Karl Wolfskehl
Karl Joseph Wolfskehl (* 17. September 1869 in Darmstadt; † 30. Juni 1948 in Auckland, Neuseeland) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer. Sein Wirken umfasste Lyrik, Prosa und Drama. Er übersetzte aus dem Französischen, Englischen, Italienischen, Hebräischen, Lateinischen und Mittelhochdeutschen.
Leben
Karl Wolfskehl wurde als Sohn einer jüdischen Patrizier-Familie, die ihre Wurzeln bis in die Zeiten Karls des Großen zurückverfolgen konnte,[1] in Darmstadt geboren, sein Vater war der angesehene Rechtsanwalt, Bankier und Landtagsabgeordnete Otto Wolfskehl (1841–1907). Karl Wolfskehl wuchs in liberaler Atmosphäre in Darmstadt auf und studierte Altgermanistik, Religionsgeschichte und Archäologie in Gießen, Leipzig und Berlin. Er promovierte mit einer Dissertation über Germanische Werbungssagen bei Otto Behaghel.[2] „Ein enger Vertrauter der Familie, der Rabbiner der liberal-jüdischen Gemeinde David Selver, war der erste Kritiker des mit summa cum laude ausgezeichneten Doktors und Jungschriftstellers ... Was Ihre Darstellung betrifft: Ihre Ausdrücke und Begriffsbezeichnungen sind immer sachlich und trefflich, verrathen geschultes Denken. Dabei sind Satzbau und Übergänge etc. gerade elegant. Ihre Bemerkungen über das Verhältnis zwischen Kultus und Mythos waren für mich besonders interessant ...“[3]
1898 heiratete er Hanna de Haan (1878–1946), Tochter von Willem de Haan, dem niederländischen Dirigenten des Darmstädter Kammerorchesters. Aus der Ehe gingen die Töchter Judith (* 1899) und Renate (* 1901) hervor. Nach seinem Studium verbrachte Wolfskehl große Teile seines Lebens in München und Florenz.
Er war aktiv im Münchner Kreis um Stefan George, mit dem er von 1892 bis 1919 die Zeitschrift Blätter für die Kunst und 1901 bis 1903 die Sammlung „Deutsche Dichtung“ herausgab. Der George-Kreis traf sich regelmäßig in Wolfskehls Haus in Schwabing. Auch die „Kosmiker“ wurden als „Männerrunde mit Gräfin“ von Wolfskehl um 1900 mit Alfred Schuler, Fritz von Herzmanovsky-Orlando, Ludwig Klages unter Einbeziehung der „Schwabinger Gräfin“ Fanny zu Reventlow begründet. Im Gegensatz zu seinen Weggefährten Klages und Schuler hielt Wolfskehl über alle Jahre zu George, den er wie alle anderen als „Meister“ ansprach.
1915 wurde Wolfskehl Eigentümer eines Gutes in Kiechlinsbergen im Kaiserstuhl. Die Familie zog dorthin um. Wolfskehl folgte ihr 1919 nach. Das Gut wurde in den Folgejahren zum geselligen Treffpunkt zahlreicher Freunde aus dem George-Kreis.
Wolfskehl emigrierte wegen der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 in die Schweiz, wohin er am Tag nach dem Reichstagsbrand floh, und von dort 1934 weiter nach Italien. Nach einem kurzen Aufenthalt in Rom, unterbrochen durch eine Rückreise zur Teilnahme an den Gedenkfeierlichkeiten aus Anlass des Todes von Stefan George, zog er im November 1934 nach Florenz. Hier traf er unter anderem auf den bereits in der Emigration lebenden Verleger Kurt Wolff, den Germanisten Walter Jablonsky, Heinrich Kahane, Otti Binswanger, die jüngste Tochter Gustav Lilienthals, und den Danteforscher Karl Kilian Mayer. Außerdem lernte er hier seine spätere Lebensgefährtin Margot Ruben (1908–1980) kennen.[4]
1935, während eines Sommeraufenthalts in Camogli an der ligurischen Küste, fasste er den Entschluss, Florenz zu verlassen, dem dann im November der Umzug ins Camogli benachbarte Recco folgte. Hier begegnete er Hans Weil und war häufig Gast in der "Schule am Mittelmeer". Er konnte hier relativ frei leben, weil seine Familie in Deutschland ansässig geblieben war und er den deutschen Behörden ganz offiziell Recco als seinen Zweitwohnsitz angegeben hatte, an dem er aus gesundheitlichen Gründen leben müsse.[5] Von Recco aus entfaltete er auch eine rege Reisetätigkeit, mehrfach in die Schweiz, nach Genua oder Mailand, und natürlich nach Florenz. Finanziell war er gut abgesichert, da er unter anderem über ein Konto in Holland verfügen konnte und ihm auch Devisentransfers aus Deutschland heraus möglich waren.[6]
Die zunehmende Annäherung zwischen Deutschland und Italien, gestärkt durch Mussolinis Besuch in München 1937 und Hitlers Gegenbesuch in Rom im Jahre 1938, wurde von Wolfskehl früh registriert. Die zunehmenden antijüdischen Tendenzen bewogen ihn deshalb, sich im Mai 1938 zusammen mit Margot Ruben über Marseille nach Neuseeland einzuschiffen.[7] Dort lebte er bis zu seinem Tode im Jahre 1948. Zu seinen Freunden hielt er in Hunderten Briefen Kontakt, die er später wegen einer teilweisen Erblindung diktieren musste.
Karl Wolfskehl war der Neffe von Paul Friedrich Wolfskehl.
Werk und Rezeption
Karl Wolfskehl war zugleich bekennender Zionist und leidenschaftlicher Deutscher: „Mein Judentum und mein Deutschtum, ja mein Hessentum – das sind keine biologischen Antagonismen, es sind Ströme einander befruchtenden Lebens“,[8] erklärte Wolfskehl seine ungeheure Empörung über die Machtergreifung Hitlers. Karl Wolfskehl hat sich über den Charakter des Regimes nichts vorgemacht. Während andere seiner Freunde, vornehmlich aus dem Georgekreis, noch abwarteten, reiste er am Tage der Machtergreifung über Basel erst ins italienische, 1938 ins neuseeländische Asyl, ins Antithule, wie er die Insel am entgegengesetzten Teil der Erde nannte, so weit von Deutschland weg wie irgendwie möglich. (Friedrich Voit: Karl Wolfskehl, 2005)
Er sah sich sowohl in der Tradition deutscher Dichtung als auch des Judentums. Seine Übersetzungen begriff er als einen kreativen Vorgang und betrachtete sie 1926 als einen Beitrag im Kampf gegen fortschreitende Barbarisierung. Liest man seine Übersetzung von Charles de Coster 'Die Geschichte von Eulenspiegel',[9] so hat die Nachdichtung des Werkes nicht nur einen hohen Wert in der pädagogischen Ausrichtung, sondern auch in ihrem dichterischen Ausdruck. In den letzten drei Jahren seines Lebens, trotz Kriegsende weiterhin im Exil, wird der Höhepunkt seines dichterischen Schaffens gesehen. Gezeichnet von seinen bitteren Erfahrungen, bekannte er sich nach wie vor zu seinem Deutsch-Sein wie auch zu seinem Lehrmeister Stefan George, griff jedoch auch in scharfen Bemerkungen seine weiterhin bestehende Ausgrenzung an. In der Nachkriegszeit mit ihren eigenen sozialen und psychologischen Zwängen wurde eine Mauer des Schweigens errichtet oder aber es wurde sein dichterisches Werk heruntergespielt; er wurde außerhalb eines kleinen Kreises von Experten, die sein Werk pflegten, in der Öffentlichkeit verschwiegen und verdrängt.
„In Tat und Wahrheit hat kaum ein anderer deutschsprachiger Dichter sich mit der Frage von Heimat, Wanderung, Fremde und Vertreibung so intensiv auseinandergesetzt wie der Jude Karl Wolfskehl.“ (Alfred Bodenheimer)[10]
Karl Wolfskehl verkörpert eine ganze Epoche deutsch-jüdischer Geschichte. Seine Themen sind deutsche Heimat und jüdische Verwurzelung, denen die Unbegreiflichkeit von Ausgrenzung, Vertreibung und Exil gegenübersteht. Darüber hinaus beeinflussten damals seine unveröffentlichten Gedichte seine Freunde in Deutschland, die im Geheimen über die Schweiz davon Kenntnis bekommen haben.
Ehrungen
Nach Karl Wolfskehl und seinem Vater Otto ist in Darmstadt der Wolfskehl’sche Park benannt. Die frühere Wolfskehlstraße, die nach Otto Wolfskehl benannt war, heißt seit den 1930er Jahren Goebelstraße. In Darmstadt wurde im September 2014 eine Wohnanlage für Studenten in der Stephanstraße auf den Namen „Karl-Wolfskehl-Haus“ getauft.[11]
Das Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen hat seinen zentralen Seminarraum in Karl-Wolfskehl-Saal umbenannt (Philosophikum I, Saal B 128).
Werke
- Ulais. 1897.
- Gesammelte Dichtungen. 1903.
- Maskenzug. 1904.
- Saul. 1905.
- Wolfdietrich und die rauhe Els. 1907.
- Thors Hammer. 1908.
- Sanctus. 1909.
- Orpheus. 1909.
- Mysterien. 1909.
- Gedichte des Archipoeta an Kaiser Friedrich Barbarossa und seinen Kanzler: nach Jakob Grimms Ausgabe. 1921. (deutsche Umdichtung)
- mit Curt Sigmar Gutkind: Das Buch vom Wein. 1927.
- Der Umkreis. 1927.
- Ewiger Auszug. 1934.
- Die Stimme spricht. 1934/1936.
- An die Deutschen. 1947.
- Hiob oder Die vier Spiegel. 1950. (postum)
- Sang aus dem Exil. 1950. (postum)
- Weg. 1950.
- Gesammelte Gedichte. Arnshaugk, München 1997.
- Der Meister und der Tod. ISBN 3-926370-29-7.
- Die Stimme spricht. ISBN 3-926370-30-0.
Literatur
- Irene Armbruster: „Wo ich bin, ist deutscher Geist.“ Von den Nationalsozialisten aus Deutschland vertrieben, verbrachte der Dichter K. W. sein weiteres Leben in Neuseeland. Eine neue geistige Heimat fand er dort nicht, auch wenn er ein beeindruckendes Exilwerk hervorbrachte. In: Aufbau. Jg. 4, Zürich 2006, S. 29 f.
- Cornelia Blasberg, Paul Hoffmann (Hrsg.): Karl Wolfkehls Briefwechsel aus Neuseeland 1838–1948. Band 2: ab 1945. Luchterhand, Darmstadt 1988, ISBN 3-630-80002-5 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Cornelia Blasberg, Paul Hoffmann (Hrsg.): Karl Wolfskehl. Gedichte, Essays, Briefe. Suhrkamp, Frankfurt 1999, ISBN 3-633-54156-X.
- Norman Franke: „Jüdisch, römisch, deutsch zugleich …?“ Eine Untersuchung der literarischen Selbstkonstruktion Karl Wolfskehls unter besonderer Berücksichtigung seiner Exillyrik. Carl Winter, Heidelberg 2006, ISBN 3-8253-5106-8.
- Daniel Hoffmann: Das Geheimnis zwischen Stimme und Mensch. Karl Wolfskehls Übersetzungen hebräischer Dichtung des Mittelalters. In: Bruchstücke einer großen Tradition. Gattungspoetische Studien zur deutsch-jüdischen Literatur. Schöningh, Paderborn 2005, ISBN 3-506-72919-5, S. 71–104.
- Paul Hoffmann u. a. (Hrsg.): Karl Wolfskehl. Tübinger Symposium zum 50. Todestag (= Colloquium. Band 55). Stauffenburg, Tübingen 1999, ISBN 3-86057-155-9.
- Elke-Vera Kotowski, Gert Mattenklott (Hrsg.): „O dürft ich Stimme sein, das Volk zu rütteln!“ Leben und Werk von K. W. (= Haskala. 33). Olms, Hildesheim 2007, ISBN 978-3-487-13303-4.
- Sabine Neubert, Centrum Judaicum (Hrsg.): Karl Wolfskehl. Vom Bohemien zum Dichter des Exils (= Jüdische Miniaturen. Band 162). Hentrich & Hentrich, Berlin 2014, ISBN 978-3-95565-075-9.[12]
- Gabriella Pelloni, Davide Di Maio (Hrsg.): „Jude, Christ und Wüstensohn“. Studien zum Werk Karl Wolfskehls. Hentrich & Hentrich, Berlin/Leipzig 2020, ISBN 978-3-95565-354-5.
- Manfred Schlösser (Hrsg.): Karl Wolfskehl – Eine Bibliographie. (= erato presse. 5). AGORA Verlag, Darmstadt 1971, ISBN 3-87008-021-3.
- Hans Tramer: Über deutsch-jüdisches Dichtertum. Zur Morphologie des deutsch-jüdischen Bekenntnisses. In: Bulletin des Leo Baeck Instituts. Nr. 2/3, 1958, S. 88–103, passim; wieder als: Von deutsch-jüdischem Dichtertum,. In: Robert Weltsch (Hrsg.): Deutsches Judentum, Aufstieg und Krise. Gestalten, Ideen, Werke. Vierzehn Monographien. (= Veröffentlichung des Leo Baeck Instituts). Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1963, S. 255–270.
- Friedrich Voit, August Obermayer (Hrsg.): Exul Poeta. Leben und Werk Karl Wolfskehls im italienischen und neuseeländischen Exil 1933–1948. Beiträge zum Symposium anläßlich des 50. Todestages. Auckland, 31. August – 2. September 1998. (= Otago German Studies XII). Dunedin 1999, ISBN 0-473-38411-6. (https://otagogermanstudies.otago.ac.nz/ogs/issue/view/12)
- Friedrich Voit: Karl Wolfskehl. Leben und Werk im Exil. Wallstein, Göttingen 2005, ISBN 3-89244-857-4.
- dazu Rezension von Petra Schmidt: Korrespondenz und Dichtung. In: Salomon Ludwig Steinheim-Institut (Hrsg.): Kalonymos. Jg. 9, H. 4, Duisburg 2006, ISSN 1436-1213, S. 13.
- Friedrich Voit (Hrsg.): Karl Wolfskehl. Späte Dichtungen. Wallstein, Göttingen 2009, ISBN 978-3-8353-0454-3.
- Friedrich Voit: Karl Wolfskehl. A Poet in Exile. Cold Hub Press, Lyttelton / Christchurch 2019, ISBN 978-0-473-47669-4
Weblinks
- Literatur von und über Karl Wolfskehl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Karl Wolfskehl in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Karl Wolfskehl im Literaturportal Bayern (Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek)
- Deutsches Literaturarchiv: Überblick der Nachlässe und Sammlungen zu Karl Wolfskehl
- Karl Wolfskehl in der Edition Arnshaugk (Gesammelte Gedichte Band 1 und 2, 1997)
- literaturkritik.de: Alfred Bodenheimer zu Gedichte – Essays – Briefe
- Exul Poeta. Gerti Blumenfeld über Wolfkehls Jahre im Exil in Neuseeland (in englischer Sprache) ( vom 3. März 2005 im Internet Archive)
- Wolfskehl im Germersheimer Übersetzerlexikon, von Friedrich Voit, 2017. Ausführliche Literaturangaben
- Kevin Zdiara: Der verbannte Dichter Karl Wolfskehl (1869–1948) in P. Stadt Kultur Magazin Darmstadt, Ausgabe 105, Juni 2018
Quellen
- ↑ zu dem Gelehrten Calonymus ben Mashulam aus Lucca, der der Überlieferung nach 982 Kaiser Otto II. nach der Schlacht von Cotrone bei Tarent vor den Sarazenen rettete und deshalb von diesem zum Dank in Mainz angesiedelt wurde, wo er der Stammvater einer weitverzweigten Familie wurde (in eingedeutschter Form Callmann). Er war auch der Leibarzt des Kaisers. Voit Karl Wohlskehl. S. 17, Barner Wolfskehl and the Wolfskehl Prize, Notices AMS 1997, PDF-Datei, mit Angaben zur Familie Wolfskehl und auch zu Karl Wolfskehl
- ↑ Bernt Engelmann: Deutschland ohne Juden – Eine Bilanz. München 1970, S. 48.
- ↑ Eckhart G. Franz (Hrsg.): Juden als Darmstädter Bürger. Roether, Darmstadt 1984, ISBN 3-7929-0139-0, S. 254.
- ↑ Klaus Voigt: Zuflucht auf Widerruf. Exil in Italien 1933–1945. Erster Band, Klett-Cotta, Stuttgart 1989, ISBN 3-608-91487-0, S. 421ff.
- ↑ Klaus Voigt: Zuflucht auf Widerruf. Exil in Italien 1933–1945. Erster Band, Klett-Cotta, Stuttgart, 1989, ISBN 3-608-91487-0, S. 425.
- ↑ Klaus Voigt: Zuflucht auf Widerruf. Exil in Italien 1933–1945. Erster Band, Klett-Cotta, Stuttgart 1989, ISBN 3-608-91487-0, S. 425.
- ↑ Klaus Voigt: Zuflucht auf Widerruf. Exil in Italien 1933–1945. Erster Band, Klett-Cotta, Stuttgart 1989, ISBN 3-608-91487-0, S. 425.
- ↑ Karl Wolfskehl: Briefwechsel aus Italien 1933–1938. Hamburg 1993, S. 16.
- ↑ Charles de Coster (Verf.), Karl Wolfskehl (Üs.): Die Geschichte von Ulenspiegel und Lamme Goedzak und ihren heldenmäßigen, fröhlichen und glorreichen Abenteuern im Lande Flandern und anderwärts. Kurt Wolff Verlag, München 1926.
- ↑ Alfred Bodenheimer über Karl Wolfskehl
- ↑ Darmstädter Echo. 19. September 2014, S. 12.
- ↑ Karl Wolfskehl. Vom Bohemien zum Dichter des Exils Verlagsinfo
Personendaten | |
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NAME | Wolfskehl, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Wolfskehl, Karl Joseph (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller und Übersetzer |
GEBURTSDATUM | 17. September 1869 |
GEBURTSORT | Darmstadt |
STERBEDATUM | 30. Juni 1948 |
STERBEORT | Auckland, Neuseeland |
- Autor
- George-Kreis
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- Mann