Leerstetten
Leerstetten Markt Schwanstetten
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Koordinaten: | 49° 20′ N, 11° 7′ O |
Höhe: | 350 m ü. NN |
Einwohner: | 3471 |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 90596 |
Vorwahl: | 09170 |
Blick auf Leerstetten von Osten
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Leerstetten ist ein Ortsteil des Marktes Schwanstetten im mittelfränkischen Landkreis Roth.
Geographische Lage
Der Ort liegt etwa 15 km südlich von Nürnberg und ist größtenteils von Waldgebieten umgeben.
Geschichte
Leerstetten wurde erstmals als Larenstetten im Jahre 1194 urkundlich erwähnt.[1] Bis zu dessen Auflösung im Jahre 1972 gehörte Leerstetten dem Landkreis Schwabach und in der Folge dem Landkreis Roth an. Vor der Gemeindegebietsreform war Leerstetten eine eigenständige Gemeinde mit den Ortsteilen Furth, Hagershof, Harm, Holzgut und Mittelhembach. Am 1. Mai 1978 wurden Leerstetten und die Nachbargemeinde Schwand zum Markt Schwanstetten zusammengefasst.[2]
Verkehr
Die Kreisstraße RH 1 führt nach Großschwarzenlohe (Richtung Nürnberg) und Schwand. Die Kreisstraße RH 2 zweigt Richtung Schwabach-Penzendorf ab.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Leerstetten. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 309 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Lehrstetten. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 315 (Digitalisat).
- Gottfried Stieber: Leerstetten. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, OCLC 231049377, S. 550 (Digitalisat).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 800 Jahre Leerstetten - Ein historischer Rückblick, Markt Schwanstetten, Schwanstetten 1994
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 733.