Bahnradsport-Europameisterschaften 2017

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Der Austragungsort: das Berliner Velodrom
Eröffnung mit den Fahnen der teilnehmenden Nationen, im Hintergrund Sportsenator Andreas Geisel, BDR-Präsident Rudolf Scharping und UEC-Vizepräsident Alexander Gusjatnikow (v. l. n. r.)
Errang zwei Gold- und eine Silbermedaille: Sprint-Olympiasiegerin Kristina Vogel

Die Bahnradsport-Europameisterschaften 2017 fanden vom 19. bis 22. Oktober 2017 im Berliner Velodrom statt.[1]

Die letzten internationalen Radsport-Wettkämpfe im Berliner Velodrom waren die Bahnradsport-Weltmeisterschaften 1999 gewesen.

Insgesamt fielen 23 Entscheidungen, wobei 22 Disziplinen von Frauen und Männern bestritten wurden. Lediglich das Steherrennen wurde allein von männlichen Sportlern ausgefahren.[2]

Vor Beginn der EM wurde der Belag der 250-Meter-Piste im Velodrom erneuert; zudem wurde die Radrennbahn den aktuellen Sicherheitsstandards des Weltradsportverbandes UCI angepasst. Dafür stellte die Senatsverwaltung für Inneres und Sport bis zu 1,6 Millionen Euro bereit.[2]

Bei den Europameisterschaften gingen 264 Fahrerinnen und Fahrer aus 29 Nationen an den Start, die höchste Teilnehmerzahl seit Einführung der EM im Jahre 2010.[3] Darunter befanden sich die Olympiasieger Kristina Vogel, Miriam Welte (beide Deutschland), Elis Ligtlee (Niederlande), Katie Archibald, Elinor Barker, Steven Burke, Philip Hindes und Callum Skinner (alle Großbritannien) sowie zahlreiche Bahn-Weltmeister wie Lucas Liß, Maximilian Levy, Robert Förstemann, Joachim Eilers (alle Deutschland), Filippo Ganna (Italien), Denis Dmitrijew (Russland), Lotte Kopecky (Belgien) und Benjamin Thomas (Frankreich).[4]

Erfolgreichste Nation mit fünf Gold-, vier Silber- und drei Bronzemedaillen war das Gastgeberland Deutschland vor Frankreich mit insgesamt acht Medaillen, darunter dreimal Gold, und Großbritannien.

Die deutschen Fahrerinnen dominierte die Kurzzeitdisziplinen. Allein Kristina Vogel gewann jeweils die Goldmedaille in Sprint und Keirin. Im Teamsprint errang sie gemeinsam mit Miriam Welte und Pauline Grabosch zudem Silber, während Welte Europameisterin im 500-Meter-Zeitfahren wurde vor Grabosch. Die dänische Fahrerin Trine Schmidt wurde zweifache Europameisterin im Punktefahren sowie im Scratch. Die Britin Katie Archibald war ebenso erfolgreich mit zweimal Gold in Einerverfolgung und Omnium.

Bei den Männern waren die französischen Sportler mit fünf Goldmedaillen besonders erfolgreich. Sébastien Vigier wurde Europameister im Sprint und im Teamsprint (mit Benjamin Édelin und Quentin Lafargue), Florian Maitre und Benjamin Thomas waren doppelt erfolgreich in Mannschaftsverfolgung und im Zweier-Mannschaftsfahren.

Der deutsche Bahn-Vierer der Frauen mit Lisa Brennauer, Gudrun Stock, Charlotte Becker und Lisa Klein stürzte in Runde eins der Mannschaftsverfolgung, nachdem das Team in der Qualifikation mit 4:25,355 Minuten einen neuen deutschen Rekord aufgestellt hatte. Dabei brach sich Brennauer den Arm.[5] Ihre Teamkollegin Romy Kasper stürzte beim Scratch, ging aber tags darauf beim Zweier-Mannschaftsfahren an den Start. Bei Untersuchungen nach der EM stellte sich heraus, dass sie sich zwei Rippenbrüche und eine Lungenquetschung zugezogen hatte.[6]

Datum Entscheidungen Männer Entscheidungen Frauen
Donnerstag, 19. Oktober Mannschaftsverfolgung, Teamsprint, Scratch Mannschaftsverfolgung, Teamsprint, Ausscheidungsfahren,
Freitag, 20. Oktober Omnium, Ausscheidungsfahren, Sprint 500-Meter-Zeitfahren, Punktefahren, Einerverfolgung
Samstag, 21. Oktober Punktefahren, Einerverfolgung, 1000-Meter-Zeitfahren, Steherrennen Scratch, Keirin, Omnium
Sonntag, 22. Oktober Keirin, Zweier-Mannschaftsfahren Zweier-Mannschaftsfahren, Sprint
Sprint-Europameister Sébastien Vigier
Männer
0# Name Nationalität Zeit (s)
Sébastien Vigier Frankreich FRA
Jeffrey Hoogland Niederlande NED
Denis Dmitrijew Russland RUS
4 Andrij Wynokurow Ukraine UKR
5 Vasilijus Lendel Litauen LTU
6 Mateusz Rudyk Polen POL
7 Maximilian Levy Deutschland GER
8 Harrie Lavreysen Niederlande NED
Frauen
0# Name Nationalität Zeit (s)
Kristina Vogel Deutschland GER
Mathilde Gros Frankreich FRA
Darja Schmeljowa Russland RUS
4 Pauline Grabosch Deutschland GER
5 Anastassija Woinowa Russland RUS
6 Miglė Marozaitė Litauen LTU
7 Olena Starykowa Ukraine UKR
8 Simona Krupeckaitė Litauen LTU
Podium im Keirin der Frauen
(v. l. n. r.): Simona Krupeckaitė, Kristina Vogel und Ljubow Bassowa
Männer
0# Name Nationalität
Maximilian Levy Deutschland GER
Shane Perkins Russland RUS
Andrij Wynokurow Ukraine UKR
4 Tomáš Bábek Tschechien CZE
5 Denis Dmitrijew Russland RUS
6 Sébastien Vigier Frankreich FRA
7 Harrie Lavreysen Niederlande NED
8 Joachim Eilers Deutschland GER
9 Matthijs Büchli Niederlande NED
10 Pavel Kelemen Tschechien CZE
Frauen
0# Name Nationalität
Kristina Vogel Deutschland GER
Simona Krupeckaitė Litauen LTU
Ljubow Bassowa Ukraine UKR
4 Mathilde Gros Frankreich FRA
5 Tania Calvo Spanien ESP
6 Anastassija Woinowa Russland RUS
7 Pauline Grabosch Deutschland GER
8 Darja Schmeljowa Russland RUS
9 Nicky Degrendele Belgien BEL
10 Laurine van Riessen Niederlande NED
Männer (1000 m)
0# Name Nationalität Zeit (min)
Jeffrey Hoogland Niederlande NED 1:00,700
Joachim Eilers Deutschland GER 1:00,733
Quentin Lafargue Frankreich FRA 1:00,906
4 Eric Engler Deutschland GER 1:01,430
5 Robin Wagner Tschechien CZE 1:01,501
6 Joseph Truman Vereinigtes Konigreich GBR 1:01,816
7 Alexander Wasjuchno Russland RUS 1:02,020
8 Callum Skinner Vereinigtes Konigreich GBR
9 David Sojka Tschechien CZE
10 Alexander Dubtschenko Russland RUS
Frauen (500 m)
0# Name Nationalität Zeit (s)
Miriam Welte Deutschland GER 33,321
Pauline Grabosch Deutschland GER 33,559
Darja Schmeljowa Russland RUS 33,757
4 Olena Starykowa Ukraine UKR 33,824
5 Tania Calvo Spanien ESP 34,153
6 Katy Marchant Vereinigtes Konigreich GBR 34,486
7 Helena Casas Spanien ESP 34,771
8 Kyra Lamberink Niederlande NED 34,777
9 Urszula Łoś Polen POL
10 Miriam Vece Italien ITA
Männer
0# Name Nationalität Zeit (s)
Benjamin Édelin
Sébastien Vigier
Quentin Lafargue
Frankreich FRA 43,254
Robert Förstemann
Maximilian Levy
Joachim Eilers
Deutschland DEU 43,398
Jeffrey Hoogland
Harrie Lavreysen
Matthijs Büchli
Sam Ligtlee
Roy van den Berg
Niederlande NED 43,405
4 Pawel Jakuschewski
Shane Perkins
Denis Dmitrijew
Russland RUS 43,601
5 Pavel Kelemen
Tomáš Bábek
David Sojka
Tschechien CZE
6 Jack Carlin
Ryan Owens
Callum Skinner
Vereinigtes Konigreich GBR
7 Maciej Bielecki
Mateusz Rudyk
Krzysztof Maksel
Polen POL
8 Jauheni Veramchuk
Artsiom Zaitsau
Uladzislau Nowik
Belarus BLR
Frauen
0# Name Nationalität Zeit (s)
Anastassija Woinowa
Darja Schmeljowa
Russland RUS 32,560
Miriam Welte
Kristina Vogel
Deutschland GER 32,807
Kyra Lamberink
Shanne Braspennincx
Hetty van de Wouw
Niederlande NED 33,180
4 Sandie Clair
Mathilde Gros
Frankreich FRA 33,700
5 Tania Calvo
Helena Casas
Spanien ESP
6 Miglė Marozaitė
Simona Krupeckaitė
Litauen LTU
7 Sophie Capewell
Katy Marchant
Vereinigtes Konigreich GBR
8 Miriam Vece
Elena Bissolati
Italien ITA

Einerverfolgung

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Filippo Ganna wurde Europameister in der Einerverfolgung.
Männer
0# Name Nationalität Zeit (min)
Filippo Ganna Italien ITA 4:18,779
Ivo Oliveira Portugal POR 4:19,084
Domenic Weinstein Deutschland GER 4:20,568
4 Alexander Jewtuschenko Russland RUS 4:21,905
5 Claudio Imhof Schweiz SUI
6 Corentin Ermenault Frankreich FRA
7 Sasha Weemaes Belgien BEL
8 Kersten Thiele Deutschland GER
9 Dion Beukeboom Niederlande NED
10 Bartosz Rudyk Polen POL
Frauen
0# Name Nationalität Zeit (min)
Katie Archibald Vereinigtes Konigreich GBR 3:29,196
Justyna Kaczkowska Polen POL 3:32,452
Silvia Valsecchi Italien ITA 3:33,908
4 Annemiek van Vleuten Niederlande NED 3:36,581
5 Simona Frapporti Italien ITA
6 Gudrun Stock Deutschland GER
7 Marion Borras Frankreich FRA
8 Lisa Klein Deutschland GER
9 Anastasia Jakowenko Russland RUS
10 Élise Delzenne Frankreich FRA 3:42,096

Mannschaftsverfolgung

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Der französische „Fünfer“ gewann die Mannschaftsverfolgung (v. l. n. r.:):
C. Ermenault, L. Pijourlet, F. Maitre, T. Denis und B. Thomas
Start des italienischen Frauen-Vierers im Finale
Männer
0# Name Nationalität Zeit (min)
Louis Pijourlet
Corentin Ermenault
Florian Maitre
Benjamin Thomas
Thomas Denis
Frankreich FRA 3:55,780
Liam Bertazzo
Filippo Ganna
Francesco Lamon
Simone Consonni
Michele Scartezzini
Italien ITA 3:55,986
Alexander Jewtuschenko
Mamyr Stasch
Dmitri Sokolow
Alexei Kurbatow
Sergei Schilow
Russland RUS 3:57,517
4 Felix Groß
Theo Reinhardt
Nils Schomber
Domenic Weinstein
Deutschland GER 3:58,435
5 Julius Johansen
Niklas Larsen
Casper Pedersen
Casper von Folsach
Danemark DEN
6 Alan Banaszek
Szymon Krawczyk
Szymon Sajnok
Bartosz Rudyk
Polen POL
7 Claudio Imhof
Frank Pasche
Loïc Perizzolo
Cyrille Thièry
Schweiz SUI
8 Kenny De Ketele
Moreno De Pauw
Gerben Thijssen
Sasha Weemaes
Belgien BEL
Frauen
0# Name Nationalität Zeit (min)
Elisa Balsamo
Tatiana Guderzo
Letizia Paternoster
Silvia Valsecchi
Italien ITA 4:17,853
Katie Archibald
Elinor Barker
Manon Lloyd
Emily Kay
Vereinigtes Konigreich GBR 4:21,164
Justyna Kaczkowska
Katarzyna Pawłowska
Daria Pikulik
Nikol Płosaj
Polen POL 4:24,705
4 Laurie Berthon
Marion Borras
Élise Delzenne
Coralie Demay
Frankreich FRA 4:26,116
5 Gulnas Badykowa
Aleksandra Tschekina
Alexandra Gontscharowa
Anastasija Jakowenko
Russland RUS
6 Gilke Croket
Annelies Dom
Lotte Kopecky
Saartje Vandenbroucke
Belgien BEL
7 Katsiarina Piatruskaja
Polina Piwowarowa
Tazzjana Scharakowa
Hanna Zerach
Belarus BLR
8 Charlotte Becker
Lisa Brennauer
Lisa Klein
Gudrun Stock
Deutschland GER
Alan Banaszek gewann das Punktefahren.
Männer
0# Name Nationalität Punkte
Alan Banaszek Polen POL 49
Niklas Larsen Danemark DEN 45
Maximilian Beyer Deutschland GER 34
4 Andreas Müller Osterreich AUT 29
5 Christos Volikakis Griechenland GRE 28
6 Krisztián Lovassy Niederlande NED 28
7 Liam Bertazzo Italien ITA 22
8 Denis Nekrasow Russland RUS 22
9 Anders Oddli Norwegen NOR 19
10 Moreno De Pauw Belgien BEL 13
Frauen
0# Name Nationalität Punkte
Trine Schmidt Danemark DEN 62
Gulnas Badykowa Russland RUS 31
Tazzjana Scharakowa Belarus BLR 29
4 Anita Yvonne Stenberg Norwegen NOR 29
5 Jarmila Machačová Tschechien CZE 28
6 Charlotte Becker Deutschland GER 23
7 Letizia Paternoster Italien ITA 18
8 Elinor Barker Vereinigtes Konigreich GBR 10
9 Hanna Solowej Ukraine UKR 8
10 Verena Eberhardt Osterreich AUT 8
Männer
0# Name Nationalität
Adrien Garel Frankreich FRA
Krisztián Lovassy Ungarn HUN
Roman Hladysch Ukraine UKR
4 Marc Potts Vereinigtes Konigreich GBR
5 Anders Oddli Norwegen NOR
6 Rui Oliveira Portugal POR
7 Maxim Piskunow Russland RUS
8 Kenny De Ketele Belgien BEL
9 Christopher Latham Vereinigtes Konigreich GBR
10 Stefan Matzner Osterreich AUT
Frauen
0# Name Nationalität
Trine Schmidt Danemark DEN
Tetjana Klimtschenko Ukraine UKR
Jewgenija Augustinas Russland RUS
4 Lydia Gurley Irland IRL
5 Aline Seitz Schweiz SUI
6 Hanna Zerach Belarus BLR
7 Ane Iriarte Spanien ESP
8 Rachele Barbieri Italien ITA
9 Alžbeta Bačíková Slowakei SVK
10 Valentine Fortin Frankreich FRA

Ausscheidungsfahren

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Männer
0# Name Nationalität
Gerben Thijssen Belgien BEL
Maxim Piskunow Russland RUS
Rui Oliveira Portugal POR
4 Loïc Perizzolo Schweiz SUI
5 Michele Scartezzini Italien ITA
6 Adrien Garel Frankreich FRA
7 Roy Pieters Niederlande NED
8 Szymon Krawczyk Polen POL
9 Taras Sewtschuk Ukraine UKR
10 Jauheni Achramenka Belarus BLR
Frauen
0# Name Nationalität
Kirsten Wild Niederlande NED
Jewgenija Augustinas Russland RUS
Maria Giulia Confalonieri Italien ITA
4 Lotte Kopecky Belgien BEL
5 Eleanor Dickinson Vereinigtes Konigreich GBR
6 Trine Schmidt Danemark DEN
7 Romy Kasper Deutschland GER
8 Olivija Baleišytė Litauen LTU
9 Valentine Fortin Frankreich FRA
10 Ana Usabiaga Spanien ESP
Podium des Männer-Omniums (v. l. n. r.): Julius Johansen, Albert Torres, Benjamin Thomas
Männer
0# Name Nationalität Punkte
Albert Torres Spanien ESP 142
Julius Johansen Danemark DEN 140
Benjamin Thomas Frankreich FRA 137
4 Szymon Sajnok Polen POL 132
5 Felix English Irland IRL 102
6 Simone Consonni Italien ITA 96
7 Lindsay De Vylder Belgien BEL 90
8 Raman Zischkou Belarus BLR 88
9 Christos Volikakis Griechenland GRE 78
10 Krisztián Lovassy Ungarn HUN 76
Frauen
0# Name Nationalität Punkte
Katie Archibald Vereinigtes Konigreich GBR 127
Kirsten Wild Niederlande NED 120
Elisa Balsamo Italien ITA 102
4 Andrea Waldis Schweiz SUI 101
5 Alexandra Gontscharowa Russland RUS 98
6 Gudrun Stock Deutschland GER 91
7 Anita Yvonne Stenberg Norwegen NOR 86
8 Lydia Boylan Irland IRL 85
9 Katarzyna Pawłowska Polen POL 81
10 Laurie Berthon Frankreich FRA 77

Madison (Zweier-Mannschaftsfahren)

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Eleanor Dickinson (l.) und Elinor Barker wurden Europameisterinnen im Zweier-Mannschaftsfahren
Männer
0# Name Nationalität Punkte
Florian Maitre
Benjamin Thomas
Frankreich FRA 43
Niklas Larsen
Casper Pedersen
Danemark DEN 42
Wojciech Pszczolarski
Daniel Staniszewski
Polen POL 44
4 Claudio Imhof
Tristan Marguet
Schweiz SUI 39
5 Sebastián Mora
Albert Torres
Spanien ESP 29
6 Kenny De Ketele
Moreno De Pauw
Belgien BEL 28
7 Felix English
Mark Downey
Irland IRL 18
8 Andreas Graf
Andreas Müller
Osterreich AUT 9
9 Theo Reinhardt
Kersten Thiele
Deutschland GER 9
10 Yoeri Havik
Roy Pieters
Niederlande NED 8
Frauen
0# Name Nationalität Punkte
Elinor Barker
Eleanor Dickinson
Vereinigtes Konigreich GBR 58
Lydia Boylan
Lydia Gurley
Irland IRL 50
Amy Pieters
Kirsten Wild
Niederlande NED 48
4 Amalie Dideriksen
Trine Schmidt
Danemark DEN 43
5 Maria Giulia Confalonieri
Letizia Paternoster
Italien ITA 42
6 Anna Nahirna
Hanna Solowej
Ukraine UKR 12
7 Laurie Berthon
Coralie Demay
Frankreich FRA 7
8 Daria Pikulik
Nikol Płosaj
Polen POL 0
9 Romy Kasper
Lisa Küllmer
Deutschland GER −20
10 Aline Seitz
Andrea Waldis
Schweiz SUI −20
Finallauf der Steher-EM
Männer (50 km)
0# Fahrer / Schrittmacher Nationalität
Franz Schiewer / Gerd Gessler Deutschland GER 46:17 min
Reinier Honig / Jos Pronk Niederlande NED 46:19 min
Stefan Schäfer / Peter Bäuerlein Deutschland GER 46:30 min
4 Davide Viganò / Christian Dagnoni Italien ITA - 1 Runde
5 Patrick Kos / Jan-Willem Fack Niederlande NED - 2 Runden
6 Émilien Clère / François Toscano Frankreich FRA - 3 Runden
7 Thomas Steger / Thomas Ruder Deutschland GER - 5 Runden

Medaillenspiegel

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Die französische Mannschaft errang fünf Europameistertitel und belegte Rang zwei in der Medaillenstatistik.
 Rang  Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Deutschland Deutschland 5 4 3 12
2 Frankreich Frankreich 5 1 2 8
3 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 3 1 0 4
4 Niederlande Niederlande 2 3 3 8
5 Danemark Dänemark 2 3 0 5
6 Italien Italien 2 1 3 6
7 Russland Russland 1 4 5 10
8 Polen Polen 1 1 2 4
9 Belgien Belgien 1 0 0 1
Spanien Spanien 1 0 0 1
11 Ukraine Ukraine 0 1 3 4
12 Portugal Portugal 0 1 1 2
13 Ungarn Ungarn 0 1 0 1
Litauen Litauen 0 1 0 1
Irland Irland 0 1 0 1
16 Belarus Belarus 0 0 1 1
Gesamt 23 23 23 69
Kurzzeit Frauen
Pauline Grabosch, Kristina Vogel, Miriam Welte
Ausdauer Frauen
Charlotte Becker, Lisa Brennauer, Romy Kasper, Lisa Klein, Lisa Küllmer, Gudrun Stock
Kurzzeit Männer
Maximilian Dörnbach, Joachim Eilers, Eric Engler, Robert Förstemann, Maximilian Levy, Max Niederlag (nominiert, nicht angetreten)[7]
Ausdauer Männer
Maximilian Beyer, Felix Groß, Lucas Liß, Theo Reinhardt, Nils Schomber, Kersten Thiele, Domenic Weinstein
Steher
Stefan Schäfer (hinter Peter Bäuerlein), Franz Schiewer (hinter Gerd Gessler), Thomas Steger (hinter Thomas Ruder)
Frauen
Verena Eberhardt
Männer
Andreas Graf, Andreas Müller, Stefan Matzner, Stefan Mastaller
Frauen
Léna Mettraux, Aline Seitz, Andrea Waldis. Ersatzfahrerin: Michelle Andres
Männer
Claudio Imhof, Tristan Marguet, Frank Pasche, Loïc Perizzolo, Théry Schir, Gaël Suter, Cyrille Thièry. Ersatzfahrer: Nico Selenati
Steher
Giuseppe Atzeni (hinter Christian Dippel), Peter Jörg (hinter Sam Mooij), Roberto Pasi-Puttini (hinter Roberto Puttini)
Commons: UEC-Bahn-Europameisterschaften 2017 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bahn-EM 2017 in Berlin. In: bdr-medienservice.de. 7. März 2015, abgerufen am 8. März 2015.
  2. a b Vogel: „Berlin ist ein gutes Pflaster“. BDR-Medienservice, 21. Juni 2017, abgerufen am 21. Juni 2017.
  3. Germany hosts and dominates #Eurotrack17. In: UEC. 23. Oktober 2017, abgerufen am 5. November 2017.
  4. Bahn-EM 2017 Berlin. In: bahn-em2017.de. 9. Oktober 2017, abgerufen am 9. Oktober 2017.
  5. Brennauer bricht sich Oberarm. In: rad-net.de. 21. Oktober 2017, abgerufen am 10. November 2017.
  6. Auch Kasper durch Sturz bei Bahn-EM schwerer verletzt. In: rad-net.de. 24. Oktober 2017, abgerufen am 10. November 2017.
  7. Bahn-EM: Chemnitzer Niederlag muss auf Start verzichten. In: rad-net.de. 16. Oktober 2017, abgerufen am 16. Oktober 2017.