Jenaer Nahverkehr

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Jenaer Nahverkehr GmbH
Basisinformationen
Unternehmenssitz Jena
Webpräsenz www.nahverkehr-jena.de
Bezugsjahr 2011
Eigentümer Stadtwerke Jena GmbH
Geschäftsführung Andreas Möller und
Steffen Gundermann
Verkehrsverbund VMT
Mitarbeiter 306 (August 2013) [1]
Umsatz 56,052.6 Mio. Euro
Linien
Spurweite 1000 mm (Meterspur)
Straßenbahn 5
Bus 12
Sonstige Linien 3
Anzahl Fahrzeuge
Straßenbahnwagen 38 Niederflurtriebwagen
(33 GT6M-ZR
5 Solaris Tramino Jena)
Omnibusse 42 Niederflurbusse
(27 Standardbusse, davon 19 MAN, 8 Solaris Urbino 12
15 Gelenkbusse, davon 5 MAN, 10 Solaris Urbino 18)
Sonstige Fahrzeuge 1 Gotha-Zweirichtungsfahrzeug
1 LOWA-Einrichtungsfahrzeug (ET 50-ER)
1 Fahrschul-Einrichtungszug
1 Reko-Zweirichtungszug (TZ 70/1 / BZ 70/1)
1 Gotha-Zweirichtungszug (ET 57-ZR/EB 57-ZR)
1 Partybahn (GTW6)
2 Gotha-Arbeits-Tw
1 KT4D
Statistik
Fahrgäste 20,575 Mio. pro Jahr
Fahrleistung 3,911 Mio. km pro Jahr
Haltestellen 48 Straßenbahn
13 Kombin. Straßenbahn/Stadtbus
84 Stadtbus
Einzugsgebiet 114,48 km²
Einwohner im
Einzugsgebiet
0,107 Mio.
Länge Liniennetz
Straßenbahnlinien 79,81 km
Buslinien 77 km
Betriebseinrichtungen
Betriebshöfe 3
Länge Gleisanlagen 23,26 km Streckenlänge
davon 1,75 km Einfachgleisdep1
Weichen 128

Der örtliche Nahverkehr in Jena wird durch die Jenaer Nahverkehr GmbH im Auftrag der Stadt betrieben. Das Unternehmen gehört vollständig zu der Stadtwerke Jena GmbH.

altes Logo

Im öffentlichen Nahverkehr in Jena hat die Straßenbahn eine große Bedeutung. Für eine deutsche Stadt mit nur knapp 110.000 Einwohnern muss man das als eine Besonderheit betrachten, da insbesondere in Westdeutschland in Städten vergleichbarer Größe heute keine Straßenbahnen mehr verkehren. Grund hierfür ist die Verkehrspolitik der DDR und die nach der Wende erfolgte weitere Förderung bzw. Bevorzugung des Schienenverkehrs in der Stadt. Neben den fünf Hauptlinien des Straßenbahnsystems besteht ein Stadtbusnetz.

Geschichte

Am 1. April 1901 wurde die erste Straßenbahnlinie Jenas polizeilich abgenommen und seit dem 16. April regelmäßig befahren. 1928 wurde der Omnibusverkehr in Jena etabliert. Anfangs belief sich das Fahrgeld auf 10 Pfennig. Dabei war keine Umstiegsberechtigung eingeschlossen. Die Schienen wurden durch 17 Trieb-, vier Bei- und vier Güterwagen befahren.

Bis 1945

Am 3. Februar 1903 ereignete sich der erste aufsehen erregende Straßenbahnunfall in der Quergasse. Ein Triebwagen fuhr mit erhöhter Geschwindigkeit die Wagnergasse herunter und entgleiste in der Kurve zur Quergasse. Es gab keine Personenschäden, nur der Triebwagen zerbrach. Zur 350-Jahr-Feier der Friedrich-Schiller-Universität wurde am 30. Juni 1908 das Schienennetz erweitert. So verkehrte die Straßenbahnlinie von der Schubertsburg weiter über die Kahlaische Straße bis nach Burgau. Am 1. Januar 1909 wurden erstmals Schaffner eingesetzt. Die Fahrkarten kosteten nun zwischen 10 und 30 Pfennig. Zusätzlich wurden Wochen- und Monatskarten für Arbeiter und Schüler angeboten. Seit dem 3. August 1909 wurde der Holzmarkt zum Zentralen Knotenpunkt des Jenaer Nahverkehrs eingerichtet. Er ist noch heute größter Umsteigepunkt des Nahverkehrs und durch die Nähe zum Busbahnhof, sowie dem Paradiesbahnhof auch an den Überregionalverkehr angeschlossen. 1910 mussten erste Instandhaltungsarbeiten am Schienennetz durchgeführt werden und 1911 wurden zehn Triebwagen mit elektrischen Heizungen ausgerüstet. Die Mitarbeiter mussten trotzdem weiter auf offenen Plattformen arbeiten. Die Strecke Stadtzentrum–Jena-Ost wurde am 30. Mai 1914 eingeweiht. Vorerst verkehrten die Bahnen vom Steinweg aus über die damals neugebaute Camsdorfer Brücke zum Gasthof „Grünen Tanne“. Danach wurden zusätzlich fünf neue und leistungsstarke Triebwagen von der Waggonfabrik Görlitz gekauft. Diese waren mit verglasten Plattformen ausgerüstet. Während des Ersten Weltkrieges musste der Straßenbahnverkehr eingeschränkt werden. Auf Grund des Männermangels wurden erstmals Frauen als Schaffner eingesetzt. Das Postamt und das Zeiss-Hauptwerk erhielten ihre Anschlussgleise und waren so durch die Straßenbahn mit den Bahnhöfen verbunden. Die Straßenbahn transportierte ab da den Güter- und Postverkehr durch die Stadt. Am 14. September 1917 ordnete das Kriegsministerium die starke Einschränkung des Straßenbahnverkehrs an. Auf Grund dessen wird die Linie Botzstraße-Mühltal eingestellt.

Nach dem Krieg wurde der Fahrpreis auf eine RM erhöht. Die Preise stiegen auf Grund der Inflation bis auf acht RM an, worauf die Fahrgäste ausblieben. Am 19. Oktober 1922 wurde der Straßenbahnbetrieb vollständig eingestellt. Der Streckenabschnitt Spittelplatz – Schlachthof wurde 1925 zweigleisig ausgebaut, seit 1926 regelte eine Signalanlage den Verkehr vom Holzmarkt am Roten Turm. 1928 wurden die ersten zwei Omnibuslinien in Jena eingeführt. Sie verkehrten von der Talschule über das Stadtzentrum (Holzmarkt) und trennten sich hier, um zur Sickingenstraße oder über die Tatzendpromenade zum Lichtenberger Platz zu fahren. Jedoch erwirtschafteten sie nicht die erhofften Einnahmen. Am 1. Juli 1929 wurden die ersten fünf Neubau-Triebwagen aus Gotha in Dienst gestellt. Ein Jahr später kamen fünf weitere hinzu. Die letzte erhaltene Bahn dieser Baureihe ist heute der historische Triebwagen 26. Seit 1931 verkehrte die Straßenbahnlinie ins Mühltahl nicht mehr durch Quergasse und Bachstraße, sondern direkt durch die Wagnergasse. 1932 wurde der Busverkehr wieder stark reduziert. Im April 1935 nahm die Linie Stadtzentrum – Lobeda ihren Dienst auf, nach dem Neubau der Saalebrücke in Burgau. Damit hat das Straßenbahnnetz Ende 1936 eine Ausdehnung von 18,33 Kilometern. 1937 übernahm man zehn gut erhaltene Triebwagen aus der Nachbarstadt Weimar. Sechs dieser Wagen wurden zu Beiwagen umgebaut. Am 6. Januar 1938 startete mit fünf Bussen ein zweiter Anlauf zu einem Omnibusverkehr. 1939 wurden die Straßenbahnlinien umgestellt. Die drei liefen nun wie folgt: Lobeda – Holzmarkt – Zwätzen, Jena-Ost – Holzmarkt – Mühltal und Westbahnhof – Holzmarkt – Saalbahnhof.

Während des Zweiten Weltkrieges erschwerten der Mangel an Materialien und Personal die Aufrechterhaltung des Nahverkehrs. Zusätzlich stiegen die Beförderungszahlen enorm. Der Betrieb der Straßenbahnen wird immer mehr eingeschränkt, bis er im April 1945 nach Luftangriffen auf Jena und der Sprengung der Camsdorfer Brücke völlig eingestellt wird.

1946–1990

Am 13. Juli 1946 wurde der Straßenbahnverkehr über die wieder aufgebaute Camsdorfer Brücke vom Stadtzentrum nach Jena-Ost wieder aufgenommen. 1948 mussten gebrauchte Gleise ausgebaut werden und der Busverkehr konnte zeitweise nicht aufrechterhalten werden, da ein akuter Mangel an Ersatzteilen für Fahrzeuge und Bahnanlagen bestand. Am 1. Juli 1949 gründete sich die VEB (K) Städtischer Verkehr Jena, wodurch man endgültig den Bahnbetrieb von der Elektroenergie-Erzeugung trennte. Die erste Lieferung von Straßenbahn-Fahrzeugen aus DDR-Produktion, erfolgte 1951 durch die LOWA. 1954 folgten, auf Grund des wirtschaftlichen Aufschwungs, weitere Fahrzeuge. Zusätzlich konnten die Infrastruktur der Straßenbahn verbessert werden. 1955 fuhren erstmals Omnibusse vom Typ H6B in Jena. 1958 führte man das Prinzip des Sichtkarten-Triebwagens ein. Dabei kontrollierte im Triebwagen der Fahrer die Fahrkarten beim Einstieg. In den Beiwagen wurden immer noch Schaffner eingesetzt. 1960 befahren 16 Fahrzeuge die Buslinien der Stadt. Von 1961 bis 1962 baute der VEB die Streckenabschnitte Scharnhorststraße – Krankenhaus und Paradiesbahnhof – Felsenkeller zweigleisig aus. Am 15. Mai 1963 stellt man die Straßenbahnlinie 3 (Westbahnhof – Holzmarkt – Saalbahnhof) ein. Die sogenannte Bahnhofslinie sollte zukünftig durch andere Verkehrsmittel befahren werden. Bei der Bevölkerung gab es Unmut gegen die „quietschende, den Verkehr behindernde Straßenbahn“. Sie sollte durch Busse, deren Beschaffungs- und Instandhaltungskosten geringer waren, ersetzt werden.

1964 erfolgte die Streckenverlängerung von der ehemaligen Endhaltestelle Zwätzen zur heutigen Endhaltestelle Zwätzen Schleife. Mit Errichtung der Wendeschleife konnten erstmals Einrichtungs-Fahrzeuge in Jena eingesetzt werden. Am 23. Juni 1969 wurde an der Endhaltestelle Winzerla eine weitere Wendeschleife eingerichtet. Der Nahverkehr wurde durch den großen Bevölkerungszuwachs immer schwieriger zu bewältigen. Deshalb wurde 1966 ein Gutachten zur Lösung des Nahverkehrproblems erstellt. Die Straßenbahnlinie zwischen Alt-Lobeda und Winzerla wurde am 16. Juni 1967 eingestellt. Der Grund für die Einstellung war der Baufortschritt der Schnellstraße zwischen Stadtzentrum und Lobeda. Zwei Jahre später nahm am 1. Juni 1969 die Buslinie 16, Mühltal – Neu-Lobeda ihren Betrieb auf. Der Busfuhrpark musste aufgestockt werden, nachdem sich in Lobeda-West, -Ost und Winzerla immer mehr Menschen ansiedelten.

Bis 1971 wurde die Straßenbahnstrecke nach Norden bis zum Milchhof (heute Kaufland) zweigleisig ausgebaut. Gleichzeitig zeigte sich, dass die Personenbeförderung nach Lobeda mit Omnibussen zu aufwendig war. Hohes Fahrgastaufkommen und teilweise für den Massenverkehr ungeeigneter Busbestand forderten, dass die Busse in der Hauptverkehrszeit im Minutenabstand fahren mussten – bis mindestens 1977 waren nach Neulobeda noch einige Zweiachser im Einsatz; zudem musste der Betrieb mangels Alternativen ca. 15 Ikarus 280 (z. T. gebraucht) in zweitüriger Überlandversion beschaffen. Das Linienbündel nach Neulobeda wurde bald in zwei Varianten aufgeteilt: die Linien 11 und 12 mit Halt an jeder Haltestelle (in schwarzer Schrift beschildert) und der rot beschilderte "Schnellverkehr" (später Linien 21 und 22), der an den Haltestellen Jenertal, Sportforum, Neuwöllnitz und Wöllnitz nicht hielt. Mit der Linie 22 waren je nach Busbauart Fahrzeiten zwischen Stadtzentrum und Lobeda-West von 10 bis 12 Minuten möglich; dieser Wert konnte seit den 80er Jahren nicht wieder erreicht werden.

Durch die Ölkrise erhöhte sich das Fahrgastaufkommen noch einmal deutlich. Überfüllte Bushaltestellen gehörten zum Stadtbild (zur Beschleunigung des Einsteigens wurde im Stadtzentrum stationäres Abfertigungspersonal eingesetzt); es wurde immer mehr die Notwendigkeit der Straßenbahn zur Personenbeförderung deutlich. 1974 wurde der Bus-Betriebshof in Burgau fertiggestellt. 1975 lösten Druckentwerter die Zahlboxen ab, später kamen mit Gebrauchtbussen aus anderen Städten auch Lochentwerter nach Jena. 1976 wurde zum 75. Geburtstag der Jenaer Straßenbahn der neue Traditions-Triebwagen Nr. 26 aus Eisenach vorgestellt; die in Jena vorhandenen fast baugleichen Wagen waren kurz zuvor ausgemustert worden. Somit befuhren 1977 28 Triebwagen und 52 Beiwagen die drei Straßenbahnlinie 1 (Holzmarkt – Nord II – Zwätzen), 1E (Holzmarkt – Nord II (nur im Berufsverkehr)) und 2 (Jena-Ost – Holzmarkt – Winzerla). Die Buslinien wurden von 93 Fahrzeugen der Typen Ikarus 66 bis 280 befahren. 1979 erfolgte die Rekonstruktion der Ausweichstelle „Beutenberg“ und ab 1981 sprach man wieder offiziell von der großen Bedeutung der Straßenbahn für den Öffentlichen Personennahverkehr. Deshalb erarbeitete man Studien, um das Lobedaer Neubaugebiet an das Schienennetz anzubinden.

1984 wurde die Strecke nach Winzerla zweigleisig ausgebaut. Am 27. September 1987 wurde das Straßenbahnliniennetz neu gestaltet. So fuhr die Linie 1 von da an von Zwätzen bis Winzerla und die Linie 2 nur noch von Jena-Ost zum Holzmarkt.

Ab 1990

Betriebshof in Burgau

Am 1. Juli 1990 wurde aus dem VEB(K) Verkehrsbetriebe der Stadt Jena die Jenaer Nahverkehrsgesellschaft mbH gegründet.

Die JeNah erneuerte anfangs das bestehende Schienennetz und das Leitsystem. Zusätzlich wurden nach der Wende die Ikarusbusse durch Niederflurbusse ersetzt. Seit 1995 werden auch die Straßenbahnen nach und nach durch Niederflurbahnen ersetzt. Im März 2003 erfolgte der letzte Einsatz von Gotha-Zügen auf der Linie 1. Die alten Triebwagen wurden größtenteils verkauft (zum Beispiel an die İstanbul Ulaşım), die letzten Beiwagen 2006 verschrottet.

Neben der Sanierung wurde der Stadtteil Lobeda wieder über das Straßenbahnschienennetz an den Öffentlichen Nahverkehr angeschlossen. Dafür entfallen die Buslinien, die bis dahin über die Schnellstraße nach Lobeda verkehrten. Später wurde die Buslinie 41 wieder eingesetzt, um die Ortschaften an der Schnellstraße (Wöllnitz und Neuwöllnitz) wieder an den ÖPNV anzubinden.

Zusätzlich gab es eine Neustrukturierung des Knotenpunktes Stadtzentrum. Die Haltestelle Stadtzentrum wurde noch einmal in Holzmarkt, Löbdergraben und Teichgraben unterteilt. Die Trennung der Teile liegt zwischen der Hauptfiliale der Sparkasse und der Straßenbahnunterführung (Löbdergraben/Holzmarkt) sowie auf Höhe der Nonnengasse/altes Universitätsgebäude (Holzmarkt/Teichgraben). Die Straßenbahngleise wurde aus der Neugasse entfernt und von der Sparkasse durch die Holzmarktpassage (Straßenbahnunterführung) zum Volksbad geführt. Hier trennen sich die Linien Richtung Burgau und Winzerla. Erstere unterfährt die Saalbahn und folgt der Schnellstraße (ab Hst Sportforum bis Burgau durch die Wöllnitzer Wiesen), Letztere folgt der Saalbahn Richtung Süden, um dann in Richtung Ringwiese – Winzerla weiter zu verlaufen.

Im Stadtzentrum wurde zusätzlich eine Straßenbahnhaltestelle Ernst-Abbe-Platz geschaffen. Diese liegt direkt auf dem neuen Campus der Friedrich-Schiller-Universität. Durch einen Seitenausgang des Campus ist sie mit dem Einkaufszentrum Goethe Galerie verbunden.

Die ersten digitalen Informationssäulen wurden an den Haltestellen Ernst-Abbe-Platz, Löbdergraben (4)/Holzmarkt/Teichgraben (Zentrum) und Burgaupark (3) errichtet. Ab 2011 folgten weitere Informationssäulen an den Haltestellen Universität, Emil-Wölk-Straße, Lobeda-West, Damaschkeweg und Winzerla. Alle heute eingesetzten Straßenbahnen und Busse sowie einige Haltestellen sind mit Fahrscheinautomaten ausgestattet. Beim Fahrpersonal können keine Fahrscheine erworben werden.

Neben den Bauarbeiten am Schienennetz wurde ein neuer Betriebshof in Burgau errichtet. Er löste als erstes den alten Abstellbahnhof in Jena-Zwätzen ab und soll im Laufe der Zeit auch den Betriebshof Nord ablösen.

Seit dem Jahr 2005 wurden Niederflurbusse des Typs MAN Lion’s City getestet und anschließend jeweils mehrere Standard- und Gelenkwagen dieser Bauart angeschafft. Mit der Lieferung der Wagen 241–246 (Ende 2007, erstmals in Jena mit LED-Außenanzeigen) wurden die vorerst letzten Mercedes-Busse (O405 N2, Wagen 210–215) abgelöst; z. Z. (Mai 2008) hat die JeNah einen reinen MAN-Fuhrpark von 39 Bussen. Die MAN-Niederflur-Standardbusse der Baujahre 1995 bis 1998 wurden mit Rußpartikelfiltern nachgerüstet und bleiben vorläufig im Bestand. Die verbliebenen 6 MAN-Gelenkbusse der Baujahre 1992/1993 sollen dagegen ersetzt werden; 2008 wurden bereits die Hess lighTram Hybrid als Hybridbus sowie ein Anhängerzug auf der Linie 10 getestet, die auf der steigungsreichen Linie beide nicht voll befriedigten. Bis zur endgültigen Festlegung auf den neu zu beschaffenden Typ sollen weitere Tests mit stärkeren Fahrzeugen folgen.

2005–2006 wurden die Fahrausweisautomaten an den Haltestellen durch modernere (mit berührungsempfindlicher Anzeige) des Herstellers Scheidt & Bachmann ersetzt.

Am 1. April 2006 wurde das Jenaer Nahverkehrsnetz in den neu gegründeten Verbundtarif Mittelthüringen (VMT/„Voll-Mobil-Ticket“) als „Zone 30“ aufgenommen.

Von Ende Juli bis Ende August 2006 war der Gleisübergang zwischen den Haltestellen Holzmarkt/Löbdergraben und der Grietgasse (von/zur Haltestelle Paradiesbahnhof/Phyletisches Museum (heute: Paradiesbahnhof West)) für den Schienenverkehr gesperrt. Seit der Eröffnung der Straßenbahnbahntrasse aus/in Richtung Oberaue bis in die jüngste Zeit hinein mussten an dieser Stelle bereits mehrfach Erneuerungen am Planum durchgeführt werden.

Im Oktober 2007 wurden zusätzlich digitale Informationssäulen im Umfeld des Paradies- und Westbahnhofes errichtet.

Die im März 2009 bestellten vier Gelenkbusse vom Typ Urbino 18 des polnischen Unternehmens Solaris Bus & Coach im Wert von 1,2 Millionen Euro wurden Mitte Juli geliefert. Darüber hinaus wurde auch die Standardbusflotte um weitere Busse des Typs Urbino 12 von Solaris verstärkt. Damit wurde erstmals vom bisherigen Hauptlieferanten MAN zu einem anderen Hersteller gewechselt. Die Busflotte besteht nun aus insgesamt 39 Fahrzeugen, darunter zwölf Gelenkbussen. Damit ist die Modernisierung der Busflotte vorerst abgeschlossen.

Seit dem 18. Dezember 2009 verkehren Busse und Straßenbahnen auf dem aktuellen Liniennetz.

Am 11. Oktober 2011 wurde Udo Beran als neuer Geschäftsführer der Jenaer Nahverkehr GmbH bestellt, der ab 1. Januar 2012 die Geschäfte gemeinsam mit Bernhard Graduszewski führt. Vom 1. März 2013 bis zum 8. Juli 2014 hatte er die alleinige Geschäftsführung inne.[2][3]

Fahrgastzahlen

Beförderte Fahrgäste in Mio. Personen pro Jahr (Straßenbahn und Bus)
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Ø 1999–2011 Ø 2011–2012
herkömmlich 21,266 21,478 21,805 21,865 21,702 21,514 20,897 22,064 21,165 20,575 20,931 21,438 21,595 21,407
Zählung über AFZS (*) 20,038 19,754 19,896
Beförderte Fahrgäste in Tsd. Personen pro Tag (Straßenbahn und Bus)
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Ø 1999–2011 Ø 2011–2012
herkömmlich 58,264 58,844 59,740 59,905 59,460 58,941 57,252 60,449 58,013 56,370 57,345 58,734 56,164 58,421
Zählung über AFZS (*) 54,899 53,973 54,435
Beförderte Fahrgäste pro Nutzfahrkilometer im Jahresschnitt (Straßenbahn und Bus)
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Ø 1999–2011 Ø 2011–2012
herkömmlich 4,68 4,72 4,84 4,98 5,58 5,40 5,34 5,63 5,41 5,26 5,34 5,42 5,49 5,24
Zählung über AFZS (*) 5,49 4,99 5,24
(*) 
Automatisches Fahrgastzähl-System

Straßenbahn

Straßenbahnnetz seit Dezember 2017 mit Eisenbahnstrecken

Die Straßenbahnen fahren in Jena seit 1901. Heute sind sie auf fünf Hauptlinien unterwegs. Auf den 62,31 Streckenkilometern verkehren 38 Niederflurstraßenbahnen. 33 Fahrzeuge des Typs GT6M-ZR sowie 5 Solaris Tramino. Sie beförderten im Jahr 2004 11.740.373 Passagiere. Seit dem 10. Dezember 2017 verkehren folgende Straßenbahnlinien.

Linie 1
Lobeda West – Göschwitz – Stadtzentrum (Löbdergraben) – Naumburger Str. – (Zwätzen – Seit September 2018 im SEV ab Altenburger Str.). Die Linie 1 ab Lobeda-West über Göschwitz und das Stadtzentrum bis nach Zwätzen im Norden. Ihre Strecke ist bis auf wenige hundert Meter im Norden zweigleisig ausgebaut. Seit September 2018 besteht zwischen Altenburger Str. und Zwätzen Straßenbahnersatzverkehr für die Linien 1 und 4. Grund ist der Umbau der Strecke zwischen Naumburger Str. und Löbstedt als Vorbereitung für die Neubaustrecke Richtung Himmelreich.[4]
Linie 2
Jena Ost – Stadtzentrum (Löbdergraben) – Damaschkeweg – Winzerla. Jede zweite Bahn der Linie 2 wird in Winzerla zur Linie 3 und fährt weiter nach Lobeda-Ost.
Linie 3
Winzerla – Burgaupark – Göschwitz, Bahnhof – Lobeda West – Lobeda Ost. Ab Winzerla fährt die Linie 3 weiter als Linie 2 nach Jena-Ost
Linie 4
Lobeda West – Altlobeda – Burgaupark – Stadtzentrum (Löbdergraben) – Naumburger Str. – (Zwätzen – Seit September 2018 im SEV ab Altenburger Str. – siehe Linie 1). Von Lobeda West fährt die Linie 4 über Burgau und die Oberaue ins Stadtzentrum und von hier nach Zwätzen. Somit hat sie ab Burgau den gleichen Linienverlauf wie die Linie 1.
Linie 5
Lobeda Ost – Burgaupark – Stadtzentrum (Holzmarkt) – Ernst-Abbe-Platz. Die Linie 5 fährt von Lobeda Ost bis Burgau und von hier ebenfalls durch die Oberaue ins Stadtzentrum, wo sie auf dem Campus der Friedrich-Schiller-Universität (Haltestelle Ernst-Abbe-Platz) endet.

Vor dem Fahrplanwechsel 2017 gab es drei Abend- sowie eine Nachtlinie. Die Liniennummern bestanden ursprünglich aus den Ziffern von zwei Taglinien, auf deren Linienweg die Nachtlinie größtenteils verkehrte. Später wurde teilweise davon abgewichen. Die Linien bekamen Nummern im dreißiger Zahlenbereich. Von 21 Uhr bis Mitternacht und am Wochenende im Frühverkehr verkehrten diese Linien im 30-Minutentakt. Die Linie 34 zwischen 1 und 4 Uhr alle 40 Minuten.

Es gab mal Nachtlinien bis 2017,      
undzwar:
Linie 33
Jena-Ost – Stadtzentrum(Löbdergraben) – Stadtzentrum(Holzmarkt) – Ernst-Abbe-Platz.

Diese Linie verkehrte täglich von 21 bis 0 Uhr und ersetzte die Linie 2 in Jena-Ost. Frühere Bezeichnungen dieser Linie waren 2 und 25

Linie 34
Zwätzen – Stadtzentrum(Löbdergraben) – Damaschkeweg – Winzerla – Burgaupark – Lobeda – Lobeda-West -Lobeda -Ost

Diese Nachtlinie verkehrte täglich von 0 bis 4 Uhr und ersetzte die Linien 1 und 4 in Jena Nord sowie die Linien 2 und 3 in Winzerla und Lobeda. Frühere Bezeichnung dieser Linie vor 2009 war Linie 31.

Linie 35
Lobeda-Ost – Lobeda-West – Göschwitz, Bahnhof – Stadtzentrum(Holzmarkt) – Ernst-Abbe-Platz.

Diese Linie verkehrte täglich von 21 bis 0 Uhr und ersetzte die Linien 5 und 3 zwischen der Stadtmitte und Lobeda-Ost sowie im Gewerbegebiet Göschwitz.[5]

Früher gab es auch eine Anbindung des West- (über den Engelplatz) und des Saalbahnhofs. Zusätzlich verkehrte eine Straßenbahnlinie auf der alten Streckenführung der Buslinie 16 durch die Wagnergasse und die August-Bebel-Straße in das Mühltal (von Jena Ost am Saaltor vorbei). Weiterhin führte die Linie 1 durch die Neugasse (Abzweig war das ehemalige Gleisdreieck an der Haltestelle Holzmarkt). Außerdem war im Burgauer Ortsgebiet die Streckenführung (…) – Winzerla – Burgau – (Lobeda - …) – über die Grenzstraße mit der berüchtigten engen Kurve vorzufinden. Außerdem existierte ein umfangreicher Post-Gleisanschluss (Engelplatz) sowie nach dem Zweiten Weltkrieg die sogenannte „Trümmerbahn“ am und um den Markt.

Die Straßenbahnstrecken werden außerdem von einer Partybahn, zwei Traditionsbahnen (TW 26, TW 27), einem Gotha-Zug (TW 101, BW 155, BW 156), einem Reko-Zug (TW 134, BW 187, BW 189) und einem Fahrschulzug (TW 145, BW 197, BW 199) befahren. Die Partybahn ist eine 2004 umgebaute Straßenbahn, die auch eine kleine Disko, ein geschlossenes WC und eine Bar beinhaltet. Sie wurde vor dem umfangreichen Umbau aus Heidelberg nach Jena überführt. Darüber hinaus existieren noch sechs Gotha-Trieb- sowie zwei dazugehörige Beiwagen.

Am 9. November 2013 wurde mit dem Solaris Tramino die neue Straßenbahngeneration für Jena vorgestellt, die den Wagenpark auf 38 Fahrzeuge vergrößern wird[6]. Für die Zeit bis 2018 ist eine Verlängerung der Straßenbahnlinie 1 bis in den Ortsteil Himmelreich (Zwätzen) geplant.

Bus

MAN Lion’s City Wagen 236 als Linie 15 an der Haltestelle Stadtzentrum/Löbdergraben
Bus auf Linie 42 an der Endstelle in Lobeda-Ost

Das Busnetz des Jenaer Nahverkehrs verbindet fast alle Ortschaften der Stadt. Dabei verfügt Jena über die 12 Buslinien 10, 11, 12, 14, 15, 16, 18, 28, 41, 42, 43

und 48. Alle Linien, bis auf die Anschlusslinien 18,  41 ,42, 43 und 48, treffen sich im Stadtzentrum (je nach Richtung und Ziel an den Hst Holzmarkt, Löbdergraben oder Teichgraben). Die JeNah versucht mittlerweile, die Haltepunkte Burgaupark und Damaschkeweg als weitere Knotenpunkte zu etablieren. Auf den Linien sind 44 Niederflurbusse unterwegs, welche 74,40 Strecken-Kilometer befahren und damit 9.780.993 Passagiere (nur Bus) pro Jahr transportieren und eine Betriebsleistung von 1.568.714 km erbringen.
Linie 10
Stadtzentrum (Teichgraben) – Tatzendpromenade (Ernst-Abbe-Hochschule/Zeisswerk) – Lichtenhain – Beutenberg Campus – Winzerla/Damaschkeweg – Burgau (- ab 0 Uhr Lobeda-West). Die Linie 10 dient als Zubringerlinie von Lobeda und Burgau zum Beutenberg Campus und zur Ernst-Abbe-Hochschule.
Linie 11
Stadtzentrum (Teichgraben) – Tatzendpromenade (Ernst-Abbe-Hochschule /Arbeitsagentur/Zeisswerk) – Lichtenhain – Beutenberg Campus (- Ammerbach). Jeder zweite Kurs fährt bis Ammerbach, ansonsten nur bis Beutenberg Campus.
Linie 12
Stadtzentrum (Teichgraben) – Tatzendpromenade (Ernst-Abbe-Hochschule /Arbeitsagentur/Zeisswerk) – Lichtenhain – Beutenberg Campus – Winzerla/Schrödingerstraße – Winzerla – Göschwitz.
Linie 14
Langetal – Stadtzentrum (Löbdergraben/Holzmarkt) – Wenigenjena – Schlegelsberg
Linie 15
Westbahnhof – Stadtzentrum (Löbdergraben/Holzmarkt) – Saalbahnhof – Jena-Nord – Rautal
Linie 16
Ziegenhain – Ziegenhainer Tal – Stadtzentrum (Holzmarkt/Teichgraben – Löbdergraben) – Mühltal – Isserstedt, Ziegenhain – Ziegenhainer Tal als Anrufsammeltaxi (AST), einige Fahrten werden von der Endhaltestelle Mühltal über verschiedene Linienverläufe (Dörfer: Cospeda, Closewitz, Krippendorf, Lützeroda, Vierzehnheiligen) nach Isserstedt und weiter zur Endhaltestelle vor dem GLOBUS-Markt verlängert (Ersatz für die ehemalige. JES-Überlandlinie 409 von/nach Weimar), Linie 16 in Nebenzeiten teils als Anrufsammeltaxi (AST) zwischen Mühltal und Isserstedt Globus. Seit 2004 bindet die Linie 16 die Dörfer Cospeda, Lützeroda, Closewitz, Krippendorf, Vierzehnheiligen und Isserstedt an.
Linie 18
Winzerla-Göschwitz-Maua-Leutra
Linie 28: Stadtzentrum-Humboldtstraße-Carl August-Isserstedt
Linie 41:Wogau/Jenaprießnitz-
Jena-Ost -Jenzigweg-Busbahnhof
Linie 42
Lobeda-West – Gewerbegebiet Jena21 – Lobeda-Ost, jedoch nur von werktags von 5 bis 20 Uhr
Linie 43
Stadtzentrum (Busbahnhof) – Flutgraben (/Kunitz) nur Mo–Fr während der Hauptzeiten. Weitere Bedienungen werden von den Überlandlinien der JES Verkehrsgesellschaft (meist von/nach Kunitz) durchgeführt. Auch die Überlandlinie 431 fährt auf dem Abschnitt von/bis zur Hst Saaleufer (Überlandlinien verkehren ebenfalls zum Busbahnhof). Die Linie 43 bindet das Stadtzentrum an das Industrie- und Gewerbegebiet im Saaletal nördlich des Stadtzentrums an.
Linie 44
Mühltal-Remderoda-Münchenroda (Anruf-Sammel-Taxi; Mehrpreis)
Linie 47
Busbahnhof-Wöllnitz-
Lobeda-Ost-Ilmnitz
Linie 48
Busbahnhof-Sportzentrum/Stadion-Wöllnitz-Burgau-Winzerla-Göschwitz-Maua
ergänzend (Anruf-Sammel-Taxi)
Zwätzen-Kunitz-Laasan; Endhaltestelle Straßenbahn-Zwätzen – Wohngebiet Zwätzen; Jena-Ost – Wogau

Fahrzeugzahlen

Wagenzahl im Jahresschnitt
1998 (*) 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 (*) Ø 1998–2013 (*)
42 39 39 39 39 39 41 39 39 35 40 40 39 40 41 41 40
(*) 
geschätzt

Fahrzeugkilometer

Wagenkilometer in Tsd. Kilometer pro Jahr
1998 (*) 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 (*) Ø 1998–2013 (*)
1 506 1 585 1 485 1 473 1 492 1 580 1 815 1 722 1 702 1 698 1 673 1 748 1 689 1 657 1 725 1 631 1 636
(*) 
hochgerechnet

Einschienenbahn

Mitte der 1960er Jahre war das Nahverkehrsnetz in Jena vollkommen überlastet. In den 1970er Jahren hatte sich durch den Ausbau verschiedener Strecken und Probleme mit dem Oberbau die Lage weiterhin verschlechtert. Außerdem ging mit der stetigen Einwohnerentwicklung von Jena ein wachsendes Fahrgastaufkommen einher, welches das Verkehrsnetz zusätzlich beanspruchte. So wurde die Idee einer Einschienenbahn geboren. Sie sollte die wichtigsten Jenaer Wohngebiete von Neu-Lobeda bis Nord II verbinden. Die Planungsphase dauerte zwei Jahre, die Bauphase sollte 1975 beginnen. Die Kosten wurden auf 165 bis 175 Millionen Mark geschätzt. Dafür sollten unter anderem 30 bzw. 28 erforderliche Doppel-Triebwagen einer Alwegbahn aus dem „nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet“ angeschafft werden. Der Kostenvergleich zur Straßenbahn/Bus-Variante vom 30. August 1968 führte zu der Aussage, dass die Einschienenbahn zwar 84,3 Mill. Mark teurer sei als diese, sich aber auf Grund der Betriebskosten-Differenz nach 14 Jahren amortisiert haben würde. Dennoch wurde am 18. August 1971 in Berlin entschieden, dass der Bau die Kapazitäten der DDR übersteige.[7]

Commons: Jenaer Nahverkehrsgesellschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Daten und Fakten. Jenaer Nahverkehr, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Oktober 2013; abgerufen am 17. Oktober 2013.
  2. Neuer Chef beim Nahverkehr (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive), abgerufen am 23. Oktober 2011
  3. Udo Beran nicht mehr Jenah-Chef
  4. Alle Fakten zum Start der Baumaßnahme Himmelreich, Abgerufen am 3. Dezember 2018
  5. Liniennetze und Fahrplanveröffentlichungen Jenaer Nahverkehr GmbH aus den Jahren 2006, 2009 sowie 2017
  6. Präsentation der Tramino Jena
  7. Matthias Eichardt, Konrad Spath: Als Jena modern werden sollte. Die papierne Gestalt der Jenaer Einschienenbahn (PDF; 11,7 MB) In: 07 Das Stadtmagazin für Jena und Region, Ausgabe 15, April 2010, S. 6–9. Abgerufen am 14. Februar 2011

Koordinaten: 50° 54′ 4″ N, 11° 35′ 24″ O