Diskussion:BAWAG

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Richbook in Abschnitt Aktionärsstruktur
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Da gibts auch noch Fakten nachzurecherchieren: Die Bank wurde 1922 gegründet, kann demnach nicht „von Anfang an” im Besitz des ÖGB gewesen sein (Gründungsjahr 1945). Richtig ist, dass sie immer im Besitz „der Gewerkschaft” war, aber welcher genau? Ausserdem wäre interessant, auf welcher Grundlage (Höhe des Kapitals, Besitzungen ...) die Bank nach dem 2. WK dem ÖGB unterstellt wurde.

Replik: Ich habe einige Überarbeitungen vorgenommen, die z.T. Deine Fragen beantworten.--Stimulus 13:22, 14. Apr 2006 (CEST)

Vielleicht sollte man noch etwas über die Atomic-Pleite und die Machenschaften der Bawag hinzufügen. --62.47.93.204 01:46, 18. Apr 2006 (CEST)

Überarbeiten

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Im Okt. 2005 wurde fusioniert; die BAWAG wie bisher gibt es jetzt nicht mehr. Das neue Unternehmen heisst „BAWAG P.S.K. Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse AG” - kurz „BAWAG P.S.K.” ausserdem gibt es das Tocherunternehmen „Easybank”. Vielleicht kann da auch jemand was drüber schreiben (sollte aber auch ein einer Artikel sein, da eine eigenständige Firma.).

Also bitte überarbeiten, danke

siehe www.bawagpsk.com/bawagpsk/__UeberUns/Unternehmen/Firmengeschichte/nav.html
www.easybank.at

mfg JAF 09:45, 22. Okt 2005 (CEST)

Ich habe die Zeile „an sich schon ungewöhnlich” zum Thema Refco gelöscht, da dies schlichtweg nicht :stimmt.
Die Kreditvergabe ist im Großkreditbereich selbst unbesichert nicht ungewöhnlich. (ob das jetzt : :bekannt ist oder nicht) Besicherungen mit Aktien werden bankenüblich mit rd. 1/3 Belehnwert akzeptiert, :das entspricht dem Obligo zum Zeitpunkt der Kreditvergabe und entsprach sohon einer Vollbesicherung.
mfG 194.107.107.231

„viertgrößte Bank” vs. „drittgrößte Bankengruppe”

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Das wirkt auf den ersten Blick widersprüchlich. Lässt sich der Widerspruch aufheben? --Hei_ber 12:43, 27. Mär 2006 (CEST)

BAWAG-Skandal

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Es wäre vielleicht ratsam und angemessen, den Skandal zumindest als einen Punkt in den Artikel aufnehmen.lg --Pinkyandthebrain 15:03, 27. Mär 2006 (CEST)


inländische Beteiligungen

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Hier ist auch die Bausparkasse Wüstenrot aus Baden-Württemberg in Deutschland aufgeführt. Die Bezeichung „inländische Beteiligungen” sollte zur Klarstellung durch „Beteiligungen innerhalb Österreichs” bzw. „Beteiligungen im deutschsprachigen Raum” ersetzt werden.

Gruss. -- wst. 09:42, 29. Mär 2006 (CEST)

Bist Du dir sicher, dass das die Baden-Württemberg'sche Wüstenrot ist, und nicht die österreichische Bausparkasse Wüstenrot AG, siehe Wüstenrot (Begriffsklärung), unter ersterem steht bei Anteilen nichts von BAWAG? --W!B: 16:57, 29. Apr 2006 (CEST)

Unpraktischer Titel

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Ich finde, mit der Verschiebung hierher hat jemand zuviel des Guten getan. Auch wenn die „offizielle Abkürzung” so lautet, ist ein Lemma mit Punkten usw. im Titel sehr unüblich. Da (fast) niemand bei BAWAG an die P.S.K. denkt (außer seit 1 Woche ;-) schon gar nicht Deutsche, schlage ich vor:

  • entweder zurück zu Bank für Arbeit und Wirtschaft,
  • oder wenigstens ohne die dummen Pünktchen. So offiziell-gründlich sollten wir bei der Wikipedia nicht sein - denn sie soll doch der Allgemeinheit und nicht den Managern dienen, oder? --Geof 15:57, 29. Mär 2006 (CEST)


  • Auf keinen Fall zurück zu Bank für Arbeit und Wirtschaft, das passt nicht, genau wenig wie PSK. sollte auf jeden Fall enthalten: BAWAG und P und S und K. über Punkt, nicht Punkt, Bindestrich, Leerzeichen, usw. lässt sich streiten... mfg JAF talk 18:45, 29. Mär 2006 (CEST)
Korrekter Titel ist immer korrekt: belassen und redirs anlegen. --W!B: 16:59, 29. Apr 2006 (CEST)
Schließe mich Benutzer:W!B: an: der Name des Unternehmens lautet nunmal „BAWAG P.S.K.”, ob das praktisch od. ästhetisch od. sonstwie aussieht ist da zweitrangig. --Tsui 17:22, 29. Apr 2006 (CEST)

„Karibik-Geschäfte”

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Schön und gut, aber was ist das, kleine Fußnote wär nett--W!B: 19:22, 28. Apr 2006 (CEST)

Statistik neuere Zeit

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Eine Statistik (Ab/Zugänge Privatkunden und Firmen) seit dem Börsengang wäre hochinteressant, ebenso in Bezug auf die Trennung von der Post AG... (nicht signierter Beitrag von 80.108.18.130 (Diskussion) 15:05, 19. Feb. 2020 (CET))Beantworten


Propaganda

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Das sollte eigentlich kein Platz für Spekulationen und Propaganda sein.

„Dass sich die Bawag dieses Standpunktes selbst nicht ganz sicher ist, zeigen ihre Bestrebungen mit den Refco-Gläubigern zu einem Vergleich zu kommen um eine Klage zu vermeiden” [1]

Dieser Schluss ist logisch nicht zwingend und daher die persönliche Meinung des Autors. Einen Vergleich zu suchen, kann viele Gründe haben, zum Beispiel den, die Bank möglichst rasch aus den Schlagzeilen zu nehmen – diese Begründung wird auch von der Bawag selbst genannt mit dem Argument, dass die Kosten eines Vergleichs geringer seien als der Schaden, der durch prolongierte negative Medienpräsenz entstehe. Nur eine mögliche Erklärung zu nennen und jede andere –sogar die offizielle– zu unterdrücken ist, ich wiederhole mich, nicht neutral.

Weiter im Text:

„Die Ausweitung dieses Skandals beschädigt den ÖGB und auch die Sozialdemokratische Partei Österreichs maßgeblich, weil deren Kompetenz in wirtschaftlichen und sozialen Fragen damit ernsthaft in Frage gestellt wird.” [2]

Den ersten Teil würde ich durchaus unterschreiben – der ÖGB ist Eigentümer der Bank, und entweder hat er die Entwicklungen bewusst mitgetragen oder sie nicht mitbekommen, beides ein Versagen, das seinem Ruf sicher nicht zuträglich ist. Einen Zusammenhang zu einer (zu bloß einer) politischen Partei herzustellen, kann ich aber wirklich nicht mehr als neutral empfinden. Okay, die Gewerkschaft ist mehrheitlich sozialdemokratisch; Regierung und Bankenaufsicht sind das aber eindeutig nicht, und letztere hat auch nichts mitbekommen – der Finanzplatz Österreich, die Bankenaufsicht und die regierenden Parteien werden gar nicht beschädigt? Oder warum wird deren Beschädigung im Text unterschlagen?

Viele Grüße, --GottschallCh 12:45, 29. Apr 2006 (CEST)


Die Sozis können mit Geld gut umgehen, vor allem mit dem Geld anderer Leute. Alte Weisheit.84.44.139.218 21:29, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

IPs posten relativ mehr Bullshit als angemeldete Benutzer. Ebenso alte Weisheit. --Sergio Delinquente 11:44, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Propaganda, wieso ???

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Antwort zu GottschallCh

Als Verfasser weiter Teile des Bawag-Artikels und auch der von dir als Propaganda und Spekulationen eingestuften Passagen, möchte ich deine Stellungnahme und deine Änderungen nicht unkommentiert lassen. Ehrlich gesagt, ich kann deine Meinungsäußerungen gedanklich nicht nachvollziehen.

Auf Grund meiner über 40 Jahre dauernden Tätigkeit im Bankwesen, wo ich mich jahrelang auch mit Problemkrediten, Insolvenzfällen, Gerichtsverfahren und Vergleichsverhandlungen herumgeschlagen habe, bringe ich eine gewisse Erfahrung mit der Materie mit, allerdings ging es dabei nicht um so gewaltigen Summen, wie bei der Bawag.


Öffentliche Äußerungen zu Vergleichsverhandlungen sind naturgemäß immer von Taktik bestimmt. Daher bedeutet bei der Beurteilung der Geschehnisse, der sogenannte „offizielle Standpunkt“ einer Streitpartei nicht viel. Generaldirektor Novotny und seine Vorstandskollegen haben garantiert gewusst, dass sie für den für die Bawag äußerst wichtigen Vergleich mit dem Refco-Gläubigern erhebliche Summen auf den Tisch legen müssen, was ja in der Zwischenzeit auch offenkundig geworden ist. Warum daher mein möglicherweise etwas flapsiger Satz unlogisch sein soll, weiß ich nicht. Es ging offensichtlich nicht nur darum, die Bank bloß aus den Schlagzeilen zu bringen, sondern einfach um eine dringendst notwendige Schadensbegrenzung. Ein neutraler Standpunkt ist bei Wikipedia sicher wichtig, aber wenn man nur sogenannte offizielle Meinungsäußerungen wiedergeben würde, wäre man kaum eher neutral und könnte den Kern einer Sache nie präzis darstellen.


Sicher hat sich die Bankenaufsicht in dieser Causa nicht mit Ruhm bedeckt, weder in den zwei Jahren der Zuständigkeit von Minister Grasser, noch in den fünf Jahren der Zuständigkeit der Minister Klima und Edlinger. Auch seit es die unabhängige Bankenaufsicht gibt, ist nichts geschehen.

Aber das Versagen dieser Organe wiegt im Vergleich zu dem einerseits unfassbar stümperhaften und andererseits kriminellen Vorgehen des früheren Bawag Vorstandes und Aufsichtsrates und der unglaublichen und raffinierten jahrelangen Vertuschungs- und Verschleierungsvorgänge und der zahlreichen Verstöße gegen Bilanzvorschriften, Handelsgesetz und Bankwesengesetz gering.


Dass das Ansehen des ÖGB und der SPÖ hinsichtlich ihrer wirtschaftspolitischen Kompetenz zumindest derzeit erheblich beschädigt wirkt, zeigen alle diesbezüglichen Meinungsumfragen sehr deutlich. Eine Beschädigung des Rufes der regierenden Parteien ist derzeit eher nur die persönliche Ansicht der politische Gegner der Regierung. Auch wenn man diese Sache sehr neutral betrachtet, sind keine wesentlichen Rufschädigungen für ÖVP und BZÖ erkennbar. Mit meinem Satz sollte auch nur das gegenwärtige Meinungsklima wiedergegeben werden und er war nie als persönliche Wertung gedacht.

Viele Grüße Stimulus 23:46, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Danke für die ausführliche Stellungnahme! Ich kann den Punkt absolut nachvollziehen und halte die Angelegenheit persönlich für ebenso skandalös. Gerade deshalb finde ich es aber wichtig, ganz trocken die Fakten darzulegen und die Stellungnahmen aller Beteiligten gleichermaßen zu erwähnen.
Mein Problem mit der ersten Formulierung war der Kontext:
"Die Bank selbst sieht sich selber als Opfer eines Riesenbetrugs und weist alle Vorwürfe zurück. Dass sich die Bawag dieses Standpunktes selbst nicht ganz sicher ist, zeigen ihre Bestrebungen mit den Refco-Gläubigern zu einem Vergleich zu kommen um eine Klage zu vermeiden."
Der Schluss aus dem Vergleichsbemühen darauf, dass die Bank sich nicht sicher sei, wirklich Betrugsopfer zu sein, ist eben nicht zwingend: Auch wenn die Bank 100%-ig sicher sein sollte, Opfer zu sein (was wir von außen nicht beurteilen können), kann sie sich dennoch um einen Vergleich bemühen müssen: Zum Beispiel um den Verkauf nicht zu gefährden (ein laufender Rechtsstreit würde den Verkauf erschweren) oder um rasch die negative Medienpräsenz und weitere Mittelabflüsse zu beenden.
Selbstverständlich soll gerade nicht unkritisch die offizielle Lesart der Bank oder ihres Eigentümers übernommen werden, das ist klar. Beide sind aber Beteiligte, deshalb müssen ihre Stellungnahmen wiedergegeben werden (und natürlich klar als ihre Stellungnahmen gekennzeichnet sein). Soweit relevante andere Institutionen Stellungnahmen abgeben (ich denke da insbesondere an allfällige gerichtliche Entscheidungen), dürfen und müssen die selbstverständlich auch zitiert werden – wieder mit klarer Kennzeichnung als Stellungnahme und Quellenangabe. Mein Punkt war nur der, dass man als Lexikonautor nicht selbst eine Stellungnahme abgeben darf/soll.
Rein methodisch fände es grundsätzlich in Ordnung, konkrete Meinungsumfragen zu zitieren, aber auch und gerade das müsste sehr klar mit Quellen belegt sein; eine Formulierung wie "In zeitlicher Folge des Bawag-Skandals verzeichnen die großen österreichischen Meinungsforschungsinstitute bei der Sonntagsfrage ein Absacken/Anwachsen des Stimmenanteils von Partei X um Y Prozentpunkte" könnte ich mittragen, auch wenn ich selbst da noch ein bisschen Bauchweh hätte, weil sich die tatsächlichen (partei)politischen Auswirkungen erst im Nachhinein beurteilen lassen (persönlich glaube ich selbstverständlich auch, dass der Skandal die SPÖ Stimmen kosten wird, aber solange es bloß meine/unsere Meinung ist, gehört es nicht in ein Lexikon, erst recht nicht als Faktum dargestellt).
Viele Grüße, --GottschallCh 00:51, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Hallo, möchte mich auch in die Diskussion einbringen:
  • Zum Diskussionspunkt Beschädigung des ÖGB und der SPÖ:
Hier stimme ich Stimulus zu. In der öffentlichen Meinung fällt die Causa nun mal auf SPÖ und ÖGB zurück, während die Regierungsparteien eher davon profitieren dürften. Auch die FMA wird dadurch nicht beschädigt.
Ob das fair ist oder nicht, lässt sich sicher diskutieren, aber nicht auf Wikipedia. Wiki soll ja die Welt abbilden wie sie ist nicht wie sie sein soll.
Auch die Evaluierung im Nachhinein dürfte schwer fallen: warum genau ein Wähler nicht die SPÖ bei der nächsten NR-Wahl wählen wird, ist auch für Meinungsforscher nicht bis ins letzte Detail nachvollziehbar. Meistens wird es ein Bündel aus mehreren Beweggründen sein. Die Aussage: Die SPÖ hat wegen der Bawag bei der NR-Wahl xy Stimmen verloren wäre deswegen für mich keine seriöse Aussage.
  • Zum Diskussionspunkt des Vergleiches:
Hier stimme ich GottschallCh zu. Es gehört (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in eine Enzyklopädie, über Beweggründe für Taktische Manöver zu spekulieren. Diesen Satz würde ich deswegen ersatzlos streichen. (Alle möglichen Beweggründe aufzuführen wäre m.E. doch etwas zu viel des Guten, soll ja doch ein Artikel über die BAWAG PSK bleiben und nicht nur über diese Causa)
mfG --Sergio Delinquente 11:42, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
P.S.: Hier gleich von Propaganda zu sprechen finde ich dann doch übertrieben, da habe ich auf Wiki schon viel subjektiveres gelesen als das, und ich fühle mich der Gewerkschaft durchaus verbunden.
Hallo!
Nur zur (Er)Klärung, mit "Propaganda" meinte ich "Tätigkeiten zur Beeinflussung durch rationale sprachl. Strategien" (Meyer Enzykl. Lex.) ohne jede Implikation, dass das Ausmaß der Subjektivität besonders hoch sei. Suggestive Formulierungen und Abschnitte müssen erst recht nicht in böser Absicht geschehen, oft merkt man selbst erst im Nachhinein, dass (und sei es durch die Mitwirkung anderer Schreibender) nicht-neutrale Lesarten möglich sind.
Wie gesagt, als erstes ins Auge gestochen ist mir das bereits genannte Zitat:
"Die Bank selbst sieht sich selber als Opfer eines Riesenbetrugs und weist alle Vorwürfe zurück. Dass sich die Bawag dieses Standpunktes selbst nicht ganz sicher ist, zeigen ihre Bestrebungen mit den Refco-Gläubigern zu einem Vergleich zu kommen um eine Klage zu vermeiden."
Diese Formulierung führt den/die Lesende/n sozusagen an der Hand zur Schlussfolgerung, die Bawag sei Täterin oder Mittäterin und wolle das nur nicht zugeben - oder sehe ich das falsch?
Dasselbe gilt für die zweite inkriminierte Formulierung, dass der "Österreichische Gewerkschaftsbund öffentlich eingestehen [musste], dass nicht nur die Bawag sondern auch der ÖGB mit der Firma Refco über liechtensteinische Tochterfirmen in geschäftlicher Verbindung gestanden ist", obwohl doch die Gewerkschaft offiziell solche Geschäfte verurteile. Diese Formulierung suggeriert wiederum, dass die Gewerkschaft als handelnde Einheit und bewusst ihren eigenen Prinzipien zuwider handle. Dieser Schluss ist aber eben auch nicht zwingend, vielmehr behauptet die Gewerkschaft, von einem oder wenigen ihrer Funktionäre hintergangen worden zu sein (ob das stimmt, ist eine andere Frage, aber als offizielle Stellungnahme des Beschuldigten gehört es erwähnt und nicht verschwiegen).
Worauf ich mich ebenfalls bezog, waren die beiden Edits [3] und [4] von 81.217.65.89, einer halb-statischen IP-Adresse (österr. Kabelnetzbetreiber), in dessen Benutzerbeiträgen ich den auch im bösen Sinn klar propagandistische Edit [5] fand.
Dass die Cause die SPÖ bei der Sonntagsfrage Stimmen kostet, ist schon klar – darin stimmen wir alle drei überein, und das lässt sich auch mit Quellen belegen. Einfach nur zu schreiben "beschädigt die SPÖ" ist mir aber zu vage und unklar. Warum nicht schreiben, "dass Partei X in der Sonntagsfrage vom Y. April (Quelle) erstmals seit Z. Monaten von Partei A überholt wird, wird von den Medien/einhellig/von Meinungsforschern auf den Bawag-Skandal zurückgeführt"?
Viele Grüße, --GottschallCh 12:54, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Bin mit dir vollinhaltlich d'accord. Propaganda ist halt ein historisch vorbelasteter Begriff. Wegen der IP hast du natürlich auch recht. Denke deine vorgeschlagene Formulierung würde auch passen, obwohl ich "beschädigen" auch nicht so schlimm finde. Habe mich ja nur daran gestoßen, dass du quasi eine Beschädigung der FMA und der Regierungsparteien hineinreklamieren wolltest, die es de facto nicht gibt. Aber wie gesagt, abgesehen davon stimme ich dir zu.
mfG --Sergio Delinquente 14:31, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Per se finde ich "beschädigen" auch nicht schlimm (weder pejorativ noch suggestiv), es ist bloß sehr vage - es sagt nicht, worin der Schaden liegt. Hinsichtlich des Vertrauens zur Wirksamkeit der Kontrollmaßnahmen kenne ich keine Umfragen, aber die Wirksamkeit der Kontrollinstanzen (FMA, Betriebsprüfer, Aufsichtsrat) werden seither sehr intensiv (v.a. in den Medien und von den Oppositionsparteien) hinterfragt. Dieses Hinterfragen ist genauso wie das Umkippen der Verhältnisse in der Sonntagsfrage eine zumindest zeitlich direkte Folge des Bawag-Skandals – ich erkenne da ehrlich keinen Unterschied. Den einen Schaden zu nennen, den anderen nicht erschiene mir daher nicht unparteiisch, auch wenn es in bester Absicht geschieht.
Was die Regierung betrifft, der hat es ja nicht geschadet. Meine Formulierung im Artikel war aber ohnedies folgende:
"Der Skandal und seine Ausweitung ziehen Diskussionen über die wirtschaftliche und soziale Kompetenz des Eigentümers ÖGB und die Wirksamkeit der Finanzmarktaufsicht als zuständige Kontrollinstanz nach sich. Eine weitere Folge sind parteipolitische Auseinandersetzungen vor allem in Hinsicht auf den im Herbst 2006 folgenden Nationalratswahlkampf, in deren Zuge einerseits die Sozialdemokratische Partei Österreichs als die dem ÖGB politisch nächststehende Partei und andererseits die Regierungsparteien als die für die Aufsichtsbehörde politisch verantwortlichen Kräfte für den Skandal und seine Ausweitung verantwortlich gemacht werden."
Aus meiner Sicht gibt das die Fakten wieder, nämlich dass (a) einerseits die wirtschaftliche Kompetenz des Eigentümers und die Wirksamkeit der Kontrollmechanismen diskutiert werden (werden sie doch, oder?) und dass (b) die beiden (partei)politischen Hauptströmungen die Schuld dem jeweils anderen zuschieben.
Im jetzigen Zustand (diese Formulierung ist auch noch enthalten) finde ich den Artikel ohnedies durchaus neutral und informativ. Man sollte allenfalls noch den Namen der Untersuchungsrichterin nennen, damit der Artikel auch eine poetische Komponente erhält. ;-)
Viele Grüße, --GottschallCh 18:57, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Was mich interessieren würde: Wurde eingentlich in den Medien die Berichterstattung von ATV plus zum BAWAG-Skandal einmal thematisiert? -- 84.112.29.101 11:29, 10. Jun 2006 (CEST)

Melodie bzw. Lied der Bawag Werbung

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Kennt hier jemand den Originaltitel des Liedes der Bawag Werbung (Familie die über eine Wiese hüpft)? Ich habe dieses Lied einmal in voller Länge im Radio gehört, weiß aber leider nicht mher den Sender, sonst hätte ich es dort versucht.

Wenn mich meine Erinnerung an den Spot nicht täuscht, ist es
Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5 g-moll
(Der Sender könnte dann vielleicht Ö1 gewesen sein.) Eweht.

Übereifrig

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ist nicht etwas früh zu schreiben die bawag befindet sich schon im eigentum von cerberus, wenn die kaufverträge noch nicht unterschrieben sind? solange hätte man schon noch warten können bis mans hier umändert. mfg--Two1zero 18:38, 23. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Überarbeiten-Baustein

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Ich habe den Überarbeiten-Baustein gesetzt, da mir der Absatz "BAWAG-Verkauf" etwas veraltet erscheint. Abgesehen davon, dass man im Nachhinein m. E. nicht über die Ideen nicht zum Zuge gekommener Interessenten (Ostfantasie etc.) und Ähnliches reden muss und das Ding m. E. stark kürzen kann, ist es zeitlich veraltet: Die Übernahme soll bis Ende 2006 abgeschlossen und das Geld überwiesen werden. Vielleicht kann das ja jemand aktualisieren und auf das Wesentliche kürzen. Geisslr 07:43, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Nicht angebrachter Begriff "Rassismus"

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Ist hier die Verwendung des Begriffs "Rassismus" wirklich angebracht? Ich denke doch eher die BAWAG hat die Konten von vermeintlichen "Feinden" der USA zugunsten der Verhandlungen mit Cerberus gekündigt - nicht jedoch aus Gründen von Rassismus. Es ist allgemein bekannt, dass die USA mit Kuba nicht gerade positive diplomatische Beziehungen hält. Ein Verkauf könnte durch das Vorhandensein von kubanischen Konten - und somit der "Unterstützung des Sozialismus" - eventuell gefährdet gewesen sein. Ich bin für die entfernung des Begriffs "Rassismus" aus diesem Artikel da es meiner Meinung nichts damit zu tun hat. --Benutzer:Dreiraumzimmer 21:37, 12. Aug 2007 (CEST)

Ich habe den Begriff bereits gelöscht, das ist sonst ein falsch angewendeter Begriff.--Arntantin 19:49, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten
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Seit kurzer Zeit (mir ist es vorgestern zum ersten Mal aufgefallen), hat die Bawag auf ihrer Homepage ein neues Logo Bawag: Neues Logo und Optimismus. Ich würde das Logo ja ändern, finde aber nirgends eines, das groß genug wäre... --Azby 01:30, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die Presse Seite hat neue Logos: http://www.bawagpsk.com/bawagpsk/__Service/UeberUns/nav,setId=bawagpsk,path=_2A125600_2A_2F125600_2F121038_2F121044.html --85.126.128.10 23:13, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Moody's-Rating

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Der Wert A3 auf einer zehnstufigen Skala sagt sehr wenig aus. Welche zehnstufige Skala und wie hoch ist A3 dort? Vor allem: Wie hoch ist im Vergleich dazu das Rating anderer Banken? Tobias b köhler 14:22, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Du mußt nur beim Internlink auf Ratingagentur Moody´s klicken, da findest Du ausführliche Beschreibungen über die Ratings und Rating-Codes, die international üblich und in Branchenkreisen auch sehr bekannt sind. Wenn Du wissen willst, wie andere Banken eingestuft sind, mußt Du halt bei den Dich interessierenden Banken nachschauen bzw. sonst im Internet diesbezüglich recherchieren. A3 ist nicht schlecht für eine Bank, die eine große Krise hinter sich hat. Aber die meisten anderen österreichischen Großbanken sind besser eingestuft.Stimulus 18:00, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Unter Ratingcode fand sich dann die erklärung. Ich habe A3 darauf verlinkt. Tobias b köhler 19:01, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Falsche Daten?

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Per heute (30.08.2009) ist immer noch David Roberts CEO und nicht Byron Haynes (erst ab 16.09.2009). Die Mitarbeitzahl 5.351 (Stand: 31. Dez. 2008) ist auch zweifelhaft: Ist das nicht der Mitarbeiterstand des gesamten Konzerns? Oder genauer gesagt aller konsolidierten Unternehmen (z.B. auch Stiefelkönig)? Und ist da z.B. die BAWAG P.S.K. Datendienst Ges.m.b.H. nicht enthalten? Zur Eigentümerstruktur: http://www.bawagpsk-annualreport.com/de/2008/consolidated/notes/ifrs-disclosures/42 -- 88.117.87.109 17:36, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten


Die Liste der Beteiligungen ist in der gesichteten Version nicht mehr korrekt, da die Auslandstöchter verkauft wurden. --Robin of locksley 11:56, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Aktualisierungen nötig

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Beispiele:

Neben der Österreichischen Post, die 5 Prozent an der BAWAG halten wird, wird die Generali Versicherung im Ausmaß zwischen 2 bis 3 Prozent beteiligt sein

Diesbezügliche Klagen wurden bereits angekündigt. (2007?)

«« Man77 »» Originalsignatur ohne Klammerzusatz 02:21, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Bank kündigt Zahlungsempfängern vom Arbeitamt den Überziehungsrahmen

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„Die österreichische Bank BAWAG/PSK hat allen Kunden, die Geld vom Arbeitsamt erhalten, den Überziehungsrahmen gestrichen.“

http://heise.de/-1925073

Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:31, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Die Besonderheit ist ja, dass das auch die Angestellten des AMS betrifft. Für die Arbeitslosen, macht es ja eh jede Bank so. Allerdings ist das Problem für die Betroffenen ärgerlich aber sicher wieder bald behoben, da es sich ja um einen Systemfehler handelt. Also sicher nicht im Artikel erwähnenswert. --K@rl 10:11, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
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  1. a b Abfrage für BLZ 14000. In: SEPA-Zahlungsverkehrs-Verzeichnis der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). (Neuladen des Browsers erforderlich.)
  2. Konzern-Geschäftsbericht 2023 In: bawaggroup.com. Abgerufen am 30. September 2024

GiftBot (Diskussion) 11:01, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Superkrasse Manager-Boni

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Erwähnenswert: laut Standard vom 24.4.2018 hat Mr. Abuzakouk fast fünfmal soviel Bonus bekommen, wie der nächst gereihte (nach Bonushöhe geordnete) Chef eines ATX Unternehens, nähmlich 14,12 Mio Euro. Das ist 7,67 mal soviel, wie der Durchschnitt der Boni von ATX-Unternehmen. https://www.derstandard.at/story/2000078530397/atx-verguetungen-bawag-chef-mit-abstand-spitzenreiter-in-oesterreich

vorlage

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die vorlage scheint nur weiterhin nachschlagbare firmenbuchnummern zu verarbeiten, was im fall einer historischen bank offenbar schwierig ist. die FN stimmt, funktioniert aber genausowenig wie eine fehlende. --snotty diskussnot 00:40, 6. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Aktionärsstruktur

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Cerberus und Golden Tree sind weitgehend ausgestiegen. Wer kann und möchte das mal überarbeiten? --Richbook (Diskussion) 12:17, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten