bei vollgeladenem Gespann den Hitzetot stirbt? Das längere oder kürzere Getriebe? Fehlt durch Ausstattungsmerkmal Gewicht auf der Hinterachse, die das Gespann in der Fahrstabilität beeinträchtigen würde und beim Bremse das «Klappmesser» macht? Beim B2 vermute ich aber, dass sich die Angaben auf die Anhängerlast, nicht die Stützlast oder PKW-Eigengewicht bezieht. Beim 1.3er Motor wäre es nach Foreneinträgen weniger.[18] --Hans Haase (有问题吗) 20:34, 29. Nov. 2015 (CET)
- Nachtrag: Es kann auch die Kupplung (im Antrieb), die auf den Antriebsstrang und Getriebe ausgelegt ist sind. Sie schleift durch, wenn die zuviel Kraft übertragen muss. Bei Audis dieser Generation ist nach der Kupplung die sehr nahe liegende Schwachstelle das Differential. Dieses Planetengetriebe hat hier auch schon eine «Supernova» erlebt.
- Was steht bei O.1 und O.2? F.1 und F.2 betrifft lt. Artikel Zulassungsbescheinigung das Zugfahrzeug. --Hans Haase (有问题吗) 20:51, 29. Nov. 2015 (CET)
- (nach BK) 1.8er Einspritzer mit Ausstattung extra für Hängerbetrieb und „klimatisch schwierige Gebiete“ (u.a. doppelter Kühlerlüfter und so). Dann nehme ich an, dass sich die max. möglichen 1650kg auf den quattro beziehen – der kann definitiv mehr. O.1 nennt 1000kg mit Vermerk 1100kg bei geringer Steigung im Freitext des Scheins, die sich nur auf den Anhänger ohne Zugfahrzeug beziehen. (O.2 (ungebremst) interessiert hier nicht.) In diesem Punkt behauptet das AHK-Typenschild 1500kg. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:56, 29. Nov. 2015 (CET)
- Damit ist es klar. 1000 kg gebremsten Anhänger für den Großglockner, für Niederlande usw. 1100 kg. Die Kupplung hält Anhänger mit 1500 kg aus. Die neuen Autos können schwerere Anhänger. Das liegt am Antrieb und den kürzeren Überhängen und den damit verbundenen Hebelkräften, die auf die Fahrstabilität wirken. Sonst frag die Prüfstelle, die Dir nächste HU macht. Stelle sicher, dass die Kupplung entweder eintragungsfrei ist oder eingetragen wird, sonst hat die Versicherung eine Ausrede, wenn etwas sein sollte, auch die des Verursachers, wenn Du selbst nichts falsch gemacht hast. --Hans Haase (有问题吗) 21:44, 29. Nov. 2015 (CET)
- Danke! Also darf ich – die Trollstigen mal außen vor gelassen – 1100kg mit meinem Wagen ziehen – eine maximale Obergrenze des Gesamtgespanns gibt es nicht? Was meinen dann die „1650kg zul. Gesamtgew. d. Kfz“ auf dem AHK-Typenschild? Interessiert niemanden die Summe von Audi+Anhänger? —[ˈjøːˌmaˑ] 21:52, 29. Nov. 2015 (CET)
- Damit ist es klar. 1000 kg gebremsten Anhänger für den Großglockner, für Niederlande usw. 1100 kg. Die Kupplung hält Anhänger mit 1500 kg aus. Die neuen Autos können schwerere Anhänger. Das liegt am Antrieb und den kürzeren Überhängen und den damit verbundenen Hebelkräften, die auf die Fahrstabilität wirken. Sonst frag die Prüfstelle, die Dir nächste HU macht. Stelle sicher, dass die Kupplung entweder eintragungsfrei ist oder eingetragen wird, sonst hat die Versicherung eine Ausrede, wenn etwas sein sollte, auch die des Verursachers, wenn Du selbst nichts falsch gemacht hast. --Hans Haase (有问题吗) 21:44, 29. Nov. 2015 (CET)
- Googele nach „Anhängelasterhöhung“. --87.163.73.184 21:37, 29. Nov. 2015 (CET)
- Danke. Ich suche keine Schwanzverlängerung, sondern das richtige Maßband. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:50, 29. Nov. 2015 (CET)
- Ich werde hier grade nicht ganz schlau daraus. Kann es sein, dass sich die Zahlen ändern, wenn die AHK eingetragen ist, da vorher keine AHK dran war und sich die Zahlen darauf beziehen? --Hans Haase (有问题吗) 22:33, 29. Nov. 2015 (CET)
- Zunächst mal danke, dass ich nicht der einzige bin, der einen Knoten in den Synapsen hat bei all den Zahlenangaben. :) Diese Seite hier impliziert, dass es ein „zulässiges Gesamtgewicht des Gespanns“ gibt (was hier wohl die 1.650 kg wären), ein „zulässiges Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs“ (bei mir also 1.440 kg) und eine „zulässige Anhängelast“ (hier 1.100 kg). Das würde für mich bei meinem Audi (980 kg) plus zwei einhalb Menschen (170 kg) plus Gepäck (120 kg) nur noch 1.650 - 1.270 = 380 kg Gesamtgewicht des Anhängers bedeuten. Das wäre ein Dübener Ei mit drei Koffern drin. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:43, 29. Nov. 2015 (CET)
- +1 Da stimmt etwas nicht. Der B2 ist ja damals schon eines von den größeren Autos gewesen. Gebremst liegt die Anhängerlast bei einigen Fahrzeugen bei 75…100% des voll beladenen Zugfahrzeuges. --Hans Haase (有问题吗) 22:50, 29. Nov. 2015 (CET)
- Zunächst mal danke, dass ich nicht der einzige bin, der einen Knoten in den Synapsen hat bei all den Zahlenangaben. :) Diese Seite hier impliziert, dass es ein „zulässiges Gesamtgewicht des Gespanns“ gibt (was hier wohl die 1.650 kg wären), ein „zulässiges Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs“ (bei mir also 1.440 kg) und eine „zulässige Anhängelast“ (hier 1.100 kg). Das würde für mich bei meinem Audi (980 kg) plus zwei einhalb Menschen (170 kg) plus Gepäck (120 kg) nur noch 1.650 - 1.270 = 380 kg Gesamtgewicht des Anhängers bedeuten. Das wäre ein Dübener Ei mit drei Koffern drin. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:43, 29. Nov. 2015 (CET)
- Ich werde hier grade nicht ganz schlau daraus. Kann es sein, dass sich die Zahlen ändern, wenn die AHK eingetragen ist, da vorher keine AHK dran war und sich die Zahlen darauf beziehen? --Hans Haase (有问题吗) 22:33, 29. Nov. 2015 (CET)
Damit jemand, der eventuell später im Archiv hiernach sucht, eine abschließende Antwort findet:
- Die „technisch zulässige Gesamtmasse in kg“ laut Fahrzeugschein F.1 bezieht sich wirklich nur auf das Zugfahrzeug, also hier den Pkw.
- Wenn das Typenschild der Anhängerkupplung und „Techn. zul. Anhängelast in kg“ laut Fahrzeugschein O.1/O.2 verschiedene Werte angeben, dann gilt der kleinere: Wenn der Haken 1500kg kann, in O.1 aber nur 1000kg stehen, dann darf man 1000kg ziehen. Wenn der Wagen 1800kg ziehen darf, auf dem Haken aber nur 1200kg stehen, dann darf man nicht mehr als 1200kg ziehen.
- Wenn auch auf dem Typenschild der Anhängerkupplung eine Angabe zum „Gesamtgewicht des Kfz“ o.dgl. steht, dann bedeutet auch das nichts für das Gesamt-Gewicht des Gespanns, sondern soll nur heißen: An schwereren Kfz soll der Haken nicht betrieben werden – das hat letztlich was mit dem „D-Wert“ zu tun.
An meinem konkreten Beispiel ergibt sich also:
- „Masse des in Betrieb befindlichen Fahrzeugs in kg (Leermasse)“ laut Fahrzeugschein G: 980
- „Technisch zulässige Gesamtmasse in kg“ laut Fahrzeugschein F.1: 1440
- „Techn. zul. Anhängelast gebremst in kg“ laut Fahrzeugschein O.1: 1000 (1100 bis 10% Steigung)
- „Zul. Gesamtgewicht d. Kfz bis“ laut Typenschild AHK: 1650 kg
- „Werk Zul. Stützlast“ laut Typenschild AHK: 50 kg
- „Zul. Anhängel.“ laut Typenschild AHK: 1500 kg
Bedeutet: Mein Audi 80 B2 darf selbst noch mit (1440kg-980kg=) 460kg beladen werden und gleichzeitig im Flachland einen gebremsten Anhänger mit insgesamt 1100kg ziehen, was ein maximales Gesamt-Gespann-Gewicht von (1440kg+1100kg=) 2540kg bedeutet. Danke an alle Helfer und Tipp-Geber! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:51, 1. Dez. 2015 (CET)
- JøMa, bedenke noch Situationen wie diese. Das ist richtig gemein, wenn man eine vertraute Strecke im selben Auto fährt. --Hans Haase (有问题吗) 15:28, 1. Dez. 2015 (CET)
- Haha, ja herzlichen Dank auch! :) Die größeren Sorgen mach’ ich mir eher, was die teilweise hundsgemeinen und sich in manchen Ländern jährlich (in Italien stets zu Beginn der Schulferien in Bayern) ändernden Spezial-Bestimmungen für Gespanne angeht. Auch Frankreich hat da manchmal lustige Ideen. Quer durch Europa geht das von max. 60 km/h mit Wohnwagen über Pflicht zu zwei riesigen rot/weiß gestreiften Reflektorplatten hinten dran bis zu LKW-Führerschein-Pflicht ab einer nach unseren Vorstellungen ganz normalen Gespanngröße… aber da informiert der ADAC immer sehr gut, die kennen unsere Reiserei schon. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:32, 1. Dez. 2015 (CET)
Olympia
Kann sich noch eine andere deutsche Stadt (die auch international Chancen hätte) um die Olympischen Spiele bewerben, z. B. Berlin? (nicht signierter Beitrag von 85.180.139.116 (Diskussion) 20:45, 29. Nov. 2015 (CET))
- Natürlich. Allerdings wohl kaum noch für die Olympischen Spiele im Jahr 2024; der Bär ist geschält. --Snevern 20:55, 29. Nov. 2015 (CET)
- Wenn ich mir den geschälten Bären so vorstelle - brrrr-, weiß ich, warum die tierlieben Pfälzer vorzugsweise auf die Version mit der geschälten Birne zurückgreifen. --Bremond (Diskussion) 13:06, 30. Nov. 2015 (CET)
- Geschälte Beeren sind appetitlicher. --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 2. Dez. 2015 (CET)
- Wenn ich mir den geschälten Bären so vorstelle - brrrr-, weiß ich, warum die tierlieben Pfälzer vorzugsweise auf die Version mit der geschälten Birne zurückgreifen. --Bremond (Diskussion) 13:06, 30. Nov. 2015 (CET)
Kürzeste Zeitspanne zwischen dem ersten Kennenlernen und einer Heirat
Welches war der kürzeste Zeitraum zwischen dem ersten Kennenlernen und einer Heirat? --93.135.37.183 21:01, 29. Nov. 2015 (CET)
- Da gibt es doch die Sendung bei Sat.1, Hochzeit auf den ersten Blick (leider noch rot) -- Liliana • 21:04, 29. Nov. 2015 (CET)
- Wenn die Heirat arrangiert ist, wie es ja in vielen Kulturen vorkam und vorkommt, ist es nicht ganz selten, dass sich Braut und Bräutigam erst bei der Hochzeit kennen lernen. 77.176.1.197 21:06, 29. Nov. 2015 (CET)
- Bei der Hochzeit ist schon etwas übertrieben - einige Tage bis Wochen gibt man schon zum Kennenlernen...--Alexmagnus Fragen? 21:36, 29. Nov. 2015 (CET)
- Du meinst teilweise nach der Hochzeit, so wie bei Louis XVI und Marie Antoinette? --87.156.39.103 22:10, 29. Nov. 2015 (CET)
- Manchmal hat man sich sogar erst nach der Hochzeit kennengelernt. Siehe Trauung per Stellvertreter --An-d (Diskussion) 22:19, 29. Nov. 2015 (CET)
- Wer verheiratet ist, weiß, dass man sich nie kennenlernt. Es gibt immer wieder Dinge, die einen überraschen, so oder so.--2003:75:AF12:9300:140C:FDC4:6068:9F57 06:31, 30. Nov. 2015 (CET)
- Manchmal hat man sich sogar erst nach der Hochzeit kennengelernt. Siehe Trauung per Stellvertreter --An-d (Diskussion) 22:19, 29. Nov. 2015 (CET)
- Du meinst teilweise nach der Hochzeit, so wie bei Louis XVI und Marie Antoinette? --87.156.39.103 22:10, 29. Nov. 2015 (CET)
- Bei der Hochzeit ist schon etwas übertrieben - einige Tage bis Wochen gibt man schon zum Kennenlernen...--Alexmagnus Fragen? 21:36, 29. Nov. 2015 (CET)
Circumflex direkt nach Tippen anzeigen
Kann ich meine deutsche Tastatur so umstellen, dass das Circumflex ^ nicht erst angezeigt wird, wenn ich das nächste Zeichen getippt habe, sondern direkt nach der Eingabe? 94.217.189.1 21:10, 29. Nov. 2015 (CET)
- Ja. Unter Linux nimmst Du die entsprechende No-Deadkey-Tastatur, unter Windows den Microsoft Keyboard Layout Creator. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 29. Nov. 2015 (CET) PS: Diese Anfrage wäre auch ien Fall für unsere FAQ.
- Danke, hat funktioniert. 94.217.189.1 22:36, 29. Nov. 2015 (CET)
Ich habe mal den FAQ-Abschnitt Wikipedia:Auskunft/FAQ#Tastaturbelegung angelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 29. Nov. 2015 (CET)
Bergtour in ÖSterreich geplant/Literaturempfehlung
Guten Abend,
eine Frage/Bitte kennt einer gute Bücher oder gute Internetseiten über Bergtouren in den österreichischen Alpen??
Ich plane im Mai/Juni mit einem Freund für ein paar Tage wandern zu gehen, kennt jemand gute Internseiten oder besser Literatur, bei google habe ich schon einiges gefunden, würde mich hier über Ergänzungen freuen, DAnke.--88.69.152.124 21:27, 29. Nov. 2015 (CET)
- Weitwanderwege in Österreich --Furescht (Diskussion) 23:08, 29. Nov. 2015 (CET)
- Hängt sehr stark davon ab, was Du vor hast: 1. Bergtouren oder Wanderungen oder Hochgebirgstouren (das schließt sich aber für den angegebenen Zeitraum wohl aus) oder Klettertouren - 2. Welche Region/Budesland - 3. Wollt Ihr Euch fix einquartieren oder jeden Tag auf einer anderen Hütte oder Talherberge übernachten. --TheRunnerUp 23:32, 29. Nov. 2015 (CET)
- +1. falls du bei Google schon http://www.bergfex.at/sommer/oesterreich/touren/wandern/ gefunden hast, kannst du erahnen, dass es viele tausend Wandermoglichkeiten gibt, und dass du deine Vorlieben schon genauer anführen musst, um konkrete Tipps zu bekommen. Ein paar brauchbare Vorschläge quer durch den Gemüsegarten gibt's zB hier: http://derstandard.at/r1501/Wandertipps . lg, --Niki.L (Diskussion) 23:50, 29. Nov. 2015 (CET)
- Hängt sehr stark davon ab, was Du vor hast: 1. Bergtouren oder Wanderungen oder Hochgebirgstouren (das schließt sich aber für den angegebenen Zeitraum wohl aus) oder Klettertouren - 2. Welche Region/Budesland - 3. Wollt Ihr Euch fix einquartieren oder jeden Tag auf einer anderen Hütte oder Talherberge übernachten. --TheRunnerUp 23:32, 29. Nov. 2015 (CET)
Welche Tierart produziert wohl die meisten Eier
Welche Tierart produziert wohl die meisten Eier (nicht über die gesamte Lebensspanne gerechnet, sondern pro "Gelege" - wahrscheinlich wird das aber wohl jeweils dasselbe sein). Ich vermute, es wird irgendein Meeresbewohner sein, der seine Eier ins Wasser entlässt. Suchmaschinen halfen mir nicht weiter. Danke. --Blutgretchen (Diskussion) 22:00, 29. Nov. 2015 (CET)
- Bienenkönigin: 150.000 - 200.000 Eier pro Jahr [19] --Optimum (Diskussion) 22:32, 29. Nov. 2015 (CET)
- Mondfisch: 300 Millionen Eier pro Laichvorgang. --Furescht (Diskussion) 22:35, 29. Nov. 2015 (CET)
- Gerade gefunden: die Pazifische Auster [20] mit 50 bis 100 Millionen Eiern. Zwar nicht mehr als der Mondfisch, aber es zeigt zumindest, dass evtl. auch irgendein Weichtier als Rekordhalter in Frage kommen könnte. --Blutgretchen (Diskussion) 14:29, 1. Dez. 2015 (CET)
- Mondfisch: 300 Millionen Eier pro Laichvorgang. --Furescht (Diskussion) 22:35, 29. Nov. 2015 (CET)
Problemchen am Auto
Bei meinem Auto fällt zeitweise die Kühlwassertemperaturanzeige aus - sieht nach einem Wackelkontakt aus. Der scheint aber nicht am Anzeige-Instrument zu sein, sondern am Sensor; denn: Wenn keine Kühlwassertemperatur angezeigt wird und ich brauche mal Vollgas (bergauf), geht der Motor in den Notlauf. Das Motorsteuergerät bekommt also auch kein Temperatursignal und macht den Notlauf dann vorsorglich. So jedenfalls meine überlegung. Wer weiß es besser? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:17, 29. Nov. 2015 (CET)
- Wenn es der Sensor ist, der das Motorsteuergerät ebenfalls bedient, geht die Motorsteuerung in den Kaltlauf und macht das Gemisch fett. Entweder schaust Du auf ebay oder mailst oder schreibst um welches Auto es sich handelt. Der Sensor ist idR nicht teuer und je nach Fahrzeug auch leicht auszutauschen. Bei einigen muss nichtmal das Kühlwasser raus, da der Sensor oben im Kühlkreislauf eingebaut ist. --Hans Haase (有问题吗) 22:37, 29. Nov. 2015 (CET)
- BK Zuerst schaut der Fachmann, ob überhaupt genügend Wasser/ Kühlflüssigkeit im Kühlsystem ist, dann prüft er in diesem Fall das Kühlwasserthermometer, bzw. den Anschluss, bevor er den Kühlwasserthermostat anschaut. Solche Autos mit Notlauf haben einen Fehlerspeicher, da steht dann der Fehler mehr lokalisiert drin. Fehlerspeicher auslesen kostet in meiner Werkstatt nix.--2003:75:AF57:2700:CC79:A2D3:21C0:28A0 22:39, 29. Nov. 2015 (CET)
- Die Thermostate gehen heute an drei Möglichkeiten kaputt:
- Sie bleiben immer offen und der Motor bleibt kalt, im Kaltlauf, das Kühlwasser/-mittel lauwarm, der Zeiger bleibt stets weit unter der Mitte, aber die Bewegung ist sichtbar.
- Sie bleiben geschlossen, der Motor überhitzt.
- Sie klemmen und schalten erst verzögert, so auch bei höheren Temperaturen und bleiben danach zu lange offen.
- Der Temperaturfühler misst nur den realen Zustand des Kühlwassers/-mittels.
- Andere Fehler:
- Die Kühlwasserpumpe ist kaputt. Sie transportiert das Kühlwasser nicht mehr
- Konstruktionsbedingt zudünn ausgelegte Entlüftungskanäle zum Vorratsbehälter sind zugerostet und lassen Dampfbildung und Luft nicht in den Vorratsbehälter entweichen. Möglicher Dampf kondensiert dabei. Das verursacht Motorschäden, da der Zylinderkopf nicht richtig gekühlt wird. Wie die klemmenden Thermostate ist das eine mögliche Folge nicht erneuerten Kühlwassers.
- Die Zylinderkopfdichtung ist beschädigt oder ein Riss im Zylinderkopf lassen Abgas ins Kühlwasser. Das CO2 darin bringen das Kühlwasser zum sprudeln. Es entsteht Druck im Kühlkreis. Die Schläuche werden prall. Das Überdruckventil im Verschluss des Vorratsbehälters spricht an.
- Und ja, neuere Fahrzeuge mit OBD II speichern die Fehler und diese lassen sich auslesen. OBD II ist genormt. Einfache Geräte für 20…25 € zu haben. GM hatte schon seit der Lambdaregelung Diagnosestecker. Eine LED mit Vorwiderstand ist für wenige Cent zu haben. Auf die ersten beiden Pins gehalten lassen sich nach Einschalten der Zündung die Blinkcodes wie zwei langsame Morsezeichen ablesen. Bei manchen Opel-Modellen genügt Gas und bremse zusammen drücken, ebenfalls nur Zündung, nicht Motor starten und das Blinken von der gelben Motor-Lampe im Cockpit ablesen. Es sei noch angemerkt: Die Temperaturanzeige ist bei Autos nicht unbedingt linear. BWM misst die Temperatur am Motoröl, da einige Motoren 6,5 bis 7 Liter davon in der Wanne haben, dafür auch mit einen langen Wechselintervall haben. --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 30. Nov. 2015 (CET)
- Die Thermostate gehen heute an drei Möglichkeiten kaputt:
- BK Zuerst schaut der Fachmann, ob überhaupt genügend Wasser/ Kühlflüssigkeit im Kühlsystem ist, dann prüft er in diesem Fall das Kühlwasserthermometer, bzw. den Anschluss, bevor er den Kühlwasserthermostat anschaut. Solche Autos mit Notlauf haben einen Fehlerspeicher, da steht dann der Fehler mehr lokalisiert drin. Fehlerspeicher auslesen kostet in meiner Werkstatt nix.--2003:75:AF57:2700:CC79:A2D3:21C0:28A0 22:39, 29. Nov. 2015 (CET)
30. November 2015
Cornus florida
Welchen Nutzwert haben Früchte und Pflanzenteile von Cornus florida für den Menschen ? --jab 00:03, 30. Nov. 2015 (CET)
Multi-Boot-System mit richtigem Schalter
Hi, gerade überlege ich, ob folgendes gehen würde: man baut sich einen Computer zusammen. Mit einem Schalter kann man physisch vor dem Hochfahren festlegen, welche Festplatte booten soll. So kann man bspw. mehrere Festplatten haben mit je unterschiedlichen Betriebssystemen und Daten. Wäre so etwas möglich, also das mit dem Schalter, eine saubere hardware-, nicht nur softwareseitige Trennung der Festplatten? Denn Multi-Boot-Systeme sind ja nichts unbekanntes, aber letztlich ist es da ja vermutlich so, dass man erst beim Hochfahren das Betriebssystem/die Festplatte auswählt... Wenn das möglich ist, wie genau? Ist es dann auch möglich, je nach Auswahl, bestimmte Hardware nutzbar zu machen, bzw. dies zu unterbinden (hardwareseitig)? Bspw. wenn ich Festplatte 1 mit Windows wähle, dann soll auch der zweite Bildschirm genutzt werden. Wähle ich hingegen Festplatte 2 mit Linux, wird nur der erste Bildschirm genutzt (nur als Beispiel)....geht das? --188.103.136.89 01:15, 30. Nov. 2015 (CET)
- S-ATA-Festplatten haben vier Datenleitungen. Die restlichen drei sind Masse = 0 Volt = Gehäusepotential. Diese könnten theoretisch schaltbar gemacht werden. Das Problem ist nur, dass diese High-Speed-Leitungen keine parasitären Beschaltungen haben sollten. Das Umschalten im Betrieb ist hingegen sehr unschön für Datenbestand und Hardware. Die jeweilige andere Platte wäre dann abgekoppelt, was einen gewissen Virenschutz mit sich bringen würde. Brauchst Du die Trennung der Datenbestände nicht, so solltest Du wissen, dass einige Boards vom BIOS/UEFI einen Hotkey bereitstellen, der ein kleines Boot-Menü beim Start anbietet. Oft ist es F12, manchmal auch F11 oder F8. Das ist vom BIOS-, Board und Systemhersteller abhängig. Die größeren lassen nach Sonderwünschen fertigen. In jedem Fall müssen die Platte(n) im BIOS/UEFI automatisch erkannt werden und nicht voreingestellt werden. Allerdings lesen UEFI und neuere BIOS die Seriennummer der Festplatte. Einige erkennen das wechseln der Platte, da sie diese an der Seriennummer erkennen und danach booten. Linux und Windows können sich einen Bootmanager von Linux teilen. Die Reparatur wird dabei immer komplizierter und daher rate ich von dieser Lösung ab und bevorzuge auch die zweite Platte. Die alten IDE-Platten wären noch per Jumper auf Master und Slave konfigurierbar gewesen, nur wurde der IDE-Bus zum P-ATA umfunktioniert und mit der höheren Übertragungsrate am Masterlaufwerk und Board terminiert. Der Slave koppelte die Abschlusswiderstände ab. SCSI hatte mehrere Jumper um die ID auf dem Bus, also die Hausnummer am Flachkabel einzustellen. Die Termination war auch per Jumper aktivierbar. Die letzten Geräte mussten terminiert werden. Der Kontroller musste nicht ler letzte oder erste am Kabel sein, denn es gab interne und externe Stecker, die den Bus durch alle Geräte durchschleiften. Bei SCSI-Gehäusen wurden die Jumper als Binärcode durch einen BCD-Code/HEX-Code-Schalter am Stecker ersetzt und die ID konnte als Zahl eingestellt werden. BCD wurde aber nur als oktal (0…7) benutzt, hex als alle 16 (0…F = 0…15). Die SCSI-Platten mit SCA-Stecker wurden automatisch über die fest codierte Backplane konfiguriert. --Hans Haase (有问题吗) 02:07, 30. Nov. 2015 (CET)
Das kommt mir irrsinnig kompliziert vor angesichts der Möglichkeit, das Bootdevice beim Start durch Drücken von F12 (manchmal auch F10) auswählen zu können. Mit der Nutzung bestimmter Bildschirme hat das gar nichts zu tun, das stellst du in jedem OS für jedes OS einzeln ein. -- Janka (Diskussion) 02:28, 30. Nov. 2015 (CET)
- <quetsch>Ich kenne F8 von Asus-Boards und F11 von MSI-Boards. --Rôtkæppchen₆₈ 02:40, 30. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Dein System basiert auf Grub, denn der ist quelloffen und für Deine Zwecke leicht zu modifizieren. Als Eingabe nimmst Du einen Gameport – huh, absolut unüblich geworden. Dieser hat(te) vier Feuerknöpfe, die als Bootauswahl genutzt werden können/konnten. Vier Bits gaben 16 Bootmöglichkeiten. Die RS-232-Schnittstelle ist immer noch gängig – ich habe erst vorletzte Woche einen neuen Rechner mit RS-232 in Betrieb genommen. Sie bietet zwei leicht programmierbare statische Eingänge (CTS und DSR), mit denen vier Bootzustände ausgewertet werden können. Mit Minimalaufwand setzt Du von den statischen Ausgängen (TxD, RTS und DTR) je mindestens einen auf negativen und positiven Pegel und baust dann eine Hardware aus vier bis sechs Dioden (z.B. 1N4148 o.ä.) und zwei Wechselschaltern, die Du dann auswertest. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 30. Nov. 2015 (CET)
- ich hab da mal was vorbereitet: erste Anfrage und Nachtrag... ich habe zufällig auch noch n Board übrig und kostenlos abzugeben: [21]... --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 30. Nov. 2015 (CET)
- Eine weitere Lösung wäre ein hotplugfähiger Festplattenschnellwechselrahmen. Da kommst Du ohne Bastelei bei Hard- und Software nur mit Standardkomponenten aus. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 30. Nov. 2015 (CET)
- +1 nur sind die S-ATA-Stecker und Wechselrahmen ebenso wie alle Stecker und Schalter auf eine definierte Zahl von Betätigungen ausgelegt. Zwar sind S-ATA nach SCA die ersten hotplugfähig ausgelegten Steckverbindungen für Laufwerke, die den Großteil der Kundschaft bedient und Wechselrahmen auf die Mechanik beschränken kann. Der Schalter kann länger leben und mehr Wechsel mitmachen, die Gefahr von Beschädigungen durch Anwender ist geringer, wenn nicht im Betrieb umgeschaltet wird. Die durch BIOS/UEFI direkt verwalteten Laufwerke sind nicht Hotplug-fähig. Anders ist es bei RAID-Systemen, bei denen das BIOS/UEFI den RAID-Controller sieht, aber nicht das Laufwerk selbst. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 30. Nov. 2015 (CET)
- Sinnvollerweise betätigt man diese Rahmen nur bei ausgeschaltetem Rechner. Zu IDE-Zeit gab es die Dinger auch, nur ohne Hotplug und mit Schloss, was gleichzeitig mechanisch und elektrisch auf die Versorgungsspannungen wirkte. Wenn man den Sperrzapfen abschraubte, hatte man Hotplug auf eigenes Risiko, was z.B. mit Windows 98 bei der zweiten Platte funktionierte. Für USB gibt es Portschoner, vielleicht sollte man die für SATA auch erfinden. Ah, die gibt es schon. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 30. Nov. 2015 (CET)
- S-ATA hat je einen voreilenden Kontakt für jede Betriebsspannung. Masse wird zuerst verbunden, Datenleitungen zuletzt. Die Transistoren in den IDE-Wechselrahmen sind FETs, die bei Überstrom schließen. Das wäre elektrostatisch ungesichert nicht gelungen, verhindert aber die Erkennung von Kurzschluss im Netzteil beim Anschließen sowie das erhöhen des Bezugspotentials Masse, was Überspannung und Folgeschäden auf Datenleitungen verursachen kann. Dieselben Stecker verlängert, wie sei an Backplane und auf Adaptern vorkommen. Das benutzt WD bei späteren Serien des Modells Caviar, die in 2½" Technik gefertigt wurde, aber aus gutem Grund mit Kühlkörpern und Adapter in 3½" ausgeliefert wurde.[22] --Hans Haase (有问题吗) 13:53, 30. Nov. 2015 (CET)
- Sinnvollerweise betätigt man diese Rahmen nur bei ausgeschaltetem Rechner. Zu IDE-Zeit gab es die Dinger auch, nur ohne Hotplug und mit Schloss, was gleichzeitig mechanisch und elektrisch auf die Versorgungsspannungen wirkte. Wenn man den Sperrzapfen abschraubte, hatte man Hotplug auf eigenes Risiko, was z.B. mit Windows 98 bei der zweiten Platte funktionierte. Für USB gibt es Portschoner, vielleicht sollte man die für SATA auch erfinden. Ah, die gibt es schon. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 30. Nov. 2015 (CET)
- +1 nur sind die S-ATA-Stecker und Wechselrahmen ebenso wie alle Stecker und Schalter auf eine definierte Zahl von Betätigungen ausgelegt. Zwar sind S-ATA nach SCA die ersten hotplugfähig ausgelegten Steckverbindungen für Laufwerke, die den Großteil der Kundschaft bedient und Wechselrahmen auf die Mechanik beschränken kann. Der Schalter kann länger leben und mehr Wechsel mitmachen, die Gefahr von Beschädigungen durch Anwender ist geringer, wenn nicht im Betrieb umgeschaltet wird. Die durch BIOS/UEFI direkt verwalteten Laufwerke sind nicht Hotplug-fähig. Anders ist es bei RAID-Systemen, bei denen das BIOS/UEFI den RAID-Controller sieht, aber nicht das Laufwerk selbst. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 30. Nov. 2015 (CET)
- mein Dingsy kann man ganz doll viel öfter an+aus machen, weil da nur Feldeffekttransistoren zum Schalten sind... --Heimschützenzentrum (?) 16:49, 1. Dez. 2015 (CET)
- …was aber nicht den mechanischen Kontaktverschleiß am SATA-Stecker verhindert. Deine Schaltung müsste mit einer Art ZIF-Stecker kombiniert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 1. Dez. 2015 (CET)
- mein Dingsy kann man ganz doll viel öfter an+aus machen, weil da nur Feldeffekttransistoren zum Schalten sind... --Heimschützenzentrum (?) 16:49, 1. Dez. 2015 (CET)
- wieso? man steckt mein Dingsy ja nur einmal dazwischen... :) danach kümmert sich ne MCU drum... lustig wär son Schlüsselschalter, wie im Silo in Wargames... kicher --Heimschützenzentrum (?) 21:23, 1. Dez. 2015 (CET)
- Wenn ich diesen Plan richtig lese, schaltet Dingsy nur die Versorgungsspannungen, nicht aber die SATA-Datenadern. Somit wäre dieses Teil als alleinige Lösung nicht ausreichend, da entweder die Datenleitungen mit geschaltet werden müssten oder zusätzlich am Host die gerade eingeschaltete Platte softwaremäßig selektiert werden müsste. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 1. Dez. 2015 (CET)
- wieso? man steckt mein Dingsy ja nur einmal dazwischen... :) danach kümmert sich ne MCU drum... lustig wär son Schlüsselschalter, wie im Silo in Wargames... kicher --Heimschützenzentrum (?) 21:23, 1. Dez. 2015 (CET)
- Mein Wechselrahmen besteht aus einem inneren Teil, in den man die Festplatte eingebaut, und einem äußeren Teil, auf den man den SATA-Strecker steckt. Beim Stecken werden nur die Kontakte zwischen den beiden Rahmen beansprucht. Wenn die nach ein paar tausend Zyklen keinen Kontakt mehr haben, muss man nur den Wechselrahmen wegwerfen. Aber auch wenn man den Rahmen jeden Tag ein- und aussteckt, sollte das ein paar Jahre funktionieren. --Optimum (Diskussion) 23:16, 1. Dez. 2015 (CET)
- das merkt der SATA „Chief“ selbst, wenn bei einem seiner Kunden der Strom ausfällt: [23]... yay --Heimschützenzentrum (?) 09:59, 2. Dez. 2015 (CET)
- Wenn der Kernel das merkt, ist es schon zu spät. Wenn, dann müssen Bios/Uefi und/oder Grub das merken. Es geht hier ja um ein Multibootsystem und nicht wie bei Dir um eine abschaltbare Backupplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 2. Dez. 2015 (CET)
- ? das BIOS/UEFI kann na klar auch keine HDD ansprechen, die grad Stromausfall hat... kicher --Heimschützenzentrum (?) 11:29, 2. Dez. 2015 (CET)
- Eben. Dann kommt eine Fehlermeldung, wenn die biosseitig gerade ausgewählte Platte fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 2. Dez. 2015 (CET)
- ich kann meinem UEFI n ganzen Sack voll Boot-Medien angeben, aus dem es dann irgendwas auswählt, was grad da ist... --Heimschützenzentrum (?) 12:14, 2. Dez. 2015 (CET)
Rezeption eines Experimentes
Welche Beurteilung und Auswirkungen hatte eigentlich das pädagogische Rosenhan-Experiment? Es muss ja in der Fachwelt irgendwie angekommen sein? --188.101.78.20 01:17, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das Experiment war ein "Unterexperiment" des Rosenhan-Experiments, das "fachbezogen" auf die Psychologen/Psychiater selber angelegt war (und teilweise noch heute als Lehrstück mit Psychologiestudenten (die beurteilen sollen) durchgeführt wird, um ihnen bewusst zu machen, was sie da tun. Mit Lehramtsstudenten geht das wohl nicht...)
- Beurteilung: Man hat es wiederholt (mehrfach) und die Limitationen festgestellt (steht im WP-Artikel).
- Auswirkungen: Praktisch überall - aber viele sind sich immer noch nicht der Vorurteile und der selbst erfüllenden Prophetien bewusst. Diskussion der Ausführung und generellen Akzeptanz => hier
- Der Titel seiner Publikation - On being sane in insane places wäre ein exzellenter Wikipedia-User-Name. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:06, 30. Nov. 2015 (CET)
Darf man Tieren den Einlass stets verweigern?
Jemand mietet eine Hütte, schaut durchs Fenster, sieht eine Peson mit Hund durch den Schneesturm kommen. Es klopft, der vom Schneesturm überraschte Wanderer bittet um Einlass. Der Mieter der Hütte sagt: “Ich lasse sie gerne für ein paar Stunden, wenn nötig sogar über Nacht, ein. Nicht aber den Hund.” Der Wanderer protestiert, der Mieter sagt darauf ganz zutreffend: “Es steht ihnen frei, mein Angebot anzunehmen oder nicht; der Hund kommt jedenfalls nicht hier herein.” Der Hund bleibt also draußen und erfriert.
Frage: Liegt irgendeine Form der unterlassenen Hilfe des Hundehaarallergikers vor oder ist es sein gutes Recht, Tiere nicht in seine Hütte zu lassen? --Charissaclarissa (Diskussion) 09:00, 30. Nov. 2015 (CET)
- Die Frage ist viel eher: Hätte man den Mann überhaupt herein lassen müssen? Meiner Meinung nach wegen Unverletzlichkeit der Wohnung nicht. ---- Baladid (Diskuſſion) 09:13, 30. Nov. 2015 (CET)
- Unterlassene Hilfeleistung mit Todesfolge. Menschenleben dürfte da wohl das übergeordnete Rechtsgut sein... --Eike (Diskussion) 09:22, 30. Nov. 2015 (CET)
- Für den Wanderer halte ich das auch für zwingend, wenn der Gastgeber wirklich allergisch ist, schätze ich, dass eine mögliche Tierquälerei gegenüber Eigenschutz des Allergikers verliert. --Pandarine (Diskussion) 09:25, 30. Nov. 2015 (CET)
- Unterlassene Hilfeleistung mit Todesfolge. Menschenleben dürfte da wohl das übergeordnete Rechtsgut sein... --Eike (Diskussion) 09:22, 30. Nov. 2015 (CET)
- @Charissaclarissa: Du müsstest erst einmal die Existenz des Krankheitsbildes „Hundehaarallergie“ beweisen. Meines Wissens gibt es die nämlich nicht, im Gegensatz zur Katzenhaarallergie. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 30. Nov. 2015 (CET)
- Natürlich muss man nicht einfach irgendeinen wildfremden Menschen in sein Haus lassen, wäre ja noch schöner. Einsame Hütte, Schneesturm und fremder Gast, da wäre ja schon alles zusammen für die klassische Horrorgeschichte. Wenn man dem Wanderer ja nachdem wie erfroren er schon aussieht ein Taxi oder einen Krankenwagen ruft, dann macht man sich nicht unterlassener Hilfeleistung schuldig. --132.230.195.184 11:04, 30. Nov. 2015 (CET)
- Mit der Möglichkeit, ein Taxi zu rufen, macht die Frage wenig Sinn, ich würd also mal davon ausgehen, dass die Stelle in dem Moment nicht so leicht zu erreichen/verlassen ist. --Eike (Diskussion) 11:07, 30. Nov. 2015 (CET)
- Natürlich muss man nicht einfach irgendeinen wildfremden Menschen in sein Haus lassen, wäre ja noch schöner. Einsame Hütte, Schneesturm und fremder Gast, da wäre ja schon alles zusammen für die klassische Horrorgeschichte. Wenn man dem Wanderer ja nachdem wie erfroren er schon aussieht ein Taxi oder einen Krankenwagen ruft, dann macht man sich nicht unterlassener Hilfeleistung schuldig. --132.230.195.184 11:04, 30. Nov. 2015 (CET)
- Es geht überhaupt nicht um die Frage, ob man Fremde ins Haus lassen muss - es geht nur darum, ob man auch den Hund mit reinlassen muss. Es geht auch nicht um unterlassene Hilfeleistung zum Nachteil eines Menschen, sondern zum Nachteil eines Hundes. Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist davon überhaupt nicht tangiert. Allenfalls geht es um die Frage, ob man gesundheitliche Nachteile in Kauf nehmen muss (so die unterstellte Situation laut Fallbeschreibung), um ein (fremdes) Tier zu retten. Die Antwort dürfte klar und eindeutig "nein" lauten. --Snevern 11:43, 30. Nov. 2015 (CET)
- Wäre das dann nicht eine gute Möglichkeit für den Hundeschänder-Troll, seinen geerbten Hund endlich loszuwerden? --Optimum (Diskussion) 11:56, 30. Nov. 2015 (CET)
- Da erinnert sich wer. Auf die Idee waren wir damals gar nicht gekommen. Dumm ist nur, dass ein Wildfremder für den Hund nicht verantwortlich ist. Der Erbe dagegen schon. --88.130.70.240 13:40, 30. Nov. 2015 (CET)
- Wäre das dann nicht eine gute Möglichkeit für den Hundeschänder-Troll, seinen geerbten Hund endlich loszuwerden? --Optimum (Diskussion) 11:56, 30. Nov. 2015 (CET)
- also: „ja“... oder was bedeutet „dürfte“? dass man für die Antwort noch nich gestraft wird? rotfl scnr --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 30. Nov. 2015 (CET)
- Auch wenn der Fall sicher selten wäre, aber wie sieht es denn mit Canophobie aus? Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß man dann so einfach einen Hund in seiner - vielleicht noch beengten Hütte überhaupt ertragen kann, zumal, wenn es sich um einen großen Hund handelt, der auch noch bellt. Da würde sich ja die Frage stellen: unterlassene Hilfeleistung vs. unerträgliche Angst. Wäre das - aus rechtlicher Sicht natürlich - für den Mieter zumutbar, den Hund hereinzulassen?--IP-Los (Diskussion) 17:59, 30. Nov. 2015 (CET)
- also: „ja“... oder was bedeutet „dürfte“? dass man für die Antwort noch nich gestraft wird? rotfl scnr --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 30. Nov. 2015 (CET)
Mal ein paar weiterführende Fragen zu diesem (hypothetischen) Sachverhalt:
- Warum ist denn der Hund erfroren? Normalerweise haben Hunde ein Fell, das sie vor Kälte schützt. (Ausnahmen sind hochgezüchtete Rassen...) Wenn das Tier nicht ausreichend durch sein Fell geschützt ist, ist der Wanderer als Tierquäler anzusehen, weil er das Tier nicht ausreichend vor Kälte geschützt hat (Hundedecke o.ä.). Sofern er vor der Wanderung nicht die Wettervorhersage geprüft hat, ist zumindest Fahrlässigkeit im Spiel.
- Wie kalt war es denn? Falls die Temperatur um den Nullpunkt lag, sollte das Fell das Tier ausreichend wärmen (wie sind die Hunde/Wölfe denn "früher" durch den Winter gekommen?!). Dann wäre im Normalfall Schneeregen zu erwarten. Bei tieferen Temperaturen fällt Schnee. Dieser hätte vom Wanderer genutzt werden können, um eine Art Iglo (zumindest eine "Wand" als Schutz vor dem Wind) für den Hund zu errichten. Idealerweise hätte sich die Möglichkeit geboten, eine Höhle für den Hund in den Schnee zu graben, um ihn vor dem Wind zu schützen. Offenbar ist der Wanderer nicht besonders besorgt um sein Tier gewesen.
- Warum hat der Wanderer dem Hund nicht seinen Mantel gegeben, nachdem er in der Hütte war? Offenbar war die Hütte geheizt, denn in der beschrieben Situation hätte der Hausbewohner sich sicherlich über jede weitere Wärmequelle (--> Hund!) gefreut, wenn es keinen Ofen gegeben hätte. An der windgeschützten Seite der Hütte hätte der Hund mit Mantel sicherlich bessere Überlebenschancen gehabt. Der Mantel wäre dann besonders hilfreich, wenn kein Schnee für den Iglo zur Verfügung steht. Dann wäre es nämlich trocken.
- Warum hat der Wanderer zwischendurch nicht den Zustand des Tiers überprüft? Er selbst hätte das Tier zwischenzeitlich aufwärmen können, z.B. durch Körperkontakt.
Insgesamt scheint mir, dass der Wanderer recht nachlässig war und damit selbst verantwortlich für den Tod seines Hundes ist. Dies auf den Hüttenmieter abzuwälzen dürfte nur der Versuch sein, sein Gewissen zu erleichtern. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:51, 30. Nov. 2015 (CET)
- Die Frage kommt mir eh konstruiert vor (Trollfrage?). Ein normaler Hund erfriert drausen kaum (Dafür muss es deutlich unter -20° werden), wenn er einen trockener, windgeschützer Unterschlupf zur Verfügung hat. Und sei es jetzt in dem man ein Kiste oder was ähliches raus stellt, oder einfach ein paar Bretter an die Wand lehnt. Ein guter Hundhalter wird und kann dafür sorgen das der Hund das überlebt, wenn er nicht rein darf. Und ja, es ist zulässig den Hund nicht rein zulassen (ganz rein versteht sich), wenn man für Alternativen sorgt. Ich kenn keine Hütte wo nicht irgend wo draussen an der Wand ein windgeschützes, trockens Plätzen für ein Hund geschaffen werden könnte. Das man den Hund nicht klatsch nass drausen lässt, sondern vorher trocken reibt ist für mich selbstverständlich und wird es auch für einen guten Hundehalter sein.--Bobo11 (Diskussion) 19:07, 30. Nov. 2015 (CET)
- Trollfrage - weiß nicht. Eher Ethikseminar. Die Fragestellerin hat sich im Übrigen extra für die Frage angemeldet.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
- Solche Fragen sind meistens hypothetisch, weil echte Fälle das Persönlichkeitsrecht verletzen würden, oder so. Ich denke, aus rechtlicher Sicht kann der Halter seine Verantwortung für den Hund nicht auf den Hausbesitzer übertragen und würde für den quavollen Tod des Hundes selber die Verantwortung zu tragen haben. Eine ethische Diskussion zu diesem Thema hingegen ("Wert des Lerbens" etc.) könnte auch zu einem ganz anderen Ergebnis führen, ibs. wenn man militante Tierschützer zu der Diskussion einlädt. --88.68.84.50 22:34, 30. Nov. 2015 (CET)
- Aber eben selbst dann. Ich als Hüttenbesitzer/Hüttenmieter muss sicher keinen Hund in meine Hütte lassen, wenn ich für eine Alternative sorge, die es dem Hund ermöglicht die Nacht -nach menschlichem Ermessen- zu überleben. Dann hab ich mein "Pflicht" sicher zur Genüge getan, und der Rest ist Sache des Hundehalters. Wenn ein trocker und windgeschützer Platz dem Hund nicht zum Überleben reichte, dann ist es eh auch eine Frage ob nicht der Hundehalter schuld ist, da er ja zu der Jahreszeit mit so einen Wetterumschwung rechen müsste und trotzdem nicht darauf vorbereitet war. --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 30. Nov. 2015 (CET)
- Solche Fragen sind meistens hypothetisch, weil echte Fälle das Persönlichkeitsrecht verletzen würden, oder so. Ich denke, aus rechtlicher Sicht kann der Halter seine Verantwortung für den Hund nicht auf den Hausbesitzer übertragen und würde für den quavollen Tod des Hundes selber die Verantwortung zu tragen haben. Eine ethische Diskussion zu diesem Thema hingegen ("Wert des Lerbens" etc.) könnte auch zu einem ganz anderen Ergebnis führen, ibs. wenn man militante Tierschützer zu der Diskussion einlädt. --88.68.84.50 22:34, 30. Nov. 2015 (CET)
- Trollfrage - weiß nicht. Eher Ethikseminar. Die Fragestellerin hat sich im Übrigen extra für die Frage angemeldet.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Als ich das las, fiel mir irgendwie der Artikel Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland) ein, der ein paar Antworten gibt. Denke ist aber auch, hier ist erstmal wie Vertigo schreibt der Hundebesitzer gefordert. Die Fiktion, völlig einsame Hütte, völlig einsamer Wanderer mit Hund, wüster Schneesturm ist ansonsten zu konstruiert, um Antworten zu geben. Fragen wie Keller/Schuppen/Vordach oder Taxi bestellen bleiben da außen vor.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:46, 30. Nov. 2015 (CET)
- Ganz im Gegenteil. Nur dann, wenn man Alternativen ausschließt, kann man die Kernfrage gezielt diskutieren. --88.68.84.50 22:51, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das ist dann aber keine Allgemeine Wissensfrage im Sinn dieser Seite, sondern entweder fallbezogene Rechtsberatung, oder allgemeiner Kaffeeplausch. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:12, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das ist Auslegungssache. Ich meine, wenn etwas an Universitäten gelehrt wird, kann es auch als Wissensfrage gelten. --88.68.84.50 23:55, 30. Nov. 2015 (CET)
- Würde das in so einem Fall vielleicht als Tierquälerei durchgehen? Immerhin erscheint der Tod des Hundes unnötig und langsames Erfrierenlassen dürfte auch als qualvoll durchgehen. Sozusagen "Tierquälerei durch unterlassene Hilfeleistung" oder so? Allerdings hat der Hausbesitzer den Zustand (Hund draußen) nicht herbeigeführt, er ändert ihn nur nicht. Gab es für sowas etwa noch nie Gerichtsverfahren? Wenn z.B. ein Landwirt oder Jäger ein Tier (nicht unbedingt seines) entdeckt, dass sich wo eingeklemmt hat aber nichts unternimmt? Wäre ja ein Fall, der durchaus eher vorkommen kann. --StYxXx ⊗ 04:09, 1. Dez. 2015 (CET)
- Hier geht es allgemein um die Frage, wann ein Unterlassen einem Handeln im strafrechtlichen Sinne gleichgestellt ist. Das gilt auch für Tierquälerei. Einer der möglichen Fälle ist der, dass man aus vorangegangenem Tun oder aus anderen Gründen zum Handeln verpflichtet ist. Der Jäger hat für das jagdbare Wild in seinem Revier eine Hegeverpflichtung. Für mein eigenes Haustier bin ich selbst verantwortlich. Wenn ich eine gefährliche Situation schaffe und ein Tier deswegen in Not gerät, bin ich zum Handeln verpflichtet. Ansonsten bin ich grundsätzlich nicht verpflichtet, dem Leiden von Tieren durch aktives Eingreifen ein Ende zu setzen, schon gar nicht, wenn ich mich dadurch selbst in Gefahr bringe. --Snevern 08:28, 1. Dez. 2015 (CET)
- Ich gebe die Dispositionsmaxime zu bedenken. Solange niemand klagt, hat die Situation meinem Verständnis nach sowieso keinerlei juristische Folgen. Sollte dem Hund etwas zustoßen und der Hundebesitzer klagen, so muss der Kontext berücksichtigt werden. Auf was wird geklagt? Tierquälerei? Oder einfach, dass der Hund nicht herein durfte? Warum hat der Anwohner den Hund nicht hereingelassen? Vielleicht aus Angst vor diesem? Was wäre etwa, wenn es ein sehr großer Hund wäre? Oder ein ganz anderes Tier, etwa ein Schwein, ein Stinktier, eine Ratte, eine Schlange? Wen oder was gab es in der Hütte zu schützen? Wurde nach Alternativen zur Unterbringung des Tieres gesucht, etwa Schuppen, Zelt, Decke oder vielleicht Hilfe anrufen? Hatte das Tier eine Funktion (etwa Blindenhund)? Warum ist der Wanderer in besagte Situation gekommen und hat sich nicht besser vorbereitet? Derlei gäbe es vor Gericht wohl zu berücksichtigen, und dementsprechend unterschiedlich könnte auch das Urteil ausfallen. Gruß --85.176.41.240 13:25, 1. Dez. 2015 (CET)
- Wowowow - langsam. Da gehen ein paar Dinge durcheinander. Dispositionsmaxime ist reines Zivilrecht - wenn der Hundebesitzer nicht klagt, muss der Schädiger keinen Schadensersatz zahlen. Müsste er hier wohl ohnehin nicht, denn so ohne weiteres wäre der Hausbesitzer auch zivilrechtlich nicht verpflichtet gewesen, den fremden Hund vor dem Kältetod zu retten.
- "Auf Tierquälerei" kann keiner vor dem Zivilgericht klagen - das ist ein Straftatbestand, und der wird ohne Rücksicht auf einen Antrag des Besitzers verfolgt: Meist sind es ja die Besitzer, die wegen Tierquälerei bestraft werden, weil sie für ihr Tier verantwortlich sind. In unserem Falle also der Wandersmann und nicht der Hausbesitzer.
- Alles andere ist für die Frage nicht relevant. Ob es ein wertvoller Zuchthund, ein teurer Blindenhund, ein berühmter Fernsehhund, eine gewöhnliche Promenadenmischung oder eine ganz andere Tierart ist - das Ergebnis ist immer dasselbe. --Snevern 15:52, 1. Dez. 2015 (CET)
Anderswo ist das anscheinend eindeutiger geregelt: Illinois Law Makes It A Crime To Leave Pets in Extreme Weather. --Jossi (Diskussion) 23:42, 1. Dez. 2015 (CET)
- Gemäß verlinktem Artikel würde das aber den Halter bzw Führer des Hundes und nicht einen wildfremden Hüttenbewohner treffen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 2. Dez. 2015 (CET)
- ...und damit entspricht es ziemlich exakt der Rechtslage hierzulande. --Snevern 07:30, 2. Dez. 2015 (CET)
Wie Rôtkæppchen₆₈ darauf kommt, dass es keine Hundeallergie gebe ist ein Rätsel. --Charissaclarissa (Diskussion) 09:10, 2. Dez. 2015 (CET)
- Oben schrubst Du von Hundehaarallergie, die es nicht gibt. Was es gibt, ist eine Hundeallergie, bei der Speichel und Hautschuppen von Hunden allergen wirken. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 2. Dez. 2015 (CET)
- es gibt auch keine Katzenhaarallergie, was aber im allgemeinen Sprachgebrauch keinen Hund interessiert. --gdo 09:22, 2. Dez. 2015 (CET)
- So ist es. Umggangssprache eben. --Charissaclarissa (Diskussion) 09:23, 2. Dez. 2015 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Schau mal, wer den Artikel wann angelegt hat :) --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:23, 2. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe meine Information aus dem englischsprachigen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 2. Dez. 2015 (CET)
- Interessant, Rôtkæppchen₆₈, welcer Artikel soll das sein? Magst du mal einen Link darauf geben? --Charissaclarissa (Diskussion) 09:37, 2. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe meine Information aus dem englischsprachigen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 2. Dez. 2015 (CET)
- es gibt auch keine Katzenhaarallergie, was aber im allgemeinen Sprachgebrauch keinen Hund interessiert. --gdo 09:22, 2. Dez. 2015 (CET)
gelte/gälte, stehe/stünde
Wir haben fünf Minuten diskutiert, dann war das Sprachgefühl komplett weg. Jetzt muss die Auskunft als Dritte Meinung ran. Wie heißt es grammatisch richtig:
- "Nur schwer ist ein Fernsehduell vorstellbar, bei dem sich A und B über die Haltung streiten, die es gegenüber C einzunehmen gelte. Es scheint, als stehe diesbezüglich nicht genügend auf dem Spiel, um einen solchen Event zu rechtfertigen."
- "Nur schwer ist ein Fernsehduell vorstellbar, bei dem sich A und B über die Haltung streiten, die es gegenüber C einzunehmen gälte. Es scheint, als stünde diesbezüglich nicht genügend auf dem Spiel, um einen solchen Event zu rechtfertigen."
Es geht nicht ums Umformulieren, die Sätze sollen so bleiben, sondern um das beste Deutsch, u.a. um die Frage: Ist das hier Konjunktiv II? Danke! --Aalfons (Diskussion) 09:16, 30. Nov. 2015 (CET)
- Keine Antwort, nur "Statistik".
- Vergleich in GoogleBooks:
- "einzunehmen gelte" (53) >> "einzunehmen gälte" (2)
- "scheint, als stünde" (702) > "scheint, als stehe" (496)
- "scheint, als steht" (~1)
- In WP - nur der Vollständigkeit halber - findet sich keine der Formulierungen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:40, 30. Nov. 2015 (CET)
- Gelte und stehe: Konjunktiv I, unter anderem Kennzeichen des Wunsches und der indirekten Rede. Gälte und stünde: Konjunktiv II, unter anderem Kennzeichen der indirekten Rede, wenn der Konjunktiv I formgleich mit dem Indikativ ist, und der Irrealität. Erster Satz: indirekte Rede und Wunsch kombiniert, keine Formgleichheit mit dem Indikativ → Konjunktiv I. Zweiter Satz: je nach Bedeutung Realität (wenn das Auf-dem-Spiel-Stehen möglich ist, „es scheint nicht nur so, es ist auch so“) → Indikativ oder Irrealität („es scheint nur so, ist es aber nicht“) → Konjunktiv II. Früher wurde der Konjunktiv I in sehr viel mehr abhängigen Sätzen verwendet, eine genaue Beschreibung der damaligen Verwendung habe ich gerade nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 30. Nov. 2015 (CET)
- Im ersten Satz könnte theoretisch auch ein Irrealis vorliegen, wenn es die Haltung nur einzunehmen gälte unter einer nicht erfüllbaren Bedingung („die es gälte, wenn die Lage ganz anders wäre“). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:57, 30. Nov. 2015 (CET)
- Gelte und stehe: Konjunktiv I, unter anderem Kennzeichen des Wunsches und der indirekten Rede. Gälte und stünde: Konjunktiv II, unter anderem Kennzeichen der indirekten Rede, wenn der Konjunktiv I formgleich mit dem Indikativ ist, und der Irrealität. Erster Satz: indirekte Rede und Wunsch kombiniert, keine Formgleichheit mit dem Indikativ → Konjunktiv I. Zweiter Satz: je nach Bedeutung Realität (wenn das Auf-dem-Spiel-Stehen möglich ist, „es scheint nicht nur so, es ist auch so“) → Indikativ oder Irrealität („es scheint nur so, ist es aber nicht“) → Konjunktiv II. Früher wurde der Konjunktiv I in sehr viel mehr abhängigen Sätzen verwendet, eine genaue Beschreibung der damaligen Verwendung habe ich gerade nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 30. Nov. 2015 (CET)
- In WP - nur der Vollständigkeit halber - findet sich keine der Formulierungen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:40, 30. Nov. 2015 (CET)
- Ich wäre ja für "gölte" ;-). Zu Deiner Frage: Sofern es sich um indirekte Reden handelt, ist beides möglich. Der Konjunktiv II (hier: gälte/gölte - stände/stünde) drückt nach Dafürhalten einiger Grammatiken eine größere Distanz zum Gesagten aus (vgl. z. B. Duden, Bd. 9, S. 390): "Die Formen des Konjunktivs II werden auch dann gebraucht, wenn der Berichtende will, dass er das Berichtete für zweifelhaft hält". Dem widersprechen aber Helbig/Buscha, S. 177: "Umstritten ist, ob bei der Wahl der konjunktivischen Tempusformen dauch die Sprecherintention von Bedeutung ist. Oft wird z. B. behauptet, dass mit dem Konjunktiv Prät. gegenüber dem Konjunktiv Präs. - ebenso Konjunktiv Plusq. gegenüber Konjunktiv Perf. - [also Konjunktiv II vs Konjuntiv I, meine Anmerkung] eine bewusste Distanz des Sprechers/Schreibers zum Redeinahlt ausgedrückt wird. Den dafür angeführten Belegen stehen aber viele Beispiele gegenüber, die dieser Auffassung widersprechen".--IP-Los (Diskussion) 15:05, 30. Nov. 2015 (CET)
- P.S.: Das habe ich ja ganz übersehen: Der zweite Satz ist ja ein Komparativsatz. Auch hier kannst Du beide Formen gebrauchen, Helbig/Buscha (S. 180) konstatieren: "Wenn der Konjunktiv verwendet wird, gibt es ein nicht geregeltes Nebeneinander der Tempusformen innerhalb der Zeitstufen, aber mit einer gewissen generellen Präferenz des Präteritums (für die Gegenwart) und des Plusquamperfekt (für die Vergangenheit) [einfach ausgedrückt: Konjunktiv II wird bevorzugt]: Er tut so, als sähe / sehe er mich nicht / als würde er mich nicht sehen." Der Duden, Bd. 9 stimmt darin überein, d. h. der Konjunktiv I diene "als Kennzeichnung von irrealen Vergleichssätzen(weniger häufig als der Konjunktiv II [...])" (S. 471). Er stellt fest: "Beide Konjunktive sind standardsprachlich korrekt, ein Bedeutungsunterschied ist nicht feststellbar." (S. 47)--IP-Los (Diskussion) 15:17, 30. Nov. 2015 (CET)
- Zur Verwendung der Modi im Komparativsatz siehe Komparativsatz: wie oben schon von mir geschrieben Indikativ für den realen Fall, Konjunktiv II für den irrealen Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:35, 30. Nov. 2015 (CET)
- Nicht zwangsläufig. Irreale Gegebenheiten können auch mit dem Konjunktiv I markiert werden und zwar wie gesagt, im Komparativsatz - das fehlt in dem von Dir verlinkten Artikel leider. Der zweite Beispielsatz kann eben so ausgedrückt werden: "Er hat mich behandelt, als ob er mich überhaupt nicht kennte". Oder: "Er hat mich behandelt, als ob er mich überhaupt nicht kenne" Oder: "Er hat mich behandelt, als ob er mich überhaupt nicht kennen würde." Alle drei Varianten drücken hier etwas Irreales aus, d. h. denselben Sachverhalt (vgl. mein Beispiel oben, siehe Duden, Bd. 9, S. 471 oder eben Helbig/Buscha). Als Irrealis steht der Konjunktiv II im Konditionalsatz (und auch im Konzessivsatz): Wenn er das nicht geschrieben hätte, gäbe es jetzt weniger zu lesen. Nicht möglich: Wenn er das nicht geschrieben habe* Ob nun mit dem Konj. II in der indirekten Rede auch Zweifel ausgedrückt werden, ist wiederum umstritten (Duden, Bd. 9, S. 472: ja, Helbig/Buscha: nein). In Konsekutivsätzen kann der Irealis übrigens mit Indikativ oder - gelegentlich vorkommend - mit Konjunktiv II ausgedrückt werden: "Er hilft jedem bereitwillig, ohne dass man ihn besonders darum bitten muss / müsste" (Helbig/Buscha, S. 183). Die Zuordnung Irealis = Konj. II ist also nicht immer gegeben. Im obigen Fall verweist übrigens schon "vorstellbar" auf den Sachverhalt, so dass eine eindeutige Trennung der Konjunktive gar nicht nötig ist.--IP-Los (Diskussion) 16:31, 30. Nov. 2015 (CET)
- Zur Verwendung der Modi im Komparativsatz siehe Komparativsatz: wie oben schon von mir geschrieben Indikativ für den realen Fall, Konjunktiv II für den irrealen Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:35, 30. Nov. 2015 (CET)
In der Schule habe ich gelernt, dass man die Vergangenheitsform im Konjunktiv immer dann verwendet, wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führen würde (führte, nicht führe). [Hier würde man bei Verwendung von "führe" den Konjunktiv nicht verstehen.] Die Vergangenheitsform springt dann somit für die Präsensform automatisch ein. 130.226.41.18 16:16, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das ist richtig, aber nicht der einzige Grund für den Konjunktiv II (nicht den der Vergangenheit, es gibt einen Konjunktiv I und einen Konjunktiv II jeweils der Gegenwart und der Vergangenheit). Das Beispiel ist jedoch falsch: führe ist in dem Fall eindeutig Konjunktiv I, der Indikativ heißt führt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:26, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das stimmt leider nicht. Du gehst hier von der 3. Pers. Sg. aus, möglich wäre aber auch 1. Pers. Sg.: ich führe. Dann gäbe es natürlich keinen Unterschied zwischen Indikativ und Konjunktiv, vgl.: Er sagt, sie führe den Hund aus. Aber: Er sagt, ich führe den Hund aus. > nicht eindeutig, ob Ind. oder Konj. "führte" ist übrigens auch nicht eindeutig: Er sagte, ich führte den Hund aus. (habe ich ihn ausgeführt oder führe ich ihn gerade aus). Nur bei den starken Verben/Präteritopräsentien (z. B. dürfen, können und andere Modalverben) und Verben mit sogenanntem Rückumlaut (brennen, kennen, denken usw.) ist der Konjunktiv II eindeutig: Er sagt, ich liefe nach Hause. Er sagt, ich könnte nach Hause laufen. Er sagt, ich rennte nach Hause. - letzteres ist aber äußerst selten.--IP-Los (Diskussion) 16:40, 30. Nov. 2015 (CET)
- Was ich geschrieben habe, stimmt: „führe ist in dem Fall eindeutig Konjunktiv I“ (Hervorhebung durch mich). In dem Beispiel handelte es sich eindeutig um die dritte Person („wenn die Präsensform führe“) und damit auch eindeutig um einen Konjunktiv. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:04, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das stimmt leider nicht. Du gehst hier von der 3. Pers. Sg. aus, möglich wäre aber auch 1. Pers. Sg.: ich führe. Dann gäbe es natürlich keinen Unterschied zwischen Indikativ und Konjunktiv, vgl.: Er sagt, sie führe den Hund aus. Aber: Er sagt, ich führe den Hund aus. > nicht eindeutig, ob Ind. oder Konj. "führte" ist übrigens auch nicht eindeutig: Er sagte, ich führte den Hund aus. (habe ich ihn ausgeführt oder führe ich ihn gerade aus). Nur bei den starken Verben/Präteritopräsentien (z. B. dürfen, können und andere Modalverben) und Verben mit sogenanntem Rückumlaut (brennen, kennen, denken usw.) ist der Konjunktiv II eindeutig: Er sagt, ich liefe nach Hause. Er sagt, ich könnte nach Hause laufen. Er sagt, ich rennte nach Hause. - letzteres ist aber äußerst selten.--IP-Los (Diskussion) 16:40, 30. Nov. 2015 (CET)
- Wo hast Du das denn herausgelesen? Die Präsensform "führe" bezieht sich auf 1.Pers. Präsens Sg Ind./Konj. oder 3. Pers. Präsens Sg. Konj. Deine Aussage "die Präsensform führe" sagt nichts über die Person aus, die ist hier aber entscheidend, denn alle Formen, die ich aufgezählt habe, sind Präsensformen. Die IP hat oben aber lediglich ausgeführt: "wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führen würde (führte, nicht führe)." Diese Verwechslung ist hier aber gegeben, nämlich in den Präsensformen der 1. Pers. Sg. Du bist aber einfach davon ausgegangen, daß die IP die 3. Pers. Sg. meint. Doch das hat sie gar nicht explizit ausgeführt. Daher wäre das Beispiel der IP eben nicht falsch.--IP-Los (Diskussion) 17:37, 30. Nov. 2015 (CET)
- In dem Beispielsatz „wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führen würde (führte, nicht führe)“ wird eindeutig die dritte Person Singular benötigt, Subjekt ist nämlich „die Präsensform“. Deshalb ist „wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führe“ eindeutig Konjunktiv, im Indikativ hieße der Satz nämlich „wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führt“. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:09, 1. Dez. 2015 (CET)
- Wo hast Du das denn herausgelesen? Die Präsensform "führe" bezieht sich auf 1.Pers. Präsens Sg Ind./Konj. oder 3. Pers. Präsens Sg. Konj. Deine Aussage "die Präsensform führe" sagt nichts über die Person aus, die ist hier aber entscheidend, denn alle Formen, die ich aufgezählt habe, sind Präsensformen. Die IP hat oben aber lediglich ausgeführt: "wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führen würde (führte, nicht führe)." Diese Verwechslung ist hier aber gegeben, nämlich in den Präsensformen der 1. Pers. Sg. Du bist aber einfach davon ausgegangen, daß die IP die 3. Pers. Sg. meint. Doch das hat sie gar nicht explizit ausgeführt. Daher wäre das Beispiel der IP eben nicht falsch.--IP-Los (Diskussion) 17:37, 30. Nov. 2015 (CET)
- Ach, darauf beziehst Du das. Ich habe den Satz anders gelesen, nämlich eben nicht als Beispiel, sondern als Erklärung. Alles klar.--IP-Los (Diskussion) 13:10, 1. Dez. 2015 (CET)
Glücklicherweise habe ich dann doch nicht als Platzhalter Merkel für A, Hollande für B und Putin für C eingesetzt. Dann wären die Erläuterungen zu Realien/Irrealien vermutlich uferlos geworden. Haben uns jetzt für gelte/stünde entschieden. Dank in die Runde. --Aalfons (Diskussion) 12:00, 2. Dez. 2015 (CET)
Zu welcher Kaste gehören Menschen, die zum Hinduismus konvertieren?
Frage aus purer neugier. (nicht signierter Beitrag von 93.237.47.2 (Diskussion) 13:13, 30. Nov. 2015 (CET))
- Wenn er Fliesenleger oder Klempner ist, dann zu den Shudra. --Krasnojaja (Diskussion) 13:27, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das Kastenwesen ist keine Frage der Religion, sondern des Ortes. Hindus außerhalb der Länder mit Kastenwesen sind nicht Mitglieder von Kasten (Ergänzung: sofern sie nicht einer Parallelgesellschaft angehören), umgekehrt kann man in Indien Mitglied einer Kaste sein, ohne Hindu zu sein. Die Frage ist also eher, zu welcher Kaste man gehört, wenn man in Indien einwandert. Man muss allerdings nicht zwangsläufig einer Kaste angehören und wird sowieso nicht automatisch Mitglied. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:27, 30. Nov. 2015 (CET)
- Wenn ich es recht verstehe kann man zum Hinduismus auch garnicht konvertieren. Ich lese hier: „Zum Hinduismus konvertieren kann man grundsätzlich nicht, weil man als Hindu geboren wird und nicht Hindu durch das Bekenntnis wird. Es gibt allerdings 2 Ausnahmen: - die Rückkonversion von ehemaligen Hindus zurück zum Hinduismus. - Die Konversion zu einer sogenannten neo-hinduistischen Bewegung. (...) Es gibt allerdings einige Menschen, die im Hinduismus ihre geistige Heimat gefunden haben. Sie werden dann quasi ehrenhalber zu Hindus erklärt. Allerdings müsste dazu ergänzt werden, dass es den Hinduismus gar nicht gibt, sondern dass es sich um eine ganze Sammlung von zum Teil recht unterschiedlichen Religionsformen handelt. Somit könnte man bestenfalls bei einem bestimmten spirituellen Meister („Guru“) aufgenommen werden.“ Auch der Artikel Hinduismus behauptet: „Genau genommen besteht der Hinduismus aus verschiedenen Religionen, die sich teilweise mit gemeinsamen Traditionen überlagern und gegenseitig beeinflussen, in heiligen Schriften, Glaubenslehren, der Götterwelt und Ritualen aber Unterschiede aufweisen.“ --2003:45:4647:BB00:34CF:B1A1:7B09:42D8 16:40, 30. Nov. 2015 (CET)
- Hier eine Antwort auf englisch. --Neitram ✉ 19:04, 30. Nov. 2015 (CET)
- Die Antwort gibt auch vage meine Erinnerung wider: theoretisch gehören nicht-Hindus und Fremde ganz nach unten, quasi no h unterhalb des Kastensystems. Praktisch wren die ersten Fremde, die i größerne Mengen kamen, die britischen Besatzer, die sozial und politisch ganz oben standen. Aus dem Wiederspruch heraus geht es in indien wohl immer noch etwas durcheinander bei dem Versuch, Europäer/Amerikaner im Kastensystem einzusortierne. -- southpark 22:21, 30. Nov. 2015 (CET)
- Hier eine Antwort auf englisch. --Neitram ✉ 19:04, 30. Nov. 2015 (CET)
Um die Sache noch spannender zu machen: en:Caste system among Indian Christians -- southpark 08:50, 1. Dez. 2015 (CET)
ipv6 subnetzing
Hallo erst mal. Ich hab da mal eine frage ich hab von Hetzner folgende ipv6 bereich bekommen "2a01:XXX:XXX:114b::/64" ergänzend dazu geht es um die fragen openvpn oben. Kann ich aus dem /64 einen kleineren bereich für openvpn rausnehmen? also /100 geht das so überhaupt? Der server hat eine ip in dem ipv6 netz und steht dort auch-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:50, 30. Nov. 2015 (CET)
- wie könnte /100 (≈6,6bit) kleiner als /64 (6bit) sein? --Heimschützenzentrum (?) 13:54, 30. Nov. 2015 (CET)
- [24] /64 1844674407370960000 mögliche ip addresse/100 268435456 mögliche ip addresse.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:00, 30. Nov. 2015 (CET)
- ach je... na dann: warum nich...? was heißt denn überhaupt „rausnehmen“? --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 30. Nov. 2015 (CET)
- Routing? --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 30. Nov. 2015 (CET)
- aus dem /64 netz ein /100 (oder noch kleineres netz) geht das überhaupt? z.b. bei ipv4 in einem /24 netz ein zusätzliches /28 -- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:18, 1. Dez. 2015 (CET)
- Kommt auf das Zielnetz an. Daten, die für den Tunnel bestimmt sind, sollten auch durch den Tunnel geschickt werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 1. Dez. 2015 (CET)
- also bei IPv4 könnte man doch 255.255.255.240 als Netzmaske eines Interface I1 nehmen (das kümmert sich dann z. B. um 10.1.1.0 bis 10.1.1.15)... und 255.255.255.0 für ein anderes Interface I2 (10.1.1.0 bis 10.1.1.255)... ist die Frage jetzt, ob derselbe Netzwerk-Knoten, in dem I1 und I2 stecken, dann die 10.1.1.1 an I1 sucht, und die 10.1.1.111 an I2? --Heimschützenzentrum (?) 16:55, 1. Dez. 2015 (CET)
- Bei Windows ließe sich das über den
route
-Befehl einstellen. Bei Linux geht das sicher auch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 1. Dez. 2015 (CET)
- Bei Windows ließe sich das über den
- also bei IPv4 könnte man doch 255.255.255.240 als Netzmaske eines Interface I1 nehmen (das kümmert sich dann z. B. um 10.1.1.0 bis 10.1.1.15)... und 255.255.255.0 für ein anderes Interface I2 (10.1.1.0 bis 10.1.1.255)... ist die Frage jetzt, ob derselbe Netzwerk-Knoten, in dem I1 und I2 stecken, dann die 10.1.1.1 an I1 sucht, und die 10.1.1.111 an I2? --Heimschützenzentrum (?) 16:55, 1. Dez. 2015 (CET)
Werden Hunde für tot erklärt?
Für einen Hund zahlt man Hundesteuer. Wenn einem ein Hund ausbüchst und nicht wiederkommt, ab wann kann man ihn dann quasi für tot erklären, so dass man ab diesem Zeitpunkt keine Hundesteuer mehr zahlen muss? --Sammiyäre (Diskussion) 16:46, 30. Nov. 2015 (CET)
- Der Tierarzt stellt – wenn er tätig gewesen ist – entsprechende Dokumente. Gechipte oder gekennzeichnete Tiere kann vllt auch die Polizei, wenn sie ausgestattet ist, identifizieren. Ich bin aber nicht sicher, ob sie zuständig ist, wenn es kein Unfall o.ä. war! --Hans Haase (有问题吗) 16:55, 30. Nov. 2015 (CET)
- Spaziergang am Urlaubsort, Hund weg, nicht auffindbar, nach einer Woche ohne Hund heim. Es geht nicht um Totenschein sondern ums für tot erklären. --Sammiyäre (Diskussion) 16:57, 30. Nov. 2015 (CET)
- Wie das richtige Vorgehen nach dem Abhandenkommen ist, kann nicht pauschal beantwortet werden, weil die Regelungen zur Hundesteuer gemeindespezifisch festgelegt sind. In einer zufällig ausgewählten Gemeinde in meiner Umgebung gilt, dass bereits das bloße Abhandenkommen des Hundes zur Pflicht der Abmeldung des Hundes und damit zum Ende der Steuerpflicht führt.([25], PDF-Dokument) --BlackEyedLion (Diskussion) 17:01, 30. Nov. 2015 (CET)
- Spaziergang am Urlaubsort, Hund weg, nicht auffindbar, nach einer Woche ohne Hund heim. Es geht nicht um Totenschein sondern ums für tot erklären. --Sammiyäre (Diskussion) 16:57, 30. Nov. 2015 (CET)
- Hunde werden nicht für tot erklärt. Wenn ein Hund eingeschläfert wird, stellt der Tierarst kein Dokument aus und die Polizei/die Forensik identifiziert auch keine toten Hunde - es sei denn, der tote Hundes steht in Zusammenhang mit einem Schwerverbrechen. Mir ist auch kein Fall bekannt, in dem ein Besitzer den Tod oder das Entlaufen eines Hundes gegenüber der Hundesteuerstelle durch unabhängigen Beweis glaubhaft machen mußte. --88.68.84.50 17:33, 30. Nov. 2015 (CET)
- Partieller Irrtum. Die Polizei ermittelt sogar Halter gekennzeichneter Tiere wenn Tiere im Straßenverkehr umkamen. Ob dies aus einer möglichen Haftpflicht gegenüber dem Halter heraus geschieht, entzieht sich meiner Kenntnis. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das ist etwas anderes. Wie Du selber schreibst, ermitteln ("identifizieren") die den Halter des toten Hundes, wenn der Hund an einem Verkehrunfall beteiligt war. Da geht es dann um Gefährdungshaftung. --88.68.84.50 21:39, 30. Nov. 2015 (CET)
- Als ich meinen Hund wegen Ablebens bei der Hundesteuer beim Stadtkämmerer abgemeldet habe, musste ich ein Formular ausfüllen und den Grund für den Wegfall der Steuer ankreuzen. Darunter war auch ein Kästchen "entlaufen". Mit der Unterschrift musste ich bestätigen, dass die Angaben der Wahrheit entsprechen. Mehr nicht und weniger nicht, auch wenn manche Tierfreunde mehr erwarten.--2003:75:AF14:B300:9834:2D8D:D2F4:B353 21:07, 1. Dez. 2015 (CET)
- Das ist etwas anderes. Wie Du selber schreibst, ermitteln ("identifizieren") die den Halter des toten Hundes, wenn der Hund an einem Verkehrunfall beteiligt war. Da geht es dann um Gefährdungshaftung. --88.68.84.50 21:39, 30. Nov. 2015 (CET)
Dass der Tierarzt kein Dokument ausstellt wenn er einen Hund einschläfert kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Wir erhalten dann eine Euthanasiebescheinigung. --Berthold Werner (Diskussion) 08:03, 2. Dez. 2015 (CET)
Pliozän
Im Rahmen einer Quellenrecherche habe ich in einem Buch von 1985 folgenden Satz gefunden, den ich nicht verstehe:
- Das Tonvorkommen entstand in der letzten Phase des Tertiärs, dem Pliozän, das einen Entwicklungszeitraum von ca. sieben Millionen Jahren umfasst. Der genaue Zeitpunkt lässt sich nicht festlegen. Geologen setzen ihn in das letzte Viertel- zwei Millionen bis 800000 Jahre vor der Zeitrechnung- an.
Dass das Pliozän früher zum Tertiär zugeordnet wurde, habe ich gefunden, aber im Artikel Pliozän steht: Das Pliozän begann vor etwa 5,333 Millionen Jahren und endete vor etwa 2,588 Millionen Jahren. Das wären etwa 2,5 Mio. Jahre. Das passt aber nicht zu ... das einen Entwicklungszeitraum von ca. sieben Millionen Jahren umfasst ... Aber auch der Satz Geologen setzen ihn in das letzte Viertel- zwei Millionen bis 800000 Jahre vor der Zeitrechnung- an. macht eigentlich keinen Sinn, da zwischen zwei Mio. Jahren und 800000 Jahren nicht das Pliozän war. Bin ich jetzt für die Quelle zu dumm oder stimmt da etwas überhaupt nicht?--Salino01 (Diskussion) 20:17, 30. Nov. 2015 (CET)
- Klingt nach Mumpitz. Bezieht sich das Buch da auf ein bestimmtes Tonvorkommen? Falls ja, könnte man eventuell rausfinden, wann dieses bestimmte Tonvorkommen entstanden ist. Abgesehen davon erstreckt sich die Enstehung von Ton über einen weit größeren Zeitraum, läuft mow permanent ab. --88.68.84.50 22:07, 30. Nov. 2015 (CET)
- Deine Frage lässt sich vielleicht unter dem Aspekt der Grenze Tertiär/Quartär klären. Nach dem Pliozän kommt das Quartär. Lies mal dazu den entsprechenden Artikel sowie den Artikel Quartärforschung#Geschichte der Quartärforschung und geologische Einordnung, dort den dritten Abschnitt. Die Grenze wurde erst 1985 auf 1,6 Mio J. festgelegt, heute noch wesentlich früher. Deine Literatur von 1985 hat wahrscheinlich aus noch älteren Werken abgeschrieben mit noch anderen Grenzen. Das Tonvorkommen müsste unter der heutigen Erkenntnislage neu datiert werden. Entweder ist es schon älter als 2,5 Mio J., oder es ist erst im Quartär entstanden. --84.135.145.168 23:01, 30. Nov. 2015 (CET)
- Bei dem Tonvorkommen handelt es sich um Klingenberger Ton und die Quelle ist unter [26] Seite 237 nachzulesen. Inzwischen habe ich in Geologica Bavaria Band 86 Seite 475-477 von 1984 auch folgendne Text gefunden: Ihr Vorhandensein verdanken diese Lagerstätten grabenartigen Einbrüchen in einem gegen Osten einfallenden Buntsandsteinsattel. Die in verschiedenen Richtungen streichenden Staffel- und Grabenbrüche bilden die tektonischen Grenzen der Vorkommen. Die Klingenberger und Schippacher Tone sind die Reste einer ehemals über der Bundsandsteinplatte weitverbreiteten pliozänen Seeablagerung. Durch das Absinken der einzelnen Schollen an sich reuzenden Bruchstörungen wurden zwei Areale aus der Mitte der Seeablagerung dem Wirkungsbereich postsedimentärer Abtragung entzogen.--Salino01 (Diskussion) 03:06, 1. Dez. 2015 (CET)
- Jdenfalls habe ich das Gefühl, dass dein Buch von 1985 schon damals nicht ganz up-to-date war. Gefühlt würde ich die Angaben in Geologica Bavaria für zuverlässiger halten. Wenn dort die Originalliteratur angegeben ist (oder ein Belegwerk, aus dem man per Literaturverzeichnis die Originalpublikation ermitteln etc.), kommt man vielleicht weiter. Dort steht meist, zumindest wenn dem jüngere Forschungen zugrunde liegen, auch ± die Bildungszeit der Ablagerung; dann kann man besser beurteilen, ob sie auch nach heutiger Definition zum Pliozän zu rechnen ist. Nach deinem Zitat würde ich gefühlsmäßig die Tonbildung auch sehr früh ansetzen, wenn er bis heute weitgehend abgetragen ist und sich seitdem ein System von Grabenbrüchen gebildet hat. --84.135.128.104 23:18, 1. Dez. 2015 (CET)
- Deine Frage lässt sich vielleicht unter dem Aspekt der Grenze Tertiär/Quartär klären. Nach dem Pliozän kommt das Quartär. Lies mal dazu den entsprechenden Artikel sowie den Artikel Quartärforschung#Geschichte der Quartärforschung und geologische Einordnung, dort den dritten Abschnitt. Die Grenze wurde erst 1985 auf 1,6 Mio J. festgelegt, heute noch wesentlich früher. Deine Literatur von 1985 hat wahrscheinlich aus noch älteren Werken abgeschrieben mit noch anderen Grenzen. Das Tonvorkommen müsste unter der heutigen Erkenntnislage neu datiert werden. Entweder ist es schon älter als 2,5 Mio J., oder es ist erst im Quartär entstanden. --84.135.145.168 23:01, 30. Nov. 2015 (CET)
Celia Cruz - La Vida Es Un Carnaval
Wo wurde dieses Musikvideo aufgenommen: https://www.youtube.com/watch?v=lArGoRhFr4E --77.4.86.68 21:23, 30. Nov. 2015 (CET)
- Ich würde sagen vor dem Deauville Beach Resort. In Miami, aber das war wahrscheinlich klar. --King Rk (Diskussion) 20:34, 1. Dez. 2015 (CET)
- Wow, dann bist du gefühlt der/die Zweite in Europa, der Celia Cruz kennt... -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 13:58, 4. Dez. 2015 (CET)
Eheringe aus 585er Gold oder 750er Gold
Hallo zusammen, da ich demnächst heirate, stellt sich mir die Frage, ob ich mir Ringe aus 585er- oder aus 750er-Gold holen soll. Der Händler riet mir natürlich zum teuren Ring, konnte mir aber nicht erklären, was an dem teureren Ring besser sein soll als an dem unreineren Gold. Gibt es Gründe, die den teureren Ring rechtfertigen, außer das ideelle Gefühl, sich etwas geleistet zu haben? Aussehen? Nutzen die billigeren Ringe eher ab, brechen die irgendwann leichter oder so? Grüße--92.73.72.104 22:06, 30. Nov. 2015 (CET)
- Gold#Goldlegierungen Doch nicht nur die Art, sondern auch die Menge der zugesetzten Metalle verändert die Goldlegierungen in gewünschter Weise. Ist z. B. eine schöne satte Eigenfarbe erwünscht, so wird man sich im Bereich der sehr edlen Goldlegierungen mit mindestens dreiviertel Massenteilen Gold bewegen. Höchste Festigkeit und Härte werden andererseits bei den eher blasseren Goldlegierungen mit einem Feingehalt um 585 erreicht, weshalb dieses empirisch gefundene Legierungsverhältnis seit langem verwendet wurde. Legierungen mit einem deutlich geringeren Feingehalt als diese sind hingegen aufgrund der unedlen Beimischungen durch langfristige Korrosionseffekte bedroht. --88.68.84.50 22:11, 30. Nov. 2015 (CET)
- Händler? Herrje! Geh zum Goldschmied und lass' dich ordentlich beraten. -- southpark 22:15, 30. Nov. 2015 (CET)
- Erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung für die Heirat.
- Es heißt, es mache keinen wesentlichen Unterschied ob 585 oder 750 – es ist eine Frage des Geldes und des Geschmacks. Meine Eltern trugen noch 333er Eheringe, unsere sind 585er, 750er wären mir nicht in den Sinn gekommen. Gruß --80.187.106.160 22:25, 30. Nov. 2015 (CET)
- Lass Dir 668er-Gold patentieren, als Kompromisslösung. Oder nimm gleich 666er-Gold. --Rôtkæppchen₆₈
- Je reiner Gold wird, umso weicher wird es. Wenn man den Ring täglich trägt, bleibt von Verzierungen nach Jahrzehnten nicht mehr viel übrig. --Pölkkyposkisolisti 08:44, 1. Dez. 2015 (CET)
- + 1: Wenn man Ringe nur ab und zu in der Oper tragen möchte, dann ist 750er natürlich hochwertig, edel und toll...aber für das Tragen jeden Tag (wenn man gar noch handwerklich arbeitet) ist 750er Gold viel zu weich. (Man bedenke, dass mann 999er Gold mit dem Fingernagel ritzen kann) Gravuren und Mattierungen arbeiten sich schnell ab, schnell hat man hässliche Katscher drin. Also muss man sie nacharbeiten lassen, das ist aber immer (!!) mit Materialverlust verbunden. Manche Paare wechseln ja die Ringe zu klassischen Feiertagen (10. Hochzeitstag o.ä.) aus, dann kann man ruhig 750er Gold nehmen. Geolina mente et malleo ✎ 18:44, 1. Dez. 2015 (CET)
- Und wenn es schick und dauerhaft sein soll, dann ist Gold nicht erste Wahl, dann läßt man sich vom Goldschmied über Platin und Titan und Legierungen beraten. --Pölkkyposkisolisti 23:09, 1. Dez. 2015 (CET)
- + 1: Wenn man Ringe nur ab und zu in der Oper tragen möchte, dann ist 750er natürlich hochwertig, edel und toll...aber für das Tragen jeden Tag (wenn man gar noch handwerklich arbeitet) ist 750er Gold viel zu weich. (Man bedenke, dass mann 999er Gold mit dem Fingernagel ritzen kann) Gravuren und Mattierungen arbeiten sich schnell ab, schnell hat man hässliche Katscher drin. Also muss man sie nacharbeiten lassen, das ist aber immer (!!) mit Materialverlust verbunden. Manche Paare wechseln ja die Ringe zu klassischen Feiertagen (10. Hochzeitstag o.ä.) aus, dann kann man ruhig 750er Gold nehmen. Geolina mente et malleo ✎ 18:44, 1. Dez. 2015 (CET)
- Je reiner Gold wird, umso weicher wird es. Wenn man den Ring täglich trägt, bleibt von Verzierungen nach Jahrzehnten nicht mehr viel übrig. --Pölkkyposkisolisti 08:44, 1. Dez. 2015 (CET)
- Bei einem Bruttogewicht von 5 Gramm (wahrscheinlich noch zu viel geschätzt) hat ein 750'er Ring 0,575 Gramm mehr Gold als ein 585'er. Wenn Du meinst das Du Dir damit was besonderes leistest halte bitte Rücksprache mit Deinem Ehepartner ob deine Knauserigkeit denn bekannt ist. --194.25.30.9 13:32, 4. Dez. 2015 (CET)
Ich suche eine dänische Gebrauchtwagenbörse im Internet
Kennt jemand eine? --95.115.181.53 22:29, 30. Nov. 2015 (CET)
- Google nach brugte biler. -- Janka (Diskussion) 23:10, 30. Nov. 2015 (CET)
- Ohne jeglichen Werbemodus aber so wie man vorgeht: Den blå avis, Bil basen, Guloggratis. Vieles wird mehrfach inseriert. --Dansker 00:24, 1. Dez. 2015 (CET)
Landkreisgrenztafel?
Wie nennt man dieses Verkehrszeichen diese Schilderkategorie (in Autobahnähnliche Straße habe ich mangels brauchbarem Google-Ergebnis „Landkreisgrenztafel“ geschrieben – „Landkreisschild“ hatte zwar einige Fundstellen mehr, aber nichts „Offizielles“, nur Zeitungsmeldungen der Art „Autofahrer fuhr Landkreisschild um“)?
--Karl432 (Diskussion) 23:50, 30. Nov. 2015 (CET)
- Dieses Zeichen ist garantiert nicht in der Anlage zur StVO aufgeführt und ist deshalb auch kein Verkehrszeichen oder entfaltet irgendeine bindende Wirkung. Es gehört damit im weitesten Sinne zu den Infotafeln, wie sie in zahlreicher Form an Straßenrändern zu finden sind, teilweise mit Haltebucht, wenn die dargebotenen Informationen im Vorbeifahren nicht aufzunehmen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 1. Dez. 2015 (CET)
- Solche Schilder stehen an allen öffentlichen Straßen (außer Autobahnen, dort sind nur Bundeslandgrenzen beschildert, diese aber anscheinend auch definitiv) an jeder Landkreisgrenze in einigermaßen einheitlicher Größe und Gestaltung (Landkreiswappen und Landkreisname, selten mit einem Zusatztext der Art "Willkommen in ..."); zumindest kann ich mich an keinen Fall erinnern, wo ich ein solches Schild vermisst hätte. Es dürfte also eine bundeseinheitliche Verwaltungsvorschrift geben, die dies regelt (und hoffentlich auch diese Sorte Schilder benennt). Weiß jemand hierzu Näheres? Die StVO ist dies nicht, zumal die Schilder ja tatsächlich keine verkehrsrechtliche Aussage enthalten (@Rotkaeppchen68, somit hast Du recht, dass dies tatsächlich kein Verkehrszeichen ist). -- Karl432 (Diskussion) 00:55, 1. Dez. 2015 (CET)
- Das scheint aber in Baden-Württemberg nicht zu gelten. Die spektakulärste baden-württembergische Infotafel war die über die europäische Wasserscheide irgendwo zwischen Pfullendorf und Sigmaringen auf einer Busfahrt mit einer kommunalisierten Postbuslinie des KVB Sigmaringen. --02:56, 1. Dez. 2015 (CET)
- Die sind ganz sicher nicht standardisiert. In BaWü hab ich die in manchen Landkreisen noch nie gesehen (Tübingen, Reutlingen, Esslingen) und da wo sie stehen (Freiburg, Heilbronn, Hohenlohe) sehen sie maximal uneinheitlich aus, Heilbronn hat z.B. eher Ortsschildformat. --Studmult (Diskussion) 08:28, 1. Dez. 2015 (CET)
- Auf dieser Seite der zweite Grenzstein steht zwischen den Kreisen BB und TÜ (siehe die dort verlinkte OSM-Karte), dort steht heute kein Schild. Das scheint also in Ba-Wü nicht üblich zu sein. --BB3 (Diskussion) 09:19, 1. Dez. 2015 (CET)
- Auch aus Hessen negativ. Ich überquere arbeitstäglich die Grenze zwischen den Landkreisen Offenbach und DA-DI auf einer Landesstraße, da steht kein solches Schild. --79.253.49.45 09:30, 1. Dez. 2015 (CET)
- In Bayern heißt Dich der Freistaat und jeder auf Tourismus ausgelegte Urlaubsort individuell eigenem Schild willkommen. Ob aus Blech oder Holz ist dabei nur charakteristisch passend ausgesucht. Nur das gelbe Ortsschild ist Bestandteil der StVO. --Hans Haase (有问题吗) 13:06, 1. Dez. 2015 (CET)
- Andere Bundesländer haben da ganz andere Touristenattraktionen. --Hans Haase (有问题吗) 13:10, 1. Dez. 2015 (CET)
- Solche Schilder stehen an allen öffentlichen Straßen (außer Autobahnen, dort sind nur Bundeslandgrenzen beschildert, diese aber anscheinend auch definitiv) an jeder Landkreisgrenze in einigermaßen einheitlicher Größe und Gestaltung (Landkreiswappen und Landkreisname, selten mit einem Zusatztext der Art "Willkommen in ..."); zumindest kann ich mich an keinen Fall erinnern, wo ich ein solches Schild vermisst hätte. Es dürfte also eine bundeseinheitliche Verwaltungsvorschrift geben, die dies regelt (und hoffentlich auch diese Sorte Schilder benennt). Weiß jemand hierzu Näheres? Die StVO ist dies nicht, zumal die Schilder ja tatsächlich keine verkehrsrechtliche Aussage enthalten (@Rotkaeppchen68, somit hast Du recht, dass dies tatsächlich kein Verkehrszeichen ist). -- Karl432 (Diskussion) 00:55, 1. Dez. 2015 (CET)
„Begrüßungsschild“, sagt http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1029498, auch http://www.rp-online.de/nrw/staedte/emmerich/neue-schilder-idee-kommt-an-aid-1.1204386, und auch http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/schoenwald/Grosses-Schild-soll-Gaeste-begruessen;art372531,7781594
Daraus kann man durchaus auch lesen, dass es keine „Straßenschilder“ sind, sondern der individuiellen Gestaltung unterliegen bis auf die Größe und Entfernung zur Straße, da wird es Vorschriften geben). (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 14:13, 1. Dez. 2015 (CET))
- „Begrüßungsschild“: Richtig! Und wer hat der hat! :-) --91.3.18.14 19:09, 1. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe dem Landrat hier mit den Schildern Kleinstaaterei und Geldverschwendung vorgeworfen und er hat mir bestätigt, dass diese Schilder gesetzlich nicht abgesichert seien. Sie dienen lediglich den Arbeitskräften des Kreises als Orientierung der (Arbeits-)Grenzen. Dass sie schön und informativ seien, sei ein billiger Nebeneffekt. Grins.--2003:75:AF14:B300:9834:2D8D:D2F4:B353 20:55, 1. Dez. 2015 (CET)
- Üblicherweise steht der Landkreis mit auf der StVO-Ortstafel, außer vielleicht bei Pforzheim, weil das Stadtkreis ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 1. Dez. 2015 (CET)
- Selbst an den Landesgrenzen stehen nicht immer Schilder. An den großen Autobahnen schon, aber an kleinen Landstraßen eher selten, eigentlich nur an der Grenze zu Bayern und überraschenderweise auch ins Saarland ("Saarland - Schön, dass du da bist.") -- Liliana • 21:37, 1. Dez. 2015 (CET)
- Üblicherweise steht der Landkreis mit auf der StVO-Ortstafel, außer vielleicht bei Pforzheim, weil das Stadtkreis ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 1. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe dem Landrat hier mit den Schildern Kleinstaaterei und Geldverschwendung vorgeworfen und er hat mir bestätigt, dass diese Schilder gesetzlich nicht abgesichert seien. Sie dienen lediglich den Arbeitskräften des Kreises als Orientierung der (Arbeits-)Grenzen. Dass sie schön und informativ seien, sei ein billiger Nebeneffekt. Grins.--2003:75:AF14:B300:9834:2D8D:D2F4:B353 20:55, 1. Dez. 2015 (CET)
1. Dezember 2015
Korrelation vs. Kausalität?
Sorry, falls es die Frage schon mal gab. Wie unterscheiden Wissenschaftler eigentlich im Einzelfall, ob grade Kausalität oder nur Korrelation (bzw. Scheinkorrelation) vorliegt? --(nicht signierter Beitrag von 188.101.76.135 (Diskussion) 2015-11-30T23:13:39 (UTC))
- Das ist oft schwierig. Wenn die abhängigen Daten zeitversetzt erhoben wurden, ist eine Kausalität aber oft zu argumentieren. Man schluckt erst das Medikament und ein Jahr später misst man den Gesundheitszustand etc. Man muss das gut kontrollieren. Wenn das nicht möglich ist, muss man mit der Theorie argumentieren, die man eigentlich ja gerade statistisch testen wollte. Hier kann man dann die Theorie widerlegen, sie aber nicht sicher bestätigen, da die Pfeilrichtung (d.h. Kausalität) im Regressionsmodell (oder allgemeiner Strukturgleichungsmodell) sich eben dann nicht sicher testen lässt, nur die Korrelation. Oft gibt es aber gar keine Kausalitäten, sondern dritte Variablen werden übersehen. A hat dann keinen positiven Effekt auf B, sondern A und B hängen beide von C ab. Niemand würde bspw. auf die Idee kommen, dass der Rotweinkonsum (A) der Eltern einen positiven Effekt auf die Wahrscheinlickeit hat, mit der das Kind ein Instrument spielt (B). Vielmehr sind beides nur Effekt der nicht modellierten Grösse "Ausmass des Bildungsbürgertums der Eltern" (C). Ein berühmteres Beispiel ist der Zusammenhang zwischen Eiskonsum und Sonnenbrand. In der Forschung ist das ein wichtiges Problem, das man nur mit sorgfältiger Analyse abfangen kann. Dann muss man auch C im Fragebogen abfragen, um ganz sicher zu sein, dass es nicht daran liegt. Auch sonst sollte man mit solchen Modellen immer vorsichtig sein: How Science Goes Wrong. 90.184.23.200 00:26, 1. Dez. 2015 (CET)
- (BK) wenn ein Korrelationskoeffizient zweier Zufallsvariablen stark von 0 abweicht, weiß man noch nicht, welche von beiden die Ursache ist... z. B. wenn man zwei Würfel hat, von denen der eine sich irgendwie immer so hindreht, wie der andere, dann bräuchten die beiden ne Kernspin oder so (man müsste also irgendwie das System genauer untersuchen)...--Heimschützenzentrum (?) 00:30, 1. Dez. 2015 (CET)
- Kausalität wird weit häufiger behauptet, als belegt. Tatsächlich kann man in vielen Fällen Kausalzusammenhänge gar nicht belegen, sondern sich nur unter Zuhilfenahme von Statistiken und logischen Argumenten einer wahrscheinlichen Kausalität annähern. Eindeutig ist es nur bei Ereignissen, deren Zusammenhang unmittelbar ist, wie etwa einen Stock mit den Händen zu zerbrechen oder einen Lappen mit Wasser naß zu machen. --88.68.84.50 01:33, 1. Dez. 2015 (CET)
- Bradford-Hill-Kriterien (englischsprachiger Artikel). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:04, 1. Dez. 2015 (CET)
- Bei uns unter Ätiologie#Bradford-Hill-Kriterien für Kausalität in der Medizin. Sollte das vielleicht in unseren Artikel cum hoc ergo propter hoc hinein? --Neitram ✉ 13:54, 1. Dez. 2015 (CET)
- Bradford-Hill-Kriterien (englischsprachiger Artikel). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:04, 1. Dez. 2015 (CET)
- Kausalität wird weit häufiger behauptet, als belegt. Tatsächlich kann man in vielen Fällen Kausalzusammenhänge gar nicht belegen, sondern sich nur unter Zuhilfenahme von Statistiken und logischen Argumenten einer wahrscheinlichen Kausalität annähern. Eindeutig ist es nur bei Ereignissen, deren Zusammenhang unmittelbar ist, wie etwa einen Stock mit den Händen zu zerbrechen oder einen Lappen mit Wasser naß zu machen. --88.68.84.50 01:33, 1. Dez. 2015 (CET)
Na ja in den meisten Fällen der Praxis setzt eine Kausalität erst einmal eine hohe Korrelation voraus. Umgekehrt ist eine hohe Korrelation zunächst noch kein Beweis für Kausalität. Scheinkorrelationen zu entdecken ist eine seh schwierige und Aufwendige Aufgabe die manchmal qualitativ, manchmal auch mit weiteren Messungen/Tests/Proben erledigt wird. --92.206.243.32 19:42, 2. Dez. 2015 (CET)
Genetische Auswirkungen der Toba-Eruption bei Tieren
Hallo allerseits,
Gemäss der Toba-Katastrophentheorie hat die Eruption des Toba-Supervulkans vor 70'000 Jahren zu einem genetischen Flaschenhals beim Menschen geführt. Wenn das so wäre, würde ich davon ausgehen, dass die genetischen Auswirkungen der Eruption auch in anderen Spezies zu beobachten sind. Gibt es dazu Untersuchungen? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 05:52, 1. Dez. 2015 (CET)
- Laut unserem Artikel sind keine Auswirkungen bekannt: "Auch sind direkte Auswirkungen auf [...] Tier- und Pflanzenspezies bisher unbekannt." Im englischsprachigen Artikel [27] steht allerdings, dass es durchaus bei einigen Säugetierarten Hinweise auf Bottlenecks infolge des Ausbruchs gibt. Für mehr Infos sollte man sich wohl die dort angegeben Referenzen mal anschauen. --Buchling (Diskussion) 07:55, 1. Dez. 2015 (CET)
- Sehr schöne Frage! Scheint noch nicht geklärt zu sein (S.178, linke Spalte unten)[1] Gegen eine Mount-Toba-wars!-Schlussfolgerung wird hier argumentiert (auch in der en:WP ausgeführt).
- Ich habe dann mal konkret nach "Elefanten" gesucht (strikte Vegetarier sollten durch jahrelange Abkühlung und Ascheregen stärker beeinflusst werden als Allesfresser) und finde das: Annual Review of Genomics and Human Genetics (2005) (GoogleBooks): "We began to apply molecular methods to tiger genetic structure two decades ago at the behest of noted tiger conservationist Ullysses S. Seal (64). ... The dates correspond roughly with the catastrophic eruption of the Toba volcano in Sumatra about 72,500 years ago (82). That eruption has been linked to late Pleistocene human bottlenecks as well as effects on Asian elephants."
- Ergo: Die eindeutige (?!) Klärung der Frage erfordert mehr mtDNA-Forschung.
- Ganz persönliche Meinung: Solche Vorgänge sind meist komplexer als man denkt - aber das menschliche Gehirn will immer eine (1) einfach zu verstehende Lösung haben. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:44, 1. Dez. 2015 (CET)
Einzelnachweise
- ↑ Michael D. Petraglia, Bridget Allchin: The Evolution and History of Human Populations in South Asia: Inter-disciplinary Studies in Archaeology, Biological Anthropology, Linguistics and Genetics. Springer Science & Business Media, 2007, ISBN 978-1-4020-5562-1, S. 177–178 (google.com).
Wie lange dauert es bis die Katze eine Schale Milch ausgeschleckert hat?
--93.218.144.149 08:27, 1. Dez. 2015 (CET)
- also falsch die Milch den falschen Farbton hat, in der falschen Ecke steht, nicht so riecht wie sie sollte etc: Monate. Und wo wir dabei sind. Katzen vertragen keine Laktose - normale Kuhmilch an Katzen geben ist keine so gute Idee. -- southpark 08:33, 1. Dez. 2015 (CET)
- Die meisten adulten Säugetiere, inklusive Katzen und Menschen, haben Laktoseintoleranz. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 1. Dez. 2015 (CET)
- Soll die Katze stressfrei schleckern,
darf man nicht mit Euros kleckern...
Und jetzt sage ichs noch krasser:
Miezen mögen Regenwasser!!
Ich ändere mal meinen Fokus:
Hunde trinken aus dem ...
- Soll die Katze stressfrei schleckern,
- Die meisten adulten Säugetiere, inklusive Katzen und Menschen, haben Laktoseintoleranz. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 1. Dez. 2015 (CET)
- Southparks Antwort geht and der Frage vorbei, wiel lange. Die Antwort lautet: bei einer kleinen Schale geht das Ruckzuck. Ich würde die Katze dann aber auch aus dem Haus sperren, weil sie kotzen und scheißen wird, dass es kaum zu glauben ist. Rotkäppes Antwort bzgl Menschen ist zu pauschal und falsch. --Namen sind Schall und Rauch (Diskussion) 09:39, 1. Dez. 2015 (CET)
- Naja, um die eigentliche Frage zu beantworten "irgendwas zwischen ein paar Sekunden und nie, je nach Tageslaune der Katze, Zustand der Milch, Standplatz im Haus und Stand des Mondes." -- southpark 12:42, 1. Dez. 2015 (CET)
- @Schäufele knusprig: Du darfst gerne präzisieren, wo meine Antwort pauschal und/oder falsch ist. Ich fürchte, es wird Dir aber nicht gelingen, denn der dritte Satz in unserem Artikel Laktoseintoleranz stützt meine Auffassung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 1. Dez. 2015 (CET)
- Richtig. Die meisten Menschen ist zutreffend, weil das die gesamte Erdbevölkerung einschließt - und davon sind die meisten laktoseintolerant. In Mitteleuropa nimmt die Laktoseintoleranz mit steigendem Alter zu - irgendwann im Laufe ihres Lebens werden also sehr viele Mitteleuropäer dazu.
- Die Laktoseintoleranz der Hauskatzen hindert diese im übrigen meist überhaupt nicht daran, Kuhmilch zu trinken. Sie kotzen danach allerdings nicht, wie Schäufele behauptet, sie kriegen meist schlicht Durchfall. Für Igel gilt genau dasselbe. --Snevern 15:39, 1. Dez. 2015 (CET)
- Die Lactose wird bei Jungtieren und lactosetoleranten Alttieren im Dünndarm verdaut. Fehlt dort die Lactase, so macht sich die Darmflora zum Teil darüber her und es entstehen Blähungen oder es entwickelt sich osmotischer Durchfall. Beides geht nach hinten raus. Kotzen wegen Lactose geht also nicht. Der osmotische Durchfall ist übrigens auch das Wirkprinzip von Milchzucker oder „Kurmolke“ als Abführmittel: Es wird so viel Lactose zugeführt, dass auch die Lactaseproduktion eines lactosetoleranten Säugetiers nicht ausreicht, um die Lactose zu spalten und zu resorbieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 1. Dez. 2015 (CET)
- Wenn die Flüssigkeitsmengen der Videos, die unter den Suchbegriffen time warp cat drinking ermittelt werden können, genügt der Ton-Mitschnitt um die Wiederholfrequenz der Zunge und den Pausen, die die Katze macht, um die Zeit recht genau zu bestimmen. Die Katze ist kein Aasfresser. Die leckt nur aus, wenn sie sich in unbeobachtet fühlt und genügend Hunger hat. Wasser lässt sie meistens stehen, bei der Milch ist sie gefräßiger. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 1. Dez. 2015 (CET)
- ihr seht das zu anthropomorph, für Katzen stellt sich die Raumzeit doch ganz anders dar und fächert sich bekanntlich in in klare Zonen und reine Takte. --Edith Wahr (Diskussion) 18:51, 1. Dez. 2015 (CET)
- Wenn die Flüssigkeitsmengen der Videos, die unter den Suchbegriffen time warp cat drinking ermittelt werden können, genügt der Ton-Mitschnitt um die Wiederholfrequenz der Zunge und den Pausen, die die Katze macht, um die Zeit recht genau zu bestimmen. Die Katze ist kein Aasfresser. Die leckt nur aus, wenn sie sich in unbeobachtet fühlt und genügend Hunger hat. Wasser lässt sie meistens stehen, bei der Milch ist sie gefräßiger. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 1. Dez. 2015 (CET)
- Die Lactose wird bei Jungtieren und lactosetoleranten Alttieren im Dünndarm verdaut. Fehlt dort die Lactase, so macht sich die Darmflora zum Teil darüber her und es entstehen Blähungen oder es entwickelt sich osmotischer Durchfall. Beides geht nach hinten raus. Kotzen wegen Lactose geht also nicht. Der osmotische Durchfall ist übrigens auch das Wirkprinzip von Milchzucker oder „Kurmolke“ als Abführmittel: Es wird so viel Lactose zugeführt, dass auch die Lactaseproduktion eines lactosetoleranten Säugetiers nicht ausreicht, um die Lactose zu spalten und zu resorbieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 1. Dez. 2015 (CET)
- Menschen sind für Katzen eh nur Katzenklosäuberer und Essensbereitsteller. Ich liebe Katzen! :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:57, 1. Dez. 2015 (CET)
- Och da gibt es noch andere Funktionen (Kratzbaum, Fusselentferner, Türöffner, Streicheleinheitenverteiler usw). Aber insofern hast du Recht, die Katze schaut dich definitiv als Diener an, wenn nicht sogar als Sklave =). Der Mensch hat den gebenden Part zu erfüllen, die Katze beschränkt sich aufs empfangen. --Bobo11 (Diskussion) 22:00, 1. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe kein Problem damit, dass mich Katzen nur als eine mehr oder weniger nützliche Ressource in ihrem Revier betrachten. Ich halte meine Katzen ja auch nur für eine angenehme Bereicherung meiner Umwelt. Die Leichtigkeit, mit der mich Hunde als Artgenossen betrachten, verletzt mein Selbstwertgefühl hingegen sehr viel mehr! Geoz (Diskussion) 00:36, 2. Dez. 2015 (CET)
- Geht mir ähnlich. Wenn dir eine Katze Zuneigung zeigt, dann weist du, dass es echt ist (auch wenn du haargenau weist, dass dies in 15 Minuten "vergessen" ist, und du unter Umständen wieder teororisiest wirst weil das Essen servieren 15 Sekunen zu lange dauerte). Beim Hund weist du das einfach nie so recht, ob die Zuneigung echt ist oder ob er sich einfach wieder einschleimen will, bzw. eine Unterwerfungsgeste ist. --Bobo11 (Diskussion) 05:55, 2. Dez. 2015 (CET)
- Man könnte also vielleicht sagen, dass Katzen eher wie laktoseintolerante, soziopathische Babys sind - auch ein Baby wird ja einen Kanarienvogel in den Mund stecken und darauf rumkauen - während Hunde eher auf der Ebene von gestressten Polizisten, vertragsgeilen Versicherungsverkäufern oder Rotlichtdamen - also Erwachsenen - angesiedelt sind? Das hat 'was... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:35, 2. Dez. 2015 (CET)
- Geht mir ähnlich. Wenn dir eine Katze Zuneigung zeigt, dann weist du, dass es echt ist (auch wenn du haargenau weist, dass dies in 15 Minuten "vergessen" ist, und du unter Umständen wieder teororisiest wirst weil das Essen servieren 15 Sekunen zu lange dauerte). Beim Hund weist du das einfach nie so recht, ob die Zuneigung echt ist oder ob er sich einfach wieder einschleimen will, bzw. eine Unterwerfungsgeste ist. --Bobo11 (Diskussion) 05:55, 2. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe kein Problem damit, dass mich Katzen nur als eine mehr oder weniger nützliche Ressource in ihrem Revier betrachten. Ich halte meine Katzen ja auch nur für eine angenehme Bereicherung meiner Umwelt. Die Leichtigkeit, mit der mich Hunde als Artgenossen betrachten, verletzt mein Selbstwertgefühl hingegen sehr viel mehr! Geoz (Diskussion) 00:36, 2. Dez. 2015 (CET)
- Zu dem Thema gab es einen schönen Artikel in PLOS ONE: Was Katzen von ihren Besitzern wirklich halten --Foreade (Diskussion) 12:46, 2. Dez. 2015 (CET)
- Danke für den Link! „These results are consistent with the view that adult cats are typically quite autonomous, even in their social relationships, and not necessarily dependent on others to provide a sense of security and safety.“ Darum liebe ich Katzen (ganz abgesehen davon, dass sie weder bellen, noch wild in die Gegend kacken, noch versuchen, einen abzulecken oder umzuwerfen). Einen vierbeinigen Babyersatz brauche ich nicht, meine Kinder sind erwachsen. In puncto Autonomie sind übrigens auch Schildkröten sehr angenehme Haus- bzw. Gartengenossen, leider lassen sie sich nicht so gut kraulen. --Jossi (Diskussion) 15:53, 3. Dez. 2015 (CET)
- @„wild in die Gegend kacken“: Ich kannte mal eine Katze, die die Badewanne dem Katzenklo vorgezogen hat und auch öfters mal auf den Teppich gekotzt hat. Eine andere Katze, die unseres Nachbarn, hat im Winter unseren Splittkübel im Hausflur als Katzenklo genutzt. Lecker. --Rôtkæppchen₆₈ 18:45, 3. Dez. 2015 (CET)
- Danke für den Link! „These results are consistent with the view that adult cats are typically quite autonomous, even in their social relationships, and not necessarily dependent on others to provide a sense of security and safety.“ Darum liebe ich Katzen (ganz abgesehen davon, dass sie weder bellen, noch wild in die Gegend kacken, noch versuchen, einen abzulecken oder umzuwerfen). Einen vierbeinigen Babyersatz brauche ich nicht, meine Kinder sind erwachsen. In puncto Autonomie sind übrigens auch Schildkröten sehr angenehme Haus- bzw. Gartengenossen, leider lassen sie sich nicht so gut kraulen. --Jossi (Diskussion) 15:53, 3. Dez. 2015 (CET)
- Och da gibt es noch andere Funktionen (Kratzbaum, Fusselentferner, Türöffner, Streicheleinheitenverteiler usw). Aber insofern hast du Recht, die Katze schaut dich definitiv als Diener an, wenn nicht sogar als Sklave =). Der Mensch hat den gebenden Part zu erfüllen, die Katze beschränkt sich aufs empfangen. --Bobo11 (Diskussion) 22:00, 1. Dez. 2015 (CET)
wieso bekommen wir nur alle 2-3 wochen ein prspekt
--178.203.201.152 12:16, 1. Dez. 2015 (CET)
- Skandal! Wikipedia hilft... hier leider nicht. Bitte an den Handel wenden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:17, 1. Dez. 2015 (CET)
- Weil ihr aus dem Ort zu wenig wart und zu wenig gekauft habt, beim Abfragen an der Kasse zur Postleitzahl im Spermrkt. Da bringt man keine prspekte hin. Der Media Markt bei uns fragt gerade mal wieder ab. Wie wichtig die das nehmen, zeigt, dass die Kassiererin tatsächlich ihre Körbchengröße auf meine Gegenfrage genannt hat. Es blieb mir dann nichts anders übrig die Postleitzahl zu nennen.--2003:75:AF14:B300:512:37AE:4823:5B57 18:57, 1. Dez. 2015 (CET)
- Die sagt allen Spassvögeln, die diese pfiffige Gegenfrage stellen, dieselbe erfundene Größe. Entweder hat der Kunde keine Ahnung von Körbchengrößen, dann schluckt er die Angabe und freut sich einen Wolf über diese intime Information. Oder er versteht was davon - dann braucht er gar nicht erst fragen.
- Aber davon abgesehen, also was die Postleitzahlen angeht, könntest du recht haben. --Snevern 20:57, 1. Dez. 2015 (CET)
- (BK)Bei Kaufland liegen Listen aus, wo man sich eintragen kann, wenn man deren Werbung nicht bekommen hat. Anhand dieser Daten werden die Zusteller dann selektiv zusammengefaltet. Es kommt nämlich durchaus vor, dass die jugendlichen Dazuverdiener aus Faulheit die Prospekte stapelweise in den nächsten Altpapiercontainer stopfen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 1. Dez. 2015 (CET)
- Als Schüler habe ich zwar keine Prospekte verteilt, aber ich habe in der Druckerei die Pakete geschnürt. Und neben dem Aufkleber mit dem Namen des Zustellers gab's noch einen nur mit dem Logo des Verlags. Auf den kam hinten drauf nochmal die Nummer des Austrägers. Den Adressaufkleber haben die nämlich alle abgemacht, bevor sie das Zeug weggeschmissen haben. Den Verlagsaufkleber aber nicht. ;-) --Snevern 21:11, 1. Dez. 2015 (CET)
- Weil ihr aus dem Ort zu wenig wart und zu wenig gekauft habt, beim Abfragen an der Kasse zur Postleitzahl im Spermrkt. Da bringt man keine prspekte hin. Der Media Markt bei uns fragt gerade mal wieder ab. Wie wichtig die das nehmen, zeigt, dass die Kassiererin tatsächlich ihre Körbchengröße auf meine Gegenfrage genannt hat. Es blieb mir dann nichts anders übrig die Postleitzahl zu nennen.--2003:75:AF14:B300:512:37AE:4823:5B57 18:57, 1. Dez. 2015 (CET)
Autoreifen Profil
Eine Frage, die mich schon länger beschäftigt. Nehmen wir 200mm breiten einen Autoreifen mit Profil für Regen. Der Positive Profilanteil beträgt 150mm, der negative 50mm. Eigentlich müsste der Autoreifen bei Regen genau so gut sein, wie ein 150mm Slick. Scheint aber nicht so zu sein. Warum? --95.112.223.138 20:35, 1. Dez. 2015 (CET)
- Bei einer Pfützendurchfahrt muss das Wasser jeweils von der Mitte jedes Stollens an den Rand fließen. Wenn da nur ein einziger großer Stollen ist und nicht viele kleine, ist diese Strecke größer und das Wasser braucht bei angenommener konstanter Strömungsgeschwindigkeit länger als bei vielen kleinen Stollen. Das bremst den Slick bei Nässedurchfahrten enorm. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 1. Dez. 2015 (CET)
- Das leuchtet mir ein, danke. --95.112.223.138 22:48, 1. Dez. 2015 (CET)
- Es macht nicht nur der Anteil der Freiräume (das was vermutlich mit negatven Provil gemeint ist) was, aus sondern auch deren Form. Je kürzer der Weg ist bis das Wasser Platz hat, desto bessser wenn es um den Wiederstand geht. Allerdings durfen die Stollen (also das positives Provil) nicht zu intabil sein, damit es sie nicht verbiegt. Bei einem Slik 150mm breiten Slik sind das nun mal 75 mm nach rechts und links zwar im 90° Winkel wie das Wasser wegfliesen muss, denn es kann sonst nirgeds wohin (wenn es unter dem Reifen bleibt hast du eben Aquaplaning). Hast du schon nur ein mittlere Rille es nur noch die Hälfte der Disdanz. Noch besser ist wenn die Rillen schräg nach hinten weggehen damit das Wasser eben keinen 90° Winkel zur Rille hin machen muss. Und je Kleiner der Winkel ist mit dem Das Wasser abgelenkt wird desto weniger Wiederstand beim durchfahren einer Pfütze sollte der Reifen haben. Es gibt logischer weise noch andere Einfussfaktoren. Einer davon wäre die Schluckfähigkeit der Rillen, also wieviel Platz es für Wasser in der Rillen hat. Deswegen wir ein Reifen mit Rillen immer bessere Wasserdurchfahreigenschaften haben als einer ohne, udn das mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit auch dann, wenn man die selbe Kontaktfläche annimmt, und der Reifen mit Rillen entsprechend breiter ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:33, 1. Dez. 2015 (CET)
- In der Sendung mit der Maus lief neulich dieser Film, wo auch der Unterschied zwischen Reifen mit und ohne Profil geweigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 1. Dez. 2015 (CET)
- Die Gummimischung spielt auch eine Rolle. Weicher Gummi haftet besser, hat aber eine kürzere Lebensdauer. Nur in Extremsituatonen (weicher Schnee) braucht man noch grobes Stollenprofil. --Pölkkyposkisolisti 23:06, 1. Dez. 2015 (CET)
- "Das bremst den Slick bei Nässedurchfahrten enorm" - Viel schlimmer ist das Aquaplaning! War vor Jahren mal bei einem Fahrsicherheitstraining, da durfte ich das mit den Slicks und mittelmaessigem Regen mal ausprobieren: Du faengst mit etwa 30 km/h (!) an zu schwimmen. Erst einfach gradeaus ueber die Vorderachse, und nach kurzer Zeit, wenn die Hinterraeder aus den von den Vorderraedern geschaffenen Spurrinnen herauskommen, faengt das Heck langsam an dich zu ueberholen Damals noch ohne ESP, vielleicht kann dich das heute etwas retten --Nurmalschnell (Diskussion) 12:02, 2. Dez. 2015 (CET)
HIV/AIDS heute
Welt-AIDS-Tag ist heute, das bekommt man kaum noch mit, aber die Krankheit gibt es ja weiterhin. Wie ist denn der heute Stand bzgl. 1) einer Impfung dagegen, und 2) der Möglichkeit, AIDS zu heilen? Davon bekommt der Normalbürger kaum noch etwas mit, obwohl es ja bzgl. 2) Fortschritte gibt.--Antemister (Diskussion) 21:13, 1. Dez. 2015 (CET)
- 1.) HIV-Impfstoff. AIDS#Vorbeugung
- 2.) Hochaktive antiretrovirale Therapie, AIDS#Therapie
- --Niki.L (Diskussion) 21:21, 1. Dez. 2015 (CET)
- Neben der unter AIDS#Vorbeugung genannten Postexpositionsprophylaxe (PEP) sei der Vollständigkeit halber auch die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) erwähnt. --Buchling (Diskussion) 21:45, 1. Dez. 2015 (CET)
- HAART heilt nicht, sondern „behandelt“ nur. Eine HIV-Infektion geht nicht mehr weg, muss also bis ans Lebensende behandelt werden. Timothy Ray Brown ist hier eine Ausnahme und selbst seine Heilung wird heute differenziert gesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 1. Dez. 2015 (CET)
- (BK)Nein, es gibt noch keine zuverlässigen Impfstoff und auch eine Heilung ist nicht risikolos möglich. Ja, es gibt insofern einen Fortschrit, dass HIV (infiziert) nicht gleich AIDS (Schwerkrank) bedeutet. Es ist heute eher eine chronische Krankheit (mit den üblichen Nachteilen), wenn du dir die Medikament leisten kannst. Kurzum man ist noch nicht soweit wie erstrebesnwert währe, aber um einges weiter als vor 20 Jahren.
- Es gab Fälle [28], wo dank Blutkrebs und der dadurch notwendigen Knochenmarktransplation der HIV Virus aus dem Körper raus gekrigt wurden (Die Person von HIV geheilt wurde). Das ist aber nicht eine wirklich für eine grössere Gruppen anwendbare Lössung, da dieses Vorgehen doch enorme Nebenwirkungen und Risiken hat.
- Die Medikamentenkoktails haben doch ihre Nebenwirkungen, an denen man durchaus sterben kann. Aber die typischen Aids-Kranken (=Zusammenbruch des Imunsystems) sind in Westeuropa wirklich selten geworden. Kurzum die Lebenserwartung wird durch eine HIV Infektion nicht mehr so massiv herabgesetzt, wie es früher der Fall war. --Bobo11 (Diskussion) 21:53, 1. Dez. 2015 (CET)
- OK, das es die HAART gibt, das weiß ich ja, aber die gibt es schon seit fast 20 Jahren und die heilt AIDS ja nicht. Deshalb bezieht sich die Frage ja nicht auf die Behandlungsmöglichkeiten, sondern explizit um Impfung und (vollständige) Heilung.--Antemister (Diskussion) 23:39, 1. Dez. 2015 (CET)
- Die HI-Viren nisten sich leider in den CD4-Zellen ein und bilden dort ein langfristiges Reservoir. Diese Tatsache verhindert bisher eine vollständige Heilung, siehe HIV#Follikuläre T-Helferzellen als HIV-Reservoir. Beim Berliner Patient sorgte eine Leukämie und die Behandlung derselben mit Knochenmark eines ausgewählten Spenders dafür, dass seine CD4-Zellen durch die des Knochenmarkspenders ersetzt wurden. Als routinemäßige Behandlung scheidet diese Therapie aus, weil es viel zu wenig passende Knochenmarkspender gibt und der Berliner Patient hier erstens Glück und zweitens einen hochkompetenten Arzt hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 1. Dez. 2015 (CET)
- Aus dem DLF zusammenfassend: HIV ist nach wie vor nicht heilbar. Die Medikamente unterdrücken auch die Symptome, so dass Erkrankte nicht erkannt werden. Richtig medikamentierte Patienten sind kaum noch ansteckend. Die Zahl der Infektionen nimmt wieder zu. So die Quelle DLF zusammengefasst aus den letzten ca. 4 Jahren. Auch sollte beim Berliner Patient der weitere Werdegang verfolgt werden. Möglicherweise gibt der Artikel nicht alles her! Es mag nun Spekulation sein, ob die Gefahr aus den Augen und aus dem Sinn gekommen ist, da weniger darüber berichtet wird, oder ob das geringere Risiko, dass nicht null ist, als null wahrgenommen wird, was ein fataler Fehler ist und ebenso dritte gefährden kann. Es existieren Studien/Umfragen aus verschiedenen Ländern, in denen ermittelt wurde welche Menschen mit welchen Eigenschaften und Gewohnheiten sich anstecken. So haben beschnittene Männer eine geringere Ansteckungsquote, über deren Ursache nur spekuliert werden kann. Dies differiert auch Landes- und Kultur-spezifisch. Es werden weiterhin Drogen mit derselben Nadel in verschiedene Süchtige gespritzt, im Bordell mit Aufpreis ohne Gummi gearbeitet oder dieser wiederverwendet und die Desinformation und Mythen des Unwissens über die Krankheit ist weiterhin verbreitet. Zum haarsträubendsten Unfug gehört die gerichtliche Klärung wieviele Orgasmen ein Kondom aushalten muss oder der Mythos AIDS wäre durch schlafen mit einer Jungfrau heilbar. Für diese Dummheiten ist weder die Größe des Geldbeutels entscheidend noch die Gehirngröße vom Kulturkreis. --Hans Haase (有问题吗) 02:18, 2. Dez. 2015 (CET)
- Richtige das „als null wahrgenommen“ wird, wird heute langsam zum Problem. HIV ist heute ist eben "nur" noch eine chronische nicht heilbare Krankheit, die man mit Medikamenten recht gut im Griff hat. Aber eben nicht mehr wie vor 20-25 Jahren ein unterschreibenes Todesurteil, dass man an AIDS sterben wird. Die heutigen HIV-Patienten sterben viel häuffiger an normalen Krankeheiten, die zwar duch das HIV bzw. dessen Behandlung gefördert wurden, aber bei dennen die HIV-Erkrankung nicht der eigentlich der Hauptauslösser ist. Es erwischte einem halt einfach bisschen früher als wenn man kein HIV aufgelesen gehabt hätte. Diese Lebenszeitverkürzung, ist allerdinsg auch nicht immer erwissen, sondern oft eine Vermutung.--Bobo11 (Diskussion) 05:47, 2. Dez. 2015 (CET)
- Aus dem DLF zusammenfassend: HIV ist nach wie vor nicht heilbar. Die Medikamente unterdrücken auch die Symptome, so dass Erkrankte nicht erkannt werden. Richtig medikamentierte Patienten sind kaum noch ansteckend. Die Zahl der Infektionen nimmt wieder zu. So die Quelle DLF zusammengefasst aus den letzten ca. 4 Jahren. Auch sollte beim Berliner Patient der weitere Werdegang verfolgt werden. Möglicherweise gibt der Artikel nicht alles her! Es mag nun Spekulation sein, ob die Gefahr aus den Augen und aus dem Sinn gekommen ist, da weniger darüber berichtet wird, oder ob das geringere Risiko, dass nicht null ist, als null wahrgenommen wird, was ein fataler Fehler ist und ebenso dritte gefährden kann. Es existieren Studien/Umfragen aus verschiedenen Ländern, in denen ermittelt wurde welche Menschen mit welchen Eigenschaften und Gewohnheiten sich anstecken. So haben beschnittene Männer eine geringere Ansteckungsquote, über deren Ursache nur spekuliert werden kann. Dies differiert auch Landes- und Kultur-spezifisch. Es werden weiterhin Drogen mit derselben Nadel in verschiedene Süchtige gespritzt, im Bordell mit Aufpreis ohne Gummi gearbeitet oder dieser wiederverwendet und die Desinformation und Mythen des Unwissens über die Krankheit ist weiterhin verbreitet. Zum haarsträubendsten Unfug gehört die gerichtliche Klärung wieviele Orgasmen ein Kondom aushalten muss oder der Mythos AIDS wäre durch schlafen mit einer Jungfrau heilbar. Für diese Dummheiten ist weder die Größe des Geldbeutels entscheidend noch die Gehirngröße vom Kulturkreis. --Hans Haase (有问题吗) 02:18, 2. Dez. 2015 (CET)
- Die HI-Viren nisten sich leider in den CD4-Zellen ein und bilden dort ein langfristiges Reservoir. Diese Tatsache verhindert bisher eine vollständige Heilung, siehe HIV#Follikuläre T-Helferzellen als HIV-Reservoir. Beim Berliner Patient sorgte eine Leukämie und die Behandlung derselben mit Knochenmark eines ausgewählten Spenders dafür, dass seine CD4-Zellen durch die des Knochenmarkspenders ersetzt wurden. Als routinemäßige Behandlung scheidet diese Therapie aus, weil es viel zu wenig passende Knochenmarkspender gibt und der Berliner Patient hier erstens Glück und zweitens einen hochkompetenten Arzt hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 1. Dez. 2015 (CET)
- OK, das es die HAART gibt, das weiß ich ja, aber die gibt es schon seit fast 20 Jahren und die heilt AIDS ja nicht. Deshalb bezieht sich die Frage ja nicht auf die Behandlungsmöglichkeiten, sondern explizit um Impfung und (vollständige) Heilung.--Antemister (Diskussion) 23:39, 1. Dez. 2015 (CET)
Fakt ist: Inzwischen zeigt sich immer mehr, dass behandelte Menschen ein relativ normales Leben führen können und, wenn sie ihre Behandlung einhalten, so gut wie nicht ansteckend sind. Dies zeigt sich an kürzlich veröffentlichten (vorläufigen) Ergebnissen von Paaren, bei denen einer der Partner HIV-infiziert ist und der andere nicht. Selbst bei Paaren, die ungeschützt Sex hatten, trat HIV beim Partner so gut wie nicht auf und wenn, dann nur, weil er Sex mit weiteren Personen hatte. Aber wie gesagt, das sind vorläufige Ergebnisse, die aber aufzeigen, wie stark sich durch eine Behandlung HIV heute unterdrücken lässt. Was ich jedem nur empfehlen kann ist, sich regelmässig auf HIV testen zu lassen. Das sollte ebenso dazu gehören wie der regelmässige Gesundheitscheck. Gerade Dating-Plattformen sorgen leider dafür, dass sich gerade junge Menschen häufiger anstecken. Das gemeine an HIV ist, dass man es am Anfang oft nicht merkt. Manchmal hat am Anfang Erkältungssymptome und lebt dann vielleicht ein Jahr mit dem Virus ohne es zu wissen. In dieser Zeit verbreitet man ihn dann weiter. Das ist das Gefährliche an HIV. Wer also viel Sex hat, mit vielen Partnern, sollte dies besonders beherzigen. Das gilt übrigens nicht nur für Männer, die Sex mit Männern haben. Und da oben wieder einmal die Mär von den Beschneidungen verbreitet wurde: Diese geht auf eine sehr gerine Stichprobe zurück und ist wissenschaftlich deshalb kritisiert worden. Leider wurde diese Mär von der UN verbreitet, weswegen jetzt in Afrika Familien massenweise ihre Söhne beschneiden lassen. Wegen der schlechten hygienischen Verhältnisse führt dies oft zu schweren gesundheitlichen Schäden bis hin zu Penisamputationen -- vom Verlust von für das Sexualempfinden verantwortlichen Nervenenden in der Vorhaut einmal abgesehen. Hier hat die Beschneidungsideologie leider ein seit Jahr zitiertes Argument erhalten. Zusammenfassend: Beschneidungen als AIDS-Vorbeugung ist Quatsch. Dies zu behaupten ist fahrlässig, weil man sich in eine falsche Sicherheit begibt: Wenn ich mich beschneiden lasse, kriege ich kein HIV mehr. Unsinn! Das einzige was wirksam hilft ist es, ein Kondom zu verwenden. Beschneidungen sind im Übrigen insgesamt Quatsch, wenn es keine medizinische Indikation gibt. Ich hatte Sex mit sehr vielen Männern und ich kenne nur wenige Beschnittene, die es toll fanden, keine Vorhaut mehr zu haben. Also: Erspart Euren Söhnen das. Erstaunlich, dass der Bundestag hier durchgeboxt hat, dass die religiöse Ideologie der Eltern mehr wert ist als das Recht auf körperliche Unversehrtheit der Kinder. Egal welche Religion sie später entgegen der Eltern ausüben werden oder Atheisten werden, ihre Vorhaut wird für immer verloren sein. 90.184.23.200 08:08, 2. Dez. 2015 (CET)
- Also ich hab sie noch nicht vermisst, ganz im Gegenteil. -- 88.72.101.253 08:34, 2. Dez. 2015 (CET)
- Wenn man keinen Sex hat, mag es keine Rolle spielen, die meisten Beschnittenen werden ohnehin nicht wissen, dass ihnen etwas entgeht... Das Vorhautbändchen (Frenulum), das die Vorhaut mit der Eichel verbindet, ist die sexuell empfindlichste Stelle am Penis . 194.25.103.254 14:01, 2. Dez. 2015 (CET)
- Hier noch ein aktueller SPON-Artikel zum Thema PrEP: [29] --Buchling (Diskussion) 16:37, 2. Dez. 2015 (CET)
- Wenn man keinen Sex hat, mag es keine Rolle spielen, die meisten Beschnittenen werden ohnehin nicht wissen, dass ihnen etwas entgeht... Das Vorhautbändchen (Frenulum), das die Vorhaut mit der Eichel verbindet, ist die sexuell empfindlichste Stelle am Penis . 194.25.103.254 14:01, 2. Dez. 2015 (CET)
Bedeutung des Wortes "Bioergographie"
Im Grunde sagt die Überschrift alles. Mir ist das Wort gerade zum ersten Mal über den Weg gelaufen, online konnte ich keine zufriedenstellende Definition finden. Der Zusammenhang, in dem es mir begegnet ist, lässt vermuten, dass es sich wohl um eine Kollektivbiographie in tabellarischer Form handelt? --188.194.107.88 21:42, 1. Dez. 2015 (CET)
- Diese Bioergographie sieht nicht nach einer Kollektivbiographie aus. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:13, 1. Dez. 2015 (CET)
Siehe http://www.duden.de/rechtschreibung/Ergografie : Biografie, bei die Darstellung der [literarischen, künstlerischen] Werke im Vordergrund steht. Bio-Ergografie scheint mir eine eher unnötige Dopplung. Aber für irgendetwas muss man den Dr. med. in Deutschland ja vergeben, und sei es für das gekonnte Aufblasen von Fremdwörten. --WolfD59 (Diskussion) 22:29, 1. Dez. 2015 (CET)
- Für Kollektivbiographie gibt es das hübsche Wort Prosopographie, aber darum geht es in diesem Falle nicht. Sondern um ein Biographie ("Lebensbeschreibung"), bei der die geleistete Arbeit ("erga") im Fokus steht und das Private (wichtiger Bestandteil von Biographien) weitestgehend außen vor bleibt. Insofern ist das eine sinnvolle Abgrenzung zu klassischen (meist literarisch ambitionierten) Biographien (und folglich auch keine unnötige Doppelung). 92.209.7.57 23:27, 1. Dez. 2015 (CET)
- Ergografie nicht, aber Bioergografie sehr wohl. --WolfD59 (Diskussion) 02:33, 4. Dez. 2015 (CET)
Angaben bei einer Überweisung
Im Abschnitt "Ablauf" des Artikels Überweisung (Zahlungsverkehr) steht, es muß der "Name des Empfängers bzw. Begünstigten" angegeben werden. Dies ist imho nicht korrekt. Das Feld darf nicht leer sein, imho kann aber als Inhaber $Irgendwas eingetragen werden. Ich kann aber keine Vorschrift dazu finden. Wer kann dazu etwas Konkretes sagen? --Tommes ✉ 22:25, 1. Dez. 2015 (CET)
- $Irgendwas einzutragen ist bei Bankgeschäften immer schlecht. Das wurde hier irgendwann einmal diskutiert, ich finde aber gerade den Abschnitt nicht. Im Zweifelsfall liest Du einfach mal die AGB Deiner Bank. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 1. Dez. 2015 (CET)
- Je nach überwiesenem Betrag und Tarif der Kontoführungsgebühren wird überprüft, ob die Kontonummer zum Empfänger passt. Es gab vor einigen Jahren einen Fall, bei dem ein Geschäftskunde Geld versehentlich auf ein falsches Konto überwiesen hat. Gerichtlich wurde entschieden, dass die Bank die Übereinstimmung mit dem angegebenen Empfängernamen nicht hatte überprüfen müssen, weil der Überweisende in seinem Tarif diese Leistung nicht gebucht hatte. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 1. Dez. 2015 (CET)
- Es geht nur um einen Kleinbetrag im zweistelligen Rahmen. Warum sollte der Empfänger dem Überweisenden seinen Namen (oder den des tatsächlichen Kontoinhabers angeben müssen) Auch Banken haben sich an Recht zu halten und könnnen nicht Inhalte einer SEPA-Überweisung vorschreiben. Gegen eine korrekte Namensangabe sprechen z.B: [30] [31] und [32]. Gibt es dazu keine gesetzliche Regelung? Kann ja nicht von der Laune der Bank abhängen. --Tommes ✉ 23:46, 1. Dez. 2015 (CET)
- Auch und gerade Überweisungen mit Kleinbeträgen werden von Gaunern gerne auf höhere Beträge verfälscht und auf eigene Konten umgeleitet, egal ob auf papiernem oder elektronischem Wege. Der Name des Empfänger dient hier als einfache Plausibilitätskontrolle seitens der Bank und ist außerdem nicht so einfach zu verfälschen wie der Betrag oder die Kontonummer. Insoweit dient die Angabe des Empfängernamens der gesetzlichen Sorgfaltspflicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 1. Dez. 2015 (CET)
- Für ersteres hätte ich gern ein, zwei Beispiele (Gauner erhöhen Überweisungsbeträge), für letzteres bitte eine rechtlich verbindliche Quelle. Ich finde dazu genau nix. --Tommes ✉ 00:21, 2. Dez. 2015 (CET)
- Überweisungsbetrug#Formen des Überweisungsbetrugs, z.B. Abschnitt 2.1 der AGB einer Kreissparkasse, verbindlich gemäß §305ff BGB. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 2. Dez. 2015 (CET)
- Ich danke Dir sehr für Deine Mühe, aber der erste Hinweis trifft nicht: diese Betrugsmasche versucht erst Kontodaten (und Unterschriften) zu erhalten
- Hier geht es um Überweisungen. Aber Du hast Recht, auch bei der Postbank gibt es bsp die AGB-Regelung, bei einer Überweisung müsse der Name des Empfängers angegeben werden. Was aber, wenn dieser nicht stimmt? Die einreichende Bank kann ja nicht die Daten der anderen Bank prüfen. Prüft die andere Bank? Wie genau? Würde ein Nachname eines Gemeinschaftskontos reichen? Abweichende Schreibweisen (Günter, Guenter, Günther, Guenther, Gunter, Gunther; Gu:nter, Gu:nther u.a.m., ganz besonders bei Firmenbezeichnungen (Tchibo, TCM, "Tschibo Versandhandel", etc.) müssen ja auch akzeptiert werden. Ist denn die IBAN selbst nicht schon ausreichend eindeutig? --Tommes ✉ 01:08, 2. Dez. 2015 (CET)
- Überweisungsbetrug#Formen des Überweisungsbetrugs, z.B. Abschnitt 2.1 der AGB einer Kreissparkasse, verbindlich gemäß §305ff BGB. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 2. Dez. 2015 (CET)
- Für ersteres hätte ich gern ein, zwei Beispiele (Gauner erhöhen Überweisungsbeträge), für letzteres bitte eine rechtlich verbindliche Quelle. Ich finde dazu genau nix. --Tommes ✉ 00:21, 2. Dez. 2015 (CET)
- Auch und gerade Überweisungen mit Kleinbeträgen werden von Gaunern gerne auf höhere Beträge verfälscht und auf eigene Konten umgeleitet, egal ob auf papiernem oder elektronischem Wege. Der Name des Empfänger dient hier als einfache Plausibilitätskontrolle seitens der Bank und ist außerdem nicht so einfach zu verfälschen wie der Betrag oder die Kontonummer. Insoweit dient die Angabe des Empfängernamens der gesetzlichen Sorgfaltspflicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 1. Dez. 2015 (CET)
- Es geht nur um einen Kleinbetrag im zweistelligen Rahmen. Warum sollte der Empfänger dem Überweisenden seinen Namen (oder den des tatsächlichen Kontoinhabers angeben müssen) Auch Banken haben sich an Recht zu halten und könnnen nicht Inhalte einer SEPA-Überweisung vorschreiben. Gegen eine korrekte Namensangabe sprechen z.B: [30] [31] und [32]. Gibt es dazu keine gesetzliche Regelung? Kann ja nicht von der Laune der Bank abhängen. --Tommes ✉ 23:46, 1. Dez. 2015 (CET)
- Je nach überwiesenem Betrag und Tarif der Kontoführungsgebühren wird überprüft, ob die Kontonummer zum Empfänger passt. Es gab vor einigen Jahren einen Fall, bei dem ein Geschäftskunde Geld versehentlich auf ein falsches Konto überwiesen hat. Gerichtlich wurde entschieden, dass die Bank die Übereinstimmung mit dem angegebenen Empfängernamen nicht hatte überprüfen müssen, weil der Überweisende in seinem Tarif diese Leistung nicht gebucht hatte. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 1. Dez. 2015 (CET)
Die Verbraucherzentrale schreibt: "Bei allen Überweisungen sind ausschließlich die Kontonummer und die Bankleitzahl maßgeblich; der Name des Empfängers hat keine Bedeutung." https://www.verbraucherzentrale.de/Rund-ums-Girokonto-4 --141.15.29.108 08:34, 2. Dez. 2015 (CET)
- Früher (tm), bei Papierüberweisungen mit Konto/BLZ, sollten/mussten die Kreditinstitute einen Abgleich zwischen Empfängerkontoinhaber und Empfängername vornehmen. Durch die elektronischen Überweisungen ist das Risiko auf den Kunden abgewälzt worden. Durch die Prüfziffern in der IBAN ist mittlerweile aber ein einfacher Zahlendreher oder die Auslassung einer Ziffer unmöglich. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:45, 2. Dez. 2015 (CET)
- die EU-RL sieht eine Angabe des Empfängernamens nicht zwingend vor (vgl. [33], Anhang, Nr. 2) und dem GWG ist auch nichts zu entnehmen. Also dürfte es wohl dabei bleiben, dass die Empfängerbank einen Namensabgleich vornehmen kann. --gdo 08:56, 2. Dez. 2015 (CET)
- Früher®, vor SEPA und Electronic Banking, stand ja noch „oder ein anderes Konto des Empfängers“ im Text des Überweisungsformulares. Damit konnte die Bank anhand des Empfängernamens verschriebene Kontonummern problemlos kompensieren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:11, 2. Dez. 2015 (CET)
- Meine Bank schrieb mir erstaunlicherweise von einem Tag zum anderen:
- Eingehende Beträge mit fehlerfreier Angabe der Kontobezeichnung verbuchen wir umgehend auf dem Empfängerkonto.
- Es ist der wirtschaftlich Berechtigte (Kontoinhaber) in einer Buchung zu ermitteln. Daher sollte die Zahlung auf den Kontoinhaber angewiesen sein. Es ist somit der Betrag und die richtige Kontobezeichnung anzugeben.
- In Einzelfällen kann es bei Nichtübereinstimmung zur Stornierung des Auftrages kommen.
- Welche das sind, wurde nicht verraten. Ich gehe in von Fällen höherer Beträge aus. --Tommes ✉ 11:49, 2. Dez. 2015 (CET)
- Im Klartext bedeutet das, dass du als Auftraggeber die Verantwortung für die richtige Empfängerangabe und damit das Risiko einer Fehlbuchung trägst, und dass die Bank berechtigt, aber nicht verpflichtet ist, die Angaben zu prüfen und bei Abweichungen den Auftrag zu stornieren. --Snevern 12:09, 2. Dez. 2015 (CET)
- Eingehende Beträge mit fehlerfreier Angabe der Kontobezeichnung verbuchen wir umgehend auf dem Empfängerkonto.
- Meine Bank schrieb mir erstaunlicherweise von einem Tag zum anderen:
Wenn mehrere Rechnungen bezahlt werden müssen kommt es häufiger vor, dass der Empfängername nicht zur Kontonummer passt (Fehler/Irrtum des Zahlungspflichtigen). Die Bank kann nicht wissen, was richtig ist. Die Bank des Zahlungspflichtigen kann den Fehler meist nicht einmal feststellen. Nur die Bank des Empfänger ist normalerweise in der Lage, Kontonummer und Namen abzugleichen. Dies sollte sie auch tun: Wenn der Betrag irrtümlich dem falschen Empfänger gutgeschrieben wird besteht das Risiko einer Rückbuchung. Wenn der Empfänger das Geld zwischenzeitlich ausgegeben hat, kann das zum Problem werden. Insofern ist die Bank gut beraten, wenn sie Name und Kontonummer abgleicht. Früher (manuelle Buchung) war es leicht, unterschiedliche Schreibweisen zu erkennen. Heute gibt es sicherlich geeignete Algorithmen dafür, zumal unklare Buchungen i.d.R. auf einem Zwischenkonto landen und dann manuell zugeordnet (oder abgewiesen) werden. Auf Themen wie Geldwäsche usw. will ich an dieser Stelle gar nicht eingehen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:51, 2. Dez. 2015 (CET)
- Du sagst, wenn das Geld inzwischen ausgegeben ist, kann das zum Problem werden. Stimmt. Die Frage ist nur: für wen? Wenn du eine aktuelle Vorschrift benennen könntest, aus der sich ergibt, dass die Empfängerbank verpflichtet ist, den Namen des Kontoinhabers mit der Angabe auf der Überweisung abzugleichen, dann, ja dann wäre es ein Problem für die Bank. So aber ist es ein Problem für den Absender, denn der trägt die Verantwortung für die richtige Angabe des Zahlungsempfängers, und daher trägt er auch das Risiko einer falschen Überweisung.
- (Einschub) Die Frage nach der Verpflichtung ist im Zweifel irrelevant, die Bank handelt aus Eigeninteresse. Wenn der Bank mangelnde Sorgfalt vorgeworfen wird, haftet sie selbst. Wenn der Empfänger zurückzahlen soll und nicht kann, dann trägt die Bank das Kreditrisiko (und muss die Forderung ggf. abschreiben). In jedem Fall hat sie Arbeit und Kosten bei einer Fehlüberweisung. (Die Kontonummer ist ja richtig, aber der Empfänger falsch. Da hilft auch keine Prüfziffer...). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:21, 2. Dez. 2015 (CET)
- In der Praxis ist das Risiko aber gering, dass wegen einer falschen Empfängerangabe (Feld "Name des Empfängers") das Geld auf dem falschen Konto landet: Es landet auf dem Konto, das durch die IBAN eindeutig bestimmt ist - oder der Vorgang wird storniert. --Snevern 17:52, 2. Dez. 2015 (CET)
- die IBAN enthält zwei Prüfziffern, also dürfte bei 100 "falschen" Überweisungen eine dabei sein, bei der das mittels Prüfziffer nicht auffällt. Sofern dann das angegebene Zielkonto auch noch existiert, wird in der Regel auch entsprechend gebucht. --gdo 17:58, 2. Dez. 2015 (CET)
- Die Prüfziffer wird modulo 97 berechnet. 97 ist eine Primzahl, sodass einzelne falsche Ziffern sicher erkannt werden. Auch Dreher zweier benachbarter Ziffern werden sicher erkannt, denn hier ist der höchste in der Differenz zwischen falscher und richtiger Kontonummer mögliche Primfaktor 7. Du musst die IBAN also kräftig durcheinanderbringen, damit die Prüfziffern zufällig wieder stimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 2. Dez. 2015 (CET)
- Wenn man das Länderkürzel oder etwaige in der Kontonummer vorkommende Buchstaben miteinbezieht, ergibt sich dennoch eine vollständige Erkennbarkeit von einzelnen falschen Zeichen oder Drehern zweier benachbarter Zeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 2. Dez. 2015 (CET)
- die IBAN enthält zwei Prüfziffern, also dürfte bei 100 "falschen" Überweisungen eine dabei sein, bei der das mittels Prüfziffer nicht auffällt. Sofern dann das angegebene Zielkonto auch noch existiert, wird in der Regel auch entsprechend gebucht. --gdo 17:58, 2. Dez. 2015 (CET)
- Deute IBAN bestehen aus BLZ, Kontonummer und zweistelliger Prüfziffer. Aber auch die Kontonummer selbst und die BLZ besitzen eine Prüfziffer. Außerdem sind die meisten numerisch möglichen Bankleitzahlen gar nicht vergeben. Die Chance, bei einem Tippfehler eine real existierende falsche IBAN zu erzeugen, ist somit äußerst gering. --Digamma (Diskussion) 19:15, 2. Dez. 2015 (CET)
- Das trifft aber nicht auf den Fall zu, dass der falsche Empfänger benannt ist (Geld sollte an den Klempner und nicht an den Anstreicher gehen). Hier ist eine 50:50-Chance ob die Kontonummer oder der namentlich genannte Empfänger gemeint war.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:21, 2. Dez. 2015 (CET)
- Was soll denn das für ein Fall sein, dass es für ein Konto zwei Inhaber gibt, jeder aber nur die Beträge abheben kann, die auf seinen Namen überwiesen wurden? Sowas gibt es nicht. Was es gibt, ist eine Zweckbindung bei Spenden, wobei sich die Zweckbindung aus dem Verwendungszweck ergibt. Abheben könnte das Geld aber trotzdem jeder mit Kontovollmacht. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:29, 2. Dez. 2015 (CET)
- Du hast zwei Rechnungen auf dem Tisch liegen und füllst die Überweisungen aus. Dabei überweist Du einem Empfänger gar nichts und dem anderen 2x, weil Du Dich vertan hast (Name des Empfängers richtig, Kontonummer versehentlich 2x die Gleiche). Schon bekommt der eine Geld, das ihm nicht zusteht. Die Kontonummer (IBAN) bei der Überweisungist fehlerfrei, der Fehler liegt beim Ausfüllen. Oder die Personalabteilung verwechselt die Kontonummer der Mitarbeiter, das Jobcenter ordnet falsch die Daten falsch zu, usw. Bei den vielen Überweisungen, die jeden Tag getätigt werden, keine seltene Verwechselung.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:07, 2. Dez. 2015 (CET)
- Klassischer Auftraggeber-Fehler - und sein Risiko. Die Bank (auch und gerade die Empfängerbank) wird in solchen Fällen regelmäßig beide Aufträge ausführen und das Geld jeweils dem mit korrekter IBAN angegebenen Konto gutschreiben - ohne die Identität des angegebenen Zahlungsempfängers mit dem Kontoinhaber zu überprüfen. So ein Fehler ist häufig und kann für den Zahlenden richtig ärgerlich und sogar teuer sein. --Snevern 07:34, 3. Dez. 2015 (CET)
- Du hast zwei Rechnungen auf dem Tisch liegen und füllst die Überweisungen aus. Dabei überweist Du einem Empfänger gar nichts und dem anderen 2x, weil Du Dich vertan hast (Name des Empfängers richtig, Kontonummer versehentlich 2x die Gleiche). Schon bekommt der eine Geld, das ihm nicht zusteht. Die Kontonummer (IBAN) bei der Überweisungist fehlerfrei, der Fehler liegt beim Ausfüllen. Oder die Personalabteilung verwechselt die Kontonummer der Mitarbeiter, das Jobcenter ordnet falsch die Daten falsch zu, usw. Bei den vielen Überweisungen, die jeden Tag getätigt werden, keine seltene Verwechselung.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:07, 2. Dez. 2015 (CET)
- Was soll denn das für ein Fall sein, dass es für ein Konto zwei Inhaber gibt, jeder aber nur die Beträge abheben kann, die auf seinen Namen überwiesen wurden? Sowas gibt es nicht. Was es gibt, ist eine Zweckbindung bei Spenden, wobei sich die Zweckbindung aus dem Verwendungszweck ergibt. Abheben könnte das Geld aber trotzdem jeder mit Kontovollmacht. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:29, 2. Dez. 2015 (CET)
- Das trifft aber nicht auf den Fall zu, dass der falsche Empfänger benannt ist (Geld sollte an den Klempner und nicht an den Anstreicher gehen). Hier ist eine 50:50-Chance ob die Kontonummer oder der namentlich genannte Empfänger gemeint war.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:21, 2. Dez. 2015 (CET)
- Deute IBAN bestehen aus BLZ, Kontonummer und zweistelliger Prüfziffer. Aber auch die Kontonummer selbst und die BLZ besitzen eine Prüfziffer. Außerdem sind die meisten numerisch möglichen Bankleitzahlen gar nicht vergeben. Die Chance, bei einem Tippfehler eine real existierende falsche IBAN zu erzeugen, ist somit äußerst gering. --Digamma (Diskussion) 19:15, 2. Dez. 2015 (CET)
Das ist doch genau der Fall an dem die Bank die Überweisung storniert, verzögert ausgibt oder Rückfrage stellt.du überweist 2 mal hintereinander in sehr kurzem Zeitabstand an das gleiche Konto mit unterschiedlichem Namen. Die Software hält einfach beide Überweisungen im System auf und lässt einen Mitarbeiter bestätigen. Ebenso wenn du den gleichen Betrag an das gleiche Konto mehrfach überweist, der Betrag ungewöhnlich hoch ist. Es nicht zu deinem Übersteuerungsverhalten passt... Genauso wie jede Empfänger Bank auch kontrolliert was sie auf das Konto bucht. Wenn die Fliesenleger-Firma plötzlich 1 Millionen überwiesen bekommt und sonst nur immer ein paar hundert dann schaut sich die Bank das ganz genau an... Und wenn es an privatpersonen geht muss eine solche überweisung eh erwartet werden um durchzukommen. Wegen oben: du glaubst doch nicht das die Hausbank von Tchibo nicht erkennt, wer mit Tchibo, TCM, "Tschibo Versandhandel", etc. gemeint ist. das schafft die Software locker. mfg --80.153.90.61 12:26, 4. Dez. 2015 (CET)
2. Dezember 2015
Wortsuche
Ich suche ein anderes Wort für'Bubenhorde'
--84.174.236.200 14:03, 2. Dez. 2015 (CET)
- "Jungengruppe" --Eike (Diskussion) 14:06, 2. Dez. 2015 (CET)
Danke Eike!!Die Buben spielen auf den Feldern der Bauern Da zweiter Weltkrieg stibitzen sie auch manchmal ,Nüsse,Karotten oder anderes Essbares. --84.174.236.200 14:17, 2. Dez. 2015 (CET)
- Heutzutage würde man vielleicht "Gang" sagen. "Clique"? "Truppe" könnte auch passen. Ah! Die Seite Gang schlägt "Bande" vor, ich glaub, das passt am allerbesten. Jungenbande. --Eike (Diskussion) 14:20, 2. Dez. 2015 (CET)
- Schließe ich mich an, ich habe hier eine Zeitzeugen-Geschichte zu der o. a. Zeit, da wird eindeutig von »Bande« geschrieben bzw. geredet. --Gwexter (Diskussion) 14:37, 2. Dez. 2015 (CET)
- +1 Ich erinnere mich an ein Buch, das ich vor langem gelesen habe: "Die Magermilch-Bande" von Frank Baer (wie ich eben festgestellt habe, gibts dazu sogar eine Serie: [34]. Man sollte mal zu Buch und Serie einen Artikel anlegen. --DresdnerFlo (Diskussion) 15:11, 2. Dez. 2015 (CET)
- Buben- Gruppe, Schar, Herde, Meute, Pack, Rudel, Schar, Schwarm, Trupp. Beste Grüße Thogru (Diskussion) 15:16, 2. Dez. 2015 (CET)
- Du hast Schar vergessen. --85.212.29.90 19:42, 2. Dez. 2015 (CET)
- Buben- Gruppe, Schar, Herde, Meute, Pack, Rudel, Schar, Schwarm, Trupp. Beste Grüße Thogru (Diskussion) 15:16, 2. Dez. 2015 (CET)
- "Facebook-Gruppe AGEGV Deutschland e.V. - Arbeitskreis gesellschaftskritisch engagierter genderbewusster Veganer". --46.38.48.127 20:23, 2. Dez. 2015 (CET)
- Rasselbande, ist wohl ein eher übergeordneter Begriff. --92.196.14.190 00:00, 3. Dez. 2015 (CET)
- Wenn es ein milder Schimpfausdruck sein darf: Lausbuben sagt man hierzulande im Süden, wenn sie relativ harmloses Verbotenes tun. Auch Rabauken, Rotzlöffel, usw. --Neitram ✉ 14:54, 3. Dez. 2015 (CET)
- Rasselbande, ist wohl ein eher übergeordneter Begriff. --92.196.14.190 00:00, 3. Dez. 2015 (CET)
Minecraft Dropper Zufall
Hallo Allwissende Auskunft. Leider konnten mir die Suchmaschinen nicht weiterhelfen und ich hoffe auf Euren Rat. In dem Spiel Minecraft gibt es einen Block namens Dropper. Ein Dropper besitzt 9 Slots. Jetzt kann ich z.B. ein Slot mit einem Anderen Objekt füllen, z.B. Holz-Schwert. Wenn ich nun ein sogenanntes Redstonde-Signal an den Dropper sende, erhalte ich mit einer Wahrscheinlich von 1 zu 9 das Holzschwert aus dem Dropper.
Jetzt hätte ich zwei Fragen. Erstens, Ich kann mehrere Dropper kombinieren. Sprich, das der Zufall bei einer 1 zu 9 Chance statt dem Holz-Schwert das Signal an den zweiten usw. Dropper durchreicht. Wie errechne ich die Wahrscheinlichkeit wenn ich jetzt z.B. 14 Dropper hintereinander geschaltet habe?
Und jetzt die Zweite und leider etwas komplizierte. Wenn ich jetzt daraus ein Virtuelles Casino machen wollte, mit einem Einsatz der das Redstone-Signal an n-Dropper ausgibt. Jeder Dopper gibt ein Block aus, der einen bestimmen Wert hat. Bei einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 9 gibt er das Signal den den nächsten Dropper weiter. Wie kalkuliere ich den Anfangswert damit ich keinen Verlust mache? --93.204.66.213 14:57, 2. Dez. 2015 (CET)
- 1. Wahrscheinlichkeit, dass im ersten dieser sogenannten Dropper der Platz des zweiten ausgewählt wird: 1/9. Wahrscheinlichkeit, dass im zweiten Dropper der Platz des dritten ausgewählt wird, 1/9… Wahrscheinlichkeit, dass im n-ten Dropper ein bestimmter Gegenstand ausgewählt, wird 1/9. → Gesamt-Wahrscheinlichkeit 1/9n.
- 2. Was für einen Anfangswert? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 2. Dez. 2015 (CET)
- Ich nehme an, damit ist der Spieleinsatz gemeint. Damit das Casino auf Dauer keinen Verlust macht, muss der Einsatz größer sein als der Erwartungswert des Gewinns. -- HilberTraum (d, m) 15:30, 2. Dez. 2015 (CET)
1/ 9 hoch 14 z.B. bedeutet dann 14 * 14 * 14 usw. Insgesamt 14 mal geteilt durch 9?
Und zu 2. nehmen wir als Beispiel den Wert 100
Danke für deine Hilfe (nicht signierter Beitrag von 93.204.66.213 (Diskussion) 15:24, 2. Dez. 2015 (CET))
- Nein, (1/9) hoch 14 ist (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) --Eike (Diskussion) 15:27, 2. Dez. 2015 (CET)
- oder: 1 hoch 14 / 9 hoch 14, also 1 / 9*9*9*9 ... (14-mal) -- Aerocat 15:31, 2. Dez. 2015 (CET)
- Jemand, der die Begriffe Wahrscheinlichkeit, n-Dropper und hintereinander geschaltet verwendet, in 1/9n n = 14 einsetzen kann und 1/914 richtig ausspricht, weiß nicht, was 1/9n bedeutet, macht aber einen beliebigen Vorschlag, in dem die Zahlen 14 und 9 irgendwie vorkommen? Ich glaube nicht an die Ernsthaftigkeit der Anfrage.
- Zu 2.: Einfach so groß, dass der Einsatz mal der Wahrscheinlichkeit größer als der Gewinn ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:47, 2. Dez. 2015 (CET)
- oder: 1 hoch 14 / 9 hoch 14, also 1 / 9*9*9*9 ... (14-mal) -- Aerocat 15:31, 2. Dez. 2015 (CET)
Wenn 1/9hoch 14 das gleiche ist wie 1 / 9*9*9*9 ... (14-mal) spuckt mein Taschenrechner folgendes aus: 282.429.536.481 Das bedeutet dann das die Wahrscheinlichkeit den letzten (14) Dropper zu aktivieren eins zu 282 Billion liegt? Danke Ihr habt mir schon eine menge geholfen. (nicht signierter Beitrag von 93.204.66.213 (Diskussion) 15:58, 2. Dez. 2015 (CET))
- Wenn ich’s richtig verstanden habe, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der 14. Dropper aktiviert wird 1 : 913 also etwa 1 zu 2,54 Billionen. -- HilberTraum (d, m) 16:40, 2. Dez. 2015 (CET)
- Mein Rechner kommt (bei hoch 14) nur auf 1/22.876.792.454.961, aber das ist, mathematisch gesprochen, auch schon sauwenig. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:41, 2. Dez. 2015 (CET)
- Als erstes sollte der Fragesteller bei einem Ziel bleiben. Zunächst ging es darum, aus dem letzten dieser von ihm genannten Dropper einen bestimmten Gegenstand (ein Holzschwert) zu erhalten, jetzt geht es darum, lediglich zum letzten dieser Dropper zu gelangen. Im ersten Fall ist die Wahrscheinlichkeit 1/9n, im zweiten Fall 1/9n-1. 1/914 ist nicht 1/9*9*…*9, sondern 1/(9*…*9). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 2. Dez. 2015 (CET)
Vorlesungsassistententagung
Moin, seit 2005 wird jährlich die Vorlesungsassistententagung (VAT) für Experimentalphysik an wechselnden Universitäten angeboten. Bislang habe ich allerdings nur Daten, Ortsangaben etc. zu den Jahren 2011, 2012, 2014 und 2015 gefunden. Weiß einer von euch zufällig genaueres zu den anderen Jahren? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 16:05, 2. Dez. 2015 (CET)
- Suche => "2013" "PLT" Hannover <= ist es die?
- Dann erneute Suche mit => "jahr" "plt" tagung <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:08, 2. Dez. 2015 (CET)
- => "6. Workshop für Vorlesungsassistenten" "2010" <= => => Berlin! Berlin! Sie fuhren nach Berlin! Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:12, 2. Dez. 2015 (CET)
- 2009 Wien ...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:28, 2. Dez. 2015 (CET)
- Hey, vielen Dank. Das mit 2010 war ein Volltreffer. PLT ist allerdings die Praktikumsleitertagung. Die findet bereits seit über 30 Jahren statt und dazu gibt es auch gute Listen. Seit einigen Jahren werden VAT und PLT manchmal parallel abgehalten, um den Austausch zu verbessern. Aber eben nicht immer. Sonst wäre es schön einfach nachzuvollziehen. ;-) Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 22:03, 2. Dez. 2015 (CET)
Wilhelm Schmied - Weblink
www.wilhelm-schmied.de "Wilhelm-Schmied-Verein zur Förderung seines künstlerischen Erbes e.V."
--2003:78:F59:CC50:D9E8:D6A8:ABE:BB59 19:14, 2. Dez. 2015 (CET)
- Fragen, die in ganze deutsche Sätze eingekleidet werden, haben erheblich bessere Chancen auf eine konstruktive Antwort, als hingeworfene Links. --gdo 19:16, 2. Dez. 2015 (CET)
Marc Zuckerberg oder Bill Gates: Warum spenden die so viel?
Ich halte Bill Gates für einen ausgebufften Kapitalisten. Warum spendet er sein Geld in eine Stiftung? Nimmt er es damit nicht seiner Familie weg? In Deutschland wäre Microsoft doch wahrscheinlich ein typisches Familienunternehmen geworden? Die Spendenbereitschaft (der Art "ich gebe mein Vermögen der Allgemeinheit") verstehe ich nicht - ich kann mir nicht vorstellen, dass das plötzlich Menschenfreunde werde. In Deutschland ist mir z. B. kein vergleichbarer Fall bekannt. In den USA gab es schon früher mal Rockefeller!? --91.53.0.130 21:32, 2. Dez. 2015 (CET)
- Sonst würde das Erbe der Staat kassieren; Erbschaftssteuer gibt es auch in den USA. -- Liliana • 21:37, 2. Dez. 2015 (CET)
- BK Sie sparen in einem Nebeneffekt Steuern und bleiben trotzdem bestimmend am Ball. Bei Bill Gates ist die Stiftung eine GmbH, die er leitet und bestimmt, wo das Geld hingeht. Zuckerberg muss erst Mal stiften, bis jetzt ist das ein PR-Gag ohne verbindliche Zusage.--2003:75:AF13:FC00:D998:F4C3:AD2E:E6E 21:41, 2. Dez. 2015 (CET)
OK, das mit der Erbschaftssteuer verstehe ich, das ist in Deutschland auch ein Problem. Aber ich meine, dass die "GmbH" von Bill Gates menschenfreundlich arbeitet. Wie kann er für seine Villa oder andere Dinge dort wieder Geld herausziehen? In einem Unternehmen ginge das ja im Prinzip!? --91.53.0.130 21:45, 2. Dez. 2015 (CET)
- Hast du dir mal ausgerechnet, wieviel da übrigbleibt? --Eike (Diskussion) 21:47, 2. Dez. 2015 (CET)
- Erfolg, insbesondere finanzieller Erfolg, heißt Kontrolle. Das treibt uns Menschen: in Kontrolle zu sein. Auf der simpelsten Stufe können wir die Erfüllung unserer Bedürfnisse kontrollieren; wir können uns leisten, was wir an Konsumbedürfnissen haben und müssen nicht befürchten, etwas nicht bezahlen zu können. Ab einigen Milliarden ist das trivial; so viel können wir nicht für Konsum ausgeben, auch unsere Kinder und Kindeskinder nicht. Also suchen wir nach Möglichkeiten, die Welt um uns mit Geld zu kontrollieren. Mit Stiftungen bestimmen wir, wie die Welt nach unserer Ansicht besser gemacht wird, anstatt einem abstrakten Staat und seinen Institutionen zu überlassen, was er mit unseren Steuerkröten macht. Moderne Aristokratie eben. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:52, 2. Dez. 2015 (CET)
- Das Management von Stiftungen wird in den USA im Übrigen meist sehr fürstlich bezahlt. Die Melinda und Bill Gates Stiftung verbuchte im Jahr 2011 unter "Management and general expenses" rund 205 Mio USD. Da lassen sich allerhand warme Plätzchen für gute Freunde und Familienangehörige finden. --gdo 22:03, 2. Dez. 2015 (CET)
- Man kann auch umgekehrt fragen: Wieso nicht? Bringt es einem selbst so viel, das alles zu behalten? Ausgegeben wurde es ja offensichtlich ohnehin nicht, sonst wäre es nicht möglich es zu spenden. Ab einem gewissen Vermögen sind die Vorteile aber geringer, die man dadurch noch erhält: Der Unterschied von 0 Euro zu 1 Mio Euro ist bezüglich der Auswirkungen auf das eigene Leben größer als von 900 Mio zu 901 Mio Euro. Den Lebensstandard kann man da nicht mehr wirklich erhöhen, höchstens vielleicht ein paar Goldfasern mehr in die Tapete weben lassen. Es gibt nun einige, die es trotzdem horten, aber so manch einer hat dennoch irgendwie eine Art Gewissen oder möchte - vielleicht auch aus egozentrischen Gründen - für die Nachwelt ein positiveres Image erreichen und etwas bewirken. Der Werdegang der beiden Beispielpersonen ist ja auch ein anderer als eines Klischee-"mir sind Mitmenschen egal"-Hedgefonds-Managers, das heißt die Geldverdienmethode war ethisch nicht so zu verurteilen, wie manch andere. Es hat nicht von Anfang an darauf abgezielt, skrupellos auf Kosten anderer Gewinn zu machen. Eigentlich waren es eher Zufälle. Daher widerspricht ein wenig Selbstlosigkeit auch nicht dem bisherigen Bild. Bei anderen Persönlichkeiten wäre es durchaus überraschender - kam allerdings auch nicht vor. --StYxXx ⊗ 02:15, 3. Dez. 2015 (CET)
In den USA gibt es auf Bundesebene einen Erbschaftsfreibetrag von ca. 5,5 Mio USD. Alles darüber hinaus wird progressiv versteuert. Hinzu kommen noch Ansprüche des Bundesstaats, die Höhe variiert je nach Staat. Bei Zuckerbergs Vermögen würde im Erbschaftsfall der Steuerhöchstsatz von 40% für die Bundesebene plus Bundesstaatsanteil greifen. Da bleibt dann nur noch eine Stiftung um das Geld für eigene Zwecke zu sichern. Allerdings mag ich Philantropie nach Gutsherrenart eher weniger. Wenn in einer Straße 100 arme und kranke Kinder wohnen, so sollte der Staat sie alle gleich unterstützen. Zuckerberge und Co. können aber problemlos sagen: Nur die Kinder auf der rechten Straßenseite oder nur weiße Kinder oder nur Kinder von Eltern mit einer für den Spender passenden politischen Meinung sollen jetzt bedacht werden. Benutzerkennung: 43067 07:44, 3. Dez. 2015 (CET)
- Genau das ist es, dass der Stifter oder seine Nachkommen in seinem Sinne, bestimmen, wie viel und was an die Allgemeinheit geht, man damit politische oder gesellschaftliche Stimmungen manipulieren kann. Böse Zungen sagen, dass die Gemeinnützigkeit besser gewahrt wäre, wenn Steuer bezahlt würde, die dann eher bei der Allgemeinheit landet. Andererseits sind diese Organisationen trotz ihres (bei uns) schlechten Rufes wiederum nicht so schlecht, ich kenne viele Leute in USA, denen das College von einer Stiftung vorgestreckt oder bezahlt wurde. Und ich kenne einige, die bereits in jungen Jahren in einer Stiftung organisiert auf einen kostengünstigen Platz in der Seniorenanlage hinarbeiten. Entsprechend der amerikanischen Mentalität zu weniger Staat, sind die Stiftungen halt auch freier, was nicht heißen soll, dass in unseren Stiftungen nicht auch Kungeleien vorkommen können. Nur wir hier kritisieren das, der Amerikaner geht damit lockerer um.--2003:75:AF15:6300:85D9:3491:580C:A82D 08:48, 3. Dez. 2015 (CET)
- Soweit ich verstehe, haben die bisher nichts davon gespendet, sondern nur gesagt spenden zu wollen. --192.91.60.10 11:06, 3. Dez. 2015 (CET)
In den USA ist ererbter Reichtum sehr viel verpönter als in Europa und auch Philantropie verbreiteter (das gehört dort einfach auch zum guten Ton). Es gibt auch entsprechende Bewegungen um den Moralphilosophen Peter Singer und Co. Mit Erbschaftssteuern lässt sich das bei 99% des Vermögens (was ich gewaltig finde, wenn es denn wirklich zutrifft) nicht wegerklären, klar fördern Erbschaftssteuern den Anreiz etwas gegen die weltweite Armut zu unternehmen, zumal der Staat mit seiner sogenannten Entwicklungshilfe häufig keine Effizienznachweise erbringen kann, gemäss dem letzen Nobelpreisträger in Ökonomie sogar häufig eher kontraproduktiv aggiert, es also schon einmal nicht besser macht.--85.4.233.141 15:01, 3. Dez. 2015 (CET)
- Eben, der Mentalitätsunterschied spielt da eine große Rolle. In den USA ist die Vorstellung viel verbreiteter, dass jeder so reich werden soll, wie er kann, aber derjenige, der es geschafft hat, moralisch zu einem gewissen Maß an Wohltätigkeit verpflichtet ist (weshalb z. B. die durchschnittliche jährliche Spendenhöhe der Haushalte in den USA um ein Mehrfaches höher ist als in Deutschland). Das den Stiftern unterstellte Kontrollbedürfnis wird schon dadurch relativiert, dass man normalerweise vielleicht noch zwanzig oder dreißig Jahre über die Aktivitäten seiner Stiftung wachen kann, danach ist man tot; die Stiftung existiert aber weiter, potentiell jahrhundertelang. Neben dem schlichten Wunsch, Gutes zu tun, geht es also wohl vorrangig nicht nur darum, mit seinem Geld etwas zu bewirken, das man selbst für sinnvoll hält, sondern auch um das eigene Andenken und den Nachruhm – man denke nur an die unzähligen Gebäude, Lehrstühle und Forschungseinrichtungen, die an amerikanischen Universitäten nach den Stiftern benannt sind und permanent an sie erinnern. --Jossi (Diskussion) 16:12, 3. Dez. 2015 (CET)
- Der oben genannte Punkt trifft den Nagel auf den Kopf und ist das wesentliche dabei: Wenn gespendet wird, kann das steuerlich geltend gemacht werden. Es wurde wiederholt diskutiert, die Bürger sollten entscheiden was der Staat mit ihren Steuern machen soll. Bei einer unzureichend gebildeten und mit Vorurteilen durchsetzten Bevölkerung wären Mord und Totschlag die Folge, heute als „Terrorismus“ bezeichnet. Putin „lenkt“ daher seine „Demokratie“, Deutschland macht deswegen Parteispenden besser absetzbar als sonstige Zuwendungen. Zu hohen Steuern über 50 % sagte der Unternehmensberater Reinhard K. Sprenger, der Staat sagt damit: „Zur Hälfte muss ich Dir die Entscheidung abnehmen, wie Du Dein Geld ausgibst.“ und erkennt darin eine Bevormundung. Sparen ist hier nichts für reiche Leute. Sie investieren, spenden oder stiften, um bestimmen zu können, was mit dem Geld geschehen wird. Kleineren Einkommen bleibt dieser Weg außen vor, da sie oft nicht genug Wissen, Einfluss haben und sich dies mit ihrem Überschuss nicht leisten können. Auch lohnt sich der Buchhalter nicht, der dafür sorgt, dass jeder wohltätige Cent vollständig von der Steuer abgesetzt wurde. Die Spendengalas und Sendungen im Abendprogramm sind nur dazu da, die Tränendrüse der Unterschicht zu drücken und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen, das notwendig wurde, weil andere ihr Geld nicht zum Nutzen anderer eingesetzt haben und der Staat es vorzog, den Parteispendern der amtierend-regierenden Parteien auf Umwegen Subventionen oder gesetzlich bindende Vorteile zukommen zu lassen. Ebenso ist der Erhalt des Solidaritätszuschlag eine Steuer aus Sauerstoff in der Luft, da in Teilen der neuen Bundesländer nicht genügend Raum für Kompetenzen geschaffen wurde. Das sind die geistigen Lasten einstiger absoluter Planwirtschaft. Die Ursachen liegen bekanntlich an anderer Stelle. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 3. Dez. 2015 (CET)
- Wer 45 Milliarden hat und 99% davon spendet, behält 450 Millionen. für eine bescheidene Lebensführung kann das ausreichen. --Dioskorides (Diskussion) 19:59, 3. Dez. 2015 (CET)
- Hier wird 2013 behauptet, Gates habe „seit 2007 knapp die Hälfte seines Vermögens, insgesamt mehr als 28 Milliarden Dollar, gespendet“. Allerdings sei er in dieser Zeit dennoch viel reicher geworden. Seine verschiedenen Beteiligungen werden dargestellt. Hier (Wall Street Journal Deutschland / Die Welt) wird 2014 das Nettovermögen von Gates auf etwa 82 Milliarden Dollar geschätzt. Dazu kommen die die rund 28 Milliarden Dollar, die in die Bill & Melinda Gates Foundation eingebracht wurden. (Zusätzliche 12 Milliarden Dollar der ca. 41 Milliarden Dollar tiftungsvermögen stammen von Warren Buffett.) Seit 1995 habe Michael Larson, der Finanzverwalter von Gates (Cascade Investment, Seattle), „für die Gates Foundation und zwei Vorgängerorganisationen eine durchschnittliche Jahresrendite von elf Prozent herausgeholt.“ Hier wird in der Tageszeitung DIE WELT im Dezember 2015 behauptet, Gates habe „nach seinem Ausstieg aus dem von ihm mitgegründeten Microsoft deutlich mehr als die von Zuckerberg geplanten 45 Milliarden Dollar gespendet.“ (In beiden Quellen werden die Spenden von Melinda Gates offenbar nicht berücksichtigt.) In der Erbschaftssteuergesetzgebung der USA gäbe es „auf Bundesebene einen Freibetrag von aktuell 5,43 Millionen Dollar, der jedes Jahr an die Inflation angepasst wird. Auf alles, was darüber liegt, erhebt die Zentrale in Washington eine Steuer, die mit dem vererbten Vermögen steigt und bis zu 40 Prozent erreichen kann. Zusätzlich verlangen viele Bundesstaaten noch einen weiteren Obolus aufs Erbe und setzen die Freibeträge dabei zum Teil deutlich niedriger an. Insgesamt wurden zwar in den USA nur in 0,2 Prozent der Erbschaftsfälle Steuern fällig, dies betraf aber gerade die Reichsten. Diese haben daher einen großen Antrieb, ihr Geld lieber zu stiften.“ In diesem Zusammenhang auch ein aufschlußreicher ZEIT-Artikel von 2014: Die reichsten US-Konzerne (darunter Kleinweich) wissen nicht mehr wohin mit ihren Gewinnen. Aber Steuern in den USA wollen sie nicht zahlen: „Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, im laufenden Jahr seien dem US-Schatzamt rund 83 Milliarden Dollar an Steuereinnahmen entgangen – wegen der im Ausland geparkten Gewinne.“ Die verschiedenen Strategien der Steuervermeidung werden dargestellt. --2003:45:463F:BD00:88E7:F42E:6DED:4B26 01:34, 4. Dez. 2015 (CET)
Wie kommt ihr alle auf die absurde Idee das in Europa weniger gespendet und gestiftet würde als in den USA???? Eher das Gegenteil ist der Fall. Hierzulande gehört es absolut nicht zum guten Ton es an die große Glocke zu hängen. Aber gespendet wird von fast allen wohlhabenden Menschen. Dies hat neben einem Verantwortungsgefühl und allgemeiner Hilfsbereitschaft, die jeder Mensch haben sollte, natürlich auch steuerliche Vorteile.
Aber zu behaupten in Deutschland werde wenig /weniger gespendet halte ich für einfach frech. (siehe Kategorie:Stiftung_in_Deutschland )
Nehmen wir als Beispiel die deutsche Firma SAP: Mit ihren Gründern Hans-Werner Hector, Dietmar Hopp, Hasso Plattner und Claus Wellenreuther. Lies dir bitte die Artikel durch und google mal wo deren Namen überall auftauchen. Ich lese hier Stiftung, Förderer der Wissenschaft, Spenden, Krankenhaus... nächstes Beispiel: MLP AG Gründer Manfred Lautenschläger Jedes große Unternehmen und jeder große Unternehmer hat Stiftungen gründet, gespendet und unterstützt das Ausmaß der Berichterstattung darüber. In Deuschland ist es nicht selbstverständlich mit seinem Reichtum zu protzen. hier werden Leute die eine Pressekonferenz gegen um mitzuteilen das sie soziale Verantwortung empfinden ausgelacht. Denn jeder Mensch sollte in einem Sozialstaat diese Verantwortung empfinden. Und jeder nach seinen Möglichkeiten handeln. mfg --80.153.90.61 11:45, 4. Dez. 2015 (CET)
- Bevor ich hier mit Ausdrücken wie „frech“ und „absurd“ um mich würfe, würde ich mich erst einmal informieren. Laut dieser Website spendet der Durchschnittsamerikaner pro Jahr 710,50 Euro, der Durchschnittsdeutsche nur 132,20 Euro. Nach den Zahlen aus der Wikipedia ist das Verhältnis sogar noch verheerender: Dort kommen die US-Amerikaner auf 860 Dollar (ca. 790 Euro), die Deutschen, je nach Schätzung, auf 35 bis 75 Euro pro Nase. Noch Fragen? --Jossi (Diskussion) 13:44, 4. Dez. 2015 (CET)
Ja, dazu hätte ich schon noch Anmerkungen: Lage Deutschland: Das exakte Spendenaufkommen in Deutschland ist nicht bekannt... Spendenangaben aus Spende
- Infratest 4000 befragte Einzelpersonen
- Spendenrat gespendet an Mitgliedsorganisationen
dagegen Lage USA 1/3 des Wertes kommt aus Unternehmen Bildung und Gesundheit hat das höchste Aufkommen (Wegfall in Deutschland durch Steuern) Ein großer Anteil der Spenden fällt auf College-Verbindungen und Vereinen, welche in Deuschland nicht im Spendenaufkommen berücksichtigt werden. --80.153.90.61 16:03, 4. Dez. 2015 (CET)
- Bisschen vorsichtig sein mit dem Begriff "Spende", denn das bedeutet eher, Geld an eine Organisation/Person (Rotes Kreuz, Welthungerhilfe, etc.) zu geben und zu hoffen dass die schon das richtige damit machen. Aber gerade solche Stifter machen das ja nicht so: Die behalten die Kontrolle über das Geld und was damit gemacht wird, ein Leben lang und prinzipiell auch darüber hinaus. Man sollte da auch gar keine schlechten Absichten der Sorte "der Mann will sich damit ein Denkmal setzen" unterstellen: Die allermeisten Menschen, auch und gerade die Superreichen haben Ziele und Interessen, die über das eigene private Umfeld hinausgehen, und Leute die es schaffen solche Unternehmen hochzuziehen erst recht (der auch schon angesprochene Typ schmieriger Investmentbanker vllt. eher nicht). Wenn man jetzt Milliardenbeträge hat, dann kann man solche Interessen wie vllt. bessere landwirtschaftliche Methoden in Drittweltstaaten oder die Forschung nach neuen Medikamenten in ganz großem Umfang unterstützen. Wie erwähnt machen das ach viele Deutsche Superreiche so, nur aber oftmals sehr diskret.--Antemister (Diskussion) 19:09, 4. Dez. 2015 (CET)
Gewährleistung und Verschleißteile
Gibt es eine Regelung, die besagt, dass ein technisches Gerät entweder zwei Jahre halten muss oder die Verschleißteile, die zum Ausfall innerhalb der zwei Jahre führen, auswechselbar sind? Heisst: Kann sich ein Verkäufer eines technischen Gerätes darauf berufen, dass, geht dieses nach einem Jahr kaputt, er kein Ersatz leisten muss, wenn nur ein Verschleißteil kaputt gegangen ist, ein Austausch des Verschleißteils aber nicht vorgesehen ist? Beispiel: Lampe mit fest eingebauter, nicht wechselbarer Glühbirne als Verschleißteil. --93.132.27.9 22:46, 2. Dez. 2015 (CET)
- Die gesetzliche Gewährleistung besteht auch für Verschleißteile und kann auch nicht ausgeschlossen werden. Entscheidender Zeitpunkt ist dabei der des Gefahrübergangs - vereinfacht gesagt: IdR der Kaufzeitpunkt. Das Problem dürfte eher die Beweislast sein: Beim Verbrauchsgüterkauf greift grds. eine Beweiserleichterung für Verbraucher und zwar, dass ein Mangel, der sich innerhalb von sechs Monaten nach Gefahrübergang zeigt, bereits beim Kauf vorhanden gewesen sein dürfte. Nach Ablauf dieser sechs Monate muss der Verbraucher nachweisen, dass der Mangel bereits bei Gefahrübergang (zumindest im Keim) vorgelegen hat. Wenn die gerade angesprochene Beweiserleichterung nicht greift (z.B. weil kein Verbrauchsgüterkauf vorliegt oder weil der Käufer kein Verbraucher ist), trifft eh den Käufer die Beweislast. Diesen Nachweis zu führen (Anlage des Mangels bereits im Zeitpunkt des Gefahrübergangs), ist oft schwierig bzw. nicht möglich.
- Unabhängig davon ist die Frage, was denn bitte im Einzelfall genau ein Sachmangel sein soll. Dass es Verschleißteile gibt, ist offensichtlich - und dass die halt irgendwann verschlissen sind auch. Aber ist es jetzt im Einzelfall normaler Verschleiß (und damit kein Mangel) oder ist die Sache zu schnell verschlissen (geplante Obsoleszenz), so dass ein Mangel vorliegt? Diese Frage beschäftigt die Gerichte für alle nur denkbaren Produkte bis in die obersten Instanzen. --88.130.119.246 23:00, 2. Dez. 2015 (CET)
- Nein. Das wäre technisch gar nicht möglich. Nimm als Beispiel einen Beamer. Dessen Lampe hat nur eine begrenzte Lebensdauer, muss aber so eingebaut sein, dass sie vom Kunden nicht ohne weiteres selbst gewechselt werden kann. Ebenso haben zahlreiche batteriebetriebene Geräte Lithium-Ionen-Akkus fest eingebaut. Eine durchgebrannte Lampe oder ein lahmer Akku ist kein Mangel im Sinne des §437 BGB. Bei Beamern gibt es üblicherweise eine Betriebsstundenzählung, sodass der Nachweis, die Lampe sei ab Werk fehlerhaft gewesen, dem Kunden leicht fällt. Je nachdem, ob seit Kauf des Geräts mehr oder weniger als sechs Monate vergangen sind, obliegt die Beweispflicht dem Händler oder dem Kunden. Beide können aber sehr leicht die tatsächliche Brenndauer der Lampe mit der vom Hersteller angegebenen vergleichen, sodass sowohl der Kunde eine ab Werk fehlerhafte, als auch der Händler eine durch normale Benutzung ausgebrannte Lampe nachweisen können. Auch bei Glühlampen lässt sich die Ausfallursache mit einiger Übung durch Schwärzung des Kolbens, Whiskersbildung bei Halogenglühlampen oder Gelbfärbung bei Luftziehern erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 2. Dez. 2015 (CET)
- wobei Lampen mit (gar) nicht wechselbarer "Birne" ja üblicherweise LED-Lampen sein dürften mit einer zu erwartenden Lebensdauer, die deutlich über 6 Monaten liegt (sowohl bei der Leuchtdauer als auch bei den Schaltungen im üblichen Betrieb). Insofern dürfte bei einem arg vorzeitigen Ausfall wohl ein Mangel von Beginn an vorgelegen haben. --gdo 00:02, 3. Dez. 2015 (CET)
- Wenn ich Lampe schreibe, meine ich Lampe im fachsprachlichen Sinne, also als Synonym von Leuchtmittel. Das, was umgangssprachlich Lampe heißt, ist fachsprachlich eine Leuchte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 3. Dez. 2015 (CET)
- ...und wer massig viel weiß und es kund tut, ist auch eine Leuchte.--2003:75:AF15:6300:85D9:3491:580C:A82D 08:56, 3. Dez. 2015 (CET)
- Bei Reifen besteht das Problem, dass der Hersteller hier haften müsste, wenn der Eigentümer diese mit falschem Luftdruck benutzt. Tut er dies für seinen Chef, sind ihm die Kraftstoffmehrkosten oft egal und die Versicherung kotzt für den verlängerten Bremsweg. --Hans Haase (有问题吗) 18:04, 3. Dez. 2015 (CET)
- ...und wer massig viel weiß und es kund tut, ist auch eine Leuchte.--2003:75:AF15:6300:85D9:3491:580C:A82D 08:56, 3. Dez. 2015 (CET)
- Wenn ich Lampe schreibe, meine ich Lampe im fachsprachlichen Sinne, also als Synonym von Leuchtmittel. Das, was umgangssprachlich Lampe heißt, ist fachsprachlich eine Leuchte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 3. Dez. 2015 (CET)
- wobei Lampen mit (gar) nicht wechselbarer "Birne" ja üblicherweise LED-Lampen sein dürften mit einer zu erwartenden Lebensdauer, die deutlich über 6 Monaten liegt (sowohl bei der Leuchtdauer als auch bei den Schaltungen im üblichen Betrieb). Insofern dürfte bei einem arg vorzeitigen Ausfall wohl ein Mangel von Beginn an vorgelegen haben. --gdo 00:02, 3. Dez. 2015 (CET)
Kfz-Versicherung übernehmen
Ein Auto ist als Zweitwagen versichert. Das Auto soll nun auf den Sohn versichert werden. Dabei soll der Versicherer gewechelt werden, die Schadenfreiheitsklasse aber übernommen werden. Muss eine Kaskoversicherung abgeschlossen werden, um die SF-Klasse in der Kasko übernehmen zu können? Und muss das Auto auf den Sohn angemeldet werden? Bisher ist es auf den Vater angemeldet. --89.204.135.99 23:21, 2. Dez. 2015 (CET)
- Ob und welche Schadensfreiheitsklasse zur Übernahme vorhanden ist, muss bei der aktuellen Versicherung erfragt werden; unter welchen Bedingungen die Schadensfreiheitsklasse tatsächlich übernommen wird, entscheidet die neue Versicherung. Ohne Vollkasko-Versicherung wird die (inaktive) Vollkaskoschadensfreiheitsklasse (in der Regel) nur ein Jahr lang vorgehalten, danach wird an die Haftpflicht-SFK angeglichen. Wenn also die VK-SFK besser ist, als die KH-SFK, und das erhalten bleiben soll, muss auch eine aktive VK-Versicherung abgeschlossen werden. Ob der Sohn als neuer Versicherungsnehmer auch gleichzeitig Halter sein muss, kann ebenfalls nur die neue Versicherung sagen: Bei einem regulären Tarif sollte es aber kein Problem sein, dass Halter und Versicherungsnehmer unterschiedliche Personen sind, obwohl dann allerdings oft ein Zuschlag fällig wird, und bei einigen Sondertarifen kann es Pflicht sein, dass beide Rollen von ein und derselben Person übernommen werden.
- Zusammengefasst: Ruf die beiden Versicherungen an, nur die können die Fragen beantworten, alles andere wäre Glaskugelei.--92.225.92.224 00:08, 3. Dez. 2015 (CET)
- AGBs der Versicherung beachten. Eigentümer, Halter, Versicherungsnehmer und Fahrer können verschiedene Personen sein. Das ist aber eine Frage der Konditionen der Versicherungspolice. Selbst genutzte Fahrzeuge sein idR billiger. Billiger wird es wenn der jüngste Fahrer über 25 Jahre als ist. Es kommt auf den Versicherer an zu welchen Konditionen die Zweitwagenversicherung zustande kommt und zu welchen Konditionen die Schadensfreiheitsklasse übernommen werden kann. Oft ist es der Nachweis, dass der neue Versicherungsnehmer das Fahrzeug schon längere Zeit selbst gefahren hat. Im Fall des Fragestellers, war das wohl der ursprüngliche Grund der Zweitwagenversicherung. --Hans Haase (有问题吗) 18:01, 3. Dez. 2015 (CET)
3. Dezember 2015
Käse
ich habe von Käse keine Ahnung. Auch, weil ich selten Käse gefudnen habe, der mir wirklich geschmeckt hat. Egal welchen "normalen" Käse ich im Supermarkt kaufe, er schmeckt für mich wie Gummi mit leichtem Aroma. Jetzt gestehe ich: Ich kaufe mir Raclette Käse und lege mir den aufs Brot. Das ist eine der wenigen Käsesorten, die mir schmecken. Raclettekäse ist scharf, würzig und herzhaft. Genau das Gegenteil vom Rest der Käsesortimente im Discounter. Auch Parmesan schmeckt mir. Ich esse ihn manchnal sogar heimlich mit dem Teelöffel, weil er ein so guten, würzigen Geschmack hat. Edamer oder wie die ganzen anderen Sorten heissen empfinde ich als fast geschmacksneutral. Kann mir jemand Tips geben, was für Käsesorten ich mir kaufen kann? --93.132.3.194 01:29, 3. Dez. 2015 (CET)
- Harzer Käse. Lange liegen lassen, dann kriegt er mehr Geschmack. -- Janka (Diskussion) 01:50, 3. Dez. 2015 (CET)
Hallo! Also ich weiß nicht, wieviel Erfahrung Du tatsächlich hast, aber willkommen in der Welt des Geschmacks. Dein Feindbild ist jedoch falsch, da es hier erstmal um die passende Käsesorte geht, und dann kommt die entsprechende Qualität. Zwischen Raclette und Parmesan liegen welten, und Deine Angaben sind zu vage. Ich vermutet mal mit "Gummi" meinst Du junge Schnittkäse mit wenigen Wochen Reifezeit. Es würde schon ein Geschmackserlebnis sein, wenn Du verschiedene Altersstufen eines Schnittkäses wie Gouda, Appenzeller und Emmentaler probierst. Denn auch Parmesan hat diese Stufen, und es ist nicht unbedingt klar, welchen Du da kennst. Viele Starter machen 2 Fehler, zum einen muss Käse frisch geschnitten werden, und sollte bei Zimmertemperatur verzehrt werden. Der Gummieffekt liegt manchmal schlicht an der Physik bei 5 Grad, welche natürlich anders ist als bei 22 Grad. Andere Hartkäse wie Sbrinz und Bündner Hartkäse wären da sicher Alternativen. Die Schärfe bei Raclette kommt durch die Rohmilch und besondere Pilzkulturen. Das sind zwei Merkmale, nach denen Du auch im Supermarkt schauen kannst, da selbst Lidl und Aldi sowas mittlerweile im Angebot haben. Genauso bin ich mir nicht sicher, ob Du die baltischen Sorten wie Tilsiter, Esrom und Harvarti kennst, auch Standardangebot. Diese sind ebenso stark gesalzen, und von Natur aus schärfer und geschmacksintensiver.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:01, 3. Dez. 2015 (CET)
- Raclette-Käse gibt's auch in diversen Variationen (den hab ich aber nie in Deutschland gekauft, vielleicht ist es dort etwas standardisierter?). Der Beschreibung nach könnte für die IP Hinsichtlich Geschmack und Konsistenz ein Greyerzer in Betracht kommen. --gdo 07:59, 3. Dez. 2015 (CET)
Wie schmeckt Gummi? Wird da eventuell "Konsistenz" und "Geschmack" verwechselt? Und wer guten Käse haben will, sollte nicht im Discounter kaufen. Wer auf keinen sehr guten Käseladen oder zumindest sehr gute (!) Käseabteilung Zugriff hat, der kaufe sich im gehobenen Supermarkt den Käse mal in der Resteecke. In der Regel sind (außer eben bei guten Fachabteilungen/-geschäften) die Käse meist zu jung (nicht reif) wenn sie im Regal landen. Reifen lassen (oder vorgereift aus der Resteecke) und bei Zimmertemperatur essen. Dann bekommt das ganze auch Geschmack, auch individuellen Geschmack. Dann schmeckt eben ein Allgäuer Emmentaler auch deutlich anders als ein Edamer. Und selbst geriebener (sonst ist "Löffel" ja nicht möglich) Parmesan aus dem Discounter ist ein deutlich anderer Geschmack als Parmesan am Stück bei Zimmertemperatur. Du solltest übrigens auch mal das mit dem "Löffel und Parmesan" bei Parmesan am Stück ausprobieren, dann weißt du, wie weit du entfernt vom echten Leben bist ;-)
Und "leider" ist echter schweizerischer Käse (also Käse aus der Schweiz in der Schweiz gekauft) um Welten besser, als jeder Käse in deutschen Discountern.
@ Oliver S.Y.: Rohmilchkäse im Discounter? Nie gesehen, halte ich für ein Gerücht. Schon im gut sortierten, gehobenen Supermarkt selten zu bekommen. Und Raclette-Käse ist (meines Wissens/meiner Erfahrung nach) in D so gut wie niemals Rohmilchkäse. Selbst in der Schweiz ist der meiste Raclette kein Rohmilchkäse (mehr). -- WikiMax - 08:31, 3. Dez. 2015 (CET)
- Bei Käse muss man sich schon einmal nicht auf Hartkäse beschränken, sondern kann auch an Weichkäse und Frischkäse denken; dort sind auf jeden Fall natürlich die Konsistenz, aber auch der Geschmack ganz anders und teilweise auch sehr stark (zum Beispiel bei den Schimmelkäsen). Im Übrigen muss man auch nicht bei Käse aus Kuhmilch bleiben: Aus den Milchen von Ziege, Schaf (beides im Supermarkt), Kamel und Yak (beides im Käsehandel) können Käse ebenfalls mit ganz anderen Geschmacken hergestellt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:03, 3. Dez. 2015 (CET)
- Wenn du eine Präferenz für würzigen Käse entdeckt hast, würde ich mal Greyerzer oder Appenzeller versuchen. Uwe G. ¿⇔? RM 10:32, 3. Dez. 2015 (CET)
Du hast einfach nur eine Vorliebe für die Geschmacksrichtung Umami. -Pending lions (Diskussion) 10:34, 3. Dez. 2015 (CET)
- Jeder Geschmackseindruck muss entwickelt und geübt werden, das ist bei Käse nicht anders als bei Wein oder Brot. Wir essen generell viel zu gewürzintensiv, vor allem viel zu süß, salzig und zu scharf - deshalb bleiben feine, nuancierte Geschmackseindrücke unentdeckt und wir sprechen von fade usw. Wenn Dir ein Käse, geeignet für eine Raclette schmeckt, versuch einmal einen guten zu kaufen, nicht bei den bekannten Discountern, sondern in einem Fachgeschäft - das Gleiche gilt für Appenzeller oder Greyerzer und jeden anderen qualitativ hochwertigen Käse. Du wirst etwas mehr bezahlen müssen, aber den gewaltigen Unterschied sofort bemerken - ja, und wenn Du die Möglichkeit hast, kauf direkt bei einem Erzeuger, das ist nocheinmal ein Qualitätssprung. Wenn Du (noch) Geschmackssensationen brauchst, was ja durchaus legitim ist (und ein ausgereifter Raclette, ein Bratkäseli, wie er in der Innerschweiz oft genannt wird, ist ein ordentlicher Geschmackshammer!) könnt ich dir auch einen Vorarlberger Räßkäse empfehlen, vorausgesetzt, Du lebst einigermaßen solitär. up (Diskussion) 11:41, 3. Dez. 2015 (CET)
- Man sagt in der Innerschweiz nicht "Bratkäseli". Man sagt in der ganzen Schweiz nicht so. Nur deutsche Wikipediabenutzer meinen das. --185.26.239.95 13:19, 3. Dez. 2015 (CET)
- Jeder Geschmackseindruck muss entwickelt und geübt werden, das ist bei Käse nicht anders als bei Wein oder Brot. Wir essen generell viel zu gewürzintensiv, vor allem viel zu süß, salzig und zu scharf - deshalb bleiben feine, nuancierte Geschmackseindrücke unentdeckt und wir sprechen von fade usw. Wenn Dir ein Käse, geeignet für eine Raclette schmeckt, versuch einmal einen guten zu kaufen, nicht bei den bekannten Discountern, sondern in einem Fachgeschäft - das Gleiche gilt für Appenzeller oder Greyerzer und jeden anderen qualitativ hochwertigen Käse. Du wirst etwas mehr bezahlen müssen, aber den gewaltigen Unterschied sofort bemerken - ja, und wenn Du die Möglichkeit hast, kauf direkt bei einem Erzeuger, das ist nocheinmal ein Qualitätssprung. Wenn Du (noch) Geschmackssensationen brauchst, was ja durchaus legitim ist (und ein ausgereifter Raclette, ein Bratkäseli, wie er in der Innerschweiz oft genannt wird, ist ein ordentlicher Geschmackshammer!) könnt ich dir auch einen Vorarlberger Räßkäse empfehlen, vorausgesetzt, Du lebst einigermaßen solitär. up (Diskussion) 11:41, 3. Dez. 2015 (CET)
- Uwe hat schon die richtige Richtung genannt, versuch einen rezenten Gruyere. Möglicherweise liegt dir auch Sbrinz aber der ist schon wieder etwas lascher. Yotwen (Diskussion) 14:25, 3. Dez. 2015 (CET)
- Sehr viele Käsesorten werden zu Jung angeboten, gerade im Discounter. Gerade beim Hartkäse ist das eigentlich eine Todsünde, der wird übrigens meist erst richtig gut wenn das Mindeshaltbarkeitsdatum überschritten ist. Dazu kommt, dass Vacuumverpackter Käse schon einige Stunden vorher ausgepackt werden sollte. Auch negativ wirkt sich auf den Geschmack aus, wenn man Käse kühlschrank-kalt verzehrt, denn Käse sollte Raumtemperatur haben erst dann kann er sich geschmaklich entfalten (Leider riecht man das dann gern mal auch in der ganzen Wohnung). Grundsätzlich gilt guter Käse hat seinen Preis. --Bobo11 (Diskussion) 17:16, 3. Dez. 2015 (CET)
- Eben. Der Harzer aus dem Supermarkt oder Discounter ist oft innen noch körnig. Und dann wird der Käse gekühlt angeboten, damit er bloß keinen Bakterienbefall bekommt. Zuhause darf man den Käse dann erst einmal zwei Wochen bei Raumtemperatur in den Schrank legen, bis er die richtige Reife hat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 3. Dez. 2015 (CET)
- Jup, Käse braucht Zeit um gut zu werden, und genau das ist das Hauptproblem hier. Billig produzieren und viel Zeit brauchen wieder spricht sich einfach. Wer mal einen richtig höhlengereiften Surchoix Emmentaler (AOC versteht sich) gegessen hat, will danach keinen normale Discounter Emmetaler mehr. Schon der Unterschied zwischen 3 Monate und pasteurisierter Milch, und 4 Monate und silofreier Rohmilch schmeckt man. Erst Recht wenn der Rohmilchkäse dann noch langsam und damit länger gereift ist. Der „Emmentaler Switzerland Premier Cru“ hat schlieslich 2006 die Käse-Weltmeistersckaft gewonnen, und der hat devinitiv nichts mehr mit dem zu tun, was beim Discounter als Emmentaler/Schweizer Käse im Regal liegt.--Bobo11 (Diskussion) 20:15, 3. Dez. 2015 (CET)
- Nur das mit der Temperaturführung ist ein bisschen arg grob, wenn Raumtemperatur angegeben wird. Yotwen (Diskussion) 08:22, 4. Dez. 2015 (CET)
- Nun ja, Rotköpchens SChrankvorschalfg fin ich auch nicht gerade der Hammer (ISt aber eine Ntlössung wenn es schnell gehen soll). Im Keller ist in der Regel besser. Der Käse mag es nicht nur wärm als Kühlschrank, sondern hat es auch noch gerne feucht. Wenn im Kühlschrank dann in einem abgeschlossen Gefäss und im Gemüsefach (Kurzum da wo es am wärmesten ist im Kühschrank). Aber eben auch beim Käse gilt, Käse ist nicht gleich Käse. Was bei einer Sorte perfekt ist kann bei einer anderen eher schlecht sein. Ein Weichkäse will anders gelagert und umsorgt werden als ein Hartkäse.
- Dem Fragesteller ist eh mal anzuraten herauszufiunden welche Käsesorten unter den Begriff Hartkäse fallen, und keine Halb-Hartkäse (Schweiz) bzw. Schnittkäse (Deutschland) sind. Denn würzig + salzig ist eines der geschmaklichen Kennzeichen für Hartkäse, und somit seine Lieblingsgeschmackrichtung. Klar es gibt da auch eine Grauzone, wo die "weicheren" Hartkäse auch als Schnittkäse bezeichnet wird. Der Appenezller, der geschmaklich sicher zu den Hartkäsen zählt, ist eben nicht bröcklig (wie Parmesan) ist sondern gut schneidbar, und fällt in der Schweiz auch unter Halbhartkäse. Es bleibt einem wirklich nichts anderes übrig als sich mal mit dem Thema Käse genauer auseinander zusetzten, wenn einem nur ein kleiner Teil davon wirklich schmeckt. Und dabei führt der Weg eigentlich immer über ein Käsefachgeschäft. Dennen erklärste dann einfach mal deine Vorlieben, und glaub mir, die passende Alternativen zum Raclettekäse werden dir da garantier präsentiert (und kauf dir ruhig paar 50-100 Proben). Allerding im Discounter wirst du definitv Mühe haben, eine Alternative zu kriegen. Wenn es geschmacklich eher herb sein soll, wird das immer schwer (es sei den du befindest dich im richtigen Land), denn meist wird mit eher milden Sorten der meiste Umsatz gemacht. Und entsprechend finden sich die eher milden Sorten im Regal. Dies oft einfach deshalb weil die Leute nichts anderes kennen, und noch nie einen echt guten Käse gegessen haben. Der übrigens nicht wirklich viel teuerer sein muss, erst recht wenn sich der Genieser mit weniger zufrieden gibt. Wenn man schon auf das Geld achten muss, dann kauft man sich halt nicht 100g Käse, sondern halt nur 60-80g dafür der Sorte die um längen besser ist. In der Schweiz ist der richtig gute Käse in der Regel so 1/3 teuerer, als das 08/15 Massenprodukt (Gleiche Sorte, gleicher Verkaufskanal versteht sich). Gut in der Schweiz kriegt man im Migros oder Coop Käsesorten wo man in Deutschland devinitiv nur im Feinkostladen oder ähnlich krigt, und sicher nicht im normalen Supermarkt geschweige den beim Discounter (Wo eh Eigenmarke trumpf ist). --Bobo11 (Diskussion) 18:12, 4. Dez. 2015 (CET)
- Nur das mit der Temperaturführung ist ein bisschen arg grob, wenn Raumtemperatur angegeben wird. Yotwen (Diskussion) 08:22, 4. Dez. 2015 (CET)
- Jup, Käse braucht Zeit um gut zu werden, und genau das ist das Hauptproblem hier. Billig produzieren und viel Zeit brauchen wieder spricht sich einfach. Wer mal einen richtig höhlengereiften Surchoix Emmentaler (AOC versteht sich) gegessen hat, will danach keinen normale Discounter Emmetaler mehr. Schon der Unterschied zwischen 3 Monate und pasteurisierter Milch, und 4 Monate und silofreier Rohmilch schmeckt man. Erst Recht wenn der Rohmilchkäse dann noch langsam und damit länger gereift ist. Der „Emmentaler Switzerland Premier Cru“ hat schlieslich 2006 die Käse-Weltmeistersckaft gewonnen, und der hat devinitiv nichts mehr mit dem zu tun, was beim Discounter als Emmentaler/Schweizer Käse im Regal liegt.--Bobo11 (Diskussion) 20:15, 3. Dez. 2015 (CET)
- Eben. Der Harzer aus dem Supermarkt oder Discounter ist oft innen noch körnig. Und dann wird der Käse gekühlt angeboten, damit er bloß keinen Bakterienbefall bekommt. Zuhause darf man den Käse dann erst einmal zwei Wochen bei Raumtemperatur in den Schrank legen, bis er die richtige Reife hat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 3. Dez. 2015 (CET)
Wenn Bakterien aus Wasser bestehen
wie können die sich dann in - sagen wir gefrorenem Pudding - vermehren? Auf vielen TK Waren steht, dass dessen Haltbarkeit im ein Sterne Gefrierfach nur 1 Tag beträgt. --95.112.209.32 22:39, 2. Dez. 2015 (CET)
- Weil sie nicht nur aus Wasser bestehen. Wasser gefriert nur als Reinstoff bei 0°C. Sind Ionen im Spiel (z. B. Na+, K+, etc.), erniedrigt sich der Gefrierpunkt. Siehe Gefrierpunktserniedrigung. Im Winter nutzt man daher Streusalz, um Wassereis auch noch deutlich unter 0°C aufzutauen, bzw. um dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst zum Gefrieren kommt. --Blutgretchen (Diskussion) 22:50, 2. Dez. 2015 (CET)
- wobei ich bezweifel, dass es da zu substantieller Vermehrung von Bakterien kommt. Die eingefrorenen Lebensmittel dürften -durchgehend tiefe Temperaturen vorausgesetzt- eher durch Oxidation oder Austrocknung ungenießbar werden. --gdo 23:00, 2. Dez. 2015 (CET)
- Bei −6 °C im Ein-Sterne-Fach können sich dirch die von Benutzer:Blutgretchen bereits genannte Gefrierpunkterniedrigung in den Lebensmitteln Stellen bilden, in denen das Eis bereits geschmolzen ist. An diesen Stellen können sich Bakterien langsam vermehren oder Schimmelsporen auskeimen, sodass ein Verderb stattfinden kann. Nicht ohne Grund wird in Handel und Gastronomie Tiefkühlkost bei −30 bis −18 °C gelagert, um sicherzustellen, dass das Lebensmittel auch an den salzigsten oder süßesten Stellen zu 100 Prozent durgefroren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 3. Dez. 2015 (CET)
- Wobei man noch anmerken muss, dass die Haltbarkeitsangaben keine starren Grenzen sind. Gerade bei "mindestens haltbar bis" ist die Genießbarkeit oft noch deutlich länger sicher - es heißt ja auch "mindestens". Als Produzent ist man natürlich lieber auf der sicheren Seite und gibt kürzere Zeiträume an, bevor es zu viele Beschwerden bzw. Rückläufer gibt. Ohnehin gibt es viele Faktoren, die das alles beeinflussen, z.B. auch der ungekühlte Zeitraum währendes Kaufes und auf dem Heimweg. Erfahrungsgemäß gibt es in den 1-Sterne-Fächern auch gerne mal kleinere Temperaturschwankungen, bis hin zum antauen (je nach Gerät, Alter, Nutzung) - zumindest eher, als bei "richtigen" Tiefkühlern. Ich erinnere mich sogar an welche, die nicht mal eine eigene Tür haben. --StYxXx ⊗ 02:21, 3. Dez. 2015 (CET)
- siehe auch Kryophile. die mögen evtl. gefrorenen Pudding? ;) --just aLuser (Diskussion) 08:38, 3. Dez. 2015 (CET)
- Bakterien müssen Wasser aufnehmen können und tun das wohl über den osmotischen Effekt. --Hans Haase (有问题吗) 17:56, 3. Dez. 2015 (CET)
- siehe auch Kryophile. die mögen evtl. gefrorenen Pudding? ;) --just aLuser (Diskussion) 08:38, 3. Dez. 2015 (CET)
Mietrecht
Hat ein Mieter das Recht in seiner Mietwohnung den Fußboden zu erneueren? z.B. Laminat alt gegen neu austauschen auch gegen den Willen des Vermieters
--87.189.241.178 04:49, 3. Dez. 2015 (CET)
- Zuerst hilft oft ein Blick in den Mietvertrag. Im Zweifel muss er bei Auszug den alten Zustand wieder herstellen; vorher muss er aber den Vermieter fragen, ob der den neuen Boden haben will (das muss der Mieter eigentlich sogar schon bei jeder Deckenlampe tun, die er angebracht hat - auch wenn das keiner tut, aber so ist nun mal die Rechtslage). --Snevern 07:28, 3. Dez. 2015 (CET)
- Wenn nicht im Mietvertrag ausdrücklich erlaubt, kann der Mieter nach BGB und allgemeiner Rechtsprechung keine Änderungen (außer bei Gefahr im Verzuge) an der Mietsache vornehmen. Ich kenne keinen (Einheits-) Mietvertrag, der dem Mieter ohne Mitwirkung (Genehmigung) des Eigentümers freistellt die Mietsache zu verändern, auch wenn der Mieter gewillt ist die Kosten zu übernehmen. Ohne den Willen des Vermieters geht nichts. Übliche Abnutzungen bei Unbrauchbarkeit ( z.B. am Laminat) hat der Vermieter sogar zu tragen, bei Werterhöhungen (Parkett statt Laminat) darf er sogar (auch nur im gegenseitigen Einvernehmen) 11% der Gestehungskosten auf die Jahresmiete aufschlagen. Trotzdem kommt es oft vor, dass Mieter selbst (heimlich) an der Substanz verändern, sie sind dann enttäuscht, dass das nach einigen Jahren nichts mehr wert ist und ein Abriss und Wiederherstellung in den alten Zustand viel teurer ist als dem Vermieter das zu schenken. Also miteinander vorher reden.--2003:75:AF15:6300:85D9:3491:580C:A82D 09:26, 3. Dez. 2015 (CET)
- Kommt es nicht auch darauf an, wie alt der bestehende Bodenbelag ist? Ich meine, es gab mal vor ein paar Jahren ein Urteil, da ging es darum, ob ein Mieter beim Auszug einen abgenutzten Teppichboden ersetzen muss. Das Gericht entschied dann, dass der Teppich nach 10 Jahren seine erwartete Lebenszeit erreicht hat und der Ersatz Aufgabe des Vermieters sei. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:36, 3. Dez. 2015 (CET)
- Ja, ein Teppichboden kann nach 10 Jahren bereits abgenutzt sein, ein Laminat nach 15 Jahre, sogar Badewannen sind nach 30 Jahren verbraucht. Diese Werte bedeuten aber nicht, dass zwangsläufig ein Austausch (durch den Vermieter) fällig ist, der Vermieter kann aber keine Forderungen wegen unsachgemäßer Abnutzung stellen.--2003:75:AF15:6300:45C9:FCD5:E3C7:9B86 11:39, 3. Dez. 2015 (CET)
- für die Instandhaltung der Mietsache ist grundsätzlich der Vermieter zuständig (siehe aber auch Schönheitsreparatur). Der Mieter darf daher in der Regel nicht eigenmächtig Veränderungen an der Mietsache vornehmen; vielmehr kann er vom Vermieter aber ggf. Reparaturen oder Instandhaltungen verlangen und ggf. mit Mietminderung auf Tatenlosigkeit reagieren. Der Mieter hat aber natürlich kein Wahlrecht, was dann genau zu passieren hat (also z.B. Hinsichtlich der Art eines Fußbodenbelags oder Farben etc.) Soweit die Frage des Dürfens. Davon zu trennen ist die Frage, was passiert, wenn ein Mieter trotzdem Veränderungen ohne Einwilligung des Vermieters vornimmt. --gdo 09:46, 3. Dez. 2015 (CET)
- Kommt es nicht auch darauf an, wie alt der bestehende Bodenbelag ist? Ich meine, es gab mal vor ein paar Jahren ein Urteil, da ging es darum, ob ein Mieter beim Auszug einen abgenutzten Teppichboden ersetzen muss. Das Gericht entschied dann, dass der Teppich nach 10 Jahren seine erwartete Lebenszeit erreicht hat und der Ersatz Aufgabe des Vermieters sei. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:36, 3. Dez. 2015 (CET)
- Wenn nicht im Mietvertrag ausdrücklich erlaubt, kann der Mieter nach BGB und allgemeiner Rechtsprechung keine Änderungen (außer bei Gefahr im Verzuge) an der Mietsache vornehmen. Ich kenne keinen (Einheits-) Mietvertrag, der dem Mieter ohne Mitwirkung (Genehmigung) des Eigentümers freistellt die Mietsache zu verändern, auch wenn der Mieter gewillt ist die Kosten zu übernehmen. Ohne den Willen des Vermieters geht nichts. Übliche Abnutzungen bei Unbrauchbarkeit ( z.B. am Laminat) hat der Vermieter sogar zu tragen, bei Werterhöhungen (Parkett statt Laminat) darf er sogar (auch nur im gegenseitigen Einvernehmen) 11% der Gestehungskosten auf die Jahresmiete aufschlagen. Trotzdem kommt es oft vor, dass Mieter selbst (heimlich) an der Substanz verändern, sie sind dann enttäuscht, dass das nach einigen Jahren nichts mehr wert ist und ein Abriss und Wiederherstellung in den alten Zustand viel teurer ist als dem Vermieter das zu schenken. Also miteinander vorher reden.--2003:75:AF15:6300:85D9:3491:580C:A82D 09:26, 3. Dez. 2015 (CET)
Dann will ich aber mal die Frage erweitern, nämlich auf den Fall, man mietet ein Auto z. B. innerhalb der Familie (Vater überlässt Auto gegen Entgelt an seinen Sohnemann). Hier würde es einen Konflikt zwischen Miet- und Verkehrsrecht geben, denn nach dem Verkehrsrecht hat der Fahrzeughalter (der Sohn) für die Instandsetzung zu sorgen, nach dem Mietrecht aber der Vermieter (der Vater). Was gilt da nun? -- Liliana • 15:22, 3. Dez. 2015 (CET)
- Wo steht, dass der Fahrer für die Instandhaltung des Fahrzeugs verantwortlich ist? Beispielsweise für die Hauptuntersuchung: § 29 StVZO – der Halter. Im Übrigen ist niemand verpflichtet, mit einem nicht ausreichend gewarteten Fahrzeug zu fahren; insofern gibt es für den Fahrer überhaupt keine Pflicht zur Instandhaltung, es gibt nur eine Pflicht, mit nicht instandgehaltenen Fahrzeugen nicht zu fahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:27, 3. Dez. 2015 (CET)
- In der Konstellation ist es doch so, dass Sohnemann der Fahrzeughalter ist und der Vater der Eigentümer bzw. Vermieter. Oder sehe ich das falsch? -- Liliana • 15:33, 3. Dez. 2015 (CET)
- Das ist bei längerer Vermietung richtig. Ich habe die Frage falsch verstanden. Mit richtigem Verständnis würde ich sagen: Der Halter hat verkehrsrechtlich zu besorgen, dass das Auto instandgehalten wird. Der Eigentümer hat mietrechtlich die Instandhaltungskosten zu tragen (§ 536 und 539 BGB wurde noch nicht genannt), sofern mietvertraglich nichts Anderes geregelt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:48, 3. Dez. 2015 (CET)
- Halter = öffentlich-rechtlich = wer im Fahrzeugbrief eingetragen ist. Ein Mieter wird normalerweise nicht im Fahrzeugbrief eingetragen und ist damit auch nicht Halter eines Fahrzeugs. Auf die Dauer der Vermietung kommt es nicht an. Im Übrigen ist es ungünstig, Wohnraummieten mit Mieten von beweglichen Sachen in einen Topf zu werfen. --gdo 17:19, 3. Dez. 2015 (CET)
- Das ist bei längerer Vermietung richtig. Ich habe die Frage falsch verstanden. Mit richtigem Verständnis würde ich sagen: Der Halter hat verkehrsrechtlich zu besorgen, dass das Auto instandgehalten wird. Der Eigentümer hat mietrechtlich die Instandhaltungskosten zu tragen (§ 536 und 539 BGB wurde noch nicht genannt), sofern mietvertraglich nichts Anderes geregelt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:48, 3. Dez. 2015 (CET)
- In der Konstellation ist es doch so, dass Sohnemann der Fahrzeughalter ist und der Vater der Eigentümer bzw. Vermieter. Oder sehe ich das falsch? -- Liliana • 15:33, 3. Dez. 2015 (CET)
Bewertung bei älteren Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften
Bei der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1966 ist mir eine Merkwürdigkeit in der Bewertung aufgefallen. Der Sieger hat einen Wert von 11, der 2. von 25 usw. Beim 10. wird es interessant: der hat 106 Punkte(?) der 11. dann 100, der 12. hat 103 und der 13 wieder 106 Punkte. Wie kommt man aus dem damals benutztem 6.0 System auf diese ganzzahligen Werte? Dieses Wertungssystem galt wohl bis 2004 Wobei zwischenzeitlich der die Bewertung mit einer Nachkommastelle angegeben wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:17, 3. Dez. 2015 (CET)
- Soweit ich mich erinnere, waren das Platzziffern, die als Ergebnis der Wertung rauskamen. Also je Kampfrichter für die beste Wertung 1, der nächste 2 etc. Das wurde dann für 9(?) Kampfrichter zusammengezählt. Die Noten bis 6,0 waren nur die Basis dafür. Und die seltsamen Differenzen bei 100 entstanden durch die Majorität. Auch wenn einer insgesamt mehr Punkte als der Konkurrent hatte, war er trotzdem besser, wenn die Mehrheit der Kampfrichter ihm eine bessere Wertung gegeben haben. Das ist ähnlich wie beim direkten Vergleich beim Fußball, der das Torverhältnis überbietet. --Hachinger62 (Diskussion) 08:04, 3. Dez. 2015 (CET)
- Warum haben wir eigentlich keinen Artikel zur Platzziffer. Zumindest früher war die im Sport recht weit verbreitet, selbst im Zehnkampf gab es die mal? -- southpark 08:10, 3. Dez. 2015 (CET)
- <Quetsch> Ist Majoritätssystem gemeint? Kenn ich so vom Tanzen. --L47 (Diskussion) 16:26, 3. Dez. 2015 (CET)
- Das könnte 1966 hinhauen. Allerdings nicht mehr 2004 da ist der niedrigste Wert 2.0 da muss noch irgend ein Faktor dazu gekommen sein. Wenn man jetzt noch eine gute Quelle dafür hätte könnte in jeden der Artikel die jeweils gültige Modalität erwähnen. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:16, 3. Dez. 2015 (CET)
- Wir haben zwar nichts zur Platzziffer, aber dafür den lustigen Artikel ISU-Wertungssystem für Eiskunstlauf und Eistanz. Der erklärt auch die 2.0: 'Beide Noten [A- und B] wurden pro Preisrichter addiert, woraus sich dann der Platzierungsvorschlag (Platzkennziffer, z. B. Platz 1, Platz 2 usw.) des Preisrichters ergab. Die Platzierung des Läufers bzw. Paares wurde nach einem Mehrheitsprinzip aus den Platzkennziffern der einzelnen Preisrichter bestimmt. Um die Gesamtplatzierungen für einen Wettbewerb aus Kurzprogramm und Kür (bzw. Eistanz: Pflicht-, Originaltanz und Kür) zu erhalten, wurden die Einzelplatzierungen mit Gewichten multipliziert und addiert. So zählte das Kurzprogramm zu 1/3, die Kür zu 2/3, was Faktoren von 0,5 für das Kurzprogramm und 1,0 für die Kür entsprach. Die niedrigste gewichtete Summe nach dieser Rechnung kennzeichnete Platz 1 der Gesamtwertung. - southpark 08:20, 3. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe gerade mal einen Zeitungsartikel vom Februar 1981 („Neue Wertung im Eiskunstlauf“) ausgebuddelt. Da wird die Kiste so erläutert: „In Innsbruck fallen die erreichten Punkte in den drei Teildisziplinen Pflicht, Kurzkür, Kür unter den Tisch. Übrig bleibt der jeweils erzielte Rang, der mit einer Wertungszahl multipliziert wird: die Pflicht mit 0,6, die Kurzkür mit 0,4 und die Kür mit 1,0. Ein Läufer, der in allen drei Weittkampfteilen drittbester wurde, erhält so 1,8 Punkte (Pflicht) plus 1,2 (Kurzkür) plus 3,0 (Kür) gleich 6,0 Punkte im Endergebnis. Das neue System sollte die starken Kürläufer und damit die freien schöpferischen Kräfte im Eiskunstlauf bevorzugen.“ Ich habe das jetzt mal bei einigen Platzierungen in den Artikeln nachgerechnet - passt. --Vexillum (Diskussion) 09:15, 3. Dez. 2015 (CET)
- Das „Olympische Lexikon“ (Leipzig, 1987) schreibt hierzu noch: „Angewandte Faktoren a) Einzellauf: Pflicht 0,6, Kurzprogramm 0,4, Kür 1,0 (Anteil am Gesamtwert 30%, 20% und 50%); b) Paarlauf: Kurzprogramm 0,4, Kür 1,0 (Anteil am Gesamtwert 28,57% und 71,43%); c) Eistanz: Pflicht 0,6, freier Spurenbildtanz 0,4, Kür 1,0 (Anteil am Gesamtwert 30%, 20% und 50%)“ --Vexillum (Diskussion) 20:40, 3. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe gerade mal einen Zeitungsartikel vom Februar 1981 („Neue Wertung im Eiskunstlauf“) ausgebuddelt. Da wird die Kiste so erläutert: „In Innsbruck fallen die erreichten Punkte in den drei Teildisziplinen Pflicht, Kurzkür, Kür unter den Tisch. Übrig bleibt der jeweils erzielte Rang, der mit einer Wertungszahl multipliziert wird: die Pflicht mit 0,6, die Kurzkür mit 0,4 und die Kür mit 1,0. Ein Läufer, der in allen drei Weittkampfteilen drittbester wurde, erhält so 1,8 Punkte (Pflicht) plus 1,2 (Kurzkür) plus 3,0 (Kür) gleich 6,0 Punkte im Endergebnis. Das neue System sollte die starken Kürläufer und damit die freien schöpferischen Kräfte im Eiskunstlauf bevorzugen.“ Ich habe das jetzt mal bei einigen Platzierungen in den Artikeln nachgerechnet - passt. --Vexillum (Diskussion) 09:15, 3. Dez. 2015 (CET)
- Wir haben zwar nichts zur Platzziffer, aber dafür den lustigen Artikel ISU-Wertungssystem für Eiskunstlauf und Eistanz. Der erklärt auch die 2.0: 'Beide Noten [A- und B] wurden pro Preisrichter addiert, woraus sich dann der Platzierungsvorschlag (Platzkennziffer, z. B. Platz 1, Platz 2 usw.) des Preisrichters ergab. Die Platzierung des Läufers bzw. Paares wurde nach einem Mehrheitsprinzip aus den Platzkennziffern der einzelnen Preisrichter bestimmt. Um die Gesamtplatzierungen für einen Wettbewerb aus Kurzprogramm und Kür (bzw. Eistanz: Pflicht-, Originaltanz und Kür) zu erhalten, wurden die Einzelplatzierungen mit Gewichten multipliziert und addiert. So zählte das Kurzprogramm zu 1/3, die Kür zu 2/3, was Faktoren von 0,5 für das Kurzprogramm und 1,0 für die Kür entsprach. Die niedrigste gewichtete Summe nach dieser Rechnung kennzeichnete Platz 1 der Gesamtwertung. - southpark 08:20, 3. Dez. 2015 (CET)
- Warum haben wir eigentlich keinen Artikel zur Platzziffer. Zumindest früher war die im Sport recht weit verbreitet, selbst im Zehnkampf gab es die mal? -- southpark 08:10, 3. Dez. 2015 (CET)
Madagassische Fauchschabe?
Ich schreibe gerade den Artikel über eine kleine Berliner Lesebühne, die einst als Stargast eine "madagassische Fauchschabe" hatte. Die würde ich ja gerne verlinken, finde aber keine passende Tierart. Jemand eine Idee? -- southpark
- Madagaskar-Fauchschabe. Grüße -- Density Disk. 07:52, 3. Dez. 2015 (CET)
- Etwas Off-Topic: Mark Benecke hat bei seinen Auftritten/Vorlesungen auch Fauchschaben dabei, zum Streicheln und Fotografieren ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 16:54, 3. Dez. 2015 (CET)
- Heiko Werning, der die damals mitgebracht hat, kann dir wohl Auskunft geben. Das Lemma Madenautomat ist übrigens noch frei. War Benecke mt seiner Fauschschabe nicht bei Radio Hochsee im Burger? Oder waren die beiden schon überall? --Aalfons (Diskussion) 20:46, 3. Dez. 2015 (CET)
- DAbei hat ein Madenautomat schon eine bedeutende Rolle bei meinem re-publica-vortrag dieses jahr gespielt :-) wenn auch nicht derjenige welche. übrigens aalfons, schon gesehen: im Januar gehts zum Madenautomaten -- southpark 21:12, 3. Dez. 2015 (CET)
- Dort geantwortet. --Aalfons (Diskussion) 22:09, 3. Dez. 2015 (CET)
- DAbei hat ein Madenautomat schon eine bedeutende Rolle bei meinem re-publica-vortrag dieses jahr gespielt :-) wenn auch nicht derjenige welche. übrigens aalfons, schon gesehen: im Januar gehts zum Madenautomaten -- southpark 21:12, 3. Dez. 2015 (CET)
- Heiko Werning, der die damals mitgebracht hat, kann dir wohl Auskunft geben. Das Lemma Madenautomat ist übrigens noch frei. War Benecke mt seiner Fauschschabe nicht bei Radio Hochsee im Burger? Oder waren die beiden schon überall? --Aalfons (Diskussion) 20:46, 3. Dez. 2015 (CET)
- Etwas Off-Topic: Mark Benecke hat bei seinen Auftritten/Vorlesungen auch Fauchschaben dabei, zum Streicheln und Fotografieren ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 16:54, 3. Dez. 2015 (CET)
Fraxellaser vs. fractional laser
Gibt es bei diesen beiden Verfahren der Laserbehandlung einen relevanten "technischen Unterschied/ästhetischen Vorteil beim Resultat" oder ist Fraxel nur einfach Marketing und beides dasselbe? (nicht signierter --85.4.233.141 09:45, 4. Dez. 2015 (CET)Beitrag von 85.4.233.141 (Diskussion) 11:42, 3. Dez. 2015 (CET))
- Keine Antwort?--85.4.233.141 13:42, 4. Dez. 2015 (CET)
Elektrische Leistung bei Dreiphasenwechselstrom
Liebe Auskunft, die elektrische Leistung bei Dreiphasenwechselstrom ist .[35] Ist für die Spannung U die Spannung von 230 V am einzelnen Leiter oder 400 V für die drei Leiter zusammen einzusetzen?
Nur für den Fall, dass 230 V einzusetzen ist: Ich habe einen Heizlüfter mit einer elektrischen Leistung von 9 kVA (21,7 A, 400 V) und einer Heizleistung von 15 kW gefunden ([36] Produktbeschreibung als PDF-Datei). Wie ist das möglich?
Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 13:31, 3. Dez. 2015 (CET)
- 1. da ist, soll man wohl 230V für U einsetzen... 2. 9kVA ist ungefähr gleich 400V·21,7A... 3. wie aus 9kVA dann 15kW werden, kann ich mir nur mit irgendeinem Blindleistungs-Huppi-Fluppi erklären (also beschummelt man den Strom-Lieferanten um 6kWh in jeder Betriebsstunde?)... oda?--Heimschützenzentrum (?) 14:08, 3. Dez. 2015 (CET)
- nochwas: Voltampere wird für Scheinleistung verwendet... steht in der WP... kicher --Heimschützenzentrum (?) 14:11, 3. Dez. 2015 (CET)
- Ich bitte noch um Antworten, die die erste Frage sicher beantworten (dass 400 Volt 230 Volt mal Wurzel 3 sind, war mir bekannt), und gegebenenfalls auch zur zweiten Frage Informationen liefern können. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:22, 3. Dez. 2015 (CET)
Es sind maximal 21,7A je Außenleiter. Damit bekommst du einen Eindruck, welche Absicherung du benötigst, mindestens 3x25A. Welche Leistung das Gerät dann tatsächlich aufnimmt, entscheidet sich durch die eingestellte Schaltgruppe. Maximal wären mit 21,7A*400V tatsächlich 27kW möglich, dann müssten die Widerstände im Dreieck jeweils zwischen zwei Außenleiter geschaltet sein. Tatsächlich wird das aber eine Sternschaltung sein, denn damit kommt man auf die drei Schaltstufen 5kW, 10kW und 15kW. Mehr gibt wohl das Gehäuse nicht her. -- Janka (Diskussion) 14:25, 3. Dez. 2015 (CET)
- In Dreieckschaltung steht aber, dass die Leistung der Sternschaltung ein Drittel, nicht 1/Wurzel(3) der Leistung der Dreieckschaltung ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:23, 3. Dez. 2015 (CET)
- (BK)Ich komme auf P = 21,7 A · 400 V · √3 = 15,03 kW. Dabei ist es egal, ob drei 230-V-5 kW-Heizwiderstände (eonzeln 230 V 21,7 A) im Stern oder drei 400-V-5kW-Heizwiderstände (einzeln 400 V 12,5 A) im Dreieck geschaltet sind (Stern-Dreieck-Transformation). --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 3. Dez. 2015 (CET)
- Richtig, nur sind das andere Heizwiderstände. Nimmt man dieselben Heizwiderstände, ergibt sich in der Dreieckschaltung selbstverständlich eine um Wurzel(3) höhere Heizleistung, eben weil die Widerstände an 400V anliegen statt an 230V. -- Janka (Diskussion) 15:56, 3. Dez. 2015 (CET)
- @BlackEyedLion:Deine Rechnung mit den 9 kVA ist falsch. Du rechnest beim Drehstrom immer mit der Spannung zwischen zwei Außenleitern (Verkettete Spannung, Leiterspannung). --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 3. Dez. 2015 (CET)
- Können wir bitte einmal die Berechnung ausdrücklich aufschreiben? Wenn ich die Antworten richtig verstanden habe, gilt:
- für die Sternschaltung:
- für die Dreieckschaltung:
- mit Uverkettet als verketteter Spannung (400 V) und UStern als Sternspannung (230 V).
- Wie kommt man auf den Faktor 3 zwischen Dreieckschaltung und Sternschaltung aus dem Artikel Dreieckschaltung? (Nicht wie leitet man ihn her, sondern wie äußert er sich in der Berechnung der Leistung?) Und was ist die Stromstärke: die in jedem einzelnen Leiter, die in der Summe aller Leiter oder die Summe der maximalen Stromstärken in allen Leitern? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:38, 3. Dez. 2015 (CET)
- @Rotkaeppchen68:: meinst du user:Janka? --Heimschützenzentrum (?) 15:43, 3. Dez. 2015 (CET)
- ich find immernoch: 15kW · cos 0,927rad = 9kVA... 0,927rad = 53°... :) mein alter Kühlschrank (gekauft: 2005) hatte laut Billig-Messgerät einen „Power Factor“ von um 0,60... --Heimschützenzentrum (?) 15:43, 3. Dez. 2015 (CET)
- Das ist irrelevant, weil Widerstände per Definition einen cos phi von 1 besitzen. -- Janka (Diskussion) 15:59, 3. Dez. 2015 (CET)
- (BK)Bei einem Heizlüfter ist der nahe bei 1, da Heizwiderstände gefälligst weder Induktivität, noch Kapazität zu haben haben. Bei einer Sternschaltung ist der Strom durch die Heizwiderstände (Strangspannung) gleich dem Strom durch die Anschlussleitung (Leiterstrom), die Spannung an den einzelnen Heizwiderständen (Strangstrom) gleich der Spannung zwischen zwei Außenleitern (Leiterspannung). Bei einer Dreieckschaltung ist die Spannung an den einzelnen Heizwiderständen (Strangspannung) gleich der Spannung zwischen zwei Außenleitern (Leiterspannung) und der Strom durch die einzelnen Heizwiderstände (Strangstrom) gleich des Stroms durch die Anschlussleitung (Leiterstrom). Damit ergibt sich für die Sternschaltung und für die Dreieckschaltung . --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 3. Dez. 2015 (CET)
- Woraus ergibt sich dann die (laut Dreieckschaltung um einen Faktor 3) größere Leistung der Dreieckschaltung? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:46, 3. Dez. 2015 (CET)
- Sowohl Spannung an den Heizwiderständen, als auch der Strom durch sie sind jeweils um den Faktor √3 größer, zusammen also Faktor 3 = √3·√3. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 3. Dez. 2015 (CET)
- Woraus ergibt sich dann die (laut Dreieckschaltung um einen Faktor 3) größere Leistung der Dreieckschaltung? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:46, 3. Dez. 2015 (CET)
- Hier gibt es ein grundlegendes Missverständnis über Drehstrom:
In der Kategorie Dreiphasenwechselstrom sind zwei erklärene Bilder zu finden:
-
Hier auf die Anschlüsse L1, L2, L3 und N achten
- Wäre in der farbigen Darstellung Der Nullleiter N vorhanden, so würde er nur um die Unterschiede aus Spannungen der einzelnen Phasen und der Fertigungstoleranz der Widerstände abweichen. Bei kapazitiven oder Induktiven Lasten kommt die Phasenverschiebung hinzu. Im theoretischen Idealfall fließt bei gleichen Spannungen und gleichen Widerständen auf dem Nullleiter kein Strom und es liegt keine Spannung an, da die identische Phasenlage von 120° dies stehts ausgleicht. Auf den grün gezeichneten Widerständen liegt je eine Spannung von 400 V an, auf den blau gezeichneten eine Spannung von 230 V. Bei Motoren ist das Drehfeld entscheidend für die Drehrichtung des Motors. Ins Haus kommen vier Leitungen: Die drei Phasen und der Nullleiter N. Dieser wird zum Schutzleiter PE verzweigt. Durch diese Unterscheidung können Fehlerstrom-Schutzschalter überhaupt erst funktionieren. Wird in der Sternschaltung der Nullleiter N angeschlossen, so verhindert dies eine Über- und Unterspannung auf den verbleibenden Widerständen oder sonstigen angeschlossenen Geräten und Bauteilen, da die verbleibenden sonst zwischen zwei Phasen in Reihe geschaltet wären und auf dem mit den höheren Innenwiderstand mehr Spannungen zwischen 230 V und 400 V abfallen würden. --Hans Haase (有问题吗) 17:24, 3. Dez. 2015 (CET)
- Ich erlaube mir, meine letzte Frage zu wiederholen, damit sie unter diesem wenig hilfreichen Beitrag nicht untergeht: Woraus ergibt sich dann die (laut Dreieckschaltung um einen Faktor 3) größere Leistung der Dreieckschaltung? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:32, 3. Dez. 2015 (CET)
- Die Phasen sind auf ihren Leitungsquerschnitt und den der dahinter liegenden Geräte abgesichert/abzusichern! Bei gleichem Strom übertragen 3× 400 V mehr Leistung als 3× 230 V. P=U×I. --Hans Haase (有问题吗) 17:52, 3. Dez. 2015 (CET)
- Die größere Leistung bei Dreieckschaltung gilt nur bei konstanten Widerständen. Im Fall des Heizlüfters kennen wir nur die Aussenleiterspannung (400V) und den Aussenleiterstrom (21,7A). Die Schaltung im Inneren und damit die Größe der Widerstände ist nicht bekannt. Damit gilt der nächste Absatz in Dreieckschaltung: bei konstanter Aussenleiterspannung und konstantem Aussenleiterstrom bleibt die Leistung gleich. --88.65.124.58 18:09, 3. Dez. 2015 (CET)
- Das Gerät ist zum Anschluss an CEE-Stromverteilung spezifiziert. Es werden alle 5 Leitungen benötigt. Bastelei führt hier zu Lebensgefahr! Falls kein Drehstrommotor im Gerät sein sollte, so sind noch die Leitungsquerschnitte im Gerät zu beachten. Es hilft nichts eine dicke Leitung zum Gerät zu legen, wenn die Leitungen im Gerät statt der Sicherung durchbrennen und alles in Flammen aufgeht. Die CEE-Stecker sind nach Stromstärken spezifiziert! Du weist was Du beachten musst, dass nur von klein auf groß adapteriert werden darf und die Sicherungen auf den kleinen Strom der dünnen Kabel und kleinen Stecker ausgelegt sein müssen! Eine Phase an 16 A (übliche Haushalts-Wechselstromsteckdose) überträgt Dir rund bis zu 4,5 kW. Die Leitung kannst Du dann bereits mit der Infrarotkamera sehen. Das Datenblatt beschreibt exakt den benötigten Anschluss. Du machst keinen Fehler, wenn die drei Phasen auf Sicherungsautomaten liegen, die im Fehlerfall alle Phasen zusammen abschalten, siehe CEE-Stromverteilung. Wer versuchen sollte, das Gerät auf eine Phase umzurüsten, muss beachten, dass Nullleiter, nun den gesamten Strom aushalten muss, da durch den fehlenden Phasenverschub die Summe der ursprünglichen drei Phasen aushalten muss. Sollten Heizdrähte auf 400 V Betrieb ausgelegt sein, so kann das nicht mit einer Phase erreicht werden. Anmerkung: In älteren Herdplatten sind oft 3 Heizdrähte, die in Reihe, parallel, ein- und ausgeschaltet werden, um die eingestellte Heizleistung abzubilden. Betrieben wird sie Platte an einer Phase gegen Nullleiter, also 230 V. Die Herdplatten werden auf die Phasen verteilt, meist 2 Platten auf eine Phase, dritter ist der Backofen. Sollte in dem Heizgerät ein Drehstommotor am Lüfter sein, wäre der Umbau nicht möglich. --Hans Haase (有问题吗) 19:27, 3. Dez. 2015 (CET)
- Ich erlaube mir, meine letzte Frage zu wiederholen, damit sie unter diesem wenig hilfreichen Beitrag nicht untergeht: Woraus ergibt sich dann die (laut Dreieckschaltung um einen Faktor 3) größere Leistung der Dreieckschaltung? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:32, 3. Dez. 2015 (CET)
- Es gibt immer noch die Steinmetzschaltung, die bei Lüftermotoren eigentlich ausreichen sollte. Aber meistens sind bei drehstrombetriebenen Herden, Spülmaschinen und anderen Gastronomie- und Küchengeräten Wechselstrommotoren drin, um ein Anklemmen an Drehstrom mit und ohne Neutralleiter oder Wechselstrom zu ermöglichen. Siehe Schaubild im Klemmenkasten. Das muss aber ein Fachmann machen, um Personen- und Sachschaden zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 3. Dez. 2015 (CET)
- N muss immer an den Herd, sonst hast Du die Uhr gehabt. In den Referenzen vom Elektroherd steht genau beschrieben, dass zwei schwere Dummheiten notwendig sind, um zu sterben. Eine kann der Fachmann übersehen, darf es aber zu keiner Zeit. Die zweite kostet Leben. --Hans Haase (有问题吗) 19:48, 3. Dez. 2015 (CET)
- Es gibt „Bauerndrehstrom“-Schaltungen mit einphasigem 400/230-Volt-Trafo für die Nebeneinrichtungen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 3. Dez. 2015 (CET)
- N muss immer an den Herd, sonst hast Du die Uhr gehabt. In den Referenzen vom Elektroherd steht genau beschrieben, dass zwei schwere Dummheiten notwendig sind, um zu sterben. Eine kann der Fachmann übersehen, darf es aber zu keiner Zeit. Die zweite kostet Leben. --Hans Haase (有问题吗) 19:48, 3. Dez. 2015 (CET)
Komma: Ja oder Nein? Gleichrangige Adjektive
Hallo eine kurze Frage. Muss in folgenden Sätzen ein Komma gesetzt werden oder nicht?
"Er hat sich gestern ein schickes(,) grünes Auto gekauft." "Er hat sich gestern ein schickes(,) neues Auto gekauft."
Thema: gleichrangige Adjektive.
Vielen Dank. --95.223.244.70 13:52, 3. Dez. 2015 (CET)
- Nach meinem Dafürhalten nein, es kommt aber auch auf die Intention des Sprechers (die sich in dessen Sprachduktus ausdrückt) an. Ein Komma wird gesetzt, wenn an der Stelle ein und eingefügt werden kann…:
- ein schickes und grünes Auto
- ein schickes und neues Auto
- …oder (weil das eingesetzte und nicht unbedingt dem üblichen Sprachgebrauch entspricht) folgendermaßen umformuliert werden kann:
- Das Auto ist schick und grün.
- Das Auto ist schick und neu.
- Alle Testformulierungen halte ich für ungrammatisch. Nach meinem Empfinden gehören grün und neu stärker zu Auto als schick, sodass kein Komma gesetzt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:05, 3. Dez. 2015 (CET)
- Weswegen hältst du die Testformulierungen für ungrammatisch? Ich denke, ich verstehe, weswegen du es so siehst, jedoch würde mir eine Erklärung sehr weiterhelfen.--95.223.244.70 15:52, 3. Dez. 2015 (CET)
- Weil nach meinem Dafürhalten das und falsch ist. Der Duden sieht es im ersten Satz genauso, weil er den Test mit der Umformulierung mit und auch kennt und im ersten Satz kein Komma empfiehlt. Insofern muss der Test mit dem und scheitern. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 3. Dez. 2015 (CET)
- Ja, ich weiß schon, was der Duden sagt, jedoch ist es für mich keine Erklärung. Der Satz "Das Auto ist schick und neu." ist doch nicht ungrammatisch?--95.223.244.70 20:18, 3. Dez. 2015 (CET)
- Weswegen hältst du die Testformulierungen für ungrammatisch? Ich denke, ich verstehe, weswegen du es so siehst, jedoch würde mir eine Erklärung sehr weiterhelfen.--95.223.244.70 15:52, 3. Dez. 2015 (CET)
- (nach BK) Ich hätte es jetzt bei beiden intuitiv weggelassen, aber der Duden meint: Ja (muss gesetzt werden). --Blutgretchen (Diskussion) 14:07, 3. Dez. 2015 (CET)
- Für den ersten Satz ganz im Gegenteil. Beispiel aus dem Duden: „Adjektive, die Farben bezeichnen (ein wolkenloser blauer Himmel)“. Den zweiten Satz halte ich für analog. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:21, 3. Dez. 2015 (CET)
- Die Adjektive sind eben nicht gleichrangig. Es ist ein schickes (grünes Auto) oder ein schickes (neues Auto), das "schick" bezieht sich auf den ganzen Klammerausdruck. Also kein Komma.--Mautpreller (Diskussion) 21:09, 3. Dez. 2015 (CET)
- Kannst du mir ein Beispiel geben mit welchem zweiten Adjektiv (also neben schick) es gleichrangig wäre? --95.223.244.70 21:40, 3. Dez. 2015 (CET)
- Etwa "ein schickes, sparsames Auto". Wir denken hier aber alle immer in gewohnten Kontexten. Natürlich könnte es auch ein schickes, neues Auto geben. Denke dir einen Automarkt mit Autos verschiedener Eleganz und verschiedenen Alters: Gewiss könnte da auch ein schickes, neues dabei sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:03, 3. Dez. 2015 (CET)
- Wie oben schon kurz erwähnt ist der Sprachduktus bei gleichrangigen Adjektiven anders: beide Adjektive werden betont und es wird dazwischen und vor dem Substantiv kurz abgesetzt. Ein schickes – (ein) neues – Auto. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 3. Dez. 2015 (CET)
- "Sparsam" ist ein gutes Beispiel. Das sind zwei gleichrangige Eigenschaften. Es ist sowohl schön als auch sparsam. Typischerweise werden Farben als ungleichrangig verstanden (schöne blaue Donau, wolkenloser blauer Himmel), "alt" und "neu" sind ebenfalls Klassiker (zB "die gute alte Zeit", "der guade oide Franz" bei Georg Kreisler, "ich wünsche ein schönes neues Jahr", "schöne neue Welt" bei George Orwell). Aber: Die alte, (längst) vergangene Welt der Inkas (hier ist nicht "vergangene Welt" der Bezug, sondern nur "Welt"). Siehe die gute Liste von Beispielen und Faustregeln bei http://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/komma-zwischen-adjektiven.--Mautpreller (Diskussion) 09:47, 4. Dez. 2015 (CET)
- Wie oben schon kurz erwähnt ist der Sprachduktus bei gleichrangigen Adjektiven anders: beide Adjektive werden betont und es wird dazwischen und vor dem Substantiv kurz abgesetzt. Ein schickes – (ein) neues – Auto. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 3. Dez. 2015 (CET)
- Etwa "ein schickes, sparsames Auto". Wir denken hier aber alle immer in gewohnten Kontexten. Natürlich könnte es auch ein schickes, neues Auto geben. Denke dir einen Automarkt mit Autos verschiedener Eleganz und verschiedenen Alters: Gewiss könnte da auch ein schickes, neues dabei sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:03, 3. Dez. 2015 (CET)
- Kannst du mir ein Beispiel geben mit welchem zweiten Adjektiv (also neben schick) es gleichrangig wäre? --95.223.244.70 21:40, 3. Dez. 2015 (CET)
- Die Adjektive sind eben nicht gleichrangig. Es ist ein schickes (grünes Auto) oder ein schickes (neues Auto), das "schick" bezieht sich auf den ganzen Klammerausdruck. Also kein Komma.--Mautpreller (Diskussion) 21:09, 3. Dez. 2015 (CET)
- Für den ersten Satz ganz im Gegenteil. Beispiel aus dem Duden: „Adjektive, die Farben bezeichnen (ein wolkenloser blauer Himmel)“. Den zweiten Satz halte ich für analog. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:21, 3. Dez. 2015 (CET)
Seit 1926 oder '27 (meine ich) macht man zwischen zwei Adjektiven kein Komma mehr. --Heletz (Diskussion) 23:46, 3. Dez. 2015 (CET)
- Doch, macht man, wenn sie gleichrangig sind. --Mautpreller (Diskussion) 09:39, 4. Dez. 2015 (CET)
- Würdes es dir viel ausmachen, vor dem Antworten die anderen Beiträge zu überfliegen? Die Dudenregel wurde schon verlinkt: http://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/komma-zwischen-adjektiven. --Eike (Diskussion) 09:44, 4. Dez. 2015 (CET) PS: Wie war das mit "Wenn ich etwas schreibe, dann habe ich mir das nicht nur angelesen, sondern habe mich intensiv damit befaßt, schließlich schreibe ich nur über das, was ich auch studiert habe."...?
- Dumbox hat das schon ganz gut erläutert. Geregelt ist das in §71 der amtlichen Regeln. Teilweise spielt hier wirklich die Intention eine Rolle, daher würde BlackEyedLion keine Kommata setzen (ich auch nicht). Aber: das Gegenargument der IP und Dumbox' Ausführungen sind ebenfalls stichhaltig (im Falle des zweiten Satzes). Deshalb schreiben die amtlichen Regeln (und die sind ausschlaggebend, daher würde ich immer dort zuerst nachschauen):
- "E1: Sind zwei Adjektive nicht gleichrangig, so setzt man kein Komma: die letzten großen Ferien, eine neue blaue Bluse, dunkles bayerisches Bier, die allgemeine wirtschaftliche Lage, zahlreiche wertende Stellungnahmen Gelegentlich kann der Schreibende dadurch, dass er ein Komma setzt oder nicht, deutlich machen, ob er die Adjektive als gleichrangig verstanden wissen will oder nicht. [meine Hervorheb.] Gleichrangig: neue, umweltfreundliche Verfahren (neben den bisherigen Verfahren, die nicht umweltfreundlich sind, gibt es nunmehr neue und umweltfreundliche Verfahren) Nicht gleichrangig: neue umweltfreundliche Verfahren (zusätzlich zu den bisherigen umweltfreundlichen Verfahren gibt es weitere umweltfreundliche Verfahren)". Im zweiten Satz ist also - je nach Intention des Schreibers - auch Kommasetzung möglich, Dumbox hat das schon erklärt.--IP-Los (Diskussion) 16:56, 4. Dez. 2015 (CET)
- Sehr gut dargestellt, vielen Dank! Auch an die anderen. --95.223.244.70 23:17, 4. Dez. 2015 (CET)
Laserlicht (erl.)
Wenn man den Lichtpunkt eines Laserpointers an der Wand anschaut, dann sieht er so komisch "krisselig" aus, als ob er eine Art von Textur hätte. Was ist das für ein Effekt? Sind das Haidinger-Büschel? --Neitram ✉ 14:47, 3. Dez. 2015 (CET)
- Der Effekt heißt Speckle. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 3. Dez. 2015 (CET)
- Besten Dank! --Neitram ✉ 16:25, 3. Dez. 2015 (CET)
- Immer diese Schwabismen... --195.36.120.126 16:26, 3. Dez. 2015 (CET)
erledigt|--Eike (Diskussion) 16:34, 3. Dez. 2015 (CET)
- Nicht ganz erl. Wenn ich (mittelstark kurzsichtig, -5) nachts die LED-Digitalanzeige eines Radioweckers anschaue, sieht das aus, als wenn die "scharfe" Anzeige lichtschwach mehrfach übereinandergelegt ist, jedoch nicht zu einem scharfem Bild zusammenfügbar ist; ist das auch "Spreckle"? 84.153.93.246 20:43, 3. Dez. 2015 (CET)
- Nein. Das hab ich auch. Du siehst die Abbildungsfehler Deiner Augenlinsen. Das Licht vom Radiowecker ist nicht kohärent, also gibt es keine Überlagerungsmuster wie beim Speckle-Muster. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 3. Dez. 2015 (CET)
- Nicht ganz erl. Wenn ich (mittelstark kurzsichtig, -5) nachts die LED-Digitalanzeige eines Radioweckers anschaue, sieht das aus, als wenn die "scharfe" Anzeige lichtschwach mehrfach übereinandergelegt ist, jedoch nicht zu einem scharfem Bild zusammenfügbar ist; ist das auch "Spreckle"? 84.153.93.246 20:43, 3. Dez. 2015 (CET)
Asperger-Syndrom
Ich habe mal vor einiger Zeit etwas zum Asperger-Syndrom und Berichte von Betroffenen gelesen. Ich konnte mich da vielfach wiederfinden. Ich habe im Netz einen Selbsttest gemacht; nachdem ich mir bei den Gesichtsausdrucks-Aufgaben die Lösungen angesehen habe, hatte ich anschließend gute Ergebnisse. Beim Fragebogen-Teil kam ich aus dem Stand auf einen Wert von 34, 16 war "normal", ab 32 war laut Test eine leichte Form zu diagnostizieren.
Bringt mir eine offizielle Diagnose Vor- oder Nachteile? Wo würde man das diagnostizieren lassen? Im Netz wirkten für mich einige Berichte von Betroffenen so, als sei man auf die Diagnose stolz. Weiß jemand, warum und wann typischerweise diagnostiziert wird (Diagnose nach eigenem Wunsch oder auf Drängen des Arbeitgebers)? --91.53.19.176 18:23, 3. Dez. 2015 (CET)
- Hallo, diese Tests dienen im Allgemeinen nur dazu, grob zu testen, ob ein Asperger-Syndrom im Bereich des Möglichen liegt. Eine richtige psychologisch-psychiatrische Diagnostik kann dadurch nicht ersetzt werden. In Deinem Alter (ich vermute aus dem Fragezusammenhang daß Du erwachsen bist) hast Du die meisten Klippen und Probleme die das Asperger-Syndrom mit sich bringt offenbar mehr oder weniger gut umschifft und gemeistert. Eine Diagnose dient quasi nur dazu, Dir selbst Gewissheit zu verschaffen, warum Du in manchen Situationen Probleme hast oder anders reagierst, als andere. Bei Kindern und Heranwachsenden ist die Diagnose wichtig, um die richtigen Förderungen zu erhalten, und gezielt Hilfe zu bekommen. Gruß von einem Asperger-Papa...--Emergency doc (D) 19:13, 3. Dez. 2015 (CET)
- Bei positiver Diagnose, siehe Vorredner. Sonst stellt sich die Frage, ob die Fähigkeiten den bei Autisten herausragenden entsprechen, die es bei SAP gerne gesehen wird oder eine Bescheinigung nur vielleicht soziale Ansprüche geltend machen könnte, oder exakt das Gegenteil erzielt. Die grenzwertigen Ergebnisse sollten Fragen aufwerfen, müssen aber nicht zwingend etwas bedeuten. Eine gewisse Streuung nach Fähigkeiten und Fertigkeiten, kann die Bewertung beeinflussen, das ist individuell verschieden. Zudem ist Asperger nicht so erforscht, um eindeutige zu wissen woher welches Symptom kommt. Es ist aber eine unangenehme und gemiedenen Wahrheit, dass der gestiegene Leistungsdruck einige Menschen in Situationen bringt, die ohne diesen Druck nicht vorhanden wären und sich betroffene mit nicht-betroffenen in lockerer Atmosphäre ohne Probleme zusammenleben konnten. Da nicht nur der Zappelphilipp zu Asperger ein- oder ausgerechnet wird, wurde bisher auf die Forschung verzichtet, ob Kinder aus Existenzängsten heraus aktiv werden, wenn sie erkennen, dass ihr Erziehungs- und Bildungsweg ihnen keine Zukunft sichern würde oder sie nicht auf ihr Leben vorbereitet. Man kann nun mit der Lobby der Lehrer und Pädagogen in Politik, Schule und Medien zum eigenen Schaden mittanzen und sich etwas erzählen lassen oder schauen, ob das Kind dort besser aufgehoben ist, wo es seine Fähigkeiten ausbauen kann und auf das spätere Erwachsenenleben vorbereitet wird oder ob Naina K. nochmals twittern muss und wir uns die Fachkräfte nur noch aus Syrien holen. --Hans Haase (有问题吗) 19:44, 3. Dez. 2015 (CET)
- Generell: Bist du mit deinem Leben "zufrieden" - oder "leidest" du darunter?
- Bist du "zufrieden", könntest du es dabei belassen. Vielleicht hast du eine Wahrnehmungsart, die anders/special ist. Geniesse es !
- "Leidest" du, suche dir eher Gleichgesinnte und frage sie, wie sie damit klarkommen.
- Generell gilt: "Jeder ist anders." ("Teekanne sei Dank!") Vergiss die Tests. Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:02, 3. Dez. 2015 (CET)
- Bei positiver Diagnose, siehe Vorredner. Sonst stellt sich die Frage, ob die Fähigkeiten den bei Autisten herausragenden entsprechen, die es bei SAP gerne gesehen wird oder eine Bescheinigung nur vielleicht soziale Ansprüche geltend machen könnte, oder exakt das Gegenteil erzielt. Die grenzwertigen Ergebnisse sollten Fragen aufwerfen, müssen aber nicht zwingend etwas bedeuten. Eine gewisse Streuung nach Fähigkeiten und Fertigkeiten, kann die Bewertung beeinflussen, das ist individuell verschieden. Zudem ist Asperger nicht so erforscht, um eindeutige zu wissen woher welches Symptom kommt. Es ist aber eine unangenehme und gemiedenen Wahrheit, dass der gestiegene Leistungsdruck einige Menschen in Situationen bringt, die ohne diesen Druck nicht vorhanden wären und sich betroffene mit nicht-betroffenen in lockerer Atmosphäre ohne Probleme zusammenleben konnten. Da nicht nur der Zappelphilipp zu Asperger ein- oder ausgerechnet wird, wurde bisher auf die Forschung verzichtet, ob Kinder aus Existenzängsten heraus aktiv werden, wenn sie erkennen, dass ihr Erziehungs- und Bildungsweg ihnen keine Zukunft sichern würde oder sie nicht auf ihr Leben vorbereitet. Man kann nun mit der Lobby der Lehrer und Pädagogen in Politik, Schule und Medien zum eigenen Schaden mittanzen und sich etwas erzählen lassen oder schauen, ob das Kind dort besser aufgehoben ist, wo es seine Fähigkeiten ausbauen kann und auf das spätere Erwachsenenleben vorbereitet wird oder ob Naina K. nochmals twittern muss und wir uns die Fachkräfte nur noch aus Syrien holen. --Hans Haase (有问题吗) 19:44, 3. Dez. 2015 (CET)
Wo kann man das diagnostizieren lassen - siehe diese Liste: [37], wobei zu beachten ist, dass es im Vergleich zur Nachfrage so wenig qualifizierte Diagnostiker gibt, dass die hoffnungslos überlaufen sind; wenn man innerhalb eines halben Jahres einen Diagnosetermin bekommt, hat man großes Glück. Ob's hilft? In den meisten Fällen berichten Autisten, dass ihnen eine offizielle Diagnose größere Sicherheit gebracht hat; man kann schlicht und einfach besser mit den autismusbedingten Problemen umgehen, wenn man genau weiß, woher die kommen; nicht zuletzt kann man dann auch eher Unterstützung durch Gleichgesinnte bekommen (wobei manche Selbsthilfegruppen auch nach der Selbsteinschätzung der Leute gehen). Eine andere Kiste wäre der Schwerbehindertenausweis; in der Regel bekommt man mit dem Asperger-Syndrom 50% GdB, müsste man beim Versorgungsamt beantragen und kann gegenüber Behörden oder Arbeitgeber von Nutzen sein. Was Online-Tests angeht, dienen die tatsächlich nur der Grobeinschätzung; in den neuen Leitlinien zur Diagnostik wird sogar vor ihnen gewarnt, weil sie naturgemäß eine Menge falsch-positiver Ergebnisse produzieren und so mit zum Ansturm auf die Diagnostikstellen beitragen. Man muss sich bewusst sein, dass selbst Psychologen in Bezug auf Autismus/Asperger eine beträchtliche Quote an Fehldiagnosen produzieren, weil viele Symptome so auch bei anderen "Störungen" auftreten; die in der genannten Fachkräfteliste aufgeführten Ärzte dürften aber zu den kompetenteren gehören, sodass das Risiko einer Fehldiagnose bei denen geringer ist. Und was den Stolz angeht, um das Thema gibt es in der Community der "Betroffenen" immer wieder große Diskussionen. Den "Aspie-Pride" findet man vor allem bei Autisten mit geringerer Ausprägung der Symptome, wo es dann auch leichter ist, autismusbezogene Stärken zu betonen und auszuleben, während stärker beeinträchtigte Autisten das zum Teil kritischer sehen. Eine Bestätigung der eigenen Verdachtsdiagnose wird aber unabhängig vom Schweregrad in den meisten Fällen zur Stärkung der eigenen Identität und des Selbstwertgefühls beitragen, insbesondere dann, wenn auch das persönliche Umfeld diese Diagnose akzeptiert und tolerant damit umgeht. Dass es auch Fälle gibt, in denen der Diagnostizierte Schwierigkeiten damit hat, die Diagnose zu akzeptieren, etwa, weil er nicht mit dem Status "behindert" behaftet sein will, sei auch nicht verschwiegen, scheint aber für den Fragesteller ja nicht so das Problem zu sein. --Proofreader (Diskussion) 23:24, 3. Dez. 2015 (CET)
Internet
Hallo, ich habe heute einen Flachbild-Fernseher mit WLAN und Internet-Browser erworben. Er ist (lt. Bedienanleitung) nicht geeignet, Downloads auszuführen und besitzt keinen Flash-Player. Bei diesem Download-Versuch erfuhr ich auch, es ist Linux 32-bit mit Opera-Browser installiert. Ich kann z.B. die Webseite der ARD aufrufen, dort Filme aus der Mediathek angucken, aber keinen Livestream (warum?). DSL 16.000 dürfte ja eigentlich reichen? Weiß jemand einen Kniff, wie ich z.B. über USB einen Flashplayer installiere, oder die Video-Eigenschaften (?) derart ändere, um auch Livestreams gucken zu können? Danke für jedwede Tipps. Gruß
--79.225.111.88 18:50, 3. Dez. 2015 (CET)
- Linux, 32 Bit, sagt überhaupt nichts aus. In diesen Geräten ist aus Preisgründen normalerweise kein x86-Prozessor eingebaut, sondern ein ARM/MIPS oder sonstwas. Dafür müsste man einen Flashplayer kompilieren, wozu man die Quellen dieses Programms benötigt. Die hat aber nur Adobe und die haben kein Interesse mehr, an diesem Programm noch irgendwas zu tun außer Bugfixes.
- Allerdings brauchst du für Youtube und viele Mediatheken kein Flash, denn die Videos dort sind wahlweise auch mit einem Browser anzugucken, der HTML5-Video und den passenden Codec unterstützt. Geh mit dem Ferni auf [38] und gucke nach, ob der Browser im Ferni das kann. -- Janka (Diskussion) 19:13, 3. Dez. 2015 (CET)
- (BK)Was ist denn für ein Prozessor drin? ARM, x86 oder was anderes? Wenn Adobe Flash for Linux (bitte selbst googeln) nicht funktioniert, könntest Du die Alternativen unter Adobe Flash#… zum Flash-Player abchecken. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 3. Dez. 2015 (CET)
- Nutzt nix, weil ja kein Download möglich ist. Gruß --79.225.111.88 12:25, 4. Dez. 2015 (CET)
- Du könntest anderswo downloaden und dann von USB-Stick, SD-Karte etc installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 4. Dez. 2015 (CET)
- Wie ich von USB-Stick auf den FS installiere ist meine ursprüngliche Frage! Wie?? --79.225.111.88 16:07, 4. Dez. 2015 (CET)
- Poste doch mal die Typenbezeichnung des Fernsehers. Dann können wir gemeinsam die Anleitung studieren oder Google füttern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 4. Dez. 2015 (CET)
- Guckst du hier (Seite 36). Gruß --79.225.111.88 18:57, 4. Dez. 2015 (CET)
- Das sieht schlecht aus. Sowohl der Livestream der ARD-Mediathek, als auch der von Zattoo ist auf Flash angewiesen. Bei Zattoo wird zwar eine HTML5-Unterstützung angekündigt, aber ohne Details. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 4. Dez. 2015 (CET)
- Guckst du hier (Seite 36). Gruß --79.225.111.88 18:57, 4. Dez. 2015 (CET)
- Poste doch mal die Typenbezeichnung des Fernsehers. Dann können wir gemeinsam die Anleitung studieren oder Google füttern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 4. Dez. 2015 (CET)
- Wie ich von USB-Stick auf den FS installiere ist meine ursprüngliche Frage! Wie?? --79.225.111.88 16:07, 4. Dez. 2015 (CET)
- Du könntest anderswo downloaden und dann von USB-Stick, SD-Karte etc installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 4. Dez. 2015 (CET)
- Nutzt nix, weil ja kein Download möglich ist. Gruß --79.225.111.88 12:25, 4. Dez. 2015 (CET)
Ich denke, hier liegt ein grundsätzliches Verständnisproblem vor. Es ist schonmal extrem unwahrscheinlich, dass man den Adobe-Flashplayer in irgendeiner Weise auf diesem Gerät zum Laufen bringen könnte, selbst wenn man irgendwie Binaries auf das Gerät aufgespielt bekommt. Denn der Ferni hat mit an 100% grenzender Wahrscheinlichkeit keinen x86-Prozessor, und dass er nun ausgerechnet einen ARMv7+Neon-Prozessor besitzt, die einzige andere Plattform, für die Adobe den Flashplayer herausbringt, ist auch recht unwahrscheinlich. Weiterhin ist es sehr sehr unwahrscheinlich, dass es irgendeinen Hacker gibt, der sich nun ausgerechnet mit einem Noname-Gerät, das in dieser Form vermutlich nur genau in einer Bauserie produziert und dann bereits durch einen stark modifizierten Nachfolger ersetzt wird, beschäftigt hätte. Und so jemanden bräuchte man nämlich, um "irgendeinen Kniff" herauszufinden, um überhaupt eigene Software auf das Gerät aufzuspielen. Die Antwort lautet also: Vergiss es. Mecker bei der ARD usw., dass sie ihren Livestream doch bitte wie den Rest der Mediathek auch in HTML5 eingebettet anbieten mögen, damit du den auch mit deinem ach so tollen SmartTV angucken kannst, ohne Kabelanschluss zu benötigen. -- Janka (Diskussion) 23:36, 4. Dez. 2015 (CET)
Nach Avira-Update ist die Internetverbindung blockiert
Nach einem Avira-Update zeigt der Rechner zwar an, dass er mit der Fritzbox verbunden ist, es kommt aber kein Internetzugriff zustande. Es gibt immer Timeout. Deinstallation von Avira und Deaktivieren der Firewall ändert nichts. Der andere Rechner und das Smartphone können problemlos ins Netz. Woran könnte das liegen?--Mautpreller (Diskussion) 20:08, 3. Dez. 2015 (CET)
- Nach Löschen temporärer Dateien klappts wieder.--Mautpreller (Diskussion) 20:41, 3. Dez. 2015 (CET)
- Sonst siehe #Fehlermeldung Mozilla Firefox zur Reparatur einer Avira-Installation.[39] --Hans Haase (有问题吗) 12:45, 4. Dez. 2015 (CET)
Fehlermeldung Mozilla Firefox
Hallo.
Frage an die Spezialisten. Bei Mozilla Firefox erscheint ständig beim anmelden diese Fehlermeldung:
: [ ABS ][ Error ] undefined:75 - Component returned failure code: 0x80004005 (NS_ERROR_FAILURE)
Ich finde keine entsprechenden Hinweise und Mozilla antwortet ebenfalls nicht.
Danke schon mal.
--2A02:908:E037:F800:AC5D:5EA0:4004:DCEE 21:30, 3. Dez. 2015 (CET)
- Ist das deine Frage? Hast du die geprüft, ob die Antwort hilft/zutrifft? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:33, 3. Dez. 2015 (CET)
- (BK) Du bist jedenfalls nicht allein: [40] --Joyborg 21:34, 3. Dez. 2015 (CET)
Den Anti Virus habe ich schon seit Jahren drauf. Er hat den Mozilla bisher nie gestört?? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:E037:F800:AC5D:5EA0:4004:DCEE (Diskussion | Beiträge) 22:07, 3. Dez. 2015 (CET))
- Avira habe ich wegen häufiger Abstürze und nerviger Popups schon lange in die Wüste geschickt. Ich nehme Kaspersky oder Panda. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 3. Dez. 2015 (CET)
- Offenbar ein JavaScript-Problem. Hast du es mal ohne Addons probiert? --88.130.100.201 22:28, 3. Dez. 2015 (CET)
- Wenn Du Avira Antivir „schon ewig drauf“ hast, hat er unzählige Updates hinter sich. DU kansnt ihn deinstallieren, sicherheitshalber nach dem Neustart der Deinstallation den Avira RegCleaner (Avira→Downloads→Tools), der alle Einträge von Avira-Produkten vom Computer entfernt ausführen und dann neu installieren. Lösche den RegCleaner, um nicht versehentlich die reparierte Installation von Avira Antivir zu beschädigen. Das JAVA JRE wurde ebenfalls erneuert? Deinstalliere die alte Version! Firefox reparieren: Laden den aktuellen Firefox bei Mozilla herunter, schließe Firefox, deinstalliere Firefox. Im Ordner Programme (x86), gibt es einen Ordner Mozilla Firefox. Losche ihn (Administratorrechte sind erforderlich), installiere Firefox neu. JRE muss vor Firefox installiert worden sein. Während der Installation ist Firefox geschlossen! Beim Start von Firefox, aktualisiere die AddOns zuerst! Problem besteht weiterhin? Starte Firefox im safe mode (abgesicherten Modus). Funktioniert es nun, siehe Archiv der Auskunft, um das Benutzerprofil (same AddOns) neu aufzubauen und den temporären Müll von Firefox zu entfernen. Problem besteht weiterhin? Wie sieht denn Dein Computer aus? Oder ist es nur eine Webseite, die das Problem verursacht? --Hans Haase (有问题吗) 12:40, 4. Dez. 2015 (CET)
- Die Mozilla Community sah das damals zur Version 22.0 ebenso.[41] --Hans Haase (有问题吗) 17:26, 4. Dez. 2015 (CET)
- Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_48#Meldung_bei_Firefox_-_Aufruf -- Jonathan 19:14, 4. Dez. 2015 (CET)
Als Service gibt es hier noch den aktualisierten Linkspam für Windows ohne Crapware, Werbung und Suche:
- Wissen
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_03#FF26.0
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_11#Firefox spinnt
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_16#FireFox
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_04#Computerproblem
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_19#Warum hängt sich mein PC beim ersten Aufruf bestimmter Webseiten auf? (Hier auch eventuelle Probleme mit Adobe Flash)
- Downloads
- Adobe Flash 19.0.0.245 ohne ActiveX (vorher in der Systemsteuerung alles was Adobe Flash heißt deinstallieren)
- Firefox Version 42.0 32-bit
- Java JRE Version 8 Update 66 Win 32-bit
- Java JRE Version 8 Update 66 Win 64-bit
- --Hans Haase (有问题吗) 22:41, 4. Dez. 2015 (CET)
Zinspolitik
Wenn ich festverzinsliche Staatsanleihen besitze und die Zentralbank kauft in nächster Zeit massiv Staatsanleihen auf, was bedeutet das für meine Anlage in bezug auf deren Wert? --84.135.138.218 22:11, 3. Dez. 2015 (CET)
- Soweit die Anleihen auf einem Markt gehandelt werden, richtet sich der Kurs nach Angebot und Nachfrage. Die höhere Nachfrage dürfte sich positiv auf den Wert auswirken. --88.130.100.201 22:58, 3. Dez. 2015 (CET)
- Das halte auch ich für richtig. Man muss aber beachten, dass der Wert der Anleihe am Ende der Laufzeit wieder 100 zugehen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 3. Dez. 2015 (CET)
- Hä? "...wieder 100 zugehen wird"--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 4. Dez. 2015 (CET)
- Den Satz versteh ich auch nicht, aber ich denke mal, dass die Anleihe kurz vor der Auszahlung ihre Spekulationsmöglichkeiten verliert. Sie ist dann etwa 100% der Auszahlungssumme wert. (Die haben doch eine feste Laufzeit, richtig?) --Eike (Diskussion) 09:19, 4. Dez. 2015 (CET)
- Nach Ablauf der Laufzeit wird der Nennwert der Anleihe ausgezahlt. Der ist üblicherweise pro Anleihe 100 (Euro, andere Währungseinheit oder Prozent). Man weiß also, welchen Wert man am Ende zurückerhält. Lediglich unter der Laufzeit besitzt die Anleihe einen vom Handel bestimmten Kurswert über oder unter dem Nennwert. Je nach Risiko wird der Kurswert gegen Ende der Laufzeit früher oder später gegen 100 gehen (bei größerem Risiko erst später). Vgl. z.B. den Kurs der bald auslaufenden Commerzbank-Anleihe ([42], auf die Maximalansicht des Diagramms gehen). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:47, 4. Dez. 2015 (CET)
- Den Satz versteh ich auch nicht, aber ich denke mal, dass die Anleihe kurz vor der Auszahlung ihre Spekulationsmöglichkeiten verliert. Sie ist dann etwa 100% der Auszahlungssumme wert. (Die haben doch eine feste Laufzeit, richtig?) --Eike (Diskussion) 09:19, 4. Dez. 2015 (CET)
- Hä? "...wieder 100 zugehen wird"--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 4. Dez. 2015 (CET)
- Das halte auch ich für richtig. Man muss aber beachten, dass der Wert der Anleihe am Ende der Laufzeit wieder 100 zugehen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 3. Dez. 2015 (CET)
Der Kurs einer Staatsanleihe berechnet sich aus Restlaufzeit, Marktzins, Zinscoupon und Risiko. Nehmen wir an, daß das Risiko Null wäre, und vernachlässigen Zinseszinsen, Spesen etc.. Dann hat eine Anleihe mit einem Coupon von 5% bei einem Marktzins von 1% und Restlaufzeit genau ein Jahr einen Kurs von Knapp 103,96. Wer 103,96 zahlt, erhält ein Jahr später 105 zurück, mithin 1,04 mehr, also den Marktzins von 1%. Je kürzer die Restlaufzeit, umso geringer dieser Effekt, umso näher an 100. Bei Restlaufzeit 0 ist der Kurs 100.--80.129.152.110 10:04, 4. Dez. 2015 (CET)
- Anleihen = Schwarze Petra (gegendert)? Wer als letztes (Laufzeit) die Anleihe hat, bekommt den geringsten Wert (100)?--Wikiseidank (Diskussion) 10:59, 4. Dez. 2015 (CET)
- Unfug. Beispiel wie oben nur Marktzinssatz 10%. Dann ist der Kurs 95,45. Bei Rückzahlung gibt es 100 + 5 ZinsCoupon, also 9,55 = 10% mehr. Der letzte bekommt den höchsten Kurs.--80.129.152.110 13:48, 4. Dez. 2015 (CET)
- Der Kurs der meisten Anleihen dürfte sich eher am Ausfallrisiko orientieren. Ansonsten würden ja Kursschwankungen (bei gleich bleibendem Marktzins und Kupon) einem einfachen zeitlichen Ablauf folgen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:06, 4. Dez. 2015 (CET)
4. Dezember 2015
Aufsichtsbehörde der Verbraucherzentralen?
Wer ist die Aufsichtsbehörde der Verbraucherzentralen und der Verbraucherzentrale Bundesverband?
--2003:73:AE7B:CC01:281E:F385:1EB5:18B7 02:20, 4. Dez. 2015 (CET)
- Die Verbraucherzentralen sind keine staatliche Organisation sondern eingetragene Vereine. Da gibt es keine Aufsichtsbehörde die dafür zuständig ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:09, 4. Dez. 2015 (CET)
- Wieso eigentlich? Fühlst du dich von solch einer Organisation belästigt/beleidigt/verleumdet, hat sie dir irgendetwas angedreht oder aufgeschwätzt und du bräuchtest jetzt evtl. eine Aufsichtsbehörde? Oder was lief mit der VZ bzw. VZBV schief? --ObersterGenosse (Diskussion) 09:06, 4. Dez. 2015 (CET)
- In gewisser Weise ist noch am Ehesten das Gericht, bei dem der Verein eingetragen ist, für diesen verantwortlich. In den Vereinsalltag können die Gerichte allerdings nur in sehr, sehr beschränktem Umfang eingreifen. Es geht dabei mehr um Sachen, die den Bestand des Vereins angehen; z.B. kann das Gericht auf Antrag Vorstandsmitglieder bestellen. Das passiert nur in dringenden Fällen, wenn erforderliche Mitglieder des Vorstands fehlen und sich dieser Mangel nicht kurzfristig anderweitig beheben lässt. Für "Der Verein hat was gemacht, was mir nicht gefällt", seh ich keine Handhabe. --88.130.100.201 13:45, 4. Dez. 2015 (CET)
- Wenn das Handeln des gemeinnützigen Vereins eigennützig war (zum Beispiel teure Reisen der Vereinsmitglieder) interessiert sich das Finanzamt dafür. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:22, 4. Dez. 2015 (CET)
- Das Problem liegt viel früher. Verbraucherschutz ist notwendig, wenn Anbieter und Abnehmer nicht auf Augenhöhe verhandeln. In Deutschland ist kaufmännisches ein Beruf und keine Allgemeinbildung. Baden-Württemberg ist dabei das Schulfach „Wirtschaft“ einzuführen. Nun wird auf politischer Ebene gestritten, ob Gemeinschaftskundelehrer ihr altes Unwissen in dieser Unterrichtszeit an die Kinder heranquatschen dürfen oder ob eine gesonderte Qualifikation für Lehrkräfte dafür notwendig wird, um zu verhindern, dass die Lehrer nicht die Reform einzeln zurückdrehen und die Kinder dafür bezahlen müssen. Nebenbei 80 % der deutschen Steuerbescheide sind fehlerhaft und die einzigen Milliardäre der deutschen IT-Industrie, die ausschließlich den Privatkunden bedienen, sind die SMS- und Klingelton-Abo-Verkäufer. --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 4. Dez. 2015 (CET)
- Wenn das Handeln des gemeinnützigen Vereins eigennützig war (zum Beispiel teure Reisen der Vereinsmitglieder) interessiert sich das Finanzamt dafür. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:22, 4. Dez. 2015 (CET)
Was ist das für ein PC?
Wer kennt diesen PC? Die Form ist recht einzigartig. Hab unter Commons:Category:People using computers in the 1980s noch weitere Bilder gefunden, aber nie irgendwo ein Typenschild oder Markennamen. Danke für Klärung. -- sk (Diskussion) 08:04, 4. Dez. 2015 (CET)
- Offensichtlich handelt es sich um ein Datensichtgerät oder Terminal aus DDR- oder RGW-Produktion, nicht um einen PC. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 4. Dez. 2015 (CET)
- Das Keybord ist sehr ungewöhnlich (rechts und links hochgezogene Tasten). Bild-Suche mit "Tastatur" (in Varianten) erfolglos (gab es einen speziellen DDR-Ausdruck für "Tastatur" (Dasdadur?)? Was wurde in Riesa 1983 gemacht? ... und wer war für diese Tapete verantwortlich? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:00, 4. Dez. 2015 (CET)
- zumindest was in Riesa gemacht wurde kann man da unter dem Bild auf Commons lesen. --mw (Diskussion) 09:05, 4. Dez. 2015 (CET)
- Terminal und Ostblock scheinen mir auch zu stimmen. Die frühen (CADAM-)Terminals von IBM sahen allerdings nicht anders aus. Im Ostblock wurde diesbezüglich öfters geklont (meistens besser). Die Tapeten samt Inneneinrichtung lassen auf den Ostblock schließen, aber nicht zwangläufig auf DDR, die allerdings gerne die Bruderstaaten beliefert hat. Solche Tapeten gab es nicht ein Mal in der tiefsten Lausitz. --2003:75:AF15:F300:5D51:E40C:E74A:714D (11:47, 4. Dez. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Aber auch nur, weil sie bis zu uns gar nicht erst durchgedrungen sind. -- j.budissin+/- 12:10, 4. Dez. 2015 (CET)
- Terminal und Ostblock scheinen mir auch zu stimmen. Die frühen (CADAM-)Terminals von IBM sahen allerdings nicht anders aus. Im Ostblock wurde diesbezüglich öfters geklont (meistens besser). Die Tapeten samt Inneneinrichtung lassen auf den Ostblock schließen, aber nicht zwangläufig auf DDR, die allerdings gerne die Bruderstaaten beliefert hat. Solche Tapeten gab es nicht ein Mal in der tiefsten Lausitz. --2003:75:AF15:F300:5D51:E40C:E74A:714D (11:47, 4. Dez. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- zumindest was in Riesa gemacht wurde kann man da unter dem Bild auf Commons lesen. --mw (Diskussion) 09:05, 4. Dez. 2015 (CET)
- Das Keybord ist sehr ungewöhnlich (rechts und links hochgezogene Tasten). Bild-Suche mit "Tastatur" (in Varianten) erfolglos (gab es einen speziellen DDR-Ausdruck für "Tastatur" (Dasdadur?)? Was wurde in Riesa 1983 gemacht? ... und wer war für diese Tapete verantwortlich? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:00, 4. Dez. 2015 (CET)
- Hier lohnt sich vielleicht eine Anfrage per mail. --2003:45:4648:8A00:C447:337:6282:5593 12:11, 4. Dez. 2015 (CET)
- @2003:75:AF15:F300:5D51:E40C:E74A:714D: Zur Bildquelle Deutsche Fotothek gibt es einen Wikipedia-Artikel. Demnach liegen alle anderen Bildprovenienzen als DDR fern. Die DDR nutzte aber auch Rechnersysteme aus anderen RGW-Staaten. Die IBM-Terminals hatten ein runderes Gehäuse.[43] --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 4. Dez. 2015 (CET)
- Das Rätsel wird leichter, wenn dieses Foto verwendet wird. Da sieht man den gesamten Rechner, inklusive 8-Zoll-Diskettenlaufwerke. Demnach müsste der Rechner aus dem Bereich MDT oder Minicomputer stammen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 4. Dez. 2015 (CET)
- Die Diskettenlaufwerke führen nicht weiter. 8-Zoll-Diskettenlaufwerke wurden im ESER in Bulgarien und Ungarn gebaut, aber auch in DDR-Rechner eingebaut.[44] --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 4. Dez. 2015 (CET)
- Vielleicht doch: Wer 8Zoll-Laufwerke noch kennt, der würde sagen: So hätte man kein Photo gemacht, wenn man jemand darstellen will, der eine 8Zoll-Floppy einführen will. Jedenfalls nicht, wenn man ein funktionierendes Gerät mit 8Zoll Floppy vor sich hat! --80.187.103.146 16:27, 4. Dez. 2015 (CET)
- Oben wurde bereits was zum Keyboard geschrieben. Mitte/Anfang der 80er. Möglicherweise reiner Dummy. Also der Anzug des Menschen auf den Bildern deutet natürlich schon. --80.187.103.146 16:33, 4. Dez. 2015 (CET)
- 1982, siehe Bildbeschreibung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 4. Dez. 2015 (CET)
- Oben wurde bereits was zum Keyboard geschrieben. Mitte/Anfang der 80er. Möglicherweise reiner Dummy. Also der Anzug des Menschen auf den Bildern deutet natürlich schon. --80.187.103.146 16:33, 4. Dez. 2015 (CET)
- Vielleicht doch: Wer 8Zoll-Laufwerke noch kennt, der würde sagen: So hätte man kein Photo gemacht, wenn man jemand darstellen will, der eine 8Zoll-Floppy einführen will. Jedenfalls nicht, wenn man ein funktionierendes Gerät mit 8Zoll Floppy vor sich hat! --80.187.103.146 16:27, 4. Dez. 2015 (CET)
Der Computertisch auf den unteren Photos ist auch typisch DDR, hab dasselbe Modell in einem ehemaligen Ferienheim der SKET aufgefunden. Nutzung auch heute noch: Kombudadisch. -- Janka (Diskussion) 17:10, 4. Dez. 2015 (CET)
- Impressionen: Nach minutenlangem Tastatur-Bilder-Angucken habe ich keine gefunden, die der abgebilteten nahe kommt. Eine Eigenentwicklum am Fotoort?
- 8-Zoll: Könnte es eine reine Textverarbeitungsmaschine gewesen sein? Wie waren die Fachbegriffe für "Textverarbeitung", "Tastatur", "Computer" im Osten? Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:37, 4. Dez. 2015 (CET)
- Als reine Textverarbeitungskiste würden zwei Diskettenlaufwerke ausreichen und auch das Bandlaufwerk wäre zuviel. Auch wäre ein Endlospapierdrucker dazu eher unpassend. Das geht schon in Richtung Produktionsorganisation, wo Datenbankanwendungen und Datenträgeraustausch vier Diskettenlaufwerke und ein Bandlaufwerk notwendig machen. Leider sind alle Herstellerbezeichnungen abgeklebt. So muss man sich durch massenhaft uralte Fotos durchklicken. robotrontechnik.de habe ich schon durch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 4. Dez. 2015 (CET)
- Hat der Schukostecker einen Mittelpfosten?--2003:75:AF15:F300:3CD0:84D0:6479:D66A 18:59, 4. Dez. 2015 (CET)
- Als reine Textverarbeitungskiste würden zwei Diskettenlaufwerke ausreichen und auch das Bandlaufwerk wäre zuviel. Auch wäre ein Endlospapierdrucker dazu eher unpassend. Das geht schon in Richtung Produktionsorganisation, wo Datenbankanwendungen und Datenträgeraustausch vier Diskettenlaufwerke und ein Bandlaufwerk notwendig machen. Leider sind alle Herstellerbezeichnungen abgeklebt. So muss man sich durch massenhaft uralte Fotos durchklicken. robotrontechnik.de habe ich schon durch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 4. Dez. 2015 (CET)
Also ich vermute eher einen Import aus dem kapitalistischen Ausland. Ging ja damals bei anderen Großbetrieben der DDR auch (Bsp: Fotos in Dietz-Computer-Systeme). Ich kenne eigentlich die verschiedenen Bauformen von Robotron recht gut. Keiner hatte aber so ein "designtes" Gehäuse. -- sk (Diskussion) 20:01, 4. Dez. 2015 (CET)
- Auch Geräte der westdeutschen Hersteller Hell (Bildschirm) und Nixdorf (Tastatur) tauchen in Fotothek-Fotos auf, wie hier. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 4. Dez. 2015 (CET)
Ergänzung Gemeinde Brahmenau
Hallo Wikipedianer, am 27.11.2015 habe ich eine Verbesserung bei der Darstellung der Gemeinde Brahmenau vorgenommen. Leider ist das nicht zu finden. Woran liegt das ?? --Doktor1244 (Diskussion) 12:37, 4. Dez. 2015 (CET)
- Deine Beitragsliste zeigt nur diesen einen Beitrag. Am 27.11. gab es keine Änderung am Artikel Brahmenau. Die Historie zeigt eine Änderung am 28.11., die nachfolgended zurückgesetzt wude. Warum, ist auch in der Versionsgeschichte nachzulesen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:40, 4. Dez. 2015 (CET)
- Um es auf den Punkt zu bringen: Das liest sich, als wollte ein an der Gemeinde-Politik Bedteiligter Werbung für seinen Standpunkt machen. --Eike (Diskussion) 12:42, 4. Dez. 2015 (CET)
- Die eingebrachte Beitrag wurde zurückgesetzt. Er ist in der Versionsgeschichte des Artikels zu finden. Es waren in Teilen brauchbare Informationen dabei, wie die letzten Bürgermeister, aber auch eine Darstellung aus eigener Sicht, weshalb das so entfernt wurde. Es fehlten außerdem Belege. Hinweis: Einfach mal in Artikeln anderer Ortschaften nachsehen und so schreiben, als hätte man nichts mit dem Ort zu tun oder den Historiker oder Journalisten von nebenan bitten/fragen/beauftragen, wobei WP:UBZ zu beachten ist! Bestätigte Informationen und belegte Tatsachen aus Literatur und Presse ergeben die Wikipedia. Abkürzungen sollten per WP:ALV ausgeschrieben bzw. verlinkt und im passenden Artikel erklärt werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 4. Dez. 2015 (CET)
- „Abkürzungen sollten per WP:ALV ausgeschrieben werden“ – ja, ja... --Jossi (Diskussion) 13:53, 4. Dez. 2015 (CET)
- Spezielle schon. --Hans Haase (有问题吗) 17:23, 4. Dez. 2015 (CET)
- „Abkürzungen sollten per WP:ALV ausgeschrieben werden“ – ja, ja... --Jossi (Diskussion) 13:53, 4. Dez. 2015 (CET)
- Die eingebrachte Beitrag wurde zurückgesetzt. Er ist in der Versionsgeschichte des Artikels zu finden. Es waren in Teilen brauchbare Informationen dabei, wie die letzten Bürgermeister, aber auch eine Darstellung aus eigener Sicht, weshalb das so entfernt wurde. Es fehlten außerdem Belege. Hinweis: Einfach mal in Artikeln anderer Ortschaften nachsehen und so schreiben, als hätte man nichts mit dem Ort zu tun oder den Historiker oder Journalisten von nebenan bitten/fragen/beauftragen, wobei WP:UBZ zu beachten ist! Bestätigte Informationen und belegte Tatsachen aus Literatur und Presse ergeben die Wikipedia. Abkürzungen sollten per WP:ALV ausgeschrieben bzw. verlinkt und im passenden Artikel erklärt werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 4. Dez. 2015 (CET)
Zahlungsziel Geldstrafe durch Gericht
Mir wurde per Strafbefehl verkündet 40 Tagessätze zu je 25 € zu zahlen, ok damit bin ich billig weg gekommen, allerdings steht in diesem Urteil nirgendwo eine IBAN wo das Geld hingehen soll, wie lange hat man ZEit sowas zu bezahlen?? Ich kriege leider erst am 25.12 Geld und bisher habe ich nur Rücklagen von 500,00 € um es zu zahlen also müsste ich einen Kredit aufnehmen, das ist aber nicht das Problem, wie lange ist das Zahlungsziel??--13:36, 4. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Fragen an einen richter (Diskussion | Beiträge))
- Ruf die an! Man kann wohl Ratenzahlung vereinbaren. Die wissen ja auch, dass das Geld nicht jeder gleich rumliegen hat... --Eike (Diskussion) 13:40, 4. Dez. 2015 (CET)
- Das Geld habe ich ja, will das aus der Welt haben, die Sache ist die auf dem Strafbefehl steht keine IBAN oder so und auch nicht wie hoch die Gebühren sind.-......--+13:49, 4. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Fragen an einen richter (Diskussion | Beiträge))
- Vollstreckungsbehörde ist die Staatsanwaltschaft. Die wird sich bei dir melden. -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 13:59, 4. Dez. 2015 (CET)
- Das ist erst der Strafbefehl, nach Rechtskräftigkeit (Ablauf der Widerspruchsfrist) wird eine Kostenrechnung über die Geldstrafe, die Kosten des Verfahrens und die Auslagen zugesandt, mit der eine (in der Regel) 14tägige Zahlungsfrist eingeräumt wird (§ 459d StPO). Nach Ablauf dieser Frist wird in der Regel noch eine Mahnung versandt, bevor Vollstreckungsmaßnahmen ergriffen werden. Geh mal davon aus, dass es etwas mehr als die 40 Tagessätze wird.--2003:75:AF15:F300:7965:C478:C0EE:BCDF 14:04, 4. Dez. 2015 (CET)
- Wie viel?? Was schätzt du das doppelte?? Ich habe rücklagen von 1200,00 € gebildet reichen die nicht??--Fragen an einen richter (Diskussion) 14:10, 4. Dez. 2015 (CET)
- In § 459d StPO steht dazu gar nichts, in § 459c steht, dass die Geldstrafe frühestens 14 Tage nach ihrer Fälligkeit beigetrieben wird; das heißt, dass frühestens 14 Tage nach dem bestimmten Zahlungsziel einer Rate eine Mahnung ausgestellt wird. Üblich ist, dass eine Ratenzahlung oder ein großzügiges Zahlungsziel festgelegt wird, meist sogar in Abstimmung mit dem Verurteilten (Richter: „Wie viel können Sie pro Monat zahlen?“ oder „Bis wann können Sie das Geld überweisen?“ Verurteiler: „Innerhalb von drei Tagen.“ Richter: „Ich gebe Ihnen zwei Wochen Zeit.“). Warum sollte mehr als die festgelegte Geldstrafe zu begleichen sein? Natürlich können Verfahrenskosten noch dazu kommen, aber die werden separat in Rechnung gestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:16, 4. Dez. 2015 (CET)`
- Wie hoch sind die kann ich mal mit 300,00 rechnen??--Fragen an einen richter (Diskussion) 14:17, 4. Dez. 2015 (CET)
- Als erstes solltest Du sinnvolle Einzüge verwenden – immer ein Doppelpunkt mehr als der Vorgänger. Wie hoch die Verfahrenskosten sind, kommt darauf an, was gemacht wurde. Eine Vielzahl von Zeugen mit weiter Anreise, forensische Gutachten, Übersetzungen: Dann können schon mal ein paar Tausend Euro zusammenkommen. Normalerweise eher wenige hundert. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:19, 4. Dez. 2015 (CET)
- Es gab keine Gerichtsverhandlung, ich habe bereits bei der Polizei alles zugegeben weil ich keinen Prozess wollte, und ich wusste das ich dort nur verliere, also muss ich nur Staatsanwalt und Polizei bezahlen???--Fragen an einen richter (Diskussion) 14:21, 4. Dez. 2015 (CET)
- Du musst das Verfahren als Ganzes und nicht einzelne Behörden bezahlen. Den Strafbefehl hat ein Richter erlassen. Dass es keine Hauptverhandlung gegeben hat, heißt nicht, dass das Gericht nicht Beweise erhoben hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 4. Dez. 2015 (CET)
- Ja klar, aber was schätzt was kostet der Spaß grob? Meines Wissens gab es nur das gefälschte Ticket des Zuges, da braucht man doch keinen Gutachter oder so??--Fragen an einen richter (Diskussion) 14:36, 4. Dez. 2015 (CET)
- BK gilt für den Vorschreiber: Exzellenz, ich wage einzuwenden, dass es eine an der Höhe der Strafe orientierte Gerichtsgebühr gibt. Da darf man sogar festlegen ob es eine ganze, aber auch mehr (doppelte, mehrfache) oder sogar weniger (halbe) Gebühr gibt. Die einfache Gebühr bei 1000,-- ist um 50,-- Euro. und dann wage ich noch untertänigst einzuwenden dass der 459d erlaubt eben mehr als 14 Tage und eine auf den Einzelfall bezogene Frist festzulegen.--2003:75:AF15:F300:7965:C478:C0EE:BCDF 14:44, 4. Dez. 2015 (CET)
- 1. Auslagen angefangen bei Kopien bis hin zu Gutachten werden zusätzlich in Rechnung gestellt (Anlage 1, Teil 9 Gerichtskostengesetz). 2: § 459d StPO: „Das Gericht kann anordnen, daß die Vollstreckung der Geldstrafe [und der Kosten des Verfahrens] ganz oder zum Teil unterbleibt“. Da geht es nicht um Fristen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:00, 4. Dez. 2015 (CET)
- In dem Brief von Gericht steht dass es 2 Gebührensätze gibt einmal für Strafen bis 90 Tagessätze und einmal ab 90 Tagessätzen dass bedeutet ich falle in den günstigeren Tarif da ist die Rede von 36,00 €, was kommen dann sonst an Gebühren auf mich zu?--14:48, 4. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Fragen an einen richter (Diskussion | Beiträge))
- BK gilt für den Vorschreiber: Exzellenz, ich wage einzuwenden, dass es eine an der Höhe der Strafe orientierte Gerichtsgebühr gibt. Da darf man sogar festlegen ob es eine ganze, aber auch mehr (doppelte, mehrfache) oder sogar weniger (halbe) Gebühr gibt. Die einfache Gebühr bei 1000,-- ist um 50,-- Euro. und dann wage ich noch untertänigst einzuwenden dass der 459d erlaubt eben mehr als 14 Tage und eine auf den Einzelfall bezogene Frist festzulegen.--2003:75:AF15:F300:7965:C478:C0EE:BCDF 14:44, 4. Dez. 2015 (CET)
- Ja klar, aber was schätzt was kostet der Spaß grob? Meines Wissens gab es nur das gefälschte Ticket des Zuges, da braucht man doch keinen Gutachter oder so??--Fragen an einen richter (Diskussion) 14:36, 4. Dez. 2015 (CET)
- Du musst das Verfahren als Ganzes und nicht einzelne Behörden bezahlen. Den Strafbefehl hat ein Richter erlassen. Dass es keine Hauptverhandlung gegeben hat, heißt nicht, dass das Gericht nicht Beweise erhoben hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 4. Dez. 2015 (CET)
- Es gab keine Gerichtsverhandlung, ich habe bereits bei der Polizei alles zugegeben weil ich keinen Prozess wollte, und ich wusste das ich dort nur verliere, also muss ich nur Staatsanwalt und Polizei bezahlen???--Fragen an einen richter (Diskussion) 14:21, 4. Dez. 2015 (CET)
- Als erstes solltest Du sinnvolle Einzüge verwenden – immer ein Doppelpunkt mehr als der Vorgänger. Wie hoch die Verfahrenskosten sind, kommt darauf an, was gemacht wurde. Eine Vielzahl von Zeugen mit weiter Anreise, forensische Gutachten, Übersetzungen: Dann können schon mal ein paar Tausend Euro zusammenkommen. Normalerweise eher wenige hundert. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:19, 4. Dez. 2015 (CET)
- Wie hoch sind die kann ich mal mit 300,00 rechnen??--Fragen an einen richter (Diskussion) 14:17, 4. Dez. 2015 (CET)
- In § 459d StPO steht dazu gar nichts, in § 459c steht, dass die Geldstrafe frühestens 14 Tage nach ihrer Fälligkeit beigetrieben wird; das heißt, dass frühestens 14 Tage nach dem bestimmten Zahlungsziel einer Rate eine Mahnung ausgestellt wird. Üblich ist, dass eine Ratenzahlung oder ein großzügiges Zahlungsziel festgelegt wird, meist sogar in Abstimmung mit dem Verurteilten (Richter: „Wie viel können Sie pro Monat zahlen?“ oder „Bis wann können Sie das Geld überweisen?“ Verurteiler: „Innerhalb von drei Tagen.“ Richter: „Ich gebe Ihnen zwei Wochen Zeit.“). Warum sollte mehr als die festgelegte Geldstrafe zu begleichen sein? Natürlich können Verfahrenskosten noch dazu kommen, aber die werden separat in Rechnung gestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:16, 4. Dez. 2015 (CET)`
- Wie viel?? Was schätzt du das doppelte?? Ich habe rücklagen von 1200,00 € gebildet reichen die nicht??--Fragen an einen richter (Diskussion) 14:10, 4. Dez. 2015 (CET)
- Das ist erst der Strafbefehl, nach Rechtskräftigkeit (Ablauf der Widerspruchsfrist) wird eine Kostenrechnung über die Geldstrafe, die Kosten des Verfahrens und die Auslagen zugesandt, mit der eine (in der Regel) 14tägige Zahlungsfrist eingeräumt wird (§ 459d StPO). Nach Ablauf dieser Frist wird in der Regel noch eine Mahnung versandt, bevor Vollstreckungsmaßnahmen ergriffen werden. Geh mal davon aus, dass es etwas mehr als die 40 Tagessätze wird.--2003:75:AF15:F300:7965:C478:C0EE:BCDF 14:04, 4. Dez. 2015 (CET)
- Vollstreckungsbehörde ist die Staatsanwaltschaft. Die wird sich bei dir melden. -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 13:59, 4. Dez. 2015 (CET)
- Das Geld habe ich ja, will das aus der Welt haben, die Sache ist die auf dem Strafbefehl steht keine IBAN oder so und auch nicht wie hoch die Gebühren sind.-......--+13:49, 4. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Fragen an einen richter (Diskussion | Beiträge))
Man kann abarbeiten. Nachfragen kostet nichts. 91.62.129.198 14:53, 4. Dez. 2015 (CET)
- Mein Tipp: Einfach abwarten. Wenn du feststellst, dass du es nicht auf einmal zahlen kannst, dann anrufen oder schreiben und um Ratenzahlung bitten. -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 14:55, 4. Dez. 2015 (CET)
- Multi BK Na also, damit lichtet sich der Schleier. Da kommen möglicherweise! dann noch eine Büropauschale und Kopier- und Versandkosten dazu, würde sagen weit unter Fünfzig.--2003:75:AF15:F300:7965:C478:C0EE:BCDF 14:57, 4. Dez. 2015 (CET)
- Du glaubst also auf einmal auch selbst, dass sich die Verfahrenskosten doch nicht nur nach der Höhe der Strafe richten? Warum kritisiert Du dann meinen richtigen Beitrag, der genau die gleiche Intention besitzt? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 4. Dez. 2015 (CET)
- Ist hier jemand der aus der Praxis sagen kann wie hoch solche Kosten sind?? Also was kommt neben dem Kosten die die Staatsanwaltrschaft angegibt dazu ich denke die Vernehmung bei der Polizei darf ich acuh bezahlen??--15:08, 4. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Fragen an einen richter (Diskussion | Beiträge))
- Die koscht nix.--87.162.254.192 15:13, 4. Dez. 2015 (CET)
- Wie hoch die Kosten für die Auslagen sind, kann niemand sagen, der nicht dabei war, weil niemand weiß, was für Auslagen angefallen sind. Ich habe es oben schon geschrieben: Forensische Gutachten können ein paar Tausend Euro kosten. Ich schlage wie schon andere vor mir vor, dass Du einfach auf die Rechnung wartest. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:16, 4. Dez. 2015 (CET)
- Lass dich von den Schlaumeiern nicht kirre machen, du hast einen Scheiß gemacht, das bewegt dich und du wolltest wissen, was da auf dich an Finanzielles zukommt. Ist ein gutes Zeichen für die Sozialisierung und späteres Verhalten. Der Strafbefehl hat sein wirkliches Ziel erreicht. Die Schätzwerte hast du bekommen, geh von 72,-- Euro Gebühren aus und etwa 25,--Euro Kosten.--2003:75:AF15:F300:7965:C478:C0EE:BCDF 15:31, 4. Dez. 2015 (CET)
- Woher willst Du das wissen? Weißt Du zum Beispiel, ob der Computer des Fragestellers forensisch ausgewertet wurde? Ich weiß es nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:47, 4. Dez. 2015 (CET)
- Exzellenz, aus langer, langer Berufserfahrung.--2003:75:AF15:F300:3991:D449:96DA:883E 16:15, 4. Dez. 2015 (CET)
- Woher willst Du das wissen? Weißt Du zum Beispiel, ob der Computer des Fragestellers forensisch ausgewertet wurde? Ich weiß es nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:47, 4. Dez. 2015 (CET)
- Lass dich von den Schlaumeiern nicht kirre machen, du hast einen Scheiß gemacht, das bewegt dich und du wolltest wissen, was da auf dich an Finanzielles zukommt. Ist ein gutes Zeichen für die Sozialisierung und späteres Verhalten. Der Strafbefehl hat sein wirkliches Ziel erreicht. Die Schätzwerte hast du bekommen, geh von 72,-- Euro Gebühren aus und etwa 25,--Euro Kosten.--2003:75:AF15:F300:7965:C478:C0EE:BCDF 15:31, 4. Dez. 2015 (CET)
- Wie hoch die Kosten für die Auslagen sind, kann niemand sagen, der nicht dabei war, weil niemand weiß, was für Auslagen angefallen sind. Ich habe es oben schon geschrieben: Forensische Gutachten können ein paar Tausend Euro kosten. Ich schlage wie schon andere vor mir vor, dass Du einfach auf die Rechnung wartest. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:16, 4. Dez. 2015 (CET)
- Die koscht nix.--87.162.254.192 15:13, 4. Dez. 2015 (CET)
- Ist hier jemand der aus der Praxis sagen kann wie hoch solche Kosten sind?? Also was kommt neben dem Kosten die die Staatsanwaltrschaft angegibt dazu ich denke die Vernehmung bei der Polizei darf ich acuh bezahlen??--15:08, 4. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Fragen an einen richter (Diskussion | Beiträge))
- Du glaubst also auf einmal auch selbst, dass sich die Verfahrenskosten doch nicht nur nach der Höhe der Strafe richten? Warum kritisiert Du dann meinen richtigen Beitrag, der genau die gleiche Intention besitzt? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 4. Dez. 2015 (CET)
- Multi BK Na also, damit lichtet sich der Schleier. Da kommen möglicherweise! dann noch eine Büropauschale und Kopier- und Versandkosten dazu, würde sagen weit unter Fünfzig.--2003:75:AF15:F300:7965:C478:C0EE:BCDF 14:57, 4. Dez. 2015 (CET)
- In der Regel sind Ratezahlungen möglich, wenn man gleich danach fragt, wenn der Zahlungsbefehl eingegangen ist. Die Zinsen die dabei anfallen sind in der Regel kleiner als die für einen Kredit. Die Nebenfrage was da na Kosten neben den Tagsätzen noch dazu kommt, kann dir hier keiner sagen. Weil wenn du nicht sagst für was du die Strafe kasiert hats, wird das schwer anzugeben was für Aufwendungen dahinter stecken.
Grundsätzlich gilt, mache den Gläubiger (hier Strafbehörde) sofort ein Zahlungsvorschlag, wenn die von ihm vorgeschlagene Zahlungsvarinate (alles auf einmal innerhalb von X Tagen) nicht geht. Deinen Zahlungsvorschlag solltest du dann natrülich auch gewillt sein einhalten. Und sollte natürlich dem Gläubiger als eine brauchbare Alternative erscheinen. --Bobo11 (Diskussion) 19:01, 4. Dez. 2015 (CET)
- Noch so einer, der was sagen muss, aber nicht gelesen hat, worum es geht. Der hat einen Fahrschein gefälscht, ist erwischt worden, hat bei der Polizei sofort alles gestanden und hat dabei ohne eine Verhandlung einen Strafbefehl über 40 Tagessätze a 25 Euro bekommen. Das ist für jeden Kenner der Materie ziemlich überschaubar. Auch in der Schweiz.--2003:75:AF15:F300:3CD0:84D0:6479:D66A 19:47, 4. Dez. 2015 (CET)
- Oh nein @IP, das ist nicht einfach so erkennbar das da ein Fahrschein gefälscht wurde. Dafür wird an zu vielen Orten 40 Tagsätze verteilt. In der Schweiz könnten das auch ein Verkehrsvergehen sein (gut 40 würde nicht passen, da sind es bei Geschwindigkeitsübertretung entweder 30 oder 50 Tagsätze). Das kann gerade sogut ein kleineres Drogenvergehen sein (Besitz von Drogen, nicht Handel), oder sonstwas, dass in die Kategorie Kleinkriminalität fällt. Wenn man eh von der Polizei infraganti erwischt wurde, ist das abstreiten eher Kosten treibend, denn Urteilsverhindend. --Bobo11 (Diskussion) 20:03, 4. Dez. 2015 (CET)
- Der hat nie von Drogen gesprochen, sondern den Sachverhalt in seinen Beiträgen sauber dargelegt. Da ist kein Raum für Phantasie.--2003:75:AF15:F300:840A:492A:E93:F03D 22:22, 4. Dez. 2015 (CET)
- Oh nein @IP, das ist nicht einfach so erkennbar das da ein Fahrschein gefälscht wurde. Dafür wird an zu vielen Orten 40 Tagsätze verteilt. In der Schweiz könnten das auch ein Verkehrsvergehen sein (gut 40 würde nicht passen, da sind es bei Geschwindigkeitsübertretung entweder 30 oder 50 Tagsätze). Das kann gerade sogut ein kleineres Drogenvergehen sein (Besitz von Drogen, nicht Handel), oder sonstwas, dass in die Kategorie Kleinkriminalität fällt. Wenn man eh von der Polizei infraganti erwischt wurde, ist das abstreiten eher Kosten treibend, denn Urteilsverhindend. --Bobo11 (Diskussion) 20:03, 4. Dez. 2015 (CET)
- Noch so einer, der was sagen muss, aber nicht gelesen hat, worum es geht. Der hat einen Fahrschein gefälscht, ist erwischt worden, hat bei der Polizei sofort alles gestanden und hat dabei ohne eine Verhandlung einen Strafbefehl über 40 Tagessätze a 25 Euro bekommen. Das ist für jeden Kenner der Materie ziemlich überschaubar. Auch in der Schweiz.--2003:75:AF15:F300:3CD0:84D0:6479:D66A 19:47, 4. Dez. 2015 (CET)
Könnten wir erstmal klar das Land klären? Für D ist es folgendermaßen: die zuständige Landesjustizkasse schickt im Auftrag der zuständigen Staatsanwaltschaft eine Kostenrechnung. Dort ist dann auch eine IBAN drauf. Generell läuft in D aber jeder Zahlungsverkehr über die zuständige Landesjustizkasse, das kann man sich ergooglen. Dann kann man unter Angabe des Aktenzeichens mit dem zuständigen Rechtspfleger der Staatsanwaltschaft aber auch Ratenzahlung vereinbaren. Wichtig ist Kommunikation. Was hindert dich daran, das absendende Gericht anzurufen unter Angabe des Aktenzeichnes nach dem gang der Dinge zu fragen? Da brauchts auch keine obigen rechtsphilosophischen Textmeter--scif (Diskussion) 20:28, 4. Dez. 2015 (CET)
Wie wird der Name ausgesprochen? Kann einer helfen? Arnaldur: am Ende: -dür oder dur? Indriðason: Welche Silben werden betont, welche nicht? Danke. --80.187.97.41 15:23, 4. Dez. 2015 (CET)
- Die englische WP sagt [ˈartnaltʏr ˈɪntrɪðasɔn], also -tür, nur die erste Silbe jeweils betont. Dumbox (Diskussion) 15:27, 4. Dez. 2015 (CET)
- Es gibt Croud-Sourcing-Websites für Aussprache: http://de.forvo.com/search/Arnaldur/ - ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 15:26, 4. Dez. 2015 (CET)
- Danke! So schnell. Link versuche ich. --80.187.97.41 15:43, 4. Dez. 2015 (CET)
- Es gibt Hinweise zur Aussprache des Isländischen in der Wikipedia: Isländische Aussprache. u wird wie ü, ú wie u ausgesprochen. Vgl. Eyjafjallajökull („-jökütl“). Betont wird immer die erste Silbe (wie im Finnischen und Ungarischen, trotz fehlender Verwandtschaft). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:44, 4. Dez. 2015 (CET)
- Leute ihr seit schnell :-) Indriðason wird auf ...dri... betohnt? Vielen vielen Dank. --80.187.97.41 16:10, 4. Dez. 2015 (CET)
- Nein, auf In... -- Jonathan 17:59, 4. Dez. 2015 (CET)
- Leute ihr seit schnell :-) Indriðason wird auf ...dri... betohnt? Vielen vielen Dank. --80.187.97.41 16:10, 4. Dez. 2015 (CET)
- Es gibt Hinweise zur Aussprache des Isländischen in der Wikipedia: Isländische Aussprache. u wird wie ü, ú wie u ausgesprochen. Vgl. Eyjafjallajökull („-jökütl“). Betont wird immer die erste Silbe (wie im Finnischen und Ungarischen, trotz fehlender Verwandtschaft). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:44, 4. Dez. 2015 (CET)
- Danke! So schnell. Link versuche ich. --80.187.97.41 15:43, 4. Dez. 2015 (CET)
Zwergenwerfen ungesetzlich?
Im Artikel Zwergenwerfen steht das in Deutschland das nach § 33a Abs. 2 S. 2 GewO Zwergenwerfen nicht genehmigungsfähig sei. Wenn ich das richtig verstehe bezieht sich das doch aber nur auf entweder Zwerge die dafür ein Endgeld verlangen oder einen Zwergenwurfwettbewerb bei dem für das Zwergenwerfen selbst ein Endgeld verlangt wird. Ein unentgeltliches Zwergenwerfen innerhalb eines Gewerbes bei dem der Zwerg nichts verdient dürfte damit aber erlaubt sein oder aus anderen Gründen doch nicht? --2003:66:8900:CF7E:FC30:84F7:BE47:1990 17:06, 4. Dez. 2015 (CET)
- Wenn das alles ist, was im Artikel steht, dann ist er grob unvollständig. Es gibt ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, nach dem Zwergenweitwurf gegen die Menschenwürde verstößt. Damit dürfte sich jede Diskussion, ob eine derartige Veranstaltung aufgrund einfachgesetzlicher Grundlage irgendwie genehmigungsfähig sein könnte, erübrigen. --88.130.73.233 17:32, 4. Dez. 2015 (CET)
- Genehmigungsfähig ist es nicht. Das steht ja im Artikel. Die Frage ist ob es unabhängig von einer gewerblichen Genehmigung verboten ist. --2003:66:8900:CF7E:FC30:84F7:BE47:1990 17:34, 4. Dez. 2015 (CET)
- Es verstößt gegen die Würde des Menschen. Ob diese Behandlung vom Staat oder von einer privaten Person ausgeht, ist für diese Feststellung irrelevant. Wenn der Als-Sportgerät-Missbrauchte für sein Geworfen-Werden noch nicht mal ein Entgelt erhält, macht ihn das noch mehr zum Objekt, was es nicht besser, sondern schlimmer macht. --88.130.73.233 17:47, 4. Dez. 2015 (CET)
- Alles was nicht explizit verboten ist, ist erlaubt. Da Zwergenwerfen nicht explizit verboten ist, ist es legal. --Johimbe Burundi (Diskussion) 17:49, 4. Dez. 2015 (CET)
- Ein Menschenwürdeverstoß ist nicht erlaubt. --88.130.73.233 18:01, 4. Dez. 2015 (CET)
- Alles was nicht explizit verboten ist, ist erlaubt. Da Zwergenwerfen nicht explizit verboten ist, ist es legal. --Johimbe Burundi (Diskussion) 17:49, 4. Dez. 2015 (CET)
- Es verstößt gegen die Würde des Menschen. Ob diese Behandlung vom Staat oder von einer privaten Person ausgeht, ist für diese Feststellung irrelevant. Wenn der Als-Sportgerät-Missbrauchte für sein Geworfen-Werden noch nicht mal ein Entgelt erhält, macht ihn das noch mehr zum Objekt, was es nicht besser, sondern schlimmer macht. --88.130.73.233 17:47, 4. Dez. 2015 (CET)
- Genehmigungsfähig ist es nicht. Das steht ja im Artikel. Die Frage ist ob es unabhängig von einer gewerblichen Genehmigung verboten ist. --2003:66:8900:CF7E:FC30:84F7:BE47:1990 17:34, 4. Dez. 2015 (CET)
Es ist nicht ungesetzlich, sondern es verstößt gegen die Verfassung. --Heletz (Diskussion) 17:52, 4. Dez. 2015 (CET)
- Und wenn ich mir das gerade nochmal so durchlese. Das steht so gar nicht explizit im Gesetzestext. Die Referenz verweist auf ein Buch in dem das Gerichtsurteil des Verwaltungsgerichts Neustadt zitiert wird. Zwergenbowling oder Zwergenheben wird dagegen in keinem Gesetzestext explizit erwähnt. Künstlerische, sportliche oder akrobatische zur Schaustellung von Personen sind nicht genehmigungspflichtig. Wenn der Zwerg also prinzipell den größten Teil des Abends künstlerisch tätig ist (zum Beispiel jongliert) dann ist doch laut Gesetzestext auch dann nicht genehmigungspflichtig wenn anschließend ein Zwergenwerfen stattfindet? --2003:66:8900:CF7E:FC30:84F7:BE47:1990 17:34, 4. Dez. 2015 (CET)
- Es kann keinen Gesetzestext geben, weil es gegen Art1 GG verstößt. --Heletz (Diskussion) 18:00, 4. Dez. 2015 (CET)
- Genauso wie Rimming oder Sangriasaufen aus Eimern. Hör mir auf Heletz, das ist doch alles Unfug, verstößt gegen überhaupt nichs weder in GG noch sonstwo. Johimbe Burundi (Diskussion) (18:04, 4. Dez. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Das sieht die geltende Rechtssprechung anders. Deine persönliche Meinung dazu sei dir unbenommen, ist aber in der Sache belanglos.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:09, 4. Dez. 2015 (CET)
- Schnickschnack. Mit der eigenen Würde kann man verfahren wie man möchte, solange man das freiwillig tut. Bei Zweifel an dieser Aussage empfehle ich einfach mal den Fernseher anzustellen oder ins Bahnhofsviertel deiner Stadt zu fahren. Es gibt ganze Geschäftsbereiche die ausschließlich aus Menschen bestehen die hauptberuflich die eigene Würde verletzen. GG Artikel 1 schützt dich davor das andere deine Würde gegen deinen Willen verletzen und nicht gegen deinen eigenen freien Willen. --87.159.46.210 18:16, 4. Dez. 2015 (CET)
- Auch das ist eine Meinung. Juristisch aber halt Unsinn.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:25, 4. Dez. 2015 (CET)
- Entschuldige aber ich hatte explizit nach gesetzlichen Richtlinien gefragt. (ich bin die fragende IP, musste nur neu verbinden) Denn genauso wi e alle anderen hier kannst du beliebig behaupten was Unsinn ist und was nicht. Solange du deinen Unsinnsvorwurf nicht Referenz oder eindeutigen Beispielen belegen kannst bleibt das ebenfalls nur eine Meinungsäußerung. --87.159.46.210 18:32, 4. Dez. 2015 (CET)
- "Ein Verhalten, das einer im Grundgesetz verankerten Wertvorstellung widerspricht, verstößt gegen die guten Sitten. Achtung und Schutz der Menschenwürde gehören zu den Konstitutionsprinzipien des Grundgesetzes. Veranstaltungen i. S. des § 33a GewO, die durch die Umstände ihres Ablaufs die Würde eines Menschen verletzten, sind sittenwidrig"(vgl. BVerwG, NJW 1982, NJW Jahr 1982 Seite 664 = NVwZ 1982, NVWZ Jahr 1982 Seite 193 L = GewArch 1982, 139). Veranstaltungen des Formats "Zwergenwerfen" wurde auf dieser Grundlage gerichtlich für sittenwidrig erklärt, wobei auch gilt: "Für die Vereinbarkeit oder Unvereinbarkeit des „Zwergenweitwurfs“ mit den guten Sitten kommt es nicht darauf an, daß sich der Ast. freiwillig werfen läßt und die Veranstaltung selbst nicht als entwürdigend empfindet. Die Würde des Menschen ist ein unverfügbarer Wert, auf dessen Beachtung der einzelne nicht wirksam verzichten kann."--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:38, 4. Dez. 2015 (CET) PS: Ob der Geworfene dabei verdient ist letztlich ebenfalls unerheblich, solange die Darbietung in einem Rahmen erfolgt, der in Gewinnerzielungs- und werblicher Absicht auf Publikumsbesuch ausgelegt ist. PPS: Zur Klarstellung: Nicht das "Werfen eines «Zwerges»" ist sittenwidrig (solange dieser rechtskonform zustimmt), sondern die "Durchführung eines «Zwergenwerfens» als Veranstaltung".
- Ja da waren wir schon. Die Frage ist doch wie man das umgehen kann. Es geht um eine genehmigungspflichtige zur Schaustellung von Menschen. Genehmigungspflichtig ist Zwergenwerfen nur da der akrobatische oder künstlerische Aspekt bei dieser Veranstaltung nicht im Vordergrund steht. Steht der akrobatische oder künstlerische Aspekt im Vordergrund muss erst gar keine Genehmigung eingeholt werden. Da akrobatische und künstlerische Veranstaltungen gar nicht genehmigungspflichtig sind. Auch das haben wir so weit geklärt. Wenn der Zwerg einen künstlerischen oder akrobatischen Auftritt hat. Jonglieren, Tanzen, Drahtseilakrobatik oder was auch immer und sich als Bestandteil der Show später werfen lässt. Muss man erst gar nicht nach einer Genehmigung fragen. (Meiner Ansicht nach) Die Frage ist ob unabhängig von der gewerblichen Genehmigung irgend ein anderes obskures Gesetz verletzt. --87.159.46.210 18:49, 4. Dez. 2015 (CET)
- Das, Gonzo.Lubitsch, ist soweit richtig. Interessant ist, welche Folgen diese Rechtsprechung hat: Als Geworfener könnte man ja argumentieren, dass man das als mündiger Bürger freiwillig mache (allgemeine Handlungsfreiheit) oder auch dass man damit sogar seinen Lebensunterhalt verdiene (Berufsfreiheit). Diesen Weg schneiden die Richter dem Betroffenen mit dieser Rechtsprechung ab: Ein Verstoß gegen die Menschenwürde kann durch nichts gerechtfertigt werden. --88.130.73.233 19:02, 4. Dez. 2015 (CET)
- Man kann dieses Verbot nicht Umgehen. Nicht im Rahmen einer öffentliichen oder gewerblichen Veranstaltung. Wenn im Rahmen einer Akrobatik-Show am Ende auch "ein Zwerg geworfen wird", ist das okay. Das ist aber kein "Zwergenwerfen", wo Zuschauer im Wettbewerb zur Belustigung halt "Zwerge werfen".--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 19:35, 4. Dez. 2015 (CET)
- Entschuldigung. Ich wollte es nicht so direkt aussprechen. Aber diese Behauptung das die Würde des Menschen auch gegen den Willen dieses Menschen geschützt wird ist vollkommen absurd. Es ist absolut legal sich täglich für Geld von allen Seiten von beliebig vielen Teilnehmern entwürdigen zu lassen. Und zwar in jeglicher vorstellbaren Art und Form. Dafür gibt es sogar eigene Häuser die beim Finanzamt angemeldet sind. Das es dann ausgesprochen verboten sein soll das derjenige zusätzlich oder stattdessen geworfen wird falls er kleinwüchsig sein sollte ist himmelschreiender Unsinn. Die Würde des Menschen wird ausschließlich dann geschützt wenn er selbst seine Würde verletzt sieht. Es geht in dem Urteil um die Genehmigungspflicht von Zurschaustellungen von Menschen mit hauptsächlich sittenwidrigem Charakter. Das GG 1 wird hier ständig aus persönlicher Meinung eingeworfen und hat mit der Thematik absolut nichts zu tun. --87.159.46.210 19:15, 4. Dez. 2015 (CET)
- Diese Meinung zeugt von einem bemerkenswerten Rechtsempfinden. Die geltende Rechtslage sieht zum Glück anders aus. --88.130.73.233 19:21, 4. Dez. 2015 (CET)
- Es ist a) richtig, dass es hier um gewerbliche / öffentliche Veranstaltungen geht (in seinem eigenen Garten kann sich ein Zwerg werfen lassen, von wem auch immer er will). Es ist b) unrichtig, dass die Würde des Menschen von diesem willentlich einfach aufgehoben werden kann. Die Frage in welchen Fällen und wie das geht, wird immer wieder neu gesellschaftlich definiert und verhandelt, siehe Entstehung des Prostitutionsgesetzes oder die Debatte um Sterbehilfe. Und z.B. kann ein Mensch nicht insoweit auf seine Würde verzichten, als dass ein ihn zum Lustgewinn mordender straffrei wird, auch wenn das Opfer dem zustimmt. Siehe diverse einschlägige Kannibalismusfälle.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 19:35, 4. Dez. 2015 (CET)
- Darauf habe ich gewartet :) Du vermischt hier verschiedenes. Du kannst dich grün anmalen, dich nackt auf den Marktplatz stellen und Kinderlieder singen. Deine Würde verletzt du selbst damit deutlich. Aber deswegen wirst du nicht in Konflikt mit dem Gesetz kommen. Sondern nur wegen Sittenwidrigem Verhalten. Weil du das sittliche Empfinden anderer damit verletzt hast. Das du dich selbst entwürdigt hast ist dabei irrelevant. Bei dem Rest den du zitierst geht um verbotene Sterbehilfe. Du darfst dir selbst alles antun was du willst solange du das aus freien Willen tust, geistig soweit gesund bist dass du diese Entscheidung auch fällen kannst. Dagegen gibt es kein Gesetz. Dafür wird auch niemand bestraft. Es wird immer nur relevant wenn Dritte beteiligt sind. Entweder bei Sterbehilfe oder Verletzung auf Verlangen (u.ä) oder bei der Verletzung des öffentlichen sittlichen Empfindens. --87.159.46.210 19:45, 4. Dez. 2015 (CET)
- Es ist a) richtig, dass es hier um gewerbliche / öffentliche Veranstaltungen geht (in seinem eigenen Garten kann sich ein Zwerg werfen lassen, von wem auch immer er will). Es ist b) unrichtig, dass die Würde des Menschen von diesem willentlich einfach aufgehoben werden kann. Die Frage in welchen Fällen und wie das geht, wird immer wieder neu gesellschaftlich definiert und verhandelt, siehe Entstehung des Prostitutionsgesetzes oder die Debatte um Sterbehilfe. Und z.B. kann ein Mensch nicht insoweit auf seine Würde verzichten, als dass ein ihn zum Lustgewinn mordender straffrei wird, auch wenn das Opfer dem zustimmt. Siehe diverse einschlägige Kannibalismusfälle.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 19:35, 4. Dez. 2015 (CET)
- Diese Meinung zeugt von einem bemerkenswerten Rechtsempfinden. Die geltende Rechtslage sieht zum Glück anders aus. --88.130.73.233 19:21, 4. Dez. 2015 (CET)
- "Ein Verhalten, das einer im Grundgesetz verankerten Wertvorstellung widerspricht, verstößt gegen die guten Sitten. Achtung und Schutz der Menschenwürde gehören zu den Konstitutionsprinzipien des Grundgesetzes. Veranstaltungen i. S. des § 33a GewO, die durch die Umstände ihres Ablaufs die Würde eines Menschen verletzten, sind sittenwidrig"(vgl. BVerwG, NJW 1982, NJW Jahr 1982 Seite 664 = NVwZ 1982, NVWZ Jahr 1982 Seite 193 L = GewArch 1982, 139). Veranstaltungen des Formats "Zwergenwerfen" wurde auf dieser Grundlage gerichtlich für sittenwidrig erklärt, wobei auch gilt: "Für die Vereinbarkeit oder Unvereinbarkeit des „Zwergenweitwurfs“ mit den guten Sitten kommt es nicht darauf an, daß sich der Ast. freiwillig werfen läßt und die Veranstaltung selbst nicht als entwürdigend empfindet. Die Würde des Menschen ist ein unverfügbarer Wert, auf dessen Beachtung der einzelne nicht wirksam verzichten kann."--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:38, 4. Dez. 2015 (CET) PS: Ob der Geworfene dabei verdient ist letztlich ebenfalls unerheblich, solange die Darbietung in einem Rahmen erfolgt, der in Gewinnerzielungs- und werblicher Absicht auf Publikumsbesuch ausgelegt ist. PPS: Zur Klarstellung: Nicht das "Werfen eines «Zwerges»" ist sittenwidrig (solange dieser rechtskonform zustimmt), sondern die "Durchführung eines «Zwergenwerfens» als Veranstaltung".
- Entschuldige aber ich hatte explizit nach gesetzlichen Richtlinien gefragt. (ich bin die fragende IP, musste nur neu verbinden) Denn genauso wi e alle anderen hier kannst du beliebig behaupten was Unsinn ist und was nicht. Solange du deinen Unsinnsvorwurf nicht Referenz oder eindeutigen Beispielen belegen kannst bleibt das ebenfalls nur eine Meinungsäußerung. --87.159.46.210 18:32, 4. Dez. 2015 (CET)
- Auch das ist eine Meinung. Juristisch aber halt Unsinn.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:25, 4. Dez. 2015 (CET)
- Schnickschnack. Mit der eigenen Würde kann man verfahren wie man möchte, solange man das freiwillig tut. Bei Zweifel an dieser Aussage empfehle ich einfach mal den Fernseher anzustellen oder ins Bahnhofsviertel deiner Stadt zu fahren. Es gibt ganze Geschäftsbereiche die ausschließlich aus Menschen bestehen die hauptberuflich die eigene Würde verletzen. GG Artikel 1 schützt dich davor das andere deine Würde gegen deinen Willen verletzen und nicht gegen deinen eigenen freien Willen. --87.159.46.210 18:16, 4. Dez. 2015 (CET)
- Das sieht die geltende Rechtssprechung anders. Deine persönliche Meinung dazu sei dir unbenommen, ist aber in der Sache belanglos.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:09, 4. Dez. 2015 (CET)
- Genauso wie Rimming oder Sangriasaufen aus Eimern. Hör mir auf Heletz, das ist doch alles Unfug, verstößt gegen überhaupt nichs weder in GG noch sonstwo. Johimbe Burundi (Diskussion) (18:04, 4. Dez. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Der ganze Komplex Zwergenwerfen ermangelt einer gesetzlichen Regelung. Somit kann es kein gesetzeskonformes Zwergenwerfen geben. Insbesondere sind die Begriffe "Zwerg" und "Riese" nicht gesetzlich definiert. Ein gemäß DIN-EN-ISO genormter Normzwerg darf eine in engen Grenzen geregelte Größe nicht unter- oder überschreiten, ähnliches gilt für Gewicht, Bauchumfang und Schuhgröße. Aus medizinischer Sicht sind operative Eingriffe an gesunden Zwergen zur Erreichung der Toleranzen auf Normzwergemaße problematisch und man würde das auch als wettbewerbsverzerrend auffassen. So könnte jeman auf die Idee kommen eine Fettabsaugung durchzuführen, um die Ergebnisse in den Werfdisziplinen zu verbessern oder eine Op am Oberschenkelknochen mit einer Verkürzung bzw. Verlängerung derselben, um die geforderten Längenmaße zu erreichen. Da es aber die geforderte DIN-EN-ISO noch nicht gibt, ist auch der Normzwerg erst mal ein Thema, das politisch durchgesetzt werden muss. Solange es im Parlament keinen Zwergenaufstand gibt, sehe ich da zwergentechnisch schwarz und da Kabinettsbonsai Norbert Blüm aus der aktiven Politik ausgeschieden ist, wird sich auf der Lobbyistenseite wenig ändern, was eine Beibehaltung des status quo auf längere Zeit impliziert. Alles klaro?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:56, 4. Dez. 2015 (CET)
- Danke für den Beitrag. Hat mich sehr amüsiert :) Es geht aber glaube ich beim Genehmigungsverbot nicht wirklich um die Körpermaße der Zwerge. Man würde vermutlich auch kein Zwergenwerfen genehmigt bekommen, wenn dort fette zwei Meter Männer geworfen würden. Wenn man das ganze auf einer Kleinkunstbühne veranstaltet und es "Ein Projekt zur Gravitationsüberwindung" nennt vermutlich schon. Die Frage läuft eher darauf hinaus, wie man das als Veranstaltung in einer Diskothek, Club oder Konzert genehmigt bekommt. (Beziehungsweise nicht genehmigen lassen muss ohne ein Gesetz zu verletzen) --2003:66:8900:CF7E:FC30:84F7:BE47:1990 20:17, 4. Dez. 2015 (CET)
- Es kann keinen Gesetzestext geben, weil es gegen Art1 GG verstößt. --Heletz (Diskussion) 18:00, 4. Dez. 2015 (CET)
Ich muss nochmal auf die ursprüngliche Fragestellung zurückkommen, da sich das in Metadiskussionen verlaufen hat. Es wurde ja auch schon einiges geklärt. Gonzo Lubitsch bestätigt obig meine Einsicht die ich mittlerweile gewonnen habe. "Wenn im Rahmen einer Akrobatik-Show am Ende auch "ein Zwerg geworfen wird", ist das okay." Sehe ich auch so. In künstlerischen Vorstellungen wird ja nicht selten das Publikum einbezogen. Eine Akrobatik oder Kunstshow mit Zwergen bei der auch Zwerge geworfen werden sollte eigentlich nicht genehmigungspflichtig sein. Da die hauptsächliche Show um Akrobatik oder Kunst geht und beides ist nicht genehmigungspflichtig. Ja oder nein? --87.159.46.210 19:59, 4. Dez. 2015 (CET)
Singen in fremden Sprachen
Z. z. lebe ich ja in Schweden, ohne schwedisch zu können (braucht man in Schweden ja auch nicht wirklich). Aber eines geht: Im Gottesdienst Lieder mitsingen, deren Melodie ich kenne (ist gar nicht so selten, z. B. wird Maria, Maienkönigin zu Du Drottning över Nordens Land). Ganz neu ist mir das nicht - z. B. kann daheim in Deutschland auch jeder Tantum ergo sacramentum mitsingen, völlig unabhängig von Bildung und musikalischen Fähigkeiten. Aber warum ist das so? Gibt es dazu eine psychologische/neurologische Erklärung? Den Text vorzulesen, auch wenn man die Aussprache kennt, ist ja deutlich schwieriger.--Antemister (Diskussion) 18:09, 4. Dez. 2015 (CET)
- Hast du schon mal bei einem Lied im Radio mitgesungen und das klang sehr gut bis plötzlich jemand den Radio abgestellt hat? :) Den gleichen Effekt hast du in der Kirche. Das eigene schräge Gekrächze mit falsch ausgesprochenen Worten geht in der Masse der Stimmen unter. --87.159.46.210 18:23, 4. Dez. 2015 (CET)
- (bk)Weil das eher eine Frage ist, ob man die vom Lied benutzen Laute kennt oder nicht. Ein „Ha“ nach zu machen ist einfach, auch wenn man das japanische Zeichen は bzw. ハ nicht kennt. Die ganze Sprachbildung fängt mehr oder weniger als Nachplappermodus an, der ganze Lese- und Schreibkram kommt danach. Also ist mir vom Sprechen und Hören her ein Laut bekannt, dann kann ich ihn auch nach "singen". Wie gut, ist natürlich eine Frage der Übung und Talent. Lieder hängen oft an den Vokalen, das Sprachverständiss hängt aber an den Konsonanten. Soll heissen, für Lieder die in der Masse gesungen werden, ist zuerst mal wichtig, dass du die Tonhöhe mit dem richtigen Vokale triffst. Ob du die dann auch noch mit den richtigen Konsonaten verbindest, ... nun ja, das ist ein Detail. Du stichst als Falschstimme vor allem dann heraus, wenn du die Melodie falsch singst. Kennst du die Melodie (und kannst sie fehlerfrei nachsingen) aber den Text nicht, hast du die wichtigest Hürde schon mal geschaft. Der Rest im Lemmigmodus zu schaffen =).--Bobo11 (Diskussion) 18:42, 4. Dez. 2015 (CET)
Interferenz und Seifenblasen
Na gut, man lernt daraus, nie klug zu sch***en, wenn die Kinder der lieben Verwandtschaft zu Besuch sind. Zumindest sollte ich es besser bleiben lassen - weil ich 19 Jahre nach der Matura (Abitur für die Nachbarn aus Nordwest) keine Ahnung mehr von Optik habe. Gut, die Antwort auf die Frage läßt sich schnell ergoogeln und tut auch nichts weiter zur Sache, aber der Lösungsweg bereitet mir Kopfzerbrechen. Ich weiß, dass die Lösung irgendetwas mit dem Gangunterschied und der passenden Differenz der zurückgelegten optischen Wege des Lichts zu tun hat, aber so wirklich komme ich nicht darauf, wie das Problem anzugehen wäre. Die Frage lautet: "Eine Seifenwassermembran mit der Brechzahl n=4/3 wird mit gelbem Licht senkrecht beleuchtet. Die Wellenlänge des Lichts im Vakuum beträgt λ=540 nm. Wie dick muss die Seifenlamelle mindestens sein, damit das reflektierte Licht durch Interferenz verstärkt wird?" Ein paar Stupser in die richtige Richtung wären hier nützlich, eine halbwegs taugliche Erklärung, was, wie und warum welche Formel und welches optische Phänomen zu beachten sind. Mal schauen, ob Schwarmintelligenz auch mich und meine Nichte erleuchten kann, ich steh im Dunkeln (Und für alle Interessierten: Die Lösung ist wohl 101 nm, nur Warum?) --178.114.23.195 18:50, 4. Dez. 2015 (CET)
- Siehe Lichtgeschwindigkeit#Lichtgeschwindigkeit_in_Materie. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:13, 4. Dez. 2015 (CET)
Klagezustellung
Wie werden Klageschreiben vom Gericht üblicherweise an den Beklagten zugestellt? Muss die Zustellung eigenhändig erfolgen?
--87.189.235.122 18:55, 4. Dez. 2015 (CET)
- Nein, muss sie nicht. Das ist für den Zivilprozess geregelt in §§ 166 ff. ZPO. Üblicherweise ist das Schriftstück an den Adressaten zuzustellen (das meinst du wohl mit "eigenhändig"). So wird das üblicherweise auch erstmal versucht. Wenn das nicht klappt, dann ist z.B. auch eine Ersatzzustellung an einen erwachsenen Familienangehörigen oder Mitbewohner zulässig, § 178 ZPO. Möglich ist auch eine Ersatzzustellung durch Einlegung in den Briefkasten, § 180 ZPO. --88.130.73.233 19:09, 4. Dez. 2015 (CET)
- § 180 ZPO: "Ist die Zustellung nach § 178 Abs. 1 Nr. 1 oder 2 nicht ausführbar, kann das Schriftstück in einen zu der Wohnung oder dem Geschäftsraum gehörenden Briefkasten oder in eine ähnliche Vorrichtung eingelegt werden, die der Adressat für den Postempfang eingerichtet hat und die in der allgemein üblichen Art für eine sichere Aufbewahrung geeignet ist. Mit der Einlegung gilt das Schriftstück als zugestellt. Der Zusteller vermerkt auf dem Umschlag des zuzustellenden Schriftstücks das Datum der Zustellung". Zugestellt wird durch die Post mit Einschreiben und Rückschein. Auf dem Rückschein erhält die Geschäftsstelle zwar Kenntnis von der Ablage im Briefkasten, aber das Dokument gilt mit allen rechtlichen Konsequenzen als zugestellt. Du must daher selbst Sorge tragen, dass jemand den Briefkasten leert, oder die Geschäftsstelle an eine andere Anschrift versendet, z.B. den Anwalt, der dich vertreten wird. Lange Postwege sind heute im Zeitalter von Fax und Mail kein Argument mehr. Auf begründeten Antrag kann das Gericht (nur ein Mal) eine Fristverlängerung aussprechen, das muss aber auch innerhalb der ersten Frist geschehen.--2003:75:AF15:F300:3CD0:84D0:6479:D66A 19:38, 4. Dez. 2015 (CET)
Mal paar kleine Anmerkungen aus der Praxis: zugestellt wird durch ein Postunternehmen.... der Unterschied ist wichtig, denn nicht alle haben die Qualität der Deutschen Post. Da kommen schon mal Briefe an Behörden als nicht zustellbar zurück. Auch ist die Schnelligkeit der Zustellung höchst unterschiedlich. Versandt wird ein gelber Umschlag, in dem eine Zustellungsurkunde drin ist, die der Zusteller an den Absender zurückschickt. Mitnichten ist da ein Einschreiben im Spiel. Die persönliche Zustellung wird zwar versucht, aber nicht minutenlang. Es wird nicht ewig geklingelt und gewartet. Sobald ein Briefkasten ordnungsgemäß beschriftet ist, geht die ZU da rein, fertig. Es sei denn, auf dem Umschlag sind Sonderbedingungen angekreuzt. Die neueste Rechtssprechung erlaubt sogar den Einwurf in ein Postfach, wenn gerichtsbekannt ist, das der Adressat bis dahin die Post über Postfach immer anstandslos erhalten hat. Das war bis vor Kurzem nicht möglich. Auch ZU ins Ausland geht nicht. Wohlgemerkt, das gilt für Deutschland. Auch firmeninterne Regelungen über die Postannahme verfangen nicht, nimmt das Ding jemand an, hat er dafür Sorge zu tragen, das der Empfänger informiert wird. "Die Sekretärin hat mir nix gesagt" hält der gängigen Rechtsprechung nicht stand.--scif (Diskussion) 20:10, 4. Dez. 2015 (CET)
- Zustellung per Post mit Einschreiben und Rückschein wie im anderen Post oben geschrieben ist also eher unüblich? --84.165.64.239 22:59, 4. Dez. 2015 (CET)
- Nicht eher, sondern vollkommen unüblich. Dafür ist seit langem die Zustellungsurkunde zuständig, auch im Zeitalter von privatisierter Post und als Postunternehmen fungierenden Zeitungs- und Prospektverteilunternehmen. Dementsprechend hoch ist die Rückläuferquote, sodass schlussendlich doch der Gerichtswachtmeister selbst aktiv werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 4. Dez. 2015 (CET)
High von Käse
Im Internet macht ein angebliches Forschungsergebnis die Runde, wonach man von Käse süchtig werden könne (Casomorphin). Gefunden habe ich http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4334652/ und http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/northamerica/usa/11949643/Cheese-is-addictive-as-drugs-study-finds.html Was ist davon zu halten? --83.79.171.57 20:40, 4. Dez. 2015 (CET)
Google-Street-View-Schnappschüsse
Kann man aus Google-Street-View heraus Schnappschüsse machen wie diesen: tinyurl.com/hwz7ot6 (vom April d.J.) Und wenn ja: wie? --Scrutinize13 (Diskussion) 21:04, 4. Dez. 2015 (CET)
- Du findest links ein Symbol mit einer Kette. Dies öffnet den exakten Link zu rauskopieren und weitergeben. --Hans Haase (有问题吗) 21:16, 4. Dez. 2015 (CET)
- Danke. Oben links hab ich diese Kette gefunden. Nun kann ich das auch - ein bischen. :-)
- BTW: Kann man dabei mit den Hausnummern schummeln? Wie in der Karte unten links zu sehen ist, suchte ich die Nr. 53. Zu dem Foto wird mir oben links die Nr. 20 angezeigt. (Evtl. das gegenüberliegende Haus auswählen und dann vorsichtig die Ansicht umdrehen?) --Scrutinize13 (Diskussion) 21:38, 4. Dez. 2015 (CET)
- Die Angaben der Hausnummern sind bei G nur ungefähre Angaben. OpenStreetMap macht dies per Crowdsourcing und ist dabei präziser. Für den Link bei Google kannst Du die Suchbegriffe abstreifen, indem nur die Geokoordinaten eingegeben werden: Rechtsklick: Was ist hier, Koordinaten kopieren. Maps neu aufrufen, Koordinaten rein, Ansicht wählen und Link kopieren. --Hans Haase (有问题吗) 22:34, 4. Dez. 2015 (CET)
Rechtsanspruch auf eine Hausnummer
Gibt es irgendwie einen Rechtsanspruch auf Erteilung einer Hausnummer? Ich habe es ziemlich satt, dass hier keine Post ankommt, Gäste (z. B. Heizungsableser) uns nicht finden und sogar die Hausdurchsuchung der Polizei fehlschlägt, weil die unsere Wohnung nicht finden können (!). -- Liliana • 21:50, 4. Dez. 2015 (CET)
- Sogar mehr als einen Rechtsanspruch, eine Verpflichtung eine anzubringen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:56, 4. Dez. 2015 (CET)
- Das stimmt grundsätzlich, allerdings sind auch Fälle denkbar, in denen die zuständige Behörde keine Nummer vergibt. Wie das genau läuft, hängt vom jeweiligen Bundesland und von den Regelungen in der betreffenden Gemeinde ab.
- Ich hätte die Frage jetzt aber anders verstanden: Es gebe ein Haus, das keine Hausnummer hat. Und zwar nicht, weil die keiner drangehängt hat, sondern weil ihm keine zugeteilt wurde. Sowas ist sicher nicht die Regel, aber auch sowas kommt vor. --88.130.73.233 22:03, 4. Dez. 2015 (CET)
- Naja, es gibt schon ein Haus mit Hausnummer, aber zwei Eingänge. Der Vordereingang ist wunderbar von der Straße aus zu sehen. Der Hintereingang hingegen ist gut versteckt und nur über eine andere Straße zu erreichen, wo logischerweise niemand nachschaut. Und dort hängen auch die Briefkästen der dortigen Parteien, deswegen werden die, die dort wohnen, weder von der Post noch von Behörden oder gar der Polizei gefunden. Eigentlich ein perfektes Versteck für Verbrecher, nur leider ist das gar nicht lustig. -- Liliana • 22:07, 4. Dez. 2015 (CET)
- Was hast du denn angestellt, dass es eine Hausdurchsuchung hätte geben sollen? --83.79.171.57 22:09, 4. Dez. 2015 (CET)
- Bei Rechtsanspruch soltest du einmal dazu schreiben wo (welcher Staat, welches Land) ist sicher nicht überall gleich. --K@rl 22:12, 4. Dez. 2015 (CET)
- Ganz offensichtlich D, geht doch aus der Fragestellung hervor. --83.79.171.57 22:14, 4. Dez. 2015 (CET)
- Es kommt auf Bundesland und Gemeinde an.
- Was ist das für eine "Straße", an der der Hintereingang liegt? Liegt der auf demselben Grundstück wie der Vordereingang? Das ist z.B. bei Doppelhaushälften oft nicht der Fall. Ist der Hintereingang der Zugang zur öffentlichen Straße, den dieses Haus hat? Oder ist das ein privater Weg, der nur über andere Grundstücke läuft? --88.130.73.233 22:26, 4. Dez. 2015 (CET)
- Rechtsanspruch ist das falsche Wort. Die Hausnummern werden auf Grund verschiedener Verordnungen von den Grundbuchämtern zugeteilt. Sie sind auch in den Flurkarten enthalten und dienen der Identifizierung der Parzellen. Die Hausbesitzer sind für den Brand- und Katastrophenfall auch gehalten die zugeteilten Hausnummern in vorgeschriebenen Größen und Orten an den Gebäuden/Eingängen anzubringen. Tun sie das nicht, können Bußgelder verhängt werden. Bei uns kontrolliert das auch der Brandmeister bei seinen Begehungen. Es gibt aber woanders hin und wieder sozial schwache Hausbesitzer und Bewohner, da gehen solche Anforderungen ins Leere. Da ist man dann auch froh, wenn der Schuppen nicht gefunden wird und abbrennt.--2003:75:AF15:F300:840A:492A:E93:F03D 22:49, 4. Dez. 2015 (CET)
- (BK)Hast Du schon mal bei der zuständigen Stelle nachgefragt? Das geht aus Deiner Anfrage nicht hervor. Vielleicht sind die froh, wenn sie auf den Mißstand hingewiesewn werden. Erst wenn man Dein Anliegen dort ablehnt, sollte man sich mit der Frage nach einem Rechtsanspruch auseinandersetzen. Aber: Wenn es wirklich nur der Hintereingang zum selben Haus ist, dann wird es wohl keine eigene Hausnummer geben. Außerdem ändert sich nichts daran, dass der Eingang offenbar nur schwer gefunden wird, auch wenn Du eine Hausnummer hast. Dagegen hilft Eigeninitiative weit besser (Hinweisetafel auf eine "Stiege 2" beim Haupteingang, Postkästen wo anders platzieren etc.). --192.164.15.180 22:55, 4. Dez. 2015 (CET)
- (BK) Vielleicht zur Klarstellung: es ist ein Eckhaus. Es gibt dort an der Kreuzung (ich nehm jetzt einfach mal fiktive Namen) die Buchenstraße und die Eichenstraße. Das Haus hat die Hausnummer Eichenstraße 12. Der Hintereingang hingegen ist nur über die Buchenstraße (und dann weiter über einem schmalen Pfad) erreichbar, und dort schaut logischerweise niemand nach, der eine Adresse für die Eichenstraße hat. -- Liliana • 22:56, 4. Dez. 2015 (CET)
- Rechtsanspruch ist das falsche Wort. Die Hausnummern werden auf Grund verschiedener Verordnungen von den Grundbuchämtern zugeteilt. Sie sind auch in den Flurkarten enthalten und dienen der Identifizierung der Parzellen. Die Hausbesitzer sind für den Brand- und Katastrophenfall auch gehalten die zugeteilten Hausnummern in vorgeschriebenen Größen und Orten an den Gebäuden/Eingängen anzubringen. Tun sie das nicht, können Bußgelder verhängt werden. Bei uns kontrolliert das auch der Brandmeister bei seinen Begehungen. Es gibt aber woanders hin und wieder sozial schwache Hausbesitzer und Bewohner, da gehen solche Anforderungen ins Leere. Da ist man dann auch froh, wenn der Schuppen nicht gefunden wird und abbrennt.--2003:75:AF15:F300:840A:492A:E93:F03D 22:49, 4. Dez. 2015 (CET)
- Ganz offensichtlich D, geht doch aus der Fragestellung hervor. --83.79.171.57 22:14, 4. Dez. 2015 (CET)
- "Hausdurchsuchung" ist vielleicht das falsche Wort, es hätte eine polizeiliche Vorführung zu einer Gerichtsverhandlung werden sollen. Die Vorladung kam auf dem Postweg nicht an, die Polizei scheiterte ebenfalls. -- Liliana • 22:56, 4. Dez. 2015 (CET)
- at IP 2003:75:AF15:...: Ich weiß nicht ob in Deutschland tatsächlich die Grundbuchsämter die Hausnummern vergeben (in Österreich nicht, dort ist das Aufgabe der Gemeinden), aber zur Identifizierung der Parzellen dienen einzig und allein die Parzellennummern (in Ö: Grundstücksnummern). --192.164.15.180 23:03, 4. Dez. 2015 (CET)
- Das Grundbuchamt vergibt niemals nicht in D Hausnummern, das ist Sache der Bauausschüsse der Kommunen.--scif (Diskussion) 23:27, 4. Dez. 2015 (CET)
- at IP 2003:75:AF15:...: Ich weiß nicht ob in Deutschland tatsächlich die Grundbuchsämter die Hausnummern vergeben (in Österreich nicht, dort ist das Aufgabe der Gemeinden), aber zur Identifizierung der Parzellen dienen einzig und allein die Parzellennummern (in Ö: Grundstücksnummern). --192.164.15.180 23:03, 4. Dez. 2015 (CET)
- Bei Rechtsanspruch soltest du einmal dazu schreiben wo (welcher Staat, welches Land) ist sicher nicht überall gleich. --K@rl 22:12, 4. Dez. 2015 (CET)
- Was hast du denn angestellt, dass es eine Hausdurchsuchung hätte geben sollen? --83.79.171.57 22:09, 4. Dez. 2015 (CET)
- Naja, es gibt schon ein Haus mit Hausnummer, aber zwei Eingänge. Der Vordereingang ist wunderbar von der Straße aus zu sehen. Der Hintereingang hingegen ist gut versteckt und nur über eine andere Straße zu erreichen, wo logischerweise niemand nachschaut. Und dort hängen auch die Briefkästen der dortigen Parteien, deswegen werden die, die dort wohnen, weder von der Post noch von Behörden oder gar der Polizei gefunden. Eigentlich ein perfektes Versteck für Verbrecher, nur leider ist das gar nicht lustig. -- Liliana • 22:07, 4. Dez. 2015 (CET)
Baurecht ist Ländersache. Es gibt keine allgemeingültige Aussagen. So sind Hausnummern auf nordfriesischen Halligen sinnlos und ungebräuchlich. --Pölkkyposkisolisti 23:10, 4. Dez. 2015 (CET)
Es ist also ein und dasselbe Haus, das Eingänge an zwei Straßen hat, das aber komplett auf exakt einem einzigen Grundstück liegt. Um ein Beispiel-Bundesland zu nehmen: In NRW werden Grundstücke zu einer bestimmten Straße zugeordnet und nummeriert. Demnach wäre hier keine zusätzliche Nummer zu vergeben, da das Haus ja Straße und Nummer hat. Das mag im tatsächlichen Bundesland anders sein - gibt es überhaupt Häuser, die gleichzeitig unterschiedliche Anschriften - insbesondere an unterschiedlichen Straßen - haben? --88.130.73.233 23:21, 4. Dez. 2015 (CET)
- Ja, ich habe 35 Jahre neben einem Eckhaus gewohnt, das Hausnummern an beiden Straßen hatte. Sinnigerweise hatte dann das Geschäft mit dem Eingang in der A-Straße eine Anschrift in der B-Straße. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 4. Dez. 2015 (CET)
- Erlebt in Zürich: Eckhaus mit Eingang und Hausnummer an A-Str. und Eingang und Hausnummer an B-Str., weil im Grundbuch zwei Stücke Land eingetragen sind, die nicht vereinigt wurden als sie mit einem einzigen Gebäude bebaut worden sind. --83.79.171.57 23:39, 4. Dez. 2015 (CET)
Die Hausnummer ist doch überhaupt nicht das Problem, da das Haus eine ordnungsgemäße und eindeutige Hausnummer hat. Das Problem sind die zwei Eingänge mit dito Briefkästen. Da es den Zustellern nicht zuzumuten ist, nach sämtlichen möglicherweise irgendwo rund ums Haus verteilten Briefkästen zu suchen, kann die Lösung nur darin bestehen, die Briefkästen für alle Mieter vorne am Haus anzubringen. Dann müssen die Hintereingangsmieter zwar etwas weiter gehen, um ihre Post aus dem Kasten zu holen, aber sie bekommen wenigstens ihre Post. Dafür ist aber nicht die Gemeinde zuständig, sondern der Hauseigentümer. Eine mögliche Alternative wäre allenfalls, dem Hintereingang eine Nummer mit „a“ zu geben und vorne gut sichtbar ein Schild anzubringen: „Zugang zu Nr. 1a über die Buchenstraße“. Das müsste dann wohl von der zuständigen Gemeindebehörde genehmigt werden. Ob's in der Praxis jemanden kratzen würde, wenn man's einfach macht, ist eine andere Frage. --Jossi (Diskussion) 23:55, 4. Dez. 2015 (CET)
Asterix 37
Ich les grad den neuen Asterix und versteh ich einen Witz nicht :'( Warum hat Syndicus Angst vor Gras? Weil Gras "drüber" wächst? S.29 rechts oben, S.37 unten links, S.44 mitte rechts. Hat diese Angst Auswirkungen auf die Geschichte?-- Cherubino (Diskussion) 22:05, 4. Dez. 2015 (CET)
- Er ist ein Stadtmensch, der es gewohnt ist, auf Marmor zu laufen, nicht auf so ekligem Grünzeug. Das hat keine Auswirkungen auf die Geschichte, sondern dient nur zur Charakterisierung. --Wrongfilter ... 22:17, 4. Dez. 2015 (CET)
Störerhaftung in anderen Ländern?
Gibt es sowas wie die deutsche Störerhafter eigentlich auch in anderen Ländern oder ist das eine deutsche Einmaligkeit? (nicht signierter Beitrag von 188.101.76.135 (Diskussion) 23:00, 4. Dez. 2015 (CET))