Hermann Rasche

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August Wilhelm Gottfried Hermann Rasche (* 1. August 1809 in Berlin; † 24. Dezember 1882 in Wittstock) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Rasche studierte von 1827 bis 1831 Rechtswissenschaften an der Universität Berlin. 1832 wurde er Kammergerichtsreferendar und ab 1833 war er beim Oberlandesgericht in Magdeburg tätig. 1837 wurde er Assessor beim Kammergericht, dann war er in Stettin und Bergen angestellt und ab 1842 Rechtsanwalt und Notar in Wittstock.

Von 1874 bis 1877 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Potsdam 2 (Ostpriegnitz) und die Nationalliberale Partei. 1872 bis 1876 war der außerdem Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses – ebenfalls für den Wahlkreis Ostpriegnitz.[1]

  1. Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867-1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 311 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 181–184.
  • Hermann Kalkoff (Hrsg.): Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands, Berlin 1917
  • Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus (1867–1918). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien, Band 3)