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12. Januar 2019

Warum hat man es in den letzten 20Jahren nicht geschaft die Energieversorgung komplett auf erneuerbare Energien umzustellen?

Seit 20Jahren redet man von der Energiewende hat es aber gerade mal geschafft 40% Quote für regenerative Energien zu erreichen. Wo ist das Problem? In der Zeit haben sich die meisten schon das 3.Auto gekauft, und die Kinder schon die Enkel zur Welt gebracht. Warum bekommt man es aber nicht hin, einfach mal die Energieversorgung komplett umzustellen und die CO2 Schleudern aus dem Netz zu nehmen.

--84.179.140.175 10:57, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das liegt am vollkommen unnötigen Atomausstieg und an der Tatsache, dass Kraftwerke wesentlich länger als 20 Jahre halten. --2003:DF:1F30:BC00:C872:E8D5:C000:F854 11:08, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Atomausstieg "unnötig"? Nachdem es 2018 doch endlich das langersehnte erste Fukushima-Opfer gegeben hat? [1] Damit hat der Fukushima-Atomsupergau immerhin gleichgezogen z.B. mit diesem einen Windradunfall: [2] --2A02:908:69C:D920:D965:6B1F:B9F8:CD64 12:29, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sowas passiert auch in AKW [3]. Und nach einem Windradunfall müssen wenigstens nicht 10.000e Menschen zur Sicherheit umgesiedelt werden... --Gretarsson (Diskussion) 22:15, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
A) Zu hohe Kosten, B) Zu wenig Speicher- und Transportmöglichkeiten, C) Umweltschäden durch die Erzeugung, D) populistische Kampagnen auf allen Seiten der Beteiligten Unternehmen und Organisationen, welche zu Frustation und Abstumpfung führen. Dein Beitrag ist für Letzteres ein gutes Beispiel, sich nicht über 40% freuen, sondern erneut kritisieren, was erreicht wurde. Übrigens begann das ja schon vor 40 Jahren, die Energiewende begann erst nach Fokoshima 2011 gesellschaftlich allgemein akzeptiert zu werden. Und CO2 sollte man nicht als Argument nehmen, denn dann wäre wirklich Atomstrom die naheliegendere Lösung.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:10, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Zunächst einmal war das Ziel der Energiewende nicht zu allererst die Kohlekraftwerke abzustellen, sondern im Zuge des Wiedereingeführten Atomausstiegs den Kohleanteil nicht erhöhen zu müssen. Zudem sind Investitionen in Netze und Infrastruktur notwendig, die sich durch planungsrechtliche Hürden nur langsam umsetzen lassen. Auch fehlen derzeit die Speicherkapazitäten, was auch mit mangender Forschung in diesem Gebiet in den letzten Jahrzehnten zutun hat, um die Stromspitzen für schwächere Phasen nutzen zu können. Erneuerbare Energien die die Grundlast ersetzen sind derzeit noch nicht ausreichend verfügbar. Und vor allem, bei all der Umstellung sollte ein sozialverträglicher und wirtschaftsverträglicher Weg gewählt werden, was den Prozess und die Gewinnmargen für Erneuerbare Energien deutlich vermindert. Und natürlich noch vieles mehr, aber das ist sicher ein Anfang.--Maphry (Diskussion) 11:13, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bitte nicht immer den Anteil am Strom mit dem Anteil an der Energie verwechseln. Nach den neuesten Zahlen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie lag der Anteil der erneuerbaren Energie am gesamten Primärenergieverbrauch bei 13,1 % (https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Downloads/zeitreihen-zur-entwicklung-der-erneuerbaren-energien-in-deutschland-1990-2017.pdf?__blob=publicationFile&v=17). --Snevern 11:50, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Unabhängig davon: Mit Energie wird enorm viel Geld verdient. Es ist wahrscheinlich, dass in den kommenden Jahren ein Überschuss an Energie zur Verfügung stehen wird, mit dem unausweichlichen Ergebnis, dass die Preise und Gewinnspannen für Energie drastisch einbrechen werden. Investitionen in erneuerbare Energien lohnen sich aber nur, weil Energie so teuer ist; die Energieerzeuger und -händler haben also kein Interesse daran, Energie im Überfluss zur Verfügung zu stellen. Unaufhaltsam ist dieser Wandel dennoch. Er kann nur gebremst werden, um möglichst lange und viel daran zu verdienen. Das ist genau das, was wir gerade beobachten. --Snevern 12:24, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Ja, das ist das eine Strom≠Energieversorgung. Das heisst Verkehr und Heizung muss auch umgestellt werden. Aber um umstellen zu können, muss die erneuerbare Energien auch in ausreichendem Mass bereitgestellt werden können (und da beisst sich die Katze gerne mal selber in den Schwanz). Und da hakt es doch noch an der einen oder anderen Stelle, auch im Kopf der Verbraucher. Denn beispielsweise ist das tanken von flüssigen Brennstoffen doch praktisch, gerade wenn sie noch so einen hohen Energiegehalt haben wie Benzin und Diesel. Da ist definitiv noch der Einsatz eines „Dickholzbohrers“ (für das Brett vor dem Kopf) nötig.--Bobo11 (Diskussion) 12:26, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Solange Politiker nach dem Ausscheiden aus dem Amt lukrative Aufsichtsratsposten bekommen können, werden sie im Interesse der Stromkonzerne und nicht im Interesse der Verbraucher und der Umwelt handeln. Nach Tschernobyl dachte jeder, dass Atomkraft innerhalb einer Dekade abgeschafft ist. Das war 1986 und ist jetzt 32 Jahre her und es laufen immer noch Atomkraftwerke weil jede denkbare politische Entscheidung darauf abzielte die Laufzeit zu verlängern und die Abschaltung endlos hinauszuzögern. So ein bayrischer Waldbauer von der CSU wollte sogar neue AKWs bauen um sich die Option für einen Posten zu sichern. Ähnliches gilt für den Braunkohleabbau und den staatlich subventionierten Kohleabbau. Das Kraftwerk Buschhaus ist ein öffentliches Zeugnis, wie eine Politik funktionierte, die nur drauf abzielt, dass der Stromkonzern billigen Strom produzieren kann und welcher politischen Druck von der Basis nötig war, damit Umweltfragen berücksichtigt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:54, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es sind nicht nur die Stromkonzerne. Dass die SPD sich gegen einen schnellen Ausstieg aus der Braunkohle sperrt, liegt vor allem am Druck der Gewerkschaften, die nur die kurzfristigen Interessen ihrer Mitglieder (Arbeitsplatzargument) im Blick haben. --Jossi (Diskussion) 15:08, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es muss eine andere Frage gestellt werden. Warum wurde in den letzten Jahren (20 wäre eine willkürliche, aber Größenordnungsmäßig nicht völlig falsche Zahl) nicht mit Nachdruck und bestens mit Mitteln ausgestattet nach Möglichkeiten geforscht, die aus regenerativen Quellen erzeugte elektrische Energie speichern zu können und warum wurden Forschungen bzgl. Energiemanagement und -Verteilung völlig verschlafen - weltweit. Es gibt Studien, u.a. diese, die belegen, dass man in D allein mit Solarstom und Nutzung aller geeigneter Dachflächen etwa 80 % des in D nötigen Stroms erzeugen kann. Wenn man den auch vernünftig speichern könnte, wäre fast alles in Butter. Offensichtlich haben Entscheidungsträger immer noch nicht begriffen, oder stehen immer noch zu sehr unter dem Einfluss der Energieerzeuger, dass man diese Technik unbedingt benötigt. --Elrond (Diskussion) 17:02, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Frage setzt voraus, dass Politik und Energiewirtschaft den schnellen und vollständigen Umstieg gewollt hätten. Das war leider bei einigen relevanten Akteuren nicht der Fall. Und was man nicht schaffen will, schafft man auch nicht. Die regenerative Stromerzeugung könnte längst über 50 % sein, wenn nicht massiv gebremst werden würde. Im Verkehrsbereich ist noch gar nichts ernsthaftes passiert ... --Simon-Martin (Diskussion) 17:18, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich denke, ihr überseht einen Teil der strukturellen Probleme. Der Umstieg bedeutet gegenüber "keinem Umstieg" kurzfristig Kosten. D. h. ein Umsteigender wird einen niedrigeren Ertrag ("Gewinn") erwirtschaften können, als ein Nicht-Umsteiger. Dieser komparative Nachteil in der Wettbewerbsfähigkeit ist die Hauptursache für die Verzögerungen in Umbau der Systeme, Genehmigung von Forschungsgeldern usw.
Hinzu kommt eine unfähige Politik, die sich selbst dann noch gegen Veränderungen stemmt, wenn alle anderen Partizipanten der Veränderung schon zugestimmt haben. Ein Beispiel ist die Ablehnung der EU-weit vorgeschlagenen CO2-Begrenzung von Fahrzeugen durch die deutsche Regierung. Yotwen (Diskussion) 06:43, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bevor gleich jemand "Eike" schreit - der Ingenieur Hans-Günter Appelt wird nicht müde auf die, physikalischen Laien offenbar schwer verständliche, grundsätzliche Grenze von 55% Ökostrom im Stromnetz zu verweisen:

"(...) Für eine stabile Netzfrequenz und Netzspannung in einem Wechselstromnetz ist eine Momentan-Reserve erforderlich, die beim Einschalten von Verbrauchern sofort Strom liefert und beim Ausschalten Strom aufnimmt. Diese Reserven entstehen durch die riesigen Schwungmassen der Turbinen und Generatoren der großen Kraftwerke. Bei zusätzlichem Strombedarf werden die Schwungmassen abgebremst und die Netzfrequenz sinkt. Automatisch wird mehr Dampf auf die Turbinen geleitet, um mehr Strom zu erzeugen, bis die Sollfrequenz von 50 Hertz wieder erreicht ist. Bei sinkendem Strombedarf ist es umgekehrt. Dies gelingt nur, wenn wenigstens 45 % des Stromes (Grundlast) aus Dampfkraftwerken kommt. (...)" [4]

Es sei denn, man hätte statt der konventionellen Dampfturbinen-Kraftwerke (Atom, Kohle, Gas) halt riesige Speicherkapazitäten, z.B. durch Pumpspeicher, Power-to-Gas, wofür man wegen der Umwandlungsverluste allerdings das Dreifache an Windenturbinenkapazität bräuchte, oder Batterien, oder ein interkontinentales Verbundnetz, Desertec in der Sahara, oder eine riesige Windfarm in Grönland, die Europa mit Nordamerika verbindet. Aber nichts davon hat man halt, Rosenkohl (Diskussion) 07:31, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ein Blick ins Impressum sollte reichen, um zu wissen, was man von dem Inhalt zu halten hat. Fachlich ist es schlicht Unfug - man muß beispielsweise für Dunkelflauten nicht 24/365 Kraftwerke im Leerlauf unter Dampf halten, denn die treten nicht überraschend, sondern nur gut prognostizierbar auf. --77.10.99.242 07:30, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Erstens muß für "Dunkelflauten" ein fossil-nuklearer Kraftwerkspark für die gesamte Energieversorgung (abzüglich der geringen Biomasse- und Wasserkraftwerkskapazität) vorgehalten werden. Ein konventionelles Kraftwerk zu errichten und vorzuhalten wird aber um so teurer, je weniger es betrieben und ausgelastet wird. Kernkraftwerke kann man schon gar nicht dauernd kurzfristig an- und abschalten, sondern das dauert wochenlang.
Selbst die von der Agora Energiewende mußten in einer Studie https://www.agora-energiewende.de/fileadmin2/Projekte/2013/Agora_NegativeStrompreise_Web.pdf feststellen, "dass insbesondere zur Bereitstellung der sehr kurzfristigen Flexibilität in der Primärregelung eine entsprechende, laufende Einspeisung von nuklearen und konventionellen Kraftwerken notwendig ist. Dies wird zumeist durch eine Fahrweise im Festdruckbetrieb realisiert. Das heißt, die Turbinen werden mit leicht angedrosselten Turbinenventilen gefahren, um bei Bedarf schnell zusätzliche Leistung zur Verfügung stellen zu können. Aufgrund der für die Erbringung der Regelleistung geforderten Lastgradienten – insbesondere bei primärer Regelleistung – ist häufig eine hohe Mindestleistung des Kraftwerks erforderlich. Hieraus resultiert eine deutlich höhere Wirkleistung der Regelkraftwerke, als für die benötigte Regelleistung notwendig ist." (S.28)
Zweitens kann man die konventionellen gerade bei Wind nicht abschalten, denn: "Gerade in Zeiten mit hoher Einspeisung von Windstrom können hohe Blindleistungsbedarfe entstehen." (S.41) Denn die Leistung der Windturbine hängt halt in dritter Potenz von der Windgeschwindigkeit ab, Windenergie#Physikalische_Grundlagen, und somit aufgrund kurzfristiger Flauten und Böen kein konstanter Windstrom eingespeist wird. Es sei denn vielleicht man baute um den "Zitterstrom" auszugleichen reihenweise Windturbinen eine nach der anderen entlang der Hauptwindrichtung ("Verspargelung"), Rosenkohl (Diskussion) 12:29, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt, die Nuklearkraftwerke sind zu "fossil", um sich der variablen Netzlast anzupassen. Deshalb sind die gut verzichtbar. Ja, die Reservekraftwerke sollten ökonomisch Spitzenlastcharakteristik, also niedrige Kapital- und hohe variable Kosten aufweisen. Gasturbinenkraftwerke haben das beispielsweise. Wer von Zitter- oder Zappelstrom faselt, hat den Schuß nicht gehört und ist nicht weiter ernstzunehmen. Die Leistung der WEA hängt natürlich nicht von der Windgeschwindigkeit ab, sondern sie haben Grundlastcharakteristik: Oberhalb der Nennwindgeschwindigkeit fahren sie bis zur Abschaltwindstärke "Strich", d. h. maßgeblich ist die Maschinenleistung; mit zunehmender Windgeschwindigkeit gehen die Rotorblätter immer weiter in Segelstellung. Das Blindleistungsargument ist Oberblödsinn: Zumindest neue WEA dürfen sich selbst an der Spannungshaltung beteiligen, müssen also Blindleistung einspeisen können. Und zum Phasenschieben brauchen sich Synchronmaschinen nur zu drehen und müssen nicht angetrieben werden. Deswegen werden die Generatoren stillgelegter KKW inzwischen auch gerne als Phasenschieber verwendet. (Leider fallen Laien auf Wortgeklingel gerne herein, weil ihnen die Fachkenntnisse fehlen, um hohles Geschwätz gleich zu entlarven.) --77.8.42.169 18:15, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da fehlt allerdings die Aussage, dass Turbinen die einzige Möglichkeit sind, die negativen Effekte eines schwankenden Verbrauchs aufzufangen. Möglicherweise hätte Herr Appelt auch noch darüber nachdenken sollen. Dann wären wir jetzt nicht ratlos. Yotwen (Diskussion) 09:37, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der gute Herr Appelt scheint mir da etwas einseitig zu argumentieren, um die bisherige Stromerzeugung zu verteidigen. Formulierungen wie Die noch preisgünstigeren Kernkraftwerke werden in Deutschland wegen der vermeintlichen Gefahr radioaktiver Strahlung abgelehnt deuten stark in diese Richtung. Zudem kennt er nicht (will nicht kennen?) die Möglichkeit mit mittlerweile gar nicht mehr so neuen Wechselrichtern und ausreichend großen Akkus diese Probleme zu umgehen. Lobbyarbeit würde ich so was nennen, bzw. bewusstes Nichtwissenwollen, um unliebsame Tatsachen schlecht zu machen. --Elrond (Diskussion) 12:12, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
An Batterie-Speicherkraftwerken wird seitens der Energieversorger seit Jahrzehnten geforscht, ohne dass da etwas jenseits des Prototypenstadiums herausgekommen ist. Aktuell forscht man an ausgebrauchten Lithium-Ionen-Traktionsbatterien – neue sind wohl noch zu teuer – oder man verwendet gleich fremder Leute Akkus. Der Natrium-Schwefel-Akkumulator konnte sich nicht durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich da meinen Kollegen aus der Energietechnik Glauben schenken kann, ist das Forschung nach dem System Growian, also zur Beweisführung, dass es eben auf gar auf keinen Fall und so überhaupt nicht und schon sowieso nicht geht. --Elrond (Diskussion) 21:56, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Herrn Appelt ist möglicherweise entgangen, dass auch Wasser- und Windkraftwerke erhebliche rotierende Massen haben. --Simon-Martin (Diskussion) 18:48, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Windkraftwerke rotieren nicht netzsynchron und fast alle Wasserkraftwerke sind Grundlastkraftwerke. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Irrelevant für die Frequenzhaltung. (Allerdings machen die das nicht physikalisch-zwangsläufig selbsttätig wie Synchronmaschinen, sondern brauchen eine Steuerelektronik, die ihnen sagt, daß sie bei sinkender Netzfrequenz kinetische Energie ins Netz pumpen sollen. Und natürlich können die i. a. keinen "Dampf aufdrehen", weil sie gewöhnlich nicht angedrosselt gefahren werden.) --77.1.1.151 22:47, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte das für etwas vorzeitige Panik-Mache. In der Forschung stehen zur Speicherung von Energie ja auch Schwungradspeicherungen zur Verfügung, die in ausreichender Menge durchaus die Netze stabilisieren können. Sie können überschüssige Energie aufnehmen und schnell in den Erzeugermodus wechseln. Wenn es sein muss, kann ich mir durchaus ein System vorstellen, bei dem auf der einen Seite Energie eingespeisst wird und auf der anderen Seite regelbar wieder erzeugt wird, um genau solche Schwankungen auszugleichen.
Wirtschaftlich wird sich in Zukunft die Macht im Energiemarkt vom Erzeuger auf den Netzbetreiber verlagern, so wie es in der Lebensmittelindustrie auch schon ist. D. h. die Machtposition der Kraftwerksbetreiber wird deutlich schwächer und der Zwischenhändler wird die Steuerungsfunktion übernehmen (Kontingenztheorie der Macht nach Hickson/Hinings). Das war auch schon vor zehn Jahren absehbar und man kann sich den Widerstand der Energieerzeuger eigentlich nur mit Borniertheit erklären, die das tote Geschäftsmodell besser verstand als das neue und daher Veränderungen politisch unterband. Diese Anwendung von Porter's Five Forces versteht in Deutschland niemand so gut wie die Energieerzeuger.
Es bleibt für mich unverständlich, wie ein promovierter Physiker so naiv über das Thema Energiewende schwafeln kann. Möglicherweise sind aber nur die Wähler zu dämlich und ich unterschätze die zielgruppen-angepasste Kommunikation der Dame. Yotwen (Diskussion) 09:36, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Warum? Zum Beispiel: Gerald Hennenhöfer. --92.195.40.13 17:50, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Soweit ich sehe ist vielleicht noch nicht ausdrücklich genug herausgestellt worden, daß wichtige Segmente der deutschen Wirtschaft von nicht-erneuerbaren Energieträgern abhängt, d.h. umgekehrt bei etwa einem Kohleausstieg die Betriebe ins Ausland wo es niedrigere Strompreise gibt abwandern würde, bzw. wenn die Industrie hierbleiben soll privaten Vebraucher diese mit viel höhere Preisen für erneuerbaren Strom quersubventionieren müßte, vergl. Welt von vorgestern:

"Durch den Ausstieg aus der Braunkohle erhöht sich der Strompreis am Terminmarkt um 19 Euro pro Megawattstunde, also gut um 50 Prozent, schätzt die Wirtschaftsvereinigung Metalle: 'Ohne eine Kompensation der Kosten wird diese nationale Mehrbelastung zur Abwanderung der stromintensiven Industrie in Deutschland führen.'"

Direkte Subvention der Stromkosten ist allerdings nach EU-Regeln verbotene Beihilfe.

"Die Metallindustrie fordert deshalb jetzt einen 'Gesamt-Deckel', der die Betriebe vor allen Energiewende-Kosten schützt, einen sogenannten Super-Cap. Die Idee: Alle Energiewende-Kosten dürfen einen bestimmten Prozentsatz an der Bruttowertschöpfung des jeweiligen Unternehmens nicht überschreiten. [...] Wie stark sich das auf die Stromrechnung der Privatverbraucher auswirkt, ist unklar."

Also wirkt sich ein "Super-Cap" wohl katastrophal stark auf die Stromrechnung der Privatverbraucher aus, Rosenkohl (Diskussion) 13:02, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Netter Versuch. „Wir wollen vom Staat eine Versicherung gegen Kostensteigerungen!“ Schreien die Leute, die sonst bei jeder Gelegenheit das freie Unternehmertum beschwören. --Jossi (Diskussion) 18:16, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Aus dem Welt-Artikel: "Betroffen sind Hersteller von Papier, Zement, Glas, aber auch die gesamte Chemie- und metallverarbeitende Industrie und Stahl mit zusammen Hunderttausenden von Beschäftigten." Wenn die Politik versucht, die Energiewende weiter durchzuziehen, dann stehen die privaten Verbraucher "vor der Wahl, entweder die Energiewende-Last der eigenen Industrie zum Teil mitzutragen oder aber womöglich in Zukunft Zehntausende Arbeitslose in der energieintensiven Industrie alimentieren zu müssen – und dem Verlust industrieller Wertschöpfung in Deutschland durch Abwanderung der Betriebe zuzusehen."

Ein Effekt wäre, daß Deutschland ökonomisch zurückfällt, der allgemeien Lebensstandard sinkt und es dadurch vermutlich für z.B. Investoren, ausländische Studenten, und Wirtschaftsmigranten weniger attraktiv wird - wenn man das denn partou beabsichtigt, ... Rosenkohl (Diskussion) 00:37, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Diese Rationalitätenfalle wird Tragödie der Allmende genannt. Es sind genau die Leute, die hier vor Arbeitslosigkeit geschützt werden, die anschliessend unter dem nicht aufgehaltenen Klimawandel am meisten leiden werden. Oder deren Kinder. Und das spürt die heutige Generation höchstens in seinen Anfängen. Nicht in der vollen, vernichtenden Ausprägung. Aber für eure Kinder ist eine schlechte Zukunft doch gut genug. Oder? Yotwen (Diskussion) 07:46, 20. Jan. 2019 (CET) Übrigens wird die Migration vermutlich durch nasse Füsse demnächst noch zunehmen. Unter dem Druck des Klimawandels wird Schlepper zur beruflichen Fast-Lane.Beantworten

13. Januar 2019

SpOn-Rätsel Wissensfrage?

Die Lösung dieses Rätsels überzeugt mich ganz und gar nicht. --77.1.22.244 00:24, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Eine bekannte Online-Enzyklopädie hat sogar einen Artikel dazu. --91.141.1.116 00:33, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was mich sehr irritiert ist im Artikel das Python-Beispiel der beschränkte Zahlenbereich auf 0 bis 999. Wenn Spieler 2 z.B. einen Zettel aufdeckt mit der Zahl "8" und der Zahlenbereich ist beschränkt, dann ist ja automatisch klar dass die andere Zahl wahrscheinlich grösser ist. Das dürfte einen erheblichen Einfluss auf das Ergebnis haben.--85.212.234.128 11:16, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Weil aber weder der Auswahlbereich der Zahlen noch der Abstand zwischen den beiden Zahlen vorgegeben ist, schnurrt hier jeder Vorteil durch eine mögliche Strategie wieder auf null zusammen. Wenn Paula z.B. für die beiden Zahlen x und x+1 wählt, dann muss Paul mit seiner gewählten Zahl genau x treffen, damit der Fall 3) eintritt. Im Prinzip wählt Paula also eine Zahl und Paul muss diese Zahl genau erraten. x kann aber zwischen und liegen, die Wahrscheinlichkeit für Fall 3) ist damit null. --Optimum (Diskussion) 12:37, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Allerdings kann auch ein Ereignis, das mit Wahrscheinlichkeit 0 eintritt, ein gewisser Vorteil sein. Es gibt einen Unterschied zwischen unmöglichen Ereignissen A und Ereignissen mit P(A)=0. Jedes unmögliche Ereignis hat Wahrscheinlichkeit 0, aber nicht umgekehrt. Und die SpOn-Frage lautete ja nicht, wie man die Wahrscheinlichkeit auf über 50% erhöht, sondern "Aber vielleicht gibt es ja eine Strategie, mit der Paul sich einen Vorteil verschaffen könnte? Was meinen Sie?". Wenn z.B. das Spiel so wäre, dass Paula eine beliebige positive Zahl wählt und Paul eine beliebige reelle, und Paul nur bei Zahlengleichheit gewinnen würde, dann würde man sicher sagen, dass sich die Chancen für Paul verbessern würden, wenn er immer positive Zahlen nennt, und verschlechtern, wenn er immer negative nennt. Trotzdem wäre die Wahrscheinlichkeit auf einen Gewinn für ihn nach wie vor 0.
Beim SpOn-Beispiel ist allerdings der Zahlenbereich durch die endliche Schreibgeschwindigkeit doch wieder beschränkt, insofern tritt das Problem dort eigentlich gar nicht auf. --91.89.147.12 15:13, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich fand die vorgeschlagene Lösung auch nicht einleuchtend:

  • Es gibt unendlich viele Zahlen. Wenn man unterstellt, dass 0 genau die Mitte dieser Zahlen bildet, dann kann man wenn die erste Zahl größer als 0 ist, unterstellen, dass die andere mit einer etwas höheren Wahrscheinlichkeit unter der ersten Zahl liegen wird. Ist die erste Zahl dagegen kleiner 0, so könnte man unterstellen, dass die zweite Zahl mit einer etwas höheren Wahrscheinlichkeit größer ist.
Ja, wenn man auch noch psychologisch argumentiert, sollte man zwei sehr große negative Zahlen nehmen, z.B. -987654320 und -987654321. --Optimum (Diskussion) 14:48, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sehr große negative Zahlen wären eher −10−100 und −10−1000. --2003:DF:1F30:BC00:8D0B:D2F1:8620:D332 16:44, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
−10−100 und −10−1000 sind nicht besonders grße, negative Zahlen, sondern liegen sehr nahe an 0. −1*(10+100) und −1*(10+1000) wären passende Beispiele. --2001:16B8:107B:7E00:4084:8448:355:3311 17:10, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Benutzer:Optimum und 2001:16B8:107B:7E00:4084:8448:355:3311, ihr beide verwechselt groß und klein bzw groß und betragsmäßig groß: −10−1000 > −10−100 > −987654320 > −987654321 > −10100 > −101000. --2003:DF:1F30:BC00:8D0B:D2F1:8620:D332 17:18, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und es kommt auch noch darauf an, wer da spielt: Bei "Paul und Paula spielen um Gummibärchen" denke ich an Grundschüler. Je nach Alter sind negative Zahlen da noch gar nicht bekannt. Und auch bei den positiven Zahlen würde ich je nach Alter eine Grenze bei 20, 100 oder 1.000 annehmen. --2001:16B8:107B:7E00:4084:8448:355:3311 17:10, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Paul und Paula waren keine Kindergartenkinder und Gummibärchen waren in der DDR Mangelware.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 17:33, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hier nicht small!: Wir konnten uns - also meine Eltern - sowas zu meiner Eischulung 67 nicht leisten. --80.187.122.253 21:14, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei euch ist bereits das Ei beschult worden? Die frühkindliche Bildung muss früher besser als ihr Ruf gewesen sein. --91.89.147.12 21:38, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ei verbibbsch. --178.251.95.58 11:35, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe eine Computersimulation durchgeführt. Die Bedingungen:
  • Die beiden ganzen Zahlen auf den Zetteln wurden gleichverteilt zwischen einer unteren und einer oberen Grenze bestimmt. (Die Bedingung der Gleichverteilung ist in der Problembeschreibung nicht gefordert, schadet aber nicht. Die Grenzen entsprechen der auch im Artikel beschriebenen Abwandlung des Spiels.)
  • Die Auswahl eines Zettels erfolgte gleichverteilt.
  • Es wurden jeweils eine Million Durchgänge gespielt.
  • Ohne besondere Taktik erfolgte die Entscheidung, ob die Zahl auf dem gewählten Zettel die kleinere oder die größere ist, gleichverteilt.
  • Mit der fraglichen Taktik wurde der Schätzwert gleichverteilt zwischen der unteren und der oberen Grenze gewählt.
  • Als eine andere Taktik wurde zufällig (auch gleichverteilt) entschieden, ob die Zahl auf dem gewählten Zettel die kleinere oder die größere ist, außer die Zahl auf dem gewählten Zettel war die kleinste oder die größte mögliche; dann wurde das Spiel gleich als gewonnen gewertet.
Ergebnisse:
  • für Zahlen zwischen -100.000 und 100.000: ohne Taktik 50,0501 % gewonnen, mit erster Taktik 50,0586 % gewonnen, mit zweiter Taktik 50,0505 % gewonnen (kein signifikanter Vorteil)
  • für Zahlen zwischen -100 und 100: ohne Taktik 50,0240 % gewonnen, mit erster Taktik 50,7527 % gewonnen, mit zweiter Taktik 50,5246 % gewonnen (kleiner Vorteil)
  • für Zahlen zwischen -10 und 10: ohne Taktik 50,0312 % gewonnen, mit erster Taktik 56,6670 % gewonnen, mit zweiter Taktik 54,7790 % gewonnen (größerer Vorteil)
--BlackEyedLion (Diskussion) 01:09, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Rätsel klingt für mich nach einer Abwandlung des Umtauschparadoxon. --Cat's paw (Diskussion) 16:46, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Na sowas.;) --2003:E5:B738:C7E7:BCDF:503F:9665:6E98 22:49, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
SpOn hat bei der Lösung nachgelegt. (Nicht viel besser geworden.) --77.8.42.169 20:44, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

16. Januar 2019

Lebensdauer Feuerlöscher

Feuerlöscher im Haushalt ist ja nicht verkehrt. Habe zwar nie einen benötigt, aber irgendwann mal angefangen, mir beim Discounter einen zuzulegen, als es da gerade günstig welche gab. Nun steht da drin/drauf/dran, daß die nach wenigen Jahren (2?) geprüft werden sollen. Was ich wiederum für blödsinnig hielt: Für die Prüfkosten kriege ich auch einen neuen. Und außerdem kann man minimale Gewährleistungszeiten auch locker überschreiten. Im Ergebnis haben sich bei mir nun im Laufe der Zeit ein halbes Dutzend Feuerlöscher angesammelt, sozusagen in jeder Ecke der Wohnung steht einer, weil ich eben alle paar Jahre einen neuen gekauft habe. (Und es ist herausfordernd, Mitbewohnern klarzumachen, daß Feuerlöscher natürlich nicht ganz hinten in die Rumpelkammer, sondern dorthin gehören, wo man "blind" quasi zwangsläufig drüber stolpert, weil man im Notfall eben keine Zeit zum Wühlen, Buddeln, Suchen und Herauskramen hat, sondern ihn sofort zur Hand haben muß.) Aber nun nimmt es langsam überhand. Und jetzt suche ich nach rationalen Kriterien, welche jetzt wegkommen sollen. Bisher war meine Überlegung: Wahrscheinlich funktioniert ein älterer auch noch, und wenn nicht, läßt man ihn halt fallen und schnappt sich den nächsten - spätestens der jüngste wird schon funktionieren. Und erfahrungsgemäß (aus praktischen Brandschutzübungen) weiß man, daß so ein Feuerlöscher auch ziemlich schnell leer ist und mithin gar nicht so arg weit reicht. Und dann ist es gar nicht schlecht, "noch einen" oder auch "noch einen weiteren" zur Verfügung zu haben, selbst dann, wenn es die weiteren dann nur noch zu achtzig oder zu fünfzig Prozent tun. Aber irgendwann und irgendwo muß aber einfach auch mal Schluß sein. Nur: Wo genau? (Was man mit den alten Feuerlöschern machen kann, weiß ich: Die gibt man beim Sicherheitsbeauftragten der Uni ab. Für die jährliche Brandschutzeinweisung der Erstsemester. Die müssen nämlich alle tapfer ein Übungsfeuer löschen. Und lernen dabei, daß das ganz so einfach nun auch wieder nicht ist. Und manchmal der doofe Feuerlöscher auch einfach versagt. Kunststück: Wenn die dafür auch die alten zum Verschrotten bestimmten Möhrchen zwecks Leerspritzen zur Verfügung gestellt kriegen...) --77.10.1.48 15:13, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich bevorzuge Feuerlöschdecken, da hat man die ganzen Probleme nicht. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:32, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
<quetsch>würde ich so nicht vergleichen - Anwendungsgebiete sind etwas verschieden.--K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 16:40, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und was ist hier die Wissensfrage???--93.207.121.157 15:55, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wann man einen Feuerlöscher entsorgen sollte.--Schaffnerlos (Diskussion)
Wenn das Feuer gelöscht ist. --195.36.120.225 16:28, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Guck mal im Archiv dieser Auskunft nach....diese Frage hatten wir schon einmal...2012? 2013? --Caramellus (Diskussion) 17:08, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Link? --77.10.1.48 20:33, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
--Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
20 Jahre bei einem Billiglöscher aus dem Baumarkt? Da ist das Risiko aber schon ziemlich groß, dass er im Ernstfall nicht funktioniert. --2003:EE:F01:E0DC:1C51:4375:B60D:FBC3 19:18, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ein zwanig Jahre alter Feuerlöscher ist genausowenig wert, wie eine Brandschutzdecke, die man nicht findet, nunja wenns brennt. --80.187.108.86 19:25, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Deswegen gibt es für beide patentierte, knallrote Wandhalterungen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Für Stylingratschläge werde ich dich nicht kontaktieren, Kaeppchen. Und ich sage dir Probleme voraus, wenn du deine Zukünftige mit solchen Styling-Vorschlägen fürs Wohnzimmer überraschst. Yotwen (Diskussion) 06:34, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Yotwen in der Regel ist es ein Oder kein Und. Entweder man findest das Teil schnell -weil es einem eben in Auge sticht- oder man hat eine stylisch eingerichtet Wohnung. Klar hat man als praktisch veranlagter Mensch dann oft Probleme mit dem Gegenpart, bei dem es auch Schön sein sollte. Das beisst sich in der Praxis nun mal des öfteren, weil praktisch und schön ist das Kunststück bei der Gestaltung von Nutzgegenständen. --Bobo11 (Diskussion) 10:08, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es kommt auf die Bauart an: Dauerdrucklöscher, deren ganzer Behälter unter Druck steht, werden relativ schnell wertlos, weil der Druck rausgeht. Andere Löscher halten sehr lange, die kann man auch aufschrauben und inspizieren. Also alte Dauerdrucklöscher entsorgen, andere alte Pulverlöscher auch etnsorgen. Pulver versaut die Wohnung. --85.212.129.251 08:54, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
...ganz anders als so ein gepflegter Brand... Yotwen (Diskussion) 09:11, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da gebe ich der IP Recht in Wohnräumen ist Pulver nicht optimal. Bei Orten wo von Bränden der Brandklasse A ausgegangen werden kann, ist ein glutlöschendes Löschmittel (Wasser Schaum usw.) besser. Denn Pulver ist kein Löschmittel für Brandklasse A. Der "normale" Wohnungsbrand ist aber einer, bei dem auch feste Stoffe in Brand geraten sind oder unmittelbar in Brand könnten. Ergo sollte auch ein Löschmittel vorgehalten werden, mit dem man feste Stoffe löschen kann. Das man als Laie mit den haushalsüblichen Pulverlöscher einen Gasbrand löschen kann, möchte ich jetzt mal bezweifeln. Für die Art von Flüssigkeitsbränden, die in einer Wohnung auftreten können, ist die Löschdecke in der Regel ausreichend. Und wenn nicht, ist es eh ein Fall für die Feuerwehr. Mag jetzt bisschen sakastisch tönen, aber wenn es darum geht was wartungsarmen, laientauglichse zu haben, ist ein Kübel Wasser bzw. eine Kübelspritze nicht zu verachten. Wenn das zum löschen nicht reicht, ist es in der Regel ein Fall für die Feuerwehr.--Bobo11 (Diskussion) 09:44, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Der Sanierungsaufwand nach Einsatz eines Pulverlöschers ist, außer nach einem Vollbrand, mindestens so groß wie nach einem Feuer. In Wohnräumen würde ich ausschließlich einen Schaumlöscher benutzen. Das Pulver geht in jede Ritze und versaut Dir alles. Realwackel (Diskussion) 10:36, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wir haben Wassernebellöscher im Haus. Damit kann man sogar Fettbrände löschen und die Umgebungsschäden nach Einsatz gehen gegen Null. Hier funktioniert sogar der nebenan stehende PC noch, nachdem ein brennender Weihnachtsbaum gelöscht wurde... Die Teile haben ein Manometer. Und solange der Druck im grünen Bereich liegt, habe ich nicht vor, die Löscher auszutauschen. Mal gucken, wie es nach 10 Jahren aussieht. Unsere alten Pulverlöscher haben nach 5 Jahren noch den gleichen Druck wie bei ihrer Anschaffung... --GrandmasterA (Diskussion) 11:25, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Pulverlöscher Total P50/G50
Prüfplaketten Total P50/G50
Ich hab auf Arbeit einen Pulverlöscher Total P50Abb. ähnlich/G50 von 1962 mit Prüfplakette bis Februar 2019. Das ist allerdings kein Dauerdruckgerät, sondern hat eine separate Stickstoff(!)-Flasche, also wunderbar prüfbar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Aufladelöscher sind auch die hochwertigen Löscher, gerade im gewerblichen Umfeld wo alle 2 Jahre gewartet werden muss, haben die gegenüber Dauerdruckgeräten deutliche Vorteile. Aber eben, auch der muss regelmässig gewartet werden, sprich kriegt alle X Jahre eine neue Füllung Pulver usw.. Da liegt der Hund ja begraben. Es geht einfach nicht, dass ein Feuerlöscher ohne Wartung ewig (oder jahrzehntelang) sicher funktioniert. Selbst mit Wartung empfehlen die Hersteller der Ersatz nach 20-25 Jahren, auch weil es sich dabei um Druckgefässe handelt, die der Richtlinie 2014/68/EU über Druckgeräte unterliegen. --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bitte Quellen auch lesen: Laut verlinkten Artikel gilt für ortsbewegliche Druckgeräte die Richtlinie 2010/35/EU (Transportable Pressure Equipment Directive, kurz TPED). --77.6.175.0 12:39, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

17. Januar 2019

Gold schwerstes Münzmetall?

Wir wissen, dass es Goldmünzen gibt, aber ist Gold das (von der Ordnungszahl) schwerste Münzmetall? Quecksilber, Thallium und Blei sind giftig, fast alle schwereren Elemente (einschließlich Thorium und Uran) radioaktiv, aber wie sieht es mit Bismut aus? --88.70.35.116 16:26, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bismut ist auch radioaktiv. Yotwen (Diskussion) 17:07, 17. Jan. 2019 (CET) Sehr, sehr, schwachBeantworten
(nach BK) en.WP sagt, Blei findet sich in regulär als Zahlungsmittel (historisch) genutzten Münzen. Mit Bismut (sowie allerlei anderen unkonventionellen Elementen) hat bislang nur einer experimentell mal was in die Richtung gemacht... --Gretarsson (Diskussion) 17:12, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bleimünzen scheint es gegeben zu haben. Und aus Bismut hat man zumindest Medallien gemacht. -- Jonathan 17:15, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
*Quetsch!* Siehste, das fehlt dann bei en.WP. Da steht nur was von ner Uran-Medaille, auch in Deutschland gefertigt... --Gretarsson (Diskussion) 18:12, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Gretarsson: Spielen die Pünktchen auf ein Stück Allgemeinwissen an? Ja-falls bitte ich unwissend um Ausdrücklichkeit. --Galtzaile (Diskussion) 17:36, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Steht alles in dem verlinkten en.WP-Artikel, der Name ist Dave Hamric, und nein, das ist sicher kein Allgemeinwissen... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 17:41, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Oho, danke! Wusste nicht, dass das noch Material aus dem Artikel ist. --Galtzaile (Diskussion) 17:44, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was hat die Ordnungszahl mit Schwere zu tun?? - Das schwerste Münzmetall ist Iridium.--Niki.L (Diskussion) 23:22, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Richtig, man könnte natürlich die "Schwere" statt über die Dichte auch über das Atomgewicht definieren, aber dann wäre trotzdem nicht die Ordnungszahl ausschlaggebend (wenn es nur ein natürlich vorkommendes Isotop gibt oder eines sehr viel häufiger in der Natur vorkommt als alle anderen zusammen, entspricht das Atomgewicht in atomaren Masseneinheiten annähernd der Massenzahl). --MrBurns (Diskussion) 14:20, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wir wissen auch, dass es Aluminiummünzen gibt, aber ist Aluminium das (von der Ordnungszahl) leichteste Münzmetall? Lithium und Natrium sind als Alkalimetalle ätzend, Beryllium giftig, aber wie sieht es mit Magnesium aus? Immerhin enthalten einige Aluminiummünzen einen Anteil davon. --84.63.177.221 13:41, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Siehe hier (ergoogelt mit münzen aus magnesium) und ergänzend Ghettogeld. --Rôtkæppchen₆₈ 14:11, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und ist es richtig, dass weder Actinoide noch Alkalimetalle als Münzmetalle verwendet werden dürfen? --84.63.177.155 18:09, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt aber Medaillen aus metallischem Uran, die 1956 von der Maximilianshütte in Sulzbach-Rosenberg geprägt wurden. In der Element Series von Dave Hamric gibt es noch mehr Medaillen aus reinen chemischen Elementen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Personalausweis statt Blutspenderausweis?

Die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes geben Blutspenderausweise aus. Ursprünglich hatten die wohl mal die Funktion, den Blutspender zu identifizieren. Seit geraumer Zeit ist aber eine Identifizierung mit einem Amtlichen Lichtbildausweis vorgeschrieben. Somit haben die Ausweise eigentlich nur noch die praktische Funktion, damit den Datensatz eines Spenders einfach per Barcodeleser aufrufen zu können. Bundesländerübergreifend funktioniert das allerdings nicht, weil die Datensätze nur regionale Gültigkeit innerhalb der jeweiligen Spendenorganisation haben, zudem gibt es unterschiedliche Ausweisformate - ein geplanter bundeseinheitlicher Spenderausweis wurde wegen hoher Kosten und technischer Probleme nicht bei allen Verbänden eingeführt. Notwendig ist der Blutspenderausweis nicht - die Daten können auch händisch abgerufen werden. Frage: Da der Amtliche Ausweis nun ohnehin erforderlich ist, wäre es eigentlich am einfachsten, den Personalausweis als Blutspenderausweis zu verwenden, also den maschinell einzulesen. Der hat zwar keine Barcodezone, aber einen maschinenlesbaren Teil, der eingescannt werden kann. Nun ist das für nicht-öffentliche Stellen anscheinend unzulässig. Ist dieses Verbot für diesen Zweck eigentlich zwingend? Wäre es evtl. denkbar, auf dem Personalausweis einen Barcodestreifen aufzukleben, der die Ausweisnummer oder die Blutspendernummer codiert? Das hätte den Vorteil, daß die Blutspendedienste keine neue Leser-Hardware anschaffen müßten. (Gut, aufkleben müßte nicht sein: Man könnte den Spendern auch einfach ein kleines Kärtchen mit einem entsprechenden Barcode ausdrucken, das sie mit dem Ausweis mitführen.) --77.1.183.237 19:47, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Du meinst mein Bruder darf für mich nicht den maschinenlesbaren Teil meines Personalausweises auslesen? Warum nicht? --85.212.112.131 20:17, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein. Entfällt. --77.1.183.237 23:27, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Selber aufkleben auf ein offizielles Ausweisdokument geht nicht. Mitführen eines Kärtchens mit Barcode ist ja schön und gut, aber woher weiß ich, daß das Dein Kärtchen mit Deinem Barcode ist? --188.107.143.16 23:38, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schreib halt zusätzlich Namen, Vornamen, Geburtsdatum, Geburtsort und Blutgruppe auf das Kärtchen drauf. Dann ist das ja schon fast ein Blutspendeausweis. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Muß man nicht wissen. Der DRKler identifiziert die Person, die es lt. Barcode angeblich sein will, anhand ihres Amtlichen Lichtbildausweises. Aber Rotkäppchen hat schon recht: Wenn auf der Vorderseite der Barcode draufpaßt, dann passen auf die Rückseite auch noch ein paar gedruckte Angaben, zum gleichen Preis. Die Frage war aber eigentlich, ob es zwingend ist, daß der Blutspendedienst den Personalausweis nicht maschinell auslesen und somit als vollwertigen Blutspenderausweis benutzen darf. Nicht-maschinell geht ja: Die Angaben im maschinenlesbaren (Klartext-)Teil dürfen abgetippt werden. Und mir leuchtet nicht so recht ein, warum Kollege Computer diese Arbeit nicht leisten darf. (Der Barcode ließe sich übrigens auch verifizieren, indem die DRK-Spendernummer kryptographisch mit der Ausweisnummer verknüpft wird, oder sowas. Aber wozu?) --77.8.48.170 03:21, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wie ich sehe, habt Ihr schon erkannt, worauf ich mit meiner Frage hinaus wollte. Nächste Frage: Wie bekommst Du die für den DRK und dessen Computersystem relevanten Daten auf den Perso, damit das dann von dort wieder abgelesen werden kann. Hattermereijentlichschon: Gar nicht. Jetzt könntest Du fordern, daß grundsätzlich alle Kartenfunktionen auf einer Superkarte gespeichert werden, also Perso, Krankenkasse, Kreditkarte, Führerschein, ADAC, Parteimitgliedschaft, Blutspendeausweis, Karnickelzuchtvereinmitgliedsausweis usw. Das führt zu zweierei Problemen. Zum einen müßten dazu alle dahinterstehenden System kompatibel gemacht werden und dürften sich nur noch parallel weiterentwickeln. Das ist utopisch. Zum anderen wäre das in Sachen Datensicherheit ein untragbares Risiko, weil Du wortwörtlich alles auf eine Karte setzen würdest. --188.107.143.16 16:57, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die relevanten Daten sind schon auf dem Perso: Name, Adresse und Lichtbild. Die Kompatibilitätsleistung besteht darin, zur Identität die personenbezogenen internen Daten im Computer zu finden, damit der personalisierte Laufzettel für die Blutspende ausgedruckt werden kann. Manchmal sind die Dinge gar nicht so kompliziert, wie manche sie gerne machen zu müssen glauben. --77.8.48.170 21:07, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Welche Daten stecken denn im Einzelnen in dem Barcode und woher weißt Du, was genau da drin steckt? --188.107.143.16 23:38, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das verrät Dir eine Gratis-Barcodeauslesewebsite im Internet, die Android-App Barcode Scanner oder zbar für Linux, iOS oder Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und diese Tools verraten, daß der Barcode die dabeistehende Spendernummer codiert (bei mir ohne den voranstehenden Buchstaben). --77.8.42.169 03:41, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In Sachsen hat der Bluspendeausweis keinen Barcode, sondern einen Chip. Und nun? --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:46, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nachts ist es auch kälter als draußen. --77.8.48.170 10:27, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Er geht vermutlich davon aus, daß Sachsen sich der von ihm favorisierten Lösung anpassen würde. --188.107.143.16 16:57, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wer auch immer wovon ausgehen mag: Derzeit ist es angeblich Nicht-Behörden verboten, den maschinenlesbaren Teil des Personalausweises auszulesen und die Daten zu verarbeiten. Und die Frage war schlicht, ob Blutspendedienste das nicht vielleicht doch dürften, einfach zu dem Zweck, die zugehörigen internen Daten zu finden, also diejenige Funktion, die bisher durch das Einlesen der Spendernummer vom organisationseigenen Blutspenderausweis übernommen wird. Es geht also darum, ob der Blutspenderausweis (der in der Praxis keinen anderen praktischen Nutzen hat) weg kann. Die Großer-Bruder-Debatte ist dabei deplaziert. --77.8.48.170 21:07, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wo steht, dass eine nichtstaatliche Institution den maschinenlesbaren Teil eines PA nicht auslesen darf? PAuswG habe ich überflogen. --Tommes  22:43, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nirgens, denn jeder Zigarettenautomat ist legal in der Lage, den maschinenlesbaren Teil des Personalausweises auszulesen und zu interpretieren. Staatliche Zigarettenautomaten wären aber etwas echt Neues. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und was ist mit § 14 PAuswG? --77.8.42.169 03:41, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In § 14 Nr. 2 PAuswG wird auf die §§ 18 bis 20 verwiesen, was dann selbstverständlich §20 Abs. 5 mit umfasst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Identifizierung eines Blutspenders dient nicht Zwecken des Jugendschutzes. (Und das "und" ist nicht als logisches Oder zu lesen, aber heutzutage weiß man beim Gesetzgeber ja nie...) --77.8.42.169 17:51, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Übersetzungsskala

Gibt es eine Anleitung für die Benutzung dieser Übersetzungsskala oder kann jemand den Gebrauch erklären? --Blackbird SH (Diskussion) 19:52, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich sehe dort eine Übersetzungsscala vom metrischen System in ein Einheitensystem, das mit Yards arbeitet Angloamerikanisches Maßsystem? --An-d (Diskussion) 20:36, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich glaube, ich lag falsch. Es gibt Rechenscheiben, die ganz ähnlich aussehen. --An-d (Diskussion) 20:46, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Es ist eine Rechenscheibe. Hier ist eine Seite mit verschiedenen Typen, dabei scheint die "Norma Grafia 190" (oder Norma Ronda 190) recht nahe zu kommen, siehe auch hier. Der Aufdruck "Helmut Gass" führt wohl in die Irre, da es sich dabei vermutlich nicht um der Hersteller handelt. Fehlt noch die Gebrauchsanweisung, die Verwendung sollte aber im Prinzip der eines Rechenschiebers ähneln. --Wrongfilter ... 20:48, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Es könnte eine Rechenscheibe sein, die ähnlich wie die C- und D-Skala eines Rechenschiebers funktioniert: Die 1 am inneren Kreis (mit dem schwarzen Pfeil) wird auf den ersten Faktor gestellt (im Bild: "16,3"), dann wird auf der inneren Scheibe der zweite Faktor gesucht (z.b. "4") und dort kann dann auf der äußeren Scheibe das Produkt abgelesen werden ("65,2"). Zusätzlich sind schwarz noch ein paar fixe "unrund" Werte aufgetragen (Wurzel aus 10, zwei Drittel etc.). Nur für die roten Werte finde ich derzeit keine Deutung. --TheRunnerUp 20:49, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Ich lese:
Außen: als Bezeichnung „A-Skala“, yr (Yard?), mile, 66 ⅔ %, Konk
Innen: als Bezeichnung „I-Skala“, PS, DIN A5 und andere DIN-Formate
--92.193.237.54 21:00, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag: Es könnten Papiermaße von cm umgerechnet werden. --92.193.237.54 21:02, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bild mit Kurzanleitung. Da geht es wohl um Verkleinerungsmaßstäbe bei Reproduktion. --Wrongfilter ... 21:04, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und die Große Gebrauchsanleitung als pdf. Viel Spaß beim Lesen. --Wrongfilter ... 21:07, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schööööön! Die PS-Umrechnung ist der Pfiff :-))) Aus einer Zeit, als es noch dreistellige Telefonnummern gab... --92.193.237.54 21:18, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Beschriftung der Scheibe zeigt an, dass sie in der analogen Reproduktionstechnik benutzt wurde. Um bei gegebenen Seitenverhältnissen zu errechnen, wie die Endabmasse einer Reproduktion sein werden, benutzte man solche Scheiben. Nachdem elektronische Taschenrechner in den 1970er Jahren erschwinglich wurden, benutzte man solche für den gleichen Zweck. --LeseBrille (Diskussion) 07:08, 18. Jan. 2019 (CET)LeseBrilleBeantworten
Ich sach nur: Brille aufsetzen und Gebrauchsanleitung lesen. :-) --92.193.237.54 00:08, 19. Jan. 2019 (CET) Beantworten

In welchen Fällen und warum wird archive.is zu archive.fo umgeleitet?

Victime d'un trouble vasculaire cérébral Le premier ministre, M. Hedi Nouira est hospitalisé à Paris (Memento vom 17. Januar 2019 im Webarchiv archive.today)

Sind es rechtliche Gründe? Steht zu befürchten, dass archive.is das Zeitliche segnen wird?--Bluemel1 🔯 20:25, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten

kürzlich las ich, daß es den Versuch einer feindlichen Übernahme der Domain gab. Z.B. https://mobile.twitter.com/archiveis/status/1081276424781287427 Rosenkohl (Diskussion) 21:28, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
ich wäre nur froh, wenn es keine rechtlichen Gründe sind, denn die Wayback-Maschine hilft nicht bei allen URLs und es wäre ein massiver Verlust an Einzelnachweisen, die dann alle ersetzt (gleiche Inhalte in anderen Publikationen finden) werden müssten (was wohl nicht geschehen würde oder könnte).--Bluemel1 🔯 21:43, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es geht anscheinend nur um die Domains. Island hat wohl seine Politik geändert und will strikt der DSGVO genügen. Aber der Server selber läuft weiter, ist halt dann schlimmstenfalls nur noch unter IP-Nummer erreichbar. --82.212.49.159 22:41, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Von "wollen" kann kaum die Rede sein, als Mitglied des EWR bleibt Island keine Wahl. --FGodard||± 15:38, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Befreien Sie Ihre Spülmaschine/Waschmaschine von Fettablagerungen und von Kalk!

Verwenden Sie dafür diesen Reiniger! "Entfernt Fett- und Kalkablagerungen rückstandslos" "Entfernt zuverlässig Gerüche, Kalk und Beläge" "Verlängert die Lebensdauer der Maschine" Erst heute sind mit wieder zwei solcher Produkte wieder im Supermarkt begegnet. Dazu Fragen: 1) Ist das "befreien" von Fett nicht die vornehmste Primäraufgabe von Maschinen- Spül- und Waschmitteln? Warum muss Fett gesondert entfernt werden? 2) Wie kann ein Mittel gleichzeitig Fett und Kalk entfernen? 3) Warum sollte Kalk entfernt werden müssen, insofern alle modernen Reiniger bereits ein Enthärter enthalten?

Beide Reiniger arbeiten aufgrund der Sicherheitsdatenblätter auf Basis von Säure, also ausgehend vom ph-Wert dem Gegenteil der üblichen Reiniger. Für eine Entkalkung würde ich das noch gelten lassen, falls sie denn überhaupt nötig ist. Den Rest der versprochenen Wirkung finde ich zweifelhaft. Eine "Ätzend"-Warnung befindet sich nicht auf den Packungen, die entstehende Lösung ist was den PH Wert angeht nach meiner Zungenprobe nicht besonders sauer, man kann die Säure gerade so schmecken. --188.98.100.107 21:40, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zu 1. Schon, aber das verdreckte Waschmittel geht irgendwo hin. Und da liegt das Problem nicht alles verschwindet gleich mit dem Abwasser. Sondern bliebt teilweise als Restwasser oder Belag irgendwo in der Maschine hängen. Und dann brauchst es bisschen schweres Geschütz, wenn man solchen Belag weg haben will. Wasser alleine reicht da nicht mehr. Zu 2 Ganz einfach in dem es bei beiden die Struktur angreift, die meisten Fette sind auch empfindlich gegen Säure. 3. Nun ja weil die auch nicht alles können. Und auch weil Waschmaschinen in der Regel feucht sind wenn der Waschvorgang beendet ist. Und das ist nicht nur Wasser sondern da ist immer auch bisschen Kalk und Waschmittelreste mit bei. Das setz sich dann irgend wo ab und das summiert sich mit der Zeit. Auch eine Spül- bzw. Waschmaschine braucht bisschen Pflege. Die Spül- und Waschmittel rechen alleine nicht die Maschine auf die Dauer sauber zu halten. Sondern man muss da schon bisschen Pflegen.
Übrigens günstige Hausmittel gegen Fett- und Kalkablagerungen sind Zitronensäure, Essigessenz und Backpulver [6].--Bobo11 (Diskussion) 22:21, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Wenn man das Waschmittel in der Waschmaschine zu sparsam dosiert oder wird kein zusätzlicher Enthärter verwendet, wird das Wasser nicht vollständig enthärtet. Dadurch bleibt Calciumhydrogencarbonat im Wasser zurück, das bei Waschtemperaturen ab ca. 60 °C zu Calciumcarbonat wird und sich bevorzugt an den Rohrheizkörpern absetzt. Je nach verwendetem Waschmittel können sich aus dem Tensid und den Calciumionen fettartige Beläge in der Waschmaschine niederschlagen. Das sind schwerlösliche Calciumsalze der anionischen Tenside. Normalerweise verwenden Haushaltsgeschirrspülmaschinen einen Ionenaustauscher, um das Wasser zu enthärten. Manche Maschinengeschirrspülmittel behaupten, auch ohne Salz zu funktionieren. Dosiert man diese Maschinengeschirrspülmittel zu niedrig, kann sich ebenfalls Kalk an den Rohrheizkörpern absetzen. Die von Dir genannten Mittel ätzen den Kalk weg und lösen die fettartigen Beläge auf. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Spülmaschinen haben, richtig angewendet, einen funktionierenden Waserenthärter. Bei den Waschmaschinen las ich, dass zusätzliche Wasserenthärter überflüssig seien, da in den handelsüblichen (Voll-)Waschmitteln bereits ausreichend Enthärter enthalten sein solen. So z.b. die Aussage der Stiftung Warentest. Jetzt bin ich etwas verwirrt. --188.98.100.107 22:27, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Las es mich an einem anderen Beispiel erklären, vielleicht erkennst du dann das Problem der Maschinen und warum das normale Waschmittel nicht reicht. Du duscht dich ja auch un benutzt dabei einem Waschmittel, und musst trotzdem die Dusche regelmässig reinigen, weil es irgend wo Kalkflecken usw. gibt. Oder auch nach dem baden bleibt ein feiner Schmutzring zurück, und zwar da wo die Wasseroberfläche mit Schaum war. Und nach dem Wasser ablassen liegen am Boden gerne noch paar Haare usw. herum die man separat weg spülen muss. Genau solche Sachen passiert in der Spül- und Waschmaschine auch. --Bobo11 (Diskussion) 22:34, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Kann ja sein, aber sowohl in meiner Duscharmatur als in meinem Duschgel sind keine Wasserenthärter enthalten. So von der chemischen Seite erschließt sich mir das Argument daher nicht. Ich habe herausgefunden, dass in meiner Dusche Fettreiniger am besten zum Reinigen wirkt, um Ränder wegzubekommen. Inhaltsstoffe laut Packung: Seifen. Zum Entkalken der Armaturen eignet sich meiner Erfahrung nach handelsüblicher Duschkabinenreiniger am besten, Inhaltsstoffe laut Packung Säuren, laut Sicherheitsdatenblatt Milchsäure. Etwas, das sowohl bei Rändern als auch bei Kalk so gut wirkt wie beide Prpdukte einzeln habe ich noch nicht gefunden. --188.98.100.107 22:47, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Gebäudereiniger nimmt sauren Sanitärreiniger. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Wenn du denn Wasserenthärter in die Maschine kippst, ist der Kalk usw, noch da, einfach in anderer weniger reaktionsfreudigen Form. Wie es im Artikel Wasserenthärtung so schön steht; „Die Erdalkali-Kationen werden dabei nicht aus dem Wasser entfernt, sondern „maskiert“. Mit Wasserenthärter-Verwendung in der Maschine ist Kalk und Co. einfach weniger aggressiv und setzt sich weniger gut an Heizrohren usw. ab. Aber da sind Kalk und Co. noch immer. Damit der Kalk usw. nicht in die Maschine gelangen könnte, müsste der Kalk usw. vorher gebunden und heraus gefiltert werden.--Bobo11 (Diskussion) 23:01, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und wenn ich Säure verwende, ist der Kalk weg und nicht einfach nur "Maskiert"? --188.98.100.107 23:03, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Kalk ist noch da, in Form einer hitzebeständigen, leicht wasserlöslichen Verbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
D.h. eine seperate Entkalkung einer Waschmachine ist zu empfehlen? Analog auch bei einer sachgerecht benutzten Spülaschine? --188.98.100.107 23:28, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das kommt auf die Härte Deines Leitungswassers, Dein verwendetes Waschmittel, dessen Dosierung und die Waschtemperatur an und ob Du zusätzlichen Enthärter verwendest. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Härte meines Wassers ist mit 12,1°dH "normal", mein Waschmittel "TANDIL Vollwaschmittel "normal" von Aldi, die Dosierung ist "normal" bis "es ist billig also kann es gerne etwas mehr sein", ich verwende keinen zusätzlichen Enthärter. --188.98.100.107 00:01, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zusatzfrage zu einem ganz anderen Thema: Welche Säure eignet sich eigentlich am besten zum Entkalken? Ich benötige für meine Hallenbadabdeckung (10x3,5m) regelmäßig sehr große Mengen an Säure. Zuletzt habe ich Amidosulfonsäure säckeweise verwendet, bin mir aber nicht sicher, ob es nicht etwas wirksameres gibt. Es wirkt zwar, aber es ist sehr aufwändig, will heißen, mit einem mal aufsprühen ist es nicht getan. Es erfordert vielmehr einen kompletten Tag mit x mal sprühen und danach mit x mal dem HD Reiniger hintererarbeiten. Wenn es da etwas wirksameres gibt, bin ich dankbar für Ratschläge. Es darf halt nur nicht gesundheitsschädlich sein. --188.98.100.107 22:27, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Amidosulfonsäure ist hier Mittel der Wahl: Sie kann in Pulverform problemlos gelagert werden, ohne zu verklumpen oder giftige Dämpfe abzugeben, ist preisgünstig und gibt keine giftigen Dämpfe ab, wenn sie irrtümlicherweise mal mit Desinfektionschemikalien in Berührung kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
so ziemlich jede Säure führt zu giftigen Dämpfen, wenn sie mit den üblichen Desinfektionsmitteln in Kontakt kommt. Nämich Chlorgas, ein erprobter und sehr wirksamer Kampfstoff. --188.98.100.107 23:02, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Salzsäure reagiert mit Hypochlorit in einer Komproportionierungsreaktion. Andere Säuren treiben nur die hypochlorige Säure aus, die sich dann sofort zersetzt. Mit Salzsäure entsteht also mehr Giftgas als mit anderen Säuren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das heißt, mit Salzsäure wäre Hypochlorit effektiver? --188.98.100.107 00:08, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein. Das zur Oxidation der Salzsäure eingesetzte Hypochlorit steht zur Oxidation der Verunreinigungen des Schwimmbadwassers nicht mehr zur Verfügung. Es ist mithin verschwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sagen wir mal so, es ist eine Komproportionierung, bei der als Reaktionsprodukt elementares Chlor herauskommt, das man zum Desinfizieren durchaus benutzen kann und ein Oxidationsmittel ist Chlor auch. --Elrond (Diskussion) 16:55, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Na dann bin ich ja beruhigt, die richtige Wahl getroffen zu haben und mache damit weiter. Man braucht über die Zeit ja ohnehin Unmengen an Säure, um den PH Wert zu senken, da die Hypochlrite den PH Wert steigern. Ich verbinde das dann meistens mit einer Entkalkung der Abdeckplane anstatt Säure einfach "nur so" ins Wasser zu kippen. --188.98.100.107 22:53, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
reine Amidosulfonsäure wirkt nicht gut, weil das Netzmittel fehlt. Man braucht noch Tenside, damit es gut funktioniert. Wenn man Wasser mit Amidosulfonsäure in eine Badewanne tut, perl das alles ab. --85.212.152.251 10:30, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie Rotkäppchen schon schrieb, ist Amidoschwefelsäure das Mittel der Wahl. Es mag zwar Säuren geben, die noch wirksamer sind, aber die haben den großen Nachteil auch weit korrosiver zu sein. --Elrond (Diskussion) 23:59, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Aus Neugier: Welche wären das? --188.98.100.107 00:03, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Flusssäure, Phosphorsäure, Ameisensäure. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist das eine Auflisung rein nach pKs Wert oder anhand anderer Kriterien? --188.98.100.107 00:32, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das sind gängige technisch eingesetzte Säuren, die stärker als Amidosulfonsäure sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"Stärker" gemessen an was? --188.98.100.107 01:23, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Artikel Säurestärke erklärt es. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ähm, aus dem Artikel "Die Säurekonstante (bzw. der pKS-Wert) ist ein Maß für die Stärke einer Säure." --188.98.100.107 01:31, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Für die Waschmaschine: das "Forum Waschen" (was es nicht alles gibt) sagt: "Alle handelsüblichen Waschmittel enthalten einen Wasserenthärter, der für hartes Wasser bis zu 30° deutscher Härte (30°dH) ausreicht." ...Sicherlich Post 10:35, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja das ist richtig. Der Fehler ist nur: für hartes Wasser muss man mehr Waschpulver nehmen, damit man mehr Enthärter hat. Deshalb ist es besser, waschaktive Substanzen und Enthater ähm Enthärter getrennt zu dosieren. Dazu gibt es Baukastensysteme. --85.212.152.251 10:44, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was hier mit "Fett" gemeint ist, sind Kalkseifen. Das sind schmierige fettige Rückstände aus Kalk und Seife. --85.212.152.251 10:42, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Heutige Maschinenspül- und Waschmittel enthalten keine Seife. Die enthaltenen Tenside können dennoch mit dem Calcium des Leitungswasser schwerlösliche, fettähnliche Ablagerungen bilden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

18. Januar 2019

Anfechtbarkeit wegen Irrtums

Kann man einen Kaufvertrag über eine Weinflasche anfechten mit der Begründung, der Wein schmecke einem nicht? Wenn ja, nach welcher Norm? 119 Abs. 2 BGB (Eigenschaftsirrtum)?? (Zusatzfrage: Und wenn ja, wie sieht es ganz praktisch mit der Durchsetzbarkeit einer Anfechtung und eines etwaigen Herausgabeanspruchs bzgl. des Kaufpreises nach § 812 BGB aus – die Flasche ist schließlich bereits angebrochen …)--Hildeoc (Diskussion) 08:35, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

War der Käufer berechtigterweise davon überzeugt, der Wein würde ihm schmecken (vielleicht weil unter der gleichen Bezeichnung früher ein anderer Wein verkauft wurde), oder wusste er es nicht? --BlackEyedLion (Diskussion) 08:59, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nehmen wir an, er wusste es nicht in Bezug auf den konkreten Artikel, hatte jedoch eine gewisse Geschmacksvorstellung, da ihm bereits zuvor andere Weine derselben Rebsorte durchaus gemundet haben. (Interessehalber: Was würde für den Fall gelten, dass keine solche Geschmacksvorstellung aufgrund vorheriger Käufe bestünde, sondern dies die allererste „Weinprobe“ seines Lebens gewesen wäre?)--Hildeoc (Diskussion) 09:11, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist denn der subjektive Geschmack überhaupt eine verkehrswesentliche Eigenschaft? Wenn man den Weinkauf mit so einer Begründung anfechten will, dann kann man auch gleich sämtliche Kaufverträge anfechten: "Ich dachte ursprünglich, der Gegenstand gefällt mir, aber jetzt stelle ich fest, dass er diese Eigenschaft doch nicht hat." Das ist offensichtlich Unfug. Prinzipiell denkbar wäre wohl den Kaufvertrag anzufechten, wenn man der Ansicht war, einen trockenen Wein zu kaufen, in Wirklichkeit aber einen lieblichen gekauft hat, etc., aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein einfaches "schmeckt mir nicht" dazu ausreichend ist. --132.230.195.196 09:37, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, der Fragesteller sollte sich weniger fragen, welche Geschmacksvorstellungen in seinem Kopf bestehen, sondern vielmehr, welche Eigenschaften vertraglich zwischen ihm und dem Verkäufer vereinbart wurden und welche Eigenschaften oder Geschmacksvorstellungen allgemein im Verkehr als wesentlich angesehen werden. 62.157.10.218 09:45, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn er den Kauf rückgängig macht, muss er dem VK den entstandenen Schaden ersetzen. --85.212.152.251 10:25, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das dürfte allein schon daran scheitern, dass ein Wein der A gut schmeckt B ev. so gar nicht mundet und umgekehrt. Zudem würde ich dann in Zukunft lecker Wein kaufen, trinken (und genießen) und dann die Zahlung verweigern, weil er mir (angeblich) nicht geschmeckt hat. --Elrond (Diskussion) 10:25, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Antwort auf die Eingangsfrage: Nein. Ob einem der Wein persönlich schmeckt, ist überhaupt keine Eigenschaft des Weines, folglich schon deshalb kein Eigenschaftsirrtum iSd. § 119 II BGB. Aber auch bezüglich „echter“ Eigenschaften des Weines wäre keine Anfechtung durch den Käufer möglich, es sei denn, der Irrtum beruhe auf arglistiger Täuschung (§ 123). Bezüglich Eigenschaften der Kaufsache, die zugleich einen Sachmangel begründen oder zusicherungsfähig sind, wird die Anfechtung nämlich durch das speziellere Gewährleistungsrecht verdrängt. --Mangomix 🍸 10:43, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 zu Mangomix: Das ist im wesentlichen zutreffend zusammengefasst. --Snevern 10:52, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Mangomix, Snevern: Moment mal: Wenn es so wäre, wie ihr behauptet, dann wäre doch der 119 II gegenstandlos!? Aber da geht es doch gerade um einen Irrtum und nicht um Arglist oder Sachmängel ... Jetzt bin ich verwirrt. Anfechtung wegen Irrtum und wegen Täuschung sind doch zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Warum genau also meinst Du, Mangomix, der Irrtum müsse auf einer Täuschung beruhen? Davon steht, soweit ich sehen kann, nichts im Gesetz.--Hildeoc (Diskussion) 15:49, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Gewährleistungsrechte beim Kaufvertrag sind spezieller und verdrängen die Anwendung des § 119 II BGB. Letzterer steht dagegen im Allgemeinen Teil des BGB und gilt daher nicht nur für Kaufverträge - er ist daher keineswegs gegenstandslos. --Snevern 15:58, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(nach BK) @Hildeoc: Du hast oben den Artikel Eigenschaftsirrtum verlinkt, aber offenbar nicht zu Ende gelesen, denn in dessen vorletzten Absatz ist deine Frage beantwortet. § 119 steht im Allgemeinen Teil des BGB, gilt also für alle möglichen irrtümlich abgegebenen Willenserklärungen (nicht nur beim Kauf), insofern ist die Norm keinesfalls gegenstandslos, sofern sich nichts anderes aus spezielleren Regelungen ergibt (siehe den alten Grundsatz lex specialis derogat legi generali). Mehr zum Eigenschaftsirrtum unter anderem hier.
„Warum genau also meinst Du, Mangomix, der Irrtum müsse auf einer Täuschung beruhen? Davon steht, soweit ich sehen kann, nichts im Gesetz.“ Die Norm (§ 123 BGB) habe ich oben doch dazugeschrieben. Während ein Eigenschaftsirrtum, wie oben ausgeführt, normalerweise nicht zur Anfechtung eines Kaufvertrags berechtigt, tut er es eben doch, wenn dieser Irtum auf einer arglistigen Täuschung durch den Verkäufer beruht. Drohung wäre ein weiteres Beispiel. In diesen Fällen wird die Anfechtungsmöglichkeit auch nicht durch speziellere Regelungen (z. B. Gewährleistung) verdrängt, d. h. wenn sowohl Gewährleistungsansprüche als auch Anfechtung in Frage kommen, kann man sich als Käufer aussuchen, was man lieber hat oder was aus Beweisgründen zweckmäßiger ist. --Mangomix 🍸 16:22, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Mangomix: Danke für Deine Reaktion, aber leider wird für mich nach wie vor nicht ersichtlich, woraus sich die von Dir behauptete Notwendigkeit einer Täuschung für die Anfechtbarkeit eines KV wegen Eigenschaftsirrtums ergeben soll. Wo steht das? (Wenn ich richtig sehe, jedenfalls nicht in der von Dir verlinkten Quelle) Damals im Grundstudium haben wir Fälle des 119 nur und ausschließlich beim KV behandelt! Die Gewährleistungsansprüche haben doch wiederum ganz andere Voraussetzungen (Sachmangel ≠ Eigenschaftsirrtum). Dass die nun lex specialis zu § 119 BGB sein sollen, lese ich hier ehrlich gesagt zum allerersten Mal. Und auch nach kursorischer Lektüre besagter Quelle würde ich nun zusammenfassen, dass die Gewährleistungsvorschriften nur dann als lex specialis fungieren, wenn denn tatsächlich ein Sachmangel vorliegt (= notwendige Bedingung, conditio sine qua non) – Zitat: "beim Vorliegen eines Sachmangels". Wenn ein solcher objektiver Mangel jedoch nicht vorliegt, sondern eben "nur" ein Irrtum i. S. v. § 119 BGB, wüsste ich nicht, warum letzterer dann nicht greifen sollte.--Hildeoc (Diskussion) 18:43, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
§ 123 BGB („Wer zur Abgabe einer Willenserklärung durch arglistige Täuschung oder widerrechtlich durch Drohung bestimmt worden ist, kann die Erklärung anfechten“) war lediglich ein Beispiel, wo der Käufer einen Kaufvertrag (bzw. genauer: seine Willenserklärung) immer anfechten kann (also auch, aber natürlich nicht nur, wenn sich diese Täuschung auf eine Eigenschaft der Kaufsache bezieht). Beim bloßen Eigenschaftsirrtum an sich (§ 119 II) ist eine Anfechtung allerdings ausgeschlossen, wenn es sich zugleich um einen Sachmangel handeln könnte. Dabei genügt auch nur „potentielle“ Mängelhaftung, jedenfalls laut G. Müller: Festschrift für U. Huber, S. 449, weitere Quellen findest du im Palandt. Begründung in eigenen Worten: Natürlich ist Sachmangel (§ 434) und Eigenschaftsirrtum nicht das Gleiche, aber bei beidem hat doch der Käufer subjektiv (zum Kaufzeitpunkt) eine gewisse Vorstellung von der Eigenschaft der Kaufsache, die objektiv (jedenfalls bei Gefahrübergang) nicht vorliegt. Insofern kann man imho den Sachmangel durchaus als eine Art „Sonderfall“ des Eigenschaftsirrtums betrachten. Zumindest dann, wenn der Käufer vom Sachmangel bei Vertragsschluss keine Kenntnis hat, und hat er sie doch, wäre es ja kein Eigenschaftsirrtum mehr. Ließe man trotzdem parallel zur Sachmängelhaftung die Anwendung des § 119 II BGB zu, könnte der Käufer aber die spezielleren und strengeren Vorschriften des Gewährleistungsrechts umgehen (z. B. entgegen §§ 438, 439 die kurze Verjährung aushebeln oder sich sofort vom Vertrag lösen), umgekehrt könnte sich auch der Verkäufer in bestimmten Konstellationen seiner Mängelhaftung entziehen. Daraus ergibt sich für mich eigentlich schlüssig, dass Eigenschaftsirrtümer beim Käufer unerheblich sind und grundsätzlich nicht zur Anfechtung berechtigen, es sei denn, der Verkäufer hat sie durch Drohung oder arglistige Täuschung herbeigeführt. Übrigens ist es ein weit verbreiteter Irrtum zu glauben, man habe bei der Reklamation von mangelhafter Ware ein Recht auf sofortiges „Geld zurück“ (so, wie es bei einer Anfechtung der Fall wäre, und wie es auch oft praktiziert wird, vielleicht führt das zur Verwirrung). Tatsächlich darf der Verkäufer aber zunächst nachbessern oder nacherfüllen, und erst wenn das fehlgeschlagen ist, kann der Käufer die Rückabwicklung des Vertrages verlangen.--Mangomix 🍸 21:02, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Kann das bitte an einem einfachen und (im Gegensatz zum Weinkauf) eindeutigen Beispiel dargestellt werden? Beispiel: Ich denke, dass das von mir gekaufte Auto grün ist, tatsächlich ist es rot. Welche Rechte sollte ich hier aus Gewährleistung haben? Inwiefern kann eine Gewährleistung meine Rechte aufgrund meines Irrtums verdrängen? --BlackEyedLion (Diskussion) 01:34, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
So allgemein gestellt, lässt sich die Frage nur mit „Es kommt darauf an!“ beantworten. Zum Beispiel darauf, welche Farbe im Kaufvertrag steht und wie der Irrtum über die Farbe zustande kam. Wenn beispielsweise jemand einen Neuwagen in grün bestellt (und das im Vertrag steht), der Wagen aber in rot geliefert wird, gibt es nichts anzufechten, die übereinstimmenden Willenserklärungen im Kaufvertrag waren ja richtig. Selbstverständlich ist die falsche Farbe ein Sachmangel, so dass der Händler zur Nacherfüllung (Lieferung des bestellten Fahrzeugs in der richtigen Farbe) berechtigt und verpflichtet ist. Anders beim Stückkauf eines bestimmten, durch die FIN im Vertrag eindeutig identifizierten Gebrauchtwagens. Da kann ich mir einen Irrtum über die Farbe nur schwer vorstellen. Aber phantasieren wir mal und denken uns, dass der Käufer den Wagen aufgrund seiner Rot-Grün-Sehschwäche für grün hält, wovon der Händler aber nichts weiß, und weiter angenommen, der Käufer übersähe auch noch die (korrekte) Farbbezeichnung im Vertrag und fährt glücklich mit dem roten Auto davon: Nun, dann hat er ihn auch so gekauft. Mangelhaft ist er nicht (geliefert wurde ja genau das gekaufte, rote Auto), folglich gibt es keine Gewährleistungsansprüche. Und Anfechtung wäre nach h.M. nur bis zum Gefahrübergang möglich gewesen, danach aber nicht mehr, denn ab diesem Zeitpunkt greift das Gewährleistungsrecht und verdrängt § 119 II. Und wie oben gezeigt, kann eine falsche Farbe durchaus ein Sachmangel sein. Abwandlung: Der Händler weiß, dass der Käufer das Auto aufrund seiner Sehschwäche für grün hält, wittert aber seine Chance, ihm trotzdem den roten Wagen unterzujubeln. Er belässt ihn also in dem Glauben, ein rotes grünes Auto zu erwerben und füllt das Feld „Farbe“ im Vertragsformular mit einer unleserlichen Kritzelei. Und weiter angenommen, der Käufer könnte all das auch beweisen: Dann kann er den Kauf auch Monate später noch erfolgreich anfechten.--Mangomix 🍸 06:48, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Käufer kauft bei eBay einen Film. Er wollte eine DVD und merkt nicht, dass er eigentlich eine VHS-Kassette gekauft hat. --85.212.129.223 10:50, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Oder, wieder näher an der Ausgangsfrage: Er bestellt in einer Bar „einen Martini“ in der Erwartung, im Glas den italienischen Weinaperitif Martini Bianco vorzufinden, der ihm schmeckt. Der Barkeeper rührt einen Dry Martini, der ihm nicht schmeckt. Frage 1: Und jetzt? Frage 2: Und die Olive? Frage 3: Und wo bleibt der Rechtshinweis? --Mangomix 🍸 13:04, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Cocktailhinweis Dieser Artikel oder dieser Abschnitt hat mit Cocktails zu tun. Er dient nicht der mixologischen Beratung. Bitte hierzu den Hinweis zu Cocktailthemen beachten!

Government Shutdown und Wahlen

In den USA herrscht derzeit der längste Shutdown der Geschichte. Während dieser Zeit dürfen nur Ausgaben gemacht werden wenn ohne sie das Leben von Menschen oder die Sicherheit des Staates gefährdet wird (z.B. Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Grenzschutz arbeiten weiter). Nun geht von Wahlen (bzw. deren Ausbleiben) keine akute Gefahr für Menschen aus. (Beweis: Es gibt Diktaturen oder Monarchien mit gesunden Menschen.) Dabei kam mir folgende Frage:
Was geschieht wenn an einem Termin für Wahlen ein Shutdown herrscht?
Könnte z.B. Donald Trump seine Präsidentschaft verlängern indem er vor Wahlen gegen den Haushalt stimmt oder er stellt vor einer Wahl so absurde Forderungen dass das Parlament dagegen sein muss?

PS: In Deutschland kam es anscheinend schon öfters zu einer vorläufigen Haushaltsführung und kaum jemand bekommt davon etwas mit. --Madscientist3 (Diskussion) 11:15, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Diese Antwort auf dieselbe Frage erklärt, dass in den USA die Bundesstaaten für Wahlen zuständig sind und wohl auch ohne eine funktionierende Bundes-Wahlkommission FEC funktionieren würden. Das wurde allerdings noch nicht ausprobiert, so ganz sicher ist das also nicht. --FGodard||± 13:06, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wahlen sind konstituierend und werden immer finanziert. (Wieso interessiert uns die Haushaltssituation eines tausende Kilometer entfernten Landes?)--Wikiseidank (Diskussion) 21:46, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, würden sie nicht - wenn sie vom Shutdown betroffen wären. Sind sie aber nicht: Siehe FGodards Antwort.
Stimmt, was interessiert uns, was in den USA vorgeht? Oder in China, Russland oder Österreich? --Snevern 23:41, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
... oder in der Wohnung nebenan. --188.107.143.16 23:54, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was in den USA passiert interessiert mich mehr als was in der Nachbarwohnung passiert. Dass in der Nachbarwohnung etwas passiert, was für mich interessant ist oder Auswirkungen hat ist recht unwahrscheinlich außer es handelt sich um störenden Lärm, den ich ohnehin bemerke. In den USA passieren ständig interessante Dinge und sehr oft auch welche mit weltweiten Auswirkungen, wie z.B. der Handelsstreit mit China und diverse Kriegsbeteiligungen. Und gesamthaft hat der US-Imperialismus insbesondere seit 1945 auch auf Europa enorme Auswirkungen. Und das ist auch heute noch der Fall, auch wenn es nicht mehr so offensichtlich ist wie im kalten Krieg und neue Mächte wie China aufsteigen und Russland langsam wieder mächtiger wird, auch wenn es als imperialistische Weltmacht noch weit hinter den USA und China ist. --MrBurns (Diskussion) 00:44, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zum PS: Och naja, bei der nicht enden wollenden letzten Regierungsbildung ("Lieber gar nicht regieren, als so!") wurde das schon hier und dort thematisiert. --188.107.143.16 23:54, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine Haushaltssperre ist etwas anderes als eine geschäftsführende Regierung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Richtig, wir sind halt weniger melodramatisch. --178.10.140.6 01:08, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine Haushaltssperre beim Weltherrscher kann nur zu Gunsten der "Restwelt" sein. Deswegen entstehen durch die USA Haushaltssperre keine andere interessierenden Dinge.--Wikiseidank (Diskussion) 21:57, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Na, das wäre aber doch interessant. --178.10.140.6 01:08, 20. Jan. 2019 (CET) --178.10.140.6 01:08, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, ich glaube aber nicht, dass die Macht der USA dadurch stark geschwächt wird. Militär etc. ist ja "essentiell" und funktioniert daher weiter. Der Shutdown wird nur das Wirtschaftswachstum leicht abschwächen, vielleicht um 0,1 oder 0,2 Prozentpunkte. Außer er dauert wirklich viele Monate oder sogar Jahre, das könnte dann doch enorme Auswirkungen bis hin zu einem Regierungszusammenbruch haben, aber ich glaub nicht, dass das wirklich solange dauern wird, ich schätz mal in ein paar Wochen wird es irgendeinen Kompromiss geben. --MrBurns (Diskussion) 01:27, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die praktischen Auswirkungen des Shutdown sind marginal. Die USA als politisches System und als Wirtschaftsmacht könnten Jahre lang mit so einem teilweisen Verwaltungsstillstand leben - am härtesten betroffen wären davon die paar hunderttausend Angestellten, die zur Zeit kein Gehalt beziehen.
Entschieden wird der Streit über die öffentliche Wahrnehmung, wer für den Stillstand verantwortlich ist. Die Seite, der es gelingt, die Lufthoheit über den Stammtischen zu erringen, wird als Sieger aus dem Stillstand hervorgehen. Die andere Seite wird nachgeben, um nicht zu viele Stimmen bei den nächsten Wahlen einzubüßen. Ausschließlich diesem Zweck dienen die öffentlichen Stellungnahmen, Kompromissvorschläge und Gesetzesentwürfe, die derzeit bekannt werden. Trump persönlich würde ja lange durchhalten; er ist ein Dickschädel und routinierter Pokerspieler. Aber die Republikaner, die sich vor seinen Karren haben spannen lassen, müssen natürlich etwas langfristiger denken als er. Und sie sind die einzigen, die ihn vor den nächsten Wahlen aus dem Amt entfernen könnten. Lassen sie ihn fallen, ist er wenige Tage später erledigt. Halten sie durch, könnte er sogar die nächsten Wahlen gewinnen. Im Augenblick scheinen mir die Republikaner nervöser zu sein als die Demokraten - sie waren es vorher schon und haben vielfach nur zu Trump gehalten, weil jeder einzelne, der sich gegen ihn stellt, seine Karriere gefährdet. Aber vielleicht fangen die ersten Ratten jetzt an, das sinkende Schiff zu verlassen. Man darf gespannt sein. --Snevern 10:51, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe meine zweifel, ob viele der hunderttausenden Bundesbediensteten bereit wären, Jahre lang ohne Gehalt zu arbeiten. Da die Bundesebene in den USA weniger wichtig ist als Bundesstaaten und Countys, würde der Staat nicht komplett zusammenbrechen, aber es könnte sein, dass die Bundesebene zusammenbricht und somit die USA ihren Status als Weltmacht verliert und einige wirtschaftliche Probleme bekommt (die nationale Sicherheit wäre aber nur gemäß der Propaganda betroffen, weil die USA angreifen wäre trotzdem nicht sinnvoll weil dann würde der Shutdown sofort beendet und es gäbe wohl einen nuklearen Gegenschlag und die Polizei ist abgesehen vom FBI, das nur einen sehr kleinen Anteil an den gesamten Polizeikräften ausmacht, Sache der Countys und Bundesstaaten). Aber bevor das passiert würde wahrscheinlich ein Notstand ausgerufen werden. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe auch meine Zweifel, und zwar ganz erhebliche, dass viele der derzeit Unbezahlten bereit und in der Lage wären, das monate- oder gar jahrelang durchzuhalten - sie sind es sogar ganz sicher nicht. Aber sie werden nicht gefragt. Es mag unter ihnen Trump- und Mauer-Fans geben, die jetzt auf die Demokraten fluchen und ihnen die Schuld für ihr Elend geben, aber die gibt's ja auch in der Bevölkerung, und zwar nicht zu knapp.
Die Bundesebene wird nicht "zusammenbrechen", und der Status der USA als Weltmacht ist noch nicht einmal theoretisch tangiert. Auch mit der Landesverteidigung hat das alles so was von überhaupt nichts zu tun, dass jeder Kommentar dazu völlig überflüssig ist. --Snevern 16:47, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ob die Leute, die unbezahlt weiter arbeiten müssen, gefragt werden oder nicht, sie können das nicht monate- oder jahrelang durchhalten, außer die, die die Unterstützung aus der Familie haben. Der Rest wird irgendwann einfach gezwungen sein, zu kündigen und wo anders zu arbeiten bzw. wenn das während dem Government Shutdown nicht möglich ist, werden sie arbeitsunfähig.
Zur Landesverteidigung: jedenfalls laut Medienberichten sind auch die Streitkräfte vom Shutdown betroffen. Die müssen zwar auch unbezahlt weiter arbeiten, aber für die gilt das selbe wie im Absatz davor. Wenn die USA ernsthaft bedroht sind, wird man den Shutdown natürlich aufheben und alle schnell wieder mobilisieren, aber die Fähigkeit, im Ausland aktiv zu sein, könnte vom Shutdown schon gefährdet sein, wenn er lange genug dauert. Auch läuft im US-Militär viel über Projekte, die erst im Haushalt genehmigt werden müssen, vor Allem was geheimdienstliche Aktivitäten betrifft (black projects). Gerade diese sind nicht unbedeutend für den US-Weltmachtstatus. Sie werden zwar sicher noch die Weltmacht Nr. 1 bleiben, aber ihre relative Stärke ist im Vergleich zu China seit Jahrzehnten rückläufig im Vergleich zu Russland auch seit min. 15 Jahren. Dieser Trend könnte durch einen Government Shutdown verstärkt werden.
Der einzige Grund, dass die Bundesebene wahrscheinlich nicht zusammenbrechen wird ist, dass es wahrscheinlich vorher eine Einigung gibt oder ein Notstand ausgerufen wird. --MrBurns (Diskussion) 21:00, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Donald Duck!

In Eurem heutigen Artikel des Tages "Donald Duck" findet sich der Ausdruck "Tod eines Charakters". Das ist leider eine allzu wörtliche Übersetzung aus dem Englischen. Es muss "Tod einer Person" oder ähnlich heißen. Ich will doch sehr hoffen, dass der Charakter des Duck, Donald wenigstens die Amtszeit von äh, wie heißt er noch, also nicht Donald Duck, äh, also "Duck" ja, aber nicht "Donald", oder doch?

--2003:DE:2F24:608C:7130:6C30:333A:A05C 12:20, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hab's in "Tod einer Figur" geändert. Leider nur ein Artikel zu dem Don-Rosa-Machwerk, nicht zu dem einzig wahren Donald selbst. --Wrongfilter ... 12:29, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Texteditor gesucht

Ich suche einen freewarigen 64 bittigen Texteditor, der unter Windows sehr große Textdateien >10GB öffnen kann. --188.98.100.107 14:28, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Darf ich nachfragen: Für was genau? Willst du wirklich nur Dateien öffnen können? Nur Lesen? Für was dann ein Editor? Eine einfach Google-Suche liefert mir ca. 10 verschiedene Möglichkeiten ("Texteditor für grosse Dateien"). Selber benutze ich den Viewer und Editor im TotalCommander, aber ich arbeite nur selten mit Dateien, die grösser als 1 GB sind. -- Gardonne (Diskussion) 14:41, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich vermute, es geht um die Datei mit den 773 Millionen Passwörtern. --Magnus (Diskussion) 14:44, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ein Editor, der nicht editieren kann, ist kein Editor, sondern ein Viewer. --Snevern 15:45, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
32bit: https://www.portablefreeware.com/?id=693 --85.212.152.251 20:58, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
SciTE dürfte das schaffen, aber schafft das dein Rechner --Jörgens.Mi Diskussion 21:44, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
010 Editor: https://www.sweetscape.com/010editor/. Ich habe damit schon 8 GB bearbeitet. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:58, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
der sieht ja mal gut aus! --85.212.129.223 10:40, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Studierendenwerk will Vermögensangaben überprüfen

Hallo zusammen,

ich habe 2013 bis 2015 BAföG erhalten. Nun hat sich das Studierendenwerk gemeldet und und muss angeblich einen Datenabgleich durchführen, hierzu fordert es von mir Vermögensangaben, insbesondere Kontoauszüge, aus den Jahren 2013 und 2014. Diese habe ich mittlerweile allerdings entsorgt, da ich nicht damit rechnete, dass sie nach so langer Zeit noch einmal benötigt würden. Laut Kontoauszug#Aufbewahrungspflicht gibt es zudem ja keine verbindliche Aufbewahrungspflicht, allgemein nimmt man also eine Verjährungsfrist von drei Jahren an. Ist meine Annahme also korrekt, dass ich in diesem Fall nicht verpflichtet war, die Auszüge länger aufzubewahren? Ich habe mich bei meiner Bank erkundigt: Eine Vermögensübersicht sei erstellbar, jedoch sei diese voraussichtlich mit hohen Kosten verbunden. Pro aufgewendete Arbeitsstunde der Bank, um die Daten zusammenzusuchen, seien satte 60 Euro fällig. Die Bank sei angeblich auch nicht in der Lage, aus Erfahrungswerten heraus einen Kostenvoranschlag zu erstellen. Ich sehe es jetzt natürlich auch nicht ein, etwas in Auftrag zu geben, ohne die ungefähren Kosten zu kennen. Ein Gedanke ist mir jetzt aber noch gekommen: Besteht vielleicht die Möglichkeit, dem Studierendenwerk eine Vollmacht auszustellen, dass es die angeforderten Dokumente selbst anfordern darf? Dann müsste es die Kosten auch selbst tragen. Vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie ich weiter verfahren könnte? LG Stefan 14:38, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich denke, Du bist hier in der Nachweispflicht, also wirst Du für die Beschaffung allein verantwortlich sein - ansonsten wird wohl ein Rückforderungsbescheid erlassen. Banken können über die letzten 10 Jahre Kontenbewegungen rekonstruieren, was mir auch mal geholfen hat einen langjährige Veruntreuung über mehrere Banken hinweg aufzuklären. Je nach Bank kostet der Neuausdruck halt mehr oder weniger, aber andererseits hast Du mit der vorzeitigen Vernichtung wichtiger Unterlagen selbst eine gewisse Veranwortung, dass diese Kosten enstehen werden. Benutzerkennung: 43067 15:36, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Pflicht, Unterlagen aufzubewahren, hat nichts mit einer etwaigen Pflicht zu tun, einem Dritten gegenüber Einkommens- und Vermögenswerte nachzuweisen. Es liegt in deiner eigenen Verantwortung, wie du das machst. Es wäre also sinnvoll gewesen, die Unterlagen aufzuheben, auch ohne dazu verpflichtet zu sein. Da du es auf andere Weise nachweisen musst, musst du auch die Kosten dafür selbst tragen. Daran ändert sich natürlich auch nichts, wenn du jemand anderem eine Vollmacht erteilst.
Die Aufbewahrungsfrist für Kontounterlagen hat übrigens nichts mit Verjährung zu tun. --Snevern 15:43, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Laut diesem Beitrag sind Banken verpflichtet, Kontoauszüge der Kunden mindestens 6 Jahre aufzubewahren. Und das kann in der heutigen Zeit wohl nur heißen: "elektronisch aufzubewahren". Daher würde ich mich mit dem Angebot der Bank sofort einverstanden erklären, ihr aber eine Frist von 15 Minuten setzen, denn länger kann es nicht dauern, deine Kontonummer und und den Zeitraum einzugeben und den Drucker anzuwerfen. Das ergibt dann einen überschaubaren Betrag von 15 Euro. (Immer natürlich unter der Voraussetzung, dass Du seither das Konto nicht gewechselt hast.) --TheRunnerUp 16:59, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
weil die Bankminute 1,00 € kostet? Halte ich für einen ambitionierten Ansatz. hier gibts ein Urteil; 15,00 pro Auszug können zu hoch sein; die Bank muss die Kosten belegen können. ... Die Postbank hat ihre Preise hier veröffentlicht, bei Sparda kostet es ggf. gar nix. Laut t-online hat wohl eine Sparkasse 2,00€ pro Posten verlangt naja usw. ;) - frag Deine bank ...Sicherlich Post 17:14, 18. Jan. 2019 (CET) in der "guten" alten Zeit wurden Kontoauszüge auch gern mal manuell per mikrofiche nacherstellt. Das ist hoffentlich nirgendwo mehr üblich. Dann wären aber 2,00 pro Posten problemlos nachweisbar Beantworten

Weiß denn niemand, ob das Studentenwerk berechtigt ist, solche Prüfungen durchzuführen und nach diesem Zeitraum auch noch derartige Mitwirkung zu verlangen? --Tommes  22:21, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Diese Frage stelle ich mir auch. Wie gesagt, nirgendwo steht, wie lange Kontoauszüge tatsächlich aufzuheben sind, also nimmt man laut Rechtsbrauch eine Frist von drei Jahren an. Jetzt werden Kontoauszüge verlangt, die fünfeinhalb Jahre alt sind. Kann sich das Studierenedenwerk wirklich auf irgendetwas berufen, wenn es fordert, dass ich die Unterlagen bereitstellen soll? Wie gesagt, ich hätte kein Problem damit, eine Vollmacht auszustellen, damit das Studierendenwerk die geforderten Dokumente bekommt - aber dann darf es die Gebühren selbst begleichen. LG Stefan 22:46, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
nach diesem Anwalt hier wird es wohl schlicht der (verdacht auf) Betrug sein. K.A. wie schnell Betrug verjährt, aber wohl nicht ganz so kurzfristig. Du musst wohl auch gar nicht mitwirken. Zur not holen sich die Info wohl auch selber. Der Anwalt auf der Seite rät aber zur Mitwirkung. Das ganze läuft, wenn ich die Seite beim überflogen richtig verstanden, per Staatsanwaltschaft und Strafgesetzbuch ...Sicherlich Post 23:14, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Stefan, solltest Du wirklich auf den glorreichen Gedanken kommen, das Studentenwerk die notwendigen Bankauskünfte zu deren Kosten selbst einholen zu lassen, darfst Du sehr fest damit rechnen, dass Dein Antrag wegen fehlender Mitwirkung gemäß §60 Abs. 1 Nr. 3 SGB I abgelehnt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der TE hat keinen Antrag gestellt, also kann auch nichts abgelehnt werden. Es geht ausschließlich um Leistungen, die in der Vergangenheit bezogen wurden. Mit Ende des Leistungsbezugs endet auch die sozialrechtliche Mitwirkungspflicht. Der TE muss also gar nichts machen. -- 109.91.33.80 23:59, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auf diese Auskunft würde ich mich lieber nicht verlassen.
Aber nur so aus Neugier: Auf welche Erkenntnisquellen stützt sich denn deine Einschätzung? --Snevern 12:29, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Erster Satz in § 60 SGB I: Wer Sozialleistungen beantragt oder erhält - der TE hat keine Leistungen beantragt und erhält derzeit auch keine Leistungen (jedenfalls kein Bafög). Eine Rückforderung, die allein mit fehlender Mitwirkung begründet wird, wäre auch bei einem Empfänger von Sozialleistungen grob rechtswidrig; bei jemandem, der keine Leistungen mehr erhält, natürlich erst recht. Denn hierfür liegt die Beweislast bei der Behörde - die Rückforderung kann nicht auf bloße Mutmaßungen gestützt werden. Das kippt spätestens das Verwaltungsgericht (und in Bafög-Sachen fallen noch nicht mal Gerichtskosten an). -- 109.91.33.95 12:34, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sehe ich anders, und zwar angefangen damit, dass der TE sehr wohl Leistungen beantragt hat (nämlich vor ein paar Jahren). Der Rückforderungsbescheid würde keinesfalls (nur) mit fehlender Mitwirkung begründet, sondern damit, dass zu viel ausbezahlt wurde. Die Mitwirkung hätte den Bescheid lediglich verhindern können.
Nur hinsichtlich der Gerichtsgebühren stimme ich dir zu. --Snevern 12:51, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Weiß denn niemand, ob das Studentenwerk berechtigt ist, solche Prüfungen durchzuführen und nach diesem Zeitraum auch noch derartige Mitwirkung zu verlangen? - Doch, ich. § 45 SGB X hilft weiter: die reguläre Verjährungsfrist beträgt zwei Jahre, jedoch bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit zehn Jahre. Das muss aber erstmal nachgewiesen werden. -- 109.91.33.80 23:47, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Beim bafög-antrag wird man nach seinem vermögen gefragt. Ich schätze für die Strategie; "ich habe mich da vermachte, ich dachte ich habe viel weniger Geld" sollte man sich unbedingt einen anwalt zulegen ;) ...Sicherlich Post 00:02, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zur Klarstellung: Es besteht keinerlei Verdachtsmoment, dass ich irgendwie geschummelt haben könnte. Das Studierendenwerk schreibt, dass das Bundesamt für Steuern denen routinemäßig meine Kapitalerträge gemeldet hat und jetzt nachträglich die Vermögensangaben geprüft werden sollen. LG Stefan 12:27, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

diese Kapitalerträge werden genau der Verdachtsmoment sein. - ich habe nur 1000 € aber 100 € Zinsen bekommen; hmm, das ist ein Zinsatz von 10 % .oO ;) ...Sicherlich Post 12:35, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
wenn Du aber in der Tat nicht mehr Geld hast, könntest Du, wenn ich die webseite obigen Anwalts richtig interpretiere, wohl in der Tat auf "hab ich nicht, ihr könnt mich mal" setzen ohne nachteile befürchten zu müssen ...Sicherlich Post 12:37, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Ich weiß nicht so genau, welche Seite du gelesen hast. Ich lese da was völlig anderes. --Snevern 13:14, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"Ganz grundsätzlich kann ich Ihnen den Rat erteilen, an der Offenlegung Ihrer Vermögensverhältnisse aktiv mitzuwirken. Dies deshalb, weil Ihre Kooperation maßgeblichen Einfluss auf die spätere staatliche Sanktion haben wird." - wenn ich aber nix falsch gemacht habe habe sondern nur die coole Superzinsanlage habe und auch angegeben habe, dann ich ja auch keine Sanktion zu befürchten?! (von obigem link ...Sicherlich Post 13:20, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Okay, habe dein Posting fehlinterpretiert. Wenn man tatsächlich alles richtig gemacht hat, also nichts verschwiegen hat, kann man es auch drauf ankommen lassen und erstmal abwarten, was kommt. Dazu raten würde ich aber nicht, und das tut auch der Anwalt auf seiner Seite nicht: Gerade dann, wenn man nichts zu verbergen hat, sollte man mitwirken. --Snevern 13:33, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, cih würde auch mitwirken; vermutlich wurde ja doch etwas "vergessen" :P ... aber unter der Annahme, dass es wirklich alles sauber ist; gebe ich geld aus (für die Auszüge) um meine Unschuld zu beweisen? Fänd ich doof ;) ...Sicherlich Post 13:38, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hundepsyche

Mein Hund, ein Mischling, hat heute eine Katze getötet. Das war daserste Mal. Ist er jetzt gefährlicher als vorher? Kann man Ihn weiterhin allein mit Kleinkindern lassen? --2A02:8109:8440:6BC0:40A:5D9B:9856:ED9F 17:47, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das wird hier niemand so wirklich beantworten können, weil niemand die genauen Umstände und Deinen Hund kennt. Niemand kann und sollte aus der Ferne schreiben: „Jo, mach' mal ruhig“, denn niemand kann das aus der Ferne beurteilen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:10, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Du hast heute einen wichtigen Einblick in die ...Deines Hundes gewonnen. Jetzt kommt es auf Dich an und die Ausmaße des Hundes. Alle Wesen kleiner als der Dog selbst sind potentiell gefährdet! Das kann man schon so sagen. Aber Wildschweine würden ihn töten.--Caramellus (Diskussion) 18:48, 18. Jan. 2019 (CET)...und das weiß Dein Hund! Beantworten
Als Mom: vielleicht ist es generell keine gute Idee, ein Haustier (egal welches) mit einem Kleinkind ohne Aufsicht allein zu lassen. --Stilfehler (Diskussion) 18:57, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 für beide. Tier und Mensch.--Caramellus (Diskussion) 19:03, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Er ist nicht gefährlicher als vorher, sondern war vorher auch schon gefährlich, aber jetzt hat sich diese Gefahr realisiert. Zu Hundepsychologie könnte ich noch dies und das schreiben, aber das wäre letztlich nutzlose Küchenpsychologie. Raubtiere allgemein, auch Hunde, können durchaus auch Tiere töten, die wesentlich größer als sie selbst sind - Löwen versuchen sich, meistens vergeblich, auch immer mal wieder an Elefanten. Und rein statistisch kommt es nicht so selten zu auch tödlichen Unfällen mit Familienhunden - Tötungsabsicht seitens des Hundes braucht dabei gar nicht vorzuliegen, da können eben solche Abläufe wie "Hund springt Mensch an und stößt ihn um, Mensch schlägt dabei mit Kopf irgendwo an" todesursächlich sein. Der wollte wirklich nur spielen. Und eine Arterie ist auch mal leicht "versehentlich" spielerisch durchgebissen. Aber deswegen muß man Hundehaltung nun auch wieder nicht generell verteufeln. --77.8.48.170 21:24, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)"Das war das erste Mal." Na, hoffen wir das beste. Dein Hund ist aber nicht besonders gut drauf, oder? Und Du? Ihr solltet das Problem dringend mal lösen. 87.167.99.204 21:27, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Oft findet man die Antwort, wenn man die formulierte Frage durchliest.--Wikiseidank (Diskussion) 21:41, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Er ist nicht anders als davor. Und Hunde unterscheiden sehr wohl nach Spezies und Beziehung zu dem Lebewesen. Nur weil ein Hund eine Katze jagt macht er das nicht automatisch mit Kindern. Es kommt sogar vor, dass welche mit Katzen friedlich zusammenleben aber sich gegenüber fremden Katzen aggressiv verhalten. Und es gibt auch Hunde, die auf Kühe losgehen, aber Menschen nie auch nur bedrohen. Das sind schlicht unterschiedliche Dinge. Kann im konkreten Fall aber ein Experte besser beurteilen, bei dem man vorstellig werden kann. Übrigens hängt es auch vom Kontext ab: Ist die Katze in sein Revier (Garten/Haus) eingedrungen ist es z.B. nochmals was anderes. Umgekehrt gibt es aber auch gestörte Hunde, bei denen es nicht so einfach ist. Verallgemeinert antworten ist daher schwer. --2A02:8070:1B8:4F00:2E76:8AFF:FED8:1F0F 22:07, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da wir weder in der Psyche des Hundes noch in der des beteiligten Menschen lesen können und folglich nie wissen können, auf welche Ideen der Ein oder Andere kommt - erst recht, wenn der Mensch noch ein Kleinkind ist, können wir nichts wirklich wissen. Beispiel aus meiner Ecke: Geh unter den Augen eines Pferdes auf allen Vieren ein paar Schritte, und das Tier reagiert sofort supernervös, völlig irritiert (außer, das Pferd wurde auf sowas trainiert oder ist daran gewöhnt - was auf dasselbe hinausläuft). Beispiel von meinem ehemaligen Nachbarn (Suchhund-Ausbilder und -führer!): Kinder hatten sich spielerisch einen Sack über den Kopf gezogen, schon wurde selbst dieser bestens erzogene Hund "komisch". Nachbar sagte, dass er nie einen Hund mit Kindern allein lassen würde. Das hat alles nichts mit "Verteufelung" zu tun. Ist einfach nur Respekt vor den natürlichen Gegebenheiten. Gruß --Grottenolm (Diskussion) 22:46, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In der Frage steht nicht, daß der Hund die Katze gejagt hat. Er könnte sie auch unbeabsichtigt getötet haben, z. B. weil er sich von ihr ungebührlich behandelt gefühlt hatte: Falls sie ihm z. B. die Krallen über die Nase gezogen haben sollte, könnte er sie "aus erzieherischen Gründen" im Nacken gepackt und geschüttelt und dadurch totgebissen haben. --77.8.42.169 03:51, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Unsinn, Katzen sind keine menschlichen Säuglinge, die sterben nicht so leicht, wenn man sie packt und schüttelt. Da muß schon viel ungezügelte Aggression dabei gewesen sein. --23:39, 20. Jan. 2019 (CET)
Ob er jetzt gefährlicher ist als vorher, ist völlig irrelevant und kann auch gar nicht beantwortet werden, wenn man den Hund nicht vor und nach dem Vorfall eingehend getestet hat. Deine zweite Frage ist hingegen sehr einfach zu beantworten: Du könntest ihn zwar theoretisch mit Kleinkindern alleine lassen, aber das wäre hochgradig fahrlässig und damit unverantwortlich. Solange auch nur die geringste Gefahr besteht, daß er einem Kind mehr als nur eine kleinen Kratzer zufügt, darfst Du ihn niemals mit kleinen Kindern alleine lassen. Frage Dich mal, ob sich das kleine Kind effektiver wehren könnte, als die Katze, die er zerlegt hat. Bedenke dabei, daß Katzen sehr wehrhaft sind und Hunde in den allermeisten Fällen erfolgreich abwehren. Du weißt jetzt, daß Dein Hund eine tickende Zeitbombe ist, die bereits einmal explodiert ist. Jetzt stell Dir bitte bildlich vor, anstelle der Katze würde Dein Hund nächste Woche ein kleines Kind zerlegen und Du müßtest anschließend erklären, warum Du das Kind mit diesem Hund alleine gelassen hast.[7][8][9] Oder stell Dir vor, der Hund würde jemand anderem gehören und der läßt ihn mit Deinem kleinen Kind alleine und dann zerlegt dieser Hund Dein Kind. Du würdest diesen verantwortungslosen Menschen umbringen wollen, weil er Dein Kind wohlwissen um die Gefahr dieser Situation ausgesetzt hat und das ohne irgendeinen vernünftigen Grund. Es gibt übrigens etliche Hundeexperten, die empfehlen, kleine Kinder niemals mit einem Hund alleine zulassen, auch nicht mit dem allerliebsten und friedlichsten, nichtmal für eine Minute, weil immer etwas schief gehen kann. --188.107.143.16 00:26, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn die Katze das Kind (oder umgekehrt) angreifen wollte, dann hat der Hund sein Rudelmitglied (Kind) beschützt bzw. unterstützt. --M@rcela 16:24, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja und ...? Selbst wenn das so war, ändert das nichts an der Richtigkeit meiner Aussagen. --178.10.140.6 01:14, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zumindest die Formulierung „tickende Zeitbombe“ ist Unsinn (selbst wenn man davon absieht, dass eine einmal explodierte Bombe in der Regel harmlos ist, die wenigsten davon explodieren mehrmals). Jedes fühlende Wesen hat seine Toleranz- und Aggressionsgrenzen, und wenn die Katze die Limits des Hundes in diesem Fall überschritten hat (ich schreibe absichtlich „wenn“, weil wir den genauen Ablauf ja gar nicht kennen), dann begründet das noch längst keine überdurchschnittliche Gefährlichkeit dieses Hundes Kindern gegenüber (denn auch der dööfste Hund der Welt kann Katzen und Menschen auseinanderhalten). Richtig ist, dass man kleine Kinder mit Hunden grundsätzlich nicht allein lässt. Auch das Kind kann jederzeit spielerisch etwas tun, das die Aggressionsschwelle des Hundes (selbst gegenüber Kindern) überschreitet und einen Reflex auslöst, der für das Kind gefährlich ist. Und @Ralf Roletschek: Gruppe, nicht Rudel. Rudel sind Familienverbände blutsverwandter Tiere, das können Menschen und Hunde naturgemäß nicht bilden. Sie bilden soziale Gruppen (die der Hund achtet und verteidigt), ähnlich wie Schafe und Herdenschutzhunde. --Kreuzschnabel 21:56, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist nicht von mir sondern Konrad Lorenz, in seinem Buch "So kam der Mensch auf den Hund" äußerte er sich sinngemäß so. Und es ist auch nicht so, daß man Hunde nie mit Kleinkindern allein lassen darf. Es gibt Hunde, bei denen das geht. Dabei ist auch nicht die Größe entscheidend. Zur Schutzhundeprüfung gehörte mal, daß der hungrige Hund auf ein Stück rohes Fleisch aufpassen muß, das seinem Herrchen gehört. Der darf das nicht anrühren und macht es auch nicht, es ist ihm eine Ehre, das Fleisch für seinen Anführer zu bewachen. Blindenhunde lernen auch, daß Menschen ihnen auf Pfote oder Schwanz treten oder sie umrempeln. Rettungshunde lernen, daß Menschen schützenswert sind. Grundlage ist natürlich, daß man einen ausgebildeten Hund hat, was bei Privatpersonen selten der Fall ist. Ist ein unausgebildeter Hund nur einfach "immer brav", dann ist das natürlich nicht der Fall. --M@rcela 22:41, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das kann ich bestätigen, Kreuzschnabels Kritik ist (auch dahingehend) Unsinn. Unser Artikel Rudel (Verhaltensbiologie) erklärt es zutreffend: Rudel ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine geschlossene und individualisierte Gruppe von Säugetieren. Ein Rudel ist eine geschlossene Gruppe, weil die Mitglieder eines Rudels nicht beliebig austauschbar sind, und es ist eine individualisierte Gruppe, weil die Mitglieder der Gruppe sich untereinander erkennen. --23:39, 20. Jan. 2019 (CET)
@Kreuzschnabel: Och bitte, der Hund hat eine Katze getötet - das ist außergewöhnlich und definitiv ein Zeichen überdurchschnittlicher Gefährlichkeit im Umgang mit kleinen Lebenwesen. Sowas könnte jederzeit wieder passieren = tickende Zeitbombe als Metapher(sic). Ob und wann und gegen wen ist unbekannt, aber das Risiko ist da. Zu Deiner Begründung: „Jedes fühlende Wesen hat seine Toleranz- und Aggressionsgrenzen [...]“ - was soll das sein? Eine imaginäre Grenze, deren Überschreitung die reflexhafte Tötung des Gegenüber auslöst? Sorry, aber das ist Quatsch. Die Behauptung, eine Handlung könne die „Aggressionsschwelle“ des Hundes überschreiten und dadurch einen „Reflex“ auslösen, ist begrifflicher Nonsens. Aggression ist kein Reflex, sondern ganz im Gegenteil ein komplexes Verhaltensmuster. Das alles hat mit Reflexen nichts zu tun. Überdies widersprichst Du Dir selber. Würde es sich bei dem beschriebenen Verhalten des Hundes um einen Reflex handeln, dann hätte der Hund gar keine Zeit, Kind und Katze auseinander zu halten, denn Reflexe laufen unterhalb der Schwelle zum Bewußtsein ab. Den Quatsch von wegen Rudel hat M@rcela eins drüber schon richtig gestellt. Fazit: Dein Beitrag ist ein klassisches Beispiel für den Dunning-Kruger Effekt. --84.58.122.227 23:39, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Auspicio Regis et Senatus Angliae Vintage - MDLXXXIII. (Das ist doch Küchenlatein?)

Sehen Sie sich das mal an

"Auspicio Regis et Senatus Angliae" [Vintage] = "Auf Anweisung des Königs und Parlaments von England [von früher, von damals]"?

Was soll das denn sein?

"Auspicio Regis et Senatus Angliae" [antiquae]?

--Suidpunt (Diskussion) 21:03, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Wort Vintage bezieht sich auf die Jahreszahl dahinter, nicht auf den lateinischen Ausdruck darüber. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Das Latein hast Du ja schon richtig übersetzt (glaube ich jedenfalls). Die englisch-römische Angabe „Vintage MDLXXXIII“ darunter auf der Dose heißt möglicherweise sowas wie „Jahrgang 1583“ oder „aus dem Jahr 1583“, oder? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:33, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag: Die Getränkemarke dort geht wohl auf Ralph Fitch und William Leedes zurück (siehe auch in [10] und [11]), die 1583 nach Indien geschippert sind. Auf einer Getränke-Shop-Website ist neben diesem Zusammenhang auch beschrieben, was solche Reisen zu der Zeit angeblich mit (dem Doseninhalt) Tonic (und in der Folge auch mit Gin-Tonic) zu tun haben. Das hänge ich hier jetzt aber nicht ran, weil ich nicht weiß, ob das Legende oder Wahrheit ist. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:58, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

19. Januar 2019

Lampe Beamer

Ich habe mir bei Ebay einen älteren Epson gekauft, da waren laut Verkäufer erst 103 von 4000 Stunden runter. Das hat mich sehr gewundert. Als er hier war, ist mir aufgefallen, dass es im Geräte-Menü eine Option gibt "Lampencounter" resetten. Ich denke nun, er hat einfach resettet und vier Tage laufen lassen.

Die Frage: wird die originale Laufzeit oder der Reset-Zeitpunkt irgendwo gespeichert? 188.103.227.23 01:04, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Verrate mal bitte die genaue Bezeichnung des Geräts. Damit lässt sich das Kundendiensthandbuch ergoogeln, wo das drinstehen sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Diese Hochdrucklampen werden mit der Zeit dunkler. Wenn sie explodiert, ist der Beamer Schrott. Mache ein Beweisfoto vom Betriebsstundenzähler und versuche ihn anschließend zurückzusetzen. Man kann sie nur auf Helligkeit mit einer neuen Lampe vergleichen. Lass mich für dich googlen: EPSON BEAMER LAMPE SICHERUNG. Beschaffe die 100 mA SMD Sicherung und löte sie auf der Leiterplatte an der Lampe ein. Sie erkennt der Beamer die Sicherung, löst er sie aus und stellt den Betriebsstundenzähler der Lampe zurück. Es ist möglich, dass diese Prozedur nicht automatisch an gestoßen wird. Fotografiere vorher die Lötstellen. --Obergebatzter (Diskussion) 09:10, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

In der Regel geht eine defekte Lampe einfach nicht mehr an, weil die Ansteuerung jede Unregelmäßigkeit in der Leistungsaufnahme erkennt und mit Meldung „Lampenfehler“ abschaltet. Und wenn mal eine platzt, ist höchst selten der ganze Beamer Schrott, weil die einkliche Hochdrucklampe nochmal gekapselt ist. Ein paar nette Kleinkinderrasseln mit Scherben drin hab ich schon aus Beamern ausgebaut. Die meisten Lampen sterben aber eines schleichenden Todes, sie werden einfach immer lichtschwächer, weil der Lichtbogen aus dem Brennpunkt des Reflektors wandert, bis er irnkwann gar nicht mehr zündet. Wer den Ankauf einer billigen 2.-Wahl-Lampe erwägt, dem sei gesagt, die funktioniert natürlich, aber sie ist neu in etwa so hell wie die Originallampe nach 1000 Betriebsstunden. --Kreuzschnabel 20:34, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bitcoin-Mining auf Supercomputer

Wieviel Stunden muss ich einen handelsüblichen Supercomputer von¨der Art Piz Daint (Computer) nach Feierabend laufen lassen, um 1 BTC zu minen? --213.208.157.36 10:29, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Du hast einen Piz Daint zuhause? Respekt... Oder planst du erst die Anschaffung? --Jossi (Diskussion) 13:23, 19. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Fur Supercomputer gibt es kein „Nach Feierabend“. Die Rechenaufgaben werden so geplant, dass der Rechner immer voll ausgelastet ist, denn Leerlauf kostet Geld. Für alle Fälle stehen Aufgaben mit niedriger Priorität bereit, die ausgeführt werden können, wenn gerade nichts wichtiges zu rechnen ansteht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Kosten verraten die Jungs nicht, die die Coins auf Island in ihren Serverparks brüten. Yotwen (Diskussion) 07:55, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich komme überschlagsmäßig auf 5 Minuten. Wenn du so einen Job irgendwie mitlaufen lassen kannst, wünsche ich schönen Urlaub. Oder was immer du dir mit dem Bitcoin dann leisten willst. --Winterabend (Diskussion) 09:50, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Urteil ist "gefallen" ...

In letzter Zeit lese ich immer öfter Formulierungen wie "Das Urteil ist gefallen", wo ich "Das Urteil wurde gefällt." erwarten würde, auch in Zeitungen wie der SZ. Kann man das neuerdings wirklich so sagen, oder ist es ein Fehler, der sich verbreitet? Danke für Eure Einschätzung. Franz X.

--84.138.85.7 10:36, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe mal vor Jahren eine umfangreiche Zusammenstellung gemacht (werden z.B. Einsprüche oder Widersprüche eingelegt oder erhoben?), weil mich die Inkonsistenz im Gebrauch schon damals geärgert hat. Bei Urteilen ist es aber meines Erachtens eindeutig: Die fallen nicht. Entscheidungen fallen, Urteile werden gefällt. So was schert aber heutzutage kaum noch wen (Anwesende ausgenommen). --Snevern 12:26, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Umgangssprachlich (in der Zeitung) würde ich das hinnehmen (analog zu "Die Würfel sind gefallen"). Es wundert mich aber doch schon, dass Entscheidungen fallen, wie Fallbeile, aber Urteile wie Bäume ;-) --Geoz (Diskussion) 12:39, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
<quetsch> "Ist geworfen" und "sind gefallen" liegen schon noch etwas weiter auseinander, als "ist gefallen" und "wurde gefällt". Baume können übrigens auch (um-)fallen. Die eigentliche Frage ist, machen sie dabei immer ein Geräusch ...;) --178.10.140.6 01:30, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Jedenfalls geht es um einen Fall. :-) --92.193.200.215 14:14, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag. Service: Grimm Brothers zu: fällen, daselbst bei Urtheil siehe unter I. 1) a) β) die unterschiedlichen Verben. Beachte auch unter γ): URTHEILFALL, m. , vgl. gerichtsfall 1: unuberwunden alles // gerichtz- und urteilvalles, M. Behaim reimchronik 199. sowie unter II. 4): — URTHEILFÄLLER Bellin rechtschreibung (1657) a 6b. — URTHEILFÄLLIG, adj. : betrachte diese alte narren dort, welche, damit sie ... bey dem urtheilfälligen frawenzimmer (doch wohl nur 'bei den urtheil fällenden frauen'?) einem jungen mann gleich geachtet wirden, ihre haare und bärte mit schwartzer farbe und bleyinen strählen büffen Moscherosch ges. (1650) 1, 62. — URTHEILFÄLLUNG Hohberg georg. 2, 725; Immermann 2, 48 B. Das Fällen des Urteils also eine von mehreren Formen seit 1650 durchaus mit Bezug auf fallen. Ich würde da auch einen Bezug sehen zu: Eine Bemerkung fallen lassen. --92.193.200.215 14:54, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht. Alles, was gefällt wird, fällt anschließend. Dass entsprechend auch ein Urteil fällt, finde ich schon bei Luther belegt. Das Intransitivum ist halt elegant, wenn man den fällenden Richter nicht erwähnen möchte. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:06, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich verstehe die Grimm Brothers so, dass sich fellen, fällen und fallen vom Sinn her nicht unterscheiden. --92.193.200.215 15:29, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Elegant würde ich das eher nicht nennen. Unser Rechtssystem ist eng an die Person des Richters gebunden. Nimmt man den Richter aus der sprachlichen Darstellung raus, wird getrennt, was zusammen gehört. --178.10.140.6 01:30, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auch mich ärgert diese Sprachschlamperei. Sie kommt daher, daß Journalisten in ihren Journalistenschulen" (studierte werden nicht mehr eingestellt, weil zu teuer) lernen "aktiv zu formulieren". Dann wird eben alles darauf hingetrimmt, obwohl die passive Form die einzig richtige ist. Und ich werde nicht müde, dies in den Kommentaren der Online-Medien zu kritisieren. --Heletz (Diskussion) 08:33, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn man dem obigen Kommentar vertraut ist diese "Schlamperei" also schon seit mind. 1650 verbreitet. .oO ...Sicherlich Post 08:51, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Luther war ausgesprochen aufmerksamkeitssüchtig, da greift man schon mal zu drastischen Mitteln ...;) --84.58.122.227 17:45, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Quittierung für erhaltene Pakete

Ich habe gerade im Internet gelesen über unterschlagene bzw. geklaute Pakete und frage mich: wenn jemand von DHL 2 Pakete bekommt, unterschreibt er da auf diesem Digitizer nur einmal für beide Pakete? Sieht man das, dass man für 2 Pakete unterschreibt? Denn sonst könnte der Paketbote ja ein Paket unterschlagen, für zwei unterschreiben lassen und der Empfänger ist dann der Dumme. Wie ist das bei anderen, z.B. Hermes? --85.212.129.223 10:43, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich hab neulich bei DHL für zwei Pakete nur einmal unterschrieben. Ist mir gar nicht so bewusst geworden.
Allerdings hatte ich auch schon eine Abholaufforderung für ein Wertpaket (Eigenhändig!) im Briefkasten, das hinterher nicht mehr aufzufinden war. Es muss im Zustellfahrzeug verdunstet sein... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:54, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Es gibt schon einen Abschnitt auf dieser Seite zu einem ähnlichen Thema: #Digitale Empfangsbestätigung bei Paketboten. Da das ohnehin keine gerichtsfeste Unterschrift ist, ist eigentlich völlig egal, wofür du deine Krakel hinterlässt. --132.230.195.196 10:56, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es zu einem Gerichtsverfahren kommt, wird dem DHL-Kunden natürlich die Unterschrift und die Nase gehalten werden. --85.212.129.223 11:31, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ihm dieses digitale Gekrakel unter die Nase gehalten wird, muss die Sitzung kurz unterbrochen werden, bis alle anwesenden Juristen sich von ihrem Lachflash erholt haben. Dann fragt der Richter, ob der Kläger nichts Besseres hat, weil er andernfalls die Klage abweist. --Snevern 12:23, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Kläger wird doch wohl der Kunde sein, der behauptet, der Paketbote hätte sein 2. Paket unterschlagen und er hätte dafür nicht unterschrieben. Die Beklagte wird die DHL sein, die als Beweis die Unterschrift des Kunden anführt. Der Beweis wird in den Akten liegen und niemand wird darüber lachen. Als Juristen sind anwesend der Anwalt der Beklagten und der Anwalt des Klägers, verhandelt wird in einem kleinen Zimmerchen, sonst ist niemand dabei, auch keine WP-Autoren. --85.212.129.223 15:03, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Kläger ist nur dann der Kunde, wenn er dem Händler für die (angeblich nicht erhaltene) Ware Geld gezahlt hat. Die DHL ist an diesem Vertragsverhältnis zwischen Käufer und Verkäufer erstmal überhaupt nicht beteiligt; insbesondere wird sie regelmäßig nicht vom Käufer beauftragt. Der Normalfall ist vielmehr der, dass der Händler behauptet, die Ware sei versandt und ausgeliefert worden. Für letzteres ist das Gekrakel der "Beweis". Eine Unterschrift im Rechtssinne ist es jedenfalls schon mal nicht.
Sollte tatsächlich der Kunde die DHL verklagen und die will mit dem Gekrakel beweisen, dass das Paket entgegengenommen wurde, ändert das gar nichts - die Beweisqualität ist damit kein bisschen größer.
Es finden übrigens sehr viele Gerichtsverhandlungen nicht in den Zimmern des jeweiligen Richters statt, sondern in einem Sitzungssaal. Die "interessierte Öffentlichkeit" besteht in diesen Fällen regelmäßig aus den Parteien der anschließend zu verhandelnden Fälle und ihrer Prozessbevollmächtigten - da können schon einige zusammenkommen. Und selbstverständlich können WP-Autoren anwesend sein. Die meisten machen das ja nicht im Hauptberuf und gehen daher tagsüber einer anderen Beschäftigung nach, in diesem Falle zum Beispiel als Beteiligter an einem Gerichtsverfahren.
Aber auch im Zimmer des Richters gilt natürlich das Öffentlichkeitsprinzip. Du kannst bei öffentlichen Verhandlungen reingehen und zuhören - egal, ob im Gerichtssaal oder im engen Richterzimmer. --Snevern 15:53, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass der Teil der Boten die es bemerken, eine Signatur mit Hammer-und-Sichel mit einem Lächeln quittiert. --2001:16B8:6642:8100:A4A8:14D5:ADC7:28C2 02:43, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Um welches Tier...

... handelt es sich hier? Echt oder Fantasie? --2A02:1205:34F7:7340:EDF4:DD2B:61DD:3B69 10:47, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Angeblich um ein australisches Possum --85.212.129.223 10:53, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort. Bei Wikipedia steht unter Possum auch was da. Gut nun den Namen zu kennen. Werde die Arten durchlesen und nach "australisch" ausschau halten. --2A02:1205:34F7:7340:EDF4:DD2B:61DD:3B69 11:00, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Suche Jugendbuch!

Suche Buch. Grober Inhalt: Parallele Welt mit Videospiel als Hauptbeschäftigung aller. Eine Gruppe Kinder/Jugendlicher aus dem "Armenviertel" töten einen Drachen im Spiel und werden reich. --2.247.254.115 11:06, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Brent Roth: A Virtual Dream = The Dragon's Wrath #1? Sonst vielleicht mal auf Englisch googeln: "virtual reality novel" dragon. --Stilfehler (Diskussion) 20:48, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke mal du könntest Epic von Conor Kostick meinen (siehe enWP) bzw. die Fortsetzung Saga. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 13:15, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Investieren nach norwegischer Art

Gibt es denn keinen ETF der den bekanntermaßen sehr erfolgreich wirtschaftenden norwegischen Ölfonds nachbildet? Hab erstmals nichts gefunden dazu. Das wäre eine ja klare Marktlücke.--Antemister (Diskussion) 11:18, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

weiß man denn was er kauft? Also im Moment des Kaufs, nicht am Ende des Jahres, wenn er den Rechenschaftsbericht veröffentlicht? ...Sicherlich Post 11:30, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ob der in Echtzeit mitteilt was er genau verkauft und verkauft weiß ich jetzt nicht, darauf kommts janicht wirklich an, sondern nur um eine annähernde Nachbildung. Der Privatmann kann das nicht nachbilden; mit einer vierstelligen Zahl an Werten ist er zu stark diversifiziert. Für eine Fondsgesellschaft aber ein Klacks.--Antemister (Diskussion) 11:43, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
ich denke schon, das es darauf ankommt. Wenn Du einen Gewinn erwirtschaften willst kaufst Du wenn es billig ist und verkaufst wenn der Preis hoch ist. Wenn Du erst Monate später erfährst was zu kaufen/verkaufen ist haben sich die Preise längst verändert!? ...Sicherlich Post 11:50, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
die Wikipedia gibt einem diesen Link - der Stand dort ist 2017! Wenn das wirklich der letzte öffentlich bekannt gegebene Stand ist(?!?), dann wird es sich Sicherlich keinen Fonds geben der das nachbildet und es wird auch zukünftig Sicherlich keinen geben. ...Sicherlich Post 11:56, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Staatlicher Pensionsfonds (Norwegen), ist von der Anlagestrategie sehr langfristig ausgelegt. Wenn du nicht auf kurzfristig Kursgewinne angewiesen bist (und dich nicht jeden Tag rechtfertigen musst, warum du nicht auf die gerade aktuelle Blase aufgesprungen bist), vermeidet das doch schon recht gut die deftigsten Ausschläge nach unten. Vereinfacht gesagt kann er schlechte Börsenzeiten besser aussitzen, als ein gehandelter Fond. --Bobo11 (Diskussion) 12:04, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht fällt jemandem ein gutes Argument ein, die norwegische Regierung davon zu überzeugen, als Fondsgesellschaft aktiv zu werden und Anteile am Staatsfonds auf dem Markt anzubieten. Dafür kämen beispielsweise Einnahmen aus Verwaltungsgebühren und die Ausweitung ökonomischer Einflußmöglichkeiten in Frage. --77.8.42.169 12:29, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
1 zu Bobo, der Staatsfonds ist langfristig ausgelegt und schichtet nicht kurzfristig massiv um. Es gibt heutzutage genug passive Fonds, die einfach z. B. den DAX nachbilden. Der norwegische Ölfonds hat einen guten Ruf, warum sollte den niemand nachbilden?--Antemister (Diskussion) 12:57, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Langfristig heißt aber genau zum "richtigen" Zeitpunkt kaufen; da helfen Dir die daten von vor über einem jahr nix. ... Der Einfachheit halber mal den DAX genommen und ohne groß zu rechnen (keine aktie usw. klar, ändert nix am prinzip) :
Angenommen die Norweger hätten am 31.12.2015 "1 Stück Dax" für 10.743,01 € gekauft - du hättest ein Jahr darauf davon erfahren und auch "1 Stück" gekauft: 11.481,06 ...
Die Norweger haben ihr Stück verkauft am 31.12.2017: 12.917,64 - macht einen Gewinn von 2.174,63
Du verkaufst dein Stück am 31.12.2018: 10.558,96 --> 922,1 Verlust!
langfristig hin oder her; es kommt trotzdem auf den Zeitpunkt drauf an ...Sicherlich Post 13:15, 19. Jan. 2019 (CET) vielleicht sollte man so einen Fonds trotzdem auflegen; leute werden ihn kaufen und man verdient ja an den gebühren, nicht an den Kursen ;) Beantworten
"... kann das nicht nachbilden ..." Hier berichtet jemand, wie er es den Norwegern gleichtut, aufgrund des riesigen Portfolios natürlich nicht exakt. --77.6.175.0 13:39, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Sicherlich: Ach, diese dt. Normalbürgerdenkweise bzgl. Aktien. Mir geht es um eine langfristige Anlage - Kursschwankungen innerhalb eines Jahres scheren mich nicht, und ich ebenso will hab auch nicht vor zu kurzfristig verkaufen. Erstmal sollen die Dividenden thesauriert werden, und erst sehr viel später, wenn ich in Rente bin, ausgeschüttet werden. So wie man auch meiner Sicht auch sinnvoll in Aktien investiert. Kein buy high, sell low, wie man so schön spöttelt. @IP: Das kenne kenne ich ja, so komme ich auf auch die ganze Sache, und deshalb die Suche nach einem ETF der so oder annähernd investiert.--Antemister (Diskussion) 18:19, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Öhm ... warum sind die Norweger erfolgreich?
a) Einfach nur weil sie langfristig investieren, ganz egal was sie wann kaufen? oder
b) sind sie erfolgreich weil sie langfristig investieren und darauf achten zu den richtigen Zeitpunkten einzusteigen? ...
wenn Du an a glaubst, dann kauf was Du willst und wann Du willst und halt es einfach lange. Fertig.
ich persönlich halte b für deutlich wahrscheinlicher und dies kannst Du auf Grund des Zeitabstandes nicht nachbilden. Aber das ist halt Normalbürgersichtweise und scheinbar auch die zahlreicher Investmentbanker, weshalb sie ihn (Deiner Recherche zufolge) bisher nicht nachgebaut haben. ...Sicherlich Post 18:55, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kleinkind vermutlich in Bohrloch gefallen

Kennt jemand einen Link, in dem die technischen Probleme bei der Suche nach dem verschwundenen Kind qualifiziert erläutert werden? (Unsereiner hätte gedacht, daß man eine eine Art Staubsaugerschlauch mit einer Kamera vorne dran in das Bohrloch herabläßt und den Dreck solange wegsaugt, bis man entweder das Kind sehen kann oder am Grund der Bohrung angekommen ist und dadurch weiß, daß das Kind nicht drin ist, aber es muß Gründe geben, warum das nicht geht, sonst wäre es gewiß schon gemacht worden. Naheliegenderweise könnte man auf den Strömungswiderstand der langen Leitung kommen. Das überzeugt mich aber nicht: Es hätte z. B. alle zehn Meter eine Turbine in den Schlauch eingebaut werden können, um jeweils neuen Druck aufzubauen.) --77.8.42.169 13:35, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich stell due Gegenfrage. "Was würde passieren wen das Kind dabei angesaugt würde?" Ich jedenfals möchte nicht in der Haut des Bedienersstecken, wenn das Kind nachweisbar erst beim ansaugen getötet worde wäre.--Bobo11 (Diskussion) 13:39, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich gehe stattdessen auf die Frage ein und verweise auf einen der vielen Artikel zum Thema. --77.6.175.0 13:51, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke, da steht aber nur, was mehr oder weniger überall steht: Daß es eben mit den Parallelschächten und dem Tunnel nicht so einfach ist. Warum man aber das ursprüngliche Loch mit wahrscheinlich dem Kind drin nicht ausräumen kann, steht da auch nicht. (Ich kann mir was zusammenphantasieren: Wahrscheinlich ist ein Haufen Zeugs hinter dem Kind hinterherherutscht und hat es erdrückt. Die Hoffnung ist aber, daß sich ein größerer Brocken über ihm verklemmt hat und verhindert, daß der weitere Krempel in den Hohlraum nachrutscht. Wenn man da nun dran rumwackelt, dann kann das in Bewegung geraten und doch runterrasseln. Deshalb Strategie Propfen umgehen und Zugang zu Hohlraum von unten schaffen. Das ist aber reineweg geraten, und außerdem manches nicht plausibel: Warum soll denn Gestein hinter einem Kind ins Loch fallen, das nicht schon vorher reingerutscht ist?) Und wieso nennt man eine 10"-Bohrung eigentlich "Schacht"? (Ich frage mich gerade, was passiert, wenn die mit den Zugängen durch sind und sich dann da kein Kind findet...) --77.8.42.169 17:44, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
da [12] steht ein bissl mehr, aber die sache läuft sehr unglücklich....--109.70.99.71 18:43, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zusatzfrage; da steht immer das man noch Hoffnung hat das Kind lebendig zu bergen!? Wie realistisch ist das denn? 1 Woche ohne Flüssigkeit und ohne Nahrung, überlebt ein Kind sowas, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen!? --mw (Diskussion) 23:20, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Einfach oben Limonade, Brühe oder eine andere nahrhafte Flüssigkeit zerstäubt hineinschütten. Oder einen Schlauch runterlassen. Da kann dann auch gleich Kamera, Mikrofon, Lautsprecher, Lampe und Spielzeug mit dranhängen. --2003:DF:1F30:BC00:9548:D54E:1643:58DD 23:40, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
[13] nach einer woche lebend geborgen, kam schon vor... --109.70.99.146 00:35, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wahl nach Geschlecht, weltweit

Hallo, aufgrund einer "Kontroverse" mit einem Freund suche ich eine Information:
Gibt es auf der ganzen Welt ein Wahlrecht, dass festschreibt, wie viele Frauen und Männer ein Mandat erhalten? Hierbei ist das Wahlrecht für eine Allgemeine, Öffentliche Wahl gemeint, also für Staat oder Kommune oder Handelskammer oder vergleichbares, nicht für einen privaten Verein.--188.100.185.61 14:30, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

In Finnland soll es ab Sommer eine Männerquote 15% für Studienbewerber Lehramt geben. Aber auch keine ö. Wahl. --M@rcela 14:35, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Im Parlament von Ruanda sind 24 Mandate für Frauen reserviert, und auch bei den übrigen Sitzen schneiden sie gut ab. --Wrongfilter ... 14:37, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und in Bolivien müssen auf den Wahllisten der Parteien abwechselnd Frauen und Männer stehen: en:Plurinational Legislative Assembly. --Wrongfilter ... 14:39, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt/gab etliche Parlamente die eine Mindestzahl an Frauen festlegen, aber keine Quote i. e. S. haben. Kann man in der Datenbank der IPU nachschauen.--Antemister (Diskussion) 18:01, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Frankreich hat 2015 die Zahl seiner Kantone, also der Wahlbezirke zu den Départementräten, halbiert und gleichzeitig eingeführt, dass pro Kanton statt bisher ein Kandidat beliebigen Geschlechts ein Kandidatenpaar (ein Mann und eine Frau) gewählt werden. Die Départementräte sind seit 2015 also 50% männlich und 50% weiblich besetzt. Das zählt, oder? --::Slomox:: >< 10:23, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn man schon Quoten bzgl. des gefälligst zu wählenden Geschlechtes vorschreiben kann, könnte man dann nicht das gleiche auch bzgl. der Parteien machen? Das heißt, der Wähler darf natürlich wählen, wen er will... Aber die Wahlen müssen eben so gestaltet werden, dass im Ergebnis immer Quoten von 40% CDU, 40% SPD, 10% Grüne und 10% FDP erfüllt werden. Damit z.B. die AfD nicht so stark wird und außerdem würde man damit die Sozialdemokratie vor der derzeitigen Diskriminierung durch den Wähler beschützen. --2A02:908:69C:D920:7986:72C2:4930:FCEC 11:57, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Besser und realistischer wäre SPD 30%, CDU/CSU 30%, Grüne 15%, Linkspartei 15%, FDP 5,01% und AfD 4,99%. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In den österreichischen Landesregierungen gibt es zum Teil noch Proporz. --Ailura (Diskussion) 13:01, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Linkspartei wurde doch in der DDR auch schon erfolglos getestet, oder? Aber die wirkungslosen Pseudoprozente unter 5 für die AfD sind genial! Das können die auch gar nicht so leicht widerlegen wie z.B. diese angeblichen Null-AfD-Stimmen-Wahllokale, von denen die AfDler wissen, dass sie dort zumindest selbst sehr wohl gewählt haben. --2A02:908:69C:D920:7986:72C2:4930:FCEC 13:12, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das wurde in der DDR erfolglos getestet, siehe Nationale Front. Das Ergebnis war der politische und wirtschaftliche Niedergang des Landes mit anschließendem ruhmlosen Untergang. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wurden da nicht auch hohe Frauenanteile (zumindest im Arbeitsleben) erfolglos getestet? --2A02:908:69C:D920:7986:72C2:4930:FCEC 12:41, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Beim Wahlrecht für Personalratswahlen gibt es in einzelnen Ländern besondere Regelungen, um zu erreichen, dass Frauen ihrem Anteil in der Dienststelle entsprechend im Personalrat vertreten sind. Wenn beispielsweise in einem Lehrerpersonalrat in einem Kreis in Schleswig-Holstein 9 Personen zu wählen sind, wird zunächst festgestellt, wie hoch der Frauenanteil ist. So werden in diesem Beispiel möglicherweise 7 Frauen und 2 Männer zu wählen sein. Diese Zahlen stehen vor der Wahl fest.
In Hessen wählen, glaube ich, Frauen nur Frauen und Männer nur Männer. Aber da muss ich mal nachsehen. MfG Harry8 13:08, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zu Hessen: siehe § 13! MfG Harry8 13:15, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zu Schleswig-Holstein: siehe § 7 Abs. 2! MfG Harry8 13:21, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das seit 2014 geltende Wahlrecht in Tunesien schreibt vor, dass Wahllisten paritätisch mit Frauen und Männern besetzt sind: Die Parteien sind verpflichtet, bei der Aufstellung der Wahllisten Männer und Frauen paritätisch zu berücksichtigen. Das wird zwar in der Praxis dadurch eingeschränkt, dass sehr viele Wahllisten aufgestellt sind, bei denen jeweils der Platz eins von einem Mann und der Platz zwei von einer Frau gestellt wird und am Ende von der Wahlliste nur eine Person gewählt wird, sodass nicht genau die Hälfte der Sitze von Frauen belegt wird – aber immerhin 68 von 217 Sitzen, also 31 Prozent, mehr Anteil als derzeit im Bundestag und der bei weitem höchste Anteil in der arabischen Welt. --Andropov (Diskussion) 14:00, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessant ist auch, dass der Frauenanteil seit der Wahl 2017 der niedrigste seit dem Bundestag 1994-98 ist und dass er im Vergleich zur Vorperiode 2013-2017 um 5,8 Prozentpunkte gesunken ist. Ich denke nicht, dass man das nur mit den 94 Abgeordneten, die für die AfD gewählt wurden (ca. 13,3%, inkl. 3, die jetzt fraktionslos sind) erklären kann. --MrBurns (Diskussion) 15:18, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kleine Frage an Euch: Was bedeutet hier die Kürzung "vors."?

"vors. herrn" "vors. fursten" usw.?

Danke!

https://books.google.de/books?id=pD9EAAAAcAAJ&pg=RA2-PA78&dq=%22vors.+herrn%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiX1qPsgvrfAhVRZlAKHUBAD2gQ6AEIKjAA#v=onepage&q=%22vors.%20herrn%22&f=false

https://books.google.de/books?id=A38AAAAAcAAJ&pg=PA363&dq=%22vors.+fursten%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiqgMu-g_rfAhXFJ1AKHREcD1sQ6AEIKDAA#v=onepage&q=%22vors.%20fursten%22&f=false

--Roland der Feine (Diskussion) 15:13, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vornehmste. --FriedhelmW (Diskussion) 15:36, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich tippe eher auf ein niederdeutsches vors[egte] = "besagte(r)", im Sinne von vorher bereits genannte(r) (Herr(en), Fürst(en)). --Geoz (Diskussion) 15:45, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1. Im zweiten oben verlinkten Text steht zudem ein paar Zeilen weiter oben vorgen., also „vorgenannten“ als alternative Formulierung. --Jossi (Diskussion) 18:25, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Funkmikrofone im SHF-Band

Ist es rechtlich bzw. technisch möglich, Funkmikrophone ins SHF-Band zu verlegen? --84.63.177.155 15:45, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Technisch ist das problemlos möglich. Wenn Dir die ISM-Bänder im SHF-Bereich zu unsicher sind, beantragst Du bei der Bundesnetzagentur eine Frequenzzuteilung. An die würde ich mich an Deiner Stelle auch mit allen weiteren Fragen wenden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

4m-Oberband zur Warnung der Bevölkerung nutzbar?

Darf der Katastrophenschutz das 4m-Oberband (oder Teile davon) auch zur Warnung der Bevölkerung einsetzen? --84.63.177.155 16:40, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wochenend und Sonnenschein und Radiofrequenzbandfragen...--Wrongfilter ... 16:41, 19. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Eine derartige Nutzung wäre bei entsprechender gesetzlicher Ermächtigung zwar möglich, würde aber dennoch mit §89 TKG kollidieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wird der Konflikt mit der genannten Rechtsnorm dadurch gelöst, dass Anfang und Ende solcher Nachrichten durch eine spezielle 5-Ton-Folge gekennzeichnet werden? --84.63.177.155 18:31, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bestimmt nicht. Vor allem löst Du damit nicht das Problem, dass das von Dir ersonnene System keinerlei Akzeptanz erfahren würde, weil die Leute teure Geräte kaufen müssten, die schon in der Planungsplase hoffnungslos veraltet wären. Zudem gibt es im Zivilschutz bestehende Systeme, die auf eine Technik setzen, die in der Bevölkerung weithin verfügbar und akzeptiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zu teuer, zu aufwändig.[14] In Nordamerika ist die SMS im Einsatz. Sie warnt lokal vor Unwettern wie Hurrikans und Fluten, Waldbränden, entwichenen und flüchtigen Entführern und Bankräubern, etc... Bei alten Android 5 Telefonen mußte man sie erst im Menü abstellen. Siehe EU-Alert. --Obergebatzter (Diskussion) 09:30, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da irrt der Spiegel-Artikel. en:Presidential Alert funktioniert nicht per SMS, sondern per CB (Cell Broadcast). SMS würde auch viel zu viel Bandbreite verheizen, da für jeden Empfänger eine gesonderte Nachricht verschickt werden müsste. Cell Broadcast wird nur einmal pro Funkzelle verschickt. CB hat übrigens trotz derselben Abkürzung nichts mit CB-Funk (citizen’s band) zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und wird der Konflikt mit der genannten Rechtsnorm dadurch gelöst, dass bald in ganz Mitteleuropa keine analogen Ausstrahlungen von nicht für die Allgemeinheit bestimmten Nachrichten in dem genannten Frequenzbereich (einschließlich Nachbarfrequenzen, die von den ZF-Filtern mitgenommen werden) stattfinden sollen? Ich weiß, dass auch die NATO-Militärs ihn nutzen können. --84.63.177.155 09:06, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mir ging es um die Tatsache, dass der analoge UKW-Tonrundfunk seinen Frequenzbereich nicht mit anderen analogen Funkanwendungen, deren Nachrichten nicht für die Allgemeinheit bestimmt sind, teilen sollte, wenn man von den in gewissen östlichen Ländern genutzten abweichenden UKW-Tonrundfunkbändern absieht, weil sonst die Allgemeinheit kriminalisiert würde. Wird die Einführung digitaler Rund- und Sprechfunkanwendungen dazu führen, dass die Bandgrenzen (hier: derzeit bei 87,5 MHz; 108 MHz dürfte hingegen als weltweite Untergrenze des VHF-Flugnavigationsfunkbands unantastbar sein) für digitale Frequenznutzung aufgeweicht werden können? --84.63.177.155 14:55, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ist es rechtlich/technisch/wirtschaftlich möglich, dass alle analogen Ausstrahlungen von nicht für die Allgemeinheit bestimmten Nachrichten eingestellt oder wenigstens abhörsicher gemacht werden? --84.63.177.155 20:29, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Umstellung Irlands, Maltas und Zyperns auf Rechtsverkehr

Ist sie im Zusammenhang mit dem Brexit geplant, damit das VK dann dauerhaft aus der EU ausgesperrt wird? --84.63.177.155 21:14, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wo kriegst du bloß diese Ideen her? --Wrongfilter ... 21:18, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn Du schon dabei bist, kannst Du auch gleich BS 1363, CEI 23-50, SEV 1011 und NF C 61-314 verbieten und Portugal, Spanien, Irland und Finnland auf 1435 mm umstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Ist sie im Zusammenhang mit dem Brexit geplant, damit das VK dann dauerhaft aus der EU ausgesperrt wird?“ (Hervorhebung durch mich.) Nein, weil das erste nichts mit dem zweiten zu tun hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Rechtzeitig zum Wochenende eine kleine lustige Trollfrage. Na, dann füttert mal... --92.193.200.215 01:30, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Fütterung die erste: Warum sollte VK aus der EU gesperrt werden? So schlecht fahren die Einwohner doch gar nicht.--2001:16B8:6642:8100:A4A8:14D5:ADC7:28C2 02:47, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der TO meint bestimmt das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland. --Rôtkæppchen₆₈ 03:43, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Rechtsverkehr war nie Bedingung für eine Mitgliedschaft in der EU. Eine Mitgliedschaft in der EU besteht nur politisch zu verhandelnden Bedingungen, die das Mitgliedsland erfüllen muß. --Obergebatzter (Diskussion) 09:17, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Erinnert mich an Dagen H. 80.71.142.166 09:33, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Frage ist so absurd, dass man sich fragt, welche Drogen der Fragesteller nimmt. Malta und Zypern haben gar nix, Irland formal nur wenig mit dem Brexit zu tun. Warum also sollte sich dort irgendwas ändern? Abgesehen davon wäre es extrem teuer, die Infrastruktur umzubauen. Alle Autobahn- und Schnellstraßenauffahrten wären falsch herum, die Ampeln stehen auf der falschen Seite und auch die Autos hätten auf einmal das Lenkrad auf der falschen Seite. In Parkhäusern müssten die Zufahrten umgebaut werden. Das kostet ein Heidengeld (auch in Privathaushalten...). Ein Nutzen wäre aber nicht erkennbar - anders als in Schweden, denn das Land hat eine Landverbindung zu anderen Staaten. Zypern und Malta sind Inseln. Irland hat zwar eine Grenze zu Nordirland, aber auch dort herrscht Linksverkehr. Abgesehen davon müssten diese Staaten auch alle einer grundsätzlichen Änderung auf Rechtsverkehr zustimmen. Wg. der immensen Kosten wird das aber wohl kaum erfolgen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:33, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nordzypern, wo Linksverkehr gilt, wird nur von der Türkei anerkannt, wo jedoch Rechtsverkehr gilt. Von daher stellt sich die Frage, ob Nordzypern jemals auf Rechtsverkehr umstellen wird. --84.63.177.155 14:51, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Warte einfach ab, dann wirst du feststellen, ob Nordzypern jemals auf Rechtsverkehr umstellen wird. --Wrongfilter ... 15:04, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und wie sieht es mit Hongkong und Macau aus? --84.63.177.155 15:06, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ähnlich wie mit Venezuela und Peru. --2001:16B8:104B:5200:946C:1E61:23ED:8E02 15:45, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Auf einem Inselstaat in Ostasien bis Südsee wurde vor ein paar Jahren auf Linksverkehr umgestellt. Der Grund: Fast alle Autos waren importierte Gebrauchtwagen aus Japan. Rainer Z ... 17:21, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das war Samoa#Straßenverkehr. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und es ging insbesondere um die engen Bande der Bevölkerung nach Noiseland Neuseeland, bei einer Autobahndichte von -ähm- ich glaube NULL 2001:4DD1:48FE:0:C9F8:BF33:FD6C:79F9 05:02, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

20. Januar 2019

Namen für bestimmte Mentalitäten

Wie nennt man eine Mentalität, die stocksteif auf der eigenen Position beruht, gleichzeitig die Positionen der Gegenseite aus Prinzip ablehnt und verteufelt und dabei jede Art der Vermittlung oder Zwischenposition zurückweist und als Verrat beziehungsweise Zeichen der Zugehörigkeit zur Gegenseite betrachtet?

Und wie nennt man im Gegensatz dazu eine Mentalität die bei jeder Debatte prinzipell die Mittelposition einnimmt und die beiden Gegenseiten gleichermaßen dämonisiert, ohne je klare Positionen zu Themen einzunehmen? --Kymbrium (Diskussion) 11:16, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Fanatismus und Neutralität (oder Charakterlosigkeit, je nachdem, wen man fragt). Yotwen (Diskussion) 11:29, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Fanatismus passt wohl ganz gut, aber Neutralität klingt nicht so gut… Da bin ich mir nicht so sicher ob das wirklich passt.--Kymbrium (Diskussion) 12:38, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Beratungsresistenz und Beliebigkeit. --2003:DF:1F30:BC00:9548:D54E:1643:58DD 13:01, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Starrsinnigkeit? Ignoranz? Dumm? Egozentrisch? Selbstunsicher? --Elrond (Diskussion) 13:03, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht. Das beste, was mir zum Zweiten bisher eingefallen ist, ist extremistischer Zentrismus.--Kymbrium (Diskussion) 13:26, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das erste würde ich Lagerdenken nennen. Rainer Z ... 14:25, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Falls die Frage sich auf aktuelle Diskurse bezieht, könnten vielleicht auch der Begriff Filterblase oder eine kognitive Verzerrung wie z.B. der Bestätigungsfehler gemeint sein. Daneben kommt auch primitives Denken im Sinne von Piaget in Frage. --Stilfehler (Diskussion) 14:38, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
[E]ine Mentalität die bei jeder Debatte prinzipell die Mittelposition einnimmt und die beiden Gegenseiten gleichermaßen dämonisiert, ohne je klare Positionen zu Themen einzunehmen = Nörgelei. --Geoz (Diskussion) 15:05, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage habe ich mir tatsächlich im Lichte aktueller Diskurse gestellt. Sollte aber natürlich allgemeingültig sein. Lagerdenken ist ein sehr guter Begriff. (Darauf hätte ich auch selber kommen können.)--Kymbrium (Diskussion) 15:10, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Merkbefreiung :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:14, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die erste nennt man konservativ.--Wikiseidank (Diskussion) 16:53, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nö, das passt nicht, da würde man auch dem Konservatismus unrecht tun. Die von Zweifeln unbeleckte Überzeugung, generell im Recht zu sein, gibt es überall. Rainer Z ... 17:17, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Aus dem Bereich der Kognitionswissenschaft hätte ich noch Falsches Dilemma vorzuschlagen. --Stilfehler (Diskussion) 16:56, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Paranoider Starrsinn vs. Extremismus der Mitte. --84.58.122.227 17:51, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die erste Mentalität Borniertheit und die zweite Nörgelei. Passt. Denn der zweite ist ja grundsätzlich auf negative Kritik aus, er ist nicht mal in der Mitte, er ist eigentlich nur für sich – und das ohne konstruktiven Beitrag, wodurch er inhaltlich nicht positioniert ist und nicht in ein Lager hineinkommen kann.--Bluemel1 🔯 19:46, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ersetze "dämonisieren" durch "berücksichtigen" und du erhälst wp:NPOV --2003:DE:6F2E:8C4E:90B6:F15D:8F1D:FC28 21:31, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ausgeschlafen fällt mir doch etwas besseres ein. Schau dir bitte Walt-Disney-Methode an. Yotwen (Diskussion) 06:26, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"Überzeugung im Recht zu sein gibt es überall" - Nein, das ist der Unterschied zwischen Glauben und Wissen > ich weiß, das ich nicht alles weiß und das mein jetziges Wissen der aktuelle aber nicht immer währende Stand ist - im Gegensatz zu bewahrenden/konservierenden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:39, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Narzisstische Psychopathie bzw. psychopatischer Narzissmus? (Zumindest wenn die betreffende Position sehr stark mit der eigenen Person verbunden ist, so wie typischerweise bei einem bekannten Herrn in Washington). -- 77.199.180.149 10:53, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Oper von Händel

Ich habe vor einiger Zeit eine Arie aus einer Oper von Händel im Radio gehört. Bei der Musik handelte es sich um eine Bearbeitung der berühmten Hornpipe aus seiner Wassermusik. Weiß jemand, um welche Oper es sich hier handelt? Danke! --Chris06 (Diskussion) 15:56, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

@Brodkey65, Rodomonte: Eine Frage wie für euch geschaffen... :) MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:59, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Kannst du hier mal die Stelle raus hören und mitteilen. Auch wenn das Orchester im verlinket YouTube Video nur 21 der 22 Sätze spielt. Es erleichtert die Sache wenn man weiss, nach welchem der 22 Sätze du fragst. Denn die Wassermusik hat mehr als 1 Satz, wo das Horn die Melodie spielt bzw. als führendes Instrument bezeichnet werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 16:15, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich versuche es mal mit fortgeschrittenem Gedankenlesen: der TO meint wahrscheinlich den 2. Satz. --Stilfehler (Diskussion) 16:44, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja ;) --Chris06 (Diskussion) 16:50, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Weibliche oder männliche Stimme (oder Duett)? --Stilfehler (Diskussion) 17:00, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Männliche Stimme, ist aber schon eine Weile her, dass ich das auf der Autobahn gehört habe, deshalb habe ich auch nicht den Namen der Oper verstanden neben den Motorgeräuschen, aber die Ansagerin wies auf das (die?) Hornpipe von Händel hin. --Chris06 (Diskussion) 17:06, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Musipedia liefert bei der Melodie leider nur die Hornpipe aus der Wassermusik, keine Oper. Falls hier nichts kommt, bleibt dir vielleicht nichts anderes übrig, als die Händelopern in der Reihenfolge ihrer Popularität [15] auf YouTube mal durchzuscannen. Orlando scheint es mir übrigens nicht zu sein, aber vielleicht habe ich da etwas übersehen. Viel Glück! --Stilfehler (Diskussion) 17:58, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
war es dieser Opernausschnitt? —Niki.L (Diskussion) 16:46, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
der ist es leider nicht --Chris06 (Diskussion) 16:52, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke für die prompte Reaktion. Ich hatte deshalb drauf getippt; anderen Tipp hab ich leider keinen. —Niki.L (Diskussion) 16:54, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"Sento la gioia" aus Amadigi? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:04, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke! Die Arie war es! --Chris06 (Diskussion) 18:56, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und so findet man auch schnell Infos bei Google [Water Music] --Chris06 (Diskussion) 18:59, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wer schrieb dieses Gedicht?

<Urheberrechtsverletzung entfernt>

Von wem ist das Gedicht? --Dat doris (Diskussion) 18:53, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Schau mal hier, unten drunter steht Joseph Beuys :-) --Schlesinger schreib! 18:57, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
SARK auf Englisch. Wer die deutsche Übersetzung verbrochen und Schnecken mit Schlangen verwechselt hat, weiß ich nicht. Persönlich glaube ich nicht, dass es der immer als Autor angegebene Beuys war. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:02, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Beuys wird so einiges in den Mund gelegt. Das bekannte Zitat:"Jeder Mensch ist ein Künstler" wird ihm auch zugeschrieben, obwohl es von Novalis stammt. Ist wohl so ein weitverbreiteter Mandela Effekt. "How to be an Artist" von SARK ist wohl das Original. Beuys hat wohl lieber Schlangen als Wegschnecken beim Rumkriechen beobachtet... Vielleicht daher dieser Übersetzungsfehler.--Dat doris (Diskussion) 19:25, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ein Übersetzungsfehler wäre auch andersherum glaubhafter (snake → Schnecke ist cum grano salis ein Falscher Freund). --Kreuzschnabel 19:36, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Englisches Original hier. --Stilfehler (Diskussion) 19:48, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Unterschied zwischen Mandarinen und Clementinen

--217.225.28.57 19:27, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Frage steht doch oben.

Ich habe diese Frage editiert, da mich die Antwort auch interessieren würde. --80.187.108.246 19:35, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Antwort steht gleich am Anfang von Clementine (Frucht). --Wrongfilter ... 19:40, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage stammt aus dem auch heute auf ZDFneo ausgestrahlten Thriller „Neben der Spur – Todeswunsch“. --Tommes  20:52, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Erst Artikel lesen, dann fragen. --84.58.122.227 21:46, 20. Jan. 2019 (CET)

„Halbe-Halbe“ (Kunst)

Wie nennt man eigentlich Darstellungen, die in der Mitte geteilt sind? Gesucht ist der deutschsprachige und der englischsprachige Begriff. Schönen Sonntag, --Mattes (Diskussion) 19:28, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt den Begriff Diptychon. Aber ob der hier passt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:55, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Simultandarstellung passt wohl auch nicht ganz. --Schlesinger schreib! 20:01, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es nicht zwei zusammengefügte Bilder, sondern zwei aufeinanderfolgende Einstellungen eines Films wären, spräche man von einem Match Cut. --Stilfehler (Diskussion) 20:06, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Im Web sind z.B. split self portraits zu finden. --Stilfehler (Diskussion) 20:34, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

21. Januar 2019

Buch über einen schüler der gemobbt wird und in die rechtsradikale szene abrutscht

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--2A02:120B:2C23:78A0:61AD:548:73CE:FCC2 02:03, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ja, mach das. --77.10.49.115 09:26, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Lukas Rietzschel: "Mit der Faust in die Welt schlagen" womöglich? -- St. Magnus (Diskussion) 10:26, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Würde ein Mensch auf Quecksilber obenauf schwimmen oder eingetaucht ?

Oder auf flüssigem Eisen ? --91.141.3.70 06:56, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Flüssiges Eisen wäre schlicht weg wegen der Temperatur sehr ungesund. Aber lässt man jetzt solche Nebengefahren weg ist der Fall klar. Denn von der Dichte her ist bei Quecksilber und Eisen die Antwort klar. Er würde obenauf schwimmen. Allerdings ein klein wenig eintauchen würde der Körper schon. Wie auch ein Stück Styropor auf Wasser ein wenig eingetaucht ist. PS: Der menschliche Körper hat die relative Dichte von Salzwasser, also etwas über 1, so etwas um 01,0X. Du darfst hier bei der Rechnung ruhig 1 einsetzen, wenn du Wissen möchts wie Tief der eintauchen würde. --Bobo11 (Diskussion) 07:06, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was da so klar sein soll, nennt sich für den ernsten Physiker hydrostatisches Gleichgewicht. Und frag mal die Erdkruste, die schwimmt auch auf einen flüssigen, richtig heißen Erdkern. Wie die das wohl macht?--2003:E8:33C8:AB00:AC79:5280:28F4:393E 08:29, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Verhindert bei Quecksilber die Oberflächenspannung und bei Eisen die Schlacke eine Benetzung?--91.141.3.70 07:49, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie schon geschrieben beim Eisen ist es auch ein Temperaturproblem. Bei ± 1300°C hat recht viel akute Auflössungserscheinungen, um es mal nett zu umschreiben. Und Benetzung oder nicht ist von der Oberflächenbeschafenheit des Schutzanzuges abhängig. Denn es nakig aus zu probieren würde ich es keinem raten, denn es ist ungesund mit ungeschützter Haut mit Quecksilber in Kontakt zu geraten. Denn Quecksilber ist sehr giftig (siehe Quecksilbervergiftung), auch wenn es selten benetzt. Ich rate der IP die verlinkten Artikel auch zu lesen.--Bobo11 (Diskussion) 09:12, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ach Bobo, lass es doch gut sein. Das was du da nun mühsam freikämpfst, war doch gar nicht gefragt. Der Kern der Frage war, ob der schwimmt und nicht ob der verbrennt oder sich vergiftet. Damit musst du dich nicht auch noch um die Langzeitschäden einer Quecksilbervergiftung kümmern.--93.207.114.222 10:10, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Flüssiges Quecksilber ist nicht giftig. Giftig sind die Dampfe und die Verbindungen des Quecksilbers. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Liest man immer wieder, stimmt aber eigentlich so nicht. Flüssiges Quecksilber (Hg) gibt es nicht ohne Dämpfe, die dann eingeatmet werden. Gelangt flüssiges Hg in den Körper wird es teilweise gelöst und entfaltet dann so seine verherende Wirkung. -- Gardonne (Diskussion) 14:48, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Gardonne: Für die Behauptung bzgl. flüssigem Hg bitte ich um einen validen Beleg. Wie soll Hg denn im Körper aufgelöst werden? Es ist edler als Wasserstoff um mithin (in metallischer Form!) inert. --Elrond (Diskussion) 15:17, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Jo, jetzt wird es richtig wissenschaftlich.--93.207.114.222 11:48, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das ist einer der Logikfehler beim Film 'Der Herr der Ringe' dass Gollum zum Schluss in der Lava(!) untergeht. Bei Eisen und erst recht bei Hg schwimmt es noch mehr. --Elrond (Diskussion) 10:25, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

[quetsch] Nun, Herr Elrond: War es nicht die Macht des Einen, die ihn untergehen ließ? 2001:4DD1:48FE:0:6546:F825:2C2D:186D 15:15, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eigentlich egal, die normale Physik gilt in Tolkiens Welt ohnehin nicht sondern man orientiert sich eher an Märchen und Sagen, dort war die Erde auch irgendwann mal eine Scheibe, Sonne und Mond sind die Früchte von 2 Bäumen, usw. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 Anekdote aus dritter Hand: Ein Bekannter eines Bekannten will mal Zeuge gewesen sein, als ein Stahlarbeiter in einen Hochofen fiel. Der Effekt soll ähnlich gewesen sein, wie bei einem Wassertropfen auf einer heißen Herdplatte. --Geoz (Diskussion) 11:20, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da war wohl eher der Abstich gemeint. Wer oben in einen Hochofen fällt (da gibt es dokumentierte Fälle aus Zeiten als die Dinger noch manuell beschickt wurden) wird schnell ersticken. --Elrond (Diskussion) 11:28, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eben, diese Geschichten kursieren und ich habe die auch während meines Maschinenbaupraktikums gehört. So sucht man in der Firma wohl heute noch den Ofenbeschicker, der verschwunden ist und wohl in den Ofen gefallen sein könnte. Ob Kupolofen oder Hochofen, es sind beides Schachtöfen, man fällt nicht in die glodernde Lut sondern auf Barren, Schrott und Kohle/Koks. Bei dem Hochofen wird es zudem schwierig, weil es da noch eine Gichtglocke gibt. Aber eigentlich gehört das gar nicht hier her.--93.207.114.222 11:43, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Quecksilber: http://theodoregray.com/PeriodicTable/Images/MercuryMiner.JPG - laut der Webseite und anderen Fundstellen ein Bild aus National Geographic, Ausgabe Oktober 1972. --Michael Schumacher (Diskussion) 12:09, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Sagen wir mal so; der Kerl hat (noch) erstaunlich viele Haare auf dem Kopf. Aber in den 1970ern waren viele mit vielen Sachen weit unvorsichtiger als heute. In unserem Lehrlabor standen auch noch gut 2 l Hg rum, das wurde damals noch zu diversen Zwecken genutzt. --Elrond (Diskussion) 14:45, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mein Chmielehrer hat uns von einem Studienkollegen erzählt, der ein Messer hatte, mit dem er sowohl Probestücke abgeschnitten als auch sein Brot geschmiert hat. Der sei dann recht jung an Krebs gestorben. --94.219.187.104 16:18, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Stirbt ein in den Hochofen Gefallener an der Gicht?--91.141.3.70 15:12, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Fast richtig, aber man würde dann eher von Hypoxie sprechen. --94.219.187.104 16:18, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

korrekten pfand für meine gesammelte Flasche

leider muss ich jeden cent umdrehen. wisst iht einrn Automaten, in Berlin [16] wo diese glasflaschen mit 25 ct logo annimmt? ich glaube, lidl nimmt nur die eigenen. z. b. muss ich wieder prepaid GB aufladen, was auch wieder kostet :(


--89.204.138.125 07:30, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ps. ich glaube, die wegwerflobby haelt das pfandsystem absichtlich kompliziert. wie ist eure Meinung dazu? - 89.204.138.125 07:42, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich denke, daß Lidl die zurücknimmt. --77.10.49.115 09:29, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Lidl eher nicht, der hat, zumindest hier, keine Pfandflaschen aus Glas, und dann muss er solche auch nicht zurücknehmen. --Erastophanes (Diskussion) 09:53, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde es bei den Supermarktketten Rewe, real,- und eventuell einen der beiden Nettos (Netto (Handelskette) oder Netto Marken-Discount) probieren. Hat die Flaschen vielleicht Aldi Nord? Viel Erfolg.

Beweis durch Widerlegung des Gegenteils

Gibt es so etwas wie eine "Reductio ad absurdum" eigentlich auc in nicht-klassischen Logiken?--88.77.246.121 07:58, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nehmen wir an, du verwendest eine dreiwertige Logik mit den Werten "wahr", "falsch" und "unbekannt". Wenn etwas nicht "falsch" ist und es auch nicht "unbekannt" ist, dann folgt innerhalb dieser Logik daraus, dass es "wahr" ist. Beantwortet das deine Frage? --Neitram  15:02, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt wohl ziemlich viele nichtklassische Logiken. -- HilberTraum (d, m) 21:32, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Büstenhalter

Ist etwas bekannt über die Herkunft des Wortes "Büstenhalter"? Irgendwie heisst es zwar, dass "Büste" so etwas wie Brust sein soll, aber mir ist diese Verwendung fremd. Hat denn 1910 eine Frau gesagt "meine Büste schmerzt"? Doch wohl kaum? Mein Verdacht ist, dass das ganz anders enstanden ist. Vielleicht ein Wort aus dem Belgischen oder Mischung aus dem deutschen Wort "Halter" mit "Bustier". --85.212.98.170 09:48, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was ein "halter" ist, weißt du sicherlich; die Herkunft und Bedeutungen des Wortes "Büste" werden ua 'hier erklärt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:05, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja genau. Und ein BH ist ja wohl kaum ein Halter zur Befestigung dieser Büsten in einem Museum. --85.212.98.170 10:14, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Lesen hilft: Es geht hier um die Bedeutung [3] im Wiktionary-Artikel. Ansonsten hätte ich noch Kluges Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache anzubieten, wo es in der 23. Auflage auf S. 148 heißt: „Büstenhalter m. (< 20. Jh.). Veraltetes Büste für die Brust der Frau ist entlehnt aus frz. buste 'Brust' und bleibt in Büstenhalter. Die Wahl des (seltenen) ursprünglich französischen Wortes für die Bildung eines Wortes für dieses Kleidungsstück hängt einerseits mit der Bevorzugung des Französischen in der Mode zusammen (vgl. frz. bustier 'Mieder', nhd. Bustier), andererseits sicher mit der Tabuisierung von Wörtern für die weibliche Brust.“ --Jossi (Diskussion) 10:43, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das klingt plausibel. Denn ich glaube kaum, dass man in Deutschland die Frauenbrust jemals "Büste" genannt hat. (Im Übrigen ist völlig irrelevant, welche Legenden in der Wikipedia oder Wiktionary verbreitet werden. Diese Quellen sind nicht massgeblich.) --85.212.98.170 10:53, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und warum fragst du dann ausgerechnet in der unmaßgeblichen, legendenverbreitenden Wikipedia nach? Als Beleg für die Verwendung des Wortes fällt mir Theodor Fontanes Effi Briest ein, wo es in Kapitel 26 über das Dienstmädchen Johanna heißt, sie „sah jederzeit mit einer eigenen, ihr übrigens durchaus kleidenden Siegermiene gradlinig und blauäugig über ihre Normalbüste fort.“ Ebenfalls bei Fontane, in Der Stechlin, Kapitel „Kloster Wutz“: „Das Fräulein von Schmargendorf war klein und rundlich, einige vierzig Jahre alt, von kurzem Hals und wenig Taille. Von den sieben Schönheiten, über die jede Evastochter Verfügung haben soll, hatte sie, soweit sich ihr »Kredit« feststellen ließ, nur die Büste.“ --Jossi (Diskussion) 10:57, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In der Wikipedia gilt die Wikipedia nicht als Quelle. Wusstest du das nicht? --85.212.98.170 11:25, 21. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Hier ist aber kein Wikipedia-Artikel, hier ist die Auskunft. Wir beantworten hier Fragen, die durch die Lektüre des Wikipedia-Artikels nicht beantwortet werden. --Jossi (Diskussion) 12:47, 21. Jan. 2019 (CET) Beantworten
@--Jossi: Das mit dem (Zitat) "und bleibt in Büstenhalter" ist aber hübsch formuliert. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:02, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das war mir noch gar nicht aufgefallen. Da entwickelt der gute Herr Kluge ja geradezu Loriotsche Qualitäten: Die Büste bleibt im Halter! --Jossi (Diskussion) 16:13, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(Berechtigte) Frage beantwortet? "Büste" kommt nicht von Büste, sondern wurde verschämt aus dem Französischen übernommen (siehe auch Bustier), weil sich (auch heute) nicht jeder traute, "Brust"halter/stabilisator (gehalten werden muss da nichts) zu sagen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:13, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hier, um den Ursprung weiter einzukreisen, ein bisschen Verwendungsstatistik, zeitaufgelöst. Interessant der Knick in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre. --Stilfehler (Diskussion) 17:09, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

"Brüsteheber" wäre korrekter.--91.141.3.70 17:52, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Weitergabe persönlicher Daten von Unfallzeugen an Versicherungen durch Polizeibehörden

Guten Morgen, liebe Kollegen von der Auskunft, ich brauche mal Eure Hilfe. Vorab: Ich weiß, dass hier keine Rechtsberatung stattfindet, aber bevor ich mich gedanklich und aktionsmäßig auf den Holzweg begebe, hoffe ich erstmal auf Eure Expertise/Ratschläge

Sachverhalt:
Am Hl. Abend letzten Jahres war unsere volljährige Tochter Augenzeugin und Ersthelferin bei einem Verkehrsunfall mit mehreren PKW und zwei Schwerverletzten, hat Rettungskräfte und Polizei verständigt und wurde auch als Zeugin vernommen. Beteiligt war sie an dem Unfall nicht.

Mit Schreiben vom 15. Januar 2019 (Eingang 16. Januar) wurde sie von der Versicherung der Verletzten angeschrieben mit der Aufforderung, ihre Wahrnehmungen bezüglich des Unfallherganges auf einem beigefügten Vordruck wahrheitsgemäß zu schildern und eine detaillierte Zeichnung zu erstellen, außerdem wird ihr Alter, ihr Beruf und mögliche Verwandtschaftsverhältnisse zu den Geschädigten abgefragt. Des Weiteren soll sie erklären, dass sie ihre Angaben auch vor Gericht aufrechterhalten wird.

Weiterhin wird formuliert, dass kein Verweis auf die vor der Polizei gemachten Angaben gegeben werden solle, da „das Ergebnis dieser Ermittlungen uns erst bedeutend später bekannt wird.“


Mit einem weiteren Schreiben der Versicherung, ebenfalls vom 15. Januar, das allerdings erst am 18. Januar bei ihr einging, wurde ihr lapidar mitgeteilt, dass ihre Daten zur Bearbeitung des Schadenfalls gespeichert wurden, wozu sie keinerlei Einwilligung erteilt hatte.

Zwei Fragen:

  • sind Polizeidienststellen berechtigt, persönliche Angaben von Zeugen an Versicherungen etc.pp. weiterzuleiten, zudem keine Information der Betroffenen erfolgte? Leider kann ich bei der entsprechenden PI niemand erreichen, der mit dem Fall betraut war/ist.
  • sind Versicherungen grundsätzlich berechtigt, derartige Anfragen zu stellen?

Ich danke schon einmal herzlich fürs Lesen. Viele Grüße --Innobello (Diskussion) 09:54, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Beim nächsten mal einfach das Geschehen aus einem Fernsehfilm schildern und deine Frage dazu stellen. Versicherungen, Supermärkte und Telefonfirmen sind grundsätzlich berechtigt, dir schriftliche Fragen zu stellen, beantworten musst du sie nicht. --85.212.98.170 10:16, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Grundsätzlich aber dran denken, dass dem Opfer die Angaben durchaus weiterhelfen können. Es geht also nur zweitrangig darum, der Versicherung zu helfen. Wäre ich das Opfer, wäre ich jedem Zeugen dankbar, der meiner Versicherung (oder auch der des Gegners) korrekte Angaben liefern kann, die meine korrekten Angaben ggf. stützen. --GrandmasterA (Diskussion) 12:26, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Imho ist das alles unproblematisch. Auf einen schweren Verkehrsunfall folgen ja nicht nur Bußgeld- und Strafverfahren (bei Personenschäden wird regelmäßig wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt), in deren Rahmen auch die Geschädigten (über ihren Anwalt) Akteneinsicht erhalten können, sondern es gibt auch eine zivilrechtliche Seite, denn die Beteiligten bzw. ihre Versicherungen müssen sich über Schadensersatz, Schmerzensgeld usw. auseinandersetzen. Ich wüsste nicht, warum ihnen die Polizei die bei der Unfallaufnahme ermittelten Zeugen nicht mitteilen dürfte – das gehört imho vielmehr zu ihren Aufgaben. Ein Unfallopfer hat wahrlich andere Probleme, als sich am Unfallort die Kontaktdaten der Zeugen zu notieren! Und warum sollen Geschädigte (bzw. ihre Versicherung) nicht nachfragen dürfen, was die Zeugen gesehen haben? Es geht darum, ob die Beobachtungen in einem etwa nötigen Zivilprozess bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche helfen können. Warum sollte man sich diesen Fragen verweigern? Als geladener Zeuge vor Gericht wäre man ohnehin zur Aussage verpflichtet.--Mangomix 🍸 13:07, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Aus der Pflicht als Zeuge vor Gericht wahrheitsgemäß und umfassend auszusagen leitet sich also die Pflicht ab, auch Privatunternehmen, die womöglich im Kasernenhofton Auskunft einfordern, umfassend Auskunft zu geben? Interessant. Benutzerkennung: 43067 14:38, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hab ich nie behauptet, bitte erst richtig lesen und dann polemisieren. Übrigens hat auch der TO nicht gefragt, ob die Tochter zur Antwort verpflichtet ist (natürlich ist sie das nicht!), sondern ob die Versicherung berechtigt war, „derartige Anfragen“ zu stellen. Auch von „Kasernenhofton“ habe ich nichts gelesen.--Mangomix 🍸 14:48, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei Akteneinsicht wären die Personalien der Zeugin eh bekannt geworden. --15:10, 21. Jan. 2019 (CET)(unvollständig signierter Beitrag von 89.204.130.106 (Diskussion) 15:10, 21. Jan. 2019)
Bei Akteneinsicht wären auch die Aussagen bekannt geworden. Die Versicherung mag da nicht darauf warten wollen. Man selbst mag dagegen für sich entscheiden, ob einem die Eile der Versicherung eigener Aufwand wert ist - zumal sie einem bei gedächtnistechnisch nicht vermeidbaren Ungenauigkeiten und kleinen Widersprüchlichkeiten ggf. zu grillen gedenkt. Benutzerkennung: 43067 15:20, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Bei Akteneinsicht wären auch die Aussagen bekannt geworden.“ Ja und? Du weißt doch gar nicht, was die Tochter schon der Polizei erzählt hat, und was davon in den Akten steht. Spielt auch keine Rolle. Eine schriftliche Schilderung, in Ruhe verfasst, unbeeinflusst von unmittelbaren Eindrücken, vom Unfallort, von Aussagen anderer, auch unabhängig von dem, was in den Ermittlungsakten steht, kann bei der Klärung des Unfallhergangs und damit verbunden der Durchsetzung von Schadens- oder Schmerzensgeldansprüchen sehr helfen. Ich sehe kein Risiko darin, daran schon im Vorfeld etwaiger Gerichtsverfahren mitzuwirken. (Jedenfalls als Unbeteiligter!) Denn selbst wenn es irgendwann zu einem Prozess kommt: „Gegrillt“ werden Zeugen eigentlich nur in US-amerikanischen Krimiserien.--Mangomix 🍸 17:29, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Haftpflichtversicherung kann Einsicht in die Akten nehmen und erhält dadurch die Kontaktdaten der Zeugen: [17], www.an walt.de/rechtstipps/haftpflichtversicherer-duerfen-bei-der-schadenregulierung-nicht-auf-zeit-spielen_056003.html (Leerzeichen bitte selbst entfernen, die Adresse wird hier sonst nicht zugelassen). Die Rechtsgrundlage dafür kenne ich nicht, möglicherweise ganz allgemein § 475 StPO und § 299 ZPO. Ich halte die Auskunft für problematisch, weil sich Informationen, die den Zeugen oder Dritte benachteiligen, ergeben können; beispielsweise könnte sich herausstellen, dass der Zeuge ein Fahrzeug gefahren ist, im Versicherungsvertrag bei derselben Versicherung aber als Fahrer ausgeschlossen ist. Tatsächlich mag es aber für den Zeugen aus praktischen Gründen vorteilhaft sein, gegenüber der Versicherung auszusagen als in einer terminierten mündlichen Verhandlung an einem möglicherweise ungünstigen Ort.
„Des Weiteren soll sie erklären, dass sie ihre Angaben auch vor Gericht aufrechterhalten wird.“ Das halte ich für das Problematischste und fast für eine Anstiftung zur Falschaussage. Immerhin könnte der Zeuge dadurch verführt werden, an einer wahrheitswidrigen Aussage gegenüber der Versicherung auch vor Gericht festzuhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:30, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„beispielsweise könnte sich herausstellen, dass der Zeuge ein Fahrzeug gefahren ist, im Versicherungsvertrag bei derselben Versicherung aber als Fahrer ausgeschlossen ist“ Und? Bei jeder Weitergabe von Daten können sich durch unglückliche Zufälle alle möglichen blöden Dinge herausstellen. Deswegen werden sensible Informationen auch nicht fröhlich herumposaunt oder öffentlich ausgehängt, sondern nur einem begrenzten Kreis von Personen mit berechtigtem Interesse zur Verfügung gestellt.
„fast für eine Anstiftung zur Falschaussage“ Nicht dein Ernst, oder? Ist doch logisch, dass die Versicherung wissen möchte, ob die Aussagen ggf. auch in einem Prozess verwertbar wären. Die geforderte Erklärung, sie ggf. vor Gericht wiederholen zu wollen, verstehe ich insofern eher als dezenten Hinweis darauf, dass die Dame wirklich wahrheitsgemäß berichten möge. Und nicht etwa in der Annahme, dem Geschädigten dadurch zu helfen, jetzt irgendwelche Dinge schreibt, die sie vor Gericht nicht aussagen würde.--Mangomix 🍸 20:47, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"Bei jeder Weitergabe von Daten können sich durch unglückliche Zufälle alle möglichen blöden Dinge herausstellen." Genau dafür gibt es einen Datenschutz. Dass sich jemand zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort bei einer bestimmten Begebenheit aufhält, ist eine schutzwürdige Information. Ich halte die Weitergabe an ein privatwirtschaftliches Unternehmen, das auf Gewinnmaximierung ausgelegt ist, für sehr problematisch.
"Nicht dein Ernst, oder? Ist doch logisch, dass die Versicherung wissen möchte, ob die Aussagen ggf. auch in einem Prozess verwertbar wären." Doch. Ich entscheide jetzt, was ich der Versicherung mitteile, und unabhängig davon später (auf Grundlage etwaiger gesetzlicher Verpflichtungen), was ich dem Gericht mitteile. Wenn ich mich jetzt gegenüber der Versicherung verpflichte, was ich dem Gericht mitteile, kollidiert später vor Gericht diese Verpflichtung mit meiner gesetzlichen Pflicht zur wahrheitsgemäßen Aussage. Was ist, wenn ich gegenüber der Versicherung falsch aussage und vor Gericht meine gegenüber der Versicherung abgegebene Verpflichtung, vor Gericht gleich (also falsch) auszusagen, höher einschätze als meine Pflicht zur Wahrheit? --BlackEyedLion (Diskussion) 21:30, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Länge von Handynummern in Österreich

Ich bin gerade zu doof, es zu googlen (bzw. eine eindeutige Antwort zu finden): Was sind die kürzesten und die längsten Handynummern, die in Österreich in Betrieb sind? --KnightMove (Diskussion) 09:58, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

7 bis 13 Stellen (ohne Ländervorwahl). --132.230.195.189 11:34, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Aber verstehe ich das richtig, dass dies nur die derzeit vergebenen Nummern sind - und ältere Formate, die aber noch in Gebrauch sind, nicht berücksichtigt? --KnightMove (Diskussion) 12:30, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist da die 0, die man wählen muss wenn man keine Ländervorwahl wählt, berücksichtigt? Weil für die Vorwahlen steht für Wien 1 statt 01, für Gattendorf 2142 statt 02142, usw. --MrBurns (Diskussion) 15:37, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

kurze Rufnummern

ausgelagert, da in 'Länge von Handynummern in Österreich' offtopic. --DaizY (Diskussion) 10:50, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Werden die kurzen Rufnummern, die als Altlasten auf Privatpersonen laufen, jemals aus dem deutschen Rufnummernbestand verschwinden? --84.63.177.155 10:13, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ja, wenn der Anschluss wegfällt (z. B. durch Tod des Anschlussinhabers) wird die freigewordene Nummer auf die heute übliche Länge aufgeteilt. Das ist auch bitter nötig, da in einigen Anschlussbereichen bereits akuter Telefonnummermangel herrscht und die Telekom droht, bald keine Rufnummern mehr vergeben zu können, weil die Telefonnummern alle sind (besonders dramatisch ist es wohl in den Netzen 06151 Darmstadt und 06181 Hanau). -- 109.91.32.199 10:16, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage war: "...die in Österreich in Betrieb sind?" --M@rcela 10:17, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und auch 06131 Mainz? --84.63.177.155 10:20, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sind Hanau, Darmstadt und Mainz zwischenzeitlich an Österreich angegliedert worden? <grübel> ...Sicherlich Post 10:25, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, aber dafür steht Rottweil zurzeit unter deutscher Verwaltung... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 15:09, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Akuter Rufnummernmangel in Deutschland herrscht in folgenden Ortsnetzen in absteigender Reihenfolge (Stand 2014, Quelle: BNetzA):
02331 Hagen, 06131 Mainz, 06181 Hanau, 09131 Erlangen, 06151 Darmstadt, 02241 Siegburg, 02381 Hamm, 02841 Moers, 02131 Neuss, 02361 Recklinghausen, 08031 Rosenheim, 02151 Krefeld
-- 109.91.32.199 10:27, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sind ja alles kleinere Großstädte bzw. größere Mittelstädte mit fünfstelliger Vorwahl. Und warum ist 0221 Köln nicht darunter? --84.63.177.155 10:37, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bis 2011 durfte die gesamte Rufnummer einschließlich Ländervorwahl nur 12 Zeichen lang sein, weil das die maximale Rufnummernlänge in einigen Ländern des ehemaligen Ostblocks war. Daraus folgt, dass die Teilnehmernummer in Orten mit fünfstelliger Vorwahl nur sechs Ziffern lang sein durfte (+49 6181 123456 = 12 Zeichen). 2011 wurde die Länge der Teilnehmernummer auf sieben Ziffern erweitert, um die akute Rufnummernknappheit, die damals in sehr vielen Ortsnetzen herrschte, zumindest abzudämpfen.
In Orten mit vierstelliger Vorwahl durfte die Teilnehmernummer damals schon sieben Ziffern lang sein, es standen somit statistisch gesehen 9x so viele mögliche Teilnehmernummern zur Verfügung, jetzt sind es eben acht. In Orten mit dreistelliger Vorwahl verzichtet die Telekom bisher, obwohl technisch möglich, auf die Erteilung neunstelliger Teilnehmernummern. -- 109.91.32.113 10:49, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bottrop und Kirchhellen sind seit über 40 Jahren zusammen. Falls auch in den nächsten Jahrzehnten keine Ausgemeindung geplant ist, stellt sich die Frage, ob in beiden Ortsnetzen irgendwann keine neuen Rufnummern mit der Anfangsziffer 3 (und evtl. 1 und/oder 5) mehr vergeben werden, und außerdem die Frage, ob die Anfangsziffern (evtl. mit 2. oder 3. Ziffer) auf beide Ortsnetze komplementär aufgeteilt werden können. Falls ja, können dann die Ortsnetze zusammengelegt werden, wenn dadurch keine Rufnummernknappheit verursacht werden kann, oder gibt es Einwände? --84.63.177.155 10:58, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was bitte schön hat eine "Ausgemeindung" damit zu tun? Die Telekom kann ihre Ortsnetze frei und unabhängig definieren, viele Städte und Gemeinden haben mehr als eine Vorwahl. Der Grund dafür liegt in der (damaligen) Technik, nicht in den Gemeindegrenzen. Grundsätzlich kann die Telekom ein Netz teilen und neue Vorwahlen/Rufnummern zuteilen. Das bedeutet für die Betroffenen aber, dass sich eine - möglicherweise seit Jahrzehnten genutzte - Rufnummer ändert. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass solch eine Maßnahme möglichst lange rausgezögert wird. Solange regelmäßig kurze Rufnummern frei werden und damit mehr neue Nummern vergeben werden, funktioniert das auch.
In den Niederlanden ist man meines Wissens vor etlichen Jahren einen anderen Weg gegangen und hat die letzte Ziffer der Vorwahl der Ortsnetznummer zugeordet. Aus (06131) 123456 wurde (0613) 1123 456. De facto wurden also mehrere Ortsnetze zusammengelegt. Die Nummer ändert sich also nicht wirklich, aber der Nummernkreis wurde erweitert. Freie Nummerb der (06133) könnten dann im Ortnetz der (vorherigen) 06131 vergeben werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:03, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Piefkes wurden übernommen und keiner hat es gemerkt :-) --M@rcela 11:25, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mir ging es darum, dass zwei Ortsnetze, deren Rufnummernraum größtenteils (> 75 %) leer steht, und außerdem zur selben Gemeinde gehören, langfristig zusammengelegt werden sollen. --84.63.177.155 12:48, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Vertigo Man-iac: In Italien wurde noch konsequenter vorgegangen und die Ortsnetzkennzahlen gleich ganz abgeschafft. IMHO wäre das auch für Deutschland eine Lösung, da man im Handy und PC sowieso immer die komplette Nummer inklusive Orts- und Landesvorwahl stehen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auch in der Schweiz musst du heute immer die komplette Nummer wählen, also inklusive der ehemaligen Vorwahl (die durch die Möglichkeit der Rufnummmer mitnahme eh augeweicht ist). Das alleine macht eben schon mal möglich, die 1 an erster Stelle nach der Vorwahl mitzubenutzen, die sonst geblockt bleiben müsste. Was bei siebenselliger Rufnummer (also Nummer ohne Vorwahl) doch schon mal eine Million zusätzlicher Nummern ist.--Bobo11 (Diskussion) 13:22, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie ist das eigentlich mit Unternehmen/Behörden mit sehr großen Nebenstellenanlagen, die heute oft zwei- oder dreistellige Rufnummern haben gefolgt von einer vier-, fünf- oder sechsstelligen Durchwahl? Ist das heute noch genehmigungsfähig oder müsste ein neugegründetes Grußunternehmen mit sieben plus sechs leben? --Studmult (Diskussion) 15:05, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Derartige Unternehmen bekommen heutzutage eine Rufnummer zugeteilt, die mit den Ziffern 1 oder 9 beginnt. Diese Gruppen waren früher reserviert und wurden nicht zugeteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
D.h. die kurzen Nummern dürfen schon noch vergeben werden, werden das aber nur noch in solchen Fällen? --Studmult (Diskussion) 17:04, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und warum gibt es in Deutschland noch keine Ortsnetze speziell für die Kreisverwaltungen? --84.63.177.155 16:10, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Noch ist gut. Dafür gibt es keinen Bedarf. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin der Meinung, dass alle Gespräche zwischen Ortsnetzen, die zumindest teilweise dieselbe Gemeinde bedienen, und alle Gespräche zwischen dem Ortsnetz der Kreisverwaltung und den Ortsnetzen der kreisangehörigen Gemeinden (einschließlich solchen, die über die Kreisgrenze gehen) zum Nahtarif abgerechnet werden sollen. Gibt es Einwände? --84.63.177.155 16:56, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja. In Zeiten von flächendeckendem VoIP ist es egal, wohin du telefonierst und sollte auch tariflich keinen Unterschied machen. Die Mehrheit der Teilnehmer sollte inzwischen ohnehin automatisch eine Festnetz-Flat haben. Habe sogar ich, obwohl ich mangels Bedarf keine der drei Festnetz-Nummern, die es bei der Telekom ungefragt zum Internet-Anschluss dazu gibt (so viel zum Thema Nummernknappheit) eingerichtet habe. --Studmult (Diskussion) 17:04, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist Dir auch schon aufgefallen, dass die gratis dazugegebenen Zweit- und Drittnummern oft sieben- oder achtstellig sind in einem Netz, wo die Nummern normal sechsstellig sind? @84.63.177.155, wo gobt es noch einen Nahtarif? Das ist doch sowas von 90er-Jahre. Heutzutage hat man einen Einheits-Zeittarif oder gleich eine Flatrate. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich klinge mich auch mal mit ein. Was ich nicht verstehe ist, was bringt es wenn "meine" uralte sagen wir mal drei- oder vierstellige Rufnummer nicht mehr vergeben wird, sollte ich diese warum auch immer aufgeben. Wie können dadurch mehr Nummern generiert werden, oder habe ich das falsch verstanden? Des weiteren ist es von den Telekommunikationsanbietern ihre eigene Schuld wenn sie zu einem Festnetzanschluss gleich drei Rufnummern vergeben. Das ist ja ganz nett aber für was? Okay, wir hatten damals auch ne ISDN-Leitung bei der es einen Hauptanschluss (vierstellig: 1xxx) und zwei Nebenstellen sechsstellig (in keinsterweise mit dem Hauptanschluss identisch (9xxxxx). Gruß kandschwar (Diskussion) 17:57, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Weil dadurch auch alle Rufnummern, die mit deinen drei Stellen anfangen, nicht vergeben werden können. --Magnus (Diskussion) 18:15, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie lange wird es dauern, bis die letzte kurze Rufnummer, die momentan als Altlast auf eine Privatperson läuft, verschwunden ist? --84.63.177.155 18:16, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das dauert ähnlich lange, wie es noch Handwerksbetriebe mit dreistelligen Rufnummern gibt. Steffi Schien hat schon öfters Angebote bekommen, sie möchte ihre dreistellige Rufnummer zurückgeben. Sie beruft sich aber auf Art. 14 GG und weigert sich, ihre dreistellige Nummer herzugeben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass, lange bevor kurze Rufnummern verschwinden, diese von der technischen Entwicklung überholt werden. Beruflich "rufe" ich (über Skype for Business Softphone) inzwischen so viele Teilnehmer an, bei denen als Telefonnummer eine Mail-Adresse hinterlegt ist, wie klassische Nummern (Ausnahme noch mobile Nummern). Das sind noch Insellösungen (SfB, Cisco Jabber), eine richtige Federation dazwischen ist am Horizont aber schon erkennbar und "klassische" Nummern werden dann halt reingebridget (so in der Art 7054000000000000000465@49.gateway). Könnte natürlich passieren, dass Teilnehmer mit niedrigen Nummern dann genau blöd dastehen wie prestigeträchtige dreistellige Kontonummern jetzt als Teil der IBAN aussehen. --Studmult (Diskussion) 21:17, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt einige sehr kleine Ortsnetze (z. B. 06185 Hammersbach oder 06660 Steinau-Marjoß) wo noch der Großteil der Teilnehmernummern dreistellig ist, ganz einfach weil es dort niemals einen Bedarf für lange Rufnummern geben wird. Ich kann mir nicht vorstellen dass man dort ohne Not seine Nummer aufgibt. -- 109.91.32.159 21:10, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Tschernyschewskofe (früher Eydtkuhnen bzw. Eytkau)

Wer war der Namensgeber für Tschernyschewskofe (früher Eydtkuhnen bzw. Eytkau)? Unter "Tschernyschewskoje - Wikipedia" heißt es lediglich, dass Namensgeber ein sowjetischer Offizier gewesen sei. Bekannt Militärs dieses Namens gab's aber auch im zaristischen Russland, so der Besetzer Berlins im Siebenjährigen Krieg.

--2003:D9:8F35:D300:E847:2353:B2CA:8653 11:09, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die französische Wikipedia weiß etwas mehr: "La ville détruite est baptisée Tchernychevskoïe du nom d’un officier soviétique mort au combat à proximité". Also jemand, der in der Nähe gefallen ist. 62.157.10.218 11:52, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es ist Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski. --188.62.52.33 15:11, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie kommst Du darauf?--91.221.58.20 16:38, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Webradio als vollwertiger Ersatz für Satellitenradio?

Ist es rechtlich/technisch/wirtschaftlich möglich, dass alle Hörfunkprogramme, die noch über Astra 19,2° Ost senden, bald auch im Webradio mit mindestens der gleichen Datenrate (und bei gewissen Kulturwellen auch in 5.1) angeboten werden? Und ist es rechtlich/technisch/wirtschaftlich möglich, dass alle genannten Webradio-Ableger auch verlustfrei aufgezeichnet werden können? --84.63.177.155 15:10, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nein, denn Satellitenhörfunk wird immer mit dem uralten Codec MPEG-1 Audio Layer 2 ausgestrahlt, das im Vergleich zu den beim Webradio und den neueren Digitalrundfunkstandards verwendeten Codecs Advanced Audio Coding und MP3 mehr Bandbreite benötigt. Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und warum gibt es noch kein öffentlich-rechtliches Hörfunkprogramm mit 5.1 im Webradio? --84.63.177.155 15:54, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Frag das am besten diejenigen öffentlich-rechtlichen Hörfunkprogramme, die dauerhaft eine 5.1-Tonspur über Digitalhörfunk anbieten. Andere ÖRR-Hörfunkprogramme bieten nur einzelne Inhalte auf der Website in 5.1 an und lassen die für sie reservierten PIDs auf den ARD-Hörfunktranspondern ungenutzt. Auch im Webradio und über DVB-S/C und DAB+ senden die das für den UKW-Betrieb kaputtkomprimierte und -gefilterte Signal, obwohl dort eine wesentlich höhere Qualität und Dynamik möglich wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine weitere Frage ist, ob der ÖRR auch durch Webradiohörer im jeweiligen Sendegebiet Werbeeinnahmen erwirtschaften kann, denn die Hörfunkwerbung wird ja auch im Webradio durchgeleitet. --84.63.177.155 20:44, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dazu veröffentlichen die ÖRR-Anstalten regelmäßig Statistiken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Problem der Statistik: Stimmt diese Grafik (rote Balken) ?

Müsste nicht in dieser Grafik der rote Balken die Summe aus rosa und blau sein?--91.141.3.70 17:44, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nein, es ist (in etwa) der Mittelwert zwischen den beiden. Die Bezugsgröße der beiden rechten Balken ist jeweils nur die männliche bzw. weibliche Bevölkerung. --Snevern 17:51, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK, nichts Neues, nur ausführlicher) Die Zahlen scheinen auf die Einwohner des jeweiligen Geschlechts bezogen zu sein. Also in Litauen: Von 100.000 männlichen Einwohnern wurden 8,05 getötet, von 100.000 weiblichen Einwohnerinnen wurden 2,95 getötet, von 100.000 Einwohnern beiderlei Geschlechts 5,3. Der rote Balken ist somit der Mittelwert der beiden anderen, gewichtet nach dem Verhältnis Männer/Frauen in der Gesamtbevölkerung. --Wrongfilter ... 17:54, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Nein, denn nach deiner Rechnung zeigt der rote Balken X von 200'000 Fällen an. Du musst nicht nur vorne, sondern auch hinten zusammen zählen. Denn 100'000 Einwohner (roter Balken) sind grob gesagt 50'000 Männer und 50'000 Frauen. Aber eben da beim Verhältnis Mann/Frau kann es zwischen den Ländern Abweichungen geben. Und deshalb kann es auch Abweichungen vom vereinfachte Resultat -zusammen zählen dann durch zwei- geben. --Bobo11 (Diskussion) 17:56, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 zu allen Vorrednern. Gleichwohl ein schönes Beispiel dafür, wie missverständlich und schwer interpretierbar Diagramme werden, wenn man versucht, zuviele Dinge gleichzeitig darzustellen. Bei Balkengrafiken erwartet man eigentlich, dass Wert insgesamt = Wert 1 + Wert 2 ist. Und keine veränderten Bezugsgrößen innerhalb der Daten (wie hier links: „Männer und Frauen pro 100.000 Einwohner“, mitte „Männer pro 100.000 Männer“, rechts „Frauen pro 100.000 Frauen“). Zumindest hätte man dies in der Beschriftung sehr deutlich kenntlich machen müssen (statt einfach nur „Männer“ und „Frauen“ zu schreiben). Auch die Zusammenfassung „wurden mehr Frauen Opfer als Männer“ ist irreführend, denn es werden ja gar keine absoluten Zahlen verglichen.--Mangomix 🍸 18:20, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Datenquelle eurostat geht aber nicht von "pro 100.000 Frauen" aus sondern von 100.000 Einwohnern --91.141.3.70 18:39, 21. Jan. 2019 (CET) Die Datenquelle eurostat hat aber in allen 3 Fällen die Bezugsgrösse "pro 100.000 Einwohner" --91.141.3.70 18:42, 21. Jan. 2019 (CET) Die Datenquelle eurostat hat aber in allen 3 Fällen als Bezugsgrösse "pro 100.000 Einwohner".--91.141.3.70 18:46, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und? Die Einwohner bestehen doch aus Männer UND Frauen oder? Wenn also 5 von 100'000 Männer getötet werden, werden nicht 5 von 100'000 Einwohner getötet sondern (angenommen es ist exakt 50/50) "nur" 2,5 von 100'000 Einwohner (wenn man Frauen jetzt als 0 annimmt). --Bobo11 (Diskussion) 18:46, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn von 100.000 Einwohnern 5 Männer und 4 Frauen getötet werden dann sind es insgesamt 9. Das "pro 100.000 Männer" behauptest nur du. Es werden bei eurostat 5 Männer pro 100.000 EINWOHNER getötet.-Eurostat -91.141.3.70 18:52, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

@91.141.3.70:Doch, die mittlere Spalte ist als „getötete Männer pro 100.000 Männer“ zu lesen, die rechte entsprechend „getötete Frauen pro 100.000 Frauen“. Dann passt alles. Wie gesagt, eine imho äußerst unglückliche Darstellung. Man hätte zumindest kenntlich machen müssen, dass in den Spalten „Männer“ und „Frauen“ nicht nur andere Werte (die Anzahl der getöteten Personen nur dieses Geschlechts) als links in der Gesamtspalte dargestellt werden, sondern dass hier auch die Bezugsgröße nur das jeweilige Geschlecht ist.--Mangomix 🍸 19:09, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sonst müsste ja links die Summe der beiden rechten Spalten stehen. Es ist aber immer ungefähr die Summe geteilt durch zwei. --Optimum (Diskussion) 19:13, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bitte bitte lies die Datenquelle http://appsso.eurostat.ec.europa.eu/nui/show.do?dataset=crim_hom_soff&lang=de Die Bezugsquelle sind IMMER Einwohner!!!!!--91.141.3.70 19:16, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ja, da hast Du recht. Aber da gibt Eurostat dann offensichtlich Nonsens aus. Wenn z.B. in Litauen 8 Männer von 100.000 Einwohnern getötet werden, wie sollen das dann "insgesamt" 5 von 100.000 Einwohnern werden? --Optimum (Diskussion) 19:29, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Richtig, die Gesamtwerte beziehen sich auf 100.000 Einwohner, die geschlechtsspezifischen aber offensichtlich auf 100.000 Einwohner des jeweiligen Geschlechts, auch in den Datenquellen. Unglückliche grafische Darstellung und unglücklich beschriftet, aber kein Nonsens.--Mangomix 🍸 19:42, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Das stimmt nicht. Zum Beispiel für Litauen 2016: 107 getöte Männer absolut, 8,05 getöte Männer pro 100.000 Personen. Die Zahl pro Einwohner ergibt sich nicht bei Division durch die Zahl aller Einwohner Litauens (27,94-mal einhunderttausend Einwohner), sondern durch die Zahl der männlichen Einwohner (ca. 14-mal einhunderttausend Einwohner). Die Bezugsgröße „pro einhunderttausend Einwohner“ wird in der Eurostat-Tabelle auch nach Geschlecht gefiltert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:46, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn man nach Geschlecht filtert, ändert sich die Maßzahl "pro hunderttausend Einwohner" nicht. Das ist dann aber nicht "unglücklich" sondern falsch beschriftet. Es ist natürlich sehr wahrscheinlich, dass es so ist, aber einen Hinweis darauf sehe ich nicht. --Optimum (Diskussion) 21:11, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Obendrüber steht: Anzahl und Quote für die jeweilige Geschlechtsgruppe. Also IMHO eindeutig pro Männer/Frauen. --JuTa 21:20, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Moderner Hubschrauber & Flugwetterlimits

Ich hab ein paar Folgen von en:Coast Guard Alaska gesehen und frage mich, was sind so die max. extremsten Wetterbedingungen (Wind,Niederschlag, etc.) in denen ein moderner (militärischer) Hubschrauber fliegen kann/darf? Danke euch für Infos.--109.70.99.24 17:54, 21. Jan. 2019 (CET) --109.70.99.24 17:54, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Am ärgsten für einen Helikopter-Piloten ist Null-Sicht, also Nebel. Denn Helikopter werden in der Regel im Sichtflug geflogen. Und dann ist es alles andere als Optimal, wenn du oben von unter nicht mehr unterscheiden kannst, weil alles gleichmässig weis ist rundherum. Die Windgeschwindigkeit ist auch nicht so das Problem, sondern die Windböen. Was gebaut ist 300+ km/h schnell zu fliegen, hat auch mit einem frontalen, gleichmässigen Gegenwind von 150 km/h oder mehr kein Problem. Er hat einfach länger bis er ankommt. Aber genau das kann wiederum zu ein Problem werden, wenn der Einsatzort am Rand der Reichweite liegt, dass der Wind zu einer Verlängerung der Flugzeit über den zulässigen Grenzwert führt. Wenn dir der Helikopter vereist, ja, auch dann hast du ein Problem. Es gibt aber schon beheizbare Rotoren auf dem Markt [18]. Starkregen ist eben wegen den Fallwinden ein Problem, nicht wegen dem Wasser. Es ist meist eine Summe von allem die dazu führt, dass sie nicht mehr fliegen, schlechte Sicht, böiger Wind, starke Niederschläge und/oder Kälte. --Bobo11 (Diskussion) 18:10, 21. Jan. 2019 (CET)PS: Die allwettertauglichen Rettungshelikopter AW 169-FIPS und auch andere Helikopter der Rega können zum Glück Instrumentenflug und dank IFR-Flugrouten für Helikopter auch einige ausgewählte Spitäler anfliegen. Aber eben auf der anderen Seite, beim Unglücksort irgend wo in der Pampa, müssen die genügend Sicht haben. Genau da hat auch die Coast Guard ihre Probleme, ein in Seenot geratenes Schiff kann sehr schlecht mit Instrumentenflug angeflogen werden.Beantworten
Ich würde mal annehmen, dass das Militär keine Daten öffentlich zur Verfügung stellt, wann sein Material noch einsatzfähig ist. Das soll der gegnerische Auslandsgeheimdienst mal schön selbst rausfinden. --Snevern 18:16, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Einfach nur herumfliegen und irgendwo landen ist was anderes als eine Bergung durchführen. Niederschläge und extreme Kälte sind (zumindest bei russischer Technik) kein Problem. Stetiger Wind ist nie so schnell wie die max. Fluggeschwindigkeit des Hubschraubers. Böen sind da viel gefährlicher. Merkt man bei Drohnenflug, bis 50 kh(h Windgeschwindigkeit ist Fliegen problemlos möglich, wenn sie 70 km/h fliegen kann. Strömender Regen macht der Drohne auch nichts aus, also erst recht nicht einem Hubschrauber. --M@rcela 19:59, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Frage ist nicht komplett. Frage ist wie weit Hubschrauber im Ernstfall auf die offene See - auch mit Nachtanken - fliegen, geflogen sind. DGzRS! Grüße --80.187.118.104 21:07, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und was sie dort machen sollen. Rettungsfloß abwerfen ist einfacher als schiffsbrüchige Personen aufnehmen. --M@rcela 21:18, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wird Broadcast-TV jemals überflüssig?

Wird in einigen Jahrzehnten die Infrastruktur so ausgebaut sein, dass Broadcast-TV (außer vielleicht in autoritären/totalitären Staaten, in denkmalgeschützten Orten/Stadtvierteln oder in Nähe gewisser Weltraumteleskope) überflüssig wird? --84.63.177.155 19:06, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das ist eine Frage für einen unserer Zeitreisenden. Bitte warte, bis einer von ihnen aus der Zukunft zurückkehrt und deine Frage zuverlässig beantworten kann. --Snevern 19:13, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hier bin ich, direkt aus 2039. Sowas wie Broadcast-TV haben wir nicht mehr. Die GEZ zahlen wir aus Tradition aber weiterhin, sowie die Sektsteuer zur finanzierung der Kaiserlichen Kriegsflotte als auch einen Solidaritätszuschlag, ich glaube zur Finanzierung eines Flughafens in Berlin. Gern geschehen. --188.98.109.5 19:33, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich komme grad von einem Abstecher von 2040. Moskau-TV Germany hat gerade berichtet, die Flugplätze Tempelhof, Gatow, Staaken und Johannisthal gerade ihr 10. Jubiläum seit Wiedereröffnung feiern. Die nordkoreanische NAB (Neue Air Berlin) ist Monopolist in Berliner Flugverkehr. Die Reporter haben berichtet, daß die chinesische Magnetschwebebahn zwischen den 5 innerstädtischen Flugplätzen anstandslos funktioniert und BER als Fledermausquartier einmal monatlich besucht werden darf. Das verarmte England bittet um Anschluß an Schottland, um wieder auf den europäischen Markt zu kommen. --M@rcela 19:52, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

TV Spartensender mit Nachrichten aus Tagesszeitungen

Hallo zusammen, vor einigen Jahren gab es mal einen Spartenfernsehsender, deren Nachrichtensendung daraus bestand, dass die Sprecherin aus den aktuellen Tagesszeitungen (ich meine mich zu erinnern, das es FAZ; Süddeutsche, FTD, Handesblatt waren) vorlas. Kann sich jemand an den Namen des Senders erinnern? Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 20:08, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

XXP vielleicht? --84.63.177.155 20:16, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Verurteilung eines Polizisten wegen unzüchtiger Darstellungen von Minderjährigen

Hat sie automatisch zur Folge, dass das Dienstverhältnis mit der Rechtskraft des Urteils endet, und dass solche Personen dauerhaft von diesem Beruf ausgeschlossen werden? --84.63.177.155 21:03, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Beamte, und damit auch Polizisten, werden erst bei einer Freiheitsstrafe ab 1 Jahr aus dem Dienst entfernt, heißt, sie verlieren alle Pensionsansprüche und können auch nicht mehr zurück in die Beamtenlaufbahn.
Liegt die Freiheitsstrafe darunter, darf der Polizist im Amt bleiben. Das schließt aber disziplinarrechtliche Konsequenzen nicht aus, die letztlich auch zur Entfernung aus dem Dienst führen können, nur entscheidet darüber das Verwaltungsgericht als Disziplinargericht. -- 109.91.32.159 21:06, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

CSU und 5 % Hürde

Bei der letzten Bundestagswahl erhielt die CSU 6,2 %. CDU/CSU erhielten gemeinsam damals 32,9 %, aktuell ist CDU/CSU bei 29-32 %. Würde die CSU in den BT kommen, wenn sie unter 5 % kommt (aufgrund des Abkommens mit der CDU?)? Gibt es Pläne der CSU auf dieses Szenario zu reagieren (etwa, indem sie auch in den anderen Bundesländern antritt)?

--2A04:4540:6C19:C201:9970:DDCF:19B9:5D2E 21:10, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nein, denn die Fünfprozenthürde gilt pro Bundesland, siehe Sitzzuteilungsverfahren nach der Wahl zum Deutschen Bundestag. Nein, denn das wäre Selbstzerfleischung und das wissen CDU und CSU. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was? Die 5%-Hürde gilt bei einer BT-Wahl pro Bundesland? Das ist mir neu. Auch fraglich, wie das Sitzzuteilungsverfahren die Frage nach der 5%-Hürde beantworten soll.
Korrekt wäre: Die CSU kann mit Fraktionsstatus auch ohne den Sprung über die 5%-Hürde in den BT einziehen, wenn sie 3 oder mehr Direktmandate holt, was im tiefschwarzen Bayern machbar erscheint... --Gretarsson (Diskussion) 21:38, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Frag sie doch! --80.187.118.104 21:16, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Könnte Bayern bei der 5-%-Hürde ein gesondertes Wahlgebiet bilden? Und wird die CSU sich als Landesverband in die CDU eingliedern? --84.63.177.155 21:25, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und selbst wenn man die Landesverrechnung aufhebt: Bei drei Direktmandaten zieht man in Fraktionsstärke ein, und das erreicht die CSU wohl auch weiterhin spielend.--Maphry (Diskussion) 21:39, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei der CSU werden sowohl die Stimmenanteile im Bund als auch die in Bayern angegeben. Sollen bei der CDU neben dem Stimmenanteil im Bund auch der im CDU-Gebiet angegeben werden? --84.63.177.155 21:40, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

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