Namolesso

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Namolesso
Daten
Fläche 7,42 km²[1]
Einwohnerzahl 1.510 (2015)[1]
Chefe de Suco Celestino Choli
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner
Aitoin 211
Lacabou 137
Maucurunamo 285
Serema 877
Der Suco Namolesso
Lacabou (Osttimor)
Lacabou (Osttimor)
Lacabou
Koordinaten: 8° 43′ S, 125° 39′ O

Namolesso (Namoleso, Namleso, Namuleso) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Lequidoe (Gemeinde Aileu).

Geographie

Namolesso
Orte Position[2] Höhe
Aitoin 8° 42′ 47″ S, 125° 38′ 50″ O 1209 m
Daro 8° 42′ 47″ S, 125° 38′ 34″ O 1251 m
Gariqai 8° 43′ 7″ S, 125° 39′ 15″ O 1151 m
Hautbititalau 8° 43′ 21″ S, 125° 39′ 25″ O 1135 m
Quiricae/Hautoho 8° 42′ 52″ S, 125° 39′ 49″ O 1216 m
Lacabou 8° 42′ 56″ S, 125° 39′ 1″ O 1209 m
Maucurunamo 8° 43′ 5″ S, 125° 38′ 57″ O 1209 m
Namolesso 8° 42′ 51″ S, 125° 38′ 50″ O ?
Serema 8° 42′ 54″ S, 125° 39′ 13″ O 1209 m

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Namolesso eine Fläche von 10,41 km².[3] Nun sind es 7,42 km².[1] Der Suco liegt im Westen des Verwaltungsamts Lequidoe. Westlich liegt der Suco Manucassa, nördlich der Suco Fahisoi, östlich der Suco Acubilitoho und südöstlich der Suco Betulau. Im Südwesten grenzt Namolesso an das Verwaltungsamt Aileu mit seinem Suco Fahiria. Die Nordgrenze bildet der Fluss Coioiai, der Südgrenze folgt der Manufonihun. Beide gehören zum System des Nördlichen Laclós.[4]

Die meisten Orte Namolessos liegen im Norden des Sucos entlang einer Straße und bilden gemeinsam den Ort Namolesso, dem Verwaltungssitz des Verwaltungsamts Lequidoe. Dies sind die Ortschaften Daro, Aitoin (Aitoi), Lacabou, Serema (Seema), Maucurunamo (Maukuruaamo, Maukurunamo) und Gariqai (Guriqui). Hier gibt es ein kommunales Gesundheitszentrum, einen Hubschrauberlandeplatz und eine Grundschule, die Escola Primaria Namuleso.[5][6] An der Westgrenze liegt die Siedlung Hautbititalau (Hautbiritalau) und im Süden das Dorf Bilaco, das eine eigene Grundschule hat.[4][6]

Im Suco befinden sich die vier Aldeias Aitoin, Lacabou, Maucurunamo und Serema.[7]

Einwohner

Im Suco leben 1510 Einwohner (2015), davon sind 795 Männer und 715 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 203,6 Einwohner/km². Im Suco gibt es 239 Haushalte.[1] Fast 95 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Knapp 4 % sprechen Tetum Prasa und eine kleine Minderheit Habun.[8]

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde António Correia zum Chefe de Suco gewählt[9] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[10] Bei den Wahlen 2016 gewann Celestino Choli.[11]

Commons: Namolesso – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  3. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  4. a b Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  5. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  6. a b UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF-Datei; 518 kB)
  7. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF-Datei; 315 kB)
  8. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Namolesso (tetum; PDF-Datei; 7,90 MB)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap