DFB-Pokal 2023/24

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DFB-Pokal 2023/24
Beginn 11. August 2023
Finale 25. Mai 2024
Finalstadion Olympiastadion, Berlin
Mannschaften 64
Spiele 63
DFB-Pokal 2022/23

Der DFB-Pokal 2023/24 wird die 81. Austragung des Fußballpokalwettbewerbs der Männer sein. Das Finale wird voraussichtlich am 25. Mai 2024 im Berliner Olympiastadion stattfinden, so wie seit 1985 üblich.

Der Pokalsieger erhält einen direkten Startplatz in der Gruppenphase der UEFA Europa League 2024/25. Sollte der Pokalsieger sich bereits über die Bundesliga für einen Startplatz in der Champions League oder der Europa League qualifiziert haben (Platz 1–5), rückt der Sechstplatzierte der Bundesliga 2023/24 von den Play-offs der UEFA Europa Conference League 2024/25 in die Gruppenphase der Europa League auf, und der Siebte erhält den freigewordenen Play-off-Startplatz in der Conference League.

Teilnehmende Mannschaften

DFB-Pokal 2023/24 (Deutschland)
DFB-Pokal 2023/24 (Deutschland)
Achern 1
Berlin 3 
(3 Vereine)
Bremen 4
(2 Vereine)
Frankfurt/M.
(2 Vereine)
Hamburg 2 
(3 Vereine)
Köln
(2 Vereine)
Leipzig
(2 Vereine)
Mainz 
(2 Vereine)
Rostock
(2 Vereine)
Herkunftsorte der DFB-Pokal-Teilnehmer 2023/24
1 
Achern: SV Oberachern
2 
Hamburg: FC St. Pauli, FC Teutonia Ottensen
3 
Berlin: Hertha BSC
4 
Bremen: FC Oberneuland
5 
Gelsenkirchen: FC Schalke 04
6 
Sinsheim: TSG 1899 Hoffenheim

Für die erste Runde werden sich 64 Mannschaften sportlich qualifizieren:

Bundesliga
die 18 Vereine der Saison 2022/23
2. Bundesliga
die 18 Vereine der Saison 2022/23
3. Liga
die 4 besten teilnahmeberechtigten
Mannschaften der Saison 2022/23
  FC Bayern München
  Borussia Dortmund
  RB Leipzig (TV)
  1. FC Union Berlin
Datei:Logo SC Freiburg Od 1958.gif  SC Freiburg
  Bayer 04 Leverkusen
  Eintracht Frankfurt
  VfL Wolfsburg
  1. FSV Mainz 05
  Borussia Mönchengladbach
  1. FC Köln
  TSG 1899 Hoffenheim
  Werder Bremen
  VfL Bochum
  FC Augsburg
  VfB Stuttgart
  FC Schalke 04 (II)
  Hertha BSC (II)
  1. FC Heidenheim (I)
  SV Darmstadt 98 (I)
  Hamburger SV
  Fortuna Düsseldorf
Datei:FC St. Pauli logo.png  FC St. Pauli
  SC Paderborn 07
  Karlsruher SC
  Holstein Kiel
  1. FC Kaiserslautern
  Hannover 96
  1. FC Magdeburg
  SpVgg Greuther Fürth
  Hansa Rostock
  1. FC Nürnberg
  Eintracht Braunschweig
  Arminia Bielefeld
  SSV Jahn Regensburg (III)
  SV Sandhausen (III)
SV Elversberg SV Elversberg (II)
VfL Osnabrück VfL Osnabrück (II)
SV Wehen Wiesbaden SV Wehen Wiesbaden
1. FC Saarbrücken 1. FC Saarbrücken
Vertreter der Landesverbände
24 Vertreter der 21 Landesverbände des DFB, in der Regel die Landespokalsieger der Saison 2022/23 1
FC-Astoria Walldorf  FC-Astoria Walldorf (IV)
SpVgg Unterhaching  SpVgg Unterhaching ( )
FV Illertissen  FV Illertissen (IV)
TuS Makkabi Berlin  TuS Makkabi Berlin (V)
Energie Cottbus  Energie Cottbus ( )
FC Oberneuland  FC Oberneuland (V)
FC Teutonia 05 Ottensen  FC Teutonia 05 Ottensen (IV)
FSV Frankfurt  FSV Frankfurt (IV)
Logo seit 2010  Rostocker FC (V)
Vereinswappen von Viktoria Köln  FC Viktoria Köln (III)
Rot-Weiss Essen  Rot-Weiss Essen (III)
  SV Atlas Delmenhorst (V)
  TuS Bersenbrück (V)
FC Rot-Weiss Koblenz  FC Rot-Weiß Koblenz (V)
  FC 08 Homburg (IV)
1. FC Lokomotive Leipzig  1. FC Lokomotive Leipzig (IV)
Hallescher FC  Hallescher FC (III)
VfB Lübeck  VfB Lübeck (III)
Vereinswappen des SV Oberachern e.V.  SV Oberachern (V)
TSV Schott Mainz (IV)
FC Carl Zeiss Jena  FC Carl Zeiss Jena (IV)
Preußen Münster  Preußen Münster (III)
  FC Gütersloh (IV)
TSG Balingen  TSG Balingen (IV)
Ligaebene in Klammern: I = Bundesliga • II = 2. Bundesliga • III = 3. Liga • IV = Regionalliga • V = Oberliga


1 
Die drei Landesverbände mit den meisten Herrenmannschaften im Spielbetrieb (Bayern, Niedersachsen, Westfalen) haben zwei Startplätze. Aus Niedersachsen nehmen die beiden Sieger der beiden Pokalwettbewerbe teil. Aus Bayern und Westfalen nehmen neben den beiden Pokalsiegern der bestplatzierte teilnahmeberechtigte bayerische (SpVgg Unterhaching) bzw. westfälische (Preußen Münster) Regionalligist teil.
2 
Da der VfL Osnabrück über die 3. Liga qualifiziert ist, ist der SV Atlas Delmenhorst als zweiter Finalist des Niedersachsenpokals vorzeitig qualifiziert.
3 
Da sowohl die SV Elversberg als auch der 1. FC Saarbrücken als Finalisten des Saarlandpokals über die 3. Liga qualifiziert sind, wurde der Vertreter des Saarlands in einem Entscheidungsspiel zwischen den unterlegenen Halbfinalisten FC 08 Homburg und SV Auersmacher am 30. Mai bestimmt. Dieses konnte der FC 08 Homburg mit 4:1 für sich entscheiden und qualifizierte sich damit für den DFB-Pokal.

Zweite Mannschaften desselben Vereins oder derselben Kapitalgesellschaft sind nicht zur Teilnahme am DFB-Pokal zugelassen.[1]

Termine

Die Spielrunden werden voraussichtlich an folgenden Terminen ausgetragen werden:[2]

  • 1. Hauptrunde: 11. bis 14. August 2023 und 26.+ 27. September 2023
  • 2. Hauptrunde: 31. Oktober / 1. November 2023
  • Achtelfinale: 5. / 6. Dezember 2023
  • Viertelfinale: 30. / 31. Januar 2024 und 6. / 7. Februar 2024
  • Halbfinale: 2. / 3. April 2024
  • Finale in Berlin: 25. Mai 2024

1. Hauptrunde

Die Auslosung der Begegnungen in der 1. Hauptrunde soll am 18. Juni 2023 stattfinden.[3] Die Mannschaften werden in zwei Lostöpfe unterteilt. In Topf 1 befinden sich alle Bundesligisten aus der vorherigen Saison sowie die Mannschaften, die in der vorherigen Saison der 2. Bundesliga die Plätze 1 bis 14 belegt haben. Alle übrigen Mannschaften landen in Topf 2. Zunächst wird ein Los aus Topf 2 gezogen - diese Mannschaft hat in jedem Fall Heimrecht in der 1. Runde.[4]

Einzelnachweise

  1. Modus. In: dfb.de. DFB, 1. Juni 2017, abgerufen am 24. März 2023.
  2. DFB verabschiedet Rahmenterminkalender der Männer 2023/2024. In: dfb.de. DFB, abgerufen am 24. März 2023.
  3. DFB-Pokal 2023/24: Diese Teams sind schon qualifiziert, kicker.de, abgerufen am 2. Juni 2023
  4. DFB-Pokal: Modus, dfb.de, abgerufen am 2. Juni 2023