Meresanch II.

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Meresanch II. in Hieroglyphen
mrsanx

Meresanch (Meres anch)
Mr=s ˁnḫ
Sie liebt das Leben[1]/
Das Leben liebt sie[2]

Meresanch II. war eine Prinzessin der altägyptischen 4. Dynastie. Sie war eine Tochter von Pharao Cheops und verheiratet mit Horbaef, der wahrscheinlich ihr Bruder war. Kinder aus dieser Ehe waren Djati und eine Tochter namens Neferetkau.

Sarkophag von Meresanch II. im Museum of Fine Arts, Boston

Meresanch II. gehört die Mastaba G 7410 auf dem Ostfriedhof der Cheops-Pyramide. Relieffragmente aus der Opferkapelle, die sich heute im Museum of Fine Arts in Boston befinden, zeigen die Verstorbene in einem Boot sitzend. Ebenfalls in Boston befindet sich heute der Sarkophag von Meresanch II. Er besteht aus Rosengranit und sein Deckel ist verziert mit einer Opferliste und der Darstellung des Anubis-Schakals.[3]

  • Michel Baud: Famille royale et pouvoir sous l’Ancien Empire égyptien. Tome 2 (= Bibliothèque d’Étude. Band 126/2). Institut Français d’Archéologie Orientale, Kairo 1999, ISBN 2-7247-0250-6, S. 460–461 (PDF; 16,7 MB).
  • Aidan Dodson, Dyan Hilton: The Complete Royal Families of Ancient Egypt. The American University in Cairo Press, London 2004, ISBN 977-424-878-3, S. 52–61.
  • Bertha Porter, Rosalind L. B. Moss: Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts, Reliefs and Paintings. III. Memphis. 2. Auflage. Oxford University Press, Oxford 1974, S. 194 (Online auf gizapyramids.org (PDF; 30,5 MB)).
  • George Andrew Reisner: A History of the Giza Necropolis. Volume I. Harvard University Press, Harvard 1942, S. 115, 121, 125, 166, 205, 308, Fig. 74 (Online auf gizapyramids.org (PDF; 249,8 MB)).

Einzelnachweise

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  1. Hermann Ranke: Die ägyptischen Personennamen. Band 1: Verzeichnis der Namen. Augustin, Glückstadt 1935, S. 158 (PDF-Datei; 24,2 MB).
  2. Silke Roth: Die Königsmütter des Alten Ägypten von der Frühzeit bis zum Ende der 12. Dynastie. Harrassowitz, Wiesbaden 2001, ISBN 3-447-04368-7, S. 385.
  3. Dows Dunham: New Installation in the Egyptian Department. In: The Bulletin of the Museum of Fine Arts. Band 25, Boston 1927, S. 97 (PDF; 1,3 MB)