Heinz D. Kurz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Juli 2023 um 11:32 Uhr durch LDV-GS (Diskussion | Beiträge) (Veröffentlichungen).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinz D. Kurz (* 29. März 1946 in Pfaffenhofen an der Ilm) ist ein deutscher und österreichischer Ökonom.

Leben und Forschung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Universität München legte Kurz 1969 den Diplom-Volkswirt ab und promovierte an der Universität Kiel. 1977–78 war er Visiting Fellow am Wolfson College, Universität Cambridge, U.K. Von 1979 bis 1988 Professor an der Universität Bremen, hernach an der Universität Graz.[1] 1990–91 war Kurz Theodor Heuss-Professor an der Graduate Faculty der New School for Social Research, New York. Er nahm zahlreiche Gastprofessuren wahr, darunter in Rom, Pisa, Paris, Nizza, Cambridge, Leicester, Mexiko-Stadt, New York, Brasília.

Forschungsschwerpunkte sind in der Wirtschaftstheorie: Produktion, Wachstum, Einkommensverteilung, technischer Wandel, natürliche Ressourcen. Daneben befasst er sich mit der Theoriegeschichte in den Wirtschaftswissenschaften und ist tätig als General Editor der unveröffentlichten Werke Piero Sraffas.

Seit 1998 ist er Herausgeber der Zeitschrift Metroeconomica.[2][3] Von 2006 bis 2008 war er Präsident der European Society for the History of Economic Thought (ESHET).

Ausgewählte Werke

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Von der Natur des Menschen und der kommerziellen Gesellschaft – zum 300. Geburtstag von David Hume, dem großen Fortschrittsoptimisten und glühenden Verfechter des Freihandels. In: FAZ. Wirtschaft vom 15. April 2011, S. 12.
  • Der unsterbliche Schotte (zum 300. Geburtstag von Adam Smith). FAZ und faz.net (6. Mai 2023)
Commons: Heinz D. Kurz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. UNI GRAZ. Institut für Volkswirtschaftslehre. Institutsmitglieder.
  2. Metroeconomica at 50, Metroeconomica 50:3, S. 255–259, 1999, doi:10.1111/1467-999X.00072.
  3. Metroeconomica: Editorial Board. www.wiley.com, abgerufen am 5. Mai 2018.
  4. SPÖ-Parlamentsklub und Renner-Institut verleihen den Kurt Rothschild Preis 2018 - Die PreisträgerInnen. OTS-Meldung vom 31. Oktober 2018, abgerufen am 1. November 2018.
  5. Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz D. Kurz - Fakultät für Wirtschaftswissenschaft - BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL. Abgerufen am 27. Juni 2019.
  6. Ehrenzeichen für Wissenschaft, Forschung und Kunst überreicht. In: steiermark.at. 27. Mai 2022, abgerufen am 30. Mai 2022.
  7. Tanja Janschitz: Steirische Persönlichkeiten wurden in Graz für ihr Engagement geehrt. In: 5min.at. 28. Mai 2022, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 30. Mai 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/www.5min.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)