Wikipedia:Auskunft
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29. August 2016
Wax-Wörner Ulrike, Eintrag
unter obigem Stichwort gibt es über mich eine Kürzestbiographie, die so nicht mehr stimmt, bzw. aktuell ist, wie kann ich den Eintrag korrigieren?
--92.202.111.4 12:14, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Richtigen Artikel aufrufen (Ulrike Wax-Wörner), auf "bearbeiten" klicken und Änderungen belegen. --Magnus (Diskussion) 12:16, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Der Artikel ist doch komplett unbelegt - der einzig aufgeführte Weblink funktioniert jedenfalls bei mir nicht. Man kann also einfach alles löschen, was nicht (mehr) stimmt mit dem Hinweis auf fehlende Quelle. Nur Ergänzungen und neue Infos sollten belegt werden. --84.119.201.133 16:49, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Der Link ist korrigiert worden. Praktisch jedes Detail ist bequellt. Das ändert natürlich nichts dran, dass der Artikel nicht mehr ganz aktuell ist. --87.123.25.105 19:12, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Der Artikel ist doch komplett unbelegt - der einzig aufgeführte Weblink funktioniert jedenfalls bei mir nicht. Man kann also einfach alles löschen, was nicht (mehr) stimmt mit dem Hinweis auf fehlende Quelle. Nur Ergänzungen und neue Infos sollten belegt werden. --84.119.201.133 16:49, 29. Aug. 2016 (CEST)
Ich behaupte mal: Nach dem Ausscheiden aus dem Landtag nicht mehr im öffentlichen Fokus und daher keine Artikelergänzung für diesen Zeitraum. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:56, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn es reputable Quellen gibt, dann steht einer Ergänzung nichts entgegen. --87.123.51.145 17:52, 1. Sep. 2016 (CEST)
grau/schwarze Verfärbung der Fassade
Hi! Da sind so komische grau/schwarze Schleier um meine Fenster... *staun* Innen habe ich dünne schwarze Streifen in dem Silikon um das Fenster gefunden... Irgendwie soll ich aber laut Mietvertrag für die Reparatur bereits bei meinem Einzug bestehender Schäden selbst zahlen... *jaul* Auf den vor Vertragsschluss gezeigten Fotos war davon natürlich nichts zu sehen (die darf ich aber keinem zeigen, weil die eMail vertraulich ist... oda?)... *seufz* Bild 2 Bild 3 Frage: Ist das besorgniserregend? Oder soll man froh sein, dass die das Trinkwasser nich mit Fungiziden gefährden? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:56, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Kannst du die Frage in halbwegs strukturierter Form und ohne Füllwörter wiederholen? --79.223.39.83 22:27, 29. Aug. 2016 (CEST)
Wenn die E-Mail nur ganz normal als "vertraulich" (mti dem Standard-Vertraulichkeitshinweis) gekennzeichnet ist, hat es rechtlich vermutlich keine Folgen, sie einem Anderen (insb. beispielsweise dem Mieterschutzbund) zu zeigen. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:31, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Auf den Bildern erkenn ich gar nichts. Dass der Mieter das Silikon auf der Außenseite verfärbt haben soll, soll der Vermieter mal versuchen nachzuweisen. Es ist ja nicht so, dass nur der Mieter an diese Seite dran kommen würde. Das kann ja jeder so gemacht haben. Außerdem kann Silikon sich durch weiß Gott was verfärben - ich wär noch nicht mal sicher, dass überhaupt irgendwer was dran gemacht hat. Verwitterungsspuren entstehen halt. Wenn der Vermieter das anders sieht: Der Vermieter ist beweispflichtig dafür, dass ein fehlerhaftes Wohnverhalten vorliegt und dass der Schaden darauf zurückzuführen ist. Das wird er ohne Sachverständigengutachten nicht schaffen nachzuweisen. Und dabei kann ja durchaus auch rauskommen, dass kein fehlerhaftes Verhalten des Mieters vorliegt - wie gesagt Verwitterungsspuren sind total normal.
- Oft stehen in Mietverträgen Sachen drin, die nicht wirksam sind - oder die man mal richtig lesen müsste. ;-) Es läuft so: Du solltest von deinem Einzug ein Übergabeprotokoll haben. Alle Mängel, die da drin stehen, sind nicht dein Problem. Für den Rest gilt: Wenn der Vermieter es beanstandet, dann ist die Frage, ob die Veränderung durch vertragsgemäßen Gebrauch entstanden ist oder nicht. Wenn vertragsgemäßer Gebrauch, dann muss der Mieter die Veränderung nicht ersetzen - er hat sie bereits mit der Miete bezahlt. Daneben kann der Mieter zu Schönheitsreparaturen verpflichtet sein. Die entsprechenden Klauseln sind oft nicht wirksam. Wenn sie es sind und sich daraus ergäbe, dass in diesem Fall grundsätzlich eine Schönheitsreparatur durchzuführen wäre, dann wäre die Frage, ob diese Art von Mangel unter den Begriff der Schönheitsreparatur fällt. --87.123.25.105 22:40, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ergänzend sollte noch erwähnt werden, dass die Außenfassade und die Außenseite der Fenster alleinige Sache des Vermieters sind und nicht zu den ggf. wirksamen Schönheitsreparaturpflichten des Mieters gehören. Die dunkle Verfärbung in den Bildern 2 und 3 scheint jedenfalls Schimmelbefall infolge Fassadenisolierung zu sein und damit nicht Sache des Mieters zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 29. Aug. 2016 (CEST) Auf Bild 2 sieht man ja sogar schon die Nägel, mit dene die Dämmplatten auf die Altfassade genagelt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Dass der Mieter mit der Außenseite des Hauses nichts zu tun hätte, hatte ich auch zuerst so geschrieben, aber das stimmt nicht ganz: Wenn der Mieter durch sein Verhalten dort einen Schaden verursacht, dann hat er den sehr wohl zu ersetzen. Es gibt z.B. Fälle, in denen der Mieter erwiesenermaßen wochenlang die Rolladen nicht hochgezogen hat, wodurch Schäden am Fenster entstanden sind, ich glaub es war Schimmel oder sowas. Dass das der Mieter war, muss wie gesagt der Vermieter nachweisen, was er -meiner bescheidenen Meinung nach- in Homers Fall wohl nicht schaffen wird (siehe oben). --87.123.25.105 22:58, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Schimmlige Fassaden sind leider eine Begleiterscheinung nachträglicher Fassadendämmungen. Das kenne nicht nur ich aus eigener Anschauung, sondern auch viele Bausachverständige. Wenn der Schimmel in der Wohnung wäre, könnte man das auf mangelhaftes Lüften zurückführen. Der Schaden auf Bild 1 ist wahrscheinlich von außen eingedrungenes Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Dass der Mieter mit der Außenseite des Hauses nichts zu tun hätte, hatte ich auch zuerst so geschrieben, aber das stimmt nicht ganz: Wenn der Mieter durch sein Verhalten dort einen Schaden verursacht, dann hat er den sehr wohl zu ersetzen. Es gibt z.B. Fälle, in denen der Mieter erwiesenermaßen wochenlang die Rolladen nicht hochgezogen hat, wodurch Schäden am Fenster entstanden sind, ich glaub es war Schimmel oder sowas. Dass das der Mieter war, muss wie gesagt der Vermieter nachweisen, was er -meiner bescheidenen Meinung nach- in Homers Fall wohl nicht schaffen wird (siehe oben). --87.123.25.105 22:58, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ergänzend sollte noch erwähnt werden, dass die Außenfassade und die Außenseite der Fenster alleinige Sache des Vermieters sind und nicht zu den ggf. wirksamen Schönheitsreparaturpflichten des Mieters gehören. Die dunkle Verfärbung in den Bildern 2 und 3 scheint jedenfalls Schimmelbefall infolge Fassadenisolierung zu sein und damit nicht Sache des Mieters zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 29. Aug. 2016 (CEST) Auf Bild 2 sieht man ja sogar schon die Nägel, mit dene die Dämmplatten auf die Altfassade genagelt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Am besten Mieterschutzverein kontaktieren, zumal bei solchen Sachen Fristen laufen können. Ich habe mit "Mieter helfen Mietern" gute Erfahrungen gemacht. Der Beitrag dort ist jetzt nicht SO hoch.
- Würde mich freuen, wenn Du schreibst, was Du unternommen hast. Gruß 79.224.223.239 22:44, 29. Aug. 2016 (CEST)
- nun ja: die wollen zusätzlich zu dem Beitrag allerdings auch noch 45€/h für den Schimmel-Gutachter, die Bar per Vorkasse zu entrichten sind... ich weiß ja nich, ob ich das bezahlen kann... --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 29. Aug. 2016 (CEST)
nun ja... ich bin ja erst seit ein paar Stunden hier... da müsste ich ja zaubern können... und wenn ich das könnte, würde ich mir ja nicht sowas zaubern... ich bin ja nich bekloppt... ich hatte mich nur im Vorfeld gewundert, weswegen es der erste Mietvertrag ist, der mir eine Mindest-Temperatur von 19°C in den Räumen vorschreibt... bei youtube schimpft ein Architekt, dass die Sonneneinstrahlung auch gedämmt wird, so dass die Wand nachts nach kurzer Zeit eine Temperatur deutlich unter dem Taupunkt hat... und ich dachte Dr. Landrat wäre schlimm... die neue Vermieterin ist übrigens auch weiblich: eine GmbH... --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Fassadenisolierunng gibt es erst seit ein paar Jahrzehnten. Die ganzen bauphysikalischen Implikationen sind wohl noch nicht ganz zu den Bauingenieuren und Energieeinsparverordnungsgebern durchgedrungen. Ich habe mir gerade eben mal Fotos eines Anfang der 1980er-Jahre nachträglich gedämmten und ca. 2010 abgerissenen 1950er-Jahre Altbaus angesehen: Ogottogott. Im Nachbarkaff kenne ich ein Haus, wo sich fast jede Dämmplatte einzeln auf dem Putz abzeichnet. In Deinem Falle sind die Platten genagelt und die Nägel sind Wärmebrücken, weswegen die dünne Putzschicht über den Nägeln mietvertragsgerecht auf 19 °C beheizt wird, weswegen es für Schimmel dort zu trocken ist. Die nicht per Wärmebrücke mit den 19 °C im Hausinnern verbundenen Dämmflächen kühlen so stark aus, dass die Luftfeuchtigkeit dort auskondensiert und Aspergillus niger sich dort pudelwohl fühlt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 30. Aug. 2016 (CEST)
- der Architekt bei youtube sah das etwas anders: die Forschung weiß eigentlich schon ewig, dass man wegen Styropor sogar mehr heizen muss... bloß die Styropor-Hersteller haben wohl Lobby-Arbeit betrieben... --Heimschützenzentrum (?) 00:25, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Am Styropor liegt das dann aber nicht, sondern an der fehlerhaften Verarbeitung. Wie das geht hat sich, auch wenn man es nicht glauben mag, noch nicht bei allen Architekten herumgesprochen. Niemand behauptet, daß nachträgliches Isolieren eine triviale Sache ist, aber ordentlich geplant und! realisiert, ist eine Isolierung lohnenswert. Allerdings sind längst nicht alle Objekte geeignet um nachträglich isoliert zu werden, was dem Ruf dieser Maßnahme geschadet hat und wenn solche Objekte auch noch unsachgemäß isoliert wurden... --Elrond (Diskussion) 22:59, 30. Aug. 2016 (CEST)
- der Architekt bei youtube sah das etwas anders: die Forschung weiß eigentlich schon ewig, dass man wegen Styropor sogar mehr heizen muss... bloß die Styropor-Hersteller haben wohl Lobby-Arbeit betrieben... --Heimschützenzentrum (?) 00:25, 30. Aug. 2016 (CEST)
ich rieche auch etwas Komisches in der Raumluft (jedenfalls nach dem Lüften)... kann man möglichst kostenlos rausfinden, ob die Raumluft mit irgendeinen Gift belastet ist? irgendwie n Mr. Massenspektrometer an ner Uni, die dem Bund mal richtig ans Bein nässen will, oder so? --Heimschützenzentrum (?) 00:25, 30. Aug. 2016 (CEST)
Ach so, das ist die neue Wohnung, nicht die alte. Dann mach es doch so: Mach Bilder, auf denen man die Mängel gut sehen kann, so schön mit ordentlich Licht usw. und schick sie dem Vermieter mit dem Hinweis, dass diese Mängel ebenfalls vorlägen und er die Bilder mit zu seinem Übernahmeprotokoll nehmen soll. Auf das Anschreiben gehört ein Datum! Du bewahrst diesen Schriftwechsel und die Bilder mit deiner Version des Protokolls auf und verlierst sie bis zum Auszug nicht. Für den Zustand bei Übergabe rechtlich entscheidend ist zwar das Protokoll und nicht, was nachher passiert ist, aber wenn du im Zweifel nachweisen kannst, dass der Zustand bereits wenige Stunden nach deinem Einzug so war, ist das allemal besser, als wenn du bei Mietende nach vll. 10 Jahren nur nachweisen kannst, dass er jetzt, also nach 10 Jahren so ist, du also 10 Jahre Zeit hattest, um da theoretisch was dran kaputt zu machen. --87.123.12.74 09:48, 30. Aug. 2016 (CEST)
- +1. Und noch zur "schlechten Luft": Ja mei, mach halt die Fenster auf und lass mal einen Tag durchlueften. Wer weiss, wie lange die Wohnung leer gestanden hat und keiner mal ein Fenster aufgemacht hat. Oder vielleicht liegt auch noch der Schweiss der Moebelpacker vom Auszug in der Luft... Naechste Schritte erst, wenns nach drei Tagen intensiver Lueftung immernoch riecht. Vielleicht ist es ja auch eine Maus, die hinter der Scheuerleiste verhungert ist ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:14, 30. Aug. 2016 (CEST)
- 1. ich habe das eine versteckte Loch unter einen Stück Tapete bisher nur in einer eMail beschrieben... es wäre ja komisch, wenn ich erst danach selbst genau so einen Schaden verursacht hätte... :) ich mache aber auch noch Fotos... 2. ich soll 4 mal täglich die Luft in der Wohnung gegen Frischluft austauschen... also muss ich wohl bald mal wieder meinen CO2-Sensor in Betrieb nehmen... :) --Heimschützenzentrum (?) 16:46, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Die Lüftungsvorschrift des Mietvertrages ist nicht wegen des CO2, sondern wegen der Luftfeuchtigkeit. Es soll verhindern, dass die Luftfeuchtigkeit auskondensiert und sich deswegen Schimmel im Innern der Wohnung bildet. Außen hat es ja schon Schimmel, also sind auch massenhaft Schimmelsporen nicht fern. Nimm also ein Hygrometer statt eines CO2-Sensors. Da tut es die 10-Euro-Klasse von der Supermarktkasse oder das Werbegeschenk vom Werkzeugversender. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 30. Aug. 2016 (CEST)
- 1. ich dachte mir, wenn der CO2-Wert auf 400ppm runter ist, dann habe ich die gesamte Raumluft durch „Frisch“luft ersetzt... 2. du meinst, die „Frisch“luft ist eigentlich Sporenluft? --Heimschützenzentrum (?) 19:40, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Man kann auch durch falsches Lüften eine Wohnung feucht kriegen, da hilft Dir Dein CO2-Sensor überhaupt nichts. --Elrond (Diskussion) 23:02, 30. Aug. 2016 (CEST)
- 1. ich dachte mir, wenn der CO2-Wert auf 400ppm runter ist, dann habe ich die gesamte Raumluft durch „Frisch“luft ersetzt... 2. du meinst, die „Frisch“luft ist eigentlich Sporenluft? --Heimschützenzentrum (?) 19:40, 30. Aug. 2016 (CEST)
- was meinst du? Dauerlüften? oder soll man doch nich 4 mal am Tag die Raumluft durch Frischluft ersetzen? --Heimschützenzentrum (?) 06:50, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Man muss gegen die Heizung lüften also dann, wenn es draußen kühler ist als drinnen. Physikalischer Hintergrund ist, daß warme Luft absolut mehr Wasser aufnehmen kann als kalte. Bringt man nun warme Luft ins Haus, kann es passieren, daß der Taupunkt unterschritten wird und Wasser auskondensiert. Passiert sehr gerne in Kellern und Wohnungen die dort unsachgemäß angelegt wurden, aber gerne auch im Sommer, wenn man tagsüber lüftet. Lüftet man mit kühler Luft, kann die Wasser aufnehmen wenn sie sich erwärmt und diese Feuchtigkeit abtransportieren. --Elrond (Diskussion) 00:23, 2. Sep. 2016 (CEST)
- was meinst du? Dauerlüften? oder soll man doch nich 4 mal am Tag die Raumluft durch Frischluft ersetzen? --Heimschützenzentrum (?) 06:50, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, Eigentlich müsste man eine Lüftungsanlage mit HEPA-Filter ranlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Diese Bilder:[1] [2] [3] zeigen die «Augenbrauen» der Fenster von Dauerlüftern. Die warme und feuchte Luft strömt oben und nach oben aus dem Fenster, kondensiert an der Fassade und füttert damit eine Biota aus Algen und Schimmel. Für die sichtbaren Schauben, die die Dämmplatten halten, kann der Mieter nichts. Es ist nicht seine Verantwortung, wenn diese Kältebrücken sichtbar werden. Es zeigt aber, dort kondensiert es nicht. Nicht insolierte Gebäude geben genug Wärme ab, was dazu führt, dass nichts auf der Fassade kondensiert. Die Fungizide neuerer Öko-Dispersionsfarben waschen übrigens aus und gelangen ins Regen/Abwasser. Ältere Farben enthielten teils noch Schwermetallpigmente. Diese wurden aber als umweltbelastender eingestuft und sind heute verboten. Weißpigmente sind u.a. Blei(II)-chromat, Blei(II)-sulfat (Bleiweiß), siehe auch Liste der Pigmente#Weiß und Malerweiß. Was genau in Fassadenfarben eingesetzt wurde, stand mal früher anders in der Wikipedia als heute. --Hans Haase (有问题吗) 20:54, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Die „Augenbrauen“ kommen nicht nur von Dauerlüftern. Auch an Küchenfenstern sieht man so etwas, weil Küchendünste naturgemäß feucht sind und draußen sofort kondensieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 30. Aug. 2016 (CEST)
ich hab noch n Bild gemacht von der Silikon-Fuge: [4]... bedeutet dieses Geschwurbel mit den Schönheitsreparaturen jetzt eigentlich, dass ich automatisch für die Reparatur selbst verantwortlich bin? oder ist Schimmel ne Ausnahme? ich frag auch mal bei WP:Redaktion_Biologie/Bestimmung#Schimmel_oder_nicht_Schimmel..._das_ist_hier_die_Plage... nach... --Heimschützenzentrum (?) 19:58, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Was passiert denn, wenn Du das schwarze Zeugs mit Wasserstoffperoxid/Natriumhypochlorit/Eau de Javel betupfst? Wenn das Schwarze weggeht, ist es Schimmel, wenn nicht, dann ist es Schmutz oder Schwarzstaub. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 31. Aug. 2016 (CEST)
- wenn man reichlich H2O2 (war laut Verpackung war es im Januar 2014 11,9%ig...) aufträgt, wird es sauberer (teilweise wird es sogar einfarbig... zwar nich weiß, aber beige...), als wenn man ZilitBumms benutzt... :) --Heimschützenzentrum (?) 08:54, 1. Sep. 2016 (CEST)
Wie warm wäre es auf der Erde, wenn sie an der Stelle der Venus kreisen würde?
Auf der Venus ist es ja aufgrund des Treibhauseffektes sehr heiss. Wie warm wäre es dort aber, wenn sie die Atmosphäre der Erde hätte. Oder vereinfacht gefragt: Wenn die Erde sich an der Stelle der Venus befände, wie heiss wäre es dort dann? Was mich interessiert ist, welche Auswirkungen der unterschiedliche Treibhauseffekt der beiden Planeten hat unter sonst gleichen Voraussetzungen. 90.184.23.200 22:47, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ganz schwierige Frage. Gemessen an den Bahnradien fällt auf jeden Quadratmeter Venus die 2,5-fache Energie wie auf den Quadratmeter Erde. Die Strahlung der Sonne wird aber auf der Erde fast vollständig in den Weltraum zurückreflektiert, sonst würde sie ja mit der Zeit glühen. Es hängt also auch von andern Faktoren ab.
- Interessant dazu vielleicht der Artikel Habitable Zone. Das ist im Prinzip der Abstand zur Erde, in dem Wasser noch flüssig sein kann. Und dazu gibt es durchaus unterschiedliche Meinungen. In einer Schätzung ist die Venusbahn noch gerade mit drin.--Expressis verbis (Diskussion) 23:14, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ich habe selbst diesen interessanten Blogeintrag der esa gefunden. Er beantwortet zwar die Frage nicht, aber ohne Atmosphäre wäre es auf der Erde -18 Grad kalt: http://blogs.esa.int/venustransit/2012/05/31/venus-and-earth-worlds-apart/ 90.184.23.200 23:38, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Durch die höhere Erdrotation und ihr Magnetfeld vemutlich kühler. Und es hat sicherlich schon jemand versucht es zu berechnen, aber erstmal finden... Englisch: "What if Earth and Venus switched places". --XPosition (Diskussion) 23:42, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Am besten vereinfacht man die Verhältnisse, um ein berechenbares Modell zu bekommen. Was ist die Temperatur eines atmosphärelosen Himmelskörpers unter weiteren vereinfachenden Annahmen in Venus-Entfernung und in Erd-Entfernung von der Sonne? Das wird im Artikel Gleichgewichtstemperatur behandelt. Dort fehlt leider eine Tabelle mit den Werten für die einzelnen Planeten, die aber in den verlinkten Referenzen oder im verlinkten französischsprachigen Artikel vorhanden ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:07, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Bei dieser Formel zur Gleichgewichtstemperatur verweise ich auf den tollen Beitrag http://www.spektrum.de/kolumne/die-formel-gegen-klimawandelleugner/1418147 von Florian Freistetter. --Keimzelle talk 13:54, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Mit Verlaub, Freistetter suggeriert aber, Klimaforscher würden nur Daten in eine Formel eingeben und hinten käme dann das Klima von morgen heraus. Wozu bräuchten sie dann ihre gigantischen Teraflop-Rechner? Die Klimavorhersagen beruhen alle auf Modellen, die in Computersoftware übersetzt wurde (worauf auch sonst?). Weil man noch gar nicht alle Abläufe verstanden hat, die das Klima beeinflussen, können diese Modelle nur eine Annäherung der Wirklichkeit sein. Dazu kommt, dass man Werte eingeben muss, die man erst in der Zukunft kennen kann (CO2-Ausstoß usw.). Die globale Erwärmung ist Fakt, aber solche Argumentationen machen mich immer irgendwie sauer. Das ähnelt dem Argument für die Mondlandung, die ja kein Fake sein kann, weil sich sonst alle 400.000 Menschen verschworen haben müssten, die an ihrer Entwicklung gearbeitet haben. Als wenn in so eine Verschwörung auch die letzte Putzfrau oder der Postverteiler in einem Zulieferbetrieb eingeweiht werden müssten. (Um keine Zweifel aufkommen zu lassen: Die Mondlandung ist Fakt, aber solche Argumentationen... )--Expressis verbis (Diskussion) 16:27, 30. Aug. 2016 (CEST)
- So habe ich seinen Beitrag nicht verstanden. Ihm ging es darum, dass es eine Formel gibt, welche die Temperatur auf Himmelskörpern sehr präzise voraussagen kann, und dass niemand - auch Klimaleugner nicht - diese Formel anzweifelt. Er hat auch klar gemacht, dass genau diese Formel zeigt, welchen massiven Einfluss die Atmosphäre auf die tatsächliche Temperatur auf einem Planeten ausübt. Fazit seines Beitrags ist, dass Leugner des Klimawandels den Wissenschaftlern unterstellen, ihre Modelle seien in grober Weise unvollständig. Wenn dieser Artikel etwas Falsches suggeriert, musst du dich an ihn wenden. Er ist auf Facebook oder auf seinem Blog zu erreichen.--Keimzelle talk 18:15, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Das ging jetzt nicht gegen Dich, falls dieser Eindruck entstanden ist. Und Herrn Freistetter über Facebook von irgendwas zu überzeugen, so weit geht mein missionarischer Eifer dann doch nicht :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:19, 30. Aug. 2016 (CEST)
- So habe ich seinen Beitrag nicht verstanden. Ihm ging es darum, dass es eine Formel gibt, welche die Temperatur auf Himmelskörpern sehr präzise voraussagen kann, und dass niemand - auch Klimaleugner nicht - diese Formel anzweifelt. Er hat auch klar gemacht, dass genau diese Formel zeigt, welchen massiven Einfluss die Atmosphäre auf die tatsächliche Temperatur auf einem Planeten ausübt. Fazit seines Beitrags ist, dass Leugner des Klimawandels den Wissenschaftlern unterstellen, ihre Modelle seien in grober Weise unvollständig. Wenn dieser Artikel etwas Falsches suggeriert, musst du dich an ihn wenden. Er ist auf Facebook oder auf seinem Blog zu erreichen.--Keimzelle talk 18:15, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Mit Verlaub, Freistetter suggeriert aber, Klimaforscher würden nur Daten in eine Formel eingeben und hinten käme dann das Klima von morgen heraus. Wozu bräuchten sie dann ihre gigantischen Teraflop-Rechner? Die Klimavorhersagen beruhen alle auf Modellen, die in Computersoftware übersetzt wurde (worauf auch sonst?). Weil man noch gar nicht alle Abläufe verstanden hat, die das Klima beeinflussen, können diese Modelle nur eine Annäherung der Wirklichkeit sein. Dazu kommt, dass man Werte eingeben muss, die man erst in der Zukunft kennen kann (CO2-Ausstoß usw.). Die globale Erwärmung ist Fakt, aber solche Argumentationen machen mich immer irgendwie sauer. Das ähnelt dem Argument für die Mondlandung, die ja kein Fake sein kann, weil sich sonst alle 400.000 Menschen verschworen haben müssten, die an ihrer Entwicklung gearbeitet haben. Als wenn in so eine Verschwörung auch die letzte Putzfrau oder der Postverteiler in einem Zulieferbetrieb eingeweiht werden müssten. (Um keine Zweifel aufkommen zu lassen: Die Mondlandung ist Fakt, aber solche Argumentationen... )--Expressis verbis (Diskussion) 16:27, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Bei dieser Formel zur Gleichgewichtstemperatur verweise ich auf den tollen Beitrag http://www.spektrum.de/kolumne/die-formel-gegen-klimawandelleugner/1418147 von Florian Freistetter. --Keimzelle talk 13:54, 30. Aug. 2016 (CEST)
Siehe auch en:Runaway_greenhouse_effect#Venus so einfach dürfte das nicht sein.... --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 14:35, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ebend. Ohne Atmosphäre wäre es garantiert nicht an jedem Punkt auf der Erde genau -18°C kalt. Die Gebiete an den Polen, die wenig oder keine Strahlung erhalten, wären kälter und die Äquatorzone wäre wärmer. Die Atmosphäre bewirkt dann Treibhaus- und Verteilungseffekte, die nicht ganz so einfach vorhersagbar sind. Wenn mehr Wasser verdunstet, könnten die Wolken auch weniger Strahlung zur Erde durchlassen usw. --Expressis verbis (Diskussion) 16:30, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Vor allem wäre es nachts kälter als draußen, äh, will sagen, die Nachtseite hätte deutlich weniger, die Tagseite deutlich mehr als -18°, also die Oberfläche (Lufttemperaturen gibts ohne Atmosphäre ja nicht). Die Temperaturen der Mondoberfläche geben dahingehend eine sehr gute Näherung ab. --Gretarsson (Diskussion) 20:29, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Und wie mir gerade auffällt, besteht auch mit Atmosphäre ein deutlicher Temperaturgradient zwischen hohen und niederen Breiten. ;-) Allerdings ist es auf der Erde nachts am Äquator meist immernoch deutlich wärmer als tags an einem der Pole, was auf einem Planeten ohne Atmosphäre nie so wäre. Da sind die Nächte deutlich kälter. --Gretarsson (Diskussion) 21:57, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ebent schreibt man mit t! --Wolli (Diskussion) 23:39, 2. Sep. 2016 (CEST)
30. August 2016
Nordkorea: Hinrichtung mit Flugabwehrrakete
Nicht nur einmal, sondern in den letzten Jahren durchaus mehrfach hat man die Nachricht gehört, in Nordkorea sei eine Hinrichtung per Flugabwehrrakete vollstreckt worden. Nordkorea ist ja durchaus dafür bekannt, dass zum Beispiel Hinrichtungen per Mörser durchgeführt werden, und eine Flugabwehrrakete würde da ins Bild passen. Meine Frage ist aber, wie das praktisch überhaupt funktioniert. Eine Flugabwehrrakete stelle ich mir denkbar ungeeignet vor, um eine Person zu treffen. Wie wird das überhaupt gemacht? Ich weiß, das Thema ist ein wenig makaber, aber gibt es nähere Angaben zur praktischen Umsetzung? --217.9.112.165 16:43, 30. Aug. 2016 (CEST)
- eine sehr alte, aber auch humane Hinrichtungsmethode, die Roberta Flak hat da ein schönes Lied drüber geschrieben, Killing me Softly. --Edith Wahr (Diskussion) 16:51, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Außer dass sie es weder geschrieben noch als erstes eingespielt hat. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 16:51, 31. Aug. 2016 (CEST)
- stimmt natürlich, hat sie schamlos bei den Fugees geklaut. --Edith Wahr (Diskussion) 17:07, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Eigentlich war´s ja Charles Fox. Da gibts aber nicht so´n schönes Wortspiel. Gefoxed? "Zusammen mit einem Fuchs in einen Käfig gesperrt"? --Expressis verbis (Diskussion) 18:32, 31. Aug. 2016 (CEST)
- stimmt natürlich, hat sie schamlos bei den Fugees geklaut. --Edith Wahr (Diskussion) 17:07, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Außer dass sie es weder geschrieben noch als erstes eingespielt hat. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 16:51, 31. Aug. 2016 (CEST)
- eine sehr alte, aber auch humane Hinrichtungsmethode, die Roberta Flak hat da ein schönes Lied drüber geschrieben, Killing me Softly. --Edith Wahr (Diskussion) 16:51, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Die Primärquelle berichtet von einer "anti-aircraft gun", also einer Flak, wie auch die Süddeutsche berichtet. Focus und Web.de scheinen einfach schlecht abgeschrieben zu haben. --FGodard|✉|± 17:23, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Für die Recherche sind heutzutags die Leser zuständig. Journalisten tragen schon seit einigen Jahren keine Verantwortung mehr für ihre Inhalte. Heute hat kein Journalist irgendwelche Zeit, kurz innezuhalten... Hinrichtung mit Flugabwehrrakete? Warte mal... wie findet so ein Ding sein Ziel? Explodiert da nicht etwas? Wenn du es seltsam findest, wie man jemanden mit einer Rakete hinrichtest, dann hast du den Job des Journalisten besser gemacht als er. --Keimzelle talk 18:22, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ich hatte jetzt nicht erwartet, dass sie versuchen jemanden mit der Rakete zu treffen, sondern die Person ggfs daran festbinden, reinstecken oder unter das Triebwerk stopfen. --87.148.72.159 18:43, 30. Aug. 2016 (CEST)
Solche brachialen Konzepte sind auch keine koreanische Erfindung. Benutzerkennung: 43067 19:28, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Grüßt gerade das Murmeltier? Das ist nicht die erste Hinrichtung dieser Art in Nordkorea. Oder wird nur Wiederholt darüber berichtet? --Hans Haase (有问题吗) 22:58, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Alles nur kopiert. Hat der ehemalige kalifornische Gouverneur bereits 1994 einer breiten Oeffentlichkeit vorgestellt (you're fired). MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:52, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Gab es jemals Berichte über Nordkorea (oder der "Ostzone"), die der Wahrheit entsprachen?--Wikiseidank (Diskussion) 16:43, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Latürnich: 20. Juni 2010, 89. Minute, Tor gegen Brasilien -- Iwesb (Diskussion) 04:43, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Gab es jemals Berichte über Nordkorea (oder der "Ostzone"), die der Wahrheit entsprachen?--Wikiseidank (Diskussion) 16:43, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Deutsche Journalisten sind nicht die Hellsten oder Fleißigsten. Das da schießt Projektile Flak und das da Raketen Flarak. Unvergessen auch die Bericht aus dem letzten Irakkrieg bei dem die deutsche Presse von den Propeller angetriebenen Granaten halluziniert hat. (Rocket-propelled_grenade) Momentan erfährt man sogar aus der Presse, dass sich der Lauf eines G36 verziehen kann, wenn es in der Sonne liegt. (Vermutlich in den Ländern in denen die Durchschnittstemperatur bei 500° Celsius liegt.) Die Leute die glauben wir hätten eine Lügenpresse, haben nur einfach nicht verstanden das wir in Wirklichkeit eine DummWieBrotPresse haben. --2003:66:8956:A0D9:2CEF:7AE2:7372:22A8 12:24, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Haben die Soldaten mit dem G36 eventuell einen Krieg auf der Venus geführt? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:23, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Na hömma Genosse! Das ist deutsche Wertarbeit, die schmilzt auch auf der Venus nicht. Tststs -- Frag Ursula (Diskussion) 12:31, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Haben die Soldaten mit dem G36 eventuell einen Krieg auf der Venus geführt? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:23, 2. Sep. 2016 (CEST)
Institutionenfrage
An welche Institution kann man sich wenden, wenn man als Deutscher aufgrund einer Namensverwechslung versehentlich aus Deutschland abgeschoben wird ?--89.14.18.54 19:08, 30. Aug. 2016 (CEST)
- An das Bundesamt für Internetfragen, denke ich. Wer Deutscher ist, wird nicht abgeschoben (wohin auch...). Trollfrage. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:13, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Vielleicht wird man dann nach Trollhättan abgeschoben. Oder nach Trollhausen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:59, 30. Aug. 2016 (CEST)
- So doof ist die Frage nicht. Ein eingebürgerter Einwanderer hat den selben Namen wie der abzuschiebende und die Behörde verwechselt das. Aber so was kann auch in diversen anderen Fällen vorkommen. Zum Anwalt gehen.--Antemister (Diskussion) 21:48, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Seinen Aufenthaltstitel sollte ein Deutscher aber problemlos durch Personalausweis oder EU-Reisepass klären können. Die Polizei sollte also nach der Festnahme spätestens bei der Überprüfung der Personalien den Irrtum bemerken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Ist da nicht auch ein Land notwendig, dass die Person aufnimmt? Es müsste also im Aufnahmeland die gleiche Verwechslung noch einmal passieren. Durchaus möglich, aber ziemlich unwahrscheinlich. --84.152.16.158 18:49, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Abschiebungen geschehen durchaus auch ohne Mitarbeit des vorgesehenen Abschiebelandes. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Das wäre dann doch ggf. Beihilfe zur illegalen Einreise. --Digamma (Diskussion) 00:05, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Hast Du da mal ein konkretes Beispiel? --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ohne Papiere muss ein Staat niemanden "zurücknehmen" [5] --84.152.16.170 20:10, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Personen in DE werden von Behörden meist nicht nur durch den Namen allein identifiziert (denk mal an Jürgen Schulz oder Günter Müller), sondern auch durch das ergänzende Geburtsdatum. Hat der Deutsche etwa auch dasselbe Geburtsdatum wie der/die Abzuschiebende? --Tommes ✉ 17:19, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Ohne Papiere muss ein Staat niemanden "zurücknehmen" [5] --84.152.16.170 20:10, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Hast Du da mal ein konkretes Beispiel? --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Das wäre dann doch ggf. Beihilfe zur illegalen Einreise. --Digamma (Diskussion) 00:05, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Abschiebungen geschehen durchaus auch ohne Mitarbeit des vorgesehenen Abschiebelandes. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ist da nicht auch ein Land notwendig, dass die Person aufnimmt? Es müsste also im Aufnahmeland die gleiche Verwechslung noch einmal passieren. Durchaus möglich, aber ziemlich unwahrscheinlich. --84.152.16.158 18:49, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Seinen Aufenthaltstitel sollte ein Deutscher aber problemlos durch Personalausweis oder EU-Reisepass klären können. Die Polizei sollte also nach der Festnahme spätestens bei der Überprüfung der Personalien den Irrtum bemerken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 30. Aug. 2016 (CEST)
- So doof ist die Frage nicht. Ein eingebürgerter Einwanderer hat den selben Namen wie der abzuschiebende und die Behörde verwechselt das. Aber so was kann auch in diversen anderen Fällen vorkommen. Zum Anwalt gehen.--Antemister (Diskussion) 21:48, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Vielleicht wird man dann nach Trollhättan abgeschoben. Oder nach Trollhausen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:59, 30. Aug. 2016 (CEST)
apple
wer bekommt denn die ganzen Milliarden wenn apple steuer nachzahlen muss.--93.226.192.251 19:49, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Irland ist EU-Nettoempfänger und hat im Laufe der Zeit 60 Milliarden Euro erhalten. Und nochmal 67 Milliarden als Kredit im Zuge des EU-Rettungsschirms. Gleichzeitig zahlen Großkonzerne in Irland Steuern im Promillebereich. De facto bekommen wir also das Geld, weil wir Irland weniger alimentieren müssen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:55, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Hintergrund: Double Irish With a Dutch Sandwich. Die Zeiten in der Irland massenhaft Subventionen erhalten hat sind lange vorbei, und aus den Rettungschirm sind die auch schon seit zwei Jahren wieder raus.--Antemister (Diskussion) 22:00, 30. Aug. 2016 (CEST)
- Irland ist EU-Nettoempfänger und hat im Laufe der Zeit 60 Milliarden Euro erhalten. Und nochmal 67 Milliarden als Kredit im Zuge des EU-Rettungsschirms. Gleichzeitig zahlen Großkonzerne in Irland Steuern im Promillebereich. De facto bekommen wir also das Geld, weil wir Irland weniger alimentieren müssen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:55, 30. Aug. 2016 (CEST)
kann die EU-Kommission Irland denn überhaupt dazu zwingen Steuern einzutreiben wenn Irland das garnicht möchte? --93.226.192.251 07:36, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ja. Als Nettoempfänger sitzt Irland am kürzeren Hebel. --Rôtkæppchen₆₈ 08:23, 31. Aug. 2016 (CEST)
- apple sagt ja die würden sich nur an die Gesetze halten --93.226.192.251 09:20, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Das läuft vermutlich eher auf verdeckte Beihilfe und Subventionen raus - die vom Begünstigten zurückzuzahlen sind. Dass Apple nichts illegales getan hat, würde ich an deren Stelle auch sagen. Zumindest solange, bis ein Gericht zu einem anderen Ergebnis kommt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:29, 31. Aug. 2016 (CEST)
- apple sagt ja die würden sich nur an die Gesetze halten --93.226.192.251 09:20, 31. Aug. 2016 (CEST)
Ist es rechtlich überhaupt möglich, Steuern in diesem Falle mit Aussicht auf Erfolg nachzufordern? Wenn Apple mit Irland bzw. Irland mit Apple eine freie Vereinbarung getroffen hat bezüglich der Steuerhöhe (wobei ich mal unterstelle, dass diese Vereinbarung nicht gegen Gesetzte der Republik Irland verstoßen hat), dann kann sich das Unernehmen doch auf den Vertrauensschutz berufen ("Treu und Glauben" etc.). Eigentlich kann Irland doch nur für die Zukunft zur Änderung verpflichetet werden. Oder sehe ich etwas falsch (ich meine das juristisch, nicht moralisch, das ist ein anderes Thema). --84.135.147.11 00:08, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Jepp. Die Republik Irland ist gemäß Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union zur Umsetzung der einschlägigen EU-Richtlinien verpflichtet. Sollte die Republik Irland dieser Verpflichtung nicht nachkommen, kann die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren einleiten und im Erfolgsfalle von der Republik Irland entsprechend Bußgeld, Zwangsgeld oder Schadenersatz verlangen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 1. Sep. 2016 (CEST)
kann apple das europageschäft eigentlich nicht direkt von den usa abwickeln und die gewinne dort versteueren? --2003:DC:73EF:F4BD:9574:2E0:AEBE:6311 09:22, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Hier wären dennoch Steuern fällig, da die USA die EU-Richtlinie 77/388/EWG meines Wissens noch nicht umgesetzt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 3. Sep. 2016 (CEST)
- In den USA wären "rund 40 %" Steuern fällig. [6] --Expressis verbis (Diskussion) 22:03, 3. Sep. 2016 (CEST)
31. August 2016
Firefox Verlauf auslesen
Wie kann ich den _gesamten_ Browser-Verlauf, also _alle_ mit meinen Brower (=Firefox) besuchten Seiten mit ~datum auslesen d.h. in ein halbwegs lesbares, textmässiges Format exportieren? -- itu (Disk) 07:17, 31. Aug. 2016 (CEST)
- STRG-H --Mauerquadrant (Diskussion) 08:25, 31. Aug. 2016 (CEST)
- STRG-Ha-Ha ? Vorher PC einschalten? Nee, das war wohl keine sinnvolle Antwort. Ich sagte ja, ich will die in einem Textformat. Ich will ja auch zumindest die Möglichkeit haben zu sortieren und Mehrfachaufrufe einzudampfen. -- itu (Disk) 08:57, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Warum so bissig? Strg-H, dann den gewuenschten Eintrag aufklappen (alle geht leider nicht), Rechtsklick auf den Eintrag und "Kopieren". Wo du das dann einfuegst, ist deine Sache. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:01, 31. Aug. 2016 (CEST)
- STRG-Ha-Ha ? Vorher PC einschalten? Nee, das war wohl keine sinnvolle Antwort. Ich sagte ja, ich will die in einem Textformat. Ich will ja auch zumindest die Möglichkeit haben zu sortieren und Mehrfachaufrufe einzudampfen. -- itu (Disk) 08:57, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn du mit sqlite umgehen kannst, dann schau mal in die Datei places.sqlite in dem entsprechenden Benutzerprofil. Da stehen alle Einträge drin und du müsstest sie auch in einem einzigen Schwung auslesen können... --87.123.3.19 10:20, 31. Aug. 2016 (CEST)
- SQLite kann mit dem AddOn Sqlite Manager für Firefox ausgelesen/Exportiert werden, aber nicht die Dateien/Datenbanken, die Firefox geöffnet hat. Somit hilft die places.sqlite bei geschlossenem Firefox zu kopieren und diese Kopie mit dem AddOn Sqlite Manager zu öffnen. Das wollte ich schon längst mal machen. Mit den Podcasts von gPodder, der auch SQLite benutzt klappt das immerhin bestens. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 31. Aug. 2016 (CEST)
sqlite3 ~/.mozilla/firefox/foobar.default/places.sqlite "SELECT datetime(last_visit_date/1000000,'unixepoch'), url FROM moz_places;"
Mittels sqlite3 <dbfile> '.schema' kann man sich das Datenbankschema ausgeben lassen, so kommt man auf diese Zeile. Und selbstverständlich funzt das auch, während der Firefox läuft, locking erledigt die sqlite3-Datenbanklibrary intern. -- Janka (Diskussion) 21:46, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Erg:
foobar.default
muss vermutlich lokal angepasst werden (siehe~/.mozilla/firefox/profiles.ini
) MfG -- Iwesb (Diskussion) 05:35, 1. Sep. 2016 (CEST)
die Frage ist leide Ungenau. Man kann mit Strg + Shift + H den Verlauf in einem neuen Fenster öffnen, dann den gewünschten Zeitraum auswählen und alle Einträge für diesen Zeitraum markieren und dann in einen Texteditor einfügen. Allerdings hat man dann nur die Adressen, der Name und die Angabe zu Zeit/Datum fehlt, man kann aber natürlich für jeden kopierten Zeitabschnitt jedenfalls den Zeitraum drüberschreiben. Die Reihenfolge ist natürlich gemäß Sortieren, also standardmäßig antichronologisch. --MrBurns (Diskussion) 12:15, 1. Sep. 2016 (CEST)
Danke. Der Tipp von Janka ist schon ziemlich hilfreich. -- itu (Disk) 16:19, 1. Sep. 2016 (CEST)
Röder
Seit ich den Untertaunus mitkartographiere, fällt mir auf, dass es hier in etlichen Ortschaften, auch kleinen Dörfern, eine Straße namens Röderweg oder Röderstraße oder Am Röder etcetera gibt. Da mir der Namensbestandteil Röder aus anderen Teilen Deutschlands nicht vertraut ist: Hat das mit Röderwirtschaft zu tun, oder hat der Name einen anderen Ursprung? --Kreuzschnabel 07:18, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Wohl ja, wenn man bedenkt, dass sich davon auch (teilweise) der Familienname Röder ableitet (hier den Namen eingeben, um Verteilung zu sehen. Die älteren Benennungen könnten von der Wirtschaft kommen, die neueren von Bürgermeistern, Ärzten, Pastoren und Fussballspielern... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:26, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ganz allgemein zu solchen Namen: Rodungsname. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:33, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Gibts auch als Flussname, siehe etwa Große Röder#Name oder Schwarze Röder#Name, da gibts weitere Deutungen. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 16:26, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ganz allgemein zu solchen Namen: Rodungsname. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:33, 31. Aug. 2016 (CEST)
Tragkraft heutiger Güterwagen
Wo findet man die heutzutage üblichen Ladegewichte moderner Eisenbahn-Güterwagen ? In Güterwagen und Güterwagen der Deutschen Bundesbahn leider nicht. -- Juergen 5.146.93.20 09:39, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Stehen dran ;-) Bei dem da rechts z.B. für Streckenklasse D2 60,5 Mg. Eigenmasse von dem ist 35,2 Mg und der Laderaum 70 m3 groß. Im Güterwagenkatalog der DB Cargo oder dem der Rail Cargo Wagon Austria finden sich die Angaben auch. --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:49, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Einfach das Lastgrenzenraster suchen, daraus kann man die Tragfähigkeit ablesen. Die grösste Zahl (zweite Zeile ganz rechts) ist die maximale zulässige Zuladung. Klar es gibt wagen die konstruktiv über die Streckenklasse belastet werden dürfen, aber gerade seit der Einführung der Streckenklasse E Anschrift ist das selten geworden. Deswegen findest du das »Zeichen für Tragfähigkeit«, heute fast nur noch an Schwerlastwagen (Uaa...). Üblicherweise beträgt die zulässige Zuladung pro Achse 14-17 Tonnen. Die meisten Wagen werden so gebaut, dass sie leer gerade so die 5 Tonnen Achsdruck erreichen. Da beladen 20-22.5 Tonen pro Achse zulässig, ... . --Bobo11 (Diskussion) 14:59, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Danke. Also ich hatte nicht gemeint, wo man das Ladegewicht am Guterwagen selbst findet, sondern hier in Wikipedia: Warum steht das nicht in den oben verlinkten Artikeln ? Bei den historischen Güterwagen der geschweißten Bauart gibt es zum Beispiel eine sehr schoene Tabelle, so etwas habe ich fuer die aktuellen Gueterwagen vermisst.
- Wenn wir eine Quelle fuer den Satz "Üblicherweise beträgt die zulässige Zuladung pro Achse 14-17 Tonnen." haben, wuerde ich den gerne einfuegen - waere das opportun ? -- Juergen 5.146.93.20 21:10, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Das Problem ist der Satz ist wirklich allgemein, und nur heute gültig (also geschweisste Untergestelle). Und er ergibt sich eben aus den Bauvorschriften, dass wir einen Mindestachsdruck kennen, und einen durch die Streckenklasse bestimmten Maximalachsdruck. Der Rest ist Logik, und somit schlecht belegbar. Früher waren Wagen mit reduziertem Ladegewicht (k, kk) viel verbreiteter, die dabei auch nicht zwingend denn maximal zulässigen Achsdruck ausnützten. Heute triffst du das kleine K praktisch nur noch bei Gaswagen und Spezialgüterwagen an. Die konstruktiv bedingt, sehr massiv gebaut werden müssen, und somit auch sauschwer sind. Heute musste bei Neubaugüterwagen eh die Wagen suchen, die nicht Streckenklasse D (oder höher) tauglich sind. --Bobo11 (Diskussion) 08:28, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Was ist ein Gaswagen ? Ein Tankwagen fuer Fluessiggas ? Gaswagen leitet auf Gaskammer_(Massenmord)#Gaswagen weiter ...
- Und warum gibt es den Mindestachsdruck nicht in WP ? -- Juergen 5.146.93.20 08:58, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Zu letzterem: Stimmt, da müsste jemand Achslast entsprechend ergänzen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:17, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Klar meinte ich mit Gaswagen, Kesselwagen für Gase.
- Leider nicht ganz so einfach wie ihr euch das vorstellt. Die Mindestachslast ist vom EIU abhängig. Klar bei einem UIC Güterwagen ist dass mehr oder weniger gegeben. Aber leider nicht in der Form im jeweiligen Land/Eisenbahnnetz gegeben. Bei der SBB beträgt der Mindestachsdruck "nur" drei Tonnen, allerdings wenn unter 4,5 Tonnen bei Einzelachsen bzw. 4 Tonnen bei Drehgestellwagen, nur mit Reihungsvorschriften, weil er dann als »leichter Wagen« gilt, welcher nicht freizügig einsetzbar ist. Und weich damit von den OTIV Vorschriften ab, welche im Allgemeinen mindestens 5,0 t verlangt diese aber für vier Radsatzwellen und mit Bremsklotzsohlen ausgerüstet 4,0 t bzw. mehr als vier Radsatzwellen und mit Bremsklotzsohlen ausgerüstet 3.5 t aufweicht (OTIF ETV 4.2.3.2). Wobei es für Rollas sogar noch eine Ausnahme gibt die bis 2.5 Tonnen runtergeht. Diese Wagen wiederum gelten nach den schweizerischen Fahrdienstvorschriften als hätten sie 4 Achsen (statt effektiv 8).--Bobo11 (Diskussion) 19:01, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Zu letzterem: Stimmt, da müsste jemand Achslast entsprechend ergänzen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:17, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Das Problem ist der Satz ist wirklich allgemein, und nur heute gültig (also geschweisste Untergestelle). Und er ergibt sich eben aus den Bauvorschriften, dass wir einen Mindestachsdruck kennen, und einen durch die Streckenklasse bestimmten Maximalachsdruck. Der Rest ist Logik, und somit schlecht belegbar. Früher waren Wagen mit reduziertem Ladegewicht (k, kk) viel verbreiteter, die dabei auch nicht zwingend denn maximal zulässigen Achsdruck ausnützten. Heute triffst du das kleine K praktisch nur noch bei Gaswagen und Spezialgüterwagen an. Die konstruktiv bedingt, sehr massiv gebaut werden müssen, und somit auch sauschwer sind. Heute musste bei Neubaugüterwagen eh die Wagen suchen, die nicht Streckenklasse D (oder höher) tauglich sind. --Bobo11 (Diskussion) 08:28, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Einfach das Lastgrenzenraster suchen, daraus kann man die Tragfähigkeit ablesen. Die grösste Zahl (zweite Zeile ganz rechts) ist die maximale zulässige Zuladung. Klar es gibt wagen die konstruktiv über die Streckenklasse belastet werden dürfen, aber gerade seit der Einführung der Streckenklasse E Anschrift ist das selten geworden. Deswegen findest du das »Zeichen für Tragfähigkeit«, heute fast nur noch an Schwerlastwagen (Uaa...). Üblicherweise beträgt die zulässige Zuladung pro Achse 14-17 Tonnen. Die meisten Wagen werden so gebaut, dass sie leer gerade so die 5 Tonnen Achsdruck erreichen. Da beladen 20-22.5 Tonen pro Achse zulässig, ... . --Bobo11 (Diskussion) 14:59, 31. Aug. 2016 (CEST)
Erzählerischer Hintergrund
Nehmen wir die Bibel mal als Erzählung an. Während Jesus gekreuzigt wird, ist seine Mutter (in der Distanz) anwesend. Danach erscheint er einigen Frauen, darunter auch Maria Magdalena, aber nicht seiner Mutter Maria. Später wartet Maria auf den (dem Sohn schon etwas entrückten) Heiligen Geist - aber ich glaube vergeblich.
- Gibt es Literatur oder Denkansätze, warum Jesus in dieser Geschichte Nachtod-Kontakt mit allen möglichen Personen hat - aber die Mutter (!) auslässt? Oder habe ich etwas überlesen? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:14, 31. Aug. 2016 (CEST)
- nuja, schon zu Lebzeiten war er zu seiner Frau Mama ja eher schroff („Frau, was habe ich mit dir zu schaffen?“, Joh 2,4). --Edith Wahr (Diskussion) 10:39, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Du vermutest als Reaktion auf "You never call! You never write!! You don't even want to get married!!! ?? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:03, 31. Aug. 2016 (CEST)
- nuja, schon zu Lebzeiten war er zu seiner Frau Mama ja eher schroff („Frau, was habe ich mit dir zu schaffen?“, Joh 2,4). --Edith Wahr (Diskussion) 10:39, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Womöglich könntest Du da im Werk von Gerd Lüdemann fündig werden. Der hat sich eingehend mit dem sehr frühen Frühchristentum und mit dem Auferstehungsglauben auseinandergesetzt. Auf meinem Bücherbrett steht zufälligerweise das Bändchen Was mit Jesus wirklich geschah. Die Auferstehung historisch betrachtet. Da dröselt er alle Texte auf, wann Jesus wem und wo erschienen ist (und warum). Ob da auch was drin steht, warum er bestimmten Leuten (wie seiner Mutter) nicht erschienen ist, müsste ich mal kucken. Geoz (Diskussion) 12:09, 31. Aug. 2016 (CEST)
- (BK) Die Lücke hat die "fromme Meditation" auch erkannt ("kann doch nicht sein!") und - gefüllt! Im Exerzititenbuch des Ignatius von Loyola z.B. gibt es eine diesbezügliche Betrachtung. Die christliche Kunst hat auch entsprechende Bilder. Da kenne ich z.B. eines bei den Fresken im Speyerer Dom (Johann von Schraudolph und Claudius Schraudolph der Ältere). Ist leider nicht auf Commons (aber ich habe ein Foto). Bei der Google Bildsuche habe ich (leider) auch keines gefunden; da kommt immer die Kreuzwegstation "Jesus begegnet seiner betrübten Mutter". Vielleicht ist Deine Suche glücklicher... --Bremond (Diskussion) 12:21, 31. Aug. 2016 (CEST)
- PS: Text der ignatianischen Betrachtung nach Loyola Exerzitien, S. 37 und 54: "und zum Grabe zurückkehrend und auferstehend seiner gebenedeiten Mutter mit Leib und Seele erschien." und ausführlicher: "DIE AUFERSTEHUNG CHRISTI UNSERES HERRN SEINE ERSTE ERSCHEINUNG. ERSTENS: Er erschien der Jungfrau Maria. Obgleich dies in der Schrift nicht ausdrücklich gesagt ist, hat es doch als ausgesprochen zu gelten, weil gesagt wird, Er sei so vielen andern erschienen. Denn die Schrift setzt voraus, daß wir Verstand haben, wie geschrieben steht: «Seid auch ihr ohne Einsicht?»" (Bitte die Großschreibung entschuldigen, ist c&p.) In anderen Übersetzungen: 4. Woche, 1. Tag. --Bremond (Diskussion) 12:21, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Auch PS: Hab das Bändchen durchgeblättert und nichts gefunden. Daneben stand aber auch noch Jungfrauengeburt? Die wirkliche Geschichte von Maria und ihrem Sohn Jesus desselben Autors. Der Schwerpunkt ist zwar ein anderer (War Jesus das vaterlose Kind eines Vergewaltigungsopfers?), aber man findet auch allerlei, wie sich Lünemann die Beziehung Jesu zu seiner Verwandtschaft vorstellt: Demnach beruhte die von Edith Wahr angesprochene Abneigung auf Gegenseitigkeit. Für Jesus waren seine Anhänger seine wahre Familie. Seine Verwandten (und damit auch seine Mutter) hielten ihn für verrückt. Die Nachbarn in seinem Geburtsort (die ihn, anders als seine Anhänger, von klein auf kannten) hielten ihn für einen Spinner. Persönliche TF: Vor diesem Hintergrund scheint es stimmig, dass Jesus auch post mortem seine Anhänger vor seiner leiblichen Verwandtschaft bevorzugt hat (außer den "Herrenbruder" Jakobus, aber das ist wohl eine andere Geschichte). Geoz (Diskussion) 13:25, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist ein interessanter Aspekt. Ich habe in meiner Sammlung weitere Eltern (aka Väter), die ihre später sehr berühmten Söhne für nichtsnutzige Spinner hielten. Das wäre also eine der Realität abgeguckte Erklärung.
- Das kollidiert dann aber wiederum mit "Vergebung". Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:43, 31. Aug. 2016 (CEST)
Die Frage ist nicht blöd - vom Grundsatz her. Also LESE! Was Du daraus machst, dies liegt bei DIR! --80.187.96.134 20:44, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Anleitungen zu was auch immer (Eben das Problem!) wirst Du hier nicht finden. Heilpraktiker - niun ja. --80.187.96.134 20:48, 31. Aug. 2016 (CEST)
Netter Hinweis: Ein brauchbarer LA wurde doch nie gestellt! Falls ja, so sollte er hier mal wiederholt werden. --80.187.96.134 20:51, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn du die Evangelien liest, wirst du dich eher fragen, wieso Maria in der Kirche bzw im Volksglauben eine so zentrale Rolle spielt, obwohl sie in den Evangelien nur so selten erwähnt wird. Zwei Evangelien berichten über sie recht ausführlich in Verbindung mit der Geburt Jesu, und dann noch kurz bei dem einzigen Erlebnis aus seiner Kindheit, das kurz in einem Evangelium erwähnt wird. Danach gibt's nur noch den kurzen Dialog mit Jesus bei der Hochzeit zu Kana, bevor Jesus gemäß den Evangelien sein erstes Wunder wirkte. Und so wie durch diese wenigen Sätze in Kana vorbereitet wird, spielt dann während der gesamten weiteren Lehr- und Wundertätigkeit Jesu dessen leibliche Familie überhaupt keine Rolle mehr, sondern "Brüder" und "Schwestern" sind für ihn, die ihm nachfolgen und den himmlischen "Vater" verehren. Insofern ist für mich persönlich (bin gläubig, aber kein Theologe) beim Lesen der Evangelien eher überraschend, DASS Maria überhaupt noch einmal unmittelbar vor Jesu Tod erwähnt wird, als sie der Hinrichtung Jesu beiwohnt und Jesus sie seinem Lieblingsjünger Johannes anvertraut, als dass sie unmittelbar nach der Auferstehung Jesu NICHT erwähnt wird. --Niki.L (Diskussion) 07:33, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist genau der Hintergrund der Frage: Warum wird sie in der "Geschichte" links liegengelassen (sie spielt nur bei der Geburt eine Hauptrolle [Jede Mutter spielt bei der Geburt die Hauptrolle], wird danach aber quasi unwichtig), hat aber in der Auswirkung so eine Bedeutung. Das ist ein Bruch in story line und Interpretation, oder? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:02, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Der starke Marienkult ist der Tatsache geschuldet, daß in germanischen und keltischen Gebieten starke Göttinen (auch Muttergotheiten) existierten und das Christentum da irgendwie die Lücke füllen musste und es mit dem Marienkult tat. Ähnliches war auch mit den Speiseregeln. Hätte man den Germanen & Co das Schweinefleisch verboten, hätte eine solche Religion nie einen Fuß auf den Boden gekriegt, darum verzichtete man weise auf die meisten Speiseverbote des Judentums. --Elrond (Diskussion) 00:15, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Unser Artikel Marienverehrung sagt ja ein bisschen was zu diesem Bruch zwischen tatsächlichem Bibeltext und der Deutung: 1) Rückkehr von allerlei vor- und außerchristlichen Traditionen durch die Hintertür ("Himmelsmutter"), 2) Winkelzüge bei dogmatischen Streitereien, bei denen sich zufälligerweise eine Richtung durchgesetzt hat ("Gottesmutter"), 3) Hilfsmittel bei der Mission, Angleichung vorgefundener Fruchtbarkeitsgöttinnen an Maria. Dass Maria in den Evangelien nur so eine verhältnismäßig kleine Rolle spielt, ist ja genau der Grund warum die Protestanten die Marienverehrung ablehnen.
- Wäre es übrigens nach den Frühchristen um Paulus gegangen, stünde heute wahrscheinlich noch weniger über Maria in der Bibel. Den interessierte ausschließlich dass der "Herr" Jesus von den Toten auferstanden ist und uns damit von unseren Sünden erlöst hat. Punkt. Im Markusevangelium steht nur, dass Jesus nichts mit seinen Verwandten zu tun haben wollte. Der Name seiner Mutter wird nicht genannt! Andere Frühchristen scheinen aber schon Dein Interesse an Homestorys geteilt zu haben: So beginnt das Matthäusevangelium mit dem Stammbaum Jesu und der Weihnachtsgeschichte. Im Lukasevangelium finden sich noch weitere Vorgeschichten um Maria und Elisabeth (die Mutter des Täufers) und die Episode von Klein-Jesus im Tempel. Dem Autor des Johannesevangeliums war das anscheinend aber alles schon wieder viel zu volkstümlich. Jedenfalls hat er den ganzen Krempel wieder gestrichen und durch einen Spritzer griechische Philosophie für die gebildeten Schichten ersetzt, den Logos. Geoz (Diskussion) 10:20, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Also im Text Maria als Mittel zum Zweck - und weg.
- In den nachfolgenden Jahrhunderten nachfolgende (andere) Sichtweisen, die das Bild weicher zeichnen (und vielleicht auch für Frauen eine Art Sympathieträgerin schaffen). So etwa? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:34, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Kann man die Frage vielleicht auch expliziter so beantworten: Seine Mutter war laut den Evangelien keine Jüngerin und wurde auch nicht nach Jesu Tod und Auferstehung bekehrt. Ihre Rolle in den Evangelien ist die der Gebärerin Christi, die jüdisch blieb und nie zur Christin wurde? --Neitram ✉ 17:33, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Apg 1,14 weist möglicherweise auf eine Einreihung Marias unter die Jünger Jesu hin. Unser Artikel Jünger nennt Maria zwar unter den Jüngerinnen Jesu, aber ohne Einzelnachweis. --Neitram ✉ 13:40, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Bei der in unserem Artikel verlinkten Maria handelt es sich um Maria von Bethanien, aber bei all den Marien kann in der Tat schon mal durcheinander kommen :-) Geoz (Diskussion) 16:26, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Apg 1,14 weist möglicherweise auf eine Einreihung Marias unter die Jünger Jesu hin. Unser Artikel Jünger nennt Maria zwar unter den Jüngerinnen Jesu, aber ohne Einzelnachweis. --Neitram ✉ 13:40, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Kann man die Frage vielleicht auch expliziter so beantworten: Seine Mutter war laut den Evangelien keine Jüngerin und wurde auch nicht nach Jesu Tod und Auferstehung bekehrt. Ihre Rolle in den Evangelien ist die der Gebärerin Christi, die jüdisch blieb und nie zur Christin wurde? --Neitram ✉ 17:33, 1. Sep. 2016 (CEST)
- (wieder nach rechts, da nicht auf den letzten Betrag bezogen) Danke für das Auffinden des oben eingefügten Bildes. Unten ein weiteres. Obiges Bild ist übrigens unter "Category:Paintings of Noli me tangere" falsch eingeordnet, genauso wie das flämische Bild (nur unter "Miraflores") und ein weiteres, gleichfalls unter "Noli me tangere", das ich hier nur verlinke, damit jemand das richten kann. (An die Commons-Kategorien traue ich mich nicht, aber falls da jemand firm ist...) Danke schon mal, --Bremond (Diskussion) 21:25, 2. Sep. 2016 (CEST) PS: @Geoz:: An Dir ist ja ein Exeget verlorengegangen!
- Das ist genau der Hintergrund der Frage: Warum wird sie in der "Geschichte" links liegengelassen (sie spielt nur bei der Geburt eine Hauptrolle [Jede Mutter spielt bei der Geburt die Hauptrolle], wird danach aber quasi unwichtig), hat aber in der Auswirkung so eine Bedeutung. Das ist ein Bruch in story line und Interpretation, oder? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:02, 1. Sep. 2016 (CEST)
-
nachösterliche Begegnung von Jesus und Maria von Rogier van der Weyden
-
Erscheinung Jesu vor Kunigunde von Böhmen (Äbtissin)
.
^ Muss denn nicht bei all der Herausleserei aus der Bibel, die ja selbst eine Büchersammlung ist, hinterdacht werden, daß einige Bücher, die sich zur Geschichte der Figur Jesus auslassen, später aussortiert wurden? Gibt es denn überhaupt die "eine" Bibel, wo doch in gewissen Gegenden bestimmte Apokryphen in anderen als unseren Breitengraden unter dortigen Christen (i.w.S.) als ebenso wertvoll wie Bücher der Bibel angesehen werden? Gibt es etwa Apokryphen, die der Mutter Maria eine andere als die hier besprochene Stellung zuordnen? Ich habe noch nicht alle gelesen - manche sind schwerer Text. --Tommes ✉ 17:42, 3. Sep. 2016 (CEST)
Auszahlung von Youtube
Weiss einer von euch wann Youtube das Geld einem Youtuber auszahlt? Es heisst Ende Monat, aber ist der 20. gemeint, der als Arbeitsmonatsende gilt, der letzte Tag des Monats oder etwas dazwischen wie der 25.?--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:42, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Wo gilt denn der 20. als Arbeitsmonatsende? --Eike (Diskussion) 11:46, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Achtung! Hier tut sich eine Stolperfalle für arglose Arbeitnehmer auf. Durchschnittlich arbeitet man zwar 20 Tage im Monat, aber das bedeutet NICHT, dass man ab dem 21. Tag des Monats zu Hause bleibt und erst wieder am 1. Tag des Folgemonats zur Arbeit geht. Andernfalls könnte der eigene Bürostuhl nach soo langer Zeit schon von jemand anders besetzt sein.--Expressis verbis (Diskussion) 13:14, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Paypal? Google Wallet? Die Medien berichteten über die „YouTube-Millionäre“. Demnach zahlen diese Konzerne «elektrisch». Die Pflicht zur Erklärung gegenüber dem deutschen Finanzamt wurde dabei thematisiert, aber auch das YouTube ein Stillschweigen über die Einkünfte gegenüber der Öffentlichkeit in den Nutzungsbedingungen fordert. --Hans Haase (有问题吗) 12:01, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Wobei m.E. nach das Gesetz und die Auskunftspflicht gegenüber dem Finanzamt Vorrang haben vor den Nutzungsbedingungen von Youtube. 79.224.220.9 14:45, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Im Ernst? Deine Antwort auf die Frage "wann?" ist "Paypal? Google Wallet?" Warum muss ich an Rembrandt und Ägypten denken? --Eike (Diskussion) 12:11, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Hat er sein «Konto» angegeben und ist es aktiv? Sonst kann er lange warten. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Also, ich habe zum einen Aufgabenüberwachung gemacht und dort war das Monatsende (für die Auszahlung) der 20. des Monats. Mein Konto ist sehr wohl aktiv, da ich ein AdSense Konto habe, meine Einnahmen angezeigt werden und ich eine e-Mail von Eklablog erhalten habe, wo geschrieben wurde, dass die Auszhalung Ende Monat stattfindet und ich mein Bankkonto angeben muss. Dies habe ich getan. Weiter habe ich (bereits zuvor) erfahren, dass Youtube erst ab 10$ Einnahmen auszahlt, was ich aber klar übertroffen habe und dies vor dem 20. dieses Monats. Jedenfalls habe ich nichts am 21. August auf dem Bankkonto gesehen, doch vielleicht haben sie es ja danach ausgezahlt. Was denkt ihr? Am Freitag schaue ich dann nochmals nach. Mal sehen dann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:25, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn am 20. das Gehalt überwiesen wird, ist das nicht das „Arbeitsmonatsende“, sondern der Zahltag (du hast ja wahrscheinlich seinerzeit nicht an einem 21. angefangen, dort zu arbeiten, oder?). Der Zahltag variiert von Arbeitgeber zu Arbeitgeber: manche zahlen um den 15. herum, andere zum 20., wieder andere zum 25. und noch wieder andere erst zum Monatsende oder aber schon am 1. Wenn YouTube explizit vom „Monatsende“ spricht, meint es sehr wahrscheinlich auch das Monatsende, also um den 30. bzw. 31. herum. --Gretarsson (Diskussion) 15:41, 31. Aug. 2016 (CEST)--Gretarsson (Diskussion) 15:41, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Also, ich habe zum einen Aufgabenüberwachung gemacht und dort war das Monatsende (für die Auszahlung) der 20. des Monats. Mein Konto ist sehr wohl aktiv, da ich ein AdSense Konto habe, meine Einnahmen angezeigt werden und ich eine e-Mail von Eklablog erhalten habe, wo geschrieben wurde, dass die Auszhalung Ende Monat stattfindet und ich mein Bankkonto angeben muss. Dies habe ich getan. Weiter habe ich (bereits zuvor) erfahren, dass Youtube erst ab 10$ Einnahmen auszahlt, was ich aber klar übertroffen habe und dies vor dem 20. dieses Monats. Jedenfalls habe ich nichts am 21. August auf dem Bankkonto gesehen, doch vielleicht haben sie es ja danach ausgezahlt. Was denkt ihr? Am Freitag schaue ich dann nochmals nach. Mal sehen dann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:25, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Hat er sein «Konto» angegeben und ist es aktiv? Sonst kann er lange warten. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 31. Aug. 2016 (CEST)
Youtube selbst schreibt, dass Zahlungen zwischen dem 21. und 25. des Monats ausgeführt werden, Banküberweisungen aber zwischen 4 und 10 Tagen ab Beginn des Auszahlungsprozesses dauern können. Ich habe kein Konto, aber lt. Youtube kann man überprüfen, ob eine Zahlung veranlasst wurde. Falls nein, liegt u.U. eine Zahlungsaussetzung vor, d.h. das Geld wird (noch) nicht ausgezahlt. Wenn alle Aussetzungsgründe behoben sind, würde die Zahlung nach meinem Verständnis beim nächsten Zahlungslauf (=im nächsten Monat) erfolgen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:54, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Gut, morgen werden wir schlauer.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:46, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Youtube hat bisher noch nichts ausgezahlt. Vertigo Man-iac, was für Aussetzungsgründe kann es geben?--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:10, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Das kennst du sicherlich? --Eike (Diskussion) 11:19, 2. Sep. 2016 (CEST)
- (nach BK) Ich habe kein Youtube-Account, kann also nur verlinken, was Youtube dazu sagt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:21, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Ach so, da fehlt aber noch einiges, denn es heisst, ich würde eine Bestätigung an meine Zahlungsadresse bekommen bei 10$, doch dies Auszahlung selber ist bei 100$, deswegen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:30, 2. Sep. 2016 (CEST)
- (nach BK) Ich habe kein Youtube-Account, kann also nur verlinken, was Youtube dazu sagt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:21, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Das kennst du sicherlich? --Eike (Diskussion) 11:19, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Youtube hat bisher noch nichts ausgezahlt. Vertigo Man-iac, was für Aussetzungsgründe kann es geben?--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:10, 2. Sep. 2016 (CEST)
Video-Streaming: Rechtliche Situation
Ich habe mal folgende Frage: Angenommen jemand stellt ein Bundesligaspiel bei YouTube ein. Er verletzt damit ja die Rechte des Rechteinhabers (DFL?). Wie auch immer. Wenn ich dieses Video nun schaue bevor es YouTube wieder herunternimmt: Mache ich mich damit strafbar? Oder ist nur das Einstellen des Videos bei YouTube ein Rechtsverstoss? Wenn jemand das ZDF-Programm auf seiner Webpage als Stream anbietet ist das ja auch ein Rechtsverstoss. Wenn ich den Stream auf seiner Webpage schaue: Ist das dann auch ein Rechtsverstoss? Bin gespannt auf Eure Antworten... 90.184.23.200 20:30, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Goggeln. Selber entscheiden. --80.187.96.134 20:39, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Meiner bescheidenen Meinung nach stellt das gelegentliche Ansehen eines illegal eingestellten Streams keinen Rechtsverstoss dar, und zwar weder im strafrechtlichen noch im zivilrechtlichen Sinne. IA
NAL. --Snevern 20:42, 31. Aug. 2016 (CEST)- Dies mag Deine Meinung sein. Vor Gericht, auf hoher See und in der LD der Wiki ist man in Gottes Hand. Wer auch immer dies sein mag. --80.187.96.134 20:58, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ach komm. Illegal gestreamte und ins Netz gestellte Videos privat zu schauen ist legal, sie mitzuschneiden oder kommerziell zu verwerten (Vorführung etc) ist verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ach komm zurück! Wo und wodurch bist Du der Meinung und belegst ein entsprechendes Gerichtsurteil? Also Obacht! --80.187.96.134 21:15, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn Du eine Illegalität behauptest, solltest Du auch einen Paragraphen oder ein BGH-Urteil nennen, worauf sich die Illegalität bezieht. Umgekehrt gilt das nicht, denn in Deutschland ist erlaubt, was nicht verboten ist und nicht umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 31. Aug. 2016 (CEST) PS: Ich biete EuGH-Urteil C-360/13 vom 5. Juni 2014. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 31. Aug. 2016 (CEST)
- JFTR: der vom EuGH entschiedene Fall bezog sich auf eine rechtmäßige Quelle. --178.197.227.161 09:35, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Das hat aber erst das Gericht herausgefunden. Die unterlegene Partei behauptete das Gegenteil, siehe auch RedTube-Abmahnaffäre. --Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 1. Sep. 2016 (CEST)
- JFTR: der vom EuGH entschiedene Fall bezog sich auf eine rechtmäßige Quelle. --178.197.227.161 09:35, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn Du eine Illegalität behauptest, solltest Du auch einen Paragraphen oder ein BGH-Urteil nennen, worauf sich die Illegalität bezieht. Umgekehrt gilt das nicht, denn in Deutschland ist erlaubt, was nicht verboten ist und nicht umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 31. Aug. 2016 (CEST) PS: Ich biete EuGH-Urteil C-360/13 vom 5. Juni 2014. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ach komm zurück! Wo und wodurch bist Du der Meinung und belegst ein entsprechendes Gerichtsurteil? Also Obacht! --80.187.96.134 21:15, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ach komm. Illegal gestreamte und ins Netz gestellte Videos privat zu schauen ist legal, sie mitzuschneiden oder kommerziell zu verwerten (Vorführung etc) ist verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Ich bin doll überrascht, von dir das "Gelegentlich" zu lesen. Wie kommt es dazu? --Eike (Diskussion) 09:40, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Dies mag Deine Meinung sein. Vor Gericht, auf hoher See und in der LD der Wiki ist man in Gottes Hand. Wer auch immer dies sein mag. --80.187.96.134 20:58, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Zuweilen wird auf § 53 UrhG verwiesen, demnach Kopien zulässig sind, solange nicht "... eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte ... Vorlage verwendet wird... ". Lassen wir mal beiseite, ob ich beim streamen wirklich eine Kopie erstelle. Bei zB kino.to wird jedenfalls in diesem Zusammenhang unterstellt, dass dem Nutzer klar sein muss, dass deren Streams "offensichtlich rechtswidrig" sind. Bei YouTube sind aber doch wohl Zweifel angebracht, ob mir wirklich klar sein muss, dass der o.g. Fußballstream rechtswidrig ist. Es ist allerdings eine Grauzone, ich schließe mich Snevern und Rôtkæppchen₆₈ an, Urteile dazu gibt es afaik nicht. -- Ian Dury Hit me 09:52, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Bei youtube gibts massenweise legale Stream-Channels, eine offensichtliche Rechtswidrigkeit halte ich daher für unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 12:02, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Dadurch, dass es legale Streams auf Youtube gibt, werden die illegalen nicht legal. Und für Bundesligaspiele zweifelhafter Herkunft halte ich es für ausreichend offensichtlich, dass die rechtswidrig hergestellt wurde. Aber das wurde hier ja schon mal ausführlich diskutiert (ging um Musik-Download damals).[7] --Eike (Diskussion) 12:07, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ich glaube eher nicht dass man von einem durchschnittlichen Internet-User verlangen kann, dass er am Channel-Namen erkennen kann, ob dieser Channel die Rechte hat oder nicht. Des Weiteren stellt sich die Frage, ob nicht google selbst den Eindruck vermittelt, auf youtube gäbe es nur legale Inhalte, immerhin ist es für regelmäßige youtube-User offensichtlich, dass google öfters Inhalte wegen Urheberrechts-Verstößen sperren lässt. --MrBurns (Diskussion) 12:21, 1. Sep. 2016 (CEST) PS: Außerdem gibt es auf youtube ja auch Inhalte, die generell nicht gelöscht werden, weil youtube dafür die vollen Rechte erworben hat. In dem Fall ist ein Upload auch von irgendeinem Youtube-User, der selbst nicht die Rechte erworben hat, legal, weil das Video dann ja auf youtube ist. Da es aber keine leicht auffindbare Liste dieser Inhalte gibt, kann m.E. ein Video oder Stream auf youtube gar nicht offensichtlich rechtswidrig sein, außer vielleich in einem Fall, in dem Inhalte gleicher Herkunft schon öfters von youtube gelöscht wurden und das dem User auch bekannt ist. --MrBurns (Diskussion) 12:26, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Dadurch, dass es legale Streams auf Youtube gibt, werden die illegalen nicht legal. Und für Bundesligaspiele zweifelhafter Herkunft halte ich es für ausreichend offensichtlich, dass die rechtswidrig hergestellt wurde. Aber das wurde hier ja schon mal ausführlich diskutiert (ging um Musik-Download damals).[7] --Eike (Diskussion) 12:07, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Bei youtube gibts massenweise legale Stream-Channels, eine offensichtliche Rechtswidrigkeit halte ich daher für unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 12:02, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Zuweilen wird auf § 53 UrhG verwiesen, demnach Kopien zulässig sind, solange nicht "... eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte ... Vorlage verwendet wird... ". Lassen wir mal beiseite, ob ich beim streamen wirklich eine Kopie erstelle. Bei zB kino.to wird jedenfalls in diesem Zusammenhang unterstellt, dass dem Nutzer klar sein muss, dass deren Streams "offensichtlich rechtswidrig" sind. Bei YouTube sind aber doch wohl Zweifel angebracht, ob mir wirklich klar sein muss, dass der o.g. Fußballstream rechtswidrig ist. Es ist allerdings eine Grauzone, ich schließe mich Snevern und Rôtkæppchen₆₈ an, Urteile dazu gibt es afaik nicht. -- Ian Dury Hit me 09:52, 1. Sep. 2016 (CEST)
- So sehe ich das auch. Der unbedarfte Nutzer sollte bei YouTube davon ausgehen dürfen, dass alles mit Rechten Dingen zugeht. Youtube und mitlesende Abmahner werden sich evtl. notieren, dass Eike da andere Erkenntnisse hat, er also nicht unbedarft ist. ---- Ian Dury Hit me 14:31, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Wie unbedarft muss man sein, um zu glauben, dass die Bundesliga auf YouTube frei verfügbar ist? Schon der geneigte Tagesschau-Schauer weiß, dass das ein Milliardengeschäft ist, bei dem alle möglichen Rechte einzeln verschachert werden. Dafür muss man noch nicht mal Fußball-interessiert sein. (Was die meisten sein werden, die Bundesliga-Spiele schauen wollen.) --Eike (Diskussion) 14:41, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Eine Begründung für die neue GEZ-Steuer ist ja, dass die Bindung an Radio- oder Fernsehgeräte nicht mehr zeitgemäß ist, weil man "Fernseh-Inhalte" nun auch im Internet sehen kann. Livestreams der Sender sind legal, Mediathek-Inhalte der Sender sind legal, Youtube-Auskopplungen der Sender (z.B. alpha-centauri usw.) sind legal aber Fußball ist illegal? Finde ich nicht selbsterklärend. --Expressis verbis (Diskussion) 14:57, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Du hast im letzten Beispiel plötzlich "der Sender" weggelassen. Livestreams der Sender sind legal, Mediathek-Inhalte der Sender sind legal, Youtube-Auskopplungen der Sender (z.B. alpha-centauri usw.) sind legal, Fußball-Aufzeichnungen der Sender sind legal. Sobald man "der Sender" weglässt, ist die Frage eine andere. Und ja, ich halte das für offensichtlich, dass die Frage dann eine andere ist. --Eike (Diskussion) 15:24, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Eine Begründung für die neue GEZ-Steuer ist ja, dass die Bindung an Radio- oder Fernsehgeräte nicht mehr zeitgemäß ist, weil man "Fernseh-Inhalte" nun auch im Internet sehen kann. Livestreams der Sender sind legal, Mediathek-Inhalte der Sender sind legal, Youtube-Auskopplungen der Sender (z.B. alpha-centauri usw.) sind legal aber Fußball ist illegal? Finde ich nicht selbsterklärend. --Expressis verbis (Diskussion) 14:57, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Wie unbedarft muss man sein, um zu glauben, dass die Bundesliga auf YouTube frei verfügbar ist? Schon der geneigte Tagesschau-Schauer weiß, dass das ein Milliardengeschäft ist, bei dem alle möglichen Rechte einzeln verschachert werden. Dafür muss man noch nicht mal Fußball-interessiert sein. (Was die meisten sein werden, die Bundesliga-Spiele schauen wollen.) --Eike (Diskussion) 14:41, 1. Sep. 2016 (CEST)
- So sehe ich das auch. Der unbedarfte Nutzer sollte bei YouTube davon ausgehen dürfen, dass alles mit Rechten Dingen zugeht. Youtube und mitlesende Abmahner werden sich evtl. notieren, dass Eike da andere Erkenntnisse hat, er also nicht unbedarft ist. ---- Ian Dury Hit me 14:31, 1. Sep. 2016 (CEST)
1. September 2016
ABI-Mathematik und Formelsatz in Griechenland
Hallo :)
einfache Frage, mir fehlen nur die richtigen Suchbegriffe: wenn unser Mathe-Formelsatz hauptsächlich auf griech. Alphabet beruht, wie sieht der Formelsatz eigentlich an griech. Schulen/Universitäten aus? Vielleicht kann jemand ein GoogleBook, Powerpointslides oder sonst einen Screenshot suchen, zur Veranschaulichung. Am besten mit ABI-Stoff, den man auch inhaltlich (mathematisch) nachvollziehen kann. Wenn ich mir jetzt einfach einen Wiki-Artikel anschaue el:Πυθαγόρειο θεώρημα sind die Formeln natürlich schön abgerückt, aber handschriftlich ist das nicht mehr so einfach, oder? Vielleicht hat jemand auch noch eine Idee, Erfahrung oder Anekdote, wann es da zu Problemen kommen kann. Oder auch anders gefragt: welchen Formelsatz benutzen die Griechen? (Formelsatz hat leider keine Entsprechung).
Danke, --WissensDürster (Diskussion) 10:33, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Wo ist das Problem? Es gibt im Deutschen genügend Formeln, die ohne griechische Buchstabe auskommen und nur mit dem lateinischen Alphabet dargestellt werden. --212.183.52.239 10:41, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Mal anders gefragt: Kann man etwas dazu sagen, wie die Konventionen, wann griechische und wann lateinische Buchstaben benutzt werden, verschoben sind? Beim Artikel zum Satz des Pythagoras werden ja , beim Hilbertraum dagegen gleicht es sich englisch-französisch-deutsch-russischen Konventionen an. Man bemerke, dass im Russischen es völlig selbstverständlich ist, in Formeln lateinische Buchstaben zu verwenden. Im Griechischen sieht es wohl komplizierter aus. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 10:53, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Bei den griechischen Wikipedia-Artikeln, wie dem zum Satz des Pythagoras, habe ich den Eindruck, dass teilweise deshalb lateinische Buchstaben benutzt werden, weil die zur Verfügung stehenden Bilder lateinische Buchstaben verwenden. Außerdem kann man bei TeX griechische Buchstaben nicht direkt eingeben. --Digamma (Diskussion) 13:27, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Mal anders gefragt: Kann man etwas dazu sagen, wie die Konventionen, wann griechische und wann lateinische Buchstaben benutzt werden, verschoben sind? Beim Artikel zum Satz des Pythagoras werden ja , beim Hilbertraum dagegen gleicht es sich englisch-französisch-deutsch-russischen Konventionen an. Man bemerke, dass im Russischen es völlig selbstverständlich ist, in Formeln lateinische Buchstaben zu verwenden. Im Griechischen sieht es wohl komplizierter aus. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 10:53, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Wobei beim Satz des Pythagoras es durchmischt ist: am Anfang des Artikels werden griechische Buchstaben verwendet, im späteren Verlauf auch lateinische mit der gleichen Bedeutung "Seiten des Dreiecks". Übrigens, wie sind die in Deutschland üblichen Konventionen entstanden? Seiten mit lateinischen, Winkeln mit griechischen, Variablen mit lateinischen am Ende des Alphabets usw.--134.100.6.32 11:12, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Im Deutschen wird dann noch zwischen Antiqua oder lateinische Schreibschrift für Skalare und Fraktur (Schrift) oder Deutsche Kurrentschrift für Vektoren und Matrizen unterschieden. Die anderen machen einfach einen Pfeil auf den Antiquabuchstaben. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kenne auch die Variante, dass man Vektoren fett druckt. --MrBurns (Diskussion) 12:30, 1. Sep. 2016 (CEST)
- @134...: Soviel ich weiß, hatte man ursprünglich meist nur eine Variable und die hat man x genannt, weil das ein Buchstabe ist, mit dem selten ein Wort anfängt und in der (im Vergleich zur Algebra älteren) Geometrie eher der Anfang des Aphabets benutzt wurde und deshalb x halt meist frei war. Wenn man später mehrere Variablen gebraucht hat, z.B. für Gleichungssysteme, hat man die x1, x2, x3,... genannt, oder x,y,z. heute ist ja im schulischen Bereich eher so, dass x,y,z meist für Koordinaten verwendet werden (oder y(x) für eine Funktion, die man aber in einem 2D-Koordinatensystem darstellen kann) und x1, x2, x3,... für Gleichungssysteme, weil man da oft mehr als 3 Variablen hat (in vielen Schulen verwendet man aber auch bei Gleichungssystemen x,y oder x,y,z weil man dort einfach nur Gleichungssysteme mit 2 oder 3 Unbekannten berechnet). Im wissenschaftlichen Bereich gibt es unterschiedliche Notationen. Teilweise werden da z.B. auch griechische Buchstaben für Koordinaten verwendet oder aber z.B. in der Quantenmechanik auch q1, q2, q3 für die Ortskoordinaten. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 1. Sep. 2016 (CEST) PS: wobei diese Entwicklungen natürlich vereinfacht dargestellt sind, in vielen Fällen gab es verschiedene Notationen, von denen sich dann (warum auch immer) eine durchgesetzt hat, in einigen Fällen gibts auch noch heute mehrere konkurrierende Notationen. --MrBurns (Diskussion) 12:57, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Hier findet man viele historische Anmerkungen zu mathematischen Notationen. -- HilberTraum (d, m) 13:08, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Im Deutschen wird dann noch zwischen Antiqua oder lateinische Schreibschrift für Skalare und Fraktur (Schrift) oder Deutsche Kurrentschrift für Vektoren und Matrizen unterschieden. Die anderen machen einfach einen Pfeil auf den Antiquabuchstaben. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Wobei beim Satz des Pythagoras es durchmischt ist: am Anfang des Artikels werden griechische Buchstaben verwendet, im späteren Verlauf auch lateinische mit der gleichen Bedeutung "Seiten des Dreiecks". Übrigens, wie sind die in Deutschland üblichen Konventionen entstanden? Seiten mit lateinischen, Winkeln mit griechischen, Variablen mit lateinischen am Ende des Alphabets usw.--134.100.6.32 11:12, 1. Sep. 2016 (CEST)
Zumindest für die Mengenlehre https://de.wikiversity.org/wiki/Projekt:Mathematik_ist_%C3%BCberall/Mengen/Lektionen/Mengenlehre scheint das nicht zu stimmen. Für die Physik auch nur bedingt, denn e = m * c2 enthält auch keine griechischen Buchstaben und es gib da viele weitere Beispiele. Vieles hat sich schlicht historisch ergeben, weil die Entdecker und Systematisierer vieles so genannt haben wie es ist. Das Integralzeichen ist ein 'S' (für Summe) wie es der Herr Leibnitz geschrieben hat. --Elrond (Diskussion) 13:27, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Was scheint nicht zu stimmen? --Digamma (Diskussion) 21:37, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ich denke, dass griechische Buchstaben verwendet werden (bezogen auf die Mengenlehre). --MrBurns (Diskussion) 09:10, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Dass auch griechische Buchstaben verwendet werden steht außer Frage, es ging um das Hauptsächlich. --Elrond (Diskussion) 13:07, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Ich denke, dass griechische Buchstaben verwendet werden (bezogen auf die Mengenlehre). --MrBurns (Diskussion) 09:10, 2. Sep. 2016 (CEST)
Übersetzung aus dem Schwiizertüütschen gesucht ...
... von diesem supergeilen Song von Heinz de Specht. Ich verstehe leider nur ein Viertel davon. Das schreit gradezu nach einer hochdeutschen Coverversion gemünzt auf die BLÖD ;-) ... Grüsse, --Strange (Diskussion) 11:39, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Super! Danke für den Hinweis! Aber den Text jetzt zu transkribieren, ist mir echt zuviel Arbeit! Bestimmte Dinge, wie den "Bestatter" und den tatort aus Luzern, lohnt es sich ebenfalls, diese Sprachkenntnisse zu aktivieren ... :) --Heletz (Diskussion) 14:45, 1. Sep. 2016 (CEST)
Erste Strophe & Refrain:
- Wenn du, wenns Tote gibt, gierig aus deinem Loch rauskriechst
- Wenn du dann wochenlang am Tatort um die Häuser schleichst
- Wenn du die Nachbarn des Opfers ausquetschen gehst
- Und nicht mal die Familie und die Freunde in Ruhe lässt
- Wenn du die bedrängst, am Telefon und auch daheim
- Und wenn du auch nicht aufhörst wenn sie zehnmal sagen "Nein"
- Dann bist du kein Arschloch und auch keine dumme Sau
- dann bist du kein Riesentrottel und auch keine Trottelfrau
- dann bist du nicht pietätlos, bist nicht mal besonders grob
- Nein, dann bist du Blick-Reporter und machst, machst ja nur deinen Job
--Herr Nagel (Diskussion) 19:28, 1. Sep. 2016 (CEST)
Es gibt auch einen Untertitel in den Closed Captions. Geschriebenes Schweizerdeutsch ist ggf. besser zu verstehen.
- Danke :-) --Strange (Diskussion) 16:26, 2. Sep. 2016 (CEST)
Split ballot = Split half?
Sozialforschung: Ist die Split-ballot-Methode eine Form der Split-half-Methode?--Hubon (Diskussion) 11:53, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Nein. Beide Methoden haben unterschiedliche Zielsetzungen (split-ballot: Festlegung der einzusetzenden Fragenvariante, split-half: Reliabilitätsabschätzung) und werden unterschiedlich durchgeführt (split-ballot: Stichprobenvergleich, split-half: Aufteilung des Tests in zwei Hälften). --Snevern 19:52, 1. Sep. 2016 (CEST)
Röntgenbild
Was kann man auf dem Röntgenbild des Oberkörpers alles sehen, was man bei einem Ultraschallscreening nicht sieht? Lohnt es sich überhaupt, sich der Strahlenbelastung auszusetzen, wenn der Ultraschall ergebnislos war?--92.107.61.206 14:53, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Siehe Sonografie#Zug.C3.A4nglichkeit_von_Organen und Sonografie#Nachteile. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:05, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Vor allem die letzte Frage lässt sich so wohl nicht sinnvoll beantworten. Ich denke, es kommt auf die Art der Beschwerden an, ob eine Röntgenuntersuchung für die weitere Diagnose weiterhelfen könnte. Der Arzt (und nicht wir) sollte das beurteilen können.
- Die Steigerung des Ultraschalls ist die Magnetresonanztomographie. Andererseits gibt es aber auch Beschwerdebilder, bei denen man Ultraschall oder MRT gar nicht erst macht, sondern direkt röntgt, z.B. wenn es um die Wirbelsäule oder um Rippen geht. --87.123.51.145 15:14, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Gegenstand war der Bauch/Darm. Ich verspüre oft eine Zucken oder Verkrampfungen, meist in der Gegend vom Rippenbogen unten rechts, aber auch beim Solarplexus, der Brust und bis zur Prostata. Manchmal fühlt sich meine Brust auch etwas an, wie, wenn sie mit Wasser gefüllt wäre. Ich habe Colitis ulcerosa. Vielleicht ist das ganze wirklich rein funktional von der chronischen Darmkrankheit bedingt. Ultraschall war halt erst einmal die am wenigsten invasive Untersuchung. MRT wäre schweineteuer. Ich nehme Asacol ein (laut dem Darmspezialist müsste ich es eigentlich andauernd einnehmen, aber mir scheint das zu riskant). --92.107.61.206 15:54, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ich bin kein Arzt. Soweit ich weiß, kann es bei einer chronischen Darmkrankheit zu Beschwerden innerhalb des Darms/Bauches, aber mitunter auch außerhalb kommen. Von Solarplexus bis Prostata ist aber ja schon ein ganz schönes Stück und der von Colitis ulcerosa betroffene Magendarmtrakt liegt da überall mehr oder weniger. Das von dir genannte Medikament wird offenbar durchaus auch zur Langzeitbehandlung eingesetzt. Wenn der Arzt das empfiehlt, könnte es ja durchaus eine Idee sein, das mal so anzuwenden und zu schauen, ob sich die Beschwerden damit bessern. Wenn du stattdessen lieber erstmal noch eine Diagnose haben willst, dann frag den Arzt, was man zur Diagnose noch machen kann - solange die Beschwerden da sind, ist das ja doof. --87.123.51.145 17:23, 1. Sep. 2016 (CEST)
Seltsam, daß Du diese Frage hier stellst und nicht Deinem behandelnden Arzt und/oder Radiologen! Traust Du wildfremden Menschen, deren Expertise Du in keiner Weise einschätzen kannst mehr als Deinen Ärzten? Dann solltest Du schleunigst selbige wechseln. Zumal Du in Deinen Fragen recht diffus bleibst, (bleiben musst?!) Ansonsten nimm all Deine bisherigen Befunde und hole eine weitere Meinung ein. Die meisten Ärzte sind da nicht böse, im Gegenteil, manchmal kommen die Damen und Herren Kolleginnen auf Gedanken, die dem ersten Arzt nicht kommen, oder kommen können, weil er solche Befunde bisher zu selten oder gar nicht hatte. --Elrond (Diskussion) 17:26, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Mit meinem Arzt bin ich schon lange an der Sache und er scheint keine Idee zu haben. Diffus? Naja, so eine phänomenologische Schmerzbeschreibung ist halt schwer vermittelbar, wie ich auch beim Arzt feststellen musste. Ansonsten weiss ich nur, dass ich eine Colitis habe, das Medikament jetzt schon wieder einen Monat einnehme und organisch alles in Ordnung scheint. Hier ging es aber in erster Linie um eine Risikobewertung der Radiologie.--92.107.61.206 00:39, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Du schriebst Lohnt es sich überhaupt, sich der Strahlenbelastung auszusetzen, wenn der Ultraschall ergebnislos war? und eben das läßt sich aus der Ferne und mit den von Dir gegebenen Informationen nicht beurteilen. Wenn Dein Arzt nicht weiterkommt, geh zu einem anderen oder in eine Spezialklinik und hol eine weitere Meinung ein. Zwei oder mehr Hirne haben mehr Erfahrung und Wahrnehmungen. Das ist übliche Praxis, nur fordern Ärzte von sich aus nur selten dazu auf. --Elrond (Diskussion) 13:05, 4. Sep. 2016 (CEST)
Gibt es auch musikalische Sprachbarrieren, wie zwischen Sprechern verschiedener Sprachen, in verschiedenen musikalischen Kulturkreisen, die auf verschiedenen Satz- oder Wortmelodien oder ~betonungen der Muttersprache beruhen?
Ich erkläre mich :o]) .. : Manche Laute oder Lautfolgen sind beim Erlernen einer Fremdsprache schwierig hinzukriegen. Ein russisches "schtsch", ein englisches "ksths" in "sixth sense", ein afrikanisches "Nd" oder "Mp" am Wortanfang [Gruß an Herrn Fußballreporter Töpperwien lol] muß man erst lernen, andere Laute und Lautfolgen gehen sogar ``gar nicht´´, (etwa weil dafür keine Schaltungen im Gehirn angelegt wurden, oder gar die Anatomie der Sprechwerkzeuge sich im Verlauf von Kindheit und Leben anders geformt hat). Standardbeispiel dafür wäre das für Asiaten unmögliche "r". Möchte auch an die Vielfalt tschechischer Kombinationen von c, z, s, ohne Vokale dazwischen erinnern, für die unsereins resignierend irgendwann nur noch ein pauschales "sch" einsetzt. Auch Betonungen im ganzen Satz, die Satzmelodie ist von Sprache zu Sprache unterschiedlich. Ebenso die Wortmelodie (zB Betonung der letzten Silbe). - Diese Dinge sind tiefgehend untersucht; die Linguistik kann Lautformeln erstellen, die mögliche und unmögliche Lautfolgen für verschiedene Sprachen erfassen. - Deutsches Beispiel: "Pr" am Wortanfang geht; "Pk" am Wortanfang nicht (auch mit Üben nur sehr schwer), obwohl wir keinerlei Problem haben, "Klappkiste" zu sagen ( mit "ppk" in der Wortmitte - einfach 'mal versuchen, "Pkiste" zu sagen .. es geht nicht ((weil das "a" davor richtiggehend fehlt)). Indem man Bei "Ampel", das "A" durch ein "Hm." ersetzt, kriegt man "Mpenza" (Fußballer) bald hin .. für "Hmpkiste"( ??? :o]) ), kommt man so hingegen nicht weit. )
Mich interessiert nun ein möglicher Zusammenhang zur Musik. Ausgehend von meinem Eindruck, daß manche Melodien, Refrains, Motive ganz und gar der Sprechmelodie entsprechen, frage ich mich, ob die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Muttersprache sich auf die Fähigkeit auswirken bestimmte Melodien, Rhythmen hinzukriegen. Wie sehr die musikalischen Fähigkeiten eines Musikers von seiner Muttersprache abhängen bzw mit ihr verwachsen sind bzw auf ihr gründen. Denn einerseits wird Musik als eine universelle Sprache angesehen, andererseits gibt es diese Melodien, die der Satzmelodie der gesprochenen Sprache entsprechen. - Also zB Lernt ein chinesischer Musiker Beethoven anders, als ein deutscher, aber nicht, weil es sich um eine ``fremde´´ (also: ausländische, ``fremdsprachige´´ oder schlicht: andere) Musikrichtung handelt, sondern, weil seine musikalischen Fähigkeiten mit auf seiner anderen Muttersprache beruhen. Umgekehrtes Beispiel wäre eine Peking Oper von zB deutschen Musikern erlernt. Gibt es mögliche und unmögliche Rhythmen, Melodien, Tonfolgen, Betonungen, die verschieden schwierig, verschieden möglich oder unmöglich sind, je nach Muttersprache des Musikers (und nicht, weil sie musikalisch elaboriert, komplex, avantgardistisch, sonstwie schräg sind)? - Ist ein solcher Effekt - wenn es ihn gibt - vielleicht eher bei Schlagern, Volksmusik zu finden, der ``dem Volk´´ leicht von den Lippen gehen und komfortabel mitgesummt werden können soll? [edit-BK, 16:11 Uhr] Oder, ist vielleicht für einen deutschen klassischen Musiker, der erstmals mit Punk in bewußten (lol) Kontakt kommt, japanischer Punk nochmal anders als deutscher Punk, weil japanischem Punk andere muttersprachliche Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Wort- uns Satzmelodie und ~betonungen zugrundeliegen, die sich maßgeblich auf die Musik auswirken (und nur deswegen - nicht, weil es einfach ein anderer Punk ist, anders als Musikrichtung, sondern anders aufgrund der Verquickung mit anderer Muttersprache)? [End edit-BK] --217.84.82.37 15:55, 1. Sep. 2016 (CEST) Mir ist klar, daß man heutzutage als Musiker mit Musiken der Welt aufwächst und leicht in Kontakt kommt .. mir geht es um die zugrundeliegenden Mechanismen. Zur Not läßt sich die Frage ja z. B. ein Jahrhundert zurückverlegen. --217.84.82.37 16:08, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob man "Muttersprache" und "Muttermusik" ganz auseinanderdröseln bzw. ganz eng miteinander verknüpfen kann. Hörgewohnheiten entwickelt man ja nicht nur bezüglich Gesprochenem, gerade als kleines Kind sicher nicht. Ich nehme aber an, dass alles, was für das Gehirn "keinen Sinn ergibt", und dazu gehören sicher auch fremdartige Intervalle, Tonfolgen, Rhythmen etc., schwerer auswendig zu lernen oder auch nur zu rezipieren ist als das Gewohnte. Interessante Fragestellung jedenfalls... --Xocolatl (Diskussion) 16:11, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, das hatte ich befürchtet, daß man nicht so leicht trennen kann zwischen "anders, weil es eine andere Musikrichtung ist" und "anders, weil eine andere Muttersprache zugrunde liegt". Das genau ist aber meine Frage. Suche tatsächlich eine vor allem linguistisch andere Musik, nicht vor allem musikalisch andere Musik. [//Ohje! .. ich seh' schon .. das wird schwierig :o( ] Daher vielleicht, wo es besonders zur Geltung käme, bei Volksmusik, Schlager (etwa portugiesischer Fado versus Holzhacker-Musik im Alpenraum). Wirkt es sich denn nicht z.B. auf griechischen Schlager oder Volksmusik anders aus, daß gesprochene Wörter am Ende betont werden (oder "erste oder letzte Silbe"?), als Deutsche auf die glaub' erste oder vorletzte Silbe? --217.84.82.37 16:24, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Das müsste man vielleicht noch in "Musikinstrument" und "Gesang" aufspalten. Beim Klavier z.B. geht es ja nur darum, im richtigen Moment die richtige Taste runterzudrücken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand durch seine mangelnden sprachlichen Fähigkeiten daran gehindert werden sollte, komplizierte Tastenabfolgen zu lernen. Anders sieht es sicherlich bei der gesanglichen Rezitation fremdsprachlicher Liedtexte aus.--Expressis verbis (Diskussion) 16:30, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Auch das hatte ich befürchtet :o[ .. Es geht um "mögliche und unmögliche Tonfolgen, Rhythmen, Melodien oder Motive, 1:1 analog zu den möglichen und unmöglichen Wörtern, Lautfolgen, Sätzen oder Betonungen beim Sprechen. Also, nicht "möglich oder unmöglich", weil es Stockhausen oder Strawinsky oder Peking Oper oder japanischer Punk oder port. Fado oder griechischer Sirtaki ist, sondern, weil es griechisch, portugiesisch, japanisch, chinesisch oder schwiizerisch ist ( und auch dann nicht wegen der Nationalität, dem anderen Kulturkreis und Tradition und Gewachsenheit, sonder wegen der sprachlichen, linguistischen Möglichkeiten und Einschränkungen, die sich vielleicht auf das Musikgefühl (in diesem Sprachraum) auswirken ).
- Beispiel ("Klavier"): Ja, aber nicht die mechanische Tastenfolge, sondern, die gesamte 'Denke' der gespielten Melodie, samt ungewöhnlichen (unmöglichen?) Betonung, Kadenzen ``an falschen Stellen´´, usw., die ``Sprechmelodie der Musik`` dann quasi. --217.84.82.37 16:34, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Worüber ich schon gelesen zu haben mich zu erinnern glaube, ist die Rolle des tonalen Akzents in der Musik entsprechender Sprachen. Ganz grob ist es, glaube ich, so, dass der tonale Akzent in modernem Pop dort praktisch zugunsten der Melodie ignoriert wird, während er in der klassischen Musik dieser Sprachen quasi die Melodie bestimmt, plus einige Mittelwege, wo der Ton entsprechend dem tonalen Akzent etwas "out of pitch" zu singen ist. Das könnte für den musikalischen Fremdsprachler ein echtes Problem sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:43, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Kann ich mir das als eine absurd erscheinende, völlig unpassende Betonung vorstellen, die nicht nur komisch klingt, aber leicht nachzumachen ist mit etwas Übung (etwa, wie Mirja Bös's Fragesätze, die aber mit einem Punkt zu enden scheinen, was man hinkriegen kann), sondern so eine richtig fiese Tonhöhe in einem Moment ``wo man sie nicht erwartet´´, nicht erwarten kann und darf, und sie deshalb um's verrecken nicht nachgemacht kriegt auch mit immer wieder versuchen? Etwa, ein viel viel zu hoch und hell und ganz kurz gesprochenes "i" in "kassIscher MusIk"? --217.84.82.37 17:32, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Worüber ich schon gelesen zu haben mich zu erinnern glaube, ist die Rolle des tonalen Akzents in der Musik entsprechender Sprachen. Ganz grob ist es, glaube ich, so, dass der tonale Akzent in modernem Pop dort praktisch zugunsten der Melodie ignoriert wird, während er in der klassischen Musik dieser Sprachen quasi die Melodie bestimmt, plus einige Mittelwege, wo der Ton entsprechend dem tonalen Akzent etwas "out of pitch" zu singen ist. Das könnte für den musikalischen Fremdsprachler ein echtes Problem sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:43, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Das müsste man vielleicht noch in "Musikinstrument" und "Gesang" aufspalten. Beim Klavier z.B. geht es ja nur darum, im richtigen Moment die richtige Taste runterzudrücken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand durch seine mangelnden sprachlichen Fähigkeiten daran gehindert werden sollte, komplizierte Tastenabfolgen zu lernen. Anders sieht es sicherlich bei der gesanglichen Rezitation fremdsprachlicher Liedtexte aus.--Expressis verbis (Diskussion) 16:30, 1. Sep. 2016 (CEST)
- >> "was für das Gehirn "keinen Sinn ergibt", und dazu gehören sicher auch fremdartige Intervalle, Tonfolgen, Rhythmen etc."
- Ja, .. das, dieses "fremdartig" möchte ich aufgedröselt haben nach "einer-anderen-zugrundeliegenden-Muttersprache-fremdartig" (so, daß es es einem schier anatomisch, hirnverschaltungsmäßig gegen den Strich geht) versus "nur-als-irgendeine-andere-unbekannte-ungewohnte-Musikrichtung-fremdartig" ( also, genauso schwierig oder leicht zu erlernen, wie eine andere Musikrichtung desselben(!) Kulturkreises, nicht so nochmal schwerer, wie zB die fremdsprachige Variante (japanischer Punk vs. deutscher Punk) ).
- Weiteres Beispiel zur Anregung: rheinisches Karnevalslied. Das muß irgendjemandem aus irgendeinem anderen Land, wie vom anderen Planeten gesungen erscheinen. Nun, wie gut ist es für den Fremden erlernbar, wie irgendwas erlernbar ist, oder wieviel noch schwieriger ist es nur erlernbar, wenn in der Muttersprache des fremden Lernenden außerdem eine völlig ander Satz-, Wortmelodie und ~betonung herrschen? - Also, - generell gesprochen - wie sehr schränken vielleicht verschiedene Muttersprachen durch ihren Einfluß auf die jeweilige Musik eine Universalität der Musiksprache weltweit ein? --217.84.82.37 16:50, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ohne Literatur dazu zu finden: Eindeutig ja.
- Das Argument ist wie folgt: Selbst in einer bestimmten Kultur gibt es Personen, die Musik (wie andere Sprache) intuitiv oder erlernt problemfrei benutzen (= spielen, empfinden, schreiben); In derselben Kultur gibt es Personen, die irgendwelche Geräuschabfolgen von sich geben, die im Analogbeispiel Sprache etwa Stammeln oder Babyworte wären.
- Nun gehst du über die Kultur hinaus in eine arabische, chinesische, klingonische: Da wird die musikliterate Person noch einige wenige Zugänge haben (die sie aber erweitern kann). Der Musikgröler wird komplett verloren sein und ein Stück nicht vom andern unterscheiden können, geschweige denn Muster erkennen oder es lernen können. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:06, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Also, klingonischer Punk könnte für einen klingonischen bisher ausschließlich klassischen Musiker leichter zu erlernen sein, als deutsche Klassik (oder chinesische Klssik), .. weil es besonders schwierig zu überwindende Hürden in der doch verwandten klassischen Musik (und nehmen wir einfach 'mal an, sie sei ähnlicher, weil "auch klassisch", als der Punk) gibt, die auf irgendwelchen verschiedenen Grundmustern beruhen, die sich aus der Muttersprache ableiten? Also, nicht unbedingt technische Schwierigkeiten, wie etzwa eine andere Tonleiter, Metrum, irgendwas, sondern, eine schräge Art, sie zu spielen, sie rauszubringen aus dem ``anders strukturierten Musikgefühl´´, eine andere Anwendung der technischen musikalischen Fähigkeiten, schräge Betonungsfolgen, irgendwas? (Die sich wiederum bei dem für den klingonischen klassischen Musiker völlig andersartig gegenüber seiner gewohnten Klassik erscheinenden Punk dann doch erleichternd wiederfinden würden) --217.84.82.37 17:18, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, das hatte ich befürchtet, daß man nicht so leicht trennen kann zwischen "anders, weil es eine andere Musikrichtung ist" und "anders, weil eine andere Muttersprache zugrunde liegt". Das genau ist aber meine Frage. Suche tatsächlich eine vor allem linguistisch andere Musik, nicht vor allem musikalisch andere Musik. [//Ohje! .. ich seh' schon .. das wird schwierig :o( ] Daher vielleicht, wo es besonders zur Geltung käme, bei Volksmusik, Schlager (etwa portugiesischer Fado versus Holzhacker-Musik im Alpenraum). Wirkt es sich denn nicht z.B. auf griechischen Schlager oder Volksmusik anders aus, daß gesprochene Wörter am Ende betont werden (oder "erste oder letzte Silbe"?), als Deutsche auf die glaub' erste oder vorletzte Silbe? --217.84.82.37 16:24, 1. Sep. 2016 (CEST)
Aus Sicht verschiedener Musikrichtungen gefragt: Sind vielleicht Musikrichtungen des eigenen Sprachkreises leichter sich anzueignen, als solche aus einem anderen Sprachkreis. Dabei würde die Entfernung eine geringere Rolle spielen: Chinesische Musik wäre dann nicht fremder, weil sie ohnehin ``weit weg´´ ist (kulturell, geographisch und traditionell-historisch und sprachlich), sondern auch eine geographisch benachbarte Musikrichtung aus - aufgrund geographischer Nähe - teils gemeinsamem Kulturkreis, .. auch eine benachbarte Musikrichtung könnte dann fremder sein, als eine aus demselben (sonstigen benachbarten) Sprachkreis. Also, wo Sprachraumgrenzen oder Sprachraum-Inseln sind (Baskenland, Isle of Man, ..), zwischen Regionen sind, die ansonsten Kultur teils teilen, wäre jedoch deren traditionelle Musik besonders schwierig für einen Außenstehenden nachzuvollziehen und zu erlernen ..wegen der völlig anders strukturierten Muttersprache, der gänzlich anderen Sprachentwicklung dort. --217.84.82.37 17:10, 1. Sep. 2016 (CEST)
- (BKs...) Keine Antwort, nur ein paar Gedanken zu chinesischer Musik: Traditionelle chinesische Musik ist Fünftonmusik (Chinesische Oper und Peking-Oper sagen leider nichts ueber ihre Musik...), moderne chinesische (Pop)musik ist melodisch nicht von westlicher zu unterscheiden. So gut wie jeder Chinese kennt die Melodie von Beethovens "Fuer Elise" und kann sie problemlos nachpfeifen, die Meisten ohne zu Wissen, dass das ein Stueck eines grossen europaeischen Komponisten ist. Blockfloetenversionen der kompletten Simon and Garfunkel-Diskographie gibts in China taeglich im Supermarkt, im Aufzug, ja sogar im Park... (Simon and Garfunkel hingegen sagt niemanden was). Ich vermute aufgrund von Sprache gibts keinen Unterschied. Was mir aber aufgefallen ist, ist das chinesische Kinderlieder fuer Kinderlieder ziemlich komplexe Melodien haben (viele grosse Tonspruenge, auch ueber Silben hinweg, Tempowechsel..., ), z.B. [8], [9] oder [10]. Und noch was kurioses: war mal mit Japanern und Franzosen zum Karaoke. Unser Japaner, der kein Wort franzoesisch kann, sang irgendsoein franzoesisches Herz-Schmerz-Brett mit japanisch transliterierten Untertiteln. Er war wohl so akzentfrei, dass den Franzosen die Kinnladen runtergeklappt sind. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:12, 1. Sep. 2016 (CEST)
Es gibt Untersuchungen, daß Chinesen deutlich häufiger als Europäer ein absolutes Gehör haben http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/61610/ und Diana Deutsch führt das darauf zurück, daß das Chinesische eine Tonhöhensprache ist und die Sprecher so in dieser Disziplin trainierter sind als andere. Aber auch in der Rhythmik gibt es Unterschiede. So können viele Inder wesentlich komplexere Taktfolgen wahrnehmen und nachvollziehen als Europäer (aber auch Chinesen), weil es in der dortigen Musik deutlich komplexere Rhythmen gibt. Das ist weniger genetisch als mehr qua Übung und frühkindlicher Konditionierung zu erklären. --Elrond (Diskussion) 17:51, 1. Sep. 2016 (CEST)
- YESSS! <beckenbauerfaust> Duden Dude (Diskussion) 17:55, 1. Sep. 2016 (CEST)
- [11]Der Beckenbauer? --Slartibartfass (Diskussion) 20:36, 1. Sep. 2016 (CEST)
- [ // Oh! .. Hat er aufgehört, Djokovic, den Torwart der Belgier zu trainieren? ] °duckundweg° --217.84.82.37 21:44, 1. Sep. 2016 (CEST)
- [11]Der Beckenbauer? --Slartibartfass (Diskussion) 20:36, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, es gibt Unterschiede in dem musikalischen Kulturen: Vergl. z.B. die europäisch geprägte Harmonie und Chinesische Musik (inbes. Kap. Musikalische Merkmale) oder Klassische indische Musik, (hier insbes. Kap. Tonsystem, Metrik, Ornamentik und Melodik) oder Traditionelle afrikanische Musik oder den Artikel Aborigines, (insbes, Kap. Musik). Dass die Entwicklung von Musik in einem abhängigen Kontext zur Ausbildung von Sprache steht (bzw. umgekehrt), ist mir jedoch neu. Anregungen zum Differenzieren, Sortieren, und Präzisieren der Fragestellung gibt es ja vielleicht bei diesen Notizen: Thomas Pechmann: Sprache und Musik, Universität Leipzig, Institut für Linguistik, Vortrag im Rahmen des Studium Universale, 16. Januar 2008. --2003:46:A0F:3700:85D0:DEF3:E75B:B5CB 01:26, 2. Sep. 2016 (CEST)
"neutralen" QR-Code direkt auf Wikipedia-Seite erzeugen?
Hallo, ich möchte mittels QR-Code direkt auf eine Wikipedia-Seite verlinken, am besten wie im Beispiel rechts mit einem zusätzlichen Text darin. Kostenlose „Generatoren“ dafür sind im Netz leicht zu finden, allerdings scheint man beim Aufruf der so erzeugten Codes immer über die Seite des jeweiligen Anbieters weitergeleitet zu werden, oder täusche ich mich da? Könnt ihr einen Generator empfehlen, wo das nicht so ist, oder noch besser, mag jemand behilflich sein, der sich damit auskennt? Ich mach das grad zum ersten Mal ...--Mangomix 🍸 20:03, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Dieser Generator ist im genannten Artikel verlinkt und scheint neutral zu sein. -- FriedhelmW (Diskussion) 20:38, 1. Sep. 2016 (CEST)
- bei dem hier klappt's auch: http://goqr.me/de/
- Beweis: [12] (mit dem da nachprüfbar: https://zxing.org/w/decode.jspx]... --Heimschützenzentrum (?) 20:40, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Danke euch beiden! Logo / Text einbinden sah mit qrcode-monkey.de zwar nicht sooo schön aus, aber dafür kann man jede Farben erzeugen. Hat super funktioniert! (Ergebnis auf der WikiCon) --Mangomix 🍸 01:47, 2. Sep. 2016 (CEST)
Bezeichnung für auf fremde Probleme einen draufsetzende Person
Moin,
wie nennt man eine Person, die auf fremde Probleme einen draufsetzt? Ich wurde gefeuert - Das wusste ich. Nachtreter?
Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße
--Sarcelles (Diskussion) 22:25, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Hier mal Vorschläge zum Einstieg.
- Lässt sich aber leicht entschärfen, so eine Person. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:47, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn er es tatsächlich wusste (er zieht einen verschlossenen Brief aus der linken Jackentasche, der ein zurückliegendes Datum hat, worin steht: "XYZ wird innerhalb des nächsten Monats gefeuert werden.") wäre es ein Rechthaber. Hat er aber noch einen anderen Brief (mit anderem Text) in der rechten Jackentasche, ist es ein Schlitzohr. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:38, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Reinreiber? Salz-in-die-Wunde-Streuer? --Neitram ✉ 10:01, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Hier und hier sind noch interessante Idiome dazu, zwar auf Englisch, aber nützlich zum Brainstormen. --Neitram ✉ 11:07, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Vielen Dank euch, ich meinte so etwas, was Neitram meinte.
- Hier und hier sind noch interessante Idiome dazu, zwar auf Englisch, aber nützlich zum Brainstormen. --Neitram ✉ 11:07, 2. Sep. 2016 (CEST)
VG, Sarcelles (Diskussion) 22:17, 3. Sep. 2016 (CEST)
Verhindern das Photoshopdatei immergrößer wird
Ich bearbeite aktuell ein sehr großes Bild mit Photoshop. Eigentlich möchte ich nur noch Beschriftungen hinzufügen, jedoch wird die .psb Datei immer größer und größer über jedes Verhältnis hinaus. Die vorher 0,5 gb große datei ist nun über 1gb groß, 20 Layer mit kleinen Beschriftungen können das aber nicht verursacht haben. Wie kann ich diese Größenexplosion verhindern? BZw. wo kann man das einstellen? Weil irgendwann streikt plötzlich mein Rechner, es sei nicht mehr genügens Arbeitsspeicher vorhanden für weitere bearbeitungen.
Würde mich über eine schnelle Antwort freuen, ich weiß das hier ist kein Fotoforum
--92.214.169.173 23:12, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Welche Version von Photoshop? Kannst du das Beispiel mal irgendwo hochladen? --M@rcela 23:25, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Hier gibt es ein paar Vorschläge, was eine PSB-Datei aufblähen könnte und wie man die Datei kleinkriegt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 2. Sep. 2016 (CEST)
- ...als ich vor Jahren dieses Panorama zusammengebaut hab ist mit Photoshop die Dateigröße auch regelrecht explodiert und mit der Bildgröße / Breite war bei 10m Ende Gelände. Nach etlichen Fehlermeldungen, Neustarts, etc. hab ich dann mal GIMP ausprobiert... damit -übrigends mit der gleichen Hardware / auf dem gleichen Rechner- gabs keine Probleme mehr. --Btr 13:05, 2. Sep. 2016 (CEST)
Größe einer SSD - Auswirkungen auf Stromverbrauch
Ich überlege, in meinem Laptop eine zweite SSD (mSATA) zu verbauen. Nach einer kurzen Recherche hätte ich die Crucial MX200 ausgewählt. Entweder mit 250 oder mit 500 GB. Meine Frage ist nun: Welche Auswirkungen hat diese Entscheidung (abgesehen vom Speicherplatz und dem Kaufpreis? Verbraucht z.b. die größere Variante mehr Energie? Das Gewicht dürfte vermutlich sehr ähnlich ausfallen? Gibt es sonstige Unterschiede? --89.15.239.121 23:40, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Siehe [[13]] und dort verlinktes PDF. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 1. Sep. 2016 (CEST)
- @„Verbraucht z.b. die größere Variante mehr Energie?“ Der Energieverbrauch einer SSD ist vor allem davon abhängig, wieviele Blöcke geschrieben und gelöscht werden. Dabei ist die Größe der SSD eher unerheblich, da pro Löschvorgang eine bestimmte Energiemenge verbraucht bzw in Wärme umgesetzt wird, egal wo auf den Chips der SSD. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 1. Sep. 2016 (CEST)
- auf user:Rotkaeppchen68's PDF sehe ich nix über Stromverbrauch (vllt hab ich auch nich das richtige PDF gefundn)... hier sieht man, dass der Ruhestromverbrauch unabhänig ist von der Gesamtkapazität... --Heimschützenzentrum (?) 07:28, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Ich lese da etwas schwurbelig: „Dank ihrer extremen Energieeffizienz verbraucht die Crucial MX200 fast nur halb so viel Strom wie ein normales Festplattenlaufwerk.“ mit Fußnote „Vergleich der tatsächlichen Leistungsaufnahme der Festplatten basierend auf veröffentlichten technischen Daten der 1TB Crucial MX200 SSD und des internen Festplattenlaufwerks 1TB Western Digital® Caviar Blue™ WD10EZEX, einem der derzeit meistverkauften Festplattenlaufwerke, das ein durchschnittliches internes Festplattenlaufwerk widerspiegelt (Stand September 2014).“ --Rôtkæppchen₆₈ 08:39, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Hier sieht man das Etikett der 1-TB-Variante. Da steht zu lesen „5 V 1.7 A“, das sind also maximal 8,5 Watt. Die zum Vergleich angegebene WD10EZEX hat max. 6,8 W; 6,1 W Leerlauf; 1,2 W Bereitschaft/Standby und Sleep. --Rôtkæppchen₆₈ 08:51, 2. Sep. 2016 (CEST) Ich sehe gerade, dass das ein Äpfel-Birnen-Vergleich ist, da Mobilgeräte selten 3,5"-Platten haben und die WD10EZEX eine 3,5"-Platte ist. --Rôtkæppchen₆₈ 08:53, 2. Sep. 2016 (CEST)
- auf user:Rotkaeppchen68's PDF sehe ich nix über Stromverbrauch (vllt hab ich auch nich das richtige PDF gefundn)... hier sieht man, dass der Ruhestromverbrauch unabhänig ist von der Gesamtkapazität... --Heimschützenzentrum (?) 07:28, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Ich erinnere mich an eine Bemerkung in der c't, dass größere SSDs tendenziell noch etwas schneller rennen als kleinere, weil sie Zugriffe besser verteilen können. Aber einen großen Unterschied macht das bei dem Tempo nicht. Ich würde eh die größere kaufen. (Ich kam mir letztens gierig vor, als ich eine 500-GB-SSD gekauft habe, da hat mir ein Kollege erzählt, dass er schön längere eine 1000-GB-SSD hat...) --Eike (Diskussion) 13:11, 2. Sep. 2016 (CEST)
2. September 2016
Hobby → Wettkampf... Wieso nur? Wieso?
Warum meinen Männer aus jedem Hobby einen Wettkampf machen zu müssen statt es einfach zu genießen? Beispiel Segelfliegen bei meinem Freund. --79.223.37.179 00:58, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Das liegt bestimmt an diesem Testodingsbums und der Erziehung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Weil sie denken, es käme auf die Größe von dem Dings an. – Aber nun im Ernst und ohne Kenntnis deines Freundes (die hier ohnehin nicht nötig ist für eine Antwort, oder heißt er etwa Ernst?): Das komische Gehabe mancher Typen hat einen evolutionsbiologischen Hintergrund (die Gene, die Gene...). Eine Zeitlang stand das Anpassen an die harte Realität im Vordergrund und die Schnelleren haben den Säbelzahntiger überlebt, weil der (faul genug wie alle vernünftigen Lebewesen) sich mit den Langsameren zufriedengab. Dann kam aber irgendwann die Zeit der Silberrücken. Zusammen konnte man mit viel Geschrei und einem Stock oder Stein in der Hand den Säbelzahntiger verunsichern und verjagen (später: nur noch jagen). Die Silberrücken hatten dabei auch ihre konstruktive Funktion (z.B. die Gruppe zusammenhalten und intern für Frieden sorgen), aber gleichzeitig bildete sich die Erfahrung heraus, dass Kooperation in der Gruppe Tango ist. Wer zusammenarbeiten kann kommt weiter. Wenn man zusammenarbeiten gut gelernt hat viel (also viel weiter) und auch viel lieber ohne Silberrücken. (Deshalb stagniert de.wp auch in einigen Themenfeldern, weil da eben aus politischen und individualpsychologischen Gründen gegeneinander gearbeitet wird). Dein Freund hat also nicht nur noch immer den Greifreflex gut drauf (ist Lucy wirklich von einem Baum gestürzt?) sondern er möchte irgendwie gerne ein Silberrücken sein oder werden und ist insofern fehlsozialisiert, als er nicht kapiert hat, dass er (und du, bzw. ihr beide) viel weiter kommen könnte(n), wenn der gemeinsame Genuß beim Segelfliegen den Vorrang vor dem Wunsch hätte, immer Erster zu sein. (Im Bett kann sich das ja dann auch ganz übel auswirken.) Also sollte er lernen - oder GE streichen. GE? Gemeinsam Genuß oder
GemEinsameGeNuß. Stell ihn vor die Wahl. --2003:46:A0F:3700:85D0:DEF3:E75B:B5CB 01:52, 2. Sep. 2016 (CEST)
- warum gibt 's auf dem Flughafen nie Schnee? Weil die n Tower haben... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:09, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Danke Homer. Damit hast Du nochmals eindruecklich verdeutlicht, dass der Wunsch "den Anderen" zu uebertreffen tatsaechlich weit verbreitet ist. Meint -- Iwesb (Diskussion) 07:21, 2. Sep. 2016 (CEST)
- *Schwanz wedel* --Heimschützenzentrum (?) 07:29, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Danke Homer. Damit hast Du nochmals eindruecklich verdeutlicht, dass der Wunsch "den Anderen" zu uebertreffen tatsaechlich weit verbreitet ist. Meint -- Iwesb (Diskussion) 07:21, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Wir alle brauchen die Rückbestätigung unserer Mitmenschen, dass wir was Besonderes sind. Bei Männern heißt das Wettkampf, bei Frauen Shopping. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:14, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Eine Frau hat herausgefunden: Testosteron und Cortisol.
- Ich wette, keiner findet eine bessere Antwort! ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:42, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Also @Frau OP: Bim naechsten shopping auch mal inner Apotheke vorbeigehen Ich kenn da eine, direkt neben einem Juweliergeschaeft. Meine Telefonnummer ist uebrigens... scnr -- Iwesb (Diskussion) 07:56, 2. Sep. 2016 (CEST)
- @Play It Again: Ergänzend dazu gibt es auch eine recht interessante Hypothese. Ich lese hier: „ [...] man [müsste] zunächst wissen, ob der gemeinsame Vorfahre von Menschen, Schimpansen und Bonobos, der vor sechs Millionen Jahren lebte, mehr mit Bonobos oder Schimpansen gemein hatte. "Pancestor" nennen Forscher diese Art, abgeleitet von ancestor für "Vorfahre" und dem Gattungsnamen pan. Brian Hare hat dazu eine Theorie. Der Pancestor, glaubt er, ähnelte mehr dem Schimpansen. Als der Kongofluss vor rund zwei Millionen Jahren die Heimat des Pancestors in Nord und Süd teilte, machten die Affen im Süden eine stärkere Entwicklung durch als jene im Norden. Sie wurden zu Bonobos. [...] natürliche Selektionsbedingungen, so spekuliert Hare, führten zu einer Art Selbstzähmung: Der Urwald im Süden des Kongobeckens ist reichhaltiger, sodass die Bonobos nicht um jeden Bissen kämpfen müssen. Sie leben in größeren, stabilen Gemeinschaften, was die Bildung von Frauengruppen begünstige. "Weniger aggressive Männchen könnten gegenüber aggressiven Artgenossen einen Vorteil gehabt haben", sagt Hare, "zum Beispiel indem sie Beziehungen zu hochrangigen Müttern pflegten und dadurch Zugang zu den Weibchen bekamen." Die Theorie der Selbstdomestizierung ist umstritten. Jede neue Verhaltensstudie, jede Urwaldbeobachtung wird nun sorgfältig daraufhin abgeklopft, ob sie Hares Hypothesen widerspricht oder sie untermauert.“ Und vielleicht für die Fragestellerin noch ein späteres Zitat aus dem Artikel: „Denn welche Bonobomänner pflanzen sich am erfolgreichsten fort, wenn sie nicht sicher sein können, ob ihre Partnerin fruchtbar ist? "Die Männer, die konziliant und aufmerksam sind. Das Weibchen sucht sich den nettesten aus." “ --2003:46:A7A:A700:3191:C963:9E9:FE1C 04:48, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Wetten? Wett-Kampf? Verlierst Du doch sowieso. ;-) Der Hormonspiegel von Frauen im Schlussverkauf geht übrigens auch durch die Decke. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:52, 2. Sep. 2016 (CEST)
Du hast dir deinen Freund (und seine Bekannten) ausgesucht. Deine Stichprobe ist daher verfälscht. Hättest du eine andere Präferenz, was Eigenschaften von Männern angeht, würdest du hier vermutlich die Frage stellen: "Mein Freund hält sich aus diesen dämlichen Schwanzvergleichen immer raus. Woran liegt das?". Ich werfe auch noch in den Hut: altersanhängig, intelligenzabhängig. Manche lernen es auch nie. -- Janka (Diskussion) 10:02, 2. Sep. 2016 (CEST)
- In meinem akademischen Umfeld (und das meine ich jetzt weltweit) gibt es auch einen, teilweise erbitterten Wettstreit. Da ich den meisten der Protagonisten durchaus eine gehörige Portion Schmalz im Hirn attestiere und das Alter von bummelig 30 bis -> ∞ geht, scheint das keine Variable zu sein. Eher im Gegenteil. Alphatiere gehen sich in aller Regel sogar heftiger an als Normalsterbliche. --Elrond (Diskussion) 11:24, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Im "akademischen" Wettstreit geht es um die knappe Ressource Geld. Mehr Papers rauszuhauen als der Kollege hat da knallharte wirtschaftliche Gründe, die man beim Segelfliegen des Freudes der OP schwerlich finden wird. Da geht es um Gockelei. Und ehrlich: Wer den "akademischen" Wettstreit nicht ums Geld führt hat in diesem Bereich erhebliche Wissenslücken. -- Janka (Diskussion) 15:54, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Da geht es sicher auch ums Geld, natürlich, aber sicher auch (und nicht zu einem unerheblichen Teil) um Gockelei, denn Geld = Macht. Macht um viele Leute für sich arbeiten zu lassen, viele gute Geräte zu haben, schöne und große Gebäude nutzen zu können, aber auch ums Prestige der beste zu sein. Auch der akademische Betrieb ist nicht nur rational, ich bin fast 40 Jahre dabei, sowohl an Hochschulen wie in der Industrie. --Elrond (Diskussion) 16:35, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Im "akademischen" Wettstreit geht es um die knappe Ressource Geld. Mehr Papers rauszuhauen als der Kollege hat da knallharte wirtschaftliche Gründe, die man beim Segelfliegen des Freudes der OP schwerlich finden wird. Da geht es um Gockelei. Und ehrlich: Wer den "akademischen" Wettstreit nicht ums Geld führt hat in diesem Bereich erhebliche Wissenslücken. -- Janka (Diskussion) 15:54, 2. Sep. 2016 (CEST)
- In meinem akademischen Umfeld (und das meine ich jetzt weltweit) gibt es auch einen, teilweise erbitterten Wettstreit. Da ich den meisten der Protagonisten durchaus eine gehörige Portion Schmalz im Hirn attestiere und das Alter von bummelig 30 bis -> ∞ geht, scheint das keine Variable zu sein. Eher im Gegenteil. Alphatiere gehen sich in aller Regel sogar heftiger an als Normalsterbliche. --Elrond (Diskussion) 11:24, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Ich will mal eine kleine Lanze für den Spaßfaktor eines spielerischen Wettkampfes (mit biologischem Sinn dahinter) brechen. Schon kleine Kinder rennen gerne um die Wette, schon kleine Katzen- und Hundewelpen balgen sich im spielerischen Kampf. Will sagen: vielleicht macht es deinem Freund zusätzlichen Spaß, aus seinem Hobby auch noch einen Wettkampf zu machen. Wenn man es wie das Gerangel von Jungtieren ansieht, wird es vielleicht für außenstehende verständlicher. Ich begreife die Beliebtheit von Sport auch nur auf diese Weise. "Die urspringliche Gefiehl, was wir in uns tragen, ist der Kampf!" --Neitram ✉ 11:28, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Weil diejenigen, denen Wettkampf keinen Spaß machte, im Laufe der Zeit ausgestorben sind. Man muss ja nicht schneller laufen als der Säbelzahntiger. Man muss nur schneller laufen als der langsamste der eigenen Stammesmitglieder. --Expressis verbis (Diskussion) 11:41, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Also die Frauen und die Kinder. Hmja. So funzt das wohl eher weniger. Schimpansen und Paviane haben eine simple Strategie. Erstmal alle rauf auf den Baum. Es sind die halbwüchsigen Männchen, die am weitesten unten bleiben und sich am ehesten an den Feind herantrauen. Und die kriegen im Zweifel auch den tödlichen Hieb verpasst. Und der Oberboss geht nur auf den Angreifer los, wenn es richtig gefährlich wird.
- Was lernen wir daraus? Die Natur sorgt dafür, dass die dümmsten Männchen, die eine Gefahr nicht richtig einzuschätzen wissen, schnell umkommen. Übrig bleiben die vorsichtigen Männchen, die sich nur an Kämpfen beteiligen, die sie auch gewinnen werden. -- Janka (Diskussion) 16:03, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Frauen und Kinder bleiben ja in der Regel in oder bei der Höhle. Und Menschen sind im Gegensatz zu Schimpansen eher Läufer als Kletterer. Kleine Kinder trainieren das Laufen ganz freiwillig und scheinen auch Spaß daran zu haben. Jedenfalls kann man sie problemlos für Spiele wie "Tick, du bist" oder "Wer ist zuerst bei..." begeistern, die ja im Prinzip die Urform des Wettbewerbs sind. Das Bestreben, schneller (stärker, besser...) als der Andere zu sein, dürfte also irgendwo in den Genen verwutzelt sein. --Expressis verbis (Diskussion) 16:59, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Ob nun ein Baum oder eine Höhle der Rückzugsort ist spielt doch keine Rolle. Die Affenstrategie ist es eben nicht, wegzulaufen, sondern die gesamte Gruppe zu schützen. Auf's Laufen hat der Affe keinen Selektionsdruck. Das kann er auch jetzt nicht gut. Und auch der Mensch erfährt keinen Selektionsdruck auf die Geschwindigkeit des Laufens, weil er Ausdauer- und Spurenjäger ist. Seine Beute ist ohnehin dreimal so schnell wie er, ob er nun 2000m Rückstand hat oder 1500m ist völlig egal, solange er die Spur wieder aufnehmen kann. -- Janka (Diskussion) 09:19, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, .. und beim Segelfliegen genießt der Flieger, daß er sich von der Spur, die die Winde liefern, ihm aufzwingen, während er die Beute ist, die der Wind niemals kriegt, weil sie die Kunst der Aerodynamik beherrscht. Tragen lassen, sich zurücklehnen kann und die Aussicht genießen kann, auf die Landschaft, die solcherley Winde gebiert. Oder? --217.84.84.58 17:16, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Ob nun ein Baum oder eine Höhle der Rückzugsort ist spielt doch keine Rolle. Die Affenstrategie ist es eben nicht, wegzulaufen, sondern die gesamte Gruppe zu schützen. Auf's Laufen hat der Affe keinen Selektionsdruck. Das kann er auch jetzt nicht gut. Und auch der Mensch erfährt keinen Selektionsdruck auf die Geschwindigkeit des Laufens, weil er Ausdauer- und Spurenjäger ist. Seine Beute ist ohnehin dreimal so schnell wie er, ob er nun 2000m Rückstand hat oder 1500m ist völlig egal, solange er die Spur wieder aufnehmen kann. -- Janka (Diskussion) 09:19, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Frauen und Kinder bleiben ja in der Regel in oder bei der Höhle. Und Menschen sind im Gegensatz zu Schimpansen eher Läufer als Kletterer. Kleine Kinder trainieren das Laufen ganz freiwillig und scheinen auch Spaß daran zu haben. Jedenfalls kann man sie problemlos für Spiele wie "Tick, du bist" oder "Wer ist zuerst bei..." begeistern, die ja im Prinzip die Urform des Wettbewerbs sind. Das Bestreben, schneller (stärker, besser...) als der Andere zu sein, dürfte also irgendwo in den Genen verwutzelt sein. --Expressis verbis (Diskussion) 16:59, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Weil diejenigen, denen Wettkampf keinen Spaß machte, im Laufe der Zeit ausgestorben sind. Man muss ja nicht schneller laufen als der Säbelzahntiger. Man muss nur schneller laufen als der langsamste der eigenen Stammesmitglieder. --Expressis verbis (Diskussion) 11:41, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Genießen und ein Ziel erreichen und sauber landen ist besser, als genießen, aber im Baum landen. Du willst ja auch die Brötchen, die besser schmecken. Wenn man sich verbessern will, zB längere Strecken in der Luft schaffen, größere Höhen, einen Himalaya überfliegen will .. was soll daran verkehrt sein? Also, keine Sorge - es ist völlig normal. --217.84.69.63 16:23, 2. Sep. 2016 (CEST) Oder: Das Leben ist viel zu kostbar, um die ganze Zeit nur eine Nulpe zu sein. --217.84.69.63 16:29, 2. Sep. 2016 (CEST) Außerdem lehne ich die Formulierung der Frage, sowie die darin aufgestellten Behauptung "nur Männer" und "aus jedem Hobby". Frauen vielleicht nicht? Ich bezweifle auch, daß der Freund ein "geborener Wettkämpfer" ist. Wahrscheinlich ist er einfach nur begeisterter Segelflieger. Also ziemlich konstruiert, das Ganze. Unzulässig Pars pro toto (Einziges Beispiel Segelfliegen) bzw unzulässig verallgemeinert, selektive Wahrnehmung (falsch gefiltert, Urteilsblindheit, Großteile ausgeblendet), .. ist er auch Wett-Hamburgerwettfresser und Wettsäufer, Wett-Sternchen überhaupt im Leben bei allem? So'n Quatsch!). Was wäre denn das Pendant-Klischee für (``alle´´) Frauen zu "bigger, better, faster, more"? "Schlanker, lieber, harmonischer, genüßlicher, schöner"?? Ohne Wettkampf, Rivalität, Konkurrenz, Streben nach Besserem, nach Optimierung und Perfektion, nach Zeit- und Krafterparnis würden wir noch auf den Bäumen hocken und wahrscheinlich Blätter fressen wie so Koalas. Geht auch. --217.84.69.63 16:52, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Ich spekuliere einfach mal, dass es dem OP um den Unterschied zwischen "Wettkampf zum Vergnügen aller Beteiligten" und "Wettkampf zum Vergnügen des Gewinnenden" geht. Letzteres kenne ich auch eher von Männern. Sind halt doof :-D --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:24, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Wer sagt denn, dass Frauen sich nicht beim Segelfliegen mit anderen vegleichen wollen? In einer bekannten Internetenzyklopädie findet man z.B. Deutsche Segelflugrekorde, Hanna Reitsch, Angelika Machinek, ..... Zwar kein Segelflug: Powder Puff Derby. Sogar eine eigene Nationalmannschaft [14] haben die Damen. --84.152.22.25 20:32, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Außerdem huldigt man durch aufrichtigen Eifer dem leuchtenden Segelgott in dem Maße das ihm gebührt und bekundet den Winden die des Seglers Flug nähren in Demut Ehrfurcht. --217.84.81.21 21:26, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Wer sagt denn, dass Frauen sich nicht beim Segelfliegen mit anderen vegleichen wollen? In einer bekannten Internetenzyklopädie findet man z.B. Deutsche Segelflugrekorde, Hanna Reitsch, Angelika Machinek, ..... Zwar kein Segelflug: Powder Puff Derby. Sogar eine eigene Nationalmannschaft [14] haben die Damen. --84.152.22.25 20:32, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Ich spekuliere einfach mal, dass es dem OP um den Unterschied zwischen "Wettkampf zum Vergnügen aller Beteiligten" und "Wettkampf zum Vergnügen des Gewinnenden" geht. Letzteres kenne ich auch eher von Männern. Sind halt doof :-D --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:24, 2. Sep. 2016 (CEST)
Android
Wenn ich mir ein Google-Konto mit Phantasienamen und Extra-E-Mail-Adresse zulege und das auf dem Handy verknüpfe, um mir Apps zu installieren, erfährt Google dann auch meine Telefonnummer? --141.113.11.13 07:18, 2. Sep. 2016 (CEST)
- In einem anderen Wiki (hier: [15]) steht dazu dies:
„Google speichert Daten, diese Daten sollen durch die Datenschutzbestimmungen von Google ausreichend geschützt sein. Dies sehen Kritiker immer wieder anders und kritisieren die nicht nur die schlechte Verständlichkeit, sondern oft auch die sehr schwammig verwendete Formulierung. Der Benutzer wisse abschnittsweise auch nach Lesen der Datenschutzbestimmungen nicht, was mit seinen durch Google erhobenen Daten passiere. Die französische Datenschutzaufsicht CNIL bringt folgende Beispiele vor: Google verknüpft Ihre Gerätekennungen oder Telefonnummer gegebenenfalls mit Ihrem Google-Konto. Die Verwendung von Formulierungen mit gegebenenfalls, möglichwerweise oder beispielsweise erlaube es Google, „nahezu alle Daten aus allen Diensten für alle Zwecke zu verwenden““
--217.9.49.1 09:18, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Das hat wenig mit schwammig zu tun sondern mit amerikanischer Juristensprache. Da heißt es immer "may" oder "on or about". --Studmult (Diskussion) 10:43, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist sehr schwammig. Ich gehe davon aus, dass sich Google deutschsprachige Juristen leisten kann. Und ich bin zwar keiner, aber mit "möglicherweise" könnte man hierzulande möglicherweise vor Gericht in Schwierigkeiten kommen. --Eike (Diskussion) 11:00, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Falls das so wäre sollten wir uns aber schnell von einer Seite entfernen, die in der Fußzeile immer "Möglicherweise unterliegen die Inhalte jeweils zusätzlichen Bedingungen." schreibt ;) --Studmult (Diskussion) 11:36, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist sehr schwammig. Ich gehe davon aus, dass sich Google deutschsprachige Juristen leisten kann. Und ich bin zwar keiner, aber mit "möglicherweise" könnte man hierzulande möglicherweise vor Gericht in Schwierigkeiten kommen. --Eike (Diskussion) 11:00, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Das hat wenig mit schwammig zu tun sondern mit amerikanischer Juristensprache. Da heißt es immer "may" oder "on or about". --Studmult (Diskussion) 10:43, 2. Sep. 2016 (CEST)
Google wird niemals nicht freiwillig eine offizielle Übersetzung der auf ihr liebgewordenes Heimatrecht zugeschnittenen Bedingungen machen. Maßgeblich bleibt der amerikanische Text. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:33, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Ähh... https://www.google.de/policies/terms/regional.html --Eike (Diskussion) 12:36, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Android ist von Google, daher würde ich vermuten, bereits in dem Moment, wo du in ein Android-Handy eine SIM-Karte einlegst und das Handy Strom kriegt und sich in ein Mobilfunknetz einwählt, erfährt das Unternehmen Google bereits die Telefonnummer. Allerdings nicht deiner Person zugeordnet. Wenn dann das Handy mit einem Google-Konto verknüpft wird, erfährt Google auch diese Verknüpfung. Wenn das Google-Konto nicht mit deinem Realnamen verbunden ist, und du auch sonst Google deinen Realnamen über keinen Weg verrätst, kann Google deine Telefonnummer und deinen Realnamen nicht verknüpfen. Allerdings sind die "möglichen Wege" kaum überblickbar. Korrigiert mich bitte, wenn ich das falsch vermute. --Neitram ✉ 13:10, 2. Sep. 2016 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. --141.113.11.13 14:56, 2. Sep. 2016 (CEST)
- @Neitram: nicht sobald „das Handy Strom kriegt und sich in ein Mobilfunknetz einwählt, erfährt das Unternehmen Google bereits die Telefonnummer“, sondern erst beim Aufbau einer Internetverbindung per Mobilfunk oder WLAN. Beides kann man einem Android-Telefon verbieten. Dann lässt sich das Telefon nur noch mit den eingebauten Apps und zum simsen und telefonieren verwenden, zum Beispiel wenn man Urlaub im Ausland abseits eines WLANs macht und keine Roaminggebühren abdrücken will. Zur Nutzung eines Google-Kontos zum Runterladen von Apps ist allerdings eine Datenverbindung erforderlich. Beim Vorliegen einer Datenverbindung, egal ob per Mobilfunk oder WLAN, kann Google Android auch „nach Hause telefonieren“, nur Telefonie und SMS reichen dazu nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 2. Sep. 2016 (CEST) PS: Datenverbindungen können natürlich auch per USB und Bluetooth aufgebaut werden, aber auch das kann man dem Handy verbieten. IrDA ist ja ausgestorben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Theoretisch kann Android natürlich auch nur per Telefonie oder SMS nach Hause telefonieren. Nur würde das so negativ auffallen, dass sich das nicht einmal Google erlauben kann. --132.230.195.196 10:24, 3. Sep. 2016 (CEST)
- @Neitram: nicht sobald „das Handy Strom kriegt und sich in ein Mobilfunknetz einwählt, erfährt das Unternehmen Google bereits die Telefonnummer“, sondern erst beim Aufbau einer Internetverbindung per Mobilfunk oder WLAN. Beides kann man einem Android-Telefon verbieten. Dann lässt sich das Telefon nur noch mit den eingebauten Apps und zum simsen und telefonieren verwenden, zum Beispiel wenn man Urlaub im Ausland abseits eines WLANs macht und keine Roaminggebühren abdrücken will. Zur Nutzung eines Google-Kontos zum Runterladen von Apps ist allerdings eine Datenverbindung erforderlich. Beim Vorliegen einer Datenverbindung, egal ob per Mobilfunk oder WLAN, kann Google Android auch „nach Hause telefonieren“, nur Telefonie und SMS reichen dazu nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 2. Sep. 2016 (CEST) PS: Datenverbindungen können natürlich auch per USB und Bluetooth aufgebaut werden, aber auch das kann man dem Handy verbieten. IrDA ist ja ausgestorben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 2. Sep. 2016 (CEST)
Kennzeichenverlust nach Kennzeichenmitnahme
Seit einiger Zeit ist es ja möglich, bei Umzug in andere Zulassungsbezirke sein Kennzeichen mitzunehmen. D.h. jemand der von Berlin nach München zieht hat sein altes Kennzeichen B MW 1234, aber einen von der Münchener Zulassungsstelle ausgestellten Fahrzeugschein. Da sich physikalisch nichts ändert, hat er auch noch die Berliner Siegel. Frage: Wenn das Kennzeichen nach einem Unfall beschädigt, aber noch vorhanden ist, wird normalerweise recht unkompliziert ein neues gesiegelt. Bedeutet dass, das in diesem Fall ein neues "Berliner" Kennzeichen ein Münchener Siegel bekommt? Und falls der Zuzug aus z.B. Tübingen oder Bad Tölz wäre, hätte ein Münchener Schildermacher überhaupt die dafür nötigen Umlaute da, die er je sonst gar nicht brauchen kann? --Studmult (Diskussion) 08:40, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Eine Zulassungsstelle verwendet nur das eigene Dienstsiegel, nie das einer fremden Zulassungsstelle, da im StGB etwas von Urkundenfälschung und Amtsanmaßung steht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:57, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Zur letzten Frage: Die gehören mit zum Satz dazu, da sie auch zur Anfertigung von Fantasiekennzeichen für Film, Fernsehen und LKW-Frontscheiben benötigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:59, 2. Sep. 2016 (CEST)
- In diesem Fall empfiehlt sich ein Anruf bei der örtlich zuständigen Zulassungsbehörde. Der Sachbearbeiter wird die Frage auch nicht beantworten können, er wird sich aber behördenintern schlau machen und anschließend eine weitgehend verlässliche Auskunft geben können.
- Neue Kennzeichen mit der alten Nummer werden regelmäßig nicht ausgestellt; ein nach Umzug mitgenommenes Kennzeichen kann daher auch nicht auf ein neues Fahrzeug bei Fahrzeugwechsel übertragen werden. Ein Grund könnte sein, dass die neue Behörde natürlich keine Siegel des frühreren Zulassungsbezirks besitzt, der alte örtlich nicht mehr zuständig ist und nach meiner Einschätzung ein nicht zum Unterscheidungskennzeichen passendes Siegel nicht angebracht werden wird.
- Aus dem gleichen Grund brauchen die Schildermacher auch keinen vollständigen Zeichensatz mit Umlauten, die in ihrem Bezirk nicht vorkommen können. Entweder sind sie sowieso Bestandteil ihres Werkzeugsatzes, oder die Schildermacher in Tübingen bestellen das Ü extra dazu. So oder so müssen die Müncher aber kein Ü verwenden. --Snevern 09:02, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Kennzeichen kann man sich natürlich auch im Netz bestellen. Die haben bestimmt alle Umlaute.--141.113.11.13 09:03, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Hab es jetzt doch selber gefunden: Wenn Sie ein Kennzeichen aus einem anderen Verwaltungsbezirk mitgenommen haben, müssen Sie alle am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen zur Stempelung vorlegen. Geht also tatsächlich, witzig. --Studmult (Diskussion) 09:30, 2. Sep. 2016 (CEST)
Migros-Werbemelodie
Ich suche die Noten für die Werbemelodie der Migros. --2A02:1206:45B4:4840:BC56:6F35:3445:C949 12:18, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Schon bei www.migros.ch versucht? --Bobo11 (Diskussion) 17:18, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Hast du positive Kenntnis darüber, dass es die Noten dort gibt? Wenn ja, warum drückst du das dann nicht aus? Dann wüsste der Fragesteller wenigstens, dass sich die Suche dortselbst lohnt. Wenn nicht, warum fragst du? Lies doch bitte das Intro oben, vor allem den Abschnitt wo es heißt "... du weißt die Antwort? ..." --78.51.112.248 17:40, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Wieso auch sollte man auch direkt bei der Firma nachfragen gell. Wer ausser der Migros sollte den die Noten haben? Übrigens gibt es mehr als eine Mirgos Werbemelodie. --Bobo11 (Diskussion) 17:47, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Aha, du weißt es also nicht. --78.51.112.248 17:56, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Ich vermute eher, die Werbeagentur, bei der Migros die Melodie bestellt hat, hat die Noten. Aber eine Anfrage bei miogros selbst kann sicher nicht schaden. So ein großer Einzelhandelskonzern hat sicher auch eine Kundendienstabteilung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Genau um den Punkt ginge es mir ja Rotkäppchen. Warum in der Wikipedia fragen, wenn man es direkt bei der Migros könnte? Die hab ich bisher in solchen Sachen immer als recht mitteilsam erlebt. Vielleicht nicht das man gerade die Noten frei Haus geliefert kriegt. Aber es ist schon verdammt hilfreich, wenn man mitgeteilt bekommt, von wem das Stück ist und welchen Titel es hat. --Bobo11 (Diskussion) 20:23, 2. Sep. 2016 (CEST)
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- Muesst ihr euch eigenlich immer zanken? Gebt dem Frager doch eine Antwort; er sucht die Noten: Die findet er hier oder hier. Jetzt muss er sie nur noch in die richtige Reihenfolge bringen. Meint -- Iwesb (Diskussion) 05:22, 3. Sep. 2016 (CEST)
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- Genau um den Punkt ginge es mir ja Rotkäppchen. Warum in der Wikipedia fragen, wenn man es direkt bei der Migros könnte? Die hab ich bisher in solchen Sachen immer als recht mitteilsam erlebt. Vielleicht nicht das man gerade die Noten frei Haus geliefert kriegt. Aber es ist schon verdammt hilfreich, wenn man mitgeteilt bekommt, von wem das Stück ist und welchen Titel es hat. --Bobo11 (Diskussion) 20:23, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Wieso auch sollte man auch direkt bei der Firma nachfragen gell. Wer ausser der Migros sollte den die Noten haben? Übrigens gibt es mehr als eine Mirgos Werbemelodie. --Bobo11 (Diskussion) 17:47, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Hast du positive Kenntnis darüber, dass es die Noten dort gibt? Wenn ja, warum drückst du das dann nicht aus? Dann wüsste der Fragesteller wenigstens, dass sich die Suche dortselbst lohnt. Wenn nicht, warum fragst du? Lies doch bitte das Intro oben, vor allem den Abschnitt wo es heißt "... du weißt die Antwort? ..." --78.51.112.248 17:40, 2. Sep. 2016 (CEST)
Wittgenstein Einführung
Hat jemand hier schon einmal die unterschiedlichen Einführungen zu diesem Herren gelesen und verglichen?--Muroshi (Diskussion) 17:55, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Diese ist mein persönlicher Favorit. --Edith Wahr (Diskussion) 18:37, 2. Sep. 2016 (CEST)
Nur der Teufel weiß, wie viele davon existieren. Alle gelesen hat die sicher keiner. Mein Favorit ist von Wilhelm Weischedel Die philosophische Hintertreppe. Kurzweilig und trotzdem höchst kompetent geschrieben. --Elrond (Diskussion) 20:27, 2. Sep. 2016 (CEST)
Lebensmittelechter Kunststoff
Welches ist der zurzeit preisgünstigste Kunststoff für Lebensmittelverpackungen? --2003:6A:6C39:7F00:48ED:9AF:41A9:796 18:25, 2. Sep. 2016 (CEST)
Zu welchem Zweck? Als Folie, dauerhafte Verpackung, tiefkühlgeeignet, Mikrowellengeeignet... ? Als Hausnummer werfe ich mal Polyethylen und Polypropylen in den Ring. --Elrond (Diskussion) 20:30, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Es kommt wohl auf den genauen Verwendungszweck an. Folien gibt es praktisch nur aus PE/PIB, Ganzplastik-Joghurtbecher aus PS oder PET, Flaschen aus PE, PP, PET oder PC. Erstaunlich finde ich, dass immer mehr Verpackungen aus PET hergestellt werden. Früher™ galt PS als billigster Kunststoff und es ist auch noch lebensmittelecht. Andererseits werden Getränkeflaschen fast ausschließlich aus PET hergestellt. Dadurch herrscht hohe Nachfrage nach PET und daraus resultierend ein geringer Preis. TF meinerseits ist, dass PET billiger als PS geworden ist, da immer mehr Molkereien ihren Joghurt in PET-Becher abfüllen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Neben der direkten Kostenfrage, ist es ist auch eine Frage, ob die Abfüllanlagen es schaffen, dass ihn ihnen die Verpackung hergestellt werden kann. Oder ob die Verpackung fix fertig von aussen angeliefert werden muss. Das PET blassen in der Abfüllanlage, ist noch nicht so lange "IN". Aber gerade dadurch wurde dieser Kunststoff salonfähig, da der Rohling wenig Platz weg nimmt. Dann kommt noch das Recycling. Gerade im Recycling der Produktionsabfällen, ist geschäumtes PS alles andere als optimal. Welche Verpackung optimal ist, ist immer die Summe von Rohstoffpreis, Transportierbarkeit, Herstellung der Verpackung, Befüllbarkeit der Verpackung und Entsorgung der Produktionsabfälle. Wenn der teure Rohkunststoff an andere Stelle Kosteneinsparungen auslöst, kann es eben in der Summe trotzdem die günstigste Verpackung sein.
- Aber eben, Verpackung ist eben nicht gleich Verpackung (ein Yogurtbecher ist nun mal was anderes als eine Flasche, bzw. eine Burger-Verpackung). Deshalb ist eine allgemeingültige Aussage verdammt schwer, wenn nicht sogar unmöglich. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 2. Sep. 2016 (CEST)
Polyethylen ist vom Massepreis unschlagbar, da der Grundstoff Ethen relativ einfach aus Erdgasen mit großem Ethan/Propananteil hergestellt werden kann. Die PE-Granulat/Folienfabrik steht idealerweise nah am Erdgasfeld, damit die Pipelinekapazität für das übrigbleibende Methan genutzt werden kann. Allerdings ist PE für viele Anwendungszwecke zu weich, so dass man unnötig dicke Behälter formen müsste, wodurch der Preisvorteil wieder zunichte gemacht wird. -- Janka (Diskussion) 23:36, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Polystyrol ist als einziger Kunststoff uneingeschränkt zur Verpackung frischer Lebensmittel zugelassen, auch für rohes Fleisch und Fisch. --M@rcela 23:38, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Hast Du Belege dafür? Für welche Zwecke darf PE/PP nicht verwendet werden? --Elrond (Diskussion) 00:37, 3. Sep. 2016 (CEST)
- PP versprödet unter 0°C, ist weder Sauerstoff- noch lichtbeständig. PE erweicht ab 80°C, was die Verwendung für heißes Essen unmöglich macht. Mischpolymerisate aus PP und PE sind da zwar besser aber weit teurer als PS. --M@rcela 23:56, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Du sprachst von Zulassung, nicht von thermischen Eigenschaften. Diese Zulassung bzw. Nichtzulassung von PE/PP würde mich interessieren, also irgendwelche Verordnungen oder §§. --Elrond (Diskussion) 11:06, 4. Sep. 2016 (CEST)
- PP versprödet unter 0°C, ist weder Sauerstoff- noch lichtbeständig. PE erweicht ab 80°C, was die Verwendung für heißes Essen unmöglich macht. Mischpolymerisate aus PP und PE sind da zwar besser aber weit teurer als PS. --M@rcela 23:56, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Hast Du Belege dafür? Für welche Zwecke darf PE/PP nicht verwendet werden? --Elrond (Diskussion) 00:37, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Soweit mir bekannt, gibt es nur Regelungen für Reststoffe aus der Polymerherstellung. Früher Kunststoffempfehlungen, jetzt in eine EU-Richtlinie gegossen. Logisch, das Polymer selbst ist praktisch inert. -- Janka (Diskussion) 23:47, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt auch nicht so inerte Polymere, wie z.B. das Polyoxymethylen, das aber eher als technischer Kunststoff, denn als Lebensmittelverpackung verwendet wird. Sein Zersetzungsprodukt und Monomer Formaldehyd macht sich weniger gut in Lebensmitteln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Auch bei POM tut das Polymer nichts. Über die Zersetzungtemperatur wirst du nicht kommen, wenn du es nicht brätst. Aber klar, Reste des Monomers sind immer vorhanden, und genau das wird ja geregelt. -- Janka (Diskussion) 08:56, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt auch nicht so inerte Polymere, wie z.B. das Polyoxymethylen, das aber eher als technischer Kunststoff, denn als Lebensmittelverpackung verwendet wird. Sein Zersetzungsprodukt und Monomer Formaldehyd macht sich weniger gut in Lebensmitteln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 3. Sep. 2016 (CEST)
3. September 2016
Warum sind Niederländerinnen hübscher als Belgierinnen? Außerdem: Attraktivität und Kultur
Hallo zusammen,
ja, diese Frage meine ich ernst, auch wenn sie vielleicht nicht so klingt. Wenn man im Dreiländereck bei Aachen/Maastricht/Lüttich unterwegs ist und man ins Gespräch kommt, kann es passieren, dass man sich über die holden Schönheiten der Region unterhält. Ich bin heterosexueller Mann. Schnell kann sich da (reproduzierbar) der Konsens bilden, dass die hübschesten Frauen im Student/innenalter in den Niederlanden zu finden sind. Nun mag ich meine Nachbarländer gern, sehr gern, und bin gerne dort. Historisch ist es irgendwie unwahrscheinlich, dass sich da völlig unterschiedliche Genpools gebildet haben, dafür ist die Idee des Nationalstaats zu jung. Wie kommt es also, dass Niederländerinnen stereotypisch hübscher sein sollen als Belgierinnen? Der Reiz des Fremden kann sicherlich eine Möglichkeit sein. Auch die Sprache. Nur spricht Flandern etwas eng Verwandtes. Und normalerweise würde man sich nicht so leicht darauf einigen können, dass die Engländerinnen überdurchschnittlich hübsch sein sollen. Ein solches Stereotyp scheint es - wie kurzes Googlen bestätigt - auch nicht zu geben.
Andere Schauplätze, gleiches Thema. Französinnen gelten als sehr gut gekleidet. Und haben auch den Ruf der außergewöhnlichen Attraktivität. Belgierinnen aus Wallonien aber nicht. (Eigentlich will ich hier wirklich kein Belgier-Bashing betreiben. :) ) Liegt das daran, dass Frankreich einen viel größeren kulturellen Einfluss als Wallonien hatte? Polinnen (und viele Ostmitteleuropäerinnen) gelten gleichfalls als hübsch, aber auf andere Weise als Französinnen. Sollen sich jedenfalls deutlich besser als deutsche Frauen kleiden, was ich nach meinen Reisen auch so bestätigen würde, insbesondere für Warschau und Krakau. Mir ist klar, dass es da in vielen Fällen auch um Fetischisierungen gehen kann, etwa bei dem Stereotyp blond-blauäugiger Norwegerinnen. Nur, was macht, dass der ideale Ort zum Anbandeln Maastricht sein soll und nicht Lüttich? (Aachen fällt, wegen Geschlechteraufteilung der RWTH, eher weg.) Wie bilden sich solche Bilder, und, vor allem, wie entgeht man ihnen? Wenn ich das nicht tue, falle ich ja letztlich negativ wirkenden Stereotypen zum Opfer, und die will ich ja auch nicht unterstützen. Jenseits des Teiches gibt es interessante, aber freilich wenig unwissenschaftliche(?) Zahlen was das Datingverhalten nach "race" darstellt. [16][17] Nation ist was anderes, aber es gibt keinen logischen Grund dafür, warum sehr viele Männer, mich inbegriffen, Frauen fernöstlicher Abstammung für attraktiver halten wenn man sie als Gruppe mit Frauen westafrikanischer Abstammung halten.
Jetzt bin ich einen weiten Weg gegangen in dieser Frage, aber eigentlich geht es darum: Wie bilden sich Stereotypen von der Attraktivität weiblicher Populationen? Warum? Wie kann man das - bei sich - ändern? Danke. --178.10.103.134 05:24, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Ich finde europaweit die Vatikanstädterinnen sehr schön! Sollen von Belgien dorthin verschleppt worden sein, was den Mangel an schönen Belgierinnen erklären könnte ... zumindest zum Teil. 95.90.225.8 05:36, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Da verwechselst du was, das waren die Sabinerinnen, aber vielleicht sind die ja später wieder ausgezogen, um die Sabena zu gründen ? Oder war das die Königin von Saba? Oder die Sœur Sourire? Vielleicht weiß Rape of Belgium mehr. So oder so sollten wir die Diskussion unbedingt auf männliche Populationen ausweiten: Ich persönlich finde etwa Belgier im Schnitt durchaus attraktiver als Niederländer, zum einen essen die Niederländer in ihrer Jugend so wahnsinnig viel Käse und nehmen dadurch so viel Calcium zu sich, dass sie mittlerweile fast alle die 2-Meter-Marke knacken, und das ist pour faire l'amour doch sehr unhandlich. Außerdem ist in den Niederlanden im Gegensatz zu Resteuropa das Haargel scheinbar nie aus der Mode gekommen, die sehen immer noch alle aus wie weiland Caught in the Act, und das ist imho durchaus unsexy. Der Belgier hingegen, das passt auf keine Kuhhaut. --Edith Wahr (Diskussion) 06:08, 3. Sep. 2016 (CEST)
- @Fragesteller: Ich versuch mich nur mal mit einer ernsthaften Antwort auf die Frage nach den Niederländerinnen, den Französinnen und den Polinnen/Osteuropäerinnen. Letztere gelten (in meinem `Milieu`) als ausgesprochen aufgebrezelt, sehr geschminkt und mit viel Glitzer und Dekolletée ausgestattet. (Ein Grund, warum nicht alle hocherfreut reagieren, wenn sie im Ausland für eine Polin gehalten werden - mir auch schon passiert...) Auf jeden Fall ist das Äußere auf eine andere, vermutlich "altmodisch" weibliche Art wichtig. Das Blond ist ein bisschen blonder, die Absätze ein bisschen höher und das Make-up ein bisschen stärker aufgetragen - so das Klischée. Ich meine auch mal Statistiken zu Brustimplantaten gesehen zu haben; höher als in Deutschland bzw. den protestantischen, nord- oder mitteleuropäischen Ländern. Das Klischée setzt sich bei Russinnen noch weiter fort, besonders bei den (Vorsicht, nochn Klischée) - Neureichen. Aber vermutlich spielt auch die Vielfalt eine Rolle. Von dem Menschenschlag am Baltikum bis hin zu den Bewohnern der Karparten erstreckt sich eine ungeheure Bandbreite, die in der Mischung bestimmt attraktiv ist. So etwas Ähnliches habe ich übrigens über die Niederländer gehört. Durch die Kolonialisierung und die Traumstadt Amsterdam (!) gab es enorm viel Zuwanderung aus Fernost, einigen afrikanischen Ländern und aus Südamerika. Und es gibt noch Niederländisch-Curacao, und von da kommen bestimmt nur absolute Strandschönheiten und die cutesten Surferboys ;-)) Ernsthaft, die Kinder aus diesen Beziehungen haben vielleicht die hübschesten Merkmale erhalten. Mein Physiotherapeut sagte: "Das Blut wurde aufgefrischt, und das war auch notwendig." Daneben ist die medizinische Versorgung in NL und auch in Frankreich ausgezeichnet, und irgendwelche Fehlstellungen, Über- oder Unterbisse werden vermutlich frühzeitig korrigiert, was auch zu mehr Symmetrie beiträgt, und die ist ja das Hauptmerkmal für Schönheit.
- Da verwechselst du was, das waren die Sabinerinnen, aber vielleicht sind die ja später wieder ausgezogen, um die Sabena zu gründen ? Oder war das die Königin von Saba? Oder die Sœur Sourire? Vielleicht weiß Rape of Belgium mehr. So oder so sollten wir die Diskussion unbedingt auf männliche Populationen ausweiten: Ich persönlich finde etwa Belgier im Schnitt durchaus attraktiver als Niederländer, zum einen essen die Niederländer in ihrer Jugend so wahnsinnig viel Käse und nehmen dadurch so viel Calcium zu sich, dass sie mittlerweile fast alle die 2-Meter-Marke knacken, und das ist pour faire l'amour doch sehr unhandlich. Außerdem ist in den Niederlanden im Gegensatz zu Resteuropa das Haargel scheinbar nie aus der Mode gekommen, die sehen immer noch alle aus wie weiland Caught in the Act, und das ist imho durchaus unsexy. Der Belgier hingegen, das passt auf keine Kuhhaut. --Edith Wahr (Diskussion) 06:08, 3. Sep. 2016 (CEST)
− So, nun zu den Franzosen und Französinnen: Erfahrung aus Austausch - allerdings Paris: Eine Französin möchte sich eine weiße Jeans kaufen, und das wird nicht auf die leichte Schulter genommen. Die Jeans muss nicht nur sitzen, sondern zur zweiten Haut werden, es wird stunden- oder tagelang in verschiedenen Läden geschaut, bis sie endlich, endlich gefunden wird und den Luxuskörper noch vorteilhafter erscheinen lässt. Natürlich rasierten sich die Französinnen bereits vor 20 Jahren, zur Not auch noch ein zweites mal die Beine, bevor es an den Strand geht, denn es ist eine Frage der Ehre, sich nicht "gehenzulassen". Auch nicht in Bezug auf die Figur. 2, 3 Kinder sind dabei kein Hindernis; die fast food-Ketten haben es schwerer als in GB und nicht umsonst ist das gastronomische Mahl der Franzosen zum Weltkulturerbe der UNESCO ausgezeichnet worden. Aber Essen heißt nicht Völlerei!!! Es muss keine haute couture sein, aber, wie mir so häufig mitgeteilt wurde: Egal, ob der Saum des Rocks etwas ausgefranst ist, Hauptsache, es gibt irgendein Accessoire, das dem outfit etwas Spezielles, Raffiniertes, Schmeichelhaftes verleiht. (Was ich mir auf dem Flohmarkt für 5 Euro gekauft habe, erntete viel Komplimente, weil eben irgend etwas Besonderes dran ist, das die Uniformierung irgendwie durchbricht.) --- Meine jugendlichen, männlichen Reisebegleiter übrigens waren immer wieder entzückt in Südfrankreich (wo keine Deutschen oder Holländerinnen waren) und meinten, noch nie so viele hübsche Mädchen in so kurzer Zeit gesehen zu haben und fragten: "Oder bleiben die anderen im Haus?" Schätze, es gibt auch Statistiken über durchschnittliche Konfektionsgröße und Brust -Taillen-Hüftumfang. Der Mix der Kulturen spielt da sicherlich auch eine Rolle. Ach, dankeschön für die Frage; eines meiner Lieblingsthemen! Schönen Samstag und viel Erfolg beim Daten, ich meine, beim Rendezvous. --BlaueWunder (Diskussion) 08:39, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Meine persönliche Stellungnahme - mit poetischen Worten Enno Wilhelm Hektors zum Ausdruck gebracht: „In Oostfreesland is't am besten / over Freesland geit der nix! / War sünd woll de Wichter mojer, / war de Jungens woll so fix? / In Oostfreesland mag ik wesen, / anners nargens lever wesen, / over Freesland geit der nix.“ :-) GregorHelms (Diskussion) 09:48, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Die Höflichkeit gebietet, zu der minderen Qualität der Fragestellung und der genauso wenig gehaltvollen Hauptantwort lieber nichts zu schreiben – es könnte nicht anders als auf Beleidigungen hinauslaufen. Ich bleibe also allgemein. Wir haben einen Artikel Schönheit und einen Artikel Schönheitsideal. Schönheit als wertende Kategorie wirkt also kulturell und ist einem Wandel unterworfen, muss also auf ein Zeitfenster bezogen werden. Es gibt Schönheit. Es gibt nicht objektive, aber allgemeine, gesellschaftliche Konsensebenen, was gerade schön ist.
- Wenn man jedoch behauptet, hinsichtlich welchen Schönheitsideals auch immer die Population einer Region objektiv überblicken zu können („Die jungen Frauen in xxx sind...“) leidet nicht nur unter Selbstüberschätzung. Das richtet auch Schaden an im Denken und in der Haltung zu und dem Umgang mit Menschen. Aus solchen subjektiv eingeschränkten Wertungen kann nur Dreck herauskommen, wenn man sie objektivierend verkauft. Wer darüber hinaus seine Wertungen auch noch an Nationenzugehörigkeit bindet produziert damit noch mehr Dreck. Das läuft letztlich auf ein biopolitisch geprägtes Denkmodell hinaus.
- Ich schließe nicht aus, dass sich (allerdings sehr aufwändig) die in einer konkreten Gesellschaft zu einer konkreten Zeit wirkmächtigen Schönheitsmerkmale eingrenzen und messen lassen. Über die Vermessung eines repräsentativen Teils der untersuchten Bevölkerungsgruppe könnte man dann tatsächlich zu halbwegs objektiven Aussagen über einen Istzustand kommen. Das bezahlt aber niemand.
- Das liegt nicht nur an dem fehlenden sinnvollen, zielführenden und vermarktbaren Erkenntnisinteresse. Es ist auch insofern sinnlos, als der Körper einem Alterungsprozess ausgesetzt ist und bei vielen „schönen“ Körpern es ohnehin bereits nach wenigen Jahren oder Jahrzehnten (oder nach der Geburt von ein paar Kindern) äußerst fraglich sein kann, in welche dieser sinnlosen Kategorien sie gehören. Und es ist auch sinnlos, weil sich die Schönheitsideale einer Gesellschaft wandeln und damit verschiedene Schönheitsvorstellungen gleichzeitig wirken. Die vorherrschenden Schönheitsideale um 1950, 1980 und 2010 (die alle aktuell noch in unserer Gesellschaft gleichzeitig wirken) unterscheiden sich mit Sicherheit deutlich. Mit der Formulierung „vorherrschend“ habe ich bereits einen drittes Argument vorweggenommen, warum der Frageansatz eher sinnlos ist. Schönheitsideale im gesellschaftlichen Wandel fallen nicht vom Himmel sondern sie werden wenigstens teilweise medial produziert. Nach meiner Vermutung/Hypothese unter dem Druck eines stetig steigenden Verwertungsinteresses und deshalb in einer immer schnelleren Taktfolge. Das wäre mal eine spannende Information hier: Eine fundierte Untersuchung, wie Werbestrategen und die Modedesignmafia Schönheits“typen“ kategorisieren, setteln und zum Durchbruch verhelfen. Und mit welchem Verzögerungseffekt dann Redakteure, Casting, Bildagenturen und B- bis E-Promis hinterherhecheln. Oder eine Dissertation Aufstieg und Fall des „Arschgeweihs“ – zur Funktion der Tätowierung in der Postmoderne.
- Für die eher untergehende Frage: „Wie kann man das [also die Bildung von Stereotypen] - bei sich - ändern?“ empfehle ich als ersten Schritt eine Gesprächstherapie. --2003:46:A7A:A700:4569:3117:4FF0:5C1C 12:20, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Hallo zusammen, wer soll das drüber denn lesen? Habt Ihr so viel Zeit für solche sinnleeren Gedanken und "Probleme"? Icke lese da oben grad "Vermessung" usw. Wohl Vermessung der Leere, oder wat? Menschenskinder, wir haben hier eine Enzyklopädie und keinen Laufsteg. Total verrückt geworden (frag ich jetzt mal mutig)? --Momel ♫♫♪ 12:36, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Hint zur Thematik Vermessung. Ist auch ein ganz wichtiger Bereich in den digitalen Animationsfilmen. --2003:46:A7A:A700:4569:3117:4FF0:5C1C 12:48, 3. Sep. 2016 (CEST) Ergänzend zum Thema Enzyklopädie: Die aktuellen Praktiken der Verknüpfung von Biometrik und Psychologie sind in den Artikel Gesichtserkennung noch nicht eingeflossen. (Wobei dabei der Aspekt Schönheit und Kunst eher als Orchideenfach gehandelt wird und in das Bemühen, biometrische Messungen mit Verhörtechniken zu verbinden, deutlich mehr Geld und Interesse investiert wird.) --2003:46:A7A:A700:4569:3117:4FF0:5C1C 13:46, 3. Sep. 2016 (CEST) Hint zum Thema „Sinnleere“. Der eine schwadroniert darüber, ob „Niederländerinnen hübscher als Belgierinnen“ sind. Die andere wünscht sich als Minderjährige zum Geburtstag die Brust-OP. Kein Zusammenhang? (Etwa in der Haltung: Wer nicht schön ist ist nichts wert?) --2003:46:A7A:A700:4569:3117:4FF0:5C1C 14:27, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Hallo zusammen, wer soll das drüber denn lesen? Habt Ihr so viel Zeit für solche sinnleeren Gedanken und "Probleme"? Icke lese da oben grad "Vermessung" usw. Wohl Vermessung der Leere, oder wat? Menschenskinder, wir haben hier eine Enzyklopädie und keinen Laufsteg. Total verrückt geworden (frag ich jetzt mal mutig)? --Momel ♫♫♪ 12:36, 3. Sep. 2016 (CEST)
dazwischenquetsch: [18] --2A02:8109:280:153C:A5DA:9540:4A75:6A30 16:12, 3. Sep. 2016 (CEST) (Roberto B.)
- Stereotypen gibt es ähnlich auch bei Vornamen. Brunhilde, Beatrice oder Bella; Kunibert, Kai oder Konstantin? Und natürlich in Bezug auf weitschweifige möchtegern-intellektuelle Rechthaber, die leicht als spaßbefreit und verbissen rüberkommen, besonders, wenn sie zu Verunglimpfungen neigen und kaum mit der Gabe der Selbstkritik ausgezeichnet sind. Interessant dazu auch Phänomene des Halo-Effekt: Wer schön ist, wird bestimmt auch gut, klug und gesund sein. Und umgekehrt. Ach ja: Schöne Grüße nach Ostfriesland! --BlaueWunder (Diskussion) 10:40, 4. Sep. 2016 (CEST)
Geburtsort von Johann Adam Hasenstab
Wurde Johann Adam Hasenstab nun in Rothenbuch oder in Hasloch geboren? Sofern die Quellenlage dazu uneindeutig ist: wer behauptet denn was? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 09:01, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Hier der Difflink, in dem Hasloch hinzugefügt wurde. Quellenangabe in der Zusammenfassungszeile. Der/die Autor/in hat sich offenbar nur für diese eine Änderung angemeldet. --Blutgretchen (Diskussion) 09:11, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Danke dafür! Wenn man beim Main-Echo nach dem Wort Erzwilddieb sucht, bekommt man jede Menge Treffer zu Johann Adam Hasenstab, darunter auch den fraglichen Artikel vom 5. Oktober 2015. Sobald man aber noch Hasloch zur Suche hinzufügt ist es damit vorbei. Hat hier vielleicht jemand Zugriff auf [19] um das zu verifizieren? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 11:23, 3. Sep. 2016 (CEST)
Slowenien: Architekturstudium an einer Universität mit Volksschulabschluss?
Laut Artikel Melania Trump kann man in Slowenien mit "Volksschulabschluss" ein Architekturstudium an einer Universität aufnehmen. Kann das sein? --JosFritz (Diskussion) 11:02, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Mit "Volksschulabschluss" ist wohl die Primarstufe im damaligen Jugoslawien gemeint. Ungewöhnlich ist eher, daß darauf "ein Jahr gewerbliches Design an der Technischen Hochschule in Ljubljana" gefolgt sein soll, denn die Weiterführende Schule dauert(e) eigentlich drei bzw. vier Jahre. Laut Quelle des englischen Artikels war sie (wohl für die volle Zeit) auf der Srednja šola za oblikovanje in fotografijo Ljubljana, bevor sie für ein Jahr ihr Architekturstudium aufnahm, was durchaus nicht unplausibel erscheint. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 12:01, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Die "Mittelschule" scheint mir unglücklich übersetzt. Wenn sie diese nach der 8. Klasse besucht hat, dann war das wohl eher so etwas wie Beruf mit Abitur in der DDR. --M@rcela 23:42, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Alles sehr merkwürdig. Slowenien scheint demnach ein vorbildlich offenes Bildungssystem zu haben. Oder die ganze Geschichte stimmt nicht. Aber wenn sich das belegen ließe, wäre es wohl bereits skandalisiert worden. --JosFritz (Diskussion) 23:49, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Ms. Trump ist noch im jugoslawischen Schulsystem ausgebildet worden. --Kängurutatze (Diskussion) 10:51, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Alles sehr merkwürdig. Slowenien scheint demnach ein vorbildlich offenes Bildungssystem zu haben. Oder die ganze Geschichte stimmt nicht. Aber wenn sich das belegen ließe, wäre es wohl bereits skandalisiert worden. --JosFritz (Diskussion) 23:49, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Die "Mittelschule" scheint mir unglücklich übersetzt. Wenn sie diese nach der 8. Klasse besucht hat, dann war das wohl eher so etwas wie Beruf mit Abitur in der DDR. --M@rcela 23:42, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Ich schaue bei Melania nie zu genau hin, deswegen hätte ich nicht gedacht, dass Donald sich mit so reifen Frauen abgibt. Die könnte ja glatt meine ältere Schwester sein... :O --JosFritz (Diskussion) 11:46, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Ist das denn jetzt neu? Lt. meinem Lokalblättchen hat sie doch behauptet, in spätsozialistischen Slowenien Design studiert zu haben, obwohl es den Studiengang dort nicht gab. Das ist eine Detailfrage zum jugoslawischen/slowenischen Schulsystem bzw. kann das Problem einfach eine ungenaue Übersetzung sein. Eine wirkliche Antwort findest du bei den Balkankriegern hier.--Antemister (Diskussion) 11:38, 4. Sep. 2016 (CEST)
Ohrspeicheldrüse Probleme
Hi, bevor ich zum Arzt gehe, versuche ich hier mein Glück, da mich googeln nicht weiter brachte. Vielleicht erübrigt sich es dann und ich brauche ich nicht mehr zu gehen. Jedes Mal nachdem ich eine scharfe Pizza gegessen habe, schmerzt es unter dem Ohr. Ich schätze das ist die Ohrspeicheldrüse. Weizenbier oder Radler verschlimmert das ganze. Der Schmerz dauert ca. 30min und lässt dann nach. Das habe ich seit ich denken kann.
Gibt es für dieses Phänomen eine Bezeichnung? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:53, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Könnte ein Speichelstein sein. Einen Arzt fragen! -- FriedhelmW (Diskussion) 21:40, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Könnte auch chronische Nebenhöhlenentzündung sein; Arzt, dann HNO. --2A02:8071:B693:BE00:8185:22B6:9506:4ACE 23:41, 3. Sep. 2016 (CEST)
Deutscher Begriff für primer actuated
Was ist, im Zusammenhang mit (halb-)automatischen Schusswaffen, der deutsche Begriff für primer actuated? (Ich weiß, was es ist, und ich kann es auf Deutsch umschreiben und vielleicht auch einen eigenen Begriff dafür erfinden. Ich weiß nur nicht, wie der etablierte deutsche Fachbegriff dafür ist.) Danke! :-) --85.179.46.128 22:37, 3. Sep. 2016 (CEST)
- also hier und bei dict.leo steht „Zündpille“... LOL --Heimschützenzentrum (?) 09:52, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Gemeint ist hier eher ein Zündhütchen. Per Google habe ich den Begriff Zündhütchenrückstoßlader gefunden. Grüße hugarheimur 10:13, 4. Sep. 2016 (CEST)
Danke, Letzteres war gesucht!--85.179.46.128 14:17, 4. Sep. 2016 (CEST)
Mikis Theodorakis
Lieder für Andreas Auf welche Person bezieht sich dieser Titel? --Malabon (Diskussion) 23:00, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Auf Andreas Lendakis, laut en:Imaste dio und DeineRöhre. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:07, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Danke für die schnelle Auskunft. --Malabon (Diskussion) 23:35, 3. Sep. 2016 (CEST)
4. September 2016
Ausladende Angaben unter der Unterschrift (Regierungszeit von x)
z.B. "Gegeben zu Augsburg, am 14. Juni im 1158. Jahr nach Christi Geburt, in der 6. Indiktion, unter der Regierung Friedrichs, des erhabenen Kaisers der Römer, im 7. Jahr seiner Herrschaft als König, im 3. als Kaiser." Wieso wurde so etwas oft erwähnt? --93.133.138.56 09:23, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Weil's Tradition war. Und Tradition rechtfertigt. --Heletz (Diskussion) 09:35, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Macht man auch heute noch so, dass man Unterschriften auf Dokumenten datiert. Damals (bevor jeder einen Kalender am Smartphone hatte;-) war es vermutlich allgemeiner verständlich, wenn man ein Regierungsjahr angab, anstelle der oder zusätzlich zur Jahreszahl bezogen auf Chr. Geburt. --193.154.246.54 10:57, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Nee, nicht ganz! "Datum" heißt ja nur "gegeben" (das wird heute noch so gemacht mit "Gegeben zu Berlin, den ..."), aber die Angabe der Indiktion bezieht sich ganz klar auf die römischen Kaiser, in deren Tradition man sich sah. Und je länger man als König oder Kaiser regierte, dest legitimierter war man. --Heletz (Diskussion) 11:03, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Macht man auch heute noch so, dass man Unterschriften auf Dokumenten datiert. Damals (bevor jeder einen Kalender am Smartphone hatte;-) war es vermutlich allgemeiner verständlich, wenn man ein Regierungsjahr angab, anstelle der oder zusätzlich zur Jahreszahl bezogen auf Chr. Geburt. --193.154.246.54 10:57, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Die Urkunde von 1158, deren "Datierung" hier aus dem Lateinischen übersetzt ist, fällt in eine Übergangsphase, in der man eine doppelte Datierung anzugeben pflegte, nämlich die damals ältere nach Herrscherjahren, die etwa bis zum Jahr 1000 (ohne Gewähr; das Jahr nur zur Orientierung genannt) allein üblich war, und dann zusätzlich die damals neuere nach christlicher Zählung ("Anno Domini"), die ab etwa dem Jahr 1200 (ohne Gewähr; das Jahr nur zur Orientierung genannt) allein üblich wurde. So konnte man sowohl diejenigen erreichen, die tradionell nach Herrscherjahren zählten als auch diejenigen, die modern nach christlichen Jahren zählten.--Pp.paul.4 (Diskussion) 12:35, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Auch das sehe ich anders. Die Angabe von Christi Geburt dient m.E. ebenfalls der Legitimation. Ein nichtchristlicher Herrscher wäre absetzbar gewesen und der Gefahr wollte man sich nicht aussetzen. Kumulation war angesagt. Daß das "ab etwa dem Jahr 1200 allein üblich" war, möchte ich mal bezweifeln. --Heletz (Diskussion) 12:56, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Noch schnell das dritte Datierungselement, die "Indiktion". Bei weniger geschickten Schreibern und bei weniger geschickten Urkundenfälschern konnten die drei Datierungsstile schon einmal auseinanderlaufen, weswegen es sich lohnt, alle drei Angaben nachzurechnen und ihre Übereinstimmung nachzuprüfen. Die gemeinte Urkunde ist wohl der Augsburger Schied, der bezüglich der Datierungselemente in sich stimmig ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:59, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Da damit die Urkunde als Herrscherurkunde eingeordnet werden kann, folgt sie natürlich den speziellen Datierungsgewohnheiten der Urkunden der deutschen Könige, während meine oben gemachten Ausführungen vor Kenntnis dieser Tatsache sich allgemein auf "Privaturkunden" des Hochmittelalters in Deutschland bezogen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:55, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Es geht bei solchen langen Unterschriften, eben durchaus nicht nur um die Datierung, sondern auch um die Legitimation als Herrscher/Unterzeichner. Also um das „Wer Unterschreibt“, und da ist nun mal bisschen ausladend. Denn in welcher Funktion das Dokument unterzeichnet wurde ist auch wichtig. Hier, dass es eben der König und Kaiser Deutschlands war, und nicht irgend ein Adliger. Das war es ja, der König/Kaiser hat in der Regel noch weitere Titel (Graf, Herzog usw.). Friedrich konnte ein Dokument auch als Herzog von Schwaben unterzeichnen, dann hatte die Unterschrift viel weniger Gewicht. --Bobo11 (Diskussion) 14:05, 4. Sep. 2016 (CEST)
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--178.0.116.86 13:03, 4. Sep. 2016 (CEST)
--178.0.116.86 13:03, 4. Sep. 2016 (CEST) Es ist doch so, daß die Westberliner bis zur Einigung ebenfalls Westdeutschland sagten, oder? Als ehemaliger DDR-Bürger lebe ich seit 2005 im Wedding u. habe bis heute von den Ur- Westberlinern keine andere Bezeichnung gehört!
ich hab eine frage bezüglich eines akustischen "Phänomen"
Hallo ich habe eine frage. Undzwar geht es mir darum das ich ein Becken am schlagzeug habe das in seinem sustain nach dem esw angeschlagen worden ist ab einer bestimmten Lautstärke so raumfülend ist dass man garnicht mehr meint das der Schall von dem Becken kommt. kann ich mir das als Räumlichkeit vorstellen? oder resonie5rt da einfach was mit und der KLang wird irgenwie zerstreut? Saludacymbals (Diskussion) 15:39, 4. Sep. 2016 (CEST)