Johannes Nawrath

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Johannes Nawrath (geboren am 6. Juli 1955 in Neheim-Hüsten/Sauerland) ist ein deutscher Maler und Grafiker.

Biografie

Johannes Nawrath wurde am 6. Juli 1955 in Neheim-Hüsten/Sauerland als Sohn der Buchhändler Heinz und Gisela Nawrath geboren. Nach Abitur und Zivildienst studierte er von 1975 bis 1977 an der Philipps-Universität Marburg Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte. Nach drei Jahren setzte er sein Studium an der Universität Hamburg fort. Seit 1981 lebt er in Hamburg und arbeitet er als freier Grafiker, seit 1984 auch als Maler. Er ist verheiratet und hat einen Sohn.

„Einfach mal wahrnehmen, wie es ist“: das Gesamtwerk

Johannes Nawrath ist ein Vertreter einer realistischer Malerei, deren Bilder irritieren, Fragen aufwerfen und dadurch einen neuen Blick auf die Realität ermöglichen. Robert Gernhardt charakterisierte es 2001 als „eine Schule des Sehens: Erst einmal genau hinsehen und nicht gleich urteilen. Nicht gleich dämonisieren oder verklären wollen. Einfach mal wahrnehmen, wie es ist.“[1] Das Gesamtwerk Johannes Nawraths umfasst mittlerweile weit über 500 Gemälde.

„Nebenschauplätze“: Künstlerische Anfänge bis 1994

Bereits während des Studiums begann Johannes Nawrath 1977 grafisch zu arbeiten. Der ersten Arbeit, die Linolschnittmappe Brecht Porträts – Brecht Gedichte', folgten weitere Linolschnitte, Grafikmappen sowie zahlreiche Einzelblätter.

Nachdem er 1981 als Gebrauchsgrafiker zu arbeiten begann, fing er 1984 an, realistische Landschaftsbilder und Seestücke zu malen. Wie sein Kunsterzieher am Franz-Stock-Gymnasium in Neheim-Hüsten, der mit seinem Vater Heinz Nawrath befreundete Maler Josef Voss (1908-2000), der unter anderem bei Kay Nebel in Kassel, einem Vertreter der Neuen Sachlichkeit studiert hatte, malte er mit Plakafarbe auf Bristolkarton.

Mit der Teilnahme an der Internationalen Kunstmesse „Art Hamburg“ 1990 begann für Nawrath eine neue Phase: Neben der Arbeit als Gebrauchsgrafiker begann er, mehr und regelmäßiger zu malen und seine Bilder in Ausstellungen zu zeigen.

1991/92 Jahren arbeitete Nawrath an seinem Zyklus Die vier Elemente00. Im Verlag Schwarze Kunst, Hamburg erschien das Buch Die vier Elemente – Bilder von Johannes Nawrath mit einem Text von Michael Haupt sowie eine Mappe mit vier Linolschnitten zum gleichen Thema.

Die Darstellungen von Wasser, Erde, Luft und Feuer im Format 84 x 120 cm wurden 1992 mit dem erstmals vergebenen Deutschen Kunstpreis der Volksbanken und Raiffeisenbanken ausgezeichnet.

„Expeditionsbericht eines Reisenden durch diese Zeit“: Nawraths Malerei seit 1994

Zwei Jahre später wechselte Nawrath Malgrund und Farbmaterial. Statt mit Plaka- arbeitet er seitdem mit Acrylfarbe auf Leinwand statt Bristolkarton. Seine Bilder werden einerseits größer, andrerseits kleiner: Seit 1997 malt er immer wieder auch die von ihm so genannten „Memorys“, Acrylbilder im Format 40 x 40 cm. Neben Landschaften entstehen auch Stillleben. Quadratische Formate und schmale Hochformate, beides Formen, die den Ausschnitt betonen, überwiegen ab 2000.

1997 erschie im Verlag Dölling und Galitz Nawraths Werkübersicht Nebenschauplätze. In seiner Einleitung beschreibt der Kunsthistoriker Friedrich Gross die Vorliebe Nawraths für „vergessene Winkel, Unscheinbares, das extra aufgesuchte Abseits, besser jenseits vom Hauptblickfang, das Verkommene in schriller Hässlichkeit, Rück- und Schattenseiten des Lebens. Überraschende Perspektiven können herabmindern, entlarven, ja in Frage stellen und Defizite ätzend scharf anmahnen.“[2]

Die Rede zur Atelier-Vernissage zwei Jahr später hielt der ungarische Kulturphilosoph László F. Földényi: „Und letztlich wirken auf Nawraths Gemälden auch die Ansichten beunruhigend – nicht die einzelnen Motive, sondern deren schwebende Art. Die Strohballen, die Schiffswracks, die weggeworfene Zigarettenschachtel, die Wellen, das Küstengeländer, die Straßenecken, die Hauskanten oder der Putz sehen aus wie ‚zufällig’ hingemalt, während sie gleichzeitig seit ewigen Zeiten dort zu sein scheinen. Einerseits verweisen sie auf menschliche Präsenz; andererseits lassen sie den Menschen fast schmerzlich vermissen – selbst auf Bildern mit Menschen. Sogar bei den Motiven, die auf die Zivilisation verweisen, denkt man, sie stammen aus einer Zeit vor jeder Zivilisation. Mich erinnern diese Motive an archäologische Funde, an Relikte aus einer unbekannten Zeit. Ich könnte aber auch sagen, sie seien Abbildungen einer bevorstehenden Zeit: Sie zeigen eine Welt, in der der Mensch bereits ausgestorben ist und nur noch seine Vergangenheit entdeckt werden kann.“[3]

Im Jahr 2002 kommentierte Wolfgang Büscher Nawraths Malerei: „Diese Bilder sind keine Romane. Sie ergeben, nebeneinander gehängt, auch keinen Großroman. Sie sind nicht sehr bevölkert, weder von Figuren noch von aufdringlichen Absichten. Sie sind lauter Berichte aus der Welt da draußen, nebeneinander gehängt ergeben sie den Expeditionsbericht eines Reisenden durch diese Zeit.“[4]

Seit 2005 betreibt Nawrath eine eigene Website. Sie enthält ein Werkverzeichnis mit Abbildungen des gesamten malerischen Werks.

Im selben Jahr stiftete der Hamburger Gelehrte und Mäzen Jan Philipp Reemtsma dem Museum für Hamburgische Geschichte Nawraths Porträt Peter Rühmkorf, Werknummer 231. Es entstand ein Jahr zuvor anlässlich des 75. Geburtstags des Hamburger Schriftstellers. Das „Museum für Hamburgische Geschichtchen“, das Anekdoten und Berichte von Hamburgern filmisch dokumentiert, zeichnete 2015 Nawraths Erinnerung an die Entstehung des Porträts von Peter Rühmkorf auf. Das Bild ist Ausdruck der langjährigen Freundschaft, die den Autor und den Maler verband. Schon 1986 hatte Nawrath auf Wunsch von Rühmkorf ein Porträt von ihm in Linol geschnitten.

Der Ziegel - Hamburger Jahrbuch für Literatur 10, Dölling und Galitz Verlag, stellte 2006 auf sechzehn Farbseiten Bilder von Johannes Nawrath vor, darunter auch fast originalgroß reproduzierte Ausschnitte aus Altpapier. Der begleitende Aufsatz von Wolfgang Schömel trägt den Titel Pedant des Übergangs.[5]

2012 erschie für das folgende Jahr zum ersten Mal der Kalender „StadtLandSee“ mit zwölf Reproduktionen von schmalen Hochformaten im Format 21 x 60 cm. Nach sechs Ausgaben wurde die Serie 2018 im selben Format unter dem Titel „ZwölfMalZwei“ mit insgesamt 24 quadratischen Bildern pro Jahr fortgesetzt.

Anlässlich des sechzigsten Geburtstags zeigte das Sauerland-Museum in Arnsberg 2015 die Ausstellung „Blaue Bilder im Blauen Haus“. Die Eröffnungsrede „Da blaut sich was zusammen“ hielt Hellmuth Opitz. Das Bild Rothaargebirge, abends, das als Plakatmotiv zur Ausstellung diente, wurde vom Museum angekauft, es ist das achte Bild von Nawrath der Sammlung in Arnsberg.

Im Oktober 2017 malte Johannes Nawrath sein 500. Bild. Über die Leere Litfaßsäule sagt der Kasseler Kunstwissenschaftler Harald Kimpel in seiner Rede zur Atelier-Vernissage: „Was hier vorliegt, ist also ein klassisches Vanitas-Symbol, ausgespannt jedoch zwischen Melancholie und augenzwinkerndem Humor. Denn dieses 500. ist in Wahrheit ein zukunftsweisendes Werk. Wo nichts ist, ist nämlich noch alles möglich. Tabula rasa als Voraussetzung für Kommendes also.“[6]

Am 24. November 2019 fand die 25. Atelier-Vernissage statt. In seiner Rede beschieb der Schriftsteller Matthias Politycki die Annäherung des Künstlers ans Motiv: „Ich stelle mir vor, wie Nawrath diesen Anblick erst beiläufig wahrgenommen, beim zweiten Blick dann aber auch gleich mit Herzklopfen erkannt hat; wie er einen gedanklichen Rahmen darum zog und alles, was links und rechts womöglich störte, ausblendete, um nur immer genauer, eindringlicher, unerbittlicher den Ausschnitt zu fixieren – dies impulsive, erst stumm jubilierende, schließlich entschlossen zupackende Ja! zur Welt, wie sie sich in gewissen Schlüsselmomenten darbietet, ist der Ausgangspunkt großer Kunst. Gottfried Benn spricht in diesem Zusammenhang vom ‘Wallungswert‘ gewisser Initialreize, die im plötzlich glückhaften Zusammenspiel die alltägliche Wirklichkeitswahrnehmung durchbrechen und den künstlerischen Schaffensprozess in Gang setzen. Und er spricht auch davon, dass der Künstler den ‘kalten Blick‘ braucht, um das leidenschaftlich Erlebte so weit abzukühlen, dass es überhaupt bearbeitet und in eine gültige Form gebracht werden kann: Was für den Lyriker Benn gilt, gilt für den Maler Nawrath nicht minder. Er lässt sich spontan begeistern von einem Weltausschnitt, überprüft ihn dann jedoch in aller Ruhe auf seine Kunsttauglichkeit, um ihn schließlich da und dort zu ergänzen, zu korrigieren, neu zu kombinieren mit anderen Weltausschnitten. Nur im seltensten Fall taugt das unmittelbar Gesehene eins zu eins als Vorlage für ein Bild; Nawraths Realismus ist ein klug inszenierter Realismus, der die Wirklichkeit durch dezente Bearbeitung ins Symbolhafte läutert.“[7]

Atelier-Vernissagen

1995 nahm Nawrath sein 100. Bild, Rettungsboot, zum Anlass, seine Arbeiten in der seiner ersten Atelier-Vernissage seinem wachsenden Sammler- und Interessentenkreis vorzustellen. Seitdem zeigt der Künstler jeweils am letzten Novemberwochenende seine Jahresproduktion.

Bei den mittlerweile über 25 Veranstaltungen sprachen Schriftsteller, Kunsthistoriker, Kulturwissenschaftler, Journalisten und Pastoren: u. a. Mirko Bonné, Maike Bruhns, Ralf Busch, Wolfgang Büscher, Johann Hinrich Claussen, László F. Földényi, Thomas C. Garbe, Sylvia Geist, Friedrich Gross, Katharina Hagena, Wolfgang Hegewald, Paul Theodor Hoffmann, Harald Kimpel, Rainer Moritz, Hellmuth Opitz, Matthias Politycki, Hendrik Rost, Ulrich Schacht, Wolfgang Schömel, Jens Sparschuh, Burkhard Spinnen und Guntram Vesper. Über die Jahre entstand so eine Reihe von ebenso subjektiven wie kenntnisreichen Kommentaren zum Fortschreiten des Nawrath‘schen Werks. Einige der Reden wurden im Selbstverlag publiziert.

Der bei der 25. Atelier-Vernissage gedrehte Film von Christopher Landerer, Kamera, und Wolfgang Stockmann, Ton und Mischung, trägt den Titel „Kühle Faszination“.[8]

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 1993
    • Kunsttreppe des Hamburger Abendblattes im Hanseviertel
  • 1999
    • Deutsche Zentralbücherei Apenrade, Dänemark
  • 2000
    • Buch und Kunst Antiquariat Dietrich Schaper
    • Hamburger Bücherstube Felix Jud
  • 2001
    • Haus Waldfrieden, Alf/Mosel
  • 2002
    • Kreissparkasse Düsseldorf
    • Hamburger Bücherstube Felix Jud
  • 2003
    • Kunst in der Rotunde, GEA-Center, Bochum (Doppelausstellung mit Rona Rangsch)
  • 2005
    • „Reflexe, Reflektionen, Seestücke“, Ausstellung im Levantehaus Hamburg, veranstaltet von Dietrich Schaper Kunsthandel
    • „Landschaftsmalerei 1985-2005“, Retrospektive zum 50. Geburtstag im Ernst Barlach Museum Ratzeburg
  • 2006
    • Galerie Bengelsträter, Iserlohn
  • 2008
    • „Momentaufnahmen“, Galerie G, Heidelberg
    • „Motive gibt es überall. Es muss sie nur einer malen. "Landschaften und Seestücke“, Sauerland-Museum, Arnsberg
  • 2009
    • „Italienische Sehnsuchtsorte - Bilder aus Rom, Venedig und der Toskana„, Galerie im Georgshof, Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. Hamburg
  • 2010
    • „Heidelberg jenseits der Vedute“, Galerie G, Heidelberg
  • 2013
    • Galerie Tobien, Husum (Doppelausstellung mit Folkert Rasch, Köln)
  • 2015
    • „Feld-, Wald und Wasserbilder“, Museum im Marstall, Winsen
    • „Blaue Bilder im Blauen Haus“, Sauerland-Museum, Arnsberg
    • „StadtLandSee 1995-2015“, Marschtorzwinger, Buxtehude

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)

  • 1990
    • Art Hamburg – Internationale Kunstmesse
  • 1991
    • Buch und Grafik Hoffmann, Eutin
  • 1992
    • Kunsthalle Schirn, Frankfurt, Ausstellung der Preisträger-Arbeiten des Deutschen Kunstpreises der Volksbanken und Raiffeisenbanken
  • 1997
    • 10 Jahre Kunsttreppe des Hamburger Abendblatts, Hamburger Börse
  • 2004
    • „Die Elbe im Blick“ – Werke aus der Sammlung der Hamburger Sparkasse, Ausstellung in der Zentrale der Haspa
  • 2006
    • „Hamburg im Wandel, künstlerisch gesehen“, Ausstellung der Hamburger Sparkasse in der Zentrale der Haspa
  • 2007
    • Cologne Fine Art, Kunsthandel Schaper
  • 2010
    • antique & kunstmesse düsseldorf, Galerie G, Heidelberg
    • Kunst & Antiquitäten München am Nockherberg, Galerie G, Heidelberg
  • 2015
    • „Hamburg ins Gesicht geschaut – Porträts aus fünf Jahrhunderten“ Hamburg Museum
  • 2016
    • Art Karlsruhe, Kunst Kompetenz Petra Kern, Heidelberg
  • 2017
    • Art Karlsruhe, Kunst Kompetenz Petra Kern, Heidelberg
    • Die Drostei, Pinneberg, 6. Regionalschau nordeutscher und dänischer Künstler. Anschließend in Haderslev, Dänemark

Gebrauchsgrafik

Seit 1981 arbeitet Johannes Nawrath als freier Grafiker in Hamburg. Zu seinen Arbeiten gehören Plakate, Umschlaggestaltung, Werbung unter anderem für kulturelle Einrichtungen und Festivals, soziale Organisationen, Verlage und Buchhandlungen. Unter anderem entwarf er die Illustrationen der ersten 99 Titel der feministischen Ariadne-Krimis.

Auftraggeber waren u. a.: Arbeiterwohlfahrt Hamburg. Argument-Verlag, Hamburg, C. F. Müller Verlag, Karlsruhe, Eutiner Festspiele, Baugenossenschaft Freie Scholle eG, Bielefeld, Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg, Tanz Theater Hamburg, Verlag am Galgenberg, Hamburg, Zu Klampen Verlag, Lüneburg.

Publikationen (Auswahl)

  • Nebenschauplätze. Verlag Dölling und Galitz, Hamburg 1994.
  • Einsamkeit, Licht und Stille. Über Johannes Nawrath und seine Seestücke. Thomas C. Garbe, Rede zur 5. Atelier-Vernissage. Privatdruck, Hamburg 1999.
  • Johannes Nawrath – Was im Licht mit den Dingen geschieht. Mit Beiträgen von Robert Gernhardt, László F. Földényi, Ulrich Schacht, Verlag Dölling und Galitz, Hamburg 2002.
  • Johannes Nawrath – Landschaftsmalerei. Publikation zur Ausstellung im Ernst Barlach Museum, Ratzeburg. Mit Texten von Wolfgang Büscher, Ralf Busch, Jürgen Doppelstein, László F. Földényi, Johannes Nawrath, Matthias Politycki, Guntram Vesper. Privatdruck, Hamburg 2005.
  • Das Spiel, an das wir uns alle erinnern. Spiel mit den Memory-Bildern von Johannes Nawrath. Privatdruck, Hamburg 2008,
  • Aufgegebene Plätze – Verlorene Posten. Gedichte von Hellmuth Opitz, Grafiken von Johannes Nawrath. Privatdruck, Hamburg 2013.
  • Vorsichtsmaßnahmen. Dreizehn Bildervon Johannes Nawrath mit Zitaten aus Artikeln des Internetlexikons Wikipedia. Privatdruck, Hamburg 2015.
  • Alte Farbe. Sechs Paletten-Bilder von Johannes Nawrath – Gedichte von Mirko Bonné, Sylvia Geist, Robert Gernhardt, Hellmuth Opitz, Matthias Politycki, Ulrich Schacht. Privatdruck, Hamburg 2017.
  • Stell dir vor. Oder ein Blick, länger als ein Leben – Gedichte zu Bildern von Johannes Nawrath. Hendrik Rost. Privatdruck, Hamburg 2018.
  • Matthias Politycki Herzklopfen, kalter Blick, Gelassenheit. Rede zur 25. Atelier-Vernissage. Privatdruck. Hamburg 2019.
  • Johannes Nawrath: Lofotenbilder. Privatdruck, Hamburg 2020.
  • Johannes Nawrath: Motive gibt es überall. Es muss sie nur einer malen. Ein-, Aus- und Rückblicke. Privatdruck, Hamburg 2020.

Einzelnachweise

  1. Robert Gernhardt: Eine Schule des Sehens: Einfach mal wahrnehmen was ist. Rede zur Ausstellungseröffnug in Haus Waldfrieden am 15. April 2001. In: Johannes Nawrath – Was im Licht mit den Dingen geschieht. Hamburg 2002, S. 26.
  2. Friedrich Gross: Lakonische Bildpoesie. In: Nebenschauplätze. Hamburg 1997; S. 5.
  3. László F. Földényi: Die gebrechliche Einrichtung der Welt. Rede zur Atelier-Vernissage am 26. November 2000. In: Johannes Nawrath – Was im Licht mit den Dingen geschieht. Hamburg 2002, S. 10.
  4. Wolfgang Bücher: Johannes Nawrath – Maler der Wege. Rede zur neunten Atelier-Vernissage am 23. November 2003. In: Johannes Nawrath – Landschaftsmalerei. Publikation zur Ausstellung im Ernst Barlach Museum, Ratzeburg. Hamburg 2005, S. 5.
  5. Wolfgang Schömel: Pedant des Übergangs. In: Ziegel _ Hamburger Jahrbuch für Literatur. 10, Hamburg 2006, S. 262.
  6. Harald Kimpel: Von Bildern und Paletten. Rede zur 23. Atelier-Vernissage am 26. November 2017. In: Beilage zu Alte Farbe – Sechs Paletten-Bilder von Johannes Nawrath. Hamburg 2017, ohne Seitenzählung.
  7. Matthias Politycki: Herzklopfen, kalter Blick, Gelassenheit. Rede zur 25. Atelier-Vernissage, Hamburg 2019, S. 13.
  8. http://www.johannes-nawrath.de/biographie/video-2019.php