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19. August 2016
Welche Ursache für einen Weltuntergang ist am wahrscheinlichsten
bzw. wurden solche Überlegungen schon mal angestellt? Man könnte auch vereinfachend gefragt: Kommt unser Weltuntergang eher von Menschenhand (ABC-Waffen) oder von der Natur (Einschlag von Meteoriten oder Asteroiden, heftige tektonische Aktivitäten, krasser Klimawandel [vielleicht nicht vorhersehbar], Änderung der Erdumlaufbahn, fieser Virus etc.) --80.187.114.179 17:46, 19. Aug. 2016 (CEST)
- ja - nein - vielleicht! Tut mir leid, aber mehr kann man seriös nicht auf diese Frage antworten --Elrond (Diskussion) 17:48, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Siehe auch Weltuntergang, insbes. Abschnitt 4. --Invisigoth67 (Disk.) 17:50, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Am wahrscheinlichsten dürfte die Zerstörung in 5,5 Mrd. Jahren sein, wenn die Anziehungskraft der Sonne so stark abgenommen hat, daß die Erde aus der Umlaufbahn kommt, und diversen Gefahren ausgesetzt ist, das ist dann der Untergang der "Welt", alles davor sind lediglich Beschädigung derer wie bisher. Siehe dazu Erde#Zukunft. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:58, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist eine Frage der Definition bzw. des Standpunkts: Aus Sicht des Menschen ist die Welt spätestens dann untergegangen, wenn es keine Menschen mehr gibt. Die Erde wird dieses kurzfristige Intermezzo mühelos und nahezu spurlos überwinden - die Dinos waren viel länger hier, und die Haie noch viel länger als die Dinos. Was die wahrscheinlichste Ursache für das Verschwinden der Menschheit sein wird, kann meiner Ansicht nach tatsächlich nicht seriös beantwortet werden. --Snevern 18:11, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Diese Diskussion scheint mir an einer Verwechslung zu kranken: Erde ist nicht dasselbe wie Welt! -- Brudersohn (Diskussion) 18:19, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Die Dinos sind sogar immer noch unter uns:
- Das ist eine Frage der Definition bzw. des Standpunkts: Aus Sicht des Menschen ist die Welt spätestens dann untergegangen, wenn es keine Menschen mehr gibt. Die Erde wird dieses kurzfristige Intermezzo mühelos und nahezu spurlos überwinden - die Dinos waren viel länger hier, und die Haie noch viel länger als die Dinos. Was die wahrscheinlichste Ursache für das Verschwinden der Menschheit sein wird, kann meiner Ansicht nach tatsächlich nicht seriös beantwortet werden. --Snevern 18:11, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Am wahrscheinlichsten dürfte die Zerstörung in 5,5 Mrd. Jahren sein, wenn die Anziehungskraft der Sonne so stark abgenommen hat, daß die Erde aus der Umlaufbahn kommt, und diversen Gefahren ausgesetzt ist, das ist dann der Untergang der "Welt", alles davor sind lediglich Beschädigung derer wie bisher. Siehe dazu Erde#Zukunft. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:58, 19. Aug. 2016 (CEST)
https://s14-eu5.ixquick.com/cgi-bin/serveimage?url=https:%2F%2Fs-media-cache-ak0.pinimg.com%2F736x%2F0b%2Fc5%2Ffa%2F0bc5fa204cadc8c33fb6c12bd9a1cb0d.jpg&sp=b1fc9fcb0ecab58ae7d4d17a510122c1 --Muroshi (Diskussion) 18:24, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Zum Link: ??? --217.251.234.71 19:09, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Siehe Bildunterschrift: Neo-Dinosaurier (auch bekannt als Aves) und ihr Verständnis des Daseinszwecks von Säugetieren, insbesondere Canis lupus und Homo sapiens... --Gretarsson (Diskussion) 19:16, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Zum Link: ??? --217.251.234.71 19:09, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Zur eigentlichen Frage: Das wahrscheinlichste Szenario ist m.E., dass sich die Menschheit selbst auslöscht. Externe Ursachen kommen zwar auch in Betracht, aber die treten nur in geologischen Zeiträumen auf, und ich denke, der Mensch ist da schneller... --Gretarsson (Diskussion) 19:21, 19. Aug. 2016 (CEST)
Eine der häufigste vermuteten Ursache von Weltuntergang (oder -untergängen) wurde noch gar nicht genannt: ein Gott, der Gott oder die Götter insgesamt, gerne auch in Verbindung mit unbotmäßigem Homo sapiens. Catrin (Diskussion) 19:34, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Ich verweise mal auf Genetischer Flaschenhals#Genetischer Flaschenhals beim Menschen. Durch die natürlich hohe Fruchtbarkeit des Menschen genügen wenige Tausend Überlebende zum Erhalt der Menschheit durch reine Sexualität. Wenn man dazu noch die diversen technischen Möglichkeiten betrachtet, die sich schon jetzt damit befassen (Bunker, Genetische Banken), und den zu erwartenden Resten der Zivilisation kann selbst ein globales atomares Szenario nicht die Menschheit ausrotten. Denn selbst wenn alle mit 25/30 sterben, können sie bis dahin 10 Kinder oder mehr zeugen. Wir sind da wie Ratten, nur größer, einfach unkaputtbar in der Masse.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:52, 19. Aug. 2016 (CEST)
- „Weltuntergang“ schließt ja Endzeitszenarien mit einigen Überlebenden durchaus mit ein. Allerdings wäre ich mir nicht allzu sicher, ob die sich dann nicht wünschen, dass sie gleich mit draufgegangen wären. Weltuntergang heißt: die Welt, so wie wir sie kennen, hört von eben auf jetzt auf zu existieren. Und daran wird auch nichts ändern, dass ein paar Hundert oder Tausend von mehr als sechs Milliarden überleben und mittelfristig unter schwierigsten Bedingungen ihr Dasein fristen müssen (wozu auch gehört, dass von den bis zum Krebstod mit 30 gezeugten 10 Kindern nur 2 oder 3 überhaupt alt genug werden, um selbst wieder Kinder zeugen zu können). --Gretarsson (Diskussion) 20:37, 19. Aug. 2016 (CEST)
Völlig unverständliche Frage! Wie kannst Du die überhaupt noch stellen? Nach Informationen des von mir sehr geschätzten Verlautbarungsorgans: Postillon. Ehrliche Nachrichten - unabhängig, schnell, seit 1845 [[1]] hat der Weltuntergang bereits stattgefunden. --80.187.104.206 20:04, 19. Aug. 2016 (CEST)
In der Sendung Abenteuer Forschung vom 21.12.2012 wurden systematisch unterschiedliche Szenarien für einen Weltuntergang diskutiert (YouTube). Gemeint ist damit aber vor allem der Untergang der Erde. Wenn es dem Fragesteller um den Untergang der Menschheit geht, dann ist die globale Erwärmung (unter Einfluss der primär nordamerikanischen Leugnerlobby leider mittlerweile auch im Deutschen immer häufiger „Klimawandel“ genannt) die sehr wahrscheinliche Ursache dafür. Mit dem CO2 haben wir gewissermaßen einen Deckel für den Topf, sodass die Hitze nicht mehr ins Weltall (die „Küche“) entweichen kann. Was beim Topf 2 Minuten dauert, dauert bei der Atmosphäre der Erde Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte. Das ist für uns gut, für unsere Nachkommen leider überhaupt nicht. Durch eine mittlerweile bereits wahrscheinliche Temperaturerhöhung von deutlich über 2 Grad bereits bis zum Ende des Jahrhundert und wohl 5-10 Grad binnen der kommenden 300 Jahre wird der Planet für sehr viele Arten praktisch unbewohnbar werden, auch für Menschen. Interessante Szenarien findet man in einem sehr lesenswerten Beitrag von Curt Stager in der NY Times. Leider muss man beim Thema der globalen Erwärmung sehr pessimistisch sein. 90.184.23.200 23:04, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Die Klimaerwärmung ist kompletter Unsinn und von China erfunden ([2]). Zu Recht wird der zukünftige US-Präsident auch alle Klimaabkommen annullieren. [3] --85.180.130.86 02:33, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Ich dachte, er würde das einfach verbieten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:00, 26. Aug. 2016 (CEST)
- Er baut eine Mauer dagegen. --Eike (Diskussion)
- Jedenfalls sollte die Europäische Union die Schneefallgrenze in den Monaten Dezember bis März auf 1.000 m herabsetzen. Das würde zumindest den Untergang des alpinen Wintertourismus verhindern – weiß jemand, ob dazu schon Verhandlungen in der EU-Kommission laufen? Ein besorgter --Volker Paix … 20:21, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Er baut eine Mauer dagegen. --Eike (Diskussion)
- Ich dachte, er würde das einfach verbieten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:00, 26. Aug. 2016 (CEST)
Siehe auch Existentielles Risiko.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 15:58, 20. Aug. 2016 (CEST)
24. August 2016
Kausalität von Ereignissen in der Physik? Grundlage für den physikalischen Zeitbegriff.
Wie ich es sehe, Wie es in den Artikeln scheint, stützen sich sämtliche Definitonen einer Kausalität auf Ereignissen in einer Zeitfolge (nicht-gleichzeitig und mit Zeitpfeil). Zu "Ereignis" selbst in der Physik finde ich jedoch weder im Artikel K., noch im Artikel E. (nur #Astronomie, "Phänomen; Mondphase; Okkultation", sowie #Mathematik, "Zufallsereignis; Zusammenfassung von Ergebnissen", und #RT, "ein durch Ort und Zeit festgelegter Punkt der Raumzeit") eine anständige, ordentliche, wohldefinierte Definition. (Mondphase?? eine Reihe gewürfelter Zahlen?? Raumzeit?? als Legitimation für einen Grundpfeiler der Physik, Kausalität, dann auch "Zeit"??). #Kausalordnung: "Die kausale Abhängigkeit und die sich daraus ergebende Kausalordnung sind sehr wichtig in verschiedenen Wissenschaftszweigen. Insbesondere wird in einigen Bereichen der Physik, Informatik und Philosophie die Zeit an sich über die Kausalordnung definiert, statt umgekehrt (siehe Happened-Before-Relation)." Dort auch: "Um eine totale Ordnung von Ereignissen zu erhalten, kann man z. B. Vektoruhren benutzen." Vektoruhr: "Ereignisse" sind dort das Senden und Empfangen von Nachrichten. Die schlichte Frage lautet also:
Was ist in der Physik ein Ereignis? Wie ist in der Physik ein Ereignis definiert?
.., das dann auch für "Kausalität", dann auch "Zeit" herhalten kann? .. noch bevor - erst dann - auch "Kausalität" und "Zeit" darauf aufbauend definierbar werden?
- .. Tippe 'mal auf etwa "Messung, Meßwerte, von Observablen, von Meßgrößen, von Grund- oder zusammengesetzten Größen, in zeitlicher Abfolge", so die Richtung, oder in der archaischen Physik schlicht "Beobachtungen per Augenschein", intuitive Physik. - Möchte jedoch hier und schon jetzt bemängeln, daß damit komplette, komplexe Experimentanordnungen, die eine ganze Menge an Voraussetzungen erfordern, vielleicht einer Zeitmessung bedürfen, vielerlei "Ereignisse" sich zunutze machen müssen, .. also das Definiens schon voraussetzen, es schon enthalten oder sich dessen bedienen. (Ich erinnere: "sehr wichtig" und "nicht umgekehrt", s.o.: erst "Kausalität" definieren, dann erst haben wir "Zeit") Was meinen wir überhaupt mit diesen Worten, "Kausalität" und "Ereignis" (in der Physik, in der Natur)? Was wäre dann also - unabhängig von einer Messung oder Beobachtung, auch unbeobachtet und 'von Natur aus', ein "Ereignis" (auf denen sich dann physikalische Kausalität definieren ließe)?
Wie ist es mit zwingenden, deterministischenBei Kausalketten ..ist nichtdie ganze Kette als"das Ereignis"ein Ereignis angesehen werden und funktional definiert werden (offenbar je nach Bedarf), da es einmal in Gang gesetzt, zwingend vollständig abläuft, also herausgezoomt oder im Schnelldurchlauf immer als Ganzes, wenn auch mit auszumachenden Teilereignissen, abläuft, und im Endeffekt, abgekürzt, wie ein einfacher Hebel behandelt werden kann (zwar zeitlich und nach 'Teilereignissen' aufgelöst) ?. Was ist mit Rückwirkungen, Redundanzen, wenn regelmäßige, vom selben Verursacher ausgehende Ursachen (z. B. Sonnenabstrahlung, Komet, Hammerschlagmaschine, Gezeiten, irgendwas) Wirkungen entfalten, die wiederum, direkt, zeitverzögert oder auf Umwegen die späteren Ursachen verändern, also im Rückblick auch die erste betrachtete Ursache eigentlich schon von ihren bisherigen Wirkungen betroffen war, eine Art Ursachen-Regression, die über bereits erzielte Wirkungen geht? ( Sind wir dann nicht in einem systemtheoretischen "System", außerhalb 'reiner' Physik? s. Systemtheorie#Theorie_komplexer_Systeme "Komplexe Systeme sind von der Welt der Elementarteilchen bis hinauf zur menschlichen Gesellschaft weit verbreitet, ja geradezu dominant.[2] Sie entstehen überwiegend durch Prozesse der spontanen Selbstorganisation und sind meist einer Theorie auf der Basis bekannter mathematischer Funktionen nicht zugänglich. Beispiele sind die Bildung der Atomkerne, der Atome, die Umwandlung von Stoffen von einem Aggregatzustand in einen anderen, die Kristallisation, chemische Reaktionen, die Evolution, die geistigen Prozesse im Gehirn, die Entwicklung der Sozialsysteme usw." - braucht die Phyik "neueste Strömungen", um ihre elementaren Grundbegriffe zu definieren?! ) --217.84.79.46 15:52, 24. Aug. 2016 (CEST) [Edits] --217.84.92.31 15:12, 27. Aug. 2016 (CEST)
Hm. Habe mich wohl wieder 'mal überumständlich ausgedrückt. Nochmal kurz auf den Punkt, also:
Wenn in der Physik Zeit und auch Kausalität anhand von "Ereignissen" definiert werden, wie lautet dann die Definition für ein "Ereignis" - ohne, daß dafür eine "Zeit" bereits zur Verfügung steht? --217.84.92.31 15:59, 27. Aug. 2016 (CEST)
- Ich muss zugeben, von deinem Text bestenfalls nur Fragmente verstanden zu haben. Ich möchte dennoch versuchen, deine Frage zu beantworten. Mir scheint folgendes sinnvoll: Für einen physikalischen Prozess, sagen wir ein schwingendes Pendel mit der Trajektorie φ(s) = A×sin(s), muss man ein Ereignis definieren. Ein Pendel per se hat keine Ereignisse. Ein Ereignis ist beispielsweise: das Pendel erreicht seine größte Auslenkung, φ(s) = ±A. Ereignisse sind singulär, sie sind verortet, treten nur zu bestimmten Werten s=π×n ein. Jetzt haben wir ein Ereignis definiert, ohne den Begriff Zeit zu verwenden. Ob s nun die Zeit ist, oder der Ort, spielt mathematisch keine Rolle. s ist eine ordnende Größe, die die Physik des Systems parametrisiert. Ich denke, besonders schön ist das in relativistischen Systemen sichtbar. --Foreade (Diskussion) 20:31, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Bemerkenswert! Hatte tatsächlich einen Begriff von "Ereignis" i.S.v. "Naturereignis" im Kopf. ( Ein zB regelmäßiger Sonnenaufgang würde dann einen (archaischen) Zeitbegriff begründen, später dann Schwingungen des Caesium-Atoms, .. ein Konzept "Zeit" ist dann zwar genauer gemessen, aber immer noch abhängig von unserer Auswahl dessen, was wir als Ereignis ansehen wollen, ohne 'an sich' als tatsächlich in Natur auftretende Grundgröße legitimiert zu sein. ) Daß man ein Ereignis auch zweckmäßig abstrakt definieren kann, ganz ohne daß es 'wirklich' sein muß, völlig unabhängig davon, wie 'real' es ist, hatte ich so nicht auf dem Plan. Dieses Vorgehen ist mir wohl bekannt, zwar, aber nicht auf Ebene zu definierender und zu legitimierender Grundgrößen der Physik (sonder eher für Beschreibungsmodelle unter bereits gegebenen Grundgrößen, [oder so ähnlich] ). [ //Die fette Kröte muß ich jetzt erstmal schlucken, bevor ich auch nur daran denken kann, meine etwa 23 wissenschaftstheoretischen Anschlußfragen überhaupt kompatibel formuliert zu kriegen (=Vielen Dank!) ] -- Erledigt217.84.95.67 23:04, 30. Aug. 2016 (CEST)
27. August 2016
Die drei großen M/Björn Höckes Rede
Ich hab mir die oben verlinkte Rede von Björn Höcke heut' mal vollständig gezogen... Er erwähnt die "Drei Großen M".
1. Ist diese Wendung das erste mal von Höcke verwendet worden, oder ist das was Bekanntes?
2. Herr Höcke hat von "Multi" gesprochen. Ist ein "Mufti" gemeint?
3. Die CDU als "Marienkäferpartei" und die Linken als "altkommunistisch" zu bezeichnen, hat ja wenigstens noch ein Körnchen Wahrheit in sich. Aber warum zum Teufel sollen die Grünen antideutsch sein? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:58, 27. Aug. 2016 (CEST)
- 1. Merkel, Mutti und sigMar Gabriel. 2. Sicher ist Mutti gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 28. Aug. 2016 (CEST)
- nur zu 3. Wenn Höcke die Vokabel „antideutsch“ in den Mund nimmt, dann wohl in der Bedeutung, wie sie in deutschnationalen Kreisen verwendet wird. Das hat relativ wenig mit den Antideutschen i.e.S. zu tun. Rechte subsumieren unter diesem Begriff alles betont nicht-deutschnationale oder deutschlandkritische, ähnlich wie „Nazi“ in linken Kreisen nicht zwangsläufig einen ideologisch einwandfreien Nationalsozialisten bezeichnen muss, sondern z.B. auch einen Bernd Höcke meinen kann. --Gretarsson (Diskussion) 01:39, 28. Aug. 2016 (CEST); nachträgl. geändert 01:42, 28. Aug. 2016 (CEST)
- «Antideutsch» ist für Höcke eher «unpatriotisch». Glaube nicht, daß er jemals die Bahamas zur Hand genommen hat und darin gelesen hat. --Kängurutatze (Diskussion) 02:11, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Es ist eine Replik. «Antideutsch» kritisiert ja selbst im Bahamas-Sinn die deutsche Gesellschaft als sozialpathologisch dem Fetisch des Kapitals zugewandt (sicher nicht falsch) und die deutsche Politik sich in den ganz ganz kleinen Stellrädchen verzettelnd. Die deutsche Gesellschaft ist da aber nur beispielhaft. Selbst wenn man das streikfreudige Frankreich lobt, dort gibt es denselben Fetisch, und auch dieselbe Hilflosigkeit der Politik. Das hat was mit linker Romantik zu tun, zu behaupten, Unterwürfigkeit wäre was typisch deutsches. Wer solchen Quatsch ernsthaft glaubt oder behauptet, steckt in einer gedanklichen Sackgasse.
- Aber klar, Höcke nutzt die Dummheit des Gegners. Immer dran denken: Höcke und die versammelte AfD verkörpern genau das, was die «Antideutschen» als Problem identifiziert haben wollen. Nur dass das eben nicht «typisch deutsch» ist. Schließlich wird diese Ikone der Rückwärtsgewandtheit auch in schlechten Zeiten (wobei: müsste man auch auf den Prüfstand stellen) nur von einer Minderheit der Deutschen gewählt.
- Ganz dumm wäre es nun von den «Antideutschen», auf den «typisch deutschen» Kleinbürger einzuprügeln, weil der so doof ist und die AfD wählt. Klar ist das doof, von einem entfernteren Standpunkt gesehen, andererseits ist es auch klug, um diesem von sich selbst begeisterten Deppenhaufen mal zu zeigen, was man von ihm hält.
- Höcke hingegen ist schlau, dass er genau diesen Spin nutzt. Das kann man ihm nicht vorwerfen. Er muss alles an Munition nutzen was er hat. Es ist nicht viel. -- Janka (Diskussion) 10:20, 28. Aug. 2016 (CEST)
- «Antideutsch» ist für Höcke eher «unpatriotisch». Glaube nicht, daß er jemals die Bahamas zur Hand genommen hat und darin gelesen hat. --Kängurutatze (Diskussion) 02:11, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Der Mann wird überschätzt. Und hauptsächlich dadurch wichtig, dass sich so viele Leute mit ihm beschäftigen. --Expressis verbis (Diskussion) 11:16, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Richtig. Es ist ein selbstverstärkender Kreis, in dem sich die Oberdeppen gegenseitig ihre Wichtigkeit bescheinigen. Der Kleinbürger weiß das genau. Er hat politisch nichts zu melden. Das einzige was er bei Wahlen bewirken kann ist entweder ein "weiter so" oder ein "geht alle zum Teufel". Und genau das befeuert gerade die AfD. Kleinbürger als Gruppe haben weder was gegen Schwule, noch gegen Frauen noch gegen Ausländer. Gegen Juden schon gar nicht, die sind gänzlich irrelevant. Wogegen sie aber alle was haben, sind Großbürger (oder solche, die sich dafür halten) sowie - noch schlimmer - deren Brut, die sich so gern als Welterklärer und Weltretter hervortun und sich diese „armen marginalisierten Randgruppen” als Ziel ihrer unerwünschten Fürsorge erwählen. Bzw. das Ziel ist es natürlich, Aufmerksamkeit auf die eigene Person und das eigene Ego zu lenken, das befriedrigt werden muss.
- Und da kommt ein ebensogroßes Arschloch gerade recht, das diesen überkandidelten Spinnern mal heimleuchtet. -- Janka (Diskussion) 12:58, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Der Mann wird überschätzt. Und hauptsächlich dadurch wichtig, dass sich so viele Leute mit ihm beschäftigen. --Expressis verbis (Diskussion) 11:16, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Bei den Grünen meint Höcke vermutlich deren Einstellung zur Migration (m.o.w. unbeschränkte Zuwanderung für jeden) und deren Verfechtung einer multikulturellen Gesellschaft weitgehend ohne „Leitkultur“. Diese Konzepte werden von vielen linken Gruppierungen vertreten, aber die Grünen (wie links die insgesamt auch immer sein mögen) sind halt die prominentesten Vertreter und bieten sich daher als Zielscheibe für Höcke am ehesten an (die Linkspartei hat ja schon den Stempel „altkommunistisch“, was im Grunde nur auf einen Teil der Partei zutrifft, aber auch „antideutsch“ im Sinne Höckes trifft auf Teile der Linkspartei definitiv zu). --Gretarsson (Diskussion) 01:56, 28. Aug. 2016 (CEST)
- ? Die Grünen waren noch nie für «unbeschränkte Zuwanderung für jeden». War einer der vielen Gründe, weshalb ich aus denen ausgetreten bin. --Kängurutatze (Diskussion) 02:08, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Ich sagte ja „m.o.w.“ (mehr oder weniger). Auch die Grünen sind kein homogener Block und Höcke dachte bei seiner Titulierung wahrscheinlich eher an Roth und Ströbele denn an Kretschmann oder Göring-Eckardt... --Gretarsson (Diskussion) 02:13, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Okay, ich dachte bei «m.o.w.» eher an «mit other words» als an «mehr oder weniger». Mein Fehler. --Kängurutatze (Diskussion) 02:19, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Ich sagte ja „m.o.w.“ (mehr oder weniger). Auch die Grünen sind kein homogener Block und Höcke dachte bei seiner Titulierung wahrscheinlich eher an Roth und Ströbele denn an Kretschmann oder Göring-Eckardt... --Gretarsson (Diskussion) 02:13, 28. Aug. 2016 (CEST)
- ? Die Grünen waren noch nie für «unbeschränkte Zuwanderung für jeden». War einer der vielen Gründe, weshalb ich aus denen ausgetreten bin. --Kängurutatze (Diskussion) 02:08, 28. Aug. 2016 (CEST)
Sie riefen „Allahu Akbar!“ Ich aber sage: Hier ist das christlich geprägte Abendland. Am Bosporus ist grundsätzlich Schluss mit den drei großen M, mit Mohammed, Muezzin und Minarett! Der Islam hat eine Heimat. Und diese Heimat heißt nicht Deutschland und nicht Europa! Ziemlich unbeholfen. Ich denke erstmal an bunte, sympathische Schokolinsen. Das konnte Goebbels besser. --JosFritz (Diskussion) 11:08, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Das sind aber kleine m und auch nur zwei davon. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Das sind aber kleine m und auch nur zwei davon. Zugegeben, aber bevor mir Mohammed, Muezzin und Minarett einfallen... (btw.: wieso "groß"? So eine positive Konnotation hätte Goebbels für den Feind nie verwendet.) Jeder assoziiert halt, was ihn am intensivsten beschäftigt. --JosFritz (Diskussion) 11:19, 28. Aug. 2016 (CEST)
Was diese Neurechten wie die AfD nicht verstehen wollen: Sie wollen der angeblichen Islamisierung das Bild vom christlichen Abendland entgegensetzen. Dabei übersehen sie, dass dieses seit der Aufklärung (Voltaire, Kant, ...) bereits überwunden ist. Deutschland (und Europa) ist also nicht wegen eines plötzlichen Fehlens einer religiös-konservativ-nationalistischen Instanz und der Ablehnung von Bildung und freier Presse (das sind ja alles die Kernideen der AfD) so gross geworden, wie es heute ist, sondern, weil man sich vor 200 Jahren entschieden hat ebendies zu überwinden, die Religion und die Obrigkeitshörigkeit (damals die Monarchie). Durch Stärkung des Geistes und nicht durch Stärkung des Nationalismus. Sie verstehen es einfach nicht und leider verstehen es auch die anderen Parteien nicht immer so ganz. Von der CDU/CSU kann man dies nicht erwarten. Das ist ja eigentlich ihre Domäne. Aber von den linken Parteien dürfte man es schon erwarten. Selbst die Grünen verwechseln momentan Aufklärung mit bedingungsloser Toleranz. Was Europa glaube ich gerade braucht ist eine neue Welle der Aufklärung, um den Trumps, AfDs, Brexits und Erdogans wieder mit besseren Argumenten entgegnen zu können. Es lohnt sich eben doch manchmal, die Schriften der Aufklärer zu lesen! Das würde im Übrigen nicht nur die Wähler vor Populismus, sondern auch die Jugend etwas vor den Ideen von Predigern immunisieren. 90.184.23.200 12:14, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Die Religion ist überwunden? Du spinnst doch. Schau dir mal die Verteilung an: noch heute sind ca. 60 Prozent der Deutschen Christen, früher war das Verhältnis noch bes... äh... deutlicher. Die Kirche war an dem Widerstand gegen die Taten der Nazis beteiligt, hat diese verurteilt. Auch wenn ich evangelisch bin, verweise ich jetzt mal auf den Löwen von Münster. Übrigens wurde Deutschland sehr wohl durch den Nationalismus geeint. Du solltest mal deine Bildung was das 19. Jahrhundert angeht aufbessern. Ich sage nur Erbfeind und Es braust ein Ruf wie Donnerhall .... Übrigens hat man zur von dir so hochgelobten Zeit der Aufklärung (im 18. Jahrhundert) noch an Geister, Dämonen und Zauberei geglaubt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:46, 28. Aug. 2016 (CEST)
- ich dachte wie führen hier eine Diskussion. Mit "Du spinnst doch" usw. kommt man in Diskussionen leider nicht sehr weit. Nungut. Die Kirche war also am Widerstand gegen die Taten der Nazis beteiligt? Da solltest Du dann vielleicht auch einmal recherchieren. Papst Pius XII. gilt für viele als enger Verbündeter des Naziregimes, für viele zumindest als jemand, der schwieg. Viele schwiegen leider zur Nazizeit, die Kirche nun aber plötzlich zur Speerspitze des Widerstandes gegen die Nazis zu verklären, das habe ich nun auch selten gelesen. Es gab sicher immer mal wieder Ausnahmen, siehe Clemens August Graf von Galen (mehr sind mir auf Anhieb auch nicht eingefallen). Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass es gerade oft auch atheistische Aufklärer wie Einstein waren, die hier sehr laut ihre Stimme erhoben haben. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte musste gegen den Widerstand der Kirchen erkämpft werden. Hier standen erklärte Atheisten wie Julian Huxley an der Spitze. Noch heute hat der Vatikanstaat sie ja nicht unterzeichnet. Aufklärer haben an Geister geglaubt? Das ist nun aber wirklich ein Gerücht. Hier verweise ich mal auf die Schriften der Aufklärer. Auch heute glauben Menschen an Geister. Das liegt aber wohl eher an Religionen als an Aufklärern, die sich ja nun gerade gegen jeden Hokuspokus aussprechen. Ich spinne also? Nungut. Wenn einem die Argumente ausgehen beschimpft man eben. Kann man machen. Kann man aber besser auch lassen. 90.184.23.200 18:10, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Die Kirche hat garantiert nicht die Nazis in allen Dingen unterstützt und sie an der Macht gehalten. Die Nazis waren nämlich gegen das Christentum und wollten es durch eine eigene Religion ersetzen. Unsere heutige Gesellschaft verdanken wir nicht der Aufklärung im 18. Jahrhundert, wo tatsächlich noch alle an Geister etc. geglaubt haben, sondern dem technischen und wissenschaftlichen Fortschritt des 19. Jahrhunderts. Und wer hat Deutschland geeint? Der Nationalismus und nicht die Aufklärung. Schließe bitte deine Bildungslücken diese Zeit betreffend. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:11, 29. Aug. 2016 (CEST)
- ich dachte wie führen hier eine Diskussion. Mit "Du spinnst doch" usw. kommt man in Diskussionen leider nicht sehr weit. Nungut. Die Kirche war also am Widerstand gegen die Taten der Nazis beteiligt? Da solltest Du dann vielleicht auch einmal recherchieren. Papst Pius XII. gilt für viele als enger Verbündeter des Naziregimes, für viele zumindest als jemand, der schwieg. Viele schwiegen leider zur Nazizeit, die Kirche nun aber plötzlich zur Speerspitze des Widerstandes gegen die Nazis zu verklären, das habe ich nun auch selten gelesen. Es gab sicher immer mal wieder Ausnahmen, siehe Clemens August Graf von Galen (mehr sind mir auf Anhieb auch nicht eingefallen). Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass es gerade oft auch atheistische Aufklärer wie Einstein waren, die hier sehr laut ihre Stimme erhoben haben. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte musste gegen den Widerstand der Kirchen erkämpft werden. Hier standen erklärte Atheisten wie Julian Huxley an der Spitze. Noch heute hat der Vatikanstaat sie ja nicht unterzeichnet. Aufklärer haben an Geister geglaubt? Das ist nun aber wirklich ein Gerücht. Hier verweise ich mal auf die Schriften der Aufklärer. Auch heute glauben Menschen an Geister. Das liegt aber wohl eher an Religionen als an Aufklärern, die sich ja nun gerade gegen jeden Hokuspokus aussprechen. Ich spinne also? Nungut. Wenn einem die Argumente ausgehen beschimpft man eben. Kann man machen. Kann man aber besser auch lassen. 90.184.23.200 18:10, 28. Aug. 2016 (CEST)
- An den 60% Kirchenmitgliedern würde ich Religion nicht festmachen. Guck dir mal an, wie leer Kirchen normalerweise sind. Die Leute sind noch in der Kirche drin, um sich bei Dorf- und Familienfesten nicht zum Außenseiter zu machen. Kannst davon ausgehen, dass so 10% der evangelischen und vielleicht 20% der katholischen Christen regelmäßig einen Gottesdienst besuchen. Der Rest sind Karteileichen. Was allerdings selbstverständlich nicht überwunden ist, ist der Einfluss der Religion auf die Gesellschaft. Gerade in Deutschland ist der Einfluss der Kirchen in Relation zum tatsächlichen Glauben irrsinnig hoch. Überall dürfen die Mützchenträger mitquatschen und ihren weltfremden Mist in die Mikrofone blasen, unser Präsi ist Pastor (vormaliger Präsi "Islam gehört zu Deutschland" aus der furchtbarsten Katholenhochburg, die wir im Norden haben) und die Kanzerin Pastorentöchterchen. Was will man da erwarten? -- Janka (Diskussion) 15:22, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Die Religion ist überwunden? Du spinnst doch. Schau dir mal die Verteilung an: noch heute sind ca. 60 Prozent der Deutschen Christen, früher war das Verhältnis noch bes... äh... deutlicher. Die Kirche war an dem Widerstand gegen die Taten der Nazis beteiligt, hat diese verurteilt. Auch wenn ich evangelisch bin, verweise ich jetzt mal auf den Löwen von Münster. Übrigens wurde Deutschland sehr wohl durch den Nationalismus geeint. Du solltest mal deine Bildung was das 19. Jahrhundert angeht aufbessern. Ich sage nur Erbfeind und Es braust ein Ruf wie Donnerhall .... Übrigens hat man zur von dir so hochgelobten Zeit der Aufklärung (im 18. Jahrhundert) noch an Geister, Dämonen und Zauberei geglaubt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:46, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Und wer überreicht den von Indoktrination bedrohten Jugendlichen die Bücher und bringt sie dazu, sie zu lesen?
- So viel Wahrheit in deiner Sicht der Dinge auch stecken mag - an Naivität ist sie kaum zu überbieten. Ich bitte für diesen Anwurf um Entschuldigung, obwohl sie auf die Argumentation und nicht auf den Verfasser zielt, aber auch nach nochmaligem Nachdenken fällt mir keine passendere Bezeichnung ein. --Snevern 13:00, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Schaut man sich die Wähler der AfD oder die Teilnehmer auf den Pegida-Demos an, dann stellt man schnell fest, dass das keine "christlich religöse Bewegung" ist, sondern zumeist ein Haufen Konfessionsloser. Den Schützengraben christlich/atheistisch würden wohl manche gerne sehen weil sie sich darin seit Jahrzehnten schon wohl fühlen, mit dem Phänomen aufkommender rechtspopulistischer Parteien haben diese Streitereien im Elfenbeintum aber wenig zu tun. --91.17.243.174 13:16, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Wann haben Sie denn "geschaut"? Die Umfragen sind verzerrt, weil niemand am Telefon Unbekannten gegenüber zuge´bem würde, AfD-Mitglied/sympathisant zu sein. Ich war (höherer) Beamter, weiß, was mit jungen Kollegen passiert. Gehen Sie einfach einmal zu einem stammtisch, Sie werden einen "durchschnittlichen Querschnitt" der Bevölkerung finden. Weniger akademische Geschwätzwissenschaftler, mehr Ingenieure.--80.129.137.181 13:24, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Aktuelle Lautsprecher der AfD wie Gauland und Trixie Storch gehören zum autoritär-christlichen Milieu. Auch Leute wie der papé terrible Gedeon aus Bawü. Meuthen und Petry sind Karrieristen aus dem Bilderbuch, die haben kein eigenes Profil, wollen nur oben schwimmen. Und Höcke glaubt nur an den Scheiß, den er selbst verbreitet. Die stärkste Identifikation beim Wähler werden daher die christlichen Fundis bewirken. Natürlich nicht im Osten. Da wird AfD nur aus Protest gewählt. -- Janka (Diskussion) 13:32, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Ich "schau" mir da ganz einfach aufklärerische wissenschaftliche Literatur an. Beispielsweise zu Pegida (in: Hans Vorländer, Maik Herold, Steven Schäller, 2016: PEGIDA - Entwicklung, Zusammensetzung und Deutung einer Empörungsbewegung, S. 58)
- Vorländer, Herold & Schäller (2015) zu Konfessionen: keine: 71,8%, katholisch: 3,8%, protestantisch: 21,2%, andere: 2,3% Vorländer, H., M. Herold und S. Schäller (2015). Wer geht zu PEGIDA und warum? Eine empirische Untersuchung unter PEGIDA-Demonstranten in Dresden. Dresden.
- Walter (2015) zu Konfessionen: keine: 68,9%, katholisch: 4,9%, protestantisch: 21,8%, andere: 4,2% (Walter, F. (19.01.2015). Studie zu Demos in Dresden: Psychogramm der Pegida-Anhänger. Spiegel Online. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-franz-walter-legt-studie-zu-demonstranten-in-dresden-vor-a-1013688.html.
- Mit den antiaufklärerischen Abziehbildchen vom bösen Christen vs. guten Atheisten kommen man bei den Hanseln nicht weiter.
- Im Übrigen. "Ingeneur" ist keine Konfession und den "durchschnittlichen Querschnitt" der Bevölkerung werden Sie sowohl bei den Konfessionlosen als auch Konfessionsgebundenen finden. --91.17.243.174 15:12, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Das mag zwar stimmen, aber das liegt wohl nicht daran, dass Pegida/AfD so atheistisch geprägt sind, sondern daran, dass sie im Osten so stark sind. Wenn man sich dieser Tatsache bewusst ist, dann hat Pegida sogar auffällig viele Christen im Vergleich zur sonstigen Bevölkerung bei sich versammelt (sehr lesenwert!): "Unter den befragten Teilnehmern der Pegida-Demonstration in Dresden finden sich signifikant weniger Konfessionslose (rund 15–20 % weniger) und signifikant mehr evangelische Christen (10–15 % mehr) als im allgemeinen Bevölkerungsdurchschnitt der Region." Aber Du hast Recht. Das hat ansonsten nicht viel mit Christen vs. Atheisten zu tun. Wichtig ist es aber zu erkennen, dass Religion kein Patentrezept gegen Faschisten bietet. Aber es ist schon auffällig, dass Pegida mit einem Christenkreuz im Sinne der nordischen Flaggen rumspaziert und in Reden immer wieder auf das christliche Abendland verwiesen wird. Es gibt aber -- und das sind die meisten in Deutschland -- eben die aufgeklärten Christen. Das ist ja kein Widerspruch. Womit man weiterkommt ist Aufklärung. Ein aufgeklärtes Christentum gibt es eben, so wie es aufgeklärte Atheisten gibt. Diese müssen sich aber zur Aufklärung bekennen und nicht im Angesicht des Islam und im Angesicht der Neonazis nun vorschnell im Christentum statt in der Aufklärung die Zukunft suchen. Religion ist immer eine private Entscheidung. Das öffentliche Patentrezept heisst eine aufgeklärte, also gebildete!, Gesellschaft aufzubauen. Im Zeitalter von Bildungskürzungen und Facebook-Likes gar nicht so einfach. 90.184.23.200 18:22, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Pegida… war da mal was? Pegida hat mit der AfD doch nur Überschneidungen. Richtig dicke geworden sind die durch die Anti-Putin-Hetze des Spiegel und die als fehlend empfundenen mäßigenden Stimmen. Im Osten ärgert es die Leute, dass Russland von "Westmedien" nur negativ gesehen und dargestellt wird. Das war schon zu Zeiten der Sowjetunion so und war damals schon falsch. Russland versteht sich als Gegengewicht zu den USA und handelt auch entsprechend. Das mag nicht schön aussehen, aber Erfolg legitimiert sich bekanntlich selbst und die USA handeln schließlich genauso. Auch wenn da gerne ein UNO-Feigenblatt davorgehängt wird, bzw. inzwischen ja nur noch EU-Feigenblatt. Plus "Menschenrechte".
- Was den Leuten aber wirklich auf den Keks ging, war das "Putinversteher"-Gequatsche. Ehrlich, wenn ein Journalist nicht versteht, dass es nicht die beste Arbeitsgrundlage ist, den Leuten noch vor dem Interview zu erklären wie doof sie eigentlich sind, das verstehe *ich* dann wieder nicht. -- Janka (Diskussion) 15:43, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn du sagst: "Erfolg legitimiert sich bekanntlich selbst" - welchen Erfolg meinst du damit? --Snevern 16:13, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Bush hat Mission Accomplished ausgerufen und damit seinen Irakkrieg legitimiert. Putin hat dasselbe auf der Krim gemacht. Die geben sich da alle nix. -- Janka (Diskussion) 17:48, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn du sagst: "Erfolg legitimiert sich bekanntlich selbst" - welchen Erfolg meinst du damit? --Snevern 16:13, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Als Ironie des Schicksals kann man es wohl bezeichnen, dass „die Russen“, wie sie hinter vorgehaltener Hand genannt wurden, im Osten bis zur Wende und noch darüber hinaus nicht wirklich beliebt, wenn nicht gar verhasst waren, wohl unter anderem deshalb, weil von öffentlicher Seite die Freundschaft mit der SU ad nauseam gepredigt wurde. Heute ist es genau andersrum, jetzt ist „der Russe“ in der veröffentlichten Meinung allenthalben der Böse. Zur Reaktanz dieser Ostdeutschen im Bezug auf die Sicht Russlands in den Leitmedien dürfte hinzukommen, dass man sich von „den Wessis“, die sich nach dem 9. November ’89 im Osten recht schnell auf vielerlei Art und Weise unbeliebt gemacht hatten, was bis heute nachwirkt, nur ungern die Welt erklären lassen möchte. Btw., nur 20 % der Eliten im Osten kommen auch aus dem Osten, das spiegelt m.E. die Bevormundung, die im Osten von vielen gefühlt wird, recht deutlich wieder... --Gretarsson (Diskussion) 16:29, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Vor der Wende waren sie "nicht wirklich beliebt", nach der Wende sind sie die Bösen - inwiefern ist das jetzt "genau andersrum"!? --Snevern 17:25, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Das eine bezieht sich auf die Bevölkerung der DDR, das andere auf die Berichterstattung der gesamtdeutschen Leitmedien heute. --Gretarsson (Diskussion) 18:34, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Russland macht sich dadurch „beliebt“, indem es in Deutschland populäre Protestorganisationen wie AfD, Pegida, Demo für Alle unterwandert und heimlich unterstützt. Dazu kommt Agitation und Propaganda, z.B. durch RT Deutsch und die Trollfabrik. --2003:6A:6C34:9401:BC8C:A78E:D830:D400 17:46, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Vor der Wende waren sie "nicht wirklich beliebt", nach der Wende sind sie die Bösen - inwiefern ist das jetzt "genau andersrum"!? --Snevern 17:25, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Als Ironie des Schicksals kann man es wohl bezeichnen, dass „die Russen“, wie sie hinter vorgehaltener Hand genannt wurden, im Osten bis zur Wende und noch darüber hinaus nicht wirklich beliebt, wenn nicht gar verhasst waren, wohl unter anderem deshalb, weil von öffentlicher Seite die Freundschaft mit der SU ad nauseam gepredigt wurde. Heute ist es genau andersrum, jetzt ist „der Russe“ in der veröffentlichten Meinung allenthalben der Böse. Zur Reaktanz dieser Ostdeutschen im Bezug auf die Sicht Russlands in den Leitmedien dürfte hinzukommen, dass man sich von „den Wessis“, die sich nach dem 9. November ’89 im Osten recht schnell auf vielerlei Art und Weise unbeliebt gemacht hatten, was bis heute nachwirkt, nur ungern die Welt erklären lassen möchte. Btw., nur 20 % der Eliten im Osten kommen auch aus dem Osten, das spiegelt m.E. die Bevormundung, die im Osten von vielen gefühlt wird, recht deutlich wieder... --Gretarsson (Diskussion) 16:29, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Warum schreibst du das klein? "Die Russen" waren in der DDR nicht beliebt, weil sie immer das beste aus der Produktion für die Sowjetunion eingefordert haben. Mussten sie auch, denn die DDR (und nicht etwa die Sowjetunion) war das wirtschaftlich leistungsfähigste Land des Ostblocks. Deshalb wurde Ulbricht ja auch abgesägt als er für die DDR eine gleichgeordnete Rolle zur Sowjetunion einforderte. "Die DDR durfte nicht so wollen, wie sie gekonnt hätte." Dennoch, "der Russe", dafür hatte man in der DDR auch damals schon genug Gefühl, das war für den Westen das "Reich des Bösen". Und das war Quatsch. Pure Propaganda. Eigentlich noch schlimmer als die eigene Propaganda. Von der wusste man ja, dass sie gelogen war. Dass die im "freien Westen" auch ungeniert logen, das geht in den Ossischädel heute noch nicht rein. Bzw. es sitzt da quer drin und passt nicht zu seiner Wahrnehmung des Landes, in dem er leben möchte. -- Janka (Diskussion) 18:06, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Schrieb das klein, weil es mit Höcke und vor allem der Eingangsfrage ja nur noch sehr entfernt was zu tun hat... --Gretarsson (Diskussion) 18:34, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, stimmt. Irgendwer hat Pegida rausgekramt. Pegida? Pegida ist von gestern. Das ist die einzige Verbindung zu Höcke. -- Janka (Diskussion) 18:39, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Schrieb das klein, weil es mit Höcke und vor allem der Eingangsfrage ja nur noch sehr entfernt was zu tun hat... --Gretarsson (Diskussion) 18:34, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Warum schreibst du das klein? "Die Russen" waren in der DDR nicht beliebt, weil sie immer das beste aus der Produktion für die Sowjetunion eingefordert haben. Mussten sie auch, denn die DDR (und nicht etwa die Sowjetunion) war das wirtschaftlich leistungsfähigste Land des Ostblocks. Deshalb wurde Ulbricht ja auch abgesägt als er für die DDR eine gleichgeordnete Rolle zur Sowjetunion einforderte. "Die DDR durfte nicht so wollen, wie sie gekonnt hätte." Dennoch, "der Russe", dafür hatte man in der DDR auch damals schon genug Gefühl, das war für den Westen das "Reich des Bösen". Und das war Quatsch. Pure Propaganda. Eigentlich noch schlimmer als die eigene Propaganda. Von der wusste man ja, dass sie gelogen war. Dass die im "freien Westen" auch ungeniert logen, das geht in den Ossischädel heute noch nicht rein. Bzw. es sitzt da quer drin und passt nicht zu seiner Wahrnehmung des Landes, in dem er leben möchte. -- Janka (Diskussion) 18:06, 28. Aug. 2016 (CEST)
28. August 2016
Präsidenten-Foto echt?
Unter William McKinley ist das Foto Datei:McKinley_last_photo.jpg mit der Bezeichnung "Letzte Aufnahme von William McKinley vor dem Attentat am 6. September 1901". Aber wenn ich mir die Füße des Präsidenten ansehe, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass das echt sein könnte. Lässt sich das irgendwie feststellen? --92.72.198.114 02:37, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Zeitungsaufnahmen wurden damals durchaus in Details nachgezeichnet. Wahrscheinlich waren auf dem Originalbild die Füße nicht deutlich zu sehen oder durch die Bewegung "verwaschen", so dass es für die Zeitung nachgepinselt wurde. --Vexillum (Diskussion) 02:44, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Üblich war der Holzstich, weil photomechanische Klischees teuer und umständlich waren. --Rôtkæppchen₆₈ 03:35, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Könnte es auch an der Art des Scans, oder eine Bildbearbeitung liegen. Habe mir die alten Versionen angeschauf, speziell die Version von 2007 scheint mir etwas natürlicher auszusehen. Bei der nächsten Version steht dann "better scan" - better? Ansichtssache! --Maresa63 Talk 14:15, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Der sog. „better scan“ ist leider links unscharf gescannt und auch sonst unschärfer als das alte Bild. ich bin geneigt, da mal die Fotowerkstatt drauf anzusetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn ich den Herrn McKinley im Vergleich zu den kontrastschwachen Mitbürgern ansehe, vermute ich insgesamt eine starke Nachbearbeitung mit dem Retuschierpinsel. -- Zerolevel (Diskussion) 16:15, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Der sog. „better scan“ ist leider links unscharf gescannt und auch sonst unschärfer als das alte Bild. ich bin geneigt, da mal die Fotowerkstatt drauf anzusetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Könnte es auch an der Art des Scans, oder eine Bildbearbeitung liegen. Habe mir die alten Versionen angeschauf, speziell die Version von 2007 scheint mir etwas natürlicher auszusehen. Bei der nächsten Version steht dann "better scan" - better? Ansichtssache! --Maresa63 Talk 14:15, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Üblich war der Holzstich, weil photomechanische Klischees teuer und umständlich waren. --Rôtkæppchen₆₈ 03:35, 28. Aug. 2016 (CEST)
Lateinische Inschrift von 1622: Korrektur u. Übersetzung
Guten Tag. Ich bitte höflich um Korrektur und Übersetzung, besonders der ersten und letzten drei Zeilen der nebenstehenden Inschrift. Ich lese:
Chro: et ___vivis ( ?)
A[nn]o C. 1622 quo ob annonae _.....
Uix prior ab incluto Reipub: Senati _nn:
Matthaeo Hase Consule Matthaeo Stein (?) Achim (?) Iur.
Nicolae Leutthard Christoph: Schrit (?) Iohan
Sterkopff Senatoribus et Henrico Schindlero
Notario Abrahamo Kastenio p. t. Pastore: Cu
rator ib: nero templi Christoph: Forstero et Au
gustino Klenner coemiterium hoc suburb:
coemtis duobus hortis versus Septent: di
latatum noueq. Muro cinctum est
Besten Dank im Voraus. --Bohème (Diskussion) 16:28, 28. Aug. 2016 (CEST)
Ein paar Buchstaben und Leerzeichen oben nach bestem Wissen und Gewissen eingesetzt. Aber so richtig komm ich damit auch nicht klar. Kann das in der 1. Zeile "redivivis" heißen? --WolfD59 (Diskussion) 18:39, 28. Aug. 2016 (CEST)
Die beschädigten Stellen rechts oben und einige Einzelbuchstaben geben in der Tat Rätsel auf. Ich lese:
Chr[ist]o et redivivis
A[nn]o C[hristi] 1622 quo ob annonae ca???tem hic
vix prior ab incluto Reipub[licae] Senatu Dnn[?]
Matthaeo Hase Consule Matthaeo Stein A??m Iur.
Nicolao Leutthard Christoph[ero] Schrit Iohan
Sterkopff Senatoribus et Henrico Schindlero
Notario Abrahamo Kastenio p. t. Pastore Cu-
ratorib[us] nero templi Christoph[ero] Forstero et Au-
gustino Klenner coemiterium hoc suburb[is]
coemtis duobus hortis versus Septent[rionem] di-
latatum noveq[ue] muro cinctum est
Das würde ich ungefähr so übersetzen:
Für Christus und die Auferstandenen
Im Jahre 1622, in dem wegen … Ernte ... [wie] kaum zuvor ..., ist vom hochberühmten Rat der Stadt, als die Herren (?) Matthäus Hase Bürgermeister, Matthäus Stein Syndikus [?], Nikolaus Leutthard, Christoph Schrit, Johann Sterkopff Ratsherren und Heinrich Schindler
Notar, Abraham Kastenius ... Pastor und Christoph Forster und Augustinus Klenner ... Kirchenvorsteher waren, dieser Friedhof der Vorstadt durch den Kauf zweier Gärten nach Norden erweitert und erneut mit einer Mauer umgeben worden.
„p. t.“ beim Pastor könnte „pro tempore“ (also: derzeitiger) oder „pro titulo“, „pleno titulo“ bzw. „praemisso titulo“ (also etwa: p.p.) heißen. Matthäus Stein hat wegen des „Iur“ irgendeine juristische Funktion; in der Reihenfolge der Aufzählung der Titel würde ein Syndikus (Rechtsvertreter) der Stadt ganz gut hineinpassen. Welche Bedeutung das Wort „nero“ hier haben soll, ist mir völlig unklar, ich kann aber auch ums Verrecken nichts anderes dort lesen. Wenn es „vero“ hieße, wäre es ein schlichtes „aber“, das steht aber nicht da, es sei denn, aus dem „v“ wäre irgendwann mal ein „n“ gemacht worden – der Buchstabe sieht ziemlich nachgemeißelt aus.
Welches Ereignis (Erweiterung des Friedhofs) die Tafel festhält, ist also eindeutig erkennbar, die Begründung aber wegen der Beschädigungen nicht; ich vermute so etwas wie „weil die Ernte besser/reichlicher ausgefallen ist als je zuvor“ (also weil die Stadt genügend Geld hatte) oder „weil die Ernte so schlecht war wie nie zuvor“ (also mehr Menschen gestorben sind und begraben werden mussten). --Jossi (Diskussion) 20:36, 28. Aug. 2016 (CEST)
Das muss sicherlich "annonae caritatem" heißen (einfach mal bei Google Books suchen, das kommt recht häufig vor). Beispiel: Annonae caritas Marchica: oder theure Zeit und Hungersnoth von Nicolaus Elerdt. Also: Missernte. --WolfD59 (Diskussion) 22:15, 28. Aug. 2016 (CEST)
Könnte das bei Matthäus Stein "act. ib. [oder im.] iur." (actuarius iuratus ibidem = Gerichtsschreiber daselbst) heißen? --WolfD59 (Diskussion) 22:26, 28. Aug. 2016 (CEST) PS: also in diesem Fall natürlich "actuario iurato ibidem" im Zusammenhang --WolfD59 (Diskussion) 22:29, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Danke sehr für die prompte, kompetente und hilfreiche Antwort.
- Teuerung infolge von Missernte passt. Über Kriegsnot, Verwüstungen, Armut, Hunger und Teuerung während des Dreißigjährigen Krieges hinterliess der spätere Frankensteiner Stadtschreiber Gloger einen aufschlussreichen Bericht [4].
- Einige Jahre später erscheinen in einer Bekennungsurkunde des Frankensteiner Magistrats: Bürgermeister und Rathmanne, nebst Schöppen, Aeltesten, Geschwornen, Oberhandwerksmeistern .... Sollte man den A??m iur.' / Ad?m iur. unter die Gerichtsgeschworenen einordnen dürfen?
- nero templi bleibt ein Rätsel. --Bohème (Diskussion) 16:56, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Geschworene oder Schöffen erscheinen meistens in der Mehrzahl. Da hier nur eine Person genannt ist, denke ich, dass der Hinweis von WolfD59 auf einen Actuarius = Stadtschreiber das Richtige trifft; zu dessen Stellung würde auch die Nennung zwischen Bürgermeister und Ratsherren passen. --Jossi (Diskussion) 20:19, 29. Aug. 2016 (CEST)
Gut. Ist gebongt und zieht um nach "commons". Vielen Dank allerseits. --Bohème (Diskussion) 14:28, 31. Aug. 2016 (CEST)
THUNDERBIRD: Ich habe quasi versehentlich, aber ohne meine Schuld, das gesamte Adressbuch gelöscht!
Was für eine große Sche.... . Wie kann ich das wieder beheben? Rolz-reus (Diskussion) 19:01, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Nimm das hier beschriebene Add-On. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 28. Aug. 2016 (CEST)
- "PC Inspektor" ("Inspector"?), file recovery, hat mir immer gute Dienste geleistet. [Auf ein anderes Laufwerk aufspielen, damit die gelöschten Daten im Thunderbird Ordner nicht möglicherweise überschrieben werden.] --217.84.75.186 21:50, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Danke, für die bisherigen Antworten, aber habe mich entschieden Thunderbird zu verlassen und T-Online zu nutzen. Und siehe da, auch dort droht der nächste Ärger. Habe aus einer Mäil Adressen übernommen und hatte aber eh aus uralter Zeit noch ein paar gespeichert. Jetzt drücke ich E-MAIL schreiben und will bei AN Adressen auswählen. Aber siehe da, er bietet mir nur die neuen Adressen an und keine der älteren. Ein Blick ins eigenttliche Adressbuch zeitigte auch keine Lösung, geschweige denn einen Unterschied bei den Adressen. Rolz-reus (Diskussion) 21:59, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Versehentliches Löschen von Daten ist eigentlich kein Anlass, den Emailclient zu wechseln. Das ist eher ein Fall für die sowieso regelmäßig fällige Datensicherung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Backup??? Einfach %APPDATA%\<Roaming>\Thunderbird bei geschlossenem Programm kopieren. --Hans Haase (有问题吗) 14:37, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Und wie stelle ich sicher, dass ein eventueller Datenverlust, egal ob durch Fehlbedienung oder aus technischer Ursache, nur die Ordner
%APPDATA%\Thunderbird
und%LOCALAPPDATA%\Thunderbird
betrifft? Ich könnte meiner Festplatte verbieten, spontan kaputtzugehen und keine andere Software als Thunderbird mehr nutzen, aber das wäre langweilig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 29. Aug. 2016 (CEST)%LOCALAPPDATA%\Thunderbird
enthält nur Cache und Update-Müll. Ein Fall für CCleaner. Datensicherung ist nicht gleich Datensicherung. Häufig wird Datenmüll nach Vorlage als Datensicherung bezeichnet. Hast Du keine Datensicherung, bist Du selbst schuld und dazu gehört auch eine Datensicherung, die nicht überschreibbar ist. Damit bist Du bis auf die Zeit seit dem letzten Backup sicher vor Erpresser-Software. Nebenbei: Festplatten sind scheinbar nicht so sicher wenn Netzteile nicht stabil laufen. Sie leben an stabilen Netzteilen länger. Ob es Überspannungen sind oder Spannungseinbrüche, die zu Schäden führen, kann ich nicht eingrenzen.--Hans Haase (有问题吗) 00:53, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Und wie stelle ich sicher, dass ein eventueller Datenverlust, egal ob durch Fehlbedienung oder aus technischer Ursache, nur die Ordner
- Backup??? Einfach %APPDATA%\<Roaming>\Thunderbird bei geschlossenem Programm kopieren. --Hans Haase (有问题吗) 14:37, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Versehentliches Löschen von Daten ist eigentlich kein Anlass, den Emailclient zu wechseln. Das ist eher ein Fall für die sowieso regelmäßig fällige Datensicherung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Danke, für die bisherigen Antworten, aber habe mich entschieden Thunderbird zu verlassen und T-Online zu nutzen. Und siehe da, auch dort droht der nächste Ärger. Habe aus einer Mäil Adressen übernommen und hatte aber eh aus uralter Zeit noch ein paar gespeichert. Jetzt drücke ich E-MAIL schreiben und will bei AN Adressen auswählen. Aber siehe da, er bietet mir nur die neuen Adressen an und keine der älteren. Ein Blick ins eigenttliche Adressbuch zeitigte auch keine Lösung, geschweige denn einen Unterschied bei den Adressen. Rolz-reus (Diskussion) 21:59, 28. Aug. 2016 (CEST)
Reliquienverehrung
Gibt es Personen, von denen durch die Katholische Kirche anerkannt mehr Körperteile als Reliquien verehrt werden als biologisch möglich? Wird ja häufig aus dem Mittelalter berichtet, gibt es solche Kulte bis heute? Mal davon abgesehen, was authentisch ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:00, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Meinst du das jetzt mehr quantitativ (von wegen: aus den Splittern vom Kreuze Christi könnte man ein ganzes Schiff bauen) oder qualitativ? So wird in mehreren Kirchen das Haupt Johannes des Täufers verehrt, was biologisch auch unmöglich ist. Gerade solche "Doubletten" berühmter Reliquien sollten aber ziemlich häufig sein. Geoz (Diskussion) 20:25, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, sowas wie das mit den Splittern. Ich finde leider nicht mehr das Werk, aber irgendwann im 19. oder 20. Jahrhundert soll es mal eine Inventur gegeben haben. Dabei wurde aber teilweise auch festgestellt, daß bestimmte Teile wie "Hand von XYZ" aus mehreren Menschenüberresten bestanden, also durchaus möglich, daß es zu legalen "Teilungen" von Reliquien kam. Real war ja die Heilige Vorhaut in Calcata bis vor 35 Jahren ganz real, in Konkurenz zu der in Charroux aber von der Kurie anerkannt. Wobei ich da zwischen frühchristlichen Reliquien wie dieser und mittelalterlichen von verstorbenen realen Heiligen wie Bischöfen und Missionaren unterscheiden würde.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:36, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Da könnte bei Karlheinz Deschner was zu finden sein. Und Deschner belegte aus gutem Grund immer sehr sorgfältig. Ich würde mit der Kriminalgeschichte des Christentums anfangen, Band 3. --2003:46:A0E:1B00:4163:F2DB:2067:5B9C 04:53, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Es gibt so viele Pfeile, die als Sebastianspfeil angesehen werden, dass Sebastian offenbar wie eine Bürste ausgesehen haben muss, und daher auch zum Patron der Bürstenbinder wurde. --132.230.195.184 10:03, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Im Artikel ist aber nur etwas von der Hirnschale die Rede. Wo gibt es Pfeile, die durch die Kurie anerkannt sind?Oliver S.Y. (Diskussion) 10:12, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Das Instrument der sog. Berührungsreliquien sollte doch eigentlich bekannt sein? Man fertigt einen Nagel neu, berührt ihn mit einem "Originalnagel" vom Kreuz Christi und hat wieder einen neuen. Wird auch in neuer Zeit so gemacht, wie diese Meldung zeigt. --Heletz (Diskussion) 13:21, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Dann hat man aber nicht „wieder einen neuen“, sondern man hat eine Berühungsreliquie des Nagels vom Kreuz Christi.--Turris Davidica (Diskussion) 10:46, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Das Instrument der sog. Berührungsreliquien sollte doch eigentlich bekannt sein? Man fertigt einen Nagel neu, berührt ihn mit einem "Originalnagel" vom Kreuz Christi und hat wieder einen neuen. Wird auch in neuer Zeit so gemacht, wie diese Meldung zeigt. --Heletz (Diskussion) 13:21, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Im Artikel ist aber nur etwas von der Hirnschale die Rede. Wo gibt es Pfeile, die durch die Kurie anerkannt sind?Oliver S.Y. (Diskussion) 10:12, 29. Aug. 2016 (CEST)
- schau mal beim Hlg. Teilo, der hat sich, anders als der Name vermuten ließe, nicht etwa geteilt, sondern verdreifacht, und zwar gleich nach seinem Ableben, also wundersamerweise nicht eine, sondern gleich drei Leichen seiner selbst hinterlassen, damit jede seiner drei Kirchen eine ganze haben kann und es nicht so viel Streit gibt, wer welche Gliedmaßen bekommt. --Edith Wahr (Diskussion) 10:54, 31. Aug. 2016 (CEST)
Berichterstattung 11. September 2001
Hallo zusammen! Die Terroranschläge vom 11. September waren für mich (leider) DAS prägende Ereignis meiner Jugend... kaum ein Tag ist mir so gut in Erinnerung geblieben, wie dieser. Zum Teil mag das daran liegen, dass man den Einschlag des zweiten Flugzeugs und den Einsturz der Türme live im Fernsehen gesehen hat. Hat sich irgendwer einmal damit auseinandergesetzt, welche Konsequenzen das für eine Gesellschaft haben kann (den Tod vieler Menschen quasi live mitzubekommen)? Gab es vergleichbare Ereignisse in den Medien?--2003:85:CF2E:CE08:C104:91EF:566E:AC63 21:11, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Atomkraft wurde auch so dargestellt (mafiös, mörderisch, ...)... überhaupt Umwelt-Themen (Bananen-Bauern, die ihr Kinder versehentlich vergiften)... ist auch alles live, bloß nachgestellt... --Heimschützenzentrum (?) 21:19, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Da haben sich sicher ohne Ende Leute mit auseinandergesetzt. Auch vorher gab es Terroranschläge, aber dass vorher schon ein so großer Anschlag in dieser Form live übertragen worden wäre, wüsste ich nicht. Die Geiselnahme von Gladbeck z.B. fand auch praktisch live statt, ist aber nicht mit dem 11. September vergleichbar. Der Umstand, dass Menschen sich an derartige Tage besonders erinnern, ist bekannt. Da gab es auch einen Begriff für, der mir aber gerade nicht einfällt... --87.123.34.155 21:38, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Nur die wenigsten Menschen haben den Einsturz live miterlebt. Ich war damals im Büro und hab's im Radio gehört, weil es im Büro keinen Fernseher gab. Den Einsturz habe ich danach dutzende male gesehen - aber nicht live. In der Erinnerung, schon wenige Wochen später, glaubten aber tatsächlich viele, den Einsturz live gesehen zu haben.
- Unter Juristen ist schon immer bekannt, dass das unzuverlässigste aller zulässigen Beweismittel der Zeugenbeweis ist. Das menschliche Gedächtnis ist sehr leicht manipulierbar, vor allem von der Person selbst. --Snevern 21:52, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Die letzten Kriege wurden quasi alle live übertragen. Und 1945 haben auch in Deutschland Millionen Menschen den Krieg und Tod live erlebt, meine Mutter redet heute noch davon. Heute sind es Syrien und andere Länder. Der 11. September wurde nur von den Medien künstlich hochgepusht. Wäre das Gleiche in Afrika passiert, würde heute niemand mehr davon reden. --M@rcela 23:24, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Erdbeben_im_Indischen_Ozean_2004. Über zweihundertausend Tote. Viele tote Urlauber. Zu Weihnachten. Und du erinnerst dich nicht daran. Daher antworte ich auf deine Frage mit einem klaren: Keine. -- Janka (Diskussion) 00:16, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Mit dem Unterschied eines Anschlags und einer Naturkatastrophe hinsichtlich der Ursache und der damit verbundenen Frage, was davon vermeidbar gewesen wäre. Die Berichterstattung vermag auch Leute zu traumatisieren, die weder selbst noch deren Bekanntenkreis betroffen ist. Nur rangeln sich die offenen Fragen, deren Antwort nicht ermittelt werden kann mit Berichterstattungen, die entweder voreingenommen sind oder genau trennen in belegtes und wahrscheinliches, sowie denen, die gezielt auf die schwammigen und unaufklärbaren Punkte eingehen. Und es gibt die, die es ausschlachten und gezielt die unaufklärbaren und verschlampten Einzelheiten heranziehen. Diese sind noch konstruktiv und an der Wahrheit interessiert. Und es gibt die, die daraus neue Hypothesen bilden, die auch die Geschädigten als unter einer Decke mit den Drahtziehern erscheinen lassen. Hier wird es schwammig, ob eine Bevölkerung gegen ihre Regierung ausgespielt wird, oder der Druck zur sachlichen Aufklärung nicht groß genug war oder Leute mit einem in die Welt gesetzten Blödsinn nur versuchen Geld damit zu verdienen. Ob ein gewisser Herr aus der Schweiz ebenfalls so kategorisiert, mag mal offen gelassen werden. Machen hingegen das Schludern und die Ignoranz Schule, ist es nur eine Frage der Zeit, welcher vermeidbaren Blödsinn Opfer fordern wird. Diesen Aspekt verdrängt dramatisierte Berichterstattung und befeuert damit die Gerüchteküche. --Hans Haase (有问题吗) 00:39, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Welche Konsequenzen das für wen auch immer haben kann hängt auch ab von der Einknüppelei durch die Medien (alljährliches 9-11-Ritual), von der mittelbaren eigenen Betroffenheit (Erdbeben im Indischen Ozean 2004) und den weihnachtlichen Festtagen, von dem geringen oder gesteigerten Ausmaß und Grad der Verrohung der Beobachtenden (Phan Thị Kim Phúc und Alan Kurdi), von der Würde der Opfer und Betroffenen im Umgang mit dem Geschehen (Anschläge in Norwegen 2011), von dem politischen Ausschlachten des Ereignisses (Ministerium für Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten) und von der Reife der Gesellschaft beim Bearbeiten des Schrecklichen (Gacaca im Gegensatz zu den geringen Erfolgen von Internationaler Strafgerichtshof für Ruanda, Rote-Khmer-Tribunal oder Wahrheits- und Versöhnungskommission).
- Ich hatte am 11.9.2001 um knapp vor 14 Uhr eine erste Meldung im Web und dann bis etwa 21 Uhr den TV laufen. Für mich persönlich hatte die 9-11-Berichterstattung und die immergleichen Wiederholungen nicht nur zu den Jahrestagen die Konsequenz, dass ich mich wesentlich intensiver als angedacht auseinandergesetzt habe mit dem Highway of Death und dem Massaker im Amiriyah-Bunker in Bagdad vom 13. Februar 1991. Dazu hat nur en.wp einen eigenständigen Artikel Amiriyah shelter bombing, die Darstellung im deutschen Artikel Zweiter Golfkrieg läßt dagegen an Erbärmlichkeit ja nichts zu wünschen übrig. Klarer immerhin dieser Bericht der Bagdader Bloggerin Riverbend (entnommen: Riverbend: Bagdad Burning. Ein Tagebuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2007. ISBN 3-499-62244-0, S. 277ff).
- Bei schrecklichen Ereignissen geht es nicht um die Opfer, das Leid und den Schrecken sondern was man damit über das weitgehende Beschweigen oder aber über die zum Spektakel aufgemotzte überproportionale Berichterstattung (Amoklauf in München) in den Köpfen der Menschen anrichten kann und will. --2003:46:A43:5100:9152:8F05:23F:EC9 00:55, 29. Aug. 2016 (CEST) Erg. --2003:46:A0E:1B00:F157:EB98:3F5F:93BA 17:03, 29. Aug. 2016 (CEST)
- @Ralf: "Die letzten Kriege wurden quasi alle live übertragen." Nein, wurden sie nicht. Es wurde noch nie ein Krieg live übertragen. Der letzte größere Krieg mit halbwegs unabhängiger Berichterstattung war der Vietnamkrieg. Seither hat keine kriegführende Macht mehr den Fehler gemacht, die bedeutsame Medienfront unabhängigen Dritten zu überlassen. Der Falklandkrieg fand praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Und die "live"-Bilder von den diversen Golfkriegen waren geschönte Zusammenschnitte, sonst nichts. Die Tatsache, dass man Bilder davon sieht, wie in grün gefärbten Bildern Bomben militärisch bedeutsame Ziele zerstören, erweckt vielleicht den Anschein, man sei live und als unabhängiger Beobachter dabei - und das sollen sie ja auch.
- Ein wenig überrascht bin ich lediglich, dass ausgerechnet du dich von der suggestiven Macht der Bilder zu einer derartigen Aussage verleiten lässt. --Snevern 08:48, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ich meinte "quasi live" und mir ist klar, daß da nichts mehr unabhängig ist - eigentlich war es das nie. Mir geht es eher um die Ausgangsfrage:"... vergleichbare Ereignisse ...". Und da gibt's jede Menge, nur daß die Amis ihr Zeug wesentlich besser aufbereiten und/oder verbreiten als z. B. die Russen, die ja in Syrien auch ihre Bombenabwürfe dokumentieren. Und ein ganz anderer Aspekt existiert auch noch. Würden wir heute nicht die britischen Fotos der Bombardements von Berlin/Brandenburg 1945 haben, dann wäre die Arbeit der Munitionsbergungstrupps heute ungleich gefährlicher und schwieriger. Außer denen interessiert sich doch heute niemand mehr für solche Aufnahmen. Die USA ist führende Macht, was Medien angeht. Und das merkt man auch bei Kriegen. Mittels der Medien werden die eigenen Truppen zu Helden und alle Gegner zu Bösewichtern gemacht. Ob das stimmt oder nicht, ist dabei nebensächlich. --5.179.12.132 11:44, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist doch eine sehr einseitige Sicht der Dinge. Die Russen und der IS stehen dem Westen in punkto Manipulation der öffentlichen Meinung zu ihren Gunsten doch in nichts nach.
- Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit. Die klare Aufteilung der Welt in gut und böse ist nicht überholt - sie war in Wirklichkeit nie möglich. --Snevern 11:56, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Damit hast du natürlich Recht. --5.179.12.132 13:43, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ich meinte "quasi live" und mir ist klar, daß da nichts mehr unabhängig ist - eigentlich war es das nie. Mir geht es eher um die Ausgangsfrage:"... vergleichbare Ereignisse ...". Und da gibt's jede Menge, nur daß die Amis ihr Zeug wesentlich besser aufbereiten und/oder verbreiten als z. B. die Russen, die ja in Syrien auch ihre Bombenabwürfe dokumentieren. Und ein ganz anderer Aspekt existiert auch noch. Würden wir heute nicht die britischen Fotos der Bombardements von Berlin/Brandenburg 1945 haben, dann wäre die Arbeit der Munitionsbergungstrupps heute ungleich gefährlicher und schwieriger. Außer denen interessiert sich doch heute niemand mehr für solche Aufnahmen. Die USA ist führende Macht, was Medien angeht. Und das merkt man auch bei Kriegen. Mittels der Medien werden die eigenen Truppen zu Helden und alle Gegner zu Bösewichtern gemacht. Ob das stimmt oder nicht, ist dabei nebensächlich. --5.179.12.132 11:44, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Zu einer Eingangsfrage: "Hat sich irgendwer einmal damit auseinandergesetzt, welche Konsequenzen das für eine Gesellschaft haben kann (den Tod vieler Menschen quasi live mitzubekommen)?" - Ja, das macht die Wissenschaft der Medienwirkungsforschung. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:07, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass der Fragesteller nicht die Wirkung via Medien meinte, sondern "was das mit den Menschen macht" die das auf immer geartete Art und Weise zur Kenntnis genommen haben (vor Ort, Erzählungen, Textberichte, Abbildungen). Vielleicht wird das unsere Generation irgendwie verändern oder hat es bereits (Beschneidung von Grundrechten, Überwachung/Ausforschung von Bürgern alles im Namen des War on Terror, böse Zungen behaupten, dass 9-11 der US-Regierung grad recht kam). Es war ja nun wirklich sehr heftig (erstmals so etwas [Angriff auf Amerika, Renegade, Al-Qaeda ist in Amerika usw.] und dann gleich tausende Opfer auf einmal). Ich würde als Antwort Richtung Massentraumatisierung gehen (das ist natürlich keine echte Traumatisierung für die Menschheit aber Ihr wißt, was ich meine....) --Mattes (Diskussion) 18:39, 29. Aug. 2016 (CEST)
Ui, da sind ja einige Antworten zusammengekommen. Weiter oben wurde der Tsunami von 2004 erwähnt. Natürlich habe ich das mitbekommen und kann mich noch daran erinnern (da war ich 17, vielleicht habe ich das zu der Zeit auch schon einfach anders aufgenommen). Aber mir ging es explizit darum, dass man beim 11. September den Tod vieler Menschen quasi live im TV mitbekommen hat (Einschlag des zweiten Flugzeugs und der Einsturz der beiden Türme). Natürlich gibt es daneben noch unzählige andere Katastrophen, Verbrechen usw in den Medien, die nicht so ausgeschlachtet werden. Mir geht es aber eigentlich nur um die Live-Berichterstattung, das hätte ich vielleicht hervorheben sollen. --2003:85:CF2E:CE73:E453:CF51:2B5E:283F 15:06, 31. Aug. 2016 (CEST)
Ärgern in Wikipedia
Kann es sein, dass die Sichter einen ärgern -indem sie löschen ohne die Belege zu lesen und auf ihr Regelwerk insistiern - weil sie händeringend jemand suchen, der diesen undankbaren Job macht? --Nina Eger (Diskussion) 21:13, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Dass sich der Artikel über den eigenen Großvater nicht so leicht schreiben lässt, wenn Sichter auf dem Regelwerk beharren – ja, es kann sein, dass Sichter einen deswegen ärgern. --Aalfons (Diskussion) 21:23, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Vielleicht meinen die Sichter, dass einige Inhalte gegen Wikipedia:Neutraler Standpunkt verstoßen. Womöglich kommen sie auch auf die Idee, dass das an einem WP:Interessenkonflikt liegen könnte. --87.123.34.155 21:33, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Meinst du, es wäre anders, wenn er z. Bsp. Buddist oder Mitglied einer Freikirche gewesen wäre. Wieso löscht jemand Kath. Aktion ? Ich denke, das ist zutreffend und steht in den öffentlich zugänglichen Primärquellen ebenso wie in meinem Aufsatz (eben weil es in den Primärquellen steht, ähäm).--Nina Eger (Diskussion) 07:30, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Meinst du, es liegt vielleicht daran, dass manche Neutrale eine starke innere Bindung an Ihren Opa haben ? Vielleicht ist gerade das der springende Punkt: in unserem Staat sollte es vielleicht ein Nachdenken über die Notwendigkeit der Bindung an Eltern oder Erzieher geben ? Ich habe z. Bsp. für die Erziehung meiner Kinder ganz schön graue Haare bekommen.
- Vielleicht meinen die Sichter, dass einige Inhalte gegen Wikipedia:Neutraler Standpunkt verstoßen. Womöglich kommen sie auch auf die Idee, dass das an einem WP:Interessenkonflikt liegen könnte. --87.123.34.155 21:33, 28. Aug. 2016 (CEST)
Eger hat eine dezidiert kath. Erziehung bis zum Schluss durchgehalten. Na, ja.--Nina Eger (Diskussion) 07:43, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Zur Ausgangsfrage: Gehe davon aus, dass 95+ % aller menschlichen Handlungen von Ignoranz/Unwissen oder "falschen Wissen" geprägt sind. Die restlichen 5 % sind Angst, Bösartigkeit oder Humor (abnehmend in dieser Reihenfolge). Gruss Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:37, 29. Aug. 2016 (CEST)
@Nina Eger: Hallo! Gibts sowohl als auch. "Kleine Jungs, die mal grade das aktive Recht bekommen haben und einen auf Oberlehrer machen. Mädels übrigens auch. Du bist neu hier. Du wirst mind. ein Jahr brauchen um hier ansatzweise durchzublicken. Mach also weiter bis Du Dein passives Sichterrecht bekommst. Einfach genug. Erfahrung sammeln! Und nicht beeindrucken lassen hier, da es hier zuweilen sehr sehr rau zugeht. :-) Beste Grüße --80.187.102.73 19:10, 29. Aug. 2016 (CEST)
(kleinlaut: ich hab das passive Sichterrecht doch schon lang und das andere ist mir zu anstrengend ....--Nina Eger (Diskussion) 12:33, 30. Aug. 2016 (CEST)
29. August 2016
gut gehen und guttun
Wieso wird vom Duden empfohlen "gut gehen" auseinander zu schreiben aber guttun zusammen? Gibt es dazu eine Erklärung? --88.153.23.182 02:48, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, wenn auch keine sonderlich befriedigende. Der Knackpunkt ist AR § 34.2.2; wenn eine Verbindung von Adjektiv und Verb eine neue, idiomatische Bedeutung annimmt, schreibt man zusammen, sonst getrennt, im Zweifel darf man sich's aussuchen. Gut gehen wird als nicht neu und idiomatisch gezählt; Du kannst fragen: "Wie geht es dir?", und als Antwort bekommen: "Gut, schlecht, prima, elend, mies...". Du kannst eher nicht fragen: "Wie tut der Kaffee?", und er kann auch nicht toll, prima, klasse tun, sondern eben nur guttun. So weit, so gut. Es gibt aber noch ein anderes gutgehen/gut gehen, nämlich in der Bedeutung gut ausgehen. Ein Versuch kann nur gutgehen oder schiefgehen, und letzteres Wort muss zusammengeschrieben werden. Warum dann ersteres auch getrennt werden kann, gar soll, ist nicht einfach zu verstehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:14, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Top Antwort, vielen Dank! --88.153.23.182 07:31, 29. Aug. 2016 (CEST)
Werbung im Internet
Hallo, ich habe eine frage ich weis jetzt nicht ob ich bei Gillet bin das ist für mich zu viel durcheinander. Meine frag ich habe mich im Internet als Tester Von Rasierglinen und anderen Produkten eingetragen. da bekahm ich eine antwort ,das ich als tester ausgewält bin ich müsse nur alles ausfüllen. dieses habe ich schon drei mal gemacht. ich nehme seit mehr als 20 Jahren produkte und vor allem Rasierglingen von Gillet, aber eben komme ich mir ein wenig verarcht vor. Mit freundlichen grüßen Klaus --84.59.21.98 09:00, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Du bist nicht bei Gillette. Hier findest du deren Kontaktformular, um deine Frage (was ist eigentlich deine Frage) direkt zu stellen. Aufgrund der hanebüchenen Rechtschreibung verwette ich allerdings mein Hinterteil darauf, dass du ein Troll bist. MfG --217.7.189.66 09:31, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ich wette da nicht dagegen. Da aber andere vielleicht mitlesen: Mit Produkttests und Umfragen im Internet kann man genausowenig Geld verdienen wie mit dem Zusammenschrauben von Kugelschreibern in Heimarbeit. Man wird regelmäßig zu Tests eingeladen, bekommt umfangreiche Fragen gestellt, damit beurteilt werden kann, ob man zur Gruppe der geeigneten Tester gehört, und erfährt am Ende, dass man dieses mal leider nicht in Frage kommt. Bis dahin hat man Auskünfte erteilt, die man sonst nicht so leicht preisgegeben hätte. Man hat also seine Schuldigkeit getan und darf wieder gehen. Manche fallen da aber auch mehrfach drauf rein und nehmen noch an weiteren solchen "Auswahlrunden" teil - immer in der Hoffnung, irgendwann doch noch eine Bezahlung zu kriegen. Was man in der gleichen Zeit durch Arbeit zum Mindestlohn hätte verdienen können, darf man sich gar nicht erst ausrechnen. --Snevern 10:22, 29. Aug. 2016 (CEST)
- ...auch wenn ich eine IP bin, die sich um Seriosität bemüht (und nicht mit dem Fragenden identisch ist!): Ein rasierter Troll ist einfach zu schön! 78.35.61.54 12:03, 29. Aug. 2016 (CEST)
- +1 Womit produziert man eigentlich absichtig Schreibfehler? --M@rcela 16:38, 29. Aug. 2016 (CEST)
- das ist mir früher permanent passiert, wenn ich statt des Druck- den Quatschkopf montiert hatte 89.0.143.41 17:36, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Also die Tiere, die Noah mitgenommen hat, haben nicht so gejammert, obwohl sie ja auch verarcht worden sind. -- Geaster (Diskussion) 16:49, 29. Aug. 2016 (CEST)
- nö die Tiere bei Noah haben ja ohne eigene Gegenleistung eine sehr substanzielle Leistung in Form des Überlebens der Art erhalten. Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, denkst Du aber, die Strohhalme mit nettem Werbeaufdruck hielten dich mangels Arche auch auf über Wasser... trugschluss, tun sie nicht. andy_king50 (Diskussion) 21:45, 29. Aug. 2016 (CEST)
- +1 Womit produziert man eigentlich absichtig Schreibfehler? --M@rcela 16:38, 29. Aug. 2016 (CEST)
- ...auch wenn ich eine IP bin, die sich um Seriosität bemüht (und nicht mit dem Fragenden identisch ist!): Ein rasierter Troll ist einfach zu schön! 78.35.61.54 12:03, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ich wette da nicht dagegen. Da aber andere vielleicht mitlesen: Mit Produkttests und Umfragen im Internet kann man genausowenig Geld verdienen wie mit dem Zusammenschrauben von Kugelschreibern in Heimarbeit. Man wird regelmäßig zu Tests eingeladen, bekommt umfangreiche Fragen gestellt, damit beurteilt werden kann, ob man zur Gruppe der geeigneten Tester gehört, und erfährt am Ende, dass man dieses mal leider nicht in Frage kommt. Bis dahin hat man Auskünfte erteilt, die man sonst nicht so leicht preisgegeben hätte. Man hat also seine Schuldigkeit getan und darf wieder gehen. Manche fallen da aber auch mehrfach drauf rein und nehmen noch an weiteren solchen "Auswahlrunden" teil - immer in der Hoffnung, irgendwann doch noch eine Bezahlung zu kriegen. Was man in der gleichen Zeit durch Arbeit zum Mindestlohn hätte verdienen können, darf man sich gar nicht erst ausrechnen. --Snevern 10:22, 29. Aug. 2016 (CEST)
Wax-Wörner Ulrike, Eintrag
unter obigem Stichwort gibt es über mich eine Kürzestbiographie, die so nicht mehr stimmt, bzw. aktuell ist, wie kann ich den Eintrag korrigieren?
--92.202.111.4 12:14, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Richtigen Artikel aufrufen (Ulrike Wax-Wörner), auf "bearbeiten" klicken und Änderungen belegen. --Magnus (Diskussion) 12:16, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Der Artikel ist doch komplett unbelegt - der einzig aufgeführte Weblink funktioniert jedenfalls bei mir nicht. Man kann also einfach alles löschen, was nicht (mehr) stimmt mit dem Hinweis auf fehlende Quelle. Nur Ergänzungen und neue Infos sollten belegt werden. --84.119.201.133 16:49, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Der Link ist korrigiert worden. Praktisch jedes Detail ist bequellt. Das ändert natürlich nichts dran, dass der Artikel nicht mehr ganz aktuell ist. --87.123.25.105 19:12, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Der Artikel ist doch komplett unbelegt - der einzig aufgeführte Weblink funktioniert jedenfalls bei mir nicht. Man kann also einfach alles löschen, was nicht (mehr) stimmt mit dem Hinweis auf fehlende Quelle. Nur Ergänzungen und neue Infos sollten belegt werden. --84.119.201.133 16:49, 29. Aug. 2016 (CEST)
Ich behaupte mal: Nach dem Ausscheiden aus dem Landtag nicht mehr im öffentlichen Fokus und daher keine Artikelergänzung für diesen Zeitraum. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:56, 30. Aug. 2016 (CEST)
Software-RIP
Moin,
ich hab einen alten Designjet Z2100 Plotter und würde den gerne funktionstüchtig machen; drucken tut er nach einer Komplettreinigung und Antriebsbandtausch an und für sich schon, aber OS X kommt mit Rollendruck (in meinem Fall die "dicke" 24-Zoll-Rolle) nicht klar. Daher würde ich jetzt gern, analog zu den Kollegen der Printabteilung, einen RIP-Rechner aufbauen, mit einer GUI um Dokumente entsprechend auf der Rollenbahn zu skalieren, positionieren und dann drucken zu können. Gibt es da eine Open-Source-Möglichkeit (OS egal)? EFI XF kostet halt ein Vermögen, zuviel für "Ab-und-zu"-Drucke...
--194.175.113.15 12:34, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ich dachte ja spontan an en:Rest in Peace, aber es ist wohl doch Raster Image Processor gemeint. :o) --Eike (Diskussion) 12:42, 29. Aug. 2016 (CEST)
- <quetsch>Wenn, dann heißt das Requiescat in pace und ist lateinisch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, ist es ;) 194.175.113.15 12:55, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ich hab's mal verlinkt. --87.123.25.105 14:13, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist kein Plotter mit Stift sondern ein Tintenstrahldrucker. Der sollte über Ehernet betrieben werden, da diese Schnittstelle genügend Datendurchsatz hat. USB wäre auch gut, ist aber bei einigen älteren nicht verfügbar. Zum Drucken muss ein Format auf die Papiergröße eingerichtet werden. Danach tut es jede Software, die Bilder gut darstellen und drucken kann, wie z.B. IrfanView. Mit dem Papier und Format auswählen ist das immer etwas nervig, es liefert aber gute Ergebnisse wenn man alles richtig auswählt. --Hans Haase (有问题吗) 14:34, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Du könntest Ghostscript in Verbindung mit Microsoft Windows und dem PCL3-Treiber von HP nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Nachtrag: Unter den Eigenschaften des Druckservers gibt es 24"-Größen. Du kannst sie auch frei definieren. Das Gerät hat üblicherweise eine Schneidevorrichtung eingebaut, die die vordefinierte Größe zuschneidet. Übrigens kommen auch LibreOffice / Apache OpenOffice mit der Seitengröße zurecht, während MS-Office irgendwann jenseits von DIN A0 dicht macht. Diese Aussage beziehe ich aber auf einen 36"-Drucker. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 30. Aug. 2016 (CEST)
Negativpreise für Verbraucher?
Ist es vorstellbar, dass ein Negativpreis, also das Phänomen, dass der Verkäufer etwas draufzahlen muss, damit der Käufer die Ware/Dienstleistung abnimmt, auch bei Verbrauchern auftritt? Dass also beispielsweise eine so schlimme Wohnung (direkt am Flughafen?) existiert, dass deren Mieter sozusagen eine Miete von -100 € (z.B.) zahlen, d.h. 100 € pro Monat als "Entschädigung" erhalten? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:27, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Müllgebühren bei Recycling. --Hans Haase (有问题吗) 14:35, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Warum will der Vermieter in so einem Fall überhaupt, dass der Mieter dort wohnt? Der Vermieter wird seine Gründe haben, z.B. dass die Wohnung nicht leerstehend verkommt oder von schwer wieder loszuwerdenden Wohnungsbesetzern in Beschlag genommen wird oder was auch immer. Damit erbringt der Mieter mit dem Wohnen aber eine Leistung, die dem Vermieter eben diese 100 Euro wert sind - damit ist das kein 'Negativpreis'. Praktisch gab es Ähnliches früher übrigens in Gestalt des 'Einwohners' - jemand, der angeheuert wurde, in der noch baufeuchten Neubauwohnung zu wohnen, bis die Wände ausgetrocknet waren etc., die Wohnung also 'einzuwohnen'.--Morino (Diskussion) 14:38, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Vom Prinzip her gibt's sowas, aber nicht so extrem: Um beim Beispiel Wohnungsmiete zu bleiben: Alle möglichen und unmöglichen Faktoren beeinflussen ja die Höhe der Miete, z.B. die Lage in der Einflugschneise, die Lage direkt oberhalb der Lärmschutzwand neben der Autobahn, der großflächige Schwarzschimmel im Wohnzimmer und so vieles mehr. Am Ende handelt der Vermieter ja doch meistens - hoffentlich - wirtschaftlich sinnvoll: Wenn er in der Endsumme etwas drauflegen müsste, um die Wohnung überhaupt vermieten zu können, dann wird er lieber auf die Vermietung verzichten. --87.123.25.105 14:48, 29. Aug. 2016 (CEST)
- In Bezug auf Waren könnte das passieren, wenn das Entgelt für die Abholung günstiger ist als anderweitige Entsorgungskosten. Beim Privatverbrauchern im engeren Sinne stelle ich mir das schwierig vor, weil der Abgebende ja eine zuverlässige Lösung braucht. Aber Landwirte beispielsweise haben mitunter Verwendung für Reststoffe, die sonst als Abfall entsorgt werden müssten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:57, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Manche Mobilfunkanbieter schreiben ihren Kunden einen kleinen Betrag pro Gesprächsminute angenommener Gespräche gut. Zahlen tut das natürlich der Anrufer. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Es gibt Waren (commodities), die zu Negativpreisen verkauft wurden. Zum Beispiel bestimmte Sorten Rohöl: http://oilpro.com/post/21619/negative-crude-oil-price-happening-north-dakota --Keimzelle talk 17:58, 29. Aug. 2016 (CEST)
- An der Strombörse kommt das hin und wieder vor. Leider hat der Privatverbraucher nichts davon. --84.152.8.159 19:10, 29. Aug. 2016 (CEST)
Theoretisch wäre es denkbar bei verderblichen Waren oder Waren, die sehr hohe Lagerkosten verursachen und für die langfristig kein Abverkauf zu erwarten ist. Bevor man die dann für Betrag X entsorgt Könnte man sie für einen geringeren Betrag "negativ" verkaufen. In der Praxis müsste dem Verkäufer aber egal sein, dass in der spieltheoretisch nächsten Runde dieses Verhalten antizipieren würden und deswegen nicht regulär kaufen, also eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist ein Bundle mit einem Produkt, für das der Käufer bereit ist einen positiven Preis zu zahlen. --Studmult (Diskussion) 12:06, 30. Aug. 2016 (CEST) Einen direkten Negativpreis gibt es hier nicht, denn der der die Ware loswerden will zahlt dann für eine bestimmte Dienstleistung wie die ordnungsgemäße Entsorgung. In dem Bsp. mit der Wohnung ebenso: Von Leuten die in so eine Wohnung ziehen kannst nicht erwarten das die sich um die Wohnung kümmern. Du wirst dann eine Art Dienstvertrag aufsetzen (mindestens vier Nächte/Woche dort schlafen, täglich lüften, wöchentlich putzen). Sonst könnte der "Mieter" das Geld einsacken, die Wohnung leerstehen lassen (und sie so Schimmel und Obdachlosen preiszugeben) und wäre im Recht.--Antemister (Diskussion) 22:06, 30. Aug. 2016 (CEST)
Ungarische Übersetzung
Hallo, gibt es hier einen netten Menschen, der bereit wäre, mir fünf Sätze vom Deutschen ins Ungarische zu übersetzen? Im Vorfeld schon mal vielen Dank. Die Sätze wären:
1. Die SIM-Karte wird nach einem Neustart des Geräts sporadisch nicht erkannt. 2. Es kann oftmals keine WLAN-Verbindung hergestellt werden. Gelegentlich kann über eine bestehende WLAN-Verbindung nicht auf das Internet zugegriffen werden. 3. Das Gerät wird nicht vom "Windows Device Recorvery Tool" gefunden. 4. Bei einer Videotelefonie mit Skype friert das Bild nach wenigen Sekunden ein. --85.180.138.219 17:28, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Es sind bloß 4 Sätze...
- Der Google Übersetzer schlägt vor: 1. A SIM kártyát nem ismeri fel szórványosan újraindítása után a készüléket. 2. gyakran nem tett vezeték nélküli kapcsolat. Esetenként nem érhető el az interneten keresztül egy meglévő vezeték nélküli kapcsolat. 3. A készülék nem található a "Windows Device Recorvery Tool". 4. Egy videotelefon Skype a kép lefagy, majd néhány másodperc múlva. --Maresa63 Talk 17:53, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Und wenn man den ersten Satz (ebenfalls von Google) zurückübersetzen lässt, dann kommt schon gleich etwas anderes heraus: "Die SIM-Karte ist nicht durch das Gerät nach sporadischen Neustarts erkannt". Der Google-Übersetzer taugt zum ungefähren Verstehen einer Fremdsprache, aber nicht zum selber Schreiben in einer Fremdsprache. :-) VG --Apraphul Disk 18:08, 29. Aug. 2016 (CEST)
Siehe auch: wikt:Wiktionary:Übersetzungswünsche. Grüße, --87.123.150.188 18:05, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Siehe auch Ungarisch-Muttersprachler. --Komischn (Diskussion) 18:28, 29. Aug. 2016 (CEST)
- @Maresa63: Und es waren doch fünf Sätze. --Tommes ✉ 02:36, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Hast ja recht! --Maresa63 Talk 11:18, 30. Aug. 2016 (CEST)
- @Maresa63: Und es waren doch fünf Sätze. --Tommes ✉ 02:36, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Besser Muttersprachler anschreiben, sonst kommt so etwas raus: A légpárnás hajóm tele van angolnákkal. --217.9.49.1 11:12, 30. Aug. 2016 (CEST)
Kursbuch „Bedienungsanleitung“?
Ich habe einige alte Kursbücher gefunden und mal aus Spaß einige der Verbindungen, die ich in den letzten Jahren zum Urlaub gefahren bin, nachgesucht, u.a. aus dem Ruhrgebiet nach Ostseebad Kühlungsborn West. Dabei habe ich mich an meine Fahrroute gehalten. Wie hat man denn damals™ solche Kursbücher zur Routenfindung genutzt? Einfach ein paar Strecken, die grob in die richtige Richtung führen ausprobiert, und geschaut, ob es klappt? Oder wie soll ich mir das vorstellen? LG -- 87.123.150.188 18:01, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Eigentlich simpel: Du hast eine Seite mit dem Streckennetz. Das Streckennetz trägt Nummern. Zum Beispiel trägt die Bahnlinie zu meinem Zielort die Nummer 600. Dann blättere ich zum sogenanntne "Fahrplanfeld" 600, und sehe nach, welche Verbindung zum gewünschten Zeitpunkt am Zielort ankommt. So erfahre ich, wann diese Verbindung am Umsteigepunkt abfährt. Im zweiten Schritt sehe ich wieder auf dem Streckenplan nach, welche Nummer die Bahnlinie trägt, welche zum Umsteigebahnhof führt - in meinem Beispiel die 230. Dann gucke ich wieder hinten nach, welche Verbindungen rechtzeitig am Umsteigebahnhof ankommen. Am Schluss erfahre ich, wann ich beim Startort in den Zug steigen muss.
- Du arbeitest also vom Zielort rückwärts, indem du immer zwischen dem Streckenplan die Streckennummer nachschaust, und dann hinten nachschaust, welche Verbindungen existieren. Jo, bei einer Strecke mit 5 Mal umsteigen dauert die Recherche gut 15 Minuten, auch wenn man geübt ist. Meine Familie plante um 1997 herum die Verbindungen immer noch auf diese Weise. Du hast aber keinerlei Garantie, dass du so die schnellste Verbindung herausfindest...
- Auf http://www.fahrplanfelder.ch/de/willkommen.html kannst du mit dem aktuellen Schweizer Fahrplan üben. :) --Keimzelle talk 18:17, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Hier gibt es die aktuellen Kursbuchtabellen für die DB. Die Fernverkehrstabellen für weit durchfahrende Züge gibt es heute nicht mehr. --GeorgDerReisende (Diskussion) 19:47, 29. Aug. 2016 (CEST)
Digitalradio (DAB+) ziept
Mal ein kleines, eher triviales Problem: Bei einem meiner Digitalradios (Sony XDR-S40DBP, mein Nebenbei-Radio für Küche und Badezimmer) höre ich immer wieder ein kurzes "ziiip", aber ausschließlich während gesprochenen Beiträgen, nicht aber bei Musik. Woran könnte dies liegen? Es tritt etwa 5-10 Mal pro Minute auf. Bei einem Sender (DAB+, 64kbit/s) tritt es auf, bei einem Kulturradio (DAB+, 96 kbit/s) jedoch kaum. --Keimzelle talk 18:04, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Verrätst Du uns, welche Sender das sind, damit das nachvollzogen werden kann? Mein DAB+-Radio knackst, wenn bei schlechtem Empfang der Klasse-D-Verstärker aus- und angeschaltet wird und es „blubbert“, wenn der DAB-Classic-Empfang schwach ist. Das „ziiip“ kenne ich nur als Hinz-Triller vor und nach den Verkehrsnachrichten. Der Hinz-Triller sollte ja eigentlich die ARI-Durchsagekennung schalten, wird aber lange nach Migration von ARI auf UKW mit RDS und DAB(+) immer noch vor und nach den Verkehrsnachrichten gesendet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 29. Aug. 2016 (CEST)
- SRF 1 BS+ ist einer der Sender, der auf jeden Fall ziept. SRF 4 News+ ziept auch. Es geschieht aber nur auf dem Sony-Radio, aber nicht auf dem besseren Gerät, das ich von meiner Mutter geschenkt erhielt.--Keimzelle talk 23:39, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ich tippe auf einen defekten Spannungswandler im betreffenden DAB+-Radio. Das geben indirekt auch Antworten mit der Suche nach dab radio pfeift her. Garantie? Ja: →Nutze sie. Nein: Repariere es; kostet nicht viel, wenn Du es selbst kannst oder jemand kennst, der Dir hilft. Hast Du den nicht, weist aber was gefährlich ist und was nicht, spendiere der Wikipedia ein paar Bilder von innen und außen diese Gerätes und sag, wenn Du sie hochgeladen hast, dann schaue ich mir es mal an und sage Dir was ich prüfen oder austauschen würde. Übrigens: Gleicher Hersteller, ähnliches Gerät, leicht zu reparieren.[5] --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 30. Aug. 2016 (CEST)
- @Keimzelle:Danke. Ich empfange hier nur den bundesdeutschen „Bundesmux“ (5C), SWR Nord (9D), SWR Süd (8D) und Digital Radio Südwest (11B). --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 30. Aug. 2016 (CEST)
- In der Wohnung empfange ich gerade noch knapp 5C und 8D. Deutschlandfunk, SWR2 und SWRinfo sind toll! --Keimzelle talk 14:40, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Früher® konnte man hier dafür SF DRS und DRS3 per Antenne vom Sender Säntis empfangen, das ist eine Entfernung von 170 Kilometern. DanK DVB-T und DAB+ geht das alles nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 30. Aug. 2016 (CEST)
- In der Wohnung empfange ich gerade noch knapp 5C und 8D. Deutschlandfunk, SWR2 und SWRinfo sind toll! --Keimzelle talk 14:40, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Danke, Hans Haase! Ich traue mir die Reparatur schon zu, aber ich besitze keinen Lötkolben. Ich schaue lieber nach dem Garantieschein, und sonst ersetze ich das Dings sowieso in den nächsten Monaten durch etwas Besseres, denn die gebotene Tonqualität ist nur bei gesprochenen Beiträgen akzeptabel, bei Musik graust es mich. Das Zieep ist aber gerade noch erträglich, weil ich ihn bloss als Nebenbei-Radio für Küche/Bad brauche.--Keimzelle talk 14:40, 30. Aug. 2016 (CEST)
- @Keimzelle:Danke. Ich empfange hier nur den bundesdeutschen „Bundesmux“ (5C), SWR Nord (9D), SWR Süd (8D) und Digital Radio Südwest (11B). --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 30. Aug. 2016 (CEST)
Deutsches Verwaltungsrecht vor 1960
Betr. [6]: @IP: Das habe ich total vercheckt – vielen Dank für die wertvolle Lektüre-Empfehlung! Nach kursorischem Lesen scheint mir die Kernaussage des Textes zu sein, dass es vor den besagten Kodifikationen Spezialgesetze, gleichsam Materien des heutigen Besonderen VerwR waren, in denen das VerwR geregelt war, bevor die Abstraktion durch das Allgemeine VerwR erfolgte. Kann man das so sagen?--Hubon (Diskussion) 18:27, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Oh, danke! Ja, Dein Schluss ist korrekt. Gruß --217.9.49.1 13:07, 30. Aug. 2016 (CEST)
Transporter, Einladehöhe vs. Innenhöhe
Ich suche gerade einen Miettransporter. Auf der entsprechenden Seite finde ich bei den Fahrzeugen jetzt Angaben für "Innenhöhe"" sowie für "Einladehöhe". Sind das übliche Begriffe? Was ist genau was? Z.B. für einen kleinen Transporter beträgt die Einladehöhe 1,49m und die Innenhöhe 1,63m. Beim größeren Modell mit Hochdach sind es 1,72m (Einladehöhe) sowie 1,90m (Innenhöhe). Wie hoch können da jetzt meine Ladestücke sein? Wie die Innenhöhe oder wie die Einladehöhe? Gruß--Emergency doc (D) 20:38, 29. Aug. 2016 (CEST)
- @Emergency doc: Falls Du mietest. Im Kleingedruckten steht sehr genau drinn wie groß das Fahrzeug ist! --80.187.102.73 20:52, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Die anderen Fragen findest Du auch im Inet. Sorry!!--80.187.102.73 20:54, 29. Aug. 2016 (CEST)
- @Emergency doc: Falls Du mietest. Im Kleingedruckten steht sehr genau drinn wie groß das Fahrzeug ist! --80.187.102.73 20:52, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Die Innenhöhe ist die innere Höhe des Ladebereichs. Ohne es jetzt nachzugooglen verstehe ich unter der Einladehöhe die Höhe, die du überwinden musst, um Sachen reinpacken zu können. Das ist die Höhe der Ladekante oder die Höhe des Innenbodens. Dafür sind deine beiden Werte zumindest meiner Meinung nach zu hoch. --87.123.25.105 21:03, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Jeez. Einladehöhe: Türöffnung. Innenhöhe: Innenhöhe. Noch Fragen? 79.204.214.186 21:06, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ahh... Danke, das hilft mir sehr...--Emergency doc (D) 21:08, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Jeez. Einladehöhe: Türöffnung. Innenhöhe: Innenhöhe. Noch Fragen? 79.204.214.186 21:06, 29. Aug. 2016 (CEST)
Besonders deutlich wird der Unterschied bei Modellen wie dem VW-Bus mit Hochdach. Die Türen sind normalhoch, aber darüber ist noch viel Luft. Leider haben wir von so einem Modell kein Foto... --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:11, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Die Ladestücke dürfen unter Umständen etwas höher als die Einladehöhe sein. Ist der Transporter noch weitgehend leer, kann man flache große Gegenstände (z. B. Lattenrost) diagonal hineinschieben und innen senkrecht abstellen. Rainer Z ... 13:46, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Da stimmt, mitunter ist aber das genaue Gegenteil der Fall. Ich hab es mal bei einem Umzug miterlebt, dass bei ich glaube einem Ford ein Ladungsstück zwar durch die hintere Tür passte, sich dann aber nach einem guten Stück nicht mehr weiter reinschieben ließ. Der Grund war, dass der Boden des Innenraums in Richtung Fahrerbereich langsam aber stetig nach oben kam, so dass die Ladung dann irgendwann mit der Decke kollidierte. Da guckt man doof. --87.123.12.74 23:01, 30. Aug. 2016 (CEST)
Sind neymarzetes nur weibliche Anhänger oder sind das auch männliche Anhänger?
Sind neymarzetes nur weibliche Anhänger oder sind das auch männliche Anhänger?
bitte ließt folgende Artikel! Vielen Dank:
http://www.sueddeutsche.de/sport/brasilien-hofft-auf-neymar-der-junge-mit-der-zehn-1.1699842 http://www.augsburger-allgemeine.de/sport/Der-neue-Zehner-id25795026.html Ich hoffe ihr könnt mir helfen! --Neyssipage (Diskussion) 21:12, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Gelesen: "die Tausendschaften Neymarzetes, wie seine weiblichen Anhänger im Lande heißen". Duden Dude (Diskussion) 21:17, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Das Diminutivsuffix -ete hat im Portugiesischen wahrscheinlich wie im Spanischen im Gegensatz die außerordentlich praktische Eigenschaft, sowohl weibliche als auch männliche Nomina ohne Geschlechtsveränderung verniedlichen zu können (el juego „Spiel“-> el juguete „Spielzeug“), anders als das entsprechende frz. Suffix -ette, das immer ein Femininum ergibt (le cigarre m., aber la cigarette w.). Deswegen möchte ich, ohne Portugiesisch zu können, vermuten, dass der Begriff Unisex anwendbar ist. --Edith Wahr (Diskussion) 22:00, 29. Aug. 2016 (CEST)
Bevölkerungszahlen sehr alt
Hallo Wikipedia
Was mir schon oft aufgefallen ist das viele Bevölkerungszahlen von Ortschaften/Dörfern (das bezieht sich jetzt nur auf die Schweiz) total veraltet sind, öfters steht da in Klammern 2008 oder ähnliches. Wie werden solche Zahlen erneuert, macht sowas niemand? Kann man das auch selber machen oder wie funktioniert das?
Vielen Dank für eine Antwort
A. Etter
--2A02:1205:5035:EAE0:F56B:5C93:C99F:67D5 21:29, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Hallo A. Etter, das kann man selbstverständlich selbst berichtigen. Wichtig ist nur, dass man dazu verlässliche Belege für die Änderung, am besten in Form von Referenzen, angibt. Gruß — Regi51 (Disk.) 21:35, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Manuelle Aktualisierungen sollten aber wohl nur auf der Ebene unterhalb der politischen Gemeinden durchgeführt werden. Für die 2300 politischen Gemeinden wird offenbar per Vorlage zentral aktualisiert, das ist dann auch überall auf dem Stand 2016. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:12, 30. Aug. 2016 (CEST)
grau/schwarze Verfärbung der Fassade
Hi! Da sind so komische grau/schwarze Schleier um meine Fenster... *staun* Innen habe ich dünne schwarze Streifen in dem Silikon um das Fenster gefunden... Irgendwie soll ich aber laut Mietvertrag für die Reparatur bereits bei meinem Einzug bestehender Schäden selbst zahlen... *jaul* Auf den vor Vertragsschluss gezeigten Fotos war davon natürlich nichts zu sehen (die darf ich aber keinem zeigen, weil die eMail vertraulich ist... oda?)... *seufz* Bild 2 Bild 3 Frage: Ist das besorgniserregend? Oder soll man froh sein, dass die das Trinkwasser nich mit Fungiziden gefährden? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:56, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Kannst du die Frage in halbwegs strukturierter Form und ohne Füllwörter wiederholen? --79.223.39.83 22:27, 29. Aug. 2016 (CEST)
Wenn die E-Mail nur ganz normal als "vertraulich" (mti dem Standard-Vertraulichkeitshinweis) gekennzeichnet ist, hat es rechtlich vermutlich keine Folgen, sie einem Anderen (insb. beispielsweise dem Mieterschutzbund) zu zeigen. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:31, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Auf den Bildern erkenn ich gar nichts. Dass der Mieter das Silikon auf der Außenseite verfärbt haben soll, soll der Vermieter mal versuchen nachzuweisen. Es ist ja nicht so, dass nur der Mieter an diese Seite dran kommen würde. Das kann ja jeder so gemacht haben. Außerdem kann Silikon sich durch weiß Gott was verfärben - ich wär noch nicht mal sicher, dass überhaupt irgendwer was dran gemacht hat. Verwitterungsspuren entstehen halt. Wenn der Vermieter das anders sieht: Der Vermieter ist beweispflichtig dafür, dass ein fehlerhaftes Wohnverhalten vorliegt und dass der Schaden darauf zurückzuführen ist. Das wird er ohne Sachverständigengutachten nicht schaffen nachzuweisen. Und dabei kann ja durchaus auch rauskommen, dass kein fehlerhaftes Verhalten des Mieters vorliegt - wie gesagt Verwitterungsspuren sind total normal.
- Oft stehen in Mietverträgen Sachen drin, die nicht wirksam sind - oder die man mal richtig lesen müsste. ;-) Es läuft so: Du solltest von deinem Einzug ein Übergabeprotokoll haben. Alle Mängel, die da drin stehen, sind nicht dein Problem. Für den Rest gilt: Wenn der Vermieter es beanstandet, dann ist die Frage, ob die Veränderung durch vertragsgemäßen Gebrauch entstanden ist oder nicht. Wenn vertragsgemäßer Gebrauch, dann muss der Mieter die Veränderung nicht ersetzen - er hat sie bereits mit der Miete bezahlt. Daneben kann der Mieter zu Schönheitsreparaturen verpflichtet sein. Die entsprechenden Klauseln sind oft nicht wirksam. Wenn sie es sind und sich daraus ergäbe, dass in diesem Fall grundsätzlich eine Schönheitsreparatur durchzuführen wäre, dann wäre die Frage, ob diese Art von Mangel unter den Begriff der Schönheitsreparatur fällt. --87.123.25.105 22:40, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ergänzend sollte noch erwähnt werden, dass die Außenfassade und die Außenseite der Fenster alleinige Sache des Vermieters sind und nicht zu den ggf. wirksamen Schönheitsreparaturpflichten des Mieters gehören. Die dunkle Verfärbung in den Bildern 2 und 3 scheint jedenfalls Schimmelbefall infolge Fassadenisolierung zu sein und damit nicht Sache des Mieters zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 29. Aug. 2016 (CEST) Auf Bild 2 sieht man ja sogar schon die Nägel, mit dene die Dämmplatten auf die Altfassade genagelt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Dass der Mieter mit der Außenseite des Hauses nichts zu tun hätte, hatte ich auch zuerst so geschrieben, aber das stimmt nicht ganz: Wenn der Mieter durch sein Verhalten dort einen Schaden verursacht, dann hat er den sehr wohl zu ersetzen. Es gibt z.B. Fälle, in denen der Mieter erwiesenermaßen wochenlang die Rolladen nicht hochgezogen hat, wodurch Schäden am Fenster entstanden sind, ich glaub es war Schimmel oder sowas. Dass das der Mieter war, muss wie gesagt der Vermieter nachweisen, was er -meiner bescheidenen Meinung nach- in Homers Fall wohl nicht schaffen wird (siehe oben). --87.123.25.105 22:58, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Schimmlige Fassaden sind leider eine Begleiterscheinung nachträglicher Fassadendämmungen. Das kenne nicht nur ich aus eigener Anschauung, sondern auch viele Bausachverständige. Wenn der Schimmel in der Wohnung wäre, könnte man das auf mangelhaftes Lüften zurückführen. Der Schaden auf Bild 1 ist wahrscheinlich von außen eingedrungenes Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Dass der Mieter mit der Außenseite des Hauses nichts zu tun hätte, hatte ich auch zuerst so geschrieben, aber das stimmt nicht ganz: Wenn der Mieter durch sein Verhalten dort einen Schaden verursacht, dann hat er den sehr wohl zu ersetzen. Es gibt z.B. Fälle, in denen der Mieter erwiesenermaßen wochenlang die Rolladen nicht hochgezogen hat, wodurch Schäden am Fenster entstanden sind, ich glaub es war Schimmel oder sowas. Dass das der Mieter war, muss wie gesagt der Vermieter nachweisen, was er -meiner bescheidenen Meinung nach- in Homers Fall wohl nicht schaffen wird (siehe oben). --87.123.25.105 22:58, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ergänzend sollte noch erwähnt werden, dass die Außenfassade und die Außenseite der Fenster alleinige Sache des Vermieters sind und nicht zu den ggf. wirksamen Schönheitsreparaturpflichten des Mieters gehören. Die dunkle Verfärbung in den Bildern 2 und 3 scheint jedenfalls Schimmelbefall infolge Fassadenisolierung zu sein und damit nicht Sache des Mieters zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 29. Aug. 2016 (CEST) Auf Bild 2 sieht man ja sogar schon die Nägel, mit dene die Dämmplatten auf die Altfassade genagelt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Am besten Mieterschutzverein kontaktieren, zumal bei solchen Sachen Fristen laufen können. Ich habe mit "Mieter helfen Mietern" gute Erfahrungen gemacht. Der Beitrag dort ist jetzt nicht SO hoch.
- Würde mich freuen, wenn Du schreibst, was Du unternommen hast. Gruß 79.224.223.239 22:44, 29. Aug. 2016 (CEST)
- nun ja: die wollen zusätzlich zu dem Beitrag allerdings auch noch 45€/h für den Schimmel-Gutachter, die Bar per Vorkasse zu entrichten sind... ich weiß ja nich, ob ich das bezahlen kann... --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 29. Aug. 2016 (CEST)
nun ja... ich bin ja erst seit ein paar Stunden hier... da müsste ich ja zaubern können... und wenn ich das könnte, würde ich mir ja nicht sowas zaubern... ich bin ja nich bekloppt... ich hatte mich nur im Vorfeld gewundert, weswegen es der erste Mietvertrag ist, der mir eine Mindest-Temperatur von 19°C in den Räumen vorschreibt... bei youtube schimpft ein Architekt, dass die Sonneneinstrahlung auch gedämmt wird, so dass die Wand nachts nach kurzer Zeit eine Temperatur deutlich unter dem Taupunkt hat... und ich dachte Dr. Landrat wäre schlimm... die neue Vermieterin ist übrigens auch weiblich: eine GmbH... --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Fassadenisolierunng gibt es erst seit ein paar Jahrzehnten. Die ganzen bauphysikalischen Implikationen sind wohl noch nicht ganz zu den Bauingenieuren und Energieeinsparverordnungsgebern durchgedrungen. Ich habe mir gerade eben mal Fotos eines Anfang der 1980er-Jahre nachträglich gedämmten und ca. 2010 abgerissenen 1950er-Jahre Altbaus angesehen: Ogottogott. Im Nachbarkaff kenne ich ein Haus, wo sich fast jede Dämmplatte einzeln auf dem Putz abzeichnet. In Deinem Falle sind die Platten genagelt und die Nägel sind Wärmebrücken, weswegen die dünne Putzschicht über den Nägeln mietvertragsgerecht auf 19 °C beheizt wird, weswegen es für Schimmel dort zu trocken ist. Die nicht per Wärmebrücke mit den 19 °C im Hausinnern verbundenen Dämmflächen kühlen so stark aus, dass die Luftfeuchtigkeit dort auskondensiert und Aspergillus niger sich dort pudelwohl fühlt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 30. Aug. 2016 (CEST)
- der Architekt bei youtube sah das etwas anders: die Forschung weiß eigentlich schon ewig, dass man wegen Styropor sogar mehr heizen muss... bloß die Styropor-Hersteller haben wohl Lobby-Arbeit betrieben... --Heimschützenzentrum (?) 00:25, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Am Styropor liegt das dann aber nicht, sondern an der fehlerhaften Verarbeitung. Wie das geht hat sich, auch wenn man es nicht glauben mag, noch nicht bei allen Architekten herumgesprochen. Niemand behauptet, daß nachträgliches Isolieren eine triviale Sache ist, aber ordentlich geplant und! realisiert, ist eine Isolierung lohnenswert. Allerdings sind längst nicht alle Objekte geeignet um nachträglich isoliert zu werden, was dem Ruf dieser Maßnahme geschadet hat und wenn solche Objekte auch noch unsachgemäß isoliert wurden... --Elrond (Diskussion) 22:59, 30. Aug. 2016 (CEST)
- der Architekt bei youtube sah das etwas anders: die Forschung weiß eigentlich schon ewig, dass man wegen Styropor sogar mehr heizen muss... bloß die Styropor-Hersteller haben wohl Lobby-Arbeit betrieben... --Heimschützenzentrum (?) 00:25, 30. Aug. 2016 (CEST)
ich rieche auch etwas Komisches in der Raumluft (jedenfalls nach dem Lüften)... kann man möglichst kostenlos rausfinden, ob die Raumluft mit irgendeinen Gift belastet ist? irgendwie n Mr. Massenspektrometer an ner Uni, die dem Bund mal richtig ans Bein nässen will, oder so? --Heimschützenzentrum (?) 00:25, 30. Aug. 2016 (CEST)
Ach so, das ist die neue Wohnung, nicht die alte. Dann mach es doch so: Mach Bilder, auf denen man die Mängel gut sehen kann, so schön mit ordentlich Licht usw. und schick sie dem Vermieter mit dem Hinweis, dass diese Mängel ebenfalls vorlägen und er die Bilder mit zu seinem Übernahmeprotokoll nehmen soll. Auf das Anschreiben gehört ein Datum! Du bewahrst diesen Schriftwechsel und die Bilder mit deiner Version des Protokolls auf und verlierst sie bis zum Auszug nicht. Für den Zustand bei Übergabe rechtlich entscheidend ist zwar das Protokoll und nicht, was nachher passiert ist, aber wenn du im Zweifel nachweisen kannst, dass der Zustand bereits wenige Stunden nach deinem Einzug so war, ist das allemal besser, als wenn du bei Mietende nach vll. 10 Jahren nur nachweisen kannst, dass er jetzt, also nach 10 Jahren so ist, du also 10 Jahre Zeit hattest, um da theoretisch was dran kaputt zu machen. --87.123.12.74 09:48, 30. Aug. 2016 (CEST)
- +1. Und noch zur "schlechten Luft": Ja mei, mach halt die Fenster auf und lass mal einen Tag durchlueften. Wer weiss, wie lange die Wohnung leer gestanden hat und keiner mal ein Fenster aufgemacht hat. Oder vielleicht liegt auch noch der Schweiss der Moebelpacker vom Auszug in der Luft... Naechste Schritte erst, wenns nach drei Tagen intensiver Lueftung immernoch riecht. Vielleicht ist es ja auch eine Maus, die hinter der Scheuerleiste verhungert ist ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:14, 30. Aug. 2016 (CEST)
- 1. ich habe das eine versteckte Loch unter einen Stück Tapete bisher nur in einer eMail beschrieben... es wäre ja komisch, wenn ich erst danach selbst genau so einen Schaden verursacht hätte... :) ich mache aber auch noch Fotos... 2. ich soll 4 mal täglich die Luft in der Wohnung gegen Frischluft austauschen... also muss ich wohl bald mal wieder meinen CO2-Sensor in Betrieb nehmen... :) --Heimschützenzentrum (?) 16:46, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Die Lüftungsvorschrift des Mietvertrages ist nicht wegen des CO2, sondern wegen der Luftfeuchtigkeit. Es soll verhindern, dass die Luftfeuchtigkeit auskondensiert und sich deswegen Schimmel im Innern der Wohnung bildet. Außen hat es ja schon Schimmel, also sind auch massenhaft Schimmelsporen nicht fern. Nimm also ein Hygrometer statt eines CO2-Sensors. Da tut es die 10-Euro-Klasse von der Supermarktkasse oder das Werbegeschenk vom Werkzeugversender. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 30. Aug. 2016 (CEST)
- 1. ich dachte mir, wenn der CO2-Wert auf 400ppm runter ist, dann habe ich die gesamte Raumluft durch „Frisch“luft ersetzt... 2. du meinst, die „Frisch“luft ist eigentlich Sporenluft? --Heimschützenzentrum (?) 19:40, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Man kann auch durch falsches Lüften eine Wohnung feucht kriegen, da hilft Dir Dein CO2-Sensor überhaupt nichts. --Elrond (Diskussion) 23:02, 30. Aug. 2016 (CEST)
- 1. ich dachte mir, wenn der CO2-Wert auf 400ppm runter ist, dann habe ich die gesamte Raumluft durch „Frisch“luft ersetzt... 2. du meinst, die „Frisch“luft ist eigentlich Sporenluft? --Heimschützenzentrum (?) 19:40, 30. Aug. 2016 (CEST)
- was meinst du? Dauerlüften? oder soll man doch nich 4 mal am Tag die Raumluft durch Frischluft ersetzen? --Heimschützenzentrum (?) 06:50, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, Eigentlich müsste man eine Lüftungsanlage mit HEPA-Filter ranlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Diese Bilder:[7] [8] [9] zeigen die «Augenbrauen» der Fenster von Dauerlüftern. Die warme und feuchte Luft strömt oben und nach oben aus dem Fenster, kondensiert an der Fassade und füttert damit eine Biota aus Algen und Schimmel. Für die sichtbaren Schauben, die die Dämmplatten halten, kann der Mieter nichts. Es ist nicht seine Verantwortung, wenn diese Kältebrücken sichtbar werden. Es zeigt aber, dort kondensiert es nicht. Nicht insolierte Gebäude geben genug Wärme ab, was dazu führt, dass nichts auf der Fassade kondensiert. Die Fungizide neuerer Öko-Dispersionsfarben waschen übrigens aus und gelangen ins Regen/Abwasser. Ältere Farben enthielten teils noch Schwermetallpigmente. Diese wurden aber als umweltbelastender eingestuft und sind heute verboten. Weißpigmente sind u.a. Blei(II)-chromat, Blei(II)-sulfat (Bleiweiß), siehe auch Liste der Pigmente#Weiß und Malerweiß. Was genau in Fassadenfarben eingesetzt wurde, stand mal früher anders in der Wikipedia als heute. --Hans Haase (有问题吗) 20:54, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Die „Augenbrauen“ kommen nicht nur von Dauerlüftern. Auch an Küchenfenstern sieht man so etwas, weil Küchendünste naturgemäß feucht sind und draußen sofort kondensieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 30. Aug. 2016 (CEST)
ich hab noch n Bild gemacht von der Silikon-Fuge: [10]... bedeutet dieses Geschwurbel mit den Schönheitsreparaturen jetzt eigentlich, dass ich automatisch für die Reparatur selbst verantwortlich bin? oder ist Schimmel ne Ausnahme? ich frag auch mal bei WP:Redaktion_Biologie/Bestimmung#Schimmel_oder_nicht_Schimmel..._das_ist_hier_die_Plage... nach... --Heimschützenzentrum (?) 19:58, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Was passiert denn, wenn Du das schwarze Zeugs mit Wasserstoffperoxid/Natriumhypochlorit/Eau de Javel betupfst? Wenn das Schwarze weggeht, ist es Schimmel, wenn nicht, dann ist es Schmutz oder Schwarzstaub. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 31. Aug. 2016 (CEST)
- wenn man reichlich H2O2 (war laut Verpackung war es im Januar 2014 11,9%ig...) aufträgt, wird es sauberer (teilweise wird es sogar einfarbig... zwar nich weiß, aber beige...), als wenn man ZilitBumms benutzt... :) --Heimschützenzentrum (?) 08:54, 1. Sep. 2016 (CEST)
Auto berühren
Ich habe eben folgendes erlebt: Ein junger Mann ist auf seinem Rad über den Supermarktparkplatz gefahren; er hielt den Lenker in der rechten Hand, eine Packung Toilettenpapier in der linken. An der Abfahrt vom Parkplatz steht eine Ampel, dort wartete ein Auto. Der Radfahrer ist an diesem wartenden Auto rechts vorbeigefahren, und dabei hat seine Packung Toilettenpapier einige Male die Beifahrertür berührt. Der Radfahrer hat dann vor dem Auto halt gemacht und ebenfalls auf Grün gewartet. Dann fing der Autofahrer an zu hupen, schließlich hat er, da der Radfahrer scheinbar nicht verstand, das Fahrerfenster heruntergedreht und, recht ungehalten, folgendes von sich gegeben: "Du kannst doch nicht einfach das Auto von anderen Leuten berühen. Entschuldige dich gefälligst dafür, das ist verboten...", gefolgt von einigen kruden Beschimpfungen gegen Fahrradfahrer und Studenten im Allgemeinen. Ist das tatsächlich so? Ist es verboten, anderer Leute Auto zu berühren? Ich kann mir das nicht so recht vorstellen. --Foreade (Diskussion) 22:31, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Nein. Wenn er was kaputt gemacht hätte, dann vielleicht aber einfach berühren ist nicht verboten. --87.123.25.105 22:41, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Es geht dabei nicht ums Berühren, sondern die Frage, ob es eine Sachbeschädigung ist. Und da ist das Berühren eines Autos mit empflichen Lack etwas anderes als das Berühren einer Pferdekutsche aus Holz. Siehe § 303 StGB. Gerade Parkplätze sind dafür prädestiniert, weil jeder ein anderes Verständnis von Schaden hat. Hab auch schon erlebt, das ein Anstoßen gegen die Zierleisten/Schutzleisten als solche gewertet wird, und zur Anzeige kam. Für PKW-Fahrer mit dem Vorwurf der Fahrerflucht verbunden, was bei einem Radfahrer wohl schwerer nachweisbar ist, aber nicht unmöglich, wenn man ihn auf diese Weise stellen kann. Ne Entschuldigung und Prüfung, ob ein Schaden entstand wäre wirklich zu erwarten gewesen. Einfach Wegfahren aber heute häufig der assoziale Standard. Und liebe IP, dieses Bagatellisieren mit Kindersprache bringt überhaupt nichts, außer der Beruhigung des eigenen Gemüts, siehe Absatz 2. Im Übrigen kann sich jeder beim Beispiel selbst fragen, wo die Grenze ist, Toilettenpapier, Getränkekiste, Kartoffelsack, oder ein Einkaufsbeutel mit unbestimmten Inhalt. Dellen und Lackschäden können alle verursachen, da es eben auch auf die Lackierung, nicht nur das Tatmittel ankommt, welche der Täter nicht kennt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:46, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Da gibt es nichts zu bagatellisieren. Ohne Schaden keine Sachbeschädigung. So einfach ist das. --87.123.25.105 22:50, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Siehe 303 (2), es muß kein Schaden sein. Und um Festzustellen, ob eine Berührung einen Schaden oder eine Veränderung verursacht wurde muß der Verursacher anhalten, und nicht weiterfahren. Gerade wenn es wie hier beschrieben mehrere Berührungen in einem Bereich gab, den weder der Radfahrer noch der PKW-Fahrer sehen konnten. Wer einmal nen Lack/Blechschaden hatte weiß, wie schwer dort Risse und Unebenheiten zu sehen sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:08, 29. Aug. 2016 (CEST)
- § 303 II StGB ist nicht einschlägig und der Berührende muss wegen dieser Norm auch nicht anhalten. Der Berührende wird wohl kaum durch bloßes Handauflegen ein Graffiti auf das Auto gemalt haben. --87.123.25.105 23:18, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Im Übrigen ist der Radfahrer ja nicht weggefahren, sondern hat vor dem haltenden Auto angehalten. Wenn der Autofahrer einen Lackschaden befürchtet, sollte er nicht herumhupen, sondern aussteigen und nachschauen. Ist dann etwas zu sehen, kann er den Radfahrer immer noch beschimpfen (sollte er aber auch dann nicht, sondern die Angelegenheit ruhig und sachlich zu klären versuchen). Rein auf Verdacht eine Entschuldigung für das bloße Berühren des Fahrzeugs zu verlangen, ist absurd. (Einhändig mit dem Rad zu fahren, anstatt seine Einkäufe vernünftig zu verstauen, ist allerdings aus Gründen der Verkehrssicherheit auch nicht zu empfehlen. Und sich in diesem Zustand noch rechts an einem wartenden Auto vorbeiquetschen zu wollen, obwohl der seitliche Abstand zu gering und/oder die eigene Fahrweise zu wacklig ist, um ohne ein Touchieren des Fahrzeugs daran vorbeizukommen, empfinde ich auch als rücksichtslos, auch wenn ich mich nicht so darüber aufregen würde. Vermutlich war es eher das als die Berührung selbst, was den Fahrer so geärgert hat.) --Jossi (Diskussion) 23:45, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ganz normales männliches Revierverhalten des Autofahrers, der seine Zone wortwörtlich "berührt" sieht. Im vorliegenden Fall hätte der Radler "Heul doch" rufen können, empfiehlt sich im Streitfall der Kürze wegen oft. Man kann dieses Revierverhalten als Radfahrer aber auch wunderbar als Strafe einsetzen, wenn einen mal wieder ein Auto schneidet: mit der Hand flach aufs Autodach knallen. Die Strafe ist dann doppelt, das Auto berührt und noch das Boing. Funktioniert aber nur zwischen Männern. --Aalfons (Diskussion) 09:38, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Gerade zwischen Männern kann derartiges Verhalten leicht mit einer schweren Verletzung enden. --37.49.116.45 12:59, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ganz normales männliches Revierverhalten des Autofahrers, der seine Zone wortwörtlich "berührt" sieht. Im vorliegenden Fall hätte der Radler "Heul doch" rufen können, empfiehlt sich im Streitfall der Kürze wegen oft. Man kann dieses Revierverhalten als Radfahrer aber auch wunderbar als Strafe einsetzen, wenn einen mal wieder ein Auto schneidet: mit der Hand flach aufs Autodach knallen. Die Strafe ist dann doppelt, das Auto berührt und noch das Boing. Funktioniert aber nur zwischen Männern. --Aalfons (Diskussion) 09:38, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Im Übrigen ist der Radfahrer ja nicht weggefahren, sondern hat vor dem haltenden Auto angehalten. Wenn der Autofahrer einen Lackschaden befürchtet, sollte er nicht herumhupen, sondern aussteigen und nachschauen. Ist dann etwas zu sehen, kann er den Radfahrer immer noch beschimpfen (sollte er aber auch dann nicht, sondern die Angelegenheit ruhig und sachlich zu klären versuchen). Rein auf Verdacht eine Entschuldigung für das bloße Berühren des Fahrzeugs zu verlangen, ist absurd. (Einhändig mit dem Rad zu fahren, anstatt seine Einkäufe vernünftig zu verstauen, ist allerdings aus Gründen der Verkehrssicherheit auch nicht zu empfehlen. Und sich in diesem Zustand noch rechts an einem wartenden Auto vorbeiquetschen zu wollen, obwohl der seitliche Abstand zu gering und/oder die eigene Fahrweise zu wacklig ist, um ohne ein Touchieren des Fahrzeugs daran vorbeizukommen, empfinde ich auch als rücksichtslos, auch wenn ich mich nicht so darüber aufregen würde. Vermutlich war es eher das als die Berührung selbst, was den Fahrer so geärgert hat.) --Jossi (Diskussion) 23:45, 29. Aug. 2016 (CEST)
- § 303 II StGB ist nicht einschlägig und der Berührende muss wegen dieser Norm auch nicht anhalten. Der Berührende wird wohl kaum durch bloßes Handauflegen ein Graffiti auf das Auto gemalt haben. --87.123.25.105 23:18, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Siehe 303 (2), es muß kein Schaden sein. Und um Festzustellen, ob eine Berührung einen Schaden oder eine Veränderung verursacht wurde muß der Verursacher anhalten, und nicht weiterfahren. Gerade wenn es wie hier beschrieben mehrere Berührungen in einem Bereich gab, den weder der Radfahrer noch der PKW-Fahrer sehen konnten. Wer einmal nen Lack/Blechschaden hatte weiß, wie schwer dort Risse und Unebenheiten zu sehen sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:08, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Da gibt es nichts zu bagatellisieren. Ohne Schaden keine Sachbeschädigung. So einfach ist das. --87.123.25.105 22:50, 29. Aug. 2016 (CEST)
Der Radfahrer hat den Mindestabstand nicht eingehalten, sprich er hätte nicht am Auto vorbeidrängeln dürfen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:20, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Und weiter? --87.123.12.74 10:31, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Damit wäre Berühren - Abstand 0 - verboten. Nicht grundsätzlich, aber im Straßenverkehr. --Eike (Diskussion) 11:05, 30. Aug. 2016 (CEST)
- (quetsch) Man kann auch ohne Überholen ein Auto berühren. Dass das Berühren an sich im Straßenverkehr grundsätzlich verboten wäre, ergibt sich so daraus nicht. --87.123.12.74 12:31, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, ich meinte jetzt in der Situation, die in der Frage beschrieben war. --Eike (Diskussion) 12:34, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Hmm, seh ich auch so. Wenn man überholt, dann muss man einen gewissen Seitenabstand einhalten. Wie groß der sein muss, hängt vom Einzelfall ab, u.a. von der Art der Fahrzeuge und von beider Geschwindigkeit, aber dass jemand meinen würde, ein Überholen ohne Abstand wäre ok, das würde mich doch wundern. Überholen ohne den notwendigen Seitenabstand ist unter Nummer 105112 des Bußgeldkatalogs erfasst und kostet 30€. --87.123.12.74 12:59, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, ich meinte jetzt in der Situation, die in der Frage beschrieben war. --Eike (Diskussion) 12:34, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Und das steht wo? In der StVO jedenfalls nicht. Es geht hier weder um Gefahrenvermeidung (StVO) noch um Sachbeschädigung (StGB). --Aalfons (Diskussion) 11:18, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Es gibt keinen grundsätzlichen Mindestabstand. In Paragraph 5 der Straßenverkehrsordnung heißt es: "Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen." --134.76.222.216 11:20, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ich habe Zweifel, dass ein Gericht bei Berührung urteilen würde, dass der Raum ausreichend war. Oder wisst ihr da Genaueres? --Eike (Diskussion) 11:28, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Welches Delikt genau soll denn angezeigt werden? --Aalfons (Diskussion) 11:33, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung, welche Bezeichnung ein Verstoß gegen die Grenzen des § 5 StVO trägt. Ist das wichtig für die Wahrheitsfindung? --Eike (Diskussion) 11:42, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Da das Klopapier als Ladung zu bezeichnen ist (waere wichtig: benutzt oder neu?), duerfte das unter Haftung des Frachtführers wegen Anstoßes des Gutes laufen, vgl. Oberlandesgericht Hamm, 18 U 110/14, siehe hier MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:01, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ein Verbot ein Auto zu berühren ergibt sich daraus auch nicht. --87.123.12.74 12:22, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Da das Klopapier als Ladung zu bezeichnen ist (waere wichtig: benutzt oder neu?), duerfte das unter Haftung des Frachtführers wegen Anstoßes des Gutes laufen, vgl. Oberlandesgericht Hamm, 18 U 110/14, siehe hier MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:01, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung, welche Bezeichnung ein Verstoß gegen die Grenzen des § 5 StVO trägt. Ist das wichtig für die Wahrheitsfindung? --Eike (Diskussion) 11:42, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Welches Delikt genau soll denn angezeigt werden? --Aalfons (Diskussion) 11:33, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ich habe Zweifel, dass ein Gericht bei Berührung urteilen würde, dass der Raum ausreichend war. Oder wisst ihr da Genaueres? --Eike (Diskussion) 11:28, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Es gibt keinen grundsätzlichen Mindestabstand. In Paragraph 5 der Straßenverkehrsordnung heißt es: "Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen." --134.76.222.216 11:20, 30. Aug. 2016 (CEST)
- (quetsch) Man kann auch ohne Überholen ein Auto berühren. Dass das Berühren an sich im Straßenverkehr grundsätzlich verboten wäre, ergibt sich so daraus nicht. --87.123.12.74 12:31, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Damit wäre Berühren - Abstand 0 - verboten. Nicht grundsätzlich, aber im Straßenverkehr. --Eike (Diskussion) 11:05, 30. Aug. 2016 (CEST)
- So wie es geschildert wurde, klngt es für mich, als hätte der Radfahrer einen kleinen Fehler gemacht und der Autofahrer darauf etwas überreagiert. Jetzt könnte man reininterpretieren, dass der Radfahrer absichtlich die Toilettenpapierpackung an die Seite des Autos tippte (weil er der Ansicht war, dass der Autofahrer rechts nicht genügend Platz zur Durchfahrt gelassen hat) und sich dann provokativ vor das Auto stellte, um dessen Fahrer am Anfahren zu hindern. In diesem Falle wäre der Radfahrer an der Eskalation schuld. Aber das wäre alles reine Spekulation. --Blutgretchen (Diskussion) 11:55, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Die eigentlich Antwort ist die von Aalfons: Revierverhalten. (Mich halt mal einer angebrüllt, nachdem ich nur an seinem Auto vorbeigelaufen war: "Wenn du nochmal so nah an meinem Auto vorbeigehst, fetz ich dir eine!") Aber man kann sich ja trotzdem Gedanken machen, ob es tatsächlich etwas Verbotenes war. --Eike (Diskussion) 12:04, 30. Aug. 2016 (CEST)
- (Dazwischenquetsch). Die Frage ist, ob der Rempler mit der Toilettenpapierpackung als "Unfall" im Sinne von § 142 StGB gewertet werden kann. Ich denke: ja. Man kann anderer Meinung sein, aber dann frage ich mich, wo die Grenze liegen soll. --Blutgretchen (Diskussion) 12:22, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn wie in Foreades Fall kein Schaden entsteht, dann nicht. --87.123.12.74 12:25, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ein kleiner Kratzer reicht aus. [11] Und der kann beim Entlangstreifen durchaus entstehen. Der Fahrradfahre hat laut Beschreibung nicht einmal nachgeschaut, nachdem die Berührung stattgefunden hat.--Blutgretchen (Diskussion) 12:34, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Der Fahrradfahrer muss auch nicht nachschauen. Wie ich das persönlich finde - hier liest es sich so, als müsste an dieser Stelle der ganz große Aufschrei kommen - und auch wie du das findest spielt aber keine Rolle. Ohne Schaden ist das mangels Unfalls auch keine Fahrerflucht. --87.123.12.74 12:49, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ein kleiner Kratzer reicht aus. [11] Und der kann beim Entlangstreifen durchaus entstehen. Der Fahrradfahre hat laut Beschreibung nicht einmal nachgeschaut, nachdem die Berührung stattgefunden hat.--Blutgretchen (Diskussion) 12:34, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn wie in Foreades Fall kein Schaden entsteht, dann nicht. --87.123.12.74 12:25, 30. Aug. 2016 (CEST)
- (Dazwischenquetsch). Die Frage ist, ob der Rempler mit der Toilettenpapierpackung als "Unfall" im Sinne von § 142 StGB gewertet werden kann. Ich denke: ja. Man kann anderer Meinung sein, aber dann frage ich mich, wo die Grenze liegen soll. --Blutgretchen (Diskussion) 12:22, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Den Po einer Frau darf man straflos betatschen. Aber doch nicht das Auto eines Mannes. Wo kämen wir den da hin? --Expressis verbis (Diskussion) 12:09, 30. Aug. 2016 (CEST)
- (quetsch) Darf man den Po einer Frau straflos betatschen? Darf man nicht. Aber den Kotflügel eines Mannes darf man wohl. Es ist also genau andersherum. --Aalfons (Diskussion) 12:39, 30. Aug. 2016 (CEST)
- (quetsch) Nicht unbedingt --Expressis verbis (Diskussion) 13:03, 30. Aug. 2016 (CEST)
- (quetsch) Recht haste. Hatte das nicht juristisch, sondern sozial verstanden wissen wollen, aber dann sollte man in der Tat das Wort "straflos" meiden. --Aalfons (Diskussion) 13:58, 30. Aug. 2016 (CEST)
- (quetsch) Nicht unbedingt --Expressis verbis (Diskussion) 13:03, 30. Aug. 2016 (CEST)
- (quetsch) Darf man den Po einer Frau straflos betatschen? Darf man nicht. Aber den Kotflügel eines Mannes darf man wohl. Es ist also genau andersherum. --Aalfons (Diskussion) 12:39, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ist was Eike eben beschreibt, schon eine Nötigung? Gestern schrie der Autofahrer dem jungen Mann "Du Studentenwichser" nach. Ist das eine Beleidigung? Könnte unter diesen Umständen der Autofahrer in Schwierigkeiten geraten? --Foreade (Diskussion) 12:20, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Der zweite Wortbestandteil ist mit ziemlicher Sicherheit strafrechtlich relevant. Ob "Student" ggü. einem Nichtstudenten eine Beleidigung ist, weiß ich nicht. Vielleicht wenn man den Herrn Professor so tituliert... --87.123.12.74 12:25, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Die eigentlich Antwort ist die von Aalfons: Revierverhalten. (Mich halt mal einer angebrüllt, nachdem ich nur an seinem Auto vorbeigelaufen war: "Wenn du nochmal so nah an meinem Auto vorbeigehst, fetz ich dir eine!") Aber man kann sich ja trotzdem Gedanken machen, ob es tatsächlich etwas Verbotenes war. --Eike (Diskussion) 12:04, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Um mal die Ausgangsfrage zu beantworten: Nein.
- Die ganze Diskussion um Sachbeschädigung und Verkehrsunfallflucht ist völlig verfehlt. Von Beschädigung, ja nicht einmal von Verschmutzung, ist im Sachverhalt überhaupt nicht die Rede. Es geht auch nicht um den Sicherheitsabstand. Daher sind das Strafgesetzbuch und das Straßenverkehrsrecht nicht einschlägig. Das Berühren eines fremden Fahrzeugs ist für sich allein genommen nicht strafbar und nicht straßenverkehrswidrig.
- Allerdings gibt es natürlich auch Dinge, die verboten sind, ohne deswegen gleich strafbar zu sein. und so kann es hier sein:
- Der einschlägige Paragraph ist zivilrechtlicher Natur. Nach § 903 BGB kann der Eigentümer, soweit nicht das Gesetz oder Rechte Dritter entgegenstehen, mit der Sache nach Belieben verfahren und andere von jeder Einwirkung ausschließen. Das muss er allerdings auch tun, also zum Beispiel sagen "Finger weg von meinem Auto!" Ohne ein solches, aus dem Eigentumsrecht abgeleitetes Verbot des Eigentümers gibt es kein generelles Verbot, fremde Fahrzeuge zu berühren. --Snevern 16:56, 30. Aug. 2016 (CEST)
- "völlig verfehlt", häufig sind Deine Antworten hier ja wirklich die reinste Erleuchtung, aber ich glaube, Du bist da auf dem Holzweg. Es geht klar in der Beschreibung, das der Radfahrer mehrfach gegen das Auto stieß. Wie stark dieser Stoß ist, kann dabei genausowenig geklärt werden wie die Art und Weise, also ob das Klopapier pendelte, oder damit ein Stoß durch den Radfahrer oder sein Rad abgefangen wurden. Da für eine Beule auf einer großen Blechfläche schon geringe Kräfte ausreichen, halte ich Eure Argumente, daß keinesfalls angehalten werden mußte, weil ja gar keine Sachbeschädigung vorliegen können für deplatziert. Denn schon bei der Frage, wenn statt Klopapier ein Kartoffelsack gegen das Auto scheppert, sehe es real anders aus, während es rechtlich immer noch das selbe ist. Übringes soll es auch Anzeigen wegen Verschmutzungen geben, wenn man sich an einem Auto festhält. Hier ist also eher die Frage, welches Recht man hat, fremdes Eigentum zu berühren, nicht, welches Recht dieses verbietet. Möchte mal erleben, wenn ich mich an einem Fahrradständer vor dem Bahnhof an einem Fahrrad festhalte um mir die Schnürsenkel zu binden. Wäre ja auch "nur berühren", genauso wie das Festhalten an einem Kinderwagen im Bus oder einem Rollator in der Einkaufsschlange... Oliver S.Y. (Diskussion) 20:46, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Danke für das Kompliment, Oliver. Aber ich habe nur die Frage ("Ist es verboten, anderer Leute Auto zu berühren?" - Hervorhebung von mir) beantwortet: Nein, es ist nicht verboten, Punkt. Man hat, nicht nur strafrechtlich, sondern auch zivilrechtlich, das Recht, alles zu tun, was nicht verboten ist (zum Beispiel, weil es gegen die Rechte anderer verstößt). Daher ist es in einem Rechtsstaat ein völlig falscher Ansatz, danach zu fragen, welche Norm mir ein bestimmtes Verhalten erlaubt, wenn es gar keine gibt, die es mir verbietet.
- Selbstverständlich darf ich mich auch an einem Fahrrad festhalten, um mir die Schnürsenkel zu binden. Ich halte mich ja auch am Laternenmast fest, obwohl mir der auch nicht gehört! Solange ich Fahrrad und Laternenmast weder beschädige noch beschmutze, und solange mir es der jeweilige Eigentümer nicht untersagt, darf ich es. Es geht ja nicht darum, was sozial adäquat ist (spätestens beim Rollator hört das nämlich auf, jedenfalls wenn den grad einer schiebt), sondern darum, was rechtlich zulässig ist. --Snevern 20:59, 30. Aug. 2016 (CEST)
- "völlig verfehlt", häufig sind Deine Antworten hier ja wirklich die reinste Erleuchtung, aber ich glaube, Du bist da auf dem Holzweg. Es geht klar in der Beschreibung, das der Radfahrer mehrfach gegen das Auto stieß. Wie stark dieser Stoß ist, kann dabei genausowenig geklärt werden wie die Art und Weise, also ob das Klopapier pendelte, oder damit ein Stoß durch den Radfahrer oder sein Rad abgefangen wurden. Da für eine Beule auf einer großen Blechfläche schon geringe Kräfte ausreichen, halte ich Eure Argumente, daß keinesfalls angehalten werden mußte, weil ja gar keine Sachbeschädigung vorliegen können für deplatziert. Denn schon bei der Frage, wenn statt Klopapier ein Kartoffelsack gegen das Auto scheppert, sehe es real anders aus, während es rechtlich immer noch das selbe ist. Übringes soll es auch Anzeigen wegen Verschmutzungen geben, wenn man sich an einem Auto festhält. Hier ist also eher die Frage, welches Recht man hat, fremdes Eigentum zu berühren, nicht, welches Recht dieses verbietet. Möchte mal erleben, wenn ich mich an einem Fahrradständer vor dem Bahnhof an einem Fahrrad festhalte um mir die Schnürsenkel zu binden. Wäre ja auch "nur berühren", genauso wie das Festhalten an einem Kinderwagen im Bus oder einem Rollator in der Einkaufsschlange... Oliver S.Y. (Diskussion) 20:46, 30. Aug. 2016 (CEST)
Drehen wir die Situation in Gedanken doch mal um: Ein Radfahrer hält vor einer rotem Ampel am rechten Fahrbahnrand. Ein Kraftfahrer sortiert sein Fahrzeug links neben ihm ein und läßt zu dem vom Fahrradfahrer mitgeführten Klopapierpaket einen Abstand von 1cm. Was der ADFC wohl dazu sagen würde? --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:09, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Hm, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich! --Elrond (Diskussion) 21:10, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Wir können das natürlich gerne nochmal von vorn diskutieren, aber mit der gestellten Frage hat das nichts zu tun. --Snevern 20:27, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ich bin zufrieden und habe etwas gelernt. Danke für die Antworten! --Foreade (Diskussion) 20:33, 30. Aug. 2016 (CEST)
Wie warm wäre es auf der Erde, wenn sie an der Stelle der Venus kreisen würde?
Auf der Venus ist es ja aufgrund des Treibhauseffektes sehr heiss. Wie warm wäre es dort aber, wenn sie die Atmosphäre der Erde hätte. Oder vereinfacht gefragt: Wenn die Erde sich an der Stelle der Venus befände, wie heiss wäre es dort dann? Was mich interessiert ist, welche Auswirkungen der unterschiedliche Treibhauseffekt der beiden Planeten hat unter sonst gleichen Voraussetzungen. 90.184.23.200 22:47, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ganz schwierige Frage. Gemessen an den Bahnradien fällt auf jeden Quadratmeter Venus die 2,5-fache Energie wie auf den Quadratmeter Erde. Die Strahlung der Sonne wird aber auf der Erde fast vollständig in den Weltraum zurückreflektiert, sonst würde sie ja mit der Zeit glühen. Es hängt also auch von andern Faktoren ab.
- Interessant dazu vielleicht der Artikel Habitable Zone. Das ist im Prinzip der Abstand zur Erde, in dem Wasser noch flüssig sein kann. Und dazu gibt es durchaus unterschiedliche Meinungen. In einer Schätzung ist die Venusbahn noch gerade mit drin.--Expressis verbis (Diskussion) 23:14, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ich habe selbst diesen interessanten Blogeintrag der esa gefunden. Er beantwortet zwar die Frage nicht, aber ohne Atmosphäre wäre es auf der Erde -18 Grad kalt: http://blogs.esa.int/venustransit/2012/05/31/venus-and-earth-worlds-apart/ 90.184.23.200 23:38, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Durch die höhere Erdrotation und ihr Magnetfeld vemutlich kühler. Und es hat sicherlich schon jemand versucht es zu berechnen, aber erstmal finden... Englisch: "What if Earth and Venus switched places". --XPosition (Diskussion) 23:42, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Am besten vereinfacht man die Verhältnisse, um ein berechenbares Modell zu bekommen. Was ist die Temperatur eines atmosphärelosen Himmelskörpers unter weiteren vereinfachenden Annahmen in Venus-Entfernung und in Erd-Entfernung von der Sonne? Das wird im Artikel Gleichgewichtstemperatur behandelt. Dort fehlt leider eine Tabelle mit den Werten für die einzelnen Planeten, die aber in den verlinkten Referenzen oder im verlinkten französischsprachigen Artikel vorhanden ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:07, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Bei dieser Formel zur Gleichgewichtstemperatur verweise ich auf den tollen Beitrag http://www.spektrum.de/kolumne/die-formel-gegen-klimawandelleugner/1418147 von Florian Freistetter. --Keimzelle talk 13:54, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Mit Verlaub, Freistetter suggeriert aber, Klimaforscher würden nur Daten in eine Formel eingeben und hinten käme dann das Klima von morgen heraus. Wozu bräuchten sie dann ihre gigantischen Teraflop-Rechner? Die Klimavorhersagen beruhen alle auf Modellen, die in Computersoftware übersetzt wurde (worauf auch sonst?). Weil man noch gar nicht alle Abläufe verstanden hat, die das Klima beeinflussen, können diese Modelle nur eine Annäherung der Wirklichkeit sein. Dazu kommt, dass man Werte eingeben muss, die man erst in der Zukunft kennen kann (CO2-Ausstoß usw.). Die globale Erwärmung ist Fakt, aber solche Argumentationen machen mich immer irgendwie sauer. Das ähnelt dem Argument für die Mondlandung, die ja kein Fake sein kann, weil sich sonst alle 400.000 Menschen verschworen haben müssten, die an ihrer Entwicklung gearbeitet haben. Als wenn in so eine Verschwörung auch die letzte Putzfrau oder der Postverteiler in einem Zulieferbetrieb eingeweiht werden müssten. (Um keine Zweifel aufkommen zu lassen: Die Mondlandung ist Fakt, aber solche Argumentationen... )--Expressis verbis (Diskussion) 16:27, 30. Aug. 2016 (CEST)
- So habe ich seinen Beitrag nicht verstanden. Ihm ging es darum, dass es eine Formel gibt, welche die Temperatur auf Himmelskörpern sehr präzise voraussagen kann, und dass niemand - auch Klimaleugner nicht - diese Formel anzweifelt. Er hat auch klar gemacht, dass genau diese Formel zeigt, welchen massiven Einfluss die Atmosphäre auf die tatsächliche Temperatur auf einem Planeten ausübt. Fazit seines Beitrags ist, dass Leugner des Klimawandels den Wissenschaftlern unterstellen, ihre Modelle seien in grober Weise unvollständig. Wenn dieser Artikel etwas Falsches suggeriert, musst du dich an ihn wenden. Er ist auf Facebook oder auf seinem Blog zu erreichen.--Keimzelle talk 18:15, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Das ging jetzt nicht gegen Dich, falls dieser Eindruck entstanden ist. Und Herrn Freistetter über Facebook von irgendwas zu überzeugen, so weit geht mein missionarischer Eifer dann doch nicht :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:19, 30. Aug. 2016 (CEST)
- So habe ich seinen Beitrag nicht verstanden. Ihm ging es darum, dass es eine Formel gibt, welche die Temperatur auf Himmelskörpern sehr präzise voraussagen kann, und dass niemand - auch Klimaleugner nicht - diese Formel anzweifelt. Er hat auch klar gemacht, dass genau diese Formel zeigt, welchen massiven Einfluss die Atmosphäre auf die tatsächliche Temperatur auf einem Planeten ausübt. Fazit seines Beitrags ist, dass Leugner des Klimawandels den Wissenschaftlern unterstellen, ihre Modelle seien in grober Weise unvollständig. Wenn dieser Artikel etwas Falsches suggeriert, musst du dich an ihn wenden. Er ist auf Facebook oder auf seinem Blog zu erreichen.--Keimzelle talk 18:15, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Mit Verlaub, Freistetter suggeriert aber, Klimaforscher würden nur Daten in eine Formel eingeben und hinten käme dann das Klima von morgen heraus. Wozu bräuchten sie dann ihre gigantischen Teraflop-Rechner? Die Klimavorhersagen beruhen alle auf Modellen, die in Computersoftware übersetzt wurde (worauf auch sonst?). Weil man noch gar nicht alle Abläufe verstanden hat, die das Klima beeinflussen, können diese Modelle nur eine Annäherung der Wirklichkeit sein. Dazu kommt, dass man Werte eingeben muss, die man erst in der Zukunft kennen kann (CO2-Ausstoß usw.). Die globale Erwärmung ist Fakt, aber solche Argumentationen machen mich immer irgendwie sauer. Das ähnelt dem Argument für die Mondlandung, die ja kein Fake sein kann, weil sich sonst alle 400.000 Menschen verschworen haben müssten, die an ihrer Entwicklung gearbeitet haben. Als wenn in so eine Verschwörung auch die letzte Putzfrau oder der Postverteiler in einem Zulieferbetrieb eingeweiht werden müssten. (Um keine Zweifel aufkommen zu lassen: Die Mondlandung ist Fakt, aber solche Argumentationen... )--Expressis verbis (Diskussion) 16:27, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Bei dieser Formel zur Gleichgewichtstemperatur verweise ich auf den tollen Beitrag http://www.spektrum.de/kolumne/die-formel-gegen-klimawandelleugner/1418147 von Florian Freistetter. --Keimzelle talk 13:54, 30. Aug. 2016 (CEST)
Siehe auch en:Runaway_greenhouse_effect#Venus so einfach dürfte das nicht sein.... --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 14:35, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ebend. Ohne Atmosphäre wäre es garantiert nicht an jedem Punkt auf der Erde genau -18°C kalt. Die Gebiete an den Polen, die wenig oder keine Strahlung erhalten, wären kälter und die Äquatorzone wäre wärmer. Die Atmosphäre bewirkt dann Treibhaus- und Verteilungseffekte, die nicht ganz so einfach vorhersagbar sind. Wenn mehr Wasser verdunstet, könnten die Wolken auch weniger Strahlung zur Erde durchlassen usw. --Expressis verbis (Diskussion) 16:30, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Vor allem wäre es nachts kälter als draußen, äh, will sagen, die Nachtseite hätte deutlich weniger, die Tagseite deutlich mehr als -18°, also die Oberfläche (Lufttemperaturen gibts ohne Atmosphäre ja nicht). Die Temperaturen der Mondoberfläche geben dahingehend eine sehr gute Näherung ab. --Gretarsson (Diskussion) 20:29, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Und wie mir gerade auffällt, besteht auch mit Atmosphäre ein deutlicher Temperaturgradient zwischen hohen und niederen Breiten. ;-) Allerdings ist es auf der Erde nachts am Äquator meist immernoch deutlich wärmer als tags an einem der Pole, was auf einem Planeten ohne Atmosphäre nie so wäre. Da sind die Nächte deutlich kälter. --Gretarsson (Diskussion) 21:57, 30. Aug. 2016 (CEST)
Fischart mittels Beschreibung gesucht
Ich suche eine Fischart, die ich neulich vor einem Kiesstrand am Mittelmeer beim Schnorcheln beobachten konnte (Beschreibung erläutert die Oberseite). Sie zeichnet sich durch eine silbrig-gräuliche Körper- wie Schwanzfärbung aus, die nur am Schwanzansatz durch einen vertikalen schwarzen Streifen / Ring, umgeben von mindestens einem (vertikalen) weißen Streifen / Ring, durchbrochen ist. Der Fisch schwimmt quasi "aufrecht" und ist eher allein unterwegs, zumindest nicht im dichten Schwarm "eingequetscht". Ich nutze nicht das Bestimmungsportal der Biologen, weil ich kein Foto habe. Weiterhin bin ich zoologischer Laie (, wie wahrscheinlich bis hierhin absolut jeder gemerkt hat), kann aber bei guten Beobachtungsbedingungen etwa im Tagesabstand antworten. Vielen Dank im Voraus, --89.164.33.57 23:29, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ganz heisser Tipp: Versuche dich durch die Wikipedia zu klicken, und einen Fisch zu finden, der ähnlich aussieht. Zum Beispiel erkennt man auf einen Blick, dass etwa Karpfen und Goldfische einander ähnlich sind. Auch Forellen und Lachse sind ähnlich. Auf Systematik der Knochenfische findest du eine Liste aller möglichen Fische, und zwar nach Verwandtschaftsgrad sortiert. Ich bin zwar Biologe, aber da ich mit Fischen nur zu tun habe, wenn sie auf dem Grill landen, kann ich hier nicht weiterhelfen. Deine Angaben sind mir zu wenig spezifisch.--Keimzelle talk 23:46, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Frag mal wie ganz oben rechts beschrieben unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach. Dort kann man Dir eher weiterhelfen als hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Mal Liste_der_Mittelmeerfische durchmustert? --Aalfons (Diskussion) 10:12, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ooooder Google-Bilder-Suche => "Fisch" Mittelmeer <= und auf Gott und das Gedächtnis vertrauen!?! Wie gross war er? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:16, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Mal Liste_der_Mittelmeerfische durchmustert? --Aalfons (Diskussion) 10:12, 30. Aug. 2016 (CEST)
....Oder einfach mal Oblada melanura in google Bilder anschauen. -- Geaster (Diskussion) 11:33, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Obladi, oblada, we have a winner here...--Keimzelle talk 13:50, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Und auch noch "very tasty". --Neitram ✉ 14:45, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Erst mal abwarten, ob der Mittelmeer-Schnorchler sein schuppiges Gegenüber in dieser Art wiedererkennt. -- Geaster (Diskussion) 14:50, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Und auch noch "very tasty". --Neitram ✉ 14:45, 30. Aug. 2016 (CEST)
30. August 2016
Funkzellen
Ich benutze die App Llama, die anhand der momentanen Funkzelle (und weiterer Parameter) dem Handy bestimmte Profile zuordnet, so dass ich es nicht manuell lautlos schalten muss etc. - sehr praktisch. Was mir dabei aufgefallen ist: Den meisten Orten (eher städtisch gelegen) werden im Laufe der Zeit ca. 10 bis 13 Funkzellen zugeordnet. Ein Ort, eher ländlich gelegen, schlägt völlig "aus der Art" und hat inzwischen 35 Funkzellen zugeordnet. Rein intuitiv hätte ich es andersrum erwartet: In der Stadt gibt es viele, kleine Zellen wo sich das Handy mal hier mal da einloggt, auf dem Land wenige, große, so dass ich öfter in der gleichen lande. Oder liegt es daran, dass es auf dem Land nicht den einen, nahen Turm gibt der alle anderen überlagert sondern mal der eine, weit entfernte Turm und mal der andere, in die andere Richtung weit entfernte ein schwaches Signal rüberwirft? Kennt sich da jemand aus? Netz ist o2. --Studmult (Diskussion) 10:57, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ein Turm hat ja nicht nur eine Kennung, sondern viele, je nach Richtung. Es ist längst nocht mehr so, dass ein Mast nur eine Funkzelle darstellt. Es werden rings um den Turm mehrere Richtantennen angebaut, jede für eine andere Richtung. Das sind selbstständige Funkzellen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 30. Aug. 2016 (CEST)
- D.h. theoretisch könnten (vereinfacht) die 10 Zellen in der Innenstand alle zu einem einzigen nahen Mast gehören während auf dem Land 3 Türme im Abstand von 10 km auch jeweils 10 Zellen haben, die sich von Zeit zu Zeit dynamisch anpassen? --Studmult (Diskussion) 12:08, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Funkzellen können sich dynamisch anpassen? Wie geht sowas? Ich dachte bislang immer, dass es auf dem Land häufig nur die eine Funkzelle gäbe und das ist es... --87.123.12.74 12:37, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Auf dem Mast ist das Richtfunk, anzusehen wie Spotlichter, die die Fläche unter sich ausleuchten, mit wenig Überschneidung, damit ein Zellenwechsel möglich ist, optimal wäre ein zweiter Mast. Die Sendeleistung wird angepasst. Es ist auch stand der Technik, Antennen in festem Abstand aufzustellen bzw. in festem Abstand aktive Elemente der Antenne zur Filterung und Verstärkung der Phaselage zu benutzen. Nur mit solchen Maßnahmen kann schnelles drahtloses Internet im Ballungsräumen möglich werden. GSM hat selbst eine übermittelte Frequenzkorrektur, die den Sender des Mobiltelefons abstimmt. --Hans Haase (有问题吗) 13:07, 30. Aug. 2016 (CEST)
- War letztens erst eine Frage bei einem TV-Quiz: Was ist Zellatmung? --Magnus (Diskussion) 13:53, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Funkzellen können sich dynamisch anpassen? Wie geht sowas? Ich dachte bislang immer, dass es auf dem Land häufig nur die eine Funkzelle gäbe und das ist es... --87.123.12.74 12:37, 30. Aug. 2016 (CEST)
- D.h. theoretisch könnten (vereinfacht) die 10 Zellen in der Innenstand alle zu einem einzigen nahen Mast gehören während auf dem Land 3 Türme im Abstand von 10 km auch jeweils 10 Zellen haben, die sich von Zeit zu Zeit dynamisch anpassen? --Studmult (Diskussion) 12:08, 30. Aug. 2016 (CEST)
Adoptionsgeheimnis nach § 1758 BGB
Seit wann gibt es das im Familienrecht und beinhaltet es immer schon, dass die Entwicklung des Kindes nicht gestört werden soll ? --Nina Eger (Diskussion) 12:35, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ich biete 1975; die Norm wird in BT-Drs. 7/3061 auf Seite 46 diskutiert, was nicht heißt, dass eine inhaltsgleiche Regelung nicht älter ist. --87.123.12.74 12:42, 30. Aug. 2016 (CEST)
unduldsam
Wg. anstehender Wahlen ist meine Nachbarschaft derzeit stark plakatiert, und mit Verwunderung nahm ich zur Kenntnis, dass die Linke bzw. ihr Kandidat doch tatsächlich mit dem Slogan "Unduldsam. Beherzt. Gerecht." wirbt. Nun meine nicht nur ich, sondern der Duden, dass "unduldsam" so viel bedeutet wie "nicht duldsam; andere Haltungen, Meinungen o. Ä. nicht gelten lassend; intolerant", also synonym ist zu "verbohrt, vernagelt". Seither frage ich mich unablässig, ob das tatsächlich so und als Kaufargument gemeint ist, oder vielmehr ironisch, oder ob die einfach nicht wissen, was das Wort bedeutet. Bitte um Erhellung. --Edith Wahr (Diskussion) 12:54, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ich vermute letzteres. Wahrscheinlich hat Herr Lederer keine Germanisten im engeren Beraterkreis und man hielt das Wort für gleichbedeutend mit "streitbar" im Sinne von "wir lassen uns nicht alles gefallen". -- Geaster (Diskussion) 13:03, 30. Aug. 2016 (CEST)
- (BK) Woxikon weiß noch mehr: engherzig, engstirnig, borniert, dogmatisch, doktrinär, fanatisch, starr, unaufgeschlossen, voreingenommen, anmaßend, kleinbürgerlich, kleinlich, pedantisch, finster, unaufgeschlossen, unbequem, zugeknöpft, kratzbürstig, unbotmäßig, borniert...
- Wahrscheinlich meinten sie "ungeduldig" --Expressis verbis (Diskussion) 13:12, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Der gesamte Berliner Landesverband ist so: [12]. Ich denke, sie wollten ausdrücken, dass sie bestimmte Sachen einfach nicht dulden wollen, nicht hinnehmen. Aber ich habe auch nicht nachgefragt bei den Linken in Berlin, empfehle das aber, um die Frage tatsächlich klären zu können. --217.9.49.1 13:20, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Die erste Angabe im Duden ist "nicht duldsam", und die ersten Angaben für "duldsam": "voller Geduld", "nachsichtig". Sie wollen als nicht [zu] geduldig und nicht [zu] nachsichtig sein. --Eike (Diskussion) 13:24, 30. Aug. 2016 (CEST)
Der Duden ist die eine Sache, der (regionale) Gebrauch eines Wortes ggf. eine andere. Spontan fällt mir natürlich leider nichts ein, aber in unserem lokalen Dialekt gibt es auch Bedeutungsdiskrepanzen zwischen 'offizieller' und lokaler Nutzung. --Elrond (Diskussion) 13:25, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Das Woxikon gibt für duldsam eher positive Bedeutungen an, für mich hat duldsam die deutliche Konnotation von "zu viel erdulden". Unduldsam ist aber erstaunlicherweise bei mir auch immer negativ konnotieert. Catrin (Diskussion) 13:28, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Dasselbe wollte ich auch schreiben - beides klingt für mich eher negativ. --Eike (Diskussion) 13:31, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Das Bedeutungsfeld, das der Duden umreißt, ist ganz überwiegend neutral oder negativ besetzt. Ich sehe vier Möglichkeiten: (1) Die Linken haben nicht gemerkt, dass die negativen Konnotationen überwiegen. (2) Sie haben es gemerkt, aber es ist ihnen egal und sie nehmen es in Kauf. (3) Sie denken werblich und rechnen genau mit dem Stutzer, den die Parole beim Lesen auslöst; im Vordergrund steht die Aufmerksamkeit, nicht die negative Konnotation. Bei mir hatten sie damit Erfolg, als ich die Parole das erste mal las. (4) Sie wissen durchaus um die negative Konnotation, und daher drückt die Parole aus, was gewünscht ist: trotzig und starrsinnig nein zu sagen, was sich womöglich an eine Klientel richtet, das sonst zu einer anderen, äußerst unduldsamen Partei überläuft, die genau diese Unduldsamkeit für positiv hält. --Aalfons (Diskussion) 13:43, 30. Aug. 2016 (CEST)
- +1 zu (1) Auch "Linke" selber ist ja nicht immer positiv besetzt. Es ist einfach ein politischer Wahlkampf-Quantendreisprung. ("Gerecht ist gesetzt. Wir brauchen aber noch noch 2 weitere Wörter! Vorschläge, Genossen!") Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:51, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Das Bedeutungsfeld, das der Duden umreißt, ist ganz überwiegend neutral oder negativ besetzt. Ich sehe vier Möglichkeiten: (1) Die Linken haben nicht gemerkt, dass die negativen Konnotationen überwiegen. (2) Sie haben es gemerkt, aber es ist ihnen egal und sie nehmen es in Kauf. (3) Sie denken werblich und rechnen genau mit dem Stutzer, den die Parole beim Lesen auslöst; im Vordergrund steht die Aufmerksamkeit, nicht die negative Konnotation. Bei mir hatten sie damit Erfolg, als ich die Parole das erste mal las. (4) Sie wissen durchaus um die negative Konnotation, und daher drückt die Parole aus, was gewünscht ist: trotzig und starrsinnig nein zu sagen, was sich womöglich an eine Klientel richtet, das sonst zu einer anderen, äußerst unduldsamen Partei überläuft, die genau diese Unduldsamkeit für positiv hält. --Aalfons (Diskussion) 13:43, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Dasselbe wollte ich auch schreiben - beides klingt für mich eher negativ. --Eike (Diskussion) 13:31, 30. Aug. 2016 (CEST)
- merci soweit, ich hatte schon befürchtet, ich sei der einzige, der das merkwürdig findet. Ich habe es jetzt mal als Mantra ausprobiert und summe seit bald zwei Stunden Un-Duld-Sam vor mir her, das fünfte Chakra habe ich damit noch nicht geknackt, aber man gewinnt wieder einen angenehm frischen Blick auf die intrinsische Merkwürdigkeit der deutschen Sprache. Om mani padme hum, --Edith Wahr (Diskussion) 15:42, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Sei ehrlich: Nach zwei Stunden bist du längst bei Un-Cle-Sam angekommen. ;) Dumbox (Diskussion) 16:17, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Das Woxikon gibt für duldsam eher positive Bedeutungen an, für mich hat duldsam die deutliche Konnotation von "zu viel erdulden". Unduldsam ist aber erstaunlicherweise bei mir auch immer negativ konnotieert. Catrin (Diskussion) 13:28, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ist ein Tippfehler: «Unbotsam» war gemeint. --Kängurutatze (Diskussion) 15:50, 30. Aug. 2016 (CEST)
- sagmal Kängurutatze, wusstest du schon, dass Gloria Estefan eine "kubanische Sängerin und Schauspielerin mit amerikanischer Staatsbürgerschaft" ist? Was würde Aristoteles dazu sagen, Substanz und Akzidenz und so? Hat sich zumindest unlängst gefragt: --Edith Wahr (Diskussion) 15:58, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Tut mir leid, EW, bei soviel Schönheit gepaart mit promovierten Beats versagt meint Nationalitätengekasperhirn regelmäßig. Gruß von den drei französischen Wilmersdorfer Witwen, müßte doch in der Nähe Deines Reviers sein. --Kängurutatze (Diskussion) 16:24, 30. Aug. 2016 (CEST)
- sagmal Kängurutatze, wusstest du schon, dass Gloria Estefan eine "kubanische Sängerin und Schauspielerin mit amerikanischer Staatsbürgerschaft" ist? Was würde Aristoteles dazu sagen, Substanz und Akzidenz und so? Hat sich zumindest unlängst gefragt: --Edith Wahr (Diskussion) 15:58, 30. Aug. 2016 (CEST)
- E-Mail an die Linke Berlin ist raus. --195.36.120.125 15:56, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Und hier schon die Antwort: vielen Dank für Ihre Anfrage. Tatsächlich haben auch wir lange diskutiert, ob wir das Wort "unduldsam" benutzen können. Wir nutzen es in der Bedeutung: Klaus Lederer ist nicht bereit, Ungerechtigkeiten untätig zu akzeptieren. Er brennt darauf, die Lage in Berlin zu verbessern.
- Und das beherzt und mit aller Kraft.
- Mit freundlichen Grüßen
- Katina Schubert
- DIE LINKE. Berlin --109.45.3.125 16:26, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Dann hätten wir hier den Fall eines bisher nicht entdeckten Janusworts, denn die intendierte Bedeutung ist ja durchaus positiv. -- Geaster (Diskussion) 16:33, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Aber jedenfalls nett, dass uns Katina Schubert antwortet, obwohl wir doch ihrer Ansicht nach Nazi-Propaganda verbreiten und bestraft werden sollten. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:31, 30. Aug. 2016 (CEST)
Nordkorea: Hinrichtung mit Flugabwehrrakete
Nicht nur einmal, sondern in den letzten Jahren durchaus mehrfach hat man die Nachricht gehört, in Nordkorea sei eine Hinrichtung per Flugabwehrrakete vollstreckt worden. Nordkorea ist ja durchaus dafür bekannt, dass zum Beispiel Hinrichtungen per Mörser durchgeführt werden, und eine Flugabwehrrakete würde da ins Bild passen. Meine Frage ist aber, wie das praktisch überhaupt funktioniert. Eine Flugabwehrrakete stelle ich mir denkbar ungeeignet vor, um eine Person zu treffen. Wie wird das überhaupt gemacht? Ich weiß, das Thema ist ein wenig makaber, aber gibt es nähere Angaben zur praktischen Umsetzung? --217.9.112.165 16:43, 30. Aug. 2016 (CEST)
- eine sehr alte, aber auch humane Hinrichtungsmethode, die Roberta Flak hat da ein schönes Lied drüber geschrieben, Killing me Softly. --Edith Wahr (Diskussion) 16:51, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Außer dass sie es weder geschrieben noch als erstes eingespielt hat. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 16:51, 31. Aug. 2016 (CEST)
- stimmt natürlich, hat sie schamlos bei den Fugees geklaut. --Edith Wahr (Diskussion) 17:07, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Eigentlich war´s ja Charles Fox. Da gibts aber nicht so´n schönes Wortspiel. Gefoxed? "Zusammen mit einem Fuchs in einen Käfig gesperrt"? --Expressis verbis (Diskussion) 18:32, 31. Aug. 2016 (CEST)
- stimmt natürlich, hat sie schamlos bei den Fugees geklaut. --Edith Wahr (Diskussion) 17:07, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Außer dass sie es weder geschrieben noch als erstes eingespielt hat. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 16:51, 31. Aug. 2016 (CEST)
- eine sehr alte, aber auch humane Hinrichtungsmethode, die Roberta Flak hat da ein schönes Lied drüber geschrieben, Killing me Softly. --Edith Wahr (Diskussion) 16:51, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Die Primärquelle berichtet von einer "anti-aircraft gun", also einer Flak, wie auch die Süddeutsche berichtet. Focus und Web.de scheinen einfach schlecht abgeschrieben zu haben. --FGodard|✉|± 17:23, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Für die Recherche sind heutzutags die Leser zuständig. Journalisten tragen schon seit einigen Jahren keine Verantwortung mehr für ihre Inhalte. Heute hat kein Journalist irgendwelche Zeit, kurz innezuhalten... Hinrichtung mit Flugabwehrrakete? Warte mal... wie findet so ein Ding sein Ziel? Explodiert da nicht etwas? Wenn du es seltsam findest, wie man jemanden mit einer Rakete hinrichtest, dann hast du den Job des Journalisten besser gemacht als er. --Keimzelle talk 18:22, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ich hatte jetzt nicht erwartet, dass sie versuchen jemanden mit der Rakete zu treffen, sondern die Person ggfs daran festbinden, reinstecken oder unter das Triebwerk stopfen. --87.148.72.159 18:43, 30. Aug. 2016 (CEST)
Solche brachialen Konzepte sind auch keine koreanische Erfindung. Benutzerkennung: 43067 19:28, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Grüßt gerade das Murmeltier? Das ist nicht die erste Hinrichtung dieser Art in Nordkorea. Oder wird nur Wiederholt darüber berichtet? --Hans Haase (有问题吗) 22:58, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Alles nur kopiert. Hat der ehemalige kalifornische Gouverneur bereits 1994 einer breiten Oeffentlichkeit vorgestellt (you're fired). MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:52, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Gab es jemals Berichte über Nordkorea (oder der "Ostzone"), die der Wahrheit entsprachen?--Wikiseidank (Diskussion) 16:43, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Latürnich: 20. Juni 2010, 89. Minute, Tor gegen Brasilien -- Iwesb (Diskussion) 04:43, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Gab es jemals Berichte über Nordkorea (oder der "Ostzone"), die der Wahrheit entsprachen?--Wikiseidank (Diskussion) 16:43, 31. Aug. 2016 (CEST)
Institutionenfrage
An welche Institution kann man sich wenden, wenn man als Deutscher aufgrund einer Namensverwechslung versehentlich aus Deutschland abgeschoben wird ?--89.14.18.54 19:08, 30. Aug. 2016 (CEST)
- An das Bundesamt für Internetfragen, denke ich. Wer Deutscher ist, wird nicht abgeschoben (wohin auch...). Trollfrage. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:13, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Vielleicht wird man dann nach Trollhättan abgeschoben. Oder nach Trollhausen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:59, 30. Aug. 2016 (CEST)
- So doof ist die Frage nicht. Ein eingebürgerter Einwanderer hat den selben Namen wie der abzuschiebende und die Behörde verwechselt das. Aber so was kann auch in diversen anderen Fällen vorkommen. Zum Anwalt gehen.--Antemister (Diskussion) 21:48, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Seinen Aufenthaltstitel sollte ein Deutscher aber problemlos durch Personalausweis oder EU-Reisepass klären können. Die Polizei sollte also nach der Festnahme spätestens bei der Überprüfung der Personalien den Irrtum bemerken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ist da nicht auch ein Land notwendig, dass die Person aufnimmt? Es müsste also im Aufnahmeland die gleiche Verwechslung noch einmal passieren. Durchaus möglich, aber ziemlich unwahrscheinlich. --84.152.16.158 18:49, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Abschiebungen geschehen durchaus auch ohne Mitarbeit des vorgesehenen Abschiebelandes. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Das wäre dann doch ggf. Beihilfe zur illegalen Einreise. --Digamma (Diskussion) 00:05, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Abschiebungen geschehen durchaus auch ohne Mitarbeit des vorgesehenen Abschiebelandes. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ist da nicht auch ein Land notwendig, dass die Person aufnimmt? Es müsste also im Aufnahmeland die gleiche Verwechslung noch einmal passieren. Durchaus möglich, aber ziemlich unwahrscheinlich. --84.152.16.158 18:49, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Seinen Aufenthaltstitel sollte ein Deutscher aber problemlos durch Personalausweis oder EU-Reisepass klären können. Die Polizei sollte also nach der Festnahme spätestens bei der Überprüfung der Personalien den Irrtum bemerken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 30. Aug. 2016 (CEST)
- So doof ist die Frage nicht. Ein eingebürgerter Einwanderer hat den selben Namen wie der abzuschiebende und die Behörde verwechselt das. Aber so was kann auch in diversen anderen Fällen vorkommen. Zum Anwalt gehen.--Antemister (Diskussion) 21:48, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Vielleicht wird man dann nach Trollhättan abgeschoben. Oder nach Trollhausen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:59, 30. Aug. 2016 (CEST)
apple
wer bekommt denn die ganzen Milliarden wenn apple steuer nachzahlen muss.--93.226.192.251 19:49, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Irland ist EU-Nettoempfänger und hat im Laufe der Zeit 60 Milliarden Euro erhalten. Und nochmal 67 Milliarden als Kredit im Zuge des EU-Rettungsschirms. Gleichzeitig zahlen Großkonzerne in Irland Steuern im Promillebereich. De facto bekommen wir also das Geld, weil wir Irland weniger alimentieren müssen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:55, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Hintergrund: Double Irish With a Dutch Sandwich. Die Zeiten in der Irland massenhaft Subventionen erhalten hat sind lange vorbei, und aus den Rettungschirm sind die auch schon seit zwei Jahren wieder raus.--Antemister (Diskussion) 22:00, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Irland ist EU-Nettoempfänger und hat im Laufe der Zeit 60 Milliarden Euro erhalten. Und nochmal 67 Milliarden als Kredit im Zuge des EU-Rettungsschirms. Gleichzeitig zahlen Großkonzerne in Irland Steuern im Promillebereich. De facto bekommen wir also das Geld, weil wir Irland weniger alimentieren müssen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:55, 30. Aug. 2016 (CEST)
kann die EU-Kommission Irland denn überhaupt dazu zwingen Steuern einzutreiben wenn Irland das garnicht möchte? --93.226.192.251 07:36, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ja. Als Nettoempfänger sitzt Irland am kürzeren Hebel. --Rôtkæppchen₆₈ 08:23, 31. Aug. 2016 (CEST)
- apple sagt ja die würden sich nur an die Gesetze halten --93.226.192.251 09:20, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Das läuft vermutlich eher auf verdeckte Beihilfe und Subventionen raus - die vom Begünstigten zurückzuzahlen sind. Dass Apple nichts illegales getan hat, würde ich an deren Stelle auch sagen. Zumindest solange, bis ein Gericht zu einem anderen Ergebnis kommt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:29, 31. Aug. 2016 (CEST)
- apple sagt ja die würden sich nur an die Gesetze halten --93.226.192.251 09:20, 31. Aug. 2016 (CEST)
Ist es rechtlich überhaupt möglich, Steuern in diesem Falle mit Aussicht auf Erfolg nachzufordern? Wenn Apple mit Irland bzw. Irland mit Apple eine freie Vereinbarung getroffen hat bezüglich der Steuerhöhe (wobei ich mal unterstelle, dass diese Vereinbarung nicht gegen Gesetzte der Republik Irland verstoßen hat), dann kann sich das Unernehmen doch auf den Vertrauensschutz berufen ("Treu und Glauben" etc.). Eigentlich kann Irland doch nur für die Zukunft zur Änderung verpflichetet werden. Oder sehe ich etwas falsch (ich meine das juristisch, nicht moralisch, das ist ein anderes Thema). --84.135.147.11 00:08, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Jepp. Die Republik Irland ist gemäß Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union zur Umsetzung der einschlägigen EU-Richtlinien verpflichtet. Sollte die Republik Irland dieser Verpflichtung nicht nachkommen, kann die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren einleiten und im Erfolgsfalle von der Republik Irland entsprechend Bußgeld, Zwangsgeld oder Schadenersatz verlangen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 1. Sep. 2016 (CEST)
was ist urtisca urens
--84.179.15.125 22:12, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Vielleicht eher Urtica urens, die liebe kleine Brennnessel? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:14, 30. Aug. 2016 (CEST)
31. August 2016
Firefox Verlauf auslesen
Wie kann ich den _gesamten_ Browser-Verlauf, also _alle_ mit meinen Brower (=Firefox) besuchten Seiten mit ~datum auslesen d.h. in ein halbwegs lesbares, textmässiges Format exportieren? -- itu (Disk) 07:17, 31. Aug. 2016 (CEST)
- STRG-H --Mauerquadrant (Diskussion) 08:25, 31. Aug. 2016 (CEST)
- STRG-Ha-Ha ? Vorher PC einschalten? Nee, das war wohl keine sinnvolle Antwort. Ich sagte ja, ich will die in einem Textformat. Ich will ja auch zumindest die Möglichkeit haben zu sortieren und Mehrfachaufrufe einzudampfen. -- itu (Disk) 08:57, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Warum so bissig? Strg-H, dann den gewuenschten Eintrag aufklappen (alle geht leider nicht), Rechtsklick auf den Eintrag und "Kopieren". Wo du das dann einfuegst, ist deine Sache. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:01, 31. Aug. 2016 (CEST)
- STRG-Ha-Ha ? Vorher PC einschalten? Nee, das war wohl keine sinnvolle Antwort. Ich sagte ja, ich will die in einem Textformat. Ich will ja auch zumindest die Möglichkeit haben zu sortieren und Mehrfachaufrufe einzudampfen. -- itu (Disk) 08:57, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn du mit sqlite umgehen kannst, dann schau mal in die Datei places.sqlite in dem entsprechenden Benutzerprofil. Da stehen alle Einträge drin und du müsstest sie auch in einem einzigen Schwung auslesen können... --87.123.3.19 10:20, 31. Aug. 2016 (CEST)
- SQLite kann mit dem AddOn Sqlite Manager für Firefox ausgelesen/Exportiert werden, aber nicht die Dateien/Datenbanken, die Firefox geöffnet hat. Somit hilft die places.sqlite bei geschlossenem Firefox zu kopieren und diese Kopie mit dem AddOn Sqlite Manager zu öffnen. Das wollte ich schon längst mal machen. Mit den Podcasts von gPodder, der auch SQLite benutzt klappt das immerhin bestens. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 31. Aug. 2016 (CEST)
sqlite3 ~/.mozilla/firefox/foobar.default/places.sqlite "SELECT datetime(last_visit_date/1000000,'unixepoch'), url FROM moz_places;"
Mittels sqlite3 <dbfile> '.schema' kann man sich das Datenbankschema ausgeben lassen, so kommt man auf diese Zeile. Und selbstverständlich funzt das auch, während der Firefox läuft, locking erledigt die sqlite3-Datenbanklibrary intern. -- Janka (Diskussion) 21:46, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Erg:
foobar.default
muss vermutlich lokal angepasst werden (siehe~/.mozilla/firefox/profiles.ini
) MfG -- Iwesb (Diskussion) 05:35, 1. Sep. 2016 (CEST)
Röder
Seit ich den Untertaunus mitkartographiere, fällt mir auf, dass es hier in etlichen Ortschaften, auch kleinen Dörfern, eine Straße namens Röderweg oder Röderstraße oder Am Röder etcetera gibt. Da mir der Namensbestandteil Röder aus anderen Teilen Deutschlands nicht vertraut ist: Hat das mit Röderwirtschaft zu tun, oder hat der Name einen anderen Ursprung? --Kreuzschnabel 07:18, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Wohl ja, wenn man bedenkt, dass sich davon auch (teilweise) der Familienname Röder ableitet (hier den Namen eingeben, um Verteilung zu sehen. Die älteren Benennungen könnten von der Wirtschaft kommen, die neueren von Bürgermeistern, Ärzten, Pastoren und Fussballspielern... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:26, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ganz allgemein zu solchen Namen: Rodungsname. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:33, 31. Aug. 2016 (CEST)
Frage zu Commons on OSM
Hallo, ich nehme meine Geolocation für Fotos aus OSM, z.B. GraphHopper oder ähnliche. Diese nutzen offensichtlich genauere = aktuellere Karten-Daten als Commons on OSM (im Beispiel geht z.B. der Weg durch ein Gebäude). Daher liegen meine Fotos daneben. Das stört mich - auch und vor allem bei Abschätzung der Blickrichtung. Wenn die Wahlmöglichkeit da ist, schalte ich statt OSM.de auf OSM.org, dann stimmt alles. Hat jemand Erfahrung, wie lange der Zustand dauert, oder wie man bei Commons on OSM von der möglicherweise gerade eingefrorenenen Datenbasis OSM.de auf OSM.org schalten kann? Danke für Hilfe! --Wilhelm Zimmerling PAR (Diskussion) 08:56, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Die Karte, die oben in den Artikeln eingeblendet wird, wird von OSM exportiert. Das passiert alle paar Wochen einmal. Wenn Du möchtest, dass das Objekt Deines Artikels dort rot markiert wird, musst Du es in OSM eintragen mit dem Parameter Wikipedia und auf Sprachversion und Artikel beim auf dem Objekt in OSM verweisen. D.h. Du machst das in der OSM, nicht in der WP. In der WP trägst Du nur die Koordinaten ein. Nach dem nächsten Export wird das Objekt sichtbar. Daher Geduld. Ein Offset in der Position (Verschieben der Karte zur realen Position) kann urheberrechtliche Gründe haben, um festzustellen, ob Informationen/Daten kommerzieller Dienste geklaut wurden. Ich schlage vor, Du meldest Dich bei OSM an und editierst selbst mit und schaust, wie es dort aussieht. Die Editoren sind inzwischen sehr leicht bedienbar geworden. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Danke, Hans Haase. Ich habe editiert, die Änderung auch im Editiermodus gefunden (aber z.B. nicht bei Wander- und Fahrradkarte, nicht bei Commons on OSM) und übersehen, dass ich bei Commons on OSM selbst die Datenbasis umstellen kann. Ich kann diese Einstellung sogar mit dem Link speichern, dann kommt es gleich richtig - das akute Problem ist für mich gelöst :-)). Dämlich, dass ich das + übersehen habe :-(. --Wilhelm Zimmerling PAR (Diskussion) 15:44, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Die (tatsächliche, nicht irgendwie herbeifantasierte…) Antwort findet sich hier. Ich habe den von dir verlinkten Ausschnitt als dirty markiert (entspricht dem H:Purge bei MediaWiki). Btw @Kolossos: Könntest du bitte bei commons-on-osm die osm.org-Ebene und die Commons-Bildeinbindungen auf HTTPS umstellen? --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:40, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Danke, das wird das Problem und einige zukünftige Irrtümer anderer dann wohl dauerhaft lösen :-)). --Wilhelm Zimmerling PAR (Diskussion) 15:44, 31. Aug. 2016 (CEST)
Nein! Wie bitte, was meinten Sie mit: Danke, das wird das Problem und einige zukünftige Irrtümer anderer dann wohl dauerhaft lösen :-)) Also ich habe keine Ahnung und würde gerne verstehen, um was es hierbei geht. Dass es um die LD geht, dies sollte klar sein. --80.187.96.134 21:10, 31. Aug. 2016 (CEST)
- sorry, ich bin nicht gut genug - was ist LD ?
- Um das Problem zu verstehen, bitte die beiden Karten lt. Link vergleichen (im nördlichen Abschnitt) oder siehe Frage-Text. Mit den Hinweisen ist das akute Problem für mich gelöst, könnte aber für andere und an anderer Stelle wieder auftauchen. Und ich habe die Hoffnung, dass die Bitte von gip an Kolossos dazu etwas bewegt. --Wilhelm Zimmerling PAR (Diskussion) 22:55, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Hab' auch keine Ahnung was 80.187.0.0/16 meint, "LD" steht eigentlich für WP:Löschdiskussion. Vielleicht hat er sich im Abschnitt geirrt :-)
- Anyway: Meine obige Bitte an Kolossos ist "nur" ein mir nebenbei aufgefallenes Sicherheitsproblem, durch das bei Webbrowsern mit nicht ganz schlimmen Sicherheitseinstellungen die betroffenen Teile nicht angezeigt werden.
- Das Problem, das du ha(tte)st, entsteht dadurch, dass der Tileserver zwar seine Datenbank aktualisiert, aber nicht selbsttätig bemerkt, welche der Kartengrafiken er neu zeichnen sollte. Da müsste afaiu irgendjemand von der WMF was dran ändern. Und dazu gibt's die (eingeschlafene) Diskussion nebenan. --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:19, 31. Aug. 2016 (CEST)
- o.k., jetzt versteh ich auch das. Danke nochmal. --Wilhelm Zimmerling PAR (Diskussion) 23:26, 31. Aug. 2016 (CEST)
Tragkraft heutiger Güterwagen
Wo findet man die heutzutage üblichen Ladegewichte moderner Eisenbahn-Güterwagen ? In Güterwagen und Güterwagen der Deutschen Bundesbahn leider nicht. -- Juergen 5.146.93.20 09:39, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Stehen dran ;-) Bei dem da rechts z.B. für Streckenklasse D2 60,5 Mg. Eigenmasse von dem ist 35,2 Mg und der Laderaum 70 m3 groß. Im Güterwagenkatalog der DB Cargo oder dem der Rail Cargo Wagon Austria finden sich die Angaben auch. --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:49, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Einfach das Lastgrenzenraster suchen, daraus kann man die Tragfähigkeit ablesen. Die grösste Zahl (zweite Zeile ganz rechts) ist die maximale zulässige Zuladung. Klar es gibt wagen die konstruktiv über die Streckenklasse belastet werden dürfen, aber gerade seit der Einführung der Streckenklasse E Anschrift ist das selten geworden. Deswegen findest du das »Zeichen für Tragfähigkeit«, heute fast nur noch an Schwerlastwagen (Uaa...). Üblicherweise beträgt die zulässige Zuladung pro Achse 14-17 Tonnen. Die meisten Wagen werden so gebaut, dass sie leer gerade so die 5 Tonnen Achsdruck erreichen. Da beladen 20-22.5 Tonen pro Achse zulässig, ... . --Bobo11 (Diskussion) 14:59, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Danke. Also ich hatte nicht gemeint, wo man das Ladegewicht am Guterwagen selbst findet, sondern hier in Wikipedia: Warum steht das nicht in den oben verlinkten Artikeln ? Bei den historischen Güterwagen der geschweißten Bauart gibt es zum Beispiel eine sehr schoene Tabelle, so etwas habe ich fuer die aktuellen Gueterwagen vermisst.
- Wenn wir eine Quelle fuer den Satz "Üblicherweise beträgt die zulässige Zuladung pro Achse 14-17 Tonnen." haben, wuerde ich den gerne einfuegen - waere das opportun ? -- Juergen 5.146.93.20 21:10, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Das Problem ist der Satz ist wirklich allgemein, und nur heute gültig (also geschweisste Untergestelle). Und er ergibt sich eben aus den Bauvorschriften, dass wir einen Mindestachsdruck kennen, und einen durch die Streckenklasse bestimmten Maximalachsdruck. Der Rest ist Logik, und somit schlecht belegbar. Früher waren Wagen mit reduziertem Ladegewicht (k, kk) viel verbreiteter, die dabei auch nicht zwingend denn maximal zulässigen Achsdruck ausnützten. Heute triffst du das kleine K praktisch nur noch bei Gaswagen und Spezialgüterwagen an. Die konstruktiv bedingt, sehr massiv gebaut werden müssen, und somit auch sauschwer sind. Heute musste bei Neubaugüterwagen eh die Wagen suchen, die nicht Streckenklasse D (oder höher) tauglich sind. --Bobo11 (Diskussion) 08:28, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Was ist ein Gaswagen ? Ein Tankwagen fuer Fluessiggas ? Gaswagen leitet auf Gaskammer_(Massenmord)#Gaswagen weiter ...
- Und warum gibt es den Mindestachsdruck nicht in WP ? -- Juergen 5.146.93.20 08:58, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Das Problem ist der Satz ist wirklich allgemein, und nur heute gültig (also geschweisste Untergestelle). Und er ergibt sich eben aus den Bauvorschriften, dass wir einen Mindestachsdruck kennen, und einen durch die Streckenklasse bestimmten Maximalachsdruck. Der Rest ist Logik, und somit schlecht belegbar. Früher waren Wagen mit reduziertem Ladegewicht (k, kk) viel verbreiteter, die dabei auch nicht zwingend denn maximal zulässigen Achsdruck ausnützten. Heute triffst du das kleine K praktisch nur noch bei Gaswagen und Spezialgüterwagen an. Die konstruktiv bedingt, sehr massiv gebaut werden müssen, und somit auch sauschwer sind. Heute musste bei Neubaugüterwagen eh die Wagen suchen, die nicht Streckenklasse D (oder höher) tauglich sind. --Bobo11 (Diskussion) 08:28, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Einfach das Lastgrenzenraster suchen, daraus kann man die Tragfähigkeit ablesen. Die grösste Zahl (zweite Zeile ganz rechts) ist die maximale zulässige Zuladung. Klar es gibt wagen die konstruktiv über die Streckenklasse belastet werden dürfen, aber gerade seit der Einführung der Streckenklasse E Anschrift ist das selten geworden. Deswegen findest du das »Zeichen für Tragfähigkeit«, heute fast nur noch an Schwerlastwagen (Uaa...). Üblicherweise beträgt die zulässige Zuladung pro Achse 14-17 Tonnen. Die meisten Wagen werden so gebaut, dass sie leer gerade so die 5 Tonnen Achsdruck erreichen. Da beladen 20-22.5 Tonen pro Achse zulässig, ... . --Bobo11 (Diskussion) 14:59, 31. Aug. 2016 (CEST)
München p-wagen
wann und wo ist diese Type anzutreffen?
--213.208.155.113 10:03, 31. Aug. 2016 (CEST)
- guck mal in Baureihe P (Straßenbahn München) bei Einzelnachweis Nr. 2, kann zwar nicht komplett geladen werden, auf der rechten Seite sind aber entsprechende Fahrpläne zu finden. --Joschi71 (Diskussion) 10:12, 31. Aug. 2016 (CEST)
Erzählerischer Hintergrund
Nehmen wir die Bibel mal als Erzählung an. Während Jesus gekreuzigt wird, ist seine Mutter (in der Distanz) anwesend. Danach erscheint er einigen Frauen, darunter auch Maria Magdalena, aber nicht seiner Mutter Maria. Später wartet Maria auf den (dem Sohn schon etwas entrückten) Heiligen Geist - aber ich glaube vergeblich.
- Gibt es Literatur oder Denkansätze, warum Jesus in dieser Geschichte Nachtod-Kontakt mit allen möglichen Personen hat - aber die Mutter (!) auslässt? Oder habe ich etwas überlesen? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:14, 31. Aug. 2016 (CEST)
- nuja, schon zu Lebzeiten war er zu seiner Frau Mama ja eher schroff („Frau, was habe ich mit dir zu schaffen?“, Joh 2,4). --Edith Wahr (Diskussion) 10:39, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Du vermutest als Reaktion auf "You never call! You never write!! You don't even want to get married!!! ?? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:03, 31. Aug. 2016 (CEST)
- nuja, schon zu Lebzeiten war er zu seiner Frau Mama ja eher schroff („Frau, was habe ich mit dir zu schaffen?“, Joh 2,4). --Edith Wahr (Diskussion) 10:39, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Womöglich könntest Du da im Werk von Gerd Lüdemann fündig werden. Der hat sich eingehend mit dem sehr frühen Frühchristentum und mit dem Auferstehungsglauben auseinandergesetzt. Auf meinem Bücherbrett steht zufälligerweise das Bändchen Was mit Jesus wirklich geschah. Die Auferstehung historisch betrachtet. Da dröselt er alle Texte auf, wann Jesus wem und wo erschienen ist (und warum). Ob da auch was drin steht, warum er bestimmten Leuten (wie seiner Mutter) nicht erschienen ist, müsste ich mal kucken. Geoz (Diskussion) 12:09, 31. Aug. 2016 (CEST)
- (BK) Die Lücke hat die "fromme Meditation" auch erkannt ("kann doch nicht sein!") und - gefüllt! Im Exerzititenbuch des Ignatius von Loyola z.B. gibt es eine diesbezügliche Betrachtung. Die christliche Kunst hat auch entsprechende Bilder. Da kenne ich z.B. eines bei den Fresken im Speyerer Dom (Johann von Schraudolph und Claudius Schraudolph der Ältere). Ist leider nicht auf Commons (aber ich habe ein Foto). Bei der Google Bildsuche habe ich (leider) auch keines gefunden; da kommt immer die Kreuzwegstation "Jesus begegnet seiner betrübten Mutter". Vielleicht ist Deine Suche glücklicher... --Bremond (Diskussion) 12:21, 31. Aug. 2016 (CEST)
- PS: Text der ignatianischen Betrachtung nach Loyola Exerzitien, S. 37 und 54: "und zum Grabe zurückkehrend und auferstehend seiner gebenedeiten Mutter mit Leib und Seele erschien." und ausführlicher: "DIE AUFERSTEHUNG CHRISTI UNSERES HERRN SEINE ERSTE ERSCHEINUNG. ERSTENS: Er erschien der Jungfrau Maria. Obgleich dies in der Schrift nicht ausdrücklich gesagt ist, hat es doch als ausgesprochen zu gelten, weil gesagt wird, Er sei so vielen andern erschienen. Denn die Schrift setzt voraus, daß wir Verstand haben, wie geschrieben steht: «Seid auch ihr ohne Einsicht?»" (Bitte die Großschreibung entschuldigen, ist c&p.) In anderen Übersetzungen: 4. Woche, 1. Tag. --Bremond (Diskussion) 12:21, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Auch PS: Hab das Bändchen durchgeblättert und nichts gefunden. Daneben stand aber auch noch Jungfrauengeburt? Die wirkliche Geschichte von Maria und ihrem Sohn Jesus desselben Autors. Der Schwerpunkt ist zwar ein anderer (War Jesus das vaterlose Kind eines Vergewaltigungsopfers?), aber man findet auch allerlei, wie sich Lünemann die Beziehung Jesu zu seiner Verwandtschaft vorstellt: Demnach beruhte die von Edith Wahr angesprochene Abneigung auf Gegenseitigkeit. Für Jesus waren seine Anhänger seine wahre Familie. Seine Verwandten (und damit auch seine Mutter) hielten ihn für verrückt. Die Nachbarn in seinem Geburtsort (die ihn, anders als seine Anhänger, von klein auf kannten) hielten ihn für einen Spinner. Persönliche TF: Vor diesem Hintergrund scheint es stimmig, dass Jesus auch post mortem seine Anhänger vor seiner leiblichen Verwandtschaft bevorzugt hat (außer den "Herrenbruder" Jakobus, aber das ist wohl eine andere Geschichte). Geoz (Diskussion) 13:25, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist ein interessanter Aspekt. Ich habe in meiner Sammlung weitere Eltern (aka Väter), die ihre später sehr berühmten Söhne für nichtsnutzige Spinner hielten. Das wäre also eine der Realität abgeguckte Erklärung.
- Das kollidiert dann aber wiederum mit "Vergebung". Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:43, 31. Aug. 2016 (CEST)
Die Frage ist nicht blöd - vom Grundsatz her. Also LESE! Was Du daraus machst, dies liegt bei DIR! --80.187.96.134 20:44, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Anleitungen zu was auch immer (Eben das Problem!) wirst Du hier nicht finden. Heilpraktiker - niun ja. --80.187.96.134 20:48, 31. Aug. 2016 (CEST)
Netter Hinweis: Ein brauchbarer LA wurde doch nie gestellt! Falls ja, so sollte er hier mal wiederholt werden. --80.187.96.134 20:51, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn du die Evangelien liest, wirst du dich eher fragen, wieso Maria in der Kirche bzw im Volksglauben eine so zentrale Rolle spielt, obwohl sie in den Evangelien nur so selten erwähnt wird. Zwei Evangelien berichten über sie recht ausführlich in Verbindung mit der Geburt Jesu, und dann noch kurz bei dem einzigen Erlebnis aus seiner Kindheit, das kurz in einem Evangelium erwähnt wird. Danach gibt's nur noch den kurzen Dialog mit Jesus bei der Hochzeit zu Kana, bevor Jesus gemäß den Evangelien sein erstes Wunder wirkte. Und so wie durch diese wenigen Sätze in Kana vorbereitet wird, spielt dann während der gesamten weiteren Lehr- und Wundertätigkeit Jesu dessen leibliche Familie überhaupt keine Rolle mehr, sondern "Brüder" und "Schwestern" sind für ihn, die ihm nachfolgen und den himmlischen "Vater" verehren. Insofern ist für mich persönlich (bin gläubig, aber kein Theologe) beim Lesen der Evangelien eher überraschend, DASS Maria überhaupt noch einmal unmittelbar vor Jesu Tod erwähnt wird, als sie der Hinrichtung Jesu beiwohnt und Jesus sie seinem Lieblingsjünger Johannes anvertraut, als dass sie unmittelbar nach der Auferstehung Jesu NICHT erwähnt wird. --Niki.L (Diskussion) 07:33, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist genau der Hintergrund der Frage: Warum wird sie in der "Geschichte" links liegengelassen (sie spielt nur bei der Geburt eine Hauptrolle [Jede Mutter spielt bei der Geburt die Hauptrolle], wird danach aber quasi unwichtig), hat aber in der Auswirkung so eine Bedeutung. Das ist ein Bruch in story line und Interpretation, oder? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:02, 1. Sep. 2016 (CEST)
Planemos
Die Sternendichte in dem Gebiet um unsere Sonne beträgt ca. 0,0035 Sterne pro Kubiklichtjahr (andere Quellen sagen 0,01) und unser nächster Nachbarstern Proxima Centauri ist gut 4 Lichtjahre entfernt. Auf Objekt planetarer Masse steht, dass man heute davon ausgeht, dass in unserer Galaxis beinahe doppelt so viele freifliegende Planeten wie Sterne existieren. Kann man aus diesen Angaben stochastisch abschätzen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass sich derzeit ein oder mehrere solche Planemos in einem näheren Abstand zur Sonne befinden als Proxima Centauri? --Neitram ✉ 11:38, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn man annimmt, dass die Planemos „rein zufällig“ und homogen mit Dichte verteilt sind, dann ist die Anzahl in einem bestimmten Volumen Poisson-verteilt mit Parameter . Die gesuchte Wahrscheinlichkeit ist dann also . -- HilberTraum (d, m) 12:02, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Das Volumen bis Proxima Centauri betraegt etwa 270 Lyr³. Multipliziert mit der doppelten Sterndichte gibt 2 bis 5 Planemos. Ich weiss aber zu wenig ueber das Gebiet, um abschaetzen zu koennen, ob die Annahmen, die in die Rechnung eingehen, sinnvoll sind. Die von HilberTraum angesprochene Formel ergibt dann eine Wahrscheinlichkeit von mindestens 0.85, dass es wenigestens einen Planemo gibt. --Wrongfilter ... 12:04, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Herzlichen Dank! --Neitram ✉ 13:27, 31. Aug. 2016 (CEST)
Auszahlung von Youtube
Weiss einer von euch wann Youtube das Geld einem Youtuber auszahlt? Es heisst Ende Monat, aber ist der 20. gemeint, der als Arbeitsmonatsende gilt, der letzte Tag des Monats oder etwas dazwischen wie der 25.?--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:42, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Wo gilt denn der 20. als Arbeitsmonatsende? --Eike (Diskussion) 11:46, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Achtung! Hier tut sich eine Stolperfalle für arglose Arbeitnehmer auf. Durchschnittlich arbeitet man zwar 20 Tage im Monat, aber das bedeutet NICHT, dass man ab dem 21. Tag des Monats zu Hause bleibt und erst wieder am 1. Tag des Folgemonats zur Arbeit geht. Andernfalls könnte der eigene Bürostuhl nach soo langer Zeit schon von jemand anders besetzt sein.--Expressis verbis (Diskussion) 13:14, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Paypal? Google Wallet? Die Medien berichteten über die „YouTube-Millionäre“. Demnach zahlen diese Konzerne «elektrisch». Die Pflicht zur Erklärung gegenüber dem deutschen Finanzamt wurde dabei thematisiert, aber auch das YouTube ein Stillschweigen über die Einkünfte gegenüber der Öffentlichkeit in den Nutzungsbedingungen fordert. --Hans Haase (有问题吗) 12:01, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Wobei m.E. nach das Gesetz und die Auskunftspflicht gegenüber dem Finanzamt Vorrang haben vor den Nutzungsbedingungen von Youtube. 79.224.220.9 14:45, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Im Ernst? Deine Antwort auf die Frage "wann?" ist "Paypal? Google Wallet?" Warum muss ich an Rembrandt und Ägypten denken? --Eike (Diskussion) 12:11, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Hat er sein «Konto» angegeben und ist es aktiv? Sonst kann er lange warten. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Also, ich habe zum einen Aufgabenüberwachung gemacht und dort war das Monatsende (für die Auszahlung) der 20. des Monats. Mein Konto ist sehr wohl aktiv, da ich ein AdSense Konto habe, meine Einnahmen angezeigt werden und ich eine e-Mail von Eklablog erhalten habe, wo geschrieben wurde, dass die Auszhalung Ende Monat stattfindet und ich mein Bankkonto angeben muss. Dies habe ich getan. Weiter habe ich (bereits zuvor) erfahren, dass Youtube erst ab 10$ Einnahmen auszahlt, was ich aber klar übertroffen habe und dies vor dem 20. dieses Monats. Jedenfalls habe ich nichts am 21. August auf dem Bankkonto gesehen, doch vielleicht haben sie es ja danach ausgezahlt. Was denkt ihr? Am Freitag schaue ich dann nochmals nach. Mal sehen dann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:25, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn am 20. das Gehalt überwiesen wird, ist das nicht das „Arbeitsmonatsende“, sondern der Zahltag (du hast ja wahrscheinlich seinerzeit nicht an einem 21. angefangen, dort zu arbeiten, oder?). Der Zahltag variiert von Arbeitgeber zu Arbeitgeber: manche zahlen um den 15. herum, andere zum 20., wieder andere zum 25. und noch wieder andere erst zum Monatsende oder aber schon am 1. Wenn YouTube explizit vom „Monatsende“ spricht, meint es sehr wahrscheinlich auch das Monatsende, also um den 30. bzw. 31. herum. --Gretarsson (Diskussion) 15:41, 31. Aug. 2016 (CEST)--Gretarsson (Diskussion) 15:41, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Also, ich habe zum einen Aufgabenüberwachung gemacht und dort war das Monatsende (für die Auszahlung) der 20. des Monats. Mein Konto ist sehr wohl aktiv, da ich ein AdSense Konto habe, meine Einnahmen angezeigt werden und ich eine e-Mail von Eklablog erhalten habe, wo geschrieben wurde, dass die Auszhalung Ende Monat stattfindet und ich mein Bankkonto angeben muss. Dies habe ich getan. Weiter habe ich (bereits zuvor) erfahren, dass Youtube erst ab 10$ Einnahmen auszahlt, was ich aber klar übertroffen habe und dies vor dem 20. dieses Monats. Jedenfalls habe ich nichts am 21. August auf dem Bankkonto gesehen, doch vielleicht haben sie es ja danach ausgezahlt. Was denkt ihr? Am Freitag schaue ich dann nochmals nach. Mal sehen dann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:25, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Hat er sein «Konto» angegeben und ist es aktiv? Sonst kann er lange warten. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 31. Aug. 2016 (CEST)
Youtube selbst schreibt, dass Zahlungen zwischen dem 21. und 25. des Monats ausgeführt werden, Banküberweisungen aber zwischen 4 und 10 Tagen ab Beginn des Auszahlungsprozesses dauern können. Ich habe kein Konto, aber lt. Youtube kann man überprüfen, ob eine Zahlung veranlasst wurde. Falls nein, liegt u.U. eine Zahlungsaussetzung vor, d.h. das Geld wird (noch) nicht ausgezahlt. Wenn alle Aussetzungsgründe behoben sind, würde die Zahlung nach meinem Verständnis beim nächsten Zahlungslauf (=im nächsten Monat) erfolgen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:54, 31. Aug. 2016 (CEST)
Radar Kampfflieger
Habe gerade einen Ausschnitt aus "Top Gun" gesehen. Merkt man es als Kampfflieger, wenn ein anderer Kampfflieger einen im Fadenkreuz hat und einen abschiessen kann? Gruß 79.224.220.9 14:52, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Vielleicht durch sowas: Radarwarnanlage#Radardetektoren_beim_Milit.C3.A4r. --Expressis verbis (Diskussion) 14:47, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Danke für die schnelle Antwort. Gruß 79.224.220.9 14:52, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Auch recht informativ speziell in Bezug auf Kampfflieger: en:Radar lock-on. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 19:46, 31. Aug. 2016 (CEST)
Video-Streaming: Rechtliche Situation
Ich habe mal folgende Frage: Angenommen jemand stellt ein Bundesligaspiel bei YouTube ein. Er verletzt damit ja die Rechte des Rechteinhabers (DFL?). Wie auch immer. Wenn ich dieses Video nun schaue bevor es YouTube wieder herunternimmt: Mache ich mich damit strafbar? Oder ist nur das Einstellen des Videos bei YouTube ein Rechtsverstoss? Wenn jemand das ZDF-Programm auf seiner Webpage als Stream anbietet ist das ja auch ein Rechtsverstoss. Wenn ich den Stream auf seiner Webpage schaue: Ist das dann auch ein Rechtsverstoss? Bin gespannt auf Eure Antworten... 90.184.23.200 20:30, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Goggeln. Selber entscheiden. --80.187.96.134 20:39, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Meiner bescheidenen Meinung nach stellt das gelegentliche Ansehen eines illegal eingestellten Streams keinen Rechtsverstoss dar, und zwar weder im strafrechtlichen noch im zivilrechtlichen Sinne. IA
NAL. --Snevern 20:42, 31. Aug. 2016 (CEST)- Dies mag Deine Meinung sein. Vor Gericht, auf hoher See und in der LD der Wiki ist man in Gottes Hand. Wer auch immer dies sein mag. --80.187.96.134 20:58, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ach komm. Illegal gestreamte und ins Netz gestellte Videos privat zu schauen ist legal, sie mitzuschneiden oder kommerziell zu verwerten (Vorführung etc) ist verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ach komm zurück! Wo und wodurch bist Du der Meinung und belegst ein entsprechendes Gerichtsurteil? Also Obacht! --80.187.96.134 21:15, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn Du eine Illegalität behauptest, solltest Du auch einen Paragraphen oder ein BGH-Urteil nennen, worauf sich die Illegalität bezieht. Umgekehrt gilt das nicht, denn in Deutschland ist erlaubt, was nicht verboten ist und nicht umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 31. Aug. 2016 (CEST) PS: Ich biete EuGH-Urteil C-360/13 vom 5. Juni 2014. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ach komm zurück! Wo und wodurch bist Du der Meinung und belegst ein entsprechendes Gerichtsurteil? Also Obacht! --80.187.96.134 21:15, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ach komm. Illegal gestreamte und ins Netz gestellte Videos privat zu schauen ist legal, sie mitzuschneiden oder kommerziell zu verwerten (Vorführung etc) ist verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Dies mag Deine Meinung sein. Vor Gericht, auf hoher See und in der LD der Wiki ist man in Gottes Hand. Wer auch immer dies sein mag. --80.187.96.134 20:58, 31. Aug. 2016 (CEST)