Deutscher Filmpreis 2017
Die 67. Verleihung des Deutschen Filmpreises Lola findet am 28. April 2017 im Palais am Funkturm in Berlin statt und wird am selben Abend im ZDF ausgestrahlt. Der Deutsche Filmpreis ist mit 2,955 Millionen Euro die höchst dotierte Kulturauszeichnung der Bundesrepublik Deutschland und wird von der 2003 gegründeten Deutschen Filmakademie in bis zu 18 Kategorien vergeben. Die Nominierungen wurden am 16. März 2017 bekannt gegeben.
Preisträger und Nominierungen
Bester Spielfilm
- 24 Wochen – Produktion: Melanie Berke, Tobias Büchner und Thomas Kufus, Regie: Anne Zohra Berrached
- Die Blumen von gestern – Produktion: Danny Krausz und Kathrin Lemme, Regie: Chris Kraus
- Toni Erdmann – Produktion: Janine Jackowski, Jonas Dornbach und Maren Ade, Regie: Maren Ade
- Tschick – Produktion: Marco Mehlitz, Regie: Fatih Akin
- Wild – Produktion: Bettina Brokemper, Regie: Nicolette Krebitz
- Willkommen bei den Hartmanns – Produktion: Quirin Berg, Max Wiedemann, Simon Verhoeven und Michael Verhoeven, Regie: Simon Verhoeven
Bester Dokumentarfilm
- Berlin Rebel High School – Produktion: Alexander Kleider und Daniela Michel, Regie: Alexander Kleider
- Cahier Africain – Produktion: Peter Spoerri und Stefan Tolz, Regie: Heidi Specogna
- No Land’s Song – Produktion: Gunter Hanfgarn, Rouven Rech und Teresa Renn, Regie: Ayat Najafi
Bester Kinderfilm
- Auf Augenhöhe – Produktion: Martin Richter und Christian Becker, Regie: Evi Goldbrunner und Joachim Dollhopf
- Timm Thaler oder das verkaufte Lachen – Produktion: Oliver Berben und Martin Moszkowicz, Regie: Andreas Dresen
Bestes Drehbuch
- Maren Ade – Toni Erdmann
- Carl Gerber und Anne Zohra Berrached – 24 Wochen
- Chris Kraus – Die Blumen von gestern
- Lars Montag und Helmut Krausser – Einsamkeit und Sex und Mitleid
Beste Regie
- Maren Ade – Toni Erdmann
- Anne Zohra Berrached – 24 Wochen
- Chris Kraus – Die Blumen von gestern
- Nicolette Krebitz – Wild
Beste weibliche Hauptrolle
Beste männliche Hauptrolle
- Lars Eidinger – Die Blumen von gestern
- Bruno Ganz – In Zeiten des abnehmenden Lichts
- Peter Simonischek – Toni Erdmann
Beste weibliche Nebenrolle
- Fritzi Haberlandt – Nebel im August
- Eva Löbau – Einsamkeit und Sex und Mitleid
- Sigrid Marquardt – Die Blumen von gestern
- Christiane Paul – Die Welt der Wunderlichs
Beste männliche Nebenrolle
- Rainer Bock – Einsamkeit und Sex und Mitleid
- Martin Feifel – Die Welt der Wunderlichs
- Georg Friedrich – Wild
Beste Kamera/Bildgestaltung
- Rainer Klausmann – Tschick
- Frank Lamm – Paula
- Sonja Rom – Die Blumen von gestern
- Reinhold Vorschneider – Wild
Bester Schnitt
Bestes Szenenbild
Bestes Kostümbild
- Frauke Firl – Paula
- Chris Pidre und Florence Scholtes – Marie Curie
- Gioia Raspé – Die Blumen von gestern
Bestes Maskenbild
- Kathi Kullack – Das kalte Herz
- Waldemar Pokromski – Marie Curie
- Astrid Weber und Hannah Fischleder – Paula
Beste Filmmusik
- Oli Biehler – Das kalte Herz
- Bruno Coulais – Marie Curie
- Johannes Repka – Timm Thaler oder das verkaufte Lachen
Beste Tongestaltung
- Stefan Busch, Michael Kranz und Peter Schmidt – Timm Thaler oder das verkaufte Lachen
- Lars Ginzel, André Zacher und Benjamin Hörbe – Das kalte Herz
- Rainer Heesch, Martin Steyer und Christoph Schilling – Wild
- Kai Tebbel, Kai Lüde und Lars Ginzel – Tschick
Besucherstärkster Film
Simon Verhoeven – Willkommen bei den Hartmanns
Ehrenpreis
Weblinks
Einzelnachweise