Wikipedia:Auskunft/alt11

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Wikipedia:Auskunft/alt11/Intro

1. Oktober 2009

Unmittelbare Auswirkungen von Asteroiden-Impakt

Datei:Impact1.jpg
ZACK!!

Mal angenommen, ein sehr großer Asteroid (siehe Bild rechts) würde auf dem Gebiet der USA einschlagen. Welche unmittelbaren Auswirkungen würden wir in Europa, sagen wir mal in München, spüren? Erdbeben? Orkansturm? Riesenflutwelle bis zu den Alpen? Sofortiger Weltuntergang?

Oder würde man in München erst mal nix merken und erst die durch den Einschlag hervorgerufenen Klimaveränderungen mitbekommen? --Yellow Snow 03:47, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also so ein Einschlag, wie auf dem Bild, wäre wohl ziemlich sicher der sofortige Weltuntergang. Allein durch die Druckwelle. Das geht definitiv um den ganzen Globus, mehrmals. — Falk  Palaver … 04:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wirklich unmittelbare Auswwirkungen erleben nur die, die direkt unter ihmm stehen, wenn er einschlägt ... alle anderen Auswirkungen sind per Definitionem mittelbar ... Und der auf dem Bild gezeigte würde wohl so in etwa 95% allen Lebens auf dieser Erde auslöschen ... denn das ist kein großer Asteroid mehr, sondern schon beinahe ein kleiner Planetoid ... Schon ein viel kleinerer Körper würde ausreichen, um ein Massenaussterben zu bewirken ... Von den mittelbaren Effekten dürfte folgendes passieren:

  1. Die Atmósphäre um den Einschlagkanal heizt sich auf Grund der Geschwindigkeit des Körpers stark auf - auf mehr als 10.000° ... Das so erhitzte Gas breitet sich explosionsartig in alle Richtungen aus und erzeugt eine extrem heiße Druckwelle, die sich mit Schallgeschwindigkeit ausbreitet und auf ihrem Weg so ziemlich alles in Asche verwandelt, was auch nur im entferntesten brennbar ist.
  2. Am Einschlagort selbst wird der Boden ebensoschnell aufgeheizt ... Gestein verdampft auf Grund der enormen Kompressionskräfte schlagartig zu superheißem Plasma, was nicht nur einen Krater in den Boden sprengt und einen mehrere hundert km durchmessenden Lavasee zurückläßt, sondern es wird auch Megatonnenweise Gestein bei dieser Explosion in alle Richtungen geschossen und auch nach oben ins All befördert - von der Anreicherung der Atmosphäre gar nicht zu reden. Wenn der Einschlagort im Ozean ist, ändert das kaum etwas, denn bei so einem Brocken machen die paar tausend Meter Wasser keinen wirklichen Unterschied aus - lediglich das irgendwann zurückschwappende Wasser wird den Lavasee schneller ankühlen lassen . dafür gelangt Megatommenweise Wasserdampf direkt in die Atmosphäre ...
  3. Ein Einschlag dieser Größe würde den Erdmantel aufreißen, was die Kontinentalplatten in jedem Fall bewegen würde ... je nachdem bis zu welcher Tiefe der Impakt käme, würden sich andernorts einige Gebiete stark absenken, aber das dauert noch etwas bis dahin ...
  4. Die Erschütterungen des Erdmantels lösen überall in der näheren Umgebung Erd- buzw. Seebeben aus - die Seebeben erzeugen Tsunamis, die an anderen Küsten mehrere hundert Meter hohe Flutwellen hervorbringen, welche noch auf der anderen Seite der Erde mit mehr als 100km/h anrollen würden .. selbst wenn der Einschlag in den USA stattfände, würden die ersten Flutwellen mehr als 20% der Küstenländer der europäischen Westküste überrollen ...
  5. das ins All geblasene Gestein fällt wieder auf die Erde zurück und heizt die Atmosphäre erst richtig auf ... lauter kleine Kiesel ... zig Milliarden davon ... machen aus unserer Atemluft ein heißes, mit zusätzlichen verschiedensten Gasen angereichertes Gemisch ... in der obere Atmosphäre lagert sich jede Menge Staub an, der in der nachfolgenden Zeit sehr viel Sonnenlicht absorbiert und diesen Teil der Atmosphäre, der normalerweise sehr kalt ist, aufheizt ... zusätzlich bindet der Staub Wassermoleküle, die Sonnenlicht reflektieren, statt irgendwann abzuregnen, weil die Tropfenbildung ausbleibt. Die Folge ist eine Zeit, in der es selbst am Tage auf ddem Erdboden dunkler ist als in einer normalen bewölkten Nacht ... und wenn sich die Atmosphäre endlich wieder ein wenig abgekühlt hat, wird es danach für eine ganze Weile ssehr kalt werden ...
  6. die überlebenden Pflanzen treiben in der permanenten Dunkelheit auf der vergeblichen Suche nach Licht und verbrauchen dabei all ihre Ressourcen sehr schnell ... die Nahrungsmmittel für die überlebenden Tiere werden somit schnell knapp ... die einzigen Lebewesen, die sich unter diesen Umständen zunächst recht wohl fühlen werden, sind Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien ...
  7. die Regenfälle der nächsten Zeit werdenkein sauberes Wasser leifern, sondern stattdessen vieles, das solange es im Boden liegt, ungefährlich ist - nun aber wird ein Saurer Regen zum Normalfall und auch jede Menge anderer Giftstoffe wird so entstehen ...

München wird davon natürlich nicht alles abbekommmen ... dafür liegt es zzu weit vom Meer und zzu hoch ... der Aufheizung der Atmospphäre wird es jedoch nicht entkommen, auch wenn die Druckwelle bis doort wohl ihre Kraft verloren hat ... das zurückstürzende Gestein wird jedoch auch hier niederprasseln, die Verdunkelung ist global - ebenso wie der spätere Temperaturabfall ..... es könnte durchaus dazu kommen, daß Gletscher die Stadt zermalmen - das aber dürfte ein paar Jahrzehnte dauern ...

Ach ja, ich habe den EMP vergessen, der so ziemlich alles an elektronischen Bausteinen durchbrennen lassen wird .... alle modernen technischen Einrichtungen werden lahmgelegt und wenn auch vielleicht ein paar Öllager dem Hagel der Mini-Meteoriten überleben sollte, so wird es niemanden mehr geben, der das Zeug aufbereiten oder gar tranbsportieren könnte ... in den Ställen der Bauern würden die hochgezüchteten Milchkühe krepieren, weil die Elektronik der Melkmaschine ausgefallen ist und niemand sie reparieren kann ...Es wird in Europa zu Hungersnöten kommen, sobald die letzten Supermärkte leergeplündert worden sind ... alles natürlich unter der Voraussetzung, daß überhaupt Menschen überlebt haben ...

Das dürften die direkteren Folgen eines solchen Einschlags sein ... die Erde wird für eine ganze Weile ein sehr lebensfeindlicher Ort sein ... Chiron McAnndra 05:21, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

*quetsch* Sag, schreibst du nebenbei Drehbücher für Katastrophenfilme? Oder gar hauptberuflich? :-) Sehr eindrucksvoll jedenfalls.
Von EMP bin ich allerdings nicht ganz überzeugt. Wo soll die viele elektrische Energie herkommen? Von der elektrostatischen Aufladung beim Flug zuerst des und dann der Brocken durch die Atmosphäre? Elektromagnetischer Puls nennt das zwar (mit einem Satz), aber belegt ist das dort nicht. --Geri 19:59, 5. Okt. 2009 (CEST) Nach unten verschoben da dort eigener Abschnitt zu EMP. --Geri 20:49, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
omg... wir müssen alle sterben... Aber keine Angst, das wird nie passieren. Wenn Er es nicht verhindert, dann ganz sicher der hier --Ian DuryHit me 08:08, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier: http://simulator.down2earth.eu/ und hier: http://www.lpl.arizona.edu/impacteffects/ gibt es einen online-Rechner, der in der Auswertung die Schäden zeigt. --62.226.8.229 10:57, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wäre das ein Eisenmeteorit mit 5000 Km Durchmesser errechnet der 2. angegebene Rechner Folgendes: The Earth is completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars. --62.226.8.229 11:09, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
naja, aber das entspricht ja auch einem Objekt von der Größe von Merkur, dass da nix übrigbleibt, dafür braucht man keinen Rechner --85.180.32.185 11:26, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 29#Tsunami-Weite ins Inland? bereits eine zum Thema passende Frage, wo es merkwürdigerweise ebenfalls darum ging, wieviel München abbekommt oder nicht, obwohl dort Chiron McAnndra, der ein richtig gutes Szenario entwickelt hat, garnicht beteiligt war :-)
Die Bildbeschreibung spricht bei dem Asteroid übrigens von 500 km Durchmesser. Ein dirketer Aufschlag (wie aus dem Bild interpretierbar) würde mit Sicherheit auch die Umlaufbahn der Erde beeinflussen. Ich halte es auch für offen, was genau mit der Atmosphäre geschieht und was davon übrigbleibt. Insofern halte ich die Annahme, 5% allen Lebens (vor allem Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien) hätten noch eine Chance, für recht optimistisch. Andererseits gibt es Ökosysteme in der Tiefsee, von denen wir recht wenig wissen und die sich, wo etwas von ihnen übriggeblieben ist, vielleicht anpassen könnten.
Nichts ist sicher. Aber wir wissen durch IP 84.57.233.249, was im Vorfeld vor dem Aufprall geschieht. Weil es mir so gut gefallen hat, zitiere ich: „Ich wette, wenn ein Global Killer auf die Erde zurast, gibt es sofort einen WP Artikel, immer auf dem neusten Stand: "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in etwa 28 Tagen." -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 23 Stunden" -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 25 Minuten." Und dann wird noch schnell ein ganzer IP-Bereich wegen irgendwas für die nächsten sieben Tage gesperrt :-/ --84.57.233.249 13:48, 17. Jun. 2009 (CEST) ([1])[Beantworten]
Jeder mag sich seins dazu denken :) --77.128.14.54 15:44, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So einen Artikel wird es nicht geben. Ohne Quellen würde alles sofort als Theorienfindung revertiert. --Ian DuryHit me 19:02, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo, danke für eure Antworten. Mich hätte nur interessiert, wie man in München den Zeitraum Aufschlag +60 Minuten danach erleben würde. Würde es am Marienplatz anfangen zu rumpeln? Käme sofort ein Orkan inklusive Tsunami angerollt? Würde die Erde aus ihrer Umlaufbahn geworfen werden und müssten Menschen dann auch in Bayern damit rechnen, auf einen Schlag ins All hinausgeschleudert zu werden? Müsste man sein letztes Gebet sprechen?

Oder könnte man sich in Obergiesing gemütlich vor seinen Fernseher setzen und das Spektakel auf CNN verfolgen, da man selber nur von der Klimaveränderung betroffen wäre, deren Folgen aber erst in den folgenden Tagen/Wochen eintreten würden? --Yellow Snow 16:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

München leuchtete... BerlinerSchule 17:15, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es kommt auch etwas auf das Material des Asteroiden an. Ist er überwiegend aus Eis, rumst es ordentlich, ist er überwiegend aus Eisen, rumst es noch ordentlicher. Und in seinem letzten Stündlein, so man es hat, noch fernzusehen – was ist den das für eine Idee? Gibt es da nichts schöneres? :-) CNN wäre sowieso ausgefallen (das Satellitengeschäft hat da wohl nicht mehr viel Zukunft) und auf Bayern3 würde der Ministerpräsident in seiner letzten Ansprache wohl ankündigen, daß die Regierung des Freistaates die Situation der Milchbauern nachhaltig verbessern wird.
Das oben eingeführte Berechnungsprogramm sagt bei diesen Parametern (die es halbwegs gut mit Dir meinen):
  • Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")
  • Projectile Diameter: 500000.00 m
  • Projectile Density: 1000 kg/m3 (Eis und Schnee, kein Erz)
  • Impact Velocity: 17.00 km/s (etwa das typische Tempo von Asteroiden, kein "Raser")
  • Impact Angle: 90 degrees (Volltreffer, wie im Bild)
  • Target Density: 1000 kg/m3
  • Target Type: Liquid Water of depth 2000.00 meters, over typical rock.
daß Dich die seismische Schockwelle mit 12.9 auf der Richterskala in etwa 4000 Sekunden erreicht.
Dann kommen nach 60600 seconds ein bißchen Wind mit 360 m/s und ein paar Geräusche mit 109 dB (also lieber beim TV anschnallen und Kopfhörer aufsetzen :) ... --77.128.14.54 17:43, 1. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achso, die fette dunkle Sonnenbrille hab ich vergessen. Wie BerlinerSchule schon andeutete, ist das Licht natürlich schneller. Aber wenn Du danach noch was siehst, hättest Du bis zum Erdbeben noch ein knappes Stündchen Werbefernsehen und "Wie im Leben"-Soap... --77.128.14.54 19:17, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ein Erdbeben ist aber das Game Over, oder? --Eike 20:03, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest für uns Menschen. Unser Lebensraum ist ja im Grunde der kleinere Teil einer etwa 10 km hohen dünnen Schale um den Planeten. Bei einer Katastrophe dieser Größenordnung werden wir das Problem haben, das auch bei einem „nuklaren Winter“ entsteht: Es wächst nicht mehr genug. Gleichzeitig versauen wir uns das bißchen Lebensraum auch selbst, denn es werden Atomkraftwerke auslaufen, chemische und – was das schlimmste ist – biologische Waffen aus Hochsicherheitslaboren ausbüchsen und sich verselbständigen und wir selbst werden, weil die Kälte, der Hunger, das verseuchte Wasser und die neuen Krankheiten, das alles alleine wohl noch nicht schlimm genug ist, nach aller Erfahrung auch noch die dünne Haut der Zivilisation und Kultur wieder abstreifen, die wir uns seit fünf Jahrtausenden unglaublich mühsam anzuziehen versuchen.
Ereignisse über 10 auf der Richterskala#Einteilung sind nicht bekannt und werden als globale Katastrophe angesehen. Für die Werte aus dieser Skala ist der Satz aus unserem Artikel entscheidend: „Ein Punkt mehr auf der Skala bedeutet [...] einen etwa zehnfach höheren Ausschlag (Amplitude) im Seismogramm und näherungsweise die 32-fache Energiefreisetzung (exponentielles Wachstum) im Erdbebenherd.“ Wir können uns diese Energien nicht vorstellen. Der einzige Trost könnte sein, daß die doofen Kreationisten doch recht haben und aus den paar Bakterien, die übrigbleiben, das Ganze dann nochmal konstruiert wird. Ich freue mich dann schon auf die erbitterten Diskussionen in den archäologischen Journalen, wenn die irgendwann an mehreren Stellen Coca-Cola-Dosen ausgegraben haben, wo unmöglich welche sein könnten und dürften, und ein Fake aber nach der gesamten seriösen Beweislage ausgeschlossen werden kann und muß. Das gäbe einen Spaß! (Vor allem, wenn die Rechtschreibung leicht abgewandelt wäre und die Kocka-Kolla schreiben, aber das Schriftdesign übereinstimmt... :-) --77.128.14.54 23:04, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht unbedingt, von son einem impakt weiß man normalerweise lang genug vorher (min. 30 Jahre), um Bunker zu bauen, die auch solche Erdbeben aushalten, falls das technisch möglich ist. Und wenn das nicht funktioniert, kann man ja dafür sorgen, dass im Moment das Impakts zumindestens die wichtigsten Menschen in Sicherheit sind (z.B. auf einer Raumstation). Und für die Zeit danach kann man ja auch schon vorsorgen (im nuklearen Winter muß man halt genug heizen (natürlich nicht nur die Wohnraäume der überlebenden, sodnern auch landwirtschaftliche Flächen, oder man verwendet nur Lebensmittel, die bei den Bedingungen lange genug halten, wobei ich glaub ab ca. -60°C halten eh alle Lebensmittel praktisch ewig bzw. zumindesten einige Jahrzehnte), aber wenn eh nur die wichtigsten überleben, dann wird es nicht schwer sein, genug Energie dafür aufzutreiben). --MrBurns 07:58, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
»Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")« der Asteroid sollte aber nicht in Australien/Ozeanien einschlagen, sondern in den USA, das macht für die Strecke USA-Zentrum – München-Zentrum etwa 8 150 km, laut Google-Earth-Lineal und der Einschlag findet auf Land statt.
Sie Sumulation für einen 500 km Eisbrocken meint, der Feuerball wäre hinter dem Horizont, ein Beben von 12,9 auf der Richterskala erreicht einen nach einer knappen halben Stunde und die Luftdruckwelle erledigt nach knapp 7 Stunden den Rest. Schlägt ein Eisen-Planetoid ein (ansonsten gleiche Bedingungen), steht man nach gut 8 Minuten mitten in einem Feuerball und wird für die nächsten 30 Stunden ordentlich durchgebraten, nach einer knappen halben Stunde kommt dann wieder das Beben, diesmal mit 13,5 und nach knapp 7 Stunden kommt die Druckwelle mit 98 bar Überdruck. Aber das ist jetzt auch alles egal, weil man die letzte halbe Stunde in einer Backröhre bei 220 °C besser aufgehoben gewesen währe, als auf offener Straße.
Die Auswirkungen von Felsen-Asteroiden liegen irgendwo zwischen diesen beiden Szenarien. Was die Simmulationen nicht erwähnen, sind die Tsunamis, die einmal rund um den Globus schlagen dürften. — Falk  Palaver … 22:16, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Etwas effektheischerisch und nichts für die Wissenschaftler über mir, aber auf Phoenix u.a. Sendern kommt ab und zu mal ein hübscher Zweiteiler, der sich genau die Frage stellt und das Szenario eines Impacts auf der Halbinsel Yukatan mit Hilfe von ein paar „Experten“ zu beantworten versucht. Finde ich durchaus sehenswert. --Taxman¿Disk? 23:12, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und was machen die Jungs und Mädels auf der ISS währenddessen? Die dürfte das ganze Spektakel ja relativ unbeschadet überstehen, oder? -- Chaddy · D·B - DÜP 23:19, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso überstehen? Ich sach mal: die sind am blödesten dran. Wenn sie nix trifft, gehts bei denen langsam und nicht so schnell wie unten auf der Erde. Wer soll sie denn runterholen? Sie werden verhungern oder ersticken. Und sie werden das von Anfang an wissen. --77.128.14.54 23:31, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich halt eure Theorien alle für Blödsinn: ihr vergesst, dass man von so einem Impakt min. 30 Jahre vorher weiß, d.h. es gibt genug Zeit, um eine viuel größere Raumstation für die wichtigsten menschen zu abuen und zu überlegen, wie mand ei Leute nachher auch ohne Bodenstation noch sicher runterbringt. --MrBurns 08:15, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und die wichtigsten Menschen prügeln sich dann 30 Jahre lang um einen Platz auf der Station, auf der sie dann nach ein paar Monaten oder Jahren verhungern oder ersticken werden. Gruß --FK1954 14:13, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Regierungen würden das Projekt wpohl geheimhalten und behaupten, die Raumstation wäre für irgendwas anderes da, um zu verhindern, dass sich Leute um einen Platz prügeln. Und wie gesagt, wenn man >30 Jahre Zeit hat findet man auch eine Möglichkeit, die Leute zurückzubringen, nachdem ddas ärgste vorbei ist, also müssen sie nicht Monate oder Jahre auf der Raumstation verbringen. --MrBurns
Klar halten die die laufenden Vorbereitungen geheim. Die ISS ist angeblich für Forschungszwecke und Saatgut für die Zeit danach haben sie auch schon eingelagert [2]. Dauert wohl nicht mehr lange. --62.226.9.134 19:45, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Dinger kommen der Erde zuweilen ziemlich nah, oft werden sie erst Tage zuvor entdeckt. Google mal nach Erde knapp verfehlt--62.226.9.134 12:57, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eh ichs vergesse: Der nächste bekannte, der uns unangenehm in die Quere kommt, ist Apophis (ca. 270 Meter Durchmesser) --77.128.14.54 23:59, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@IP: ein Asteroid mit 270m hätte aber noch keine so katastrophalen Auswirkungen. --MrBurns 15:29, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
... den fängt Lafontaine mit'm Mund ... --Grey Geezer nil nisi bene 15:55, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin dafür, für solche Asteroiden Lafontain, Stefan Raab, Ulli Höneß, das Kollektiv der Sportreporter, sowie möglichst viele Politiker einzsetzen. Die dürften in der Lage sein,k genug heiße Luft erzeugen, um den Asteroiden wieder aus der Atmospähre zu blasen. --MrBurns 20:13, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Dazu kommt daß, falls die Berechnungen falsch sind und Apophis die Erde doch trifft, er möglicherweise nicht frontal auftrifft wie das Riesending auf dem Bild oben. Den Unterschied zwischen einem Ball, der einen streift und einem Ball, der volle Kanne trifft, kennen wir alle vom Fußballspielen. Also: der Aufschlagswinkel macht auch viel aus. (Kann man mit dem Simulationsprogramm oben durchspielen). --77.128.24.123 17:00, 2. Okt. 2009 (CEST) p.s. Allerdings steht (von den bereits angesprochenen Laboren für chemische und bakteriologische Kampfstoffe mal abgesehen, wo immer die sich befinden) an 210 Orten auf der Welt auch ein Atomkraftwerk im Weg... Kein erfreulicher Gedanke. --77.128.24.123 17:26, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
omg... wir müssen alle sterben... - jetzt überdramatisiere das doch nicht so pathetisch ... das müssen wir doch eh alle irgendwann ... das ist eben die übliche Belohnung für ein Leben als Mensch ...
Was die Leute auf der ISS betrifft ... die sind viel zu nah, um der Sache entkommen zu können ... denn so ein Teil kommt nie völlig allein ... der bringt jede Menge Müll mit sich und Teile brechen auch vor dem Eintritt in die Atmosphäre ab ... soviele Fremdkörper in unterschiedlichsten Umlaufbahnen werden auch die ISS beschätigen ... zudem denke ich nicht, daß sie dem EMP entgehen werden ... denn der interessiert sich wenig dafür, ob er in der Atmosphäre stattfindet oder nicht ... daher wird er an dieser Grenze auch nicht halt machen ... gegen normale Strahlung mag die ISS ja geschützt sein, aber würde sie wohl auch einem EMP standhalten? ... ok, aber ich denke, das stell ich als Extrafrage nochmal ... sollten die in der ISS das dennoch überleben, dann ist tatsächlich keiner mehr da, um sie runterzuholen, aber wo sollten sie da auch hin wollen? wenn bis dahin eine autarke Station auf dem Mond existiert, wäre das ein weit logischeres Anlaufziel ... Chiron McAnndra 00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke schon, dass es im Prinzip technisch möglich ist, ein Raumfahrzeug ohne Bodenstation zu landen. Man müsste halt genug Spaceshuttles oder andere Raumfahrzeuge an der Raumjstation angedockt haben. --MrBurns 15:26, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hmmm... Feuersturm, Erdbeben und Druckwelle klingen nicht gut. :-( Wo könnte man denn die 24 Stunden nach dem Impakt einigermaßen unbeschadet verbringen, bis sich die Lage wieder beruhigt hat? Eventuell untergetaucht in einem U-Boot? -- Yellow Snow 05:27, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meinst Du wirklich, dass Du hinterher auf einem verwüsteten Planeten ohne Leben wieder auftauchen möchtest? -- Jo Atmon Trader Jo 12:08, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na ja, irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen. -- Yellow Snow 14:06, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einen wirklich sicheren Ort wird es weltweit wohl ohnehin nicht geben, zumindest nicht bei einem Asteroiden o.ä. mit einem Durchmesser im zwei- oder gar dreistelligen Kilometerbereich. Wenn der Aufprall auch noch jede Menge Gestein ins All befördert, könnte es u.U. auch für die ISS-Besatzung ungemütlich werden, denn einen Flug durch solch ein Trümmerfeld würde die Raumstation kaum heil überstehen. Was mich übrigens an den TV-Dokumentationen stört ist der Umstand, dass die Einschläge fast ausschließlich auf dem Gebiet der USA oder zumindest in Nord/Mittelamerika erfolgen. Zumindest hinsichtlich der unmittelbaren Folgen (= Menschenopfer) dürfte ein Impakt in Ländern wie China, Indien (Einwohnerzahl) oder Japan (Bevölkerungsdichte) weit drastischer sein; der mittelbare Rest bleibt m.E. weitgehend gleich. --Ennimate 14:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo man am besten unterkriecht und die Sache abwartet, ist nicht wirklich beantwortbar ... der einzig sichere Platz wäre möglichst ein gutes Stück weit von der Erde entfernt ... denn auf der Erde selbst passieren dabei Dinge, die jegliche Vorstellung von üblicher Sicherheit auf den Kopf stellen ... beispielsweise sind tektonisch stabile Gebiete nur in bezug auf normale Erdaktivitäten tektonisch stabil ... schlägt dagegen so ein Teil ein, dann gibt es keine zuverlässige Sicherheit mehr ... es ist durchaus möglich, daß man dann sogar in einem Gebiet, das normalerweise tektonisch instabil ist (etwa Feuerland oder Hawaii), bessere Chancen hat, weil die Struktur eines solchen Gebiets die durch den Einschlag erzeugten Beben mehr abfedern könnte als üblicherweise stabile Gebiete ... selbst ein Uboot wäre hier nicht sicherer, denn es gibt Seebeben und riesige Flutwellen ... und wenn Du in einem Uboot sitzt, das mit etwa 100km/h auf eine Küste geschossen wird, dann trifft Dich ebenso hart als wärst Du ein Bewohner eben dieser Küstte, der gerade von derselben Flutwelle hinweggeschwemmt wird, oder der sich in einem Bunker eingeschlossen hat, welcher gerade von ein paar tausend Tonnen Schlamm, Geröll und Trümmern begraben wird und den Einschlag zwar überlebt, aber keine Möglichkeit mehr hat, je wieder nach oben zzu kommen ...
Statistisch gesehen dürfte es dennoch realistischer sein, daß man im Untergrund überlebt ... man sollte für wenigstens ein paar Wochen Wassr, nichtverderbliche Nahrungsmittel und grundlegende Medikamente dabeihaben ... dazu am besten auch Atemluft in Flaschen für etwaige Notfälle ... der Keller darf nicht zu klein sein und sollte wenigstens eine Stelle haben, an der man die Decke gewollt zum Einsturz bringen kann - falls danach der Ausgang versperrt ist, wäre das die einzige Möglichkeit, überhaupt erst den Ansatz zum Rauskommen hinzubekommen ... dazu nech jede Menge Grabwerkzeuge, ein bißchen Sprengstoff und Waffen ... die Zivilisation der Menschen ist nur eine sehr dünne Tünche, die relativ leicht abbröckelt, wenn Not und Verzweiflung überhand nehmen ... von anderen zu erwarten, daß sie nach einer solchen Katastrophe noch immer so anständig sind wie zuvor, wäre einfach zu naiv ... und was würde es nützen, den Einschlag einigermaßen gut zu überstehen, nur um nach dem Wiederauftauchen von irgendeinem hungrigen Mitgürger wegen ein paar Vorräten erschlöagen zu werden? ... Chiron McAnndra 14:37, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bemühe mal ein Beispiel: 1883 registrierte man den zweitgrößten Vulkanausbruch der Neuzeit. Der Ausbruch des Krakatau (zwischen den Inseln Sumatra und Java) war weltweit zu spüren. Die feine Vulkanasche verteilte sich in den oberen Luftschichten und wir schreiben in Krakatau#Auswirkungen weltweit: „Es dauerte einige Jahre, bis diese Partikel wieder aus der Atmosphäre abgesunken waren. Unter anderem durch die Reflexion der Sonnenstrahlen zurück ins All sank vor allem auf der Nordhalbkugel die Durchschnittstemperatur um 0,5 bis 0,8 °C und hatte einen ungewöhnlich kühlen, verregneten Sommer mit katastrophalen Missernten zur Folge.“
Schon bei dem Einschlag eines Asteroiden mit 500 km Durchmesser aus überwiegend Eis wäre die gesamte Tektonik der Erde betroffen, hätte das auf alle Platten Auswirkungen und nicht nur auf diejenige, die unmittelbar getroffen wird. (Bei einem Asteroiden aus Eisen würde die Erde in ihrer Struktur zerstört: „[...] completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars.“ - siehe oben).
Über die Folgen kann man im Einzelnen keine sicheren Aussagen machen. Es wäre aber angesichts der angerichteten tektonischen Störungen nicht verwunderlich, wenn es auch nach dem Einschlag weltweit über längere Zeit vermehrt Erdbeben und vulkanische Tätigkeit geben würde, bis sich alles wieder halbwegs beruhigt. (Bekanntlich „schwimmen“ die Platten, oder?) Die vulkanischen Aktivitäten würde zusätzlich zu den zeitnahen Beeinträchtigungen, daß erstmal ganz vieles verbrennt, was verbrennen kann, die Phänomene eines „nuklearen Winters“ noch verstärken.
Ein solcher Impaktwinter ist also auch davon geprägt, daß es zuwenig Licht für ausreichendes Pflanzenwachstum geben wird. Und das vielleicht über einen Zeitraum von 10 Jahren oder mehr, wir wissen es ja nicht genau.
Der Gedanke von MrBurns weiter oben: „[...] im nuklearen Winter muß man halt genug heizen [...] auch landwirtschaftliche Flächen“ findet hier seine Grenze. Selbst im optimalen Fall (um auch einmal etwas Hoffnungvolles zu schreiben :), daß man ein heilgebliebenes Wasserkraftwerk findet und mit Strom Lebensmittel in Glashäusern und ähnlichem anbauen würde (was wohl auch angesichts der möglichen und zu erwartenden Kontaminationen im Wasser Sinn macht) wäre der Output solcher Anlagen doch nur sehr gering und könnte über einen langen Zeitraum nur wenige Menschen ernähren.
Der erstmal verständliche und sympathische Gedanke von Yellow Snow „[...] irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen.“ setzt aber auch voraus, daß dieser irgendjemand dazu in der Lage ist und mehr kann als eine Dose aufmachen. Die „wichtigsten Menschen“, die MrBurns in seinen Überlebensszenarien immer mal wieder anspricht, verstehen sich zwar heute als die Wichtigsten und werden dementsprechend wohl auch als erste ins Rettungsboot steigen. Nach dem Einschlag wird es imho aber fraglich sein, wie wichtig oder nützlich sie sein können. Ich denke, daß sie wohl nicht in den Wald gehen und mit den dort vorhandenen Mitteln ein Feuer machen könnten, um dann ein Kaninchen, das sie gejagt haben, fachgerecht auszunehmen, oder? Ok, wir finden mittlerweile auch Manager die in Survival-Camps ihre Pfadfinder-Kindheit reaktualisieren oder nachholen, aber ihr wißt sicher, was ich meine. :-) --77.128.24.123 16:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man wirklich 30 Jahre vorher bescheid weiß, dann haben diese Menschen ja genug Zeit, sich vorzubereiten. Und wenn nicht zu viele überleben, könnte man auch die Erdöl- und Erdgasreserven zum heizen verwenden (der treibhauseffekt wäre in dem Fall ein willkommener Nebeneffekt). --MrBurns 17:01, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ich bisher noch gar nicht gelesen habe: Was ist mit den Schockwellen innerhalb der Erde? Man weiß von Aufschlägen auf Monden und Merkur, dass diese auf der gegenüberliegenden Seite Schäden verursachten, indem die Stoßwelle durch den Körper hindurchgeht und die Kruste aufreißt. Also nicht nur Wellen entlang der Oberfläche. Das wäre mehr als nur Erdbeben, wie man es sich vorstellt. Ob zwischen einschlagendem Körper und Erde irgendwelche Kernkraftwerke oder Chemiekomplexe stehen ist bei so einer Katastrophe aber wohl recht egal. Erinnert mich gerade an ein Hobby-Video auf Youtube, bei dem schön animiert wurde, wie sich die Erde in einen Lavaball verwandelte. --StYxXx 04:28, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast schon recht: alles, was zwischen dem aufschlagenden Körper und der Erde liegt, kann uns wurscht sein, das ist platt. Es liegen aber auch sensible Einrichtungen wie Atomkraftwerke weit genug neben dem Aufschlag, um nur ein bißchen kaputt zu gehen und ihr böses Eigenleben zu entwickeln. Tschernobyl hat ganz Europa betroffen, obwohl das relativ schnell wieder unter Kontrolle kam. Auch bei einem Einschlag, der nur begrenzte Schäden erzeugen würde, lassen sich solche Risikofaktoren mitdenken: Die Folge des zerborstenen Nasser-Staudamms wäre zum Beispiel die weitgehende Vernichtung Ägyptens, in Kairo wäre die Flutwelle noch 40 Meter hoch. Und die Labore, in denen bakteriologische Waffen erfoscht und hergestellt werden, mögen ja sehr sicher gebaut sein. Aber ob und in welchem Maß sie auch asteroidensicher sind, wissen wir nicht, oder?
Zu den Schockwellen: die oben angesprochenen 12.9 auf der Richterskala (in München bei einem Einschlag in Australien!) sind jenseits aller Vorstellungskraft. Das betriftt bei diesem Szenario den ganzen Planeten und es ist wohl kaum genau vorhersehbar, was für Folgen das hat. --77.128.72.125 00:30, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kurz vor der Kollision

Na gut, der Impakt eines Riesenasteroiden mit 17 km/s wäre wohl wirklich ein bisschen heftig. Wenn wir nun aber mal annehmen, dass dieser Riesenasteroid nicht auf der Erde, sondern auf unserem Mond einschlägt, dieser aus seiner Mondbahn geworfen wird und sich dann im Zeitlupentempo auf die Erde zubewegt (siehe Bild rechts), um dort schließlich auf dem Gebiet der USA abzustürzen – könnte man sich dieses Spektakel in München in Ruhe am TV anschauen? Oder wäre das auch sofort der Weltuntergang? -- Yellow Snow 01:20, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, diesmal hast Du überzogen, aber was solls... :) Planetares Billard wird in der Glotze mit Sicherheit auf den Sportkanälen übertragen und MrBurns geht ja davon aus, daß sowas schon 30 Jahre vorher in den Programmzeitschriften steht. Ein paar Modifikationen gäbe es aber schon: Das einschlagende Objekt hätte nun die siebenfache Masse, wäre aber gewiß nicht mehr kompakt und von Zeitlupe dürfte auch keine Rede sein. Der eisenhaltige Kern des Mondes von 200 bis 400 km Durchmesser reicht aber auch schon aus, den Fernsehspaß zu verderben, sobald er auf die USA knallt (was hast Du nur gegen dieses arme Land?). Aber irgendwann sollte man ja sowieso die Glotze ausstellen, oder? --77.128.72.125 02:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso überzogen? München, TV und USA habe ich schon in meinem Eingangsbeitrag erwähnt. Und wenn hier über auf die Erde stürzende Himmelskörper diskutiert wird, ist der Mond doch wohl am naheliegendsten. -- Yellow Snow 02:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut arizona.edu werden 8,59 % der Erde schmilzen, wenn der Mond auf die Erde stürzt (senkrecht, auf Eis und mit 17 km/s). Bei 51 km/s (Kometengeschwindigkeit) sind es schon 77,31 %. Aber muss sich ein Körper nicht verlangsamen, damit seine Umlaufbahn kleiner wird? Der Mond umkreist uns jetzt mit 1,023 km/s (stimmt das?). --xls 20:11, 6. Okt. 2009 (CEST)
Geht doch nicht um eine "eigenständige" Verlangsamung der Umlaufgeschwindigkeit als um ein Verlassen der -bahn in Folge eines Kometen- oder Asteroiden-Einschlags auf dem Mond. Also praktisch ne Kettenreaktion in Richtung "blauer Planet". --Ennimate 20:23, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau. Wenn nun der Mond also langsam auf die Erde zuschwebt, um dann schließlich mit ihr zusammenzutreffen – wäre das die Apokalypse? Oder könnte man da noch etwas machen? -- Yellow Snow 21:31, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK) Stimmt. Es geht um Planetenbillard. Weil unsere Szenarios vielfältig und damit verwirrend sind hier nochmal die Situation, wie ich Yellow Snow verstehe:
  • Ein Asteroid von 500 km Durchmesser trifft den Mond und wirft ihn aus seiner Umlaufbahn. Geschwindigkeit, Einschlagswinkel und Material des Asteroiden sind unbekannt. Generell wäre das aber möglich, Wir haben rechnerisch einem solchen Asteroiden aus Eisen mit 17 km/s und einem 90°-Einschlagswinkel die Erde zerstören und ihre Teile aus der Erdumlaufbahn werfen lassen.
  • Mit dem Mond wird jedoch nach den Vorgaben von Yellow Snow das gleiche passieren. Er bleibt nicht heile wie eine Billardkugel sondern zerbricht zwangsläufig in Teile. Hier können wir Yellow Snow nicht entgegenkommen, sein mitgeliefertes Bild ist in diesem Punkt falsch.
  • Die Vorgabe von Yellow Snow ist weiterhin, daß die aus der Monumlaufbahn geworfenen Teile des Mondes nun die Erde treffen. Er möchte, daß das in Zeitlupe geschieht, damit er am Fernseher mehr davon hat (?). Die Geschwindigkeit, mit der die Mondteile auf die Erde treffen, hängt jedoch weitgehend von der Geschwindigkeit ab, mit der der Asteroid auf den Mond aufgeschlagen ist. Wie schnell also "Zeitlupe" auch immer ist, die Mondteile werden sich voraussichtlich schneller bewegen (weil eine bestimmte Mindesgeschwindigkeit des Asteroiden Voraussetzung dafür ist, daß der Mond in seinen Teilen aus seiner Bahn geworfen wird).
  • Man kann in Sachen Geschwindigkeit allerdings Yellow Snow etwas entgegenkommen, weil der Mond insgesamt die siebenfache Masse des Asteroiden hat, mit dem wir zuvor virtuell die Erde bereits testweise zerstört haben. Die größere Masse erleichtert es sicher, bei der Geschwindigkeit etwas zurückhaltender zu sein und trotzdem das angestrebte Zerstörungsresultat zu erzielen.
  • Um dem Wunsch von Yellow Snow nach einer fernsehgerechten Zerstörung der USA und des Restes der Welt weitgehend entgegenzukommen, könnte man annehmen, daß der eisenhaltige Kern des Mondes mit einem Durchmesser von 200 bis 400 km weitgehend erhalten bleibt. Ein solcher Brocken wäre auch ganz allein in der Lage, auf der Erde das Fernsehprogramm final abzuschalten.
  • Die knappe Stunde, die Yellow Snow das alles im TV ansehen will, bevor auch seine unmittelbaren Lebensgrundlagen zerstört werden, könnte aber verkürzt werden durch die Tatsache, daß neben dem Kern des Mondes auch seine sonstigen Teile auf die Erde regnen. Der Bereich der Ersteinschläge von Mondgesteinsmeteoriten mit den unterschiedlichsten Durchmessern wäre also größer und weil wir bisher eine unglaubliche Zielgenauigkeit konstatieren konnten (Asteroid trifft Mond, Mond trifft Erde) könnte auch ein weiterer unglaublicher Zufall (Mondstück trifft München, bevor das Fernsehprogramm zuende ist) nicht völlig ausgeschlossen werden.
So viel zu den gewünschten Rahmenbedingungen. Und: Da kann man nix machen. --77.128.44.238 21:37, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist diese Darstellung realistisch?
Vielen Dank. Wäre das Bild rechts realistischer? -- Yellow Snow 21:45, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz so blau und eine zaghafte Andeutung, daß da auch Hitze im Spiel ist: Eine andere künstlerische Darstellung des KT-Impakts
:-))) Spontan sach ich mal: zu blau. Der Künstler Donald E. Davis möchte hier den Yucatán-Impakt vor etwa 65 Millionen Jahren darstellen. Der dazugehörige Chicxulub-Krater hat einen Durchmesser von 180 km. Das war also ein ordentlicher Rums. Nun hat der Impaktor nach Schätzungen um die 10 bis 15 km Durchmesser gehabt. Das Bild sieht aber so aus, als würde da ein Golfball ins Wasser plumpsen. Auf dem Weg durch die Atmosphäre passiert doch schon was. Auf dem zweiten Bild ahnen wir es bereits: da wird auch jede Menge Hitze erzeugt. (Über den Druck reden wir mal nicht...) Ich denke, daß man den eigentlichen Impaktor kurz vor dem Einschlag nicht sehen würde. Wir hätten extrem stark erhitzte Luft und dann auch den Lichtblitz. Beides würde uns die Sicht nehmen. Und ob der Impaktor wirklich so kompakt und solitär ist oder auch von einem ganzen Schwarm zugehöriger Einzelteile begleitet sein müßte, wäre auch zu befragen. Das obere Bild berücksichtigt mir das zu wenig, das untere garnicht. --77.128.44.238 22:56, 6. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achja, auch recht lustig ist das aufspritzende Wasser. Bei der Hitze und dem Druck haben wir da Gas und es sieht garantiert nicht so aus, als ob da was plumpst. Vereinfacht gesagt ignorieren die Kräfte, die da auftreffen, erstmal im Wesentlichen die Tatsache, daß da Wasser ist. Wir haben da Energien, die wir uns nicht vorstellen können. Entsprechend liebreizend sehen auch viele Darstellungen dieser Ereignisse aus :) --77.128.44.238 23:19, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einen Lichtblitz gibt es da auch?? Wie entsteht der denn? Dann könnte man sich also nicht in sicherer Entfernung (ca. 100 km vielleicht) hinstellen und das Spektakel in Ruhe beobachten? -- Yellow Snow 23:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK + kwätsch) Nene, jetzt rechnen wir nicht nochmal alles um. U-boot war nicht, also München. Deshalb: Du sitzt wie gewünscht entweder auf dem Marienplatz beim Public Viewing oder in Obergiesing gemütlich vor deinen Fernseher und guckst Dir das in der Glotze an. Wenn MrBurns recht hat und das ist alles schon 30 Jahre vorher klar, gibt’s garantiert auch total coole Showeinlagen und so. „Good Bye Erde – und tschüs“ - für so ein Programm kann der Sender doch das ganze Geld ausgeben, das er noch hat. Hinterher isses doch eh nichts mehr wert :) --77.128.44.238 23:43, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber irgendwo sollte doch ein Kamerateam Aufnahmen machen, damit es im TV auch was zu gucken gibt. Das war mit den 100 km gemeint. Vielleicht wäre die ISS als Kamerastandort aber auch besser geeignet. Kommt es denn wirklich zwingend zu einem Lichtblitz? -- Yellow Snow 23:51, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie würdest Du es bezeichnen, wenn die Luft innert kürzester Zeit auf mehr als 10.000° erhitzt wird? Die Kameras sind nicht mein Problem. Ich will nur eine gute Show. Im übrigen kann man Kameras auch ohne Menschen irgendwo hinstellen. Es gibt da z.B. eine sehr schöne Aufnahme von einem Pyroklastischen Strom... Außerdem kann man sich ja hinterher ohnehin nicht mehr beschweren. --77.128.44.238 00:33, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es kann ja sein, dass es irgendwann mal zu einer Kolonisierung der Venus oder des Mars kommt (vielleicht sogar im Zuge eines bevorstehenden Asteroiden-Impaktes auf der Erde) und die Kolonisten den Untergang ihres Heimatplaneten visuell verfolgen wollen. So gänzlich abwegig finde ich das alles nicht. -- Yellow Snow 00:50, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub kaum, dass sich genug Kameramänner finden, die als letzte tat in ihrem Leben Aufnahmen an gefährlcihen Stellen machen wollen und dafür sogar in Kauf nehmen, ein paar Stunden früher zu sterben, als wenn sie in weiser Voraussicht auf die andere Erdhälfte umgezogen wären. Ferngesteuerte Kameras (am besten mit einem Computer vorprogrammiert) wären wohl die einzige sinnvolle Lösung. --MrBurns 03:16, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, unter den Milliarden dem Untergang geweihten Menschen würden sich bestimmt einige Leute finden, denen die zwei Stunden egal sind und die den paar Tausend Kolonisten auf Venus und Mars ein paar schöne Livebilder zum Abschied schicken (und sich so vielleicht immerhin einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern). Aber das ist ja eigentlich ein anderes interessantes Thema, dazu hab ich unten einen neuen Abschnitt aufgemacht. -- Yellow Snow 05:18, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es reicht ja nicht, wenn die Personen gewillt sind, sie müssen ja auch in der Lage sein, eine TV-Kamera zu bedienen. Und ich glaub nicht, dass sich viele finden würden, die sich nur extra deshalb ausbilden lassen würden und auch nicht, dass die TV-Sender nur dafür extra Leute ausbuilden werden. Das mit der Computergesteuerten Kamera ist sicherer und bringt niemanden um die letzten Stunden und man kann lang genug vorher den Aufprall genau genug berechnen, dass man auch ordentliche Aufnahmen machen kann (natürlich weiß man den genauejn Einschlagsort noch nicht 30 Jahree vorher, aber man braucht auch ekine 30 Jahre, um computergesteuerte Kameras zu programmieren. --MrBurns 09:12, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Am kommenden Freitag (°*in ein paar Stunden!!*°) ist es soweit: Der Mond wird von der NASA beschossen [3]! Erinnert mich zum Beispiel verstärkt an seltsame Wirkungsgefüge vieler Landes-, Pflanzen- oder Tierforscher -- vor vielleicht erst dreißig, vierzig Jahren -- aufbrechen/erschlagen/erschießen/und dann gucken, was das 'n so is/bewirkt. --85.176.154.58 23:38, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hoffentlich wird der Mond dadurch nicht aus seiner Umlaufbahn geworfen. Die obigen Beiträge haben mich überzeugt: Bei einem Absturz des Mondes auf die Erde wären die Folgen verheerend. -- Yellow Snow 23:43, 6. Okt. 2009 (CEST):[Beantworten]
Das könnte eines von möglicherweise mehreren gravierenden Probleme sein/werden. Vielleicht aber wird die NASA-Rakete auch unerhebliche Auswirkungen haben ... --85.176.132.62 00:09, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Link funktioniert irgendwie nicht. Hier mal ein anderer: [4]interessantes Favicon übrigens, ich dachte erst..... Verstehe ich das richtig, dass das Ding da mit 9000 km/h reinsemmeln und dann noch Daten sammeln soll, oder sind das zwei verschiedene Objekte?Wer lesen kann ist klar im Vorteil. --62.226.7.125 11:29, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vor ein paar Minuten erreichte der Countdown sein Ende -- ich bin zu spät, glaub ich. Hat der/die/das LCROSS soweit funktioniert? --85.176.163.77 13:39, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine schöne Sache, dieser Rechner. Aber ist es statistisch gesehen wirklich so, dass z.B. alle 17 Jahre ein 100 m großer Felsmeteorit mit 1 km/s auf, sagen wir mal, Delmenhorst fällt und dort einen 127 m großen Krater hinterlässt?-- КГФ, Обсудить! 14:25, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kann mir durcfhaus vorstellen, dass im Durchschnitt alle 17 jahre ein brocken mit dieser Größe auf die Erde fällt: bis vor agrnicht allzlanger Zeit konnte man das, wenn das Meer getroffen wird, garnicht feststellen. Und dafür beträgt die Wahrscheinlichkeit 70%, also würde im Durchschnitt nur ca. alle 57 Jahre eienr auf Festland treffen und da kanns auch leicht passieren, dass das 100 jahre mal nicht passiert und vor 100 Jahren konnte man die Ursache merkwürdiger Phänomene noch nicht erklären, wenn sie nicht ein Wissenschaftler direkt beobachtet hat, und die sind immer wieder vorgekommen, z.B. das Tunguska-Ereignis. Vor 100 Jahren war der Großteil der Erde noch ziemlich dünn besiedelt, deshalb hätten damals solche Ereignisse wahrscheinlich nicht so viele Leute mitbekommen wie es heute der fall war. Laut en:Impact_event#Sizes_and_frequencies kommen Einschläge von Asteroiden mit <50m Durchmesser aber nur ca. alle 1000 jahre vor. --MrBurns 09:23, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Könnte das ein Vorbote für was größeres sein: [5]? --62.226.10.114 13:35, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zum Beispiel wissenschaftliches Arbeiten würde bedeuten, auch an entsprechenden Stellen wiederzugeben/einzugestehen, dass a) "Einschläge" teils gar nicht oder erst spät bemerkt werden bzw. wurden, und dass b) teilweise noch nicht mal gewusst/wahrgenommen wird, ob/dass überhaupt ein Einschlag vorliegt, oder auch dass c) nicht einmal eine der wesentlichsten Fragen zur Geschichte der (Einschlagkrater auf der) Erde beantwortet werden kann: So wurde in der Nähe von Indien bspw. erst diese Tage beim Mumbai Offshore Basin der möglicherweise größte Krater der Welt von heute mit rund 500 Kilometern Durchmesser entdeckt (Giant Impact Near India -- Not Mexico -- May Have Doomed Dinosaurs [6]). --85.176.174.176 20:58, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Würde die Elektronik der ISS einen EMP überstehen?

Ich kenne mich in dem Bereich, was Elektronische Systeme im All betrtifft, nicht wirklich aus - klar wird die besonders gegen Strahlung abgeschirmt sein - aber wie sehen die Verhältnisse aus? Wie weit reicht die Wirkung eines EMP, der durch einen Planetekiller-Asteroiden ausgelöst wird? Könnte der die ISS erreichen? Sind diese Effekte stärker als beispielsweise das, was ein Sonnenwind anrichten könnte? Chiron McAnndra 00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Den langwelligen elektrischen Anteil vermutlich schon, den kurzwelligen Gammabereich würde zumindest den organischen Bestandteil der ISS stören - Die Frage ist wie immer die Dosis. Die macht bekanntlich das Gift. Yotwen 15:04, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verursacht jeder Asteroideneinschlag einen EMP? ich mein, wenn der Asteroid nicht elektrisch oder magnetisch geladen ist. Man kann einen Asteroideneinschalg nicht mit einer Atombombe vergleichen. Und selbst wenns einen EMP gibt: wenn man lang genug vorher vom Einschlag weiß, kann man ja die Raumstation abschirmen. --MrBurns 15:22, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  1. Ja, wenn! Ob ein Asteroid nun 2 Tage, oder 50 Jahre vor dem Aufschlag entdeckt wird (mal abgesehen davon, dass Bahnberechnungen über mehrere Jahrzehnte großen Fehlern unterliegen), obliegt dem Zufall; wir kennen längst nicht alle und Jupiter kann auch immer wieder neue aus dem Asteroidengürtel in erdnahe Bahnen lenken.
  2. Breitbandige Abschirmung braucht Masse. Das Verträgt sich garnicht mit der Raumfahrt. Versuche mal dem Volk zu erklären (welches ja nicht auf die Station evakuiert würde), warum die ISS jetzt unter Aufwand von (wohl mindestens) Milliarden von Steuergeldern mit Bleiwänden ummantelt wird.
Zum EMP hab’ ich mal gelesen, dass das wohl beim Durchschlagen der Ionosphäre unweigerlich passiert. Aber wie energetisch und breitbandig selbiger dann ausfällt, weiß ich nicht. — Falk  Palaver … 16:16, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann ja dass mit den Bleiwänden geheimhalten und irgendeinen anderen Grund für die Ausgaben angeben. Sowas kann keiner außerhalb der Regierungsorganisatuionen überprüfen. --MrBurns 16:46, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitat von oben: "hätte das auf alle Platten Auswirkungen ...": Das beträfe auch alle Festplatten; deshalb gleich mal vorsorglich WP komplett ausdrucken auf feuerfestem Papier (gibt es; ggf. bei der NASA anfragen), damit wenigstens das heutige Wissen in diese neue Welt hinüber gerettet wird. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:52, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schöner Gedanke mit mindestens einem Fehler: wir verschmähen bei WP die How-To-Abteilung und die ist dann nicht ganz unwichtig (Wie melke ich eine Ziege? Wie kappe ich eine Nabelschnur - macht man wirklich einen Knoten? Wie kann ich Wasser auf bedrohliche Bestandteile prüfen? Wie baue ich mir einen Geigerzähler?) Das Warum ist ja auch nicht schlecht, aber wenn es dann zum Handeln kommt und irgendwie ist in dem ganzen Wasserkraftwerk kein Handbuch zu finden... :) --77.128.24.123 17:48, 2. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Ok, in Teilen tue ich der WP Unrecht. Die mathematische Abteilung zum Beispiel. Das mag didaktisch noch nicht der letzte Schliff sein, aber zumindest hätte man die Grundlagen zusammen, um, sobald die astrologische astronomische Forschung wieder hochgefahren ist, die Bahn des nächsten erdbedrohenden Asteroiden zu berechnen... --77.128.24.123 20:09, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Astrologie wird man aber keine Asteroidenbahnen berechnen können. Auch wenn manche AStrologen glaubemn, sie können die Zukunft voorhghersagen, ist das trotzdem nicht der Fall. --MrBurns 00:17, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Ich habe Astronomie mit Astrologie verwechselt. Komisch, das ist mir neulich schonmal passiert. Etwas beunruhigend. Ich korrigiere es, danke. --77.128.24.123 00:28, 3. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Du, MrBurns, das kommt auf den Eisen/Kobalt/Nickelanteil des Asteroiden an. Wenn so ein Ding in das Magnetfeld der Erde eintritt, in der Atmosphäre und beim Aufschlag heiss wird, dann wird jede Menge Strahlung frei. Je eisenhaltiger, umso mehr. Vermutlich gibt es noch ein paar mir unbekannte Strahlungsarten, die gequälte Materie so abgeben kann, wenn sie in Plasma verwandelt wird. - Das ist doch eine gute Frage für Sternengucker. Yotwen 17:13, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Von einem dabei auftretenden EMP bin ich nicht ganz überzeugt. Elektromagnetischer Puls nennt das zwar (mit einem Satz), aber belegt ist das dort nicht. Und was genau ist die Ursache? Der Artikel nennt als mögliche für einen solchen:

  1. Blitz – eher nicht, in diesem Fall, oder?
  2. Natürliche thermische Vorgänge (ionisiertes Gas im Magnetfeld) - wird bei der vermutlich nur Sekundenbruchteile dauernden Durchquerung der Atmosphäre genug Gas ionisiert?
  3. Elektrostatische Aufadung - entsteht da genug beim (kurzen, aber, zugegeben ziemlich raschen) Flug zuerst des und dann der Brocken durch die Atmosphäre?
  4. Hohe Stromimpulse in Spulen - sehe hier keine Spule daran beteiligt, außer vielleicht eine mit Kurzschlüssen, wenn man Metallbrocken und ionisiertes Gas als viele nebeneinanderliegende Leiter betrachte möchte
  5. NEMP - Wie soll die „intensive Gammastrahlung in einigen 100 km Höhe“ entstehen?

Im den oben schon verlinkten Resultaten des Earth Impact Effects Program und dem dort am Ende verlinkten Artikel (Tell me more...) ist von einem EMP auch nicht das Geringste zu finden. --Geri 20:49, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Gas, das durch die Reibungshitze beim Fall durch die Atmosphäre aufgeheizt wird, ist dait nicht gemeint, sondern das, was entsteht, wenn beim Aufprall kurzzeitig Energien frei werden, wie man sie sonst nur im Innern einer Sonne antrifft ... Gestein verdamft innerhalb von Mikrosekunden ... Molekulare Bindunngen brechen auf und alles, was auch nur im entferntesten gasförmig ein kann, wird an die Belastungsgrenze getrieben ... ich halte nichtmal atomare Spaltungs- bzw. Verschmelzungsprozesse für ausgeschlossen ... ab einer gewissen Temperatur wird jedes Gas zu Plasma ... und ein solcher Einschlag erzeugt dabei einige Megatonnen superheißem Plasma, wie man es sonst auch nur auf einer Sonne findet ... wo sonst sollte die Energie denn auch hin? Chiron McAnndra 21:14, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erde außer Kontrolle

Mal angenommen, ein solcher Einschlag wäre kein sofortiger Weltuntergang, und einige Landstriche mit ein paar Millionen Menschen wären einigermaßen glimpflich davongekommen – Nun hätte der Impakt allerdings die Erde sowohl aus ihrer normalen Umlaufbahn um die Sonne als auch aus ihrer Eigenrotation geworfen. Wie würde sich dies auf das Leben auf der Erde auswirken? -- Yellow Snow 03:21, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Einschlag, der die Erde aus ihrer Umlaufbahn wirft, ist ein sofortiger Weltuntergang. -- Martin Vogel 03:40, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber wieso denn?? :-( --Yellow Snow 03:42, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Brocken, der so groß ist, dass er die Umlaufbahn der Erde merklich ändert, haut hier alles kaputt. -- Martin Vogel 04:32, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Punkt, um den es bei dieser Frage geht, ist in den Kräften zu suchen, die nötig sind, um das zu bewerkstelligen ... ein Körper, dessen Aufprall so gewaltig ist, daß er die Umlaufbahn der Erde über die natürlichen Fluktuationstoleranzen (Schließlich ist keine Planetenumlaufbahn 100%ig stabil - alle variieren ein wenig) hinaus verändern würde, würde dabei Energiemengen freisetzen, die weit über das hinausgehen, was das letzte Massensterben ausgelöst hat ... da würde nichts überleben, das größer ist als eine Maus ...
Anders sähe es allerdings aus, wenn die Änderung der Umlaufbahn durch Gravitationseinflüsse eines größeren Planeten oder einer anderen Sonne herbeigeführt werden würde, die durch unser System ziehen ... falls sich die Erde auf einer anderen Umlaufbahn wieder stabilisieren würde, hätte das natürliich auch Einfluß auf alles Leben ...
Zum einen würde die innere Uhr viueler Lebewesen verrückt spielen, wenn der Tag-und-Nacht-Zyklus merklich verändert werden würde ... zum anderen wäre die Erde dann in einer anderen Klimazone, da das Klima der Erde direkt von der Instensität der Sonneneinstrahlung abhängt ... es wäre somit entweder grundsätzlich wärmer oder grundsätzlich kühler oder (wenn sich die Exzentrizität der Umlaufbahn vergrößern würde) extremer in den Unterschieden (Aphel - Perihel) ... und alle Zeitmesser und jedes Gerät, das irgendeine Zeit- oder Kalenderfunktion beinhaltet, könnte man zudem wegwerfen ...
Chiron McAnndra 12:20, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht mal eine Maus... --GDK Δ 12:27, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wenn sich die Erde nicht stabilisieren würde? -- Yellow Snow 12:36, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann würde die Erde entweder das Sonnensystem verlassen, oder in die Sonne stürzen.
Die Erde kreist mit einer mittleren Bahngeschwindigkeit von 29,8 km/s um die Sonne. Die Dritte kosmische Geschwindigkeit (also die Geschwindigkeit, die ein Körper braucht, um das Sonnensystem zu verlassen) beträgt auf der momentanen Erdbahn 42,1 km/s. Würde der Impakt die Erde also um mindestens 12,1 km/s tangential beschleunigen, würde die Erde das Sonnensystem auf einer Parabelbahn verlassen. Entzieht sich die Erde der Sonneneinstrahlung, wird über kurz oder lang jedes Leben, mangels Energiezufuhr, sein Ende finden. Zwischendurch wäre unser Planet noch einem heftigen Bombardement im Asteroidengürtel ausgesetzt – aber dann ist schon keiner mehr da, den das interessiert.
Planeten des SonnensystemsNeptunUranusJupiterMarsErdeVenusMerkurSaturnSaturnSaturnSonne
Planeten des Sonnensystems
Maßstabsgetreue Darstellung der Planetengrößen des Sonnensystems:

1 – Merkur
2 – Venus
3 – Erde
4 – Mars
5 – Jupiter
6 – Saturn
7 – Uranus
8 – Neptun

Nur mal nebenbei erwähnt: Wir reden hier über „Peanuts
Wird die Erde so stark abgebremst, dass sie während der anschließend folgenden Annäherung zur Sonne durch selbige nicht mehr so stark beschleunigt wird, dass sie auf eine neue sonnennahe Bahn einschwenken kann, stürzt sie eben hinein und das war’s.
Für solch starke Geschwindigkeitsänderungen müssten wir aber schon von einem Planeten oder einem ultraschnellen Asteroiden gerammt werden, der die Erde vermutlich einfach pulverisiert. — Falk  Palaver … 14:35, 5. Okt. 2009 (CEST) Achso: Ein Swing-by kann natürlich auch zum Verlassen der Bahn führen (siehe Antwort von Chiron McAnndra), was allerdings unmittelbar zu starken Verwüstungen durch Gezeitenkräfte führen könnte, ist der Vorbeiflug nah genug und am Kältetod beim Verlassen des Sonnensystems ändert das auch nichts.[Beantworten]
Verwüstungen durch Gezeitenkräfte?? Das klingt ein bisschen nach Science Fiction. -- Yellow Snow 23:08, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein großer Bollen nah genug vorbeifliegt - warum nicht. Das würde die Erdkruste (wir erinnern uns: die Schale eines Apfels, allerdings eines Apfels, der innen schon seeehr weich ist) ordentlich durchkneten. Ich bin für den Volltreffer. Das geht schneller. -- Grottenolm 23:23, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Service: Rechts im Größenvergleich die Planeten. Ganz oben kann man die Größe der Sonne erahnen. Wie sich die Masse der Erde zur Masse der Sonne verhält, kann man aber wohl mehr als erahnen. Das flüssige heiße Zeug unter uns ist natürlich auch der Gravitation und Gezeitenkräften ausgesetzt. Und da heißt es: Viel Gezeiten - Schlechte Zeiten. --77.128.72.125 23:35, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Soviel ich weiß müsste sich die Entfernung von der Sonne um mindestens ~1% ändern, damit das einen großen Einfluß auf das Klima hat. Ein anher vorbeiflug eines sehr großen Objekts könnte die Erumlaufbahn ändeern, ohne sonstige Auswirkungen zu haben. Allerdings weiß ich nicht, ob es überhaupt so große Objekte gibt, die der Erde gefährlich werden könnten (die Wahrscheinlichkeit, das ein anderer Planet irgendwann die Erdumlaufbahn kreuzt ist ziemlich gering. Allerdings kann man die ganzen Planetenlaufbahnen soviel ich weiß nur so genau berechnen, dass man nur für die größenodnung von millionen Jahren weiß, dass die Umlöaufbahnen stabil bleiben werden, selbst wenn man Asteroiden, Planetoiden,... vernachlässigt, weil es sich um ein Mehrkörperproblem handelt, welches man nur mit Näherungsmethoden berechnen kann). --MrBurns 23:56, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zitat: "Ein naher Vorbeiflug eines sehr großen Objekts könnte die Erdumlaufbahn ändern, ohne sonstige Auswirkungen zu haben": Ein naher Vorbeiflug, der die Erdumlaufbahn zu ändern in der Lage ist, muss wesentlich größer sein als der Mond und/oder wesentlich näher vorbei fliegen. Der hat enorme sonstige Auswirkungen; der zieht vor allem zuerst einmal sämtliche Luft- und Wassermassen an, d. h. es gibt unvorstellbar starke Stürme und es bildet sich in der Richtung des Vorbeifluges ein riesiges, sehr tiefes Meer, was nach dem Vorbeiflug wieder zurück schwappt, auch die gesamte Erde verformt sich, was großflächige Erdbeben und Vulkanausbrüche zur Folge hat - im Ergebnis bleibt danach vom Leben und menschlichen Werken nichts übrig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Falks Szenario der Verwüstung durch Gezeitenkräfte so verstanden, daß er von einem Verlassen der Erdumlaufbahn und einem swing-by ausging. Andersherum ist die Frage natürlich auch interessant, auch kleinere Brocken sind sicherlich auf vulkanische Aktivitäten anregend und daß es Erdbeben wie noch nie gibt, wäre auch vorstellbar. Muß ja nicht immer gleich der worst case sein :) --77.128.72.125 00:42, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, vom Leben dürfte nach diesen Gezeiten schon was übrig sein. Zumindest von dem, das sich eh im Wasser aufhält und nicht allzu anspruchsvoll ist oder ein Weilchen ohne Luftnähe/frische Nahrung auskommt. Einzeller werden danach sicher nicht ausgestorben sein. -- Don-kun Diskussion Bewertung 00:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Yepp, es gibt in der Tiefsee zum Bleistift ziemlich spannende Bakterien, die mit Sonnenlicht nix am Hut haben und mit Sauerstoff auch nicht, eher Schwefel knabbern oder so. Leben könnte schon übrigbleiben, wenn der Rums nicht allzudolle ist. --77.128.72.125 00:54, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Asteroid muß die Erd nicht gleich auds der Bahn werden, damit es langfristige Auswirkungen hat. Es reicht z.B. eine Änderung des mittleren Abstands von ca. 1%, um das Klima dauerhaft zu verändern. Oder wnen die Exzentrizität der Bahn erhöht wird, könnte das zu stärkeren Untersachieden zwishcen Sommer und Winter führen (mir ist klar, dass die Jahreszeiten bei der derzeitigen Erdbahn nicht durch die Exzentrität bestimmt werden, aber wenn die Exzentrität größer wäre, dann könnte sie zum dominanten Faktor werden). --MrBurns 01:08, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein größeres Objekt kann in der Tat die Umlaufbahn um die Sonne äändern ... allerdings ist dabei zu beachten, daß für diese Änderung je kleiner das Objekt ist, desto näher müßte es der Erde kommen, um starke Auswirungen zu haben ... ein Objekt in Mondgröße und ähnlicher Zusammensetzung, das in einer ähnlichen Entfernung wie der Mond an der Erde vorbeizieht, hätte sicherlich eine kleine Bahnänderung zur Folge ... mit ein paar bereits dargestellten Auswirkungen, wie Flutwellen u.ä., die jedoch nicht so gewaltig sind .... sie würden eher den Rhytmus der bekannten Gezeiten durcheinanderbringen, bis der sich wieder einpendelt ... gravierender dagegen wäre die Auswirkung auf das Erde-Mond-System, da derart kleine Körper auf nahe Körper eine größere, auf etwas entferntere jedoch eine deutlich kleinere Wirkung haben ... wenn sich die Bahn der Erde ein wenig verschieben würde, so würde der Mond davon weniger stark verschoben werden ... (es sei denn, er befände sich zum Zeitpinkt der Annäherung näher dran als die Erde) ... seine Umlaufbahn würde daher verändert werden ... mit der größten Wahrscheinlichkeit würde sie exzentrischer verlaufen ... was bedeutet, daß das Gezeitenverhalten deutlich verändert würde ... ebenso wie eine allgemein stärkere Erdbebenaktivität ...
Bedeutend günstiger wäre es daher, wenn ein deutlich größeres Objekt in weiterer Entfernung vorbeizöge, sodaß man das Erde-Mond-System als eine Einheit betrachten könnte ... zwar wären auch dann noch Änderungen in der Mondbahn vorhanden, aber die wären vernachlässigbar klein ... auch würden die Gravitationskräfte keine unmäßigen Katrastrophen verursachen, weil kein abrupter Anstieg und danach wieder ein abruptes Abflauen des zusätzlichen Gravitationssogs stattfände, sondern es wäre eher ein allmähliches Ansteigen und ebenso wieder ein allmähliches abflauen ...
dennoch ist es mehr als unwahrscheinlich, daß ein solcher Körper allein die Erde beträfe und sonst nichts ... denn es hängt schließlich alles mit allem zusammen ... und einige der äußeren Planeten wurden entdeckt, weil sich die bekannten nicht genau so verhielten, wie sie es ohne die anderen hätten tun sollen ... daran kann man sehen, daß selbst weit entfernte Körper Einfluß auf die Umlaufbahnen haben ... auch wenn diese Einflüsse nur minimal sind ... wenn beispielsweise eine Sonne auch nur in der Nähe unseres Sol-Systems (sagen wir beispielsweise der doppelten Entfernung Sonne-Neptun) vorbeizöge, würden sich alle Planetenbahnen ändern ... allerdings würden wir das schon sehr lange vorher bemerken ... es sei denn, es wäre eine ausgebrannte Sonne ... Chiron McAnndra 14:11, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo gerade das Bild zur Anschauung da ist: Wie groß ist der doppelte Abstand Neptun/Sonne im Verhältnis zu der dargestellten deutlich größeren Sonne? (Durchmesser oder Radius) Würde deren wohl deutlich größere Wärmestrahlung (?) uns trotz des viel größeren Abstands alle verbruzeln oder sieht man "nachts" einfach nur eine riesige Sonnenoberfläche statt des Sternenhimmels? Zumindest auf einem größeren Teil des Himmels und wenn die Erde nicht grad auf der anderen Sonnenseite ist. -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:12, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab jetzt mal selbst nachgeschaut und gerechnet: Doppelte Entfernung Neptun/Sonne sind ~9 Mrd km, Durchmesser von VV Cephei A ~2 Mrd km. Also für seine Größe wäre er verdammt nah dran und müsste deutlich zu sehen sein, auch lange vorher. -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:29, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu sehen? Nicht unbedingt. Ein Schwarzes Loch, das mit vllt. 10% Lichtgeschwindigkeit vorbeisaust, nur so als Beispiel. Oder einfach nur ein riesiger Gesteinsbrocken, dem dennoch die Masse zum Zünden des Sternenfeuers knapp fehlt. Ich weiss: Rein hypothetisch. Die Frage, die mir da aufscheint: Gibt es im Internet ein Programm zur Bahnberechnung von Mehrkörpersystemen? -- Grottenolm 00:18, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte, die als Beispiel gebracht Sonne wäre deutlich zu sehen. Bei nicht selbst leuchtenden Objekten ist das dann natürlich ganz anders. -- Don-kun Diskussion Bewertung 15:15, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab ich mal wieder nicht genau genug gelesen. Wenn allerdings so ein Stern hier vorbeischauen würde, wären wir wohl längst alle gegrillt, wenn die oben beschriebene Unbill unseren hübschen Planeten heimsucht. Immerhin gäbe die Flutwelle dann noch eine angenehme Abkühlung :) -- Grottenolm 00:25, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Temperaturen zumindest ausreichen, um uns zu grillen, dann wird die Flutwelle aber wohl eher keine kühle Dusche, sondern eher eine Heißmangel.-- КГФ, Обсудить! 14:18, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mein Gott, seit es die Wikipedia gibt, kann man sich auf der Erde wirklich nicht mehr sicher fühlen...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:07, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

7. Oktober 2009

Romane zum Vorabend der Apokalypse

Hallo, ich bin auf der Suche nach literarischen Werken, die die letzten Tage/Stunden vor der Apokalypse (z.B. Atomkrieg, Asteroiden-Impakt, Pandemie, Zombie-Invasion, Jüngstes Gericht) beschreiben. Ich selber kenne nur den Roman On the Beach, dessen Handlung für meinen Geschmack aber reichlich sentimental und phlegmatisch geraten ist. Ich möchte lieber etwas lesen über den Zerfall der Gesellschaft, Ausbruch von Anarchie und religiösem Wahn, hoffnungslose Anstrengungen des Staates, die Ordnung aufrecht zu erhalten und letzte verzweifelte (aber vergebliche) Versuche einer Rettung. Irgendwelche Buchempfehlungen? -- Yellow Snow 05:00, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lies die Diskussionen auf Wikipedia, da kommt doch wirklich alles vor. ;-)) --☞☹Kemuer 05:03, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du suchst Bücher? Ist der Fernseher ausgefallen? Rechnung nicht bezahlt? Sorry, musste sein (s. TV-Geplapper im Impakt-Abschnitt). :P Aber zum Thema: ein Buch für ALLE Szenarien gibt's wohl - noch - nicht. Mir fällt da aber diverse Pest-Literatur ein; die Seuche hat in Antike und Mittelalter bekanntlich zig Millionen Menschen dahin gerafft, wurde als göttliches Rachezeichen gedeutet und hatte mitunter auch zu politische Folgen. Oder du guckst dir "28 days later" an. Hoppla, TV war ja kaputt. ;) --Ennimate 05:51, 7. Okt. 2009 (CEST) PS: "hoffnungslose Anstrengungen des Staates, die Ordnung aufrecht zu erhalten"? - nun ja, wenn wirklich ein Asteroideneinschlag o.ä. sicher ist und weitreichende Folgen für die Erde zu erwarten sind, dann verkriecht sich die politische Oberschicht wohl ratzfatz in ihren Bunkern und macht die Tür hinter sich zu.[Beantworten]
Hab vor einiger Zeit einen SciFi-Roman gelesen, der das thematisierte: Spin von Robert Charles Wilson. Insbesondere der religiöse Wahn ist da recht interessant thematisiert. Nur das Ende fand ich nicht so überzeugend, hab daher die Serie auch nicht weiter gelesen. --BrilleUndBart 09:12, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hm, apokalyptische Romane gibts ja tausende, aber da steht ja denn eher die Apokalypse als die Tage davor im Vordergrund. Gefallen hat vielen (dank Oprah auch Millionen amerikanischer Hausfreuen), mir auch mit Einschränkungen, in letzter Zeit ja z.B. Die Straße (Roman). --Janneman 09:43, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Etwas Endzeit bietet Die letzten Kinder von Schewenborn und Die Wolke von Gudrun Pausewang, "Der Untergang der Stadt Passau" (obwohl er eigentlich nach dem Crash spielt) von Carl Amery. Aus England kam "Die Lerchen singen so schön" von John Seymour, Dt. 1984, das sich mit dem von Dir gewünschten Handlungsrahmen wohl am besten verträgt. --Vexillum 10:13, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich könnte folgende empfehelen:

  • Larry Niven: Luzifers Hammer (Untergang der Zivilisation durch Kometeneinschlag, spielt vor und nach dem Impakt, IMHO sehr realistisch)
  • Greg Bear: Die Schmiede Gottes (Zerstörung der Erde durch ausserirdische Maschinen)

--GDK Δ 10:25, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir gefiel „Blood Music“ (Zellen-Klassiker; von Greg Bear) und „Day of the Triffids“ (Pflanzen-Klassiker! VORSICHT wenn ihr Lichteffekte (s.o.) der NASA beobachten wollt!!) Unsere amerikanischen Freunde haben eine Kategorie Post-apolalyptische Novellen (pre-apocalyptic gibt es nicht, das ist in „post“ eingeschlossen). Auch die Offenbarung in der Bibel ist nicht ohne ... "So was wollten wir doch nicht mehr sagen!" "Wieso denn, er fragte doch nach Apokalypse in der Literatur - und wenn DEr es nicht weiss, wer dann?" "Na gut, schick's ab."--Grey Geezer nil nisi bene 10:40, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jau, die Offenbarung war echt lustig zu lesen --Schmiddtchen 12:22, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
btw: novel = Roman ≠ Novelle --Janneman 16:01, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kein Roman, aber Kurzgeschichten in der Anthologie Die letzten 48 Stunden, hrsg. Harald Braem u. Wolfgang Fienhold, Heyne 1983. -- Jo Atmon Trader Jo 11:07, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pandemie: The Stand von Stephen King -- Bremond 12:24, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein gutes Omen von Terry Pratchett. --85.176.146.157 12:36, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Licht der Phantasie ist auch Weltuntergang ;-) --Rudolph H 23:18, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Atomkriegszenario: "Es geht voran" von Matthias Horx (1982). Vermutlich nur noch antiquarisch erhältlich. Wirft aber einen schönen Blick auf die damalige Befindlichkeit und Untergangsangst.
Ausgebrannt von Andreas Eschbach. Leichte Kost, bietet aber ein paar gute Gedanken zur Veränderung von Gesellschaften nach dem Versiegen des Erdöls.
Etwas abgedrehter (nicht mit lustig zu verwechseln) sind die Werke von James Graham Ballard. Der hat ziemlich viel zum Topos untergehende Gesellschaft geschrieben. Vielleicht einfach mal mit einer Kurzgeschichtensammlung anfangen. --Zinnmann d 14:25, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Charity von Wolfgang Hohlbein. Apokalypse durch erfolgreiche Alieninvasion (wenn du leicht mystisches SciFi magst). --130.83.161.111 14:35, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und nicht zu vergessen, der Anfang vom Anhalter. Also noch schnell ein Bier bestellen und nicht vergessen die Erdnüsse einzupacken (und ein Handtuch) ;). --BrilleUndBart 16:16, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klassiker: Krieg der Welten von Wells. Rainer Z ... 16:58, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine bei uns leider nicht so bekannte Erzählung von Arthur Conan Doyle um den cholerischen Professor Challenger: en:The Poison Belt. Ugha-ugha 20:11, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Cormac McCarthy: The Road. Weiß nicht ob das auch in Deutsch vorliegt. Es ist nach einer unbenannten Katastrophe, die letzten Menschen in einer zerstörten Welt. Ziemlich harte Kost. --Sr. F 20:14, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe oben: Die Straße (Roman), gerade neulich gelesen. Dann gibt es noch Die Wand, der genannte Hammer Luzifers wäre mir auch eingefallen. Irgendwas klopft hinten noch leise an, aber ich kann gerade den Finger nicht drauflegen... --Rudolph H 23:18, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Kein kommt davon" [7]. --88.70.248.136 19:07, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sozusagen zwischenapokalyptisch, war auch Vorlage für Amery: http://en.wikipedia.org/wiki/A_Canticle_for_Leibowitz Das Ende von die Straße war ungefähr genauso toll wie das von I Am Legend, trotzdem lesenswert, nicht nur für «Hausfreuen» ;) Gruß --Catfisheye 15:58, 10. Okt. 2009 (CEST) Ach ja, Ein Freund der Erde, da schwant zumindest was unsagbar Schreckliches...[Beantworten]

Was mir noch einfiele, wäre zum einen en:Warday (dt. "War Day - Kriegstag") von Whitley Strieber und James Kunetka, auch wenn der darin geschilderte Atomkrieg nur begrenzten Ausmaßes ist (schließlich wollen die Russen auch noch was von Amerika erobern können). Allerdings ist es bemerkenswert, dass alle möglichen politischen, wirtschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Auswirkungen kurz beleuchtet werden. Ansonsten ist mir in dieser Hinsicht Philip K. Dick am geläufigsten, der den Untergang zum Thema einer ganzen Reihe von Romanen (Deus Irae, Dr. Bloodmoney, or How We Got Along After the Bomb) und Kurzgeschichten (The Great C, Breakfast at Twilight, Variante Zwei, A Surface Raid, The Days of Perky Pat, Autofac etc.) gemacht hat, wobei da aber insbesondere in den Kurzgeschichten eher bizarre Einzelheiten im Vordergrund stehen. Dennoch hat mich der Satz "Wussten Sie, dass in diesem Teil von Kalifornien die Technologie vorhanden ist, um Papier herzustellen?" (aus "Dr. Bloodmoney") doch schon ein wenig schockiert. Als Film vielleicht noch ganz empfehlenswert: Threads (für die Realistiker) und Quiet Earth (für die SciFi-Fans).-- КГФ, Обсудить! 21:21, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oja, Warday... Das hatte ich als Kind mal gelesen. Hätte ich gerne wieder gelesen, hab's aber nie wiedergefunden. --Rudolph H 19:43, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Untergangsszenario

Ich skizziere mal ein Untergangsszenario: Der Riesenasteroid WP:AU/2009 wurde vor zehn Jahren entdeckt und befindet sich auf Kollisionskurs mit der Erde! Er hat einen Durchmesser von 500 km, eine Dichte von 1000 kg/m3 (Eis und Schnee, kein Erz), eine Geschwindigkeit von 17 km/s, und er wird nun in zwei Wochen mit einem Aufschlagwinkel von 90° im Nordatlantik runtergehen. Sämtliche Abwehrmaßnahmen (Kernwaffen, Sonnensegel, Bruce Willis) waren erfolglos. Es konnte aber noch auf dem Mars ein Habitat für und mit rund 2000 Menschen errichtet werden, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern.

Wie würden nun die letzten Wochen auf der Erde aussehen? Wie lange würden die Menschen noch ihrer normalen beruflichen Tätigkeit nachgehen? Wann würde die staatliche Ordnung zusammenbrechen und die Anarchie überhand nehmen? Oder würden die Menschen ihr Heil im Glauben suchen und sich massenweise religiösen Glaubensgemeinschaften anschließen? Was würdet IHR machen? -- Yellow Snow 22:59, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Protest gegen die Wortwahl von Anarchie. Ich weiß zwar, was Du damit sagen willst, aber wir Enzyklopädisten wissen es doch im Grunde besser, oder? Schlage als Ersatz vor: Egoismus und Chaos. :) --77.128.53.145 23:19, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann wähle ich: Pogo-Anarchie. :) -- Yellow Snow 00:38, 8. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Wie die Menschen sich verhalten würden? Ich vermute mal, in den Filmen Das letzte Ufer bzw. seinem Remake USS Charleston - Die letzte Hoffnung der Menschheit hat man die Stimmung ganz gut eingefangen. Von Religiosität, Selbstmorden bis zu Formel 1 - Siegen und einem Original-Picasso im Schlafzimmer ("Die Museumswärter haben mich erst komisch angestarrt, und als ich ihnen gesagt habe, sie sollen sich doch auch einen nehmen, waren sie schon weg"). Aber ich fürchte auch, neben der Religion würde PBV eine große Rolle spielen - plündern, brandschatzen und vergewaltigen. Und natürlich so Extremsportarten wie Bungeejumping ohne Gummi etc. Man hat ja nichts mehr zu verlieren --Vexillum 23:21, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab ja eigentlich oben schon geschrieben, dass ich den Roman gelesen habe und von ihm nicht besonders angetan war. :( -- Yellow Snow 00:38, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der de:Wikipedia würde ein gnadenloser Wettkampf ausbrechen, um kurz vorm großen Bumms doch noch die Million voll zu kriegen. Der Gewinner bekommt ne Kreuzfahrt in den Nordatlantik inklusive einer Tube Sun-Blocker XXL (er soll ja was vom finalen Moment haben). Zweiter Preis ist übrigens ein Admin-Status auf Lebenszeit. Und bis zuletzt würde darüber gestritten, ob der Impakt-Artikel vor dem Einschlag überhaupt eingestellt werden darf... --Ennimate 23:26, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau: Glaskugelei! :-)) --Vexillum 04:58, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Problem an diesem Szenario sind die 2000 Leute auf dem Mars ... sicher mit intensiver Anstrengung könnte man es schaffen, die dort hinzubekommen .... nur wäre es erstens unmöglich, das völlig geheimzuhalten .... die Sicherheitsleute, die nötig wären, um die Geheimhaltung zu gewährleisten, wären weit mehr als diese 2000 ... und wer wäre schon so idealistisch, für das Überleben anderer, völlig unbekannter Leute zu arbeiten, wenn das eigene Leben terminiert ist? Davon abgesehen wäre es möglicherweise technisch machbar, diese 2000 auf den Mars zu verfrachten .... nur haben wir heute noch nicht die Technologie, die nötig wäre, um denen auch ein dauerhaftes Überleben zu gewährleisten ... Chiron McAnndra 02:11, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Doch, haben wir. Müsste man halt noch ein bisschen optimieren.
Und für die 2000 Leute ist gar nicht so viel Idealismus notwendig, man müsste den Ablauf eben klug gestalten: 150 Menschen (Ingenieure und Techniker) fliegen frühzeitig auf den Mars, um das Habitat zu errichten. Die übrigen 1850 Plätze werden verlost. Die Ziehung findet aber erst sehr spät statt, vielleicht ein paar Tage vor dem Impakt. Wenn die Gewinner feststehen, müsste diese letzte Raumfähre mit den 1850 Glückspilzen dann aber schnell starten, bevor der ganze (dem Untergang geweihte) Mob anfängt durchzudrehen. -- Yellow Snow 06:00, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gab es nicht so ein Szenario in einem 1950er Hollywoodfilm? Nur siedelten da die Lotteriegewinner auf den Kometen über. Wie hieß der Streifen nur??? --Vexillum 15:50, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Schnee - Müsste man halt noch ein bisschen optimieren
Wenn Du den langen Weg zwischen "nicht funktionieren" und "funktionieren" als "halt noch ein bisschen optimieren" bezeichnen möchtest, könnte man dem wohl zustimmen .... aber dann hatten die Leute damals im 18ten Jahrhundert bereits Raumfahrttechnologie ... schließlich zeigte und Jules Verne, wie man damit zum Mond kommt .... man mußte es bis zur Nasa "halt noch ein bisschen optimieren" ...
Es besteht ein Riesenunterschied zwischen dem Experiment und der Realität ... zum einen hat es nichtmal unter optimalen Bedingungen funktioniert, zum anderen war es auch keineswegs auf extraterrestrische Umgebungen ausgerüstet .... und zuletzt besteht ein enormer Unterschied, ob man soetwas hier auf der Erde zusammenbaut oder etwas auch nur annähernd ähnliches auf einer Welt versucht, auf der jeder Arbeiter einen Druckanzug benötigt ... die Arbeit in einem Druckanzug ist alles andere als einfach ... das verzögert das Ergebnis und verlängert die Bauzeiten auf mindestens das 5-fache ... allein schon die Sache mit dem Boden .... der Marsboden eignet sich als Grundlage nicht - in Verbindung mit Wasser entstehen dabei zunächst schädliche Verbindungen ... einfach Erde auf den Marsboden zu kippen, bringt somit nichts ... und wenn man das ganze ausbetonieren wollte: wie soll man unter Marsbedingungen Beton zum Abbinden bringen? Im Grunde müßte alles unter einem Druckzelt gebaut werden ... oder man bräuchte vorgefertigte Bodenelemente, die dann mit Spezialklebern zusammengefügt werden ... und wenn man sich dann mal den Lebensraum anschaut, den 2000 Menschen benötigen, um nicht auszurasten, kann man sich ungefähr vorstellen, um wieviel Material es tatsächlich geht und wie lange es dauern würde, all das raufzuschaffen - und heil dort hinzubekommen ... ich sage ja nicht, daß es grundsätzlich nicht geht, aber es braucht weit mehr als 10 Jahre, um all das durchzuführen ... und würde auch dann nur funktionieren, wenn man bereits Leute auf dem Mars hätte, die vorbereitende Untersuchungen und Experimente durchführen, um die optimalen Materialien zu bestimmen ... allein das würde bereits Jahre dauern ...
müsste diese letzte Raumfähre mit den 1850 Glückspilzen dann aber schnell starten, bevor der ganze (dem Untergang geweihte) Mob anfängt durchzudrehen - aha ... mal abgesehen davon, daß noch niemand eine Raumfähre auch nur geplant hat, die 1850 Personen auf einmal transportieren könnte und daß demzufolge mindestens 200 Fähren nötig wären (oder mehrere Flüge mit wenigeer Fähren, was noch unwahrscheinlicher durchführbar wäre)... glaubst Du tatsächlich, daß der Wachmann mit der Kanrre in der Hand, der den wütendden Mob abhalten soll und der geerade mitgekriegt hat, daß er nicht zu den Glücklichen gehört, nicht auf die Idee käme, daß seine Knarre ein gutes Argument wäre, um einen der "Gewinner" zum Bleiben zu "überreden" und seinen Platz einzunehmen? Die komplette Wachmannschaft muß daher in jedem Fall auf der Passagierliste stehen ... wenn man sich jedoch die Menschenmassen vorstellt, die den Mob ausmachen, vor dem die Wachmannschaften den Start der 200 Fähren beschützen sollen, dann ist für die restlichen Gewinner eigentlich kein Platz mehr ... eine Lotterie ist somit sinnlos ... besser wäre es, vorab eine Lotterie zu starten, deren Gewinner dann in eine Ausbildung kommen ... und die, die am Ende diese Ausbildung erfolgreich abschließen, kriegen gegen Ende zusätzlich eine Ausbildung an der Waffe, sodaß man sie als Wachmannschaft gebrauchen kann ... außerdem scheint es mir sehr sinnvoll (auch wenn es einigen Ethikern sicherlich gegen den Strich geht), Leute auszuschließen, die nachweisbare Erbkrankheiten, Allergien, oder eine allgemein schlechte Konstitution haben ... denn bei einem eh schon dermaßen eingeschränkten Genpool wäre es genetischer Selbstmmord, dies nicht zu tun ... wenn es um das Überleben der geamten Spezies geht, fallen nunmal alle Leute durch das Auswahlraster, in deren Familie Brillenträger sind (auch, wenn sie selbst keine brauchen), die unsportlich sind, einen Hang zu Übergewicht haben, in derem Familie Herz- und Kreislaufkrankheiten oder Degenerative Erkrankungen wie Gicht, Rheuma, Arthrose, usw vorkamen und die älter als 25 sind ... Chiron McAnndra 18:02, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Vexillum - wie der Film hieß, weiß ich nicht, aber die Grundlage dazu sind zwei Bücher von Philip Wylie und Edwin Balmer: "Wenn Welten zusammenstoßen" und "Auf dem neuen Planeten" ... aus dem Jahr 1933 ! ... Chiron McAnndra 01:31, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Chirron McAnndra, das sagt alles. -- Martin Vogel 23:26, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Je nach den zeitweiligen Veröffentlichungsmöglichkeiten werden z.B. sogenannte wissenschaftliche und/oder auch populärwissenschaftliche Aktivitäten meiner Vermutung nach zu- oder abnehmen. --85.176.172.220 15:55, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich staune, das noch keiner "Malevil" von Robert Merle erwähnt hat. -- sk 09:13, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

11. Oktober 2009

Handschuhkasten (Labortechnik, nicht im Auto)

Hallo liebe Mediziner/Biologen/Chemiker etc., wir haben da einen schönen Artikel Handschuhkasten, nur finde ich das Teil weder unter dem deutschen noch dem englischen Namen im Pschyrembel. Hat die Apparatur noch einen anderen Namen, oder sind wir da einfach besser als das gedruckte Werk? Grey Geezer? Anyone? --78.43.93.25 17:51, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die deutsche Bezeichnung hat irgendjemand einfach 1:1 aus dem Englischen übersetzt und sie wird nicht so oft verwendet. Bei den Herstellern ist zumindest die englische Bezeichnung glove box sehr verbreitet ([8], [9], [10]) --91.22.249.214 18:16, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber unter glove box kommt das Teil eben auch nicht im Pschyrembel, deswegen ja die Frage nach weiteren Alternativnamen. -- 78.43.93.25 19:58, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
91.22.249.214 hat es gesagt. Naturwissenschaftler (und Mediziner, die als Virologen etc. damit arbeiten) nennen es glove box. Wenn es nicht im Pschyrembel unter Isolator(box/zelle) zu finden ist, sollte man wirklich die Redaktion anschreiben und darauf hinweisen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 21:12, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Grey Geezer, schön dass Du Dich wie erhofft zu Wort meldest. :-) In der 259. Auflage findet sich weder Glove Box, noch Handschuhkasten, noch Isolator-irgendwas. Und im Impressum noch nicht mal eine E-Mail-Adresse, um sich darüber zu beschweren. ;-) Tss, da mussten so viele unschuldige Bäume für dieses Werk sterben, und dann haben sie keinen Glove Box-Artikel (aber dafür eine Steinlaus). -- 88.67.30.166 20:56, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soll ich den Verlag mit vollem akademischen Ornat bezüglich dieses Mankos anrummsen? Mach' ich gerne ... ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 18:25, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
[X] Mach mal.
[X] Send Pix.
[X] :-)
----78.43.93.25 14:38, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe aufmerksam gemacht (sie haben Verlags-eMail). Mal sehen, ob sie antworten. Grey Geezer nil nisi bene 12:22, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Liebe IP, keine Chanche!! Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Stichworteinträge wie Glove Box (engl. für Handschuhbox) auch in der aktuellen Ausgabe des Klinischen Wörterbuchs nicht existieren. In unseren Werk Pschyrembel Pflege finden Sie den Eintrag "Handschuhe". Und an Euch alle - da draussen vor den Bildschirmen - bloss nicht krank werden! Grey Geezer nil nisi bene 11:22, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Grey Geezer, die Antwort liest sich so, als ob der Verlagsmitarbeiter bei Glove Box an "Die Kiste, aus der man die Einmalhandschuhe zieht" denkt. :-/ -- 188.105.120.83 22:00, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was weiss ich, was in den Köpfen von euch Menschen vorgeht?!? Ich hatte klar beschrieben, worum es sich handelt, aber die Dame hat mir einen Abschlag erteilt (darunter der Standardsatz "... freuen uns immer über ihre Kommentare und Vorschlage...) *sigh* Grey Geezer nil nisi bene 11:12, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Korrektur! Du bist ein guter Beobachter/Analysator (oder du kennst dich mit Medizinern aus...!) Habe es nochmal OMA-tauglich formuliert - und bin dann durchgekommen: vielen Dank auch für diesen Hinweis – nein, mir war so nicht klar, was Sie meinten. Jetzt habe ich jedoch eine Nachfrage formuliert. Gerne werden die Mitarbeiter der Redaktion und unsere Fachbearbeiter Ihrem Hinweis zu einem neuen Eintrag sorgfältig nachgehen, um das von Ihnen vorgeschlagene Stichwort ggf. in der 262. Auflage oder das nächsten Online-Update des Pschyrembel® Klinisches Wörterbuch neu aufzunehmen. ;-) Grey Geezer nil nisi bene 14:35, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das nenne ich mal effektive Auskunfts-Arbeit! Ich hoffe, da kommt dann eine korrekte Creative-Commons-Lizenz ins Wörterbuch ;-) --тнояsтеn 21:06, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Grey Geezer, das ist nicht Mediziner-typisch, sondern (leider) typisch für größere Unternehmen, in denen die Mitarbeiter zu "Ich bin hier um zu arbeiten, nicht um zu denken." erzogen werden. Warum Vorgesetzte meinen, dass sie dem Unternehmen damit einen Gefallen tun, darüber kann man nur spekulieren (Bitte beachten Sie den Hinweis zur Theoriefindung). Ich war jahrelang solchem Drohnentum exponiert, man könnte sagen, mein Frustrations-Dosimeter leuchtete am Schluß schon rot. Aber vor kurzem habe ich den "Ausstieg" (Eject! Eject! Eject!) geschafft und bin bald mein eigener Chef. ;-) (Und einem ganz bestimmten Benutzer könnten jetzt eventuell die Ohren klingeln, falls er die Auskunft wirklich auf seine Beobachtungsliste gesetzt hat.) -- 78.43.93.25 00:43, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na da kann ja die Wikipedia froh sein, dass deren Admins uns hier angeheuert haben. Unerbittlich - bis auch die letzte Information noch herausgequetscht ist (manchmal sogar mehr Information als im Thema drin ist!!). Verständlich bei der Altersversorgung, die wir hier kriegen. Champagner, Kaviar und 60-jährige Groupies für alle!! ;-) Grey Geezer nil nisi bene 15:39, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

12. Oktober 2009

Schuhe ausziehen

Ich wurde aufgefordert meine Straßenschuhe auszuziehen bevor ich ins Wohnzimmer gehe. Ist das zu akzeptieren, ist das nicht unhöflich? (nicht signierter Beitrag von 62.224.82.89 (Diskussion | Beiträge) 20:27, 12. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

....sehr viele Informationen zu einem sehr komplexen Thema :-) ....Von wem wurdest du aufgefordert? Und wo? Und was hast du dort gemacht? Und wieso? Magst du es wen jemand mit Straßenschuhen (evtl noch mit Hundesche**** am Absatz) in dein Wohnzimmer latscht? Hast du ein Wohnzimmer? Und warum sollte diese Aufforderung unhöflich sein (soweit ich weiß gibt es in Länder in denen man sogar im Restaurant die Schuhe ausziehen muss.....mfg Karl-Heinz77.21.80.203 20:36, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist es (bei uns) unhöflich, die Schuhe auszuziehen zu verlangen: Sie sind Teil der Kleidung, und Abendgarderobe mit Socken oder Nylons an den Füßen, um ein Extrembeispiel zu nehmen, geht gar nicht! Der Gastgeber hat eben seine Wohnung entsprechend herzurichten und das teure Parkett im Notfall mit billigen Läufern zu schonen. Gutes Benehmen zeigt sich aber dann im Umgang mit schlechtem Benehmen: Ist man einmal aufgefordert, wird man der Aufforderung schweigend und höflich nachkommen (und die nächste Einladung höflich ablehnen). Grüße 85.180.200.73 20:41, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich fände es unhöflich, wenn jemand darauf bestehen würde, mit Straßenschuhen in mein Wohnzimmer zu latschen. --Eike 20:51, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, auf etwas zu bestehen ist bei Benimmfragen fast immer unhöflich. 85.180.200.73 20:54, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Komisch, ich werde prinzipiell gebeten, meine Schuhe wieder anzuziehen, egal, wo ich sie ausgezogen habe... --62.226.11.141 21:00, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
einfach häufiger frische Socken anziehen... --Andibrunt 21:04, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) *Kicher* 85.180.200.73 21:06, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass ich mal mit Eike einer Meinung sein würde... ...aber wo er recht hat, hat er recht! Und in manchen Gegenden ist es sogar extrem unhöflich, ohne eigene Hausschuhe oder Pantoffeln einen Besuch zu machen. Weil man ja dann auf Strümpfen durch die Wohnung des Gastgebers laufen müsste!
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:07, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Ernst, zur Feier die Schlappen mitbringen? Welche Gegenden sind das? (Falls es mich mal dorthin verschlägt.) Grüße 85.180.200.73 21:11, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von Feier hat niemand gesprochen. Es geht um einen normalen Nachbarschaftsbesuch. Aber die Feier kann auch zum Problem werden. Im güld'nen wilhelminschen Zeitalter gab es noch Überschuhe... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:18, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, war nicht alles schlecht damals... ;). Aber auch heute wird man mit pletschnassem Schuhwerk natürlich keine Wohnung betreten und eine Schlammspur ziehen. Wenn man keine Wechselschuhe dabeihat, wird man ggf. sogar darum bitten, die Treter ausziehen zu dürfen. Ich bleibe aber dabei: Eine Aufforderung, das zu tun, ist per se unhöflich - gegen eine Bitte, bei einem zwanglosen Anlass, ist hingegen nichts einzuwenden. Und sag doch mal, mit den Gegenden! Grüße 85.180.200.73 21:28, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich umgekehrt. Wenn man eine fremde Wohnung betritt zieht man sich als erstes die Schuhe aus. Der Gastgeber weißt einen dann höchstens darauf hin das dies nicht notwendig ist. Wenn einen der Gastgeber erst extra darauf hinweisen muss, war man bereits selbst unhöflich und hat ungefragt mit Strassenschuhen seine Wohnung betreten. --FNORD 21:48, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Jep. Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo zwischen den ganzen Antworten hier. Höflichkeit ist es, ganz pragmatisch, niemandem Unannehmlichkeiten zuzumuten! Man sollte von sich aus die Schuhe ausziehen, wenn man eine fremde Wohnung betritt, einfach in der Annahme, dass der Gastgeber nicht darauf eingerichtet ist, dass man mit dreckigen Botten durch seine Bude rennt. Höflich vom Gastgeber, ist die nachträgliche Reinigung der Wohnung mit vertretbarem Aufwand möglich, wäre es, wenn er anbietet, dass der Gast seine Schuhe anbehalten möge. Sollte eine nur schwer zu beseitigende Beschmutzung der Wohnung zu erwarten sein (Regenwetter, Teppichboden etc.) sollte der Gastgeber durchaus darum bitten können, dass die Schuhe ausgezogen werden; ratsam wäre es dann allerdings, wenn er dem Gast Hausschuhe anbieten kann (Überschuhe wären hier natürlich wirklich der Bringer). Weder Gast, noch Gastgeber sollten hier auf ihrem Standpunkt beharren. Handelt es sich um regelmäßige Besuche, muss natürlich eine Regelung gefunden werden, mit der beiden gedient ist. Wenn ich wöchentlich einen Freund zum Bier, oder eine Dame zu mir einlade, muss ich nicht tolerieren, dass der Gast immer in Schuhen über meine Auslegware latscht und ein Gast, der Probleme mit Fußgeruch hat, oder schnell friert, muss dies natürlich auch nicht immer hinnehmen (Lösung wieder: mitgebrachte oder bereitgestellte Hausschuhe). — Falk  Palaver … 22:05, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gegenden: Ich kenne das persönlich aus meiner Kindheit in Berlin (West - aber auch von den gelegentlich besuchten Verwandten in Ost-Berlin, die Gemeinsamkeit konnte die Sch***mauer (ist ein Wort mit "ß") denn doch nicht kaputtmachen), aus Norddeutschland, aus der deutschsprachigen Schweiz. In Norditalien ist es selten. In Skandinavien - sagt uns die Literatur - ist es verbreitet. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:59, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hausschuhe mitbringen kenne ich nur von Verwandtenbesuchen (oder allgemein vorbereitete Besuche bei/von irgendwem) mit Übernachtung und allem drum und dran (Brandenburg, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Franken). — Falk  Palaver … 22:10, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Langsam wirklich interessant. Bei so viel Gegenwind muss ich zugeben, dass sich Benimmnormen hier offenbar geändert haben oder jedenfalls im Wandel sind. Mir ist die Vorstellung immer noch seltsam, ich würde meinen Versicherungsagenten, dessen Füße vielleicht einen langen Tag hinter sich haben, auffordern, bei mir die Schuhe auszuziehen. Auch eher petite geratene Damen, die Stöckelschuhe fürs Wohlfühlen brauchen, könnte ich sicher nicht zwingen, sich mal eben zehn Zentimeter kürzer zu machen. Und überhaupt, eine etwas feierlichere Gelegenheit mit 30 Leuten in Strümpfen oder Putschen? Andererseits haben Erwägungen der Hygiene in vielen Bereichen schon für Verhaltensänderungen gesorgt, vielleicht passiert das auch gerade bei diesem Thema. Das wäre mal ein lohnendes Thema für eine Magisterarbeit in Soziologie/Ethnologie; vielleicht gibt es das auch schon? Zu untersuchen wären verschiedene Anlässe, aber neben Kultur- auch Klassenzugehörigkeit. In England z.B. ist es ja oft so, dass die Arbeiter- und die Oberklasse in solchen Dingen eher salopp sind, während die mittleren Schichten strengeren Regeln folgen. Ein weites Feld... @Berliner Schule: Herzlichen Dank sagt das Südlicht. Ich bin gewarnt. Grüße 85.180.200.73 22:17, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich geh einfach nicht zu Dinner-Partys, stell's mir aber auch komisch vor, wenn da alle in Socken oder Hausschuhen rumlaufen würden. Aber die Dame würde ich auf keinen Fall mit Stöckelschuhen über mein Laminat laufen lassen. --Eike 22:20, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint, hier liegt eine gewisse Diskrepanz vor, die weniger mit den Schuhen und mehr mit dem Umfeld zu tun haben ... zum einen gibt es da das Hauusrecht ... wenn ich bei jemandem zu Besuch bin, dann gebietet es die Höflichkeit, sich nach den dortigen Regeln zu benehmen ... die Höflichkeit des Gastgebers wiederum hat Toleranz zu wahren gegenüber der Unwissenheit des Gastes (der diese Regeln nicht automatisch kennen kann) und hat sie ihm höflich nahezubringen ...
Ein gravierender Unterschied besteht zwischen einem Gast auf einem offiziellen Empfang, der einen bestimmten Kleidungsstil erfordert und einem Gast, der in ein privates Wohnzimmer eingeladen wird ... den ersten zu bitten, seine Schuhe auszuziehen, wäre höchst unhöflich seitens des Gastgebers, denn offizielle Anlässe sind eben etwas anderes als private Einladungen ... im zweiten Fall jedoch betritt man eben keinen öffentlichkeitsähnlichen Bereich ... daher ist es Sache des Gastes, sich den Wünschen des Gastgebers zu beugen, sofern man seinen privaten Bereich betreten möchte ...
Sollte ich jemals ein Haus besitzen, dann wird es dort auch Bereiche geben, die keinesfalls mit Schuhen betreten werden ... wer sich damit nicht abfinden kann oder will, muß dann eben mit einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit vorlieb nehmen ... in umgekehrter Weise würde ich als Gastgeber auch niemals zu einem Event in meinem Heim einladen, das nicht Pantoffel- oder Sockengeeignet ist ... Steife Feierlichkeiten sind mir ein Greuel ... und wenns unbedingt etwas in der Art sein muß, dann organisiere ich die lieber außer Haus ... Chiron McAnndra 22:43, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Wenn man eine fremde Wohnung betritt zieht man sich als erstes die Schuhe aus"? Äh, nein, das ist sicher nicht allgemein Usus, zumindest nicht hierzulande. --A.Hellwig 22:46, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hat den keiner ein Aktuellen Knigge?--Sanandros 22:52, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie meinen?--Lorielle 23:42, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Land ist groß. Woher beziehst du deine "sicher"-heit? Bei mirzulande ist das nicht unüblich. Ich halte es so, dass ich den Gastgeber frage, ob ich die Schuhe ausziehen soll. --Eike 13:45, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rein logisch liegt der Beweiszwang freilich bei dem, der die allgemeinere Propositio aufstellt. Für "nicht allgemein" reicht schon ein Gegenbeispiel für eine "sichere" Behauptung. #Besserwissermodus wieder aus.# Grüße 85.180.197.151 13:58, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast natürlich Recht, danke. --Eike 14:00, 13. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Bei uns sind die Straßen befestigt und meine meisten Mitmenschen treten in der Regel nicht in vorhandene Pfützen oder Hundekacke. Schuhe, sich mit Füßen fortbewegen und Straßen/Gehwege sind außerdem ganz natürlich. Wohnungen reinigt man regelmäßig auch auf dem Boden mit Tüchern, Wasser und Reinigungsmittel. So ist das Leben.--Lorielle 23:42, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Knigge gibt's jetzt auch mit dem vierbändigen Orthographie-Anhang Recht zu schreib'n ohne Stocken, ob auf Schuhen oder Socken.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 00:21, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie schön, ein gereimter Knigge! Schweden, Friesen und Berlinern/spart der Hausschuhzwang das Wienern. 85.180.200.73 01:12, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf der anderen Seite gibt es da Gebiete (die hauptsächlich in der Schweiz zu liegen scheinen), in denen ein ziemlicher Anteil der Leute für eventuelle Gäste eigene Pantoffeln (alias "Finkä") bereithält - und somit den Fußschweiss anderer aus seinen Hausschuhen rauswaschen darf. Dafür bleibt der Boden sauber. Auch ein System. -- Sir Anguilla 13:36, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In vielen Ländern ist es absolut unhöflich, wenn man nicht selber anbietet, die Schuhe auszuziehen (und das auch dann tatsächlich tut); dort z.B., wo man am Boden sitzt (auch beim Essen!) ist das nur zu verständlich. (Dir wäre es wohl auch nicht recht, wenn jemand in Straßenschuhen auf deinen Esstisch klettert). - Abgesehen von exotischen Sitten: selbst zwischen Norddeutschland und Ostösterreich (wo man nicht am Boden sitzt...) gibt's schon enorme Unterschiede, was jeweils als höflich bzw. als unhöflich betrachtet wird (das beginnt schon dabei, wie man grüßt); im Wiener Raum ist es bei vielen Familien noch üblich, dass man erwartet, dass die Schuhe ausgezogen werden, bevor man ins Wohnzimmer spaziert (und gewöhnlich stehen dann eh Hauspatschen bereit.)--Niki.L 15:34, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Sir Anguilla: In Berlin heißen die Finken einfach Gästepantoffeln. Aber wer spricht denn von Rauswaschen? Den Fußschweiß gönnen wir dem nächsten Gaste...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:45, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei uns heißt es im Allgemeinen auch "Schuhe aus im Korridor", wenn gewünscht finden sich schon ein paar Pantoffeln. Ich habe es aber auch schon erlebt, da hieß es "Schuhe aus vorm Betreten der Wohnung" (brrr, kalte Füße"). Und ja, wir nehmen unsere Hausschlappen mit, wenn wir andere Leute besuchen (auch kürzer als ein Tag). --89.246.184.250 17:16, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die da kann ich sehr empfehlen: leicht, bequem, platzsparend, sauber im Beutel verstaubar, dezentes Aussehen, immer dabei ... ;-) Hans Urian | 16:21, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo alle zusammen, ich danke Euch sehr für alle Kommentare und bin doch ein wenig verwundert wieviele Mensche die Schuhe ausziehen (würden). Ich wurde dahingehend erzogen, dass man sich die Schuhe anzieht wenn Besuch erscheint. So ändern sich wohl die Zeiten und so uralt bin ich noch nicht. Im übrigen handelt es sich um meinen Sohn der sehr pingelig ist. Danke ich werde darüber nachdenken. (nicht signierter Beitrag von 62.224.69.91 (Diskussion | Beiträge) 20:59, 15. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Ja, das hat Dir jetzt glatt die Schuhe ausgezogen...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:23, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
SCNR: Der nächste, konsequente Schritt ist - auch noch die Socken weg, also gefühlsechter Bodenkontakt. Und das wabbelt so lustig, wenn man übers Wasser läuft... Grey Geezer nil nisi bene 14:09, 20. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

13. Oktober 2009

Negationszeichen

Weiß jemand, wieso das Negationszeichen («¬») in der Schweizer Tastaturbelegung vorhanden ist (Tastenkombination Alg Gr + 6), in der deutschen Belegung jedoch nicht? 83.76.185.112 20:58, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nein. Ich frage mich schon längst, was das Zeichen da soll. Habe ich noch nie gebraucht. Wusste noch nicht mal, wie es heisst. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:48, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für Negationen gibt es viele Anwendungen. Ich kenne dieses Zeichen aber nur im Zusammenhang mit logischen Termen. Da man den Schweizern ja auch Genauigkeit nachsagt (Uhren *zwinker*), ist es dort vielleicht allgemein verbreitet komplexe Zusammenhänge formallogisch zu notieren!? Ich halte eine weitere, mir unbekannte Deutungsmöglichkeit des Zeichens für nicht unwahrscheinlich. ¬ ist bei uns leider nur eine Weiterleitung auf Negation. — Falk  Palaver … 22:29, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Solche logisch zeichen brauchen sicher weniger als 1 Promill der Computernutze. Für die wenigen, dies brauchen, reicht es völlig, wenn man es mit der Methode, mit dem man jedes unicoe-Zeichen eingeben kann (Alt + Zeichenummer) verwenden kann, spezielle Tastenkombinationen sollte man für öfter gebrauchte Zeichen verwenden. --MrBurns 23:10, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob weniger als 1 ‰ der Computernutzer mit formaler Logik in Berührung kommen (aus meinem alten Schuljargang fallen mir schon sechs Leute ein, die nicht daran vorbei gekommen sein können). Aber davon mal abgesehen scheint es eine windows-spezifische Unterscheidung zu sein (siehe unten). Weiß jemand, wie’s bei Mac-OS, Solaris etc. aussieht? Und was liegt unter Windows auf Alt Gr + 6, bei Deutschland-Belegung (hab grad keins zur Hand)? — Falk  Palaver … 00:18, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nichts, aber man könnte es sicher besser verwenden als für das Negationszeichen. Und zu dne 1 promille: falls es Gegenden gibt, wo es normale ist, in der Schule formale Logik zu lernen, werdens wohl doch emrh brauchen, aber zumindestens von den öffentlichen Schulen in Wien ist mir nicht bekannt, dass das irgendwo unterreichtet wird. Ich war selber auch einem BRG und da haben wir nichts in die Richtung gelernt. Das höchste, was wir in Mathe gelernt haben war Mengenlehre (aber nur die wichtigsten Grundlangen), Vektorrechnung im R² und R³, sowie Differenzial- und Integralrechnung (1-dimensional sowie Volumsintegrale, Differntialrechnung lernte ich damals glaub ich nur die linearen gewöhnlichen Differntialgleichungen 1. Ordnung). Und die meisten Leute studieren doch etwas, wo man nicht so viel Mathematik braucht, ich weiß nicht, in welchen Fächern außer Mathematik und Informatik man noch formelle Logik braucht (ich studiere jedenflals Physik Diplom an der Uni Wien, ein Studium, für das man sehr viel Mathematik braucht und hab schon alle Pflichtvoorlesungen besucht, a´ber mir ist formelle Logik beim Studium noch nicht untergekommen, also denke ich, dass die Naturwissenschaftler es wahrscheinlich nicht brauchen, Anmerkung: Ingenieure sind keine Naturwissenschaftler), aber ich denke nicht, dass das so viele der Studenten brauchen und der Großteil der Bevölkerung hat ja nie an einer Hochschulle studiert. Ich glaub nicht, dass deine ehemalige Abschlussklasse repräsentativ für die Gesamtzahl der deutschsprachigen Computernutzer ist. --MrBurns 00:34, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Öhm, ich hab’ auch garnicht gesagt, dass meine ehemaligen Mitschüler und ich das in der Schule gelernt haben. Ich meinte, dass mir allein sechs einfallen (inklusive mir), die entsprechendes studieren bzw. studiert haben. Drei Informatiker, zwei Informationstechniker, ein Physiker (der wurde zumindest mal rudimentär in die Aussagenlogik eingeführt). Und mir fällt grad noch einer ein, der irgendwas in Richtung IT gelernt hat und auch nicht von der Logik verschont wurde, äh und noch einer hat Mathe studiert. Das ist vermutlich nicht repräsentativ, aber irgendwie zu viel um anzunehmen, dass weniger als 1 ‰ der Computernutzer nichts mit formaler Logik zu schaffen haben, gerade wo z. B. Informatik nicht so exotisch ist, dass man nicht immer so mindestens einen im Jahrgang hätte, der das mal macht. Im Info Leistungskurs sollte eigentlich auch mindestens Aussagenlogik auf dem Plan stehen (ist jetzt ne Vermutung, hab’ nie einen belegt).
Aber eigentlich ging es hier auch garnicht darum, wie Alt Gr + 6 sinnvoll belegt werden könnte, sondern darum, wie sie belegt ist und warum hier so und dort woanders. Mir ist eigentlich auch piepe, ob die nun mit »¬«, ner egyptischen Hieroglyphe oder nem Majongstein belegt ist; ich wollte nur Deiner Schätzung widersprechen, wie viele Nutzer dieses Zeichen potentiell brauchen könnten. — Falk  Palaver … 03:27, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich halte die theorie, dass weniger als 1 Promill aller Computeruser eine Informatikausbildung haben nicht für sehr abwegig. heute mag Informatik nicht sehr exotoisisch sein,a ber z.B. vor 20 Jahren hat das noch kaum einer studiert. Und außerdem hat ja noch ca. 50% der Bevölkerung garkeinen höheren Schulabschluß. Im prinzip ist Informatik als Studienfach wohl nur bei den Leuten, die i den Jahrgängen ca. 1980 bis 1991 geboren sind weit verbreitet, slebst wenns da jeweils einer pro Jahrgang ist, dann ist das in dieser Altersgruppe einer pro 100 Maturanten/Abiturienten, bzw. eienr von 200, wenn man auch die mitrechnet, die keined Amtura/ kein Abiitur machen und auf die Gesamtzahl der Comupternutzer gerechnet kommt dann 1 Promille schon recht gut hin. --MrBurns 13:06, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Ich schreib’ mal klein, sind ja schon ein ganzes Stück abseits vom Thema.) Ohne genaue Zahlen zur Bildung von Computernutzern, wird die Frage abschließend schwer zu beantworten sein. Aber schätzen wir mal. Die Anzahl der Studienanfänger für Informatik betrug in Deutschland zwischen 1987 und 2007, über den Daumen, so etwa 20 000, im Schnitt.[11] Das macht also etwa 400 000 Leute, die in Deutschland zumindest mal ein Informatikstudium angefangen haben. Aussagenlogig ist gleich im ersten Semester dran. Rund 0,5 % der Einwohner Deutschlands wurden also innerhalb von 20 Jahren, im Informatikstudium zumindest mal damit konfrontiert (unter der Annahme dass nicht allzuviele von ihnen gestorben sind, bis heute). Dann haben wir noch alle, die mit Digitalschaltungen zu tun haben und/oder sich der Informatik bedienen (z. B. Elektrotechniker/Informationstechnologen, Maschinenbau, zusammen auch nochmal so 20 000 im Jahr) und all jene die Mathe studiert haben. Und dann kann man ja auch noch Fachinformatiker, oder irgendwas in Richtung IT als Lehre machen. Und deshalb finde ich, weniger als 1 ‰ ist eine sehr gewagte Schätzung. Die Größenordnung 1 % halte ich für wahrscheinlicher. — Falk  Palaver … 19:37, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

also meine selbstgebastelte ein-hand-tastatur, die unter Linux dem PS/2 input device "Geister"-events vorgauckelt, kann mit "Al_t_Gr+6" das zeichen: ¬... unter Linux eben (eingestellt hab ich für die PS/2 tastatur "german/no deadkeys", wenn ich mich recht erinner... nachgeguckt: yup (Option "XkbLayout" "de"; Option "XkbVariant" "nodeadkeys")... nix mit schweiz... die rede ist dann wohl von windoohs? --Heimschützenzentrum (?) 22:40, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei mir dito – hab’ ich gerade festgestellt. (Ergänzung: ebenfalls Linux, Belegung: »Germany«) — Falk  Palaver … 22:57, 13. Okt. 2009 (CEST) (Beitrag wurde, ich vermute versehentlich versehentlich, gelöscht. Hiermit wiederhergestellt und ergänzt. — Falk  Palaver … 00:18, 14. Okt. 2009 (CEST))[Beantworten]
Kommt von der ETH, die gerne Schreibmaschinen wollte, mit denen man das Negationszeichen schreiben kann. Nein, Scherz, weiss es nicht. Aber mögliche Begründung wäre es. --dvdb 00:15, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, so unnütz ist das auch wieder nicht - für Notizen und Instant-Messenger geht es einfach schneller, eine Tastenkombination zu drücken, als jedes Mal "nicht" einzutippen. Im Gegenteil, ich hab mich schon öfter geärgert, dass das nicht auch so praktisch erreichbar ist - Das Ampersand ist unschön.
Ach ja, und nur an Linux kann es auch nicht liegen, das ist Schweizer Standard. -- Sir Anguilla 08:35, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das macht abere nur Sinn, wnen der andere im Im das Zeichen auch versteht, was wohl bei min. 90% der IM-user nichtd er Falls ein dürfte und ich war sleber mal bei einem Nebenjob damit beschäftigt, Leute unter anderem darüber zu fragen, ob sie Im nutzen und ich hab zwar nice die Auswertung gesehen, aber ich bin mir sicher, dass deutlich weniger als 10% der User überhaupt IM verwendet haben. Also slebst für IM dürftens wohl max. 1% aller Computeruser brauchen können. --MrBurns 13:14, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Argumentation, dass man das ja für das einfachere notieren von logischen Formeln verwenden kann greift irgendwie nicht, wenn außer der Negation keine anderen Operatoren so einfach erreichbar sind.. das kleinste vollständige logische System braucht, wenn ich mich recht entsinne, mindestens noch AND oder OR. Mir fehlt grad das entsprechende Schlagwort.. --Schmiddtchen 10:35, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

funktional vollständig“? ich denke, dass das „¬“ irgendwie mal in einen bestimmten 8-bit Zeichensatz gekommen ist... und seitdem haben wir es eben am hals... kann man bei stichpunkten verwenden... hab ich mal gesehn, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
da: ISO 8859-1 (0xAC) - jetzt ist nur noch die frage, wie kommt es in den ISO 8859-1??? --Heimschützenzentrum (?) 13:04, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau, funktional vollständig, Danke :) --Schmiddtchen 13:06, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, NAND und NOR sind auch funktional vollständig. Da man das AND einfach weglassen kann, lässt sich also NAND realisieren. So ließe sich in NAND auch als ¬(¬a¬b) darstellen. Aber ob das so gewollt war, wage ich aber auch zu bezweifeln. Bei Stichpunkten ist mir das »¬« aber auch schon untergekommen. Aufzählungszeichen#Arten_des_Aufzählungszeichens zählt es aber nicht auf. — Falk  Palaver … 18:34, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich finde das witzig. Das ß haben die Schweizer wegrationalisiert, weil sie keinen Platz dafür auf den Schreibmaschinen hatten. Jetzt haben sie ein Zeichen auf den Tastaturen, das fast niemand gebrauchen kann. -- Rosentod 13:09, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich fände es sehr sinnvoll, wenn mehr Menschen dammit etwas anzufangen wüßten ... schließlich ist das eines der elementaren Zeichen aus dem Bereich der Aussagenlogik ... also der Disziplin, die es uns ermöglicht, aus den Worten anderer (und natürlich auch bei uns selbst) sinnvolles von schwachsinnigem zu unterscheiden ... Chiron McAnndra 09:12, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dafür braucht man aber in den meisten Fällen nicht unbedingt die formale Aussagenlogik, es reicht meist aus, logisch denken zu können. Außerdem selbst wenn amn die formale Logik beherrscht wird man nur in seltenen Fällen die Zeit dazu haben, Aussagen von anderen Leuten damit zu analysieren. --MrBurns 09:16, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dabei handelt es sich eben um die einzig sichere Methode, jemandem logisches Denken beizubringen .. sicher, manche Menschen haben ein intuitives Gespür für Logik ... aber das ist erstens nur eine Minderheit und zweitens wissen selbst die dann nicht, wie man gezielt logisch denkt ... wer jedoch die Grundregeln einmal begriffen hat, wendet sie automatisch überall an ... dazu ist kaum mehr Zeit erforderlich als für das ganz normale Zuhören ... Chiron McAnndra 10:41, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich weiß im prinzip, wie man Logik auf einen sprachlichen Satz anwendet, ohne jeweils formale Logik gelernt zu haben. Also um logische Grundkenntnisse zu haben, muß man nicht unbedingt das formale lernen. Grund: alles, was man in der formalen Logik ausdrücken kann, kann man auch sprachlich ausdrücken (soviel weiß ich schon über die formale Logik). --MrBurns 23:19, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine ganze Menge Leute behaupten von sich genau dasselbe ... aber sehr viele von ihnen beweisen dann mit ihren Worten das genaue Gegenteil, weil sie zwar eine rudimentäre Ahnung von Logik haben, sich jedoch der Konsequenzen dessen, was sie sagen, meistens nicht bewußt sind ... es macht einen entscheidenden Unterschied aus, ob man von einer Sache nur ungefähr weiß, wie sie funktionieren müßte, oder ob man deren Regeln tatsächlich kennt ... Chiron McAnndra 02:16, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich denke, die Grundsätze der Logik kennen im Prinzip die meisten zumindestens in Worten (zumindestens dürfte das für die klassische Aussagenlogik gelten, welche wohl die einiziege Form der Logik ist, die für alle Leute praktische Anwendungen hat). Man hat eventuell nicht die Zeit, immer jede Aussage (egal ob eine, die man selber machen will oder von jemand anderem) genau zu analysieren. Daran ändert sich aber auch nichts, wenn man formale Logik beherrscht. Außerdem ist ein Problem der Sprache auch, dass sie oft unegnau bei der Darstellung von logischen zusammenhängen ist bzw. dass die Umgangssprache neicht immer der Logik folgt. --MrBurns 02:26, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dem möchte ich widersprechen .... das, was die meisten Leute über Logik wissen, sind lediglich die rudimenteären Bestandteile, die den üblichen Sprachgebrauch zu etwas machen, mit dem der Sprecher dem angesprochenen etwas sinnvoll vermitteln kann ... die meisten Menschen jedoch haben nichtmal den Unterschied zwischen überreden und überzeugen begriffen, was Du jedesmal da erkennen kannst, so jemand einen anderen mit "Ist doch logisch - das mußt Du doch einsehen" zutextet, ohne seine Position auch nur Ansatzweise argumentativ zu stützen ... ich vermute sogar, daß das Wort "logisch" in der überwiegenden Anzahll der Fälle da, wo es verwendet wird, eher als Schlagwort gebraucht wird, als um den tatsächlichen Sachverhalt zu beschreiben und dort in etwa ebenso zutrifft, wie die Wirkung von Wunderwässerchen "wisenschaftlich belegt" sind ... Wenn es Dich interessiert, wofür gewöhnliche Menschen, die das Wort "Aussagenlogik" möglicherweise noch nicht mal kennen, über Logik zu wissen glauben, dann setz Dich mal ein paar Tage in einen Gerichtssaal oder in eine Kneipe und hör den Gesprächen und der Argumentation der Leute einfach nur zu ... Chiron McAnndra 19:15, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

15. Oktober 2009

Evakuierung der Titanic-Passagiere auf Eisberg

schwierig --Eike
leichter --Eike
Der wahrscheinliche Original-Eisberg --62.226.9.57 12:23, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wäre es möglich gewesen, die Passagiere der leckgeschlagenen Titanic auf dem Eisberg abzusetzen, bis andere Schiffe zur Rettung eingetroffen sind? --Mama Leone 11:36, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ohne die Dichte von gefrorenem Wasser zu kennen und ohne das berechnet zu haben: Physikalisch wäre es wahrscheinlich nicht möglich gewesen, da es zu viele Leute waren. --dvdb 11:47, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schonmal versucht einen Berg aus Eis ohne Hilfsmittel zu ersteigen ?--Jbo166Diskussion Bewertung 11:53, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, war beim Sinken auch kein Eisberg mehr in der Nähe, da nach der Kollision der Eisberg und eine Weile auch das Schiff sich weiterbewegten. Grüße 85.180.203.57 11:54, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den gleichen Gedanken (neben der Evakuierung auf Walrücken) hatte ich als Kind in der Badewanne :-)). Aber den Eisberg zu erklimmen dürfte schon für erfahrene Kletterer bei Tageslicht schwer genug sein, ausserdem beging der Eisberg Fahrerflucht: So plötzlich wie er am Horizont auftauchte, war er auch schon wieder in der Dunkelheit verschwunden... --Vexillum 12:17, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Titanic kam ja nicht beim Eisberg zum Stehen, sie ist noch ein geraumes Stück weitergefahren. Als die Schäden festgestellt wurden war er schon außer Reichweite. Und als die Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet wurden hätte wohl auch kaum noch einer sagen können, wo er sich befand. --62.226.9.57 12:23, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Hier: Titan (Robertson) hat es teilweise geklappt :) --62.226.9.57 12:26, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmmm... Das Buch wurde 14 Jahre vorher (!) geschrieben... Vielleicht hätte es der Kapitän lesen sollen? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:34, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In den Büchern von Karl May hat auch so manches "funktioniert"... ;-) --Vexillum 13:02, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ja in Bücher funktioniert so einiges, und im Fernsehen kann man ab und zu sogar Leute ohne Gerätschaft fliegen sehen. Ich hörte sogar von einem das er sich sofort auf eine Eisscholle retten konnte, und dann auf der Flucht von Eisbären auf eine Palme geklettert ist. Auf die Antwort das es auf eine Eisscholle keine Palmen gibt, antwortete er nur: "ich weiß, aber was hätt ich machen sollen?" --62.178.76.217 13:51, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hehe, der war gut. Weitermachen Soldat.--Jbo166Diskussion Bewertung 14:01, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde -nach genauerer Betrachtung- die Bildunterschriften "leichter" und "schwierig" vertauschen... Gruß,William Foster 14:27, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hui? Wieso das? Platte ("Eisscholle"?): Raufspringen, fertig. Eisberg: Raufspringen, runterrutschen, tot gehen.
Obwohl... Wenn man schon im Wasser ist, könnte der Rand der Scholle ein unüberwindliches Problem darstellen...
--Eike 14:48, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich die Gischtkronen im Vordergrund und die Distanz als Maßstab verwende, dann dürfte der "Rand" mindestens 10 m hoch sein. --Zinnmann d 15:38, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir die Rettungsaktion so vorgestellt, dass man vom Schiff auf den Eisberg springt. Muss halt einer gaaanz nah dran sein. :o) --Eike 15:52, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

War leider nicht möglich, auf dem nächstgelegenen Eisberg saß mit Kalle nämlich schon ein entfernter Vorfahr von Knut. Nils Simon T/\LK? 15:30, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum führt der vermeintliche Original-Eisberg auf dem Foto die Initialen "HP"? "Dieser Schiffsuntergang wird ihnen präsentiert von Hewlett-Packard"? Das öffnet ja neuen Verschwörungstheorien Tür und Tor. Haben womöglich Touristen in einer als Eisberg getarnten Zeitmaschine das Titanic-Desaster verursacht? Katastrophen-Tourismus der Zukunft? --Vexillum 21:54, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
auch spannend: "Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, ..." ... etwas tiefer dann: "Copyright holder: Henning Pfeifer" - ja wie jetzt? Kann man auch Copyright an PD dingen haben?! ...Sicherlich Post 21:57, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Reicht das "Photo was made by Stephan Rehorek, who died in 1935" nicht aus, um die Lizenz zu berichtigen? --62.226.9.57 22:39, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
die Lizenz an sich ist ja richtig, das Henning Pfeifer da auftaucht irritiert mich; keine ahnung was das soll?! - wenn keiner einen grund kennt, kann man das Sicherlich entfernen ...Sicherlich Post 22:41, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich einer von denen, die vor einigen Jahren geglaubt haben, man könne die (damals teuren) Lizenzen für solche Fotos tatsächlich lebenslang kaufen.... --62.226.9.57 22:46, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht auch ein Platzhalter für "Hier könnte ihre Werbung stehen" :-)) --Vexillum 08:09, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich meine, wenn die Crew den Ernst der Lage erkannt hätte (Schiff ist schwer leckgeschlagen und wird bald untergehen, Rettungsboote nicht in ausreichender Zahl vorhanden) und ein anderer Eisberg in Sicht gewesen wäre – wäre es wirklich vollkommen unrealistisch gewesen, diesen Eisberg langsam anzusteuern und die Passagiere dort abzusetzen? -- Mama Leone 02:32, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ob man über 1000 Passagiere - also all jene, die nicht in die Rettungsboote gepasst haben - einfach hätte auf einen Eisberg aussetzen können? Alle sicher nicht, dafür hätte der Eisberg schon eine optimale Form haben müssen. Aber ein paar dutzend Menschen hätten so den Untergang sicher überleben können. Es ist gibt aber Berichte, wonach Schiffsbesatzungen in ähnlichen Fällen so gehandelt haben. Im Fall der Titanic hätte dann aber auch umgehend ein Rettungssignal abgegeben werden müssen, da der Eisberg schließlich weitergetrieben wäre und man dmögliche Überlebende nicht mehr an Ort und Stelle gefunden hätte. --Ennimate 16:51, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Leuteleute.. Der gezeigte Eisberg böte, ausweislich der Wellengröße und der Grat-Konturierung, mal unabhängig von seiner Erkletterbarkeit und diese angenommen, Platz allenfalls für 30 Menschen, vielleicht 50 obenauf dem Grat. Ob gerade weitere erkletterbare Eisberge in der Nähe gewesen wären? Fragezeichen.. Weiters GALT die Titanic aufgrund ihrer Sektions- und Schotten-Bauweise als unsinkbar; dass mehrere Sektionen durch seitliches Aufgeschlitztwerden unter Wasser gesetzt wurden, war nicht nicht vorhergesehen. Bis ganz kurz vorm Absaufen hätten die Experten auf dem Schiff schlicht geschworen, dass die Titanic nicht fähig sei unterzugehen. Bei zentralem Rammen des Eisberges wären vielleicht weniger Sektionen beschädigt gewesen, dafür die Frontsektionen umso stärker - und das Schiff insgesamt schwimmen geblieben, die Folgen dafür aber auch heftig - der Zusammenstoß wäre bei Zentralrammung und DER Geschwindigkeit absolut sicher folgenreich für viele Passagiere gewesen. selbst bei Zentralrammung häte das Schiff noch aufsteigen,m den Eisberg mehr unter Wasser drücken und auf gesamter Länge am Unterboden aufgeschlitzt werden können. Oder an schräger Flanke insgesamt kentern können..
Gewaltige Fehler der Schiffsführung beim Ehrgeiz aufs Blaue Band: zu hoher Speed, zu nördliche, eisberg-riskante Route - zu wenig Rettungsboote - und auch noch falsche Besetzung derselben. Dass z.B. der ultrareiche John Jacob Astor sich mit einem ansonsten - neben seiner Familie - praktisch unbesetzten Boot von dannen machen konnte, war ein dicker, UND vermeidbarer Fehler.. allein auf seine Kappe gehen damit sonst vermeidbare mehr als ca. 20 Tote. Ein weiterer, im Ergebnis genau gleich fataler Fehler war, dass die Boote, die teils durchaus noch hätten mehr Leute aufnehmen können, allesamt weg von den im eiskalten Meer Treibenden paddelten - um das Elend nicht mehr ansehen zu müssen - und um der vermeintlichen Gefahr zu entgehen, beim "Geentertwerden" (??) von Klammen, dem Tode nahen Menschen auch noch unterzugehen. Ansonsten hier sehr viel TF und Spekulatius. --AxelKing 23:24, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie weit wäre die Titanic ohne Stopp noch gekommen?

Um das Thema mal etwas fortzuspinnen: Angenommen, der Kapitän hätte nach der Begegnung mit dem Eisberg nicht alle Maschinen stoppen lassen, sondern wäre einfach auf Kurs geblieben. Sicher, das Schiff wäre irgendwann auch bloß vollgelaufen und gesunken, aber hätte man evtl. noch ein paar Seemeilen zurücklegen können, um a) beim Untergang nicht fern irgendwelcher möglicher Retter zu sein und b) etwas wärmere Gewässer zu erreichen, damit die im Wasser treibenden zumindest ein paar Minuten länger überlebt hätten? Ggf. wäre das Schiff dann auch an einer weniger tiefen Stelle gesunken und hätte eher wieder geortet werden können... --Ennimate 12:51, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Zeit für die Evakuierung reicht bekanntlich schon ohne die Verzögerung durch eine Weiterfahrt nicht aus um alle Passagiere geordnet in die Rettungsboote zu verfrachten. Von daher ist diese Frage obsolet. Zum Abseilen der Rettungsboote muss das Schiff ja still stehen.--Jbo166Diskussion Bewertung 16:37, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Evakuierung wurde aber viel zu lange hinaus gezögert, weil man irrigerweise annahm, dass der durch den Eisberg entstandene Schaden den Fortbestand des Schiffes nicht gefährden würde (und btw: selbst wenn die Rettung in geodneten Bahnen abgelaufen wäre, so hätte es allein für die Passagiere an Bord nicht genügend Rettungsboote gegeben). Zumal die Frage nach wie vor im Raum steht, wie weit die Titanic eigentlich noch hätte fahren können. Sie war nach dem Zusammenstoß noch fahrtüchtig, die Maschinen wurden jedoch gestoppt. --Ennimate 17:23, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu a): Die einzigen erreichbaren Rettungsmöglichkeiten waren die Carpathia und die Californian. Bei letzterer kannte man die Identität nicht, falls es wirklich sie war, die man von der Titanic aus gesehen hat. Es hätte also auch ein viel zu kleiner Fischkutter sein können, der die Passagiere gar nicht hätte aufnehmen können. Wäre man der Carpathia entgegen gefahren, hätte es keine Zeit mehr für eine Evakuierung gegeben. Das sich beide Schiffe noch schwimmend "getroffen" hätten, halte ich für unwahrscheinlich. Also wären dann wohl alle Passagiere erstmal im Wasser gelandet - alle ohne Rettungsboote. Außerdem wäre die Fahrtüchtigkeit ja spätestens dann weggefallen, als das Vorschiff unter Wasser geriet. Zu b): Bei einer Normalgeschwindigkeit von 21 Knoten, beschädigt wahrscheinlich eher weniger, wäre es unmöglich gewesen, in der kurzen Zeit eine Strecke zurückzulegen, um wärmere Gewässer zu erreichen. Vielleicht hätte man noch 40-50 km geschafft (wenn überhaupt) und dann wären auch wieder alle ohne Boote im Wasser gelandet. Und um eine Ortung des gesunkenen Schiffes machte man sich zur damaligen Zeit und gerade in der Situation wohl noch die wenigsten Gedanken. --62.226.41.209 18:13, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

In der Hinsicht wäre es wohl interessanter, was - wie oft spekuliert wird - wohl passiert wäre, hätte die "Titanic" nicht versucht, den Eisberg auszuweichen, sondern ihn frontal gerammt. Z. T. wird vermutet, dass das Schiff einen geringeren Schaden davon getragen hätte, von anderer Seite wird lediglich ein langsameres sinken vermutet. --Vexillum 19:28, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es ist ja bekannt, dass das Schiff mit bis zu 3 gefluteten Abteilungen noch schwimmfähig gewesen wäre. Ein Frontalaufprall hätte die vordere, maximal noch die dahinterliegende geflutet, sodass die Titanic wohl nicht gesunken wäre. Allerdings wären durch den Aufprall bei ca. 40 km/h sicherlich zahlreiche Passagiere verletzt oder gar getötet worden. Am sichersten war man wohl in jedem Fall, wenn man den Namen Violet Jessop trug ;-) --62.226.41.209 19:47, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es hätte auch gegen das Verständnis der damaligen Zeit und dem Ehrgefühl verstossen, ein "unsinkbares" Schiff quasi mutwillig in einen Eisberg zu rammen. --Vexillum 23:53, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das vermag ich nicht zu beurteilen, aber einem Hindernis oder einer vermeintlichen Gefahr auszuweichen liegt sicherlich unabhängig von der Zeit in der Natur des Menschen. Frontal auf den Eisberg zuzusteuern wäre letztendlich nur eine Alternative, wenn man die Folgen des Ausweichversuchs bereits kennt. Ist aber nur meine Meinung. --62.226.41.209 00:28, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Plötzlich ein (Wild-)Tier vor dem Auto - da wird doch auch immer empfohlen, draufzuzuhalten. Mir ist so etwas zum Glück noch nie passiert, ich wäre mir aber nicht sicher, dem Instinkt zum Ausweichen standzuhalten...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 01:44, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dieser Sicherheitshinweis wurde ja auch extra in Folge des Untergangs der Titanic erarbeitet :o) --Jbo166Diskussion Bewertung 02:22, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einspruch. Läuft einem ein Hase, Fasan oder ähnliches vor das Auto, dann fährt man notfalls drüber. Ist es etwas größeres wie ein Reh reisst man in der Regel instinktiv das Lenkrad rum. Ich habe beides schon erlebt. Bei der Titanic war etwas mehr Zeit für Überlegungen vorhanden, allerdings wohl nur im Sekundenbereich. Draufhalten oder vorbei? Was Großes zu rammen scheint in der ersten Abschätzung töricht, also versucht man erstmal vorbei zu kommen. Auch bei einem Reh oder Hirsch ist es im Strassenverkehr nicht immer sinnvoll draufzuhalten. Wenn die Fahrzeugfront die Beine des Tieres wegreisst, landet dieses schonmal durch die Windschutzscheibe eingehend in einem ungünstigen Bereich und bricht den Insassen auf den Vordersitzen das Genick. --62.226.41.209 02:50, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob ein Frontalaufprall auf den Eisberg weniger fatal gewesen wäre, mag ich nicht zu beurteilen. allerdings wäre diese Option gar nicht nötig gewesen, hätte der Kapitän bei Sichtung desjenigen nicht den Befehl gegeben, das Schiff abzubremsen, um eine Kollision zu vermeiden (letzlich ohnehin erfolglos); bei gleichbleibender Fahrt hätte das Schiff dank besserer Beweglichkeit wohl schadlos um den Eisberg herum fahren können. --Ennimate 07:19, 18. Okt. 2009 (CEST) PS1: Ich würde wohl auch Kleintieren (Hase, Katze etc.) ausweichen. PS2: Nur gut, dass es zu Zeiten von Frau Jessop noch kein Guantanamo gab; bei einer derartigen Häufung von Schiffsunfällen u.ä. unter Beisein einer Einzelperson gerät man da mal ganz schnell in Verdacht... ;)[Beantworten]
Richtig, eine normale Weiterfahrt ohne Maschinenstopp hätte die Katastrophe vielleicht verhindern können. Allerdings kann Smith da wenig für, er war zu dem Zeitpunkt bereits in seiner Kabine. Ihm ist höchstens die angeordnete zu hohe Geschwindigkeit des Schiffes anzulasten. Leider ist der Artikel Titanic hier sehr POV-belastet und mit einem guten Schuß TF versehen, wie besonders der Unterpunkt Titanic#Der_Erste_Offizier_Murdoch_und_das_Ausweichman.C3.B6ver verdeutlicht. Vieles davon ist in der einschlägigen Literatur, die mir zahlreich vorliegt, überhaupt nicht auffindbar. Vielleicht ist die Titanic auch deshalb heute noch so interessant, weil seit Jahrzehnten immer wieder unbelegte Theorien auftreten und die Geschichte der Kollision und die des Untergangs verändern. --62.226.25.105 01:39, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt nehmen wir doch mal für einen Moment an, Murdoch hätte den Befehl gegeben, den Eisberg frontal zu rammen und nur die Fahrt soweit wie möglich abzubremsen. Selbst wenn - wie heute vermutet wird - das Schiff dann länger geschwommen hätte und mehr Menschenleben hätten gerettet werden können: Wie wäre mit dem Mann denn wohl anschließend umgesprungen worden, weil er eben nicht versucht hat auszuweichen? Diese Möglichkeit scheint mir doch schon rein theoretisch völlig auszufallen. --Zoppp 17:41, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

bitte, leute!

bitte liebe leute! wir sind total verzweifelt. das referat muss bis morgen fertig sein. und wir wissen nicht wie wir die cd schneiden sollen, das audacityprogramm ist total kompliziert und macht wirklich nur so doofe geräusche, von vielleicht 0,5sekunden, das ist echt kein spaß! wir stehen total unter zeitdruck, weil niemand uns genau erkären kann wie man die lieder kürzen kann. =( Wir sind voll fertig mit der welt.

katrin und jessi--79.207.89.24 16:39, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diese Programme sind alle ein wenig kompliziert, das geht gar nicht anders. Aber: Blinker am Auto ist sehr schön, im Notfall geht auch ein sauberes Taschentuch. Habt ihr ein gutes Referat zusammengebastelt? OK. Nun soll es auch noch technisch perfekt sein, mit mehreren Musikstücken, die wie beim DJ ineinander übergeblendet werden. Mal abgesehen davon, dass das vielleicht bei Lebzeiten des Komponisten auch nicht so war, ist es doch nur Dekoration. Erklärt ordentlich und mit sichtbarem Interesse für Euer Thema, wer der Typ war, warum er Musik gemacht hat, wann und wo und was für welche, dann entschuldigt Ihr Euch für die Technik und spielt ein paar Stücke ab. Im schlimmsten Fall zwei tragbare Geräte mitbringen (hießen früher mal Ghettoblaster, aber das wart Ihr noch im Kindergarten). Jeweils eine CD einlegen, eine von Euch beiden dreht dann den Lautstärkerregler vom einen Gerät langsam runter, die andere den vom anderen Gerät (in dem die CD schon läuft) langsam rauf. Ist übergeblendet handmade, wie Weihnachtsplätzchen. Etwas schief, aber echt und mit viel gutem Willen. Wenn der Lehrer das nicht toll findet, ist er doof.
Und unter uns: Wer nie die echten Probleme eines Referats am Nachmittag vor dem Termin in Angriff genommen hat, werfe das erste Klassenbuch. Aber beim nächsten Mal trotzdem 24 Stunden früher anfangen...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:51, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
also ich würde das in ein "raw audio format" übersetzen (z b mit „ogg123 -d raw -f cd.raw“) und dann kann man sample-raten genau schneiden... dazu muss man na klar wissen, wieviele bytes ein sample hat... meist wohl 4 bytes pro sample und 44100 samples pro sekunde... also um dann von sekunde 1 bis 2 zu schneiden: „dd if=cd.raw of=1-2.raw bs=4 skip=44100 count=44100“... w00t! --Heimschützenzentrum (?) 16:56, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das war nicht nett... aber lustig! @Katrin und Jessi: Ihr habt doch sicher einen Typ in der Klasse, der etwas weniger viele Freunde habt, meistens ne Brille und häufig etwas ungepflegt daherkommt. So. Den ruft ihr jetzt an (ja, ich weiß, aber drastische Situationen erfordern drastische Maßnahmen), der wird euch garantiert helfen. Und wenn ihr keinen so nen Typ habt.. tja. Ich hätte Zeit. ;-) Im Ernst: Technik ist bei einem Referat nur Schnickschnack, der Inhalt zählt!
<quetsch>Hör auf, da kommen bei mir Jugendtraumata rauf… -- Sir Anguilla 17:38, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@BS: Sag mal, zu meiner Zeit hießen die Dinger auch noch Ghettoblaster und ich könnte heute auch noch Referate halten müssen. A propos, einer der besten Gags der Bond-Geschichte... --FGodard||± 17:09, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sagen wir mal, ein sehr guter unter sehr vielen sehr guten Bond-Gags - leider in einem Film ohne jeden Bond, aber was willste machen... Und zu Deiner Zeit hießen die auch schon so?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:42, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch, bitte, nicht schon.--FGodard||± 21:08, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Richtig einfach, ohne technische Vorkenntnisse, (fast) nur Start und Stop drücken wie beim Cassettenrecorder: No23 Recorder (Freeware). Grüße 85.180.203.57 17:55, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Audacity is eigentlich ganz einfach. Lied importieren (bei Datei), das habt ihr dann in zwei Spuren da auf dem Bildschirm vor euch. Dann markiert ihr mit dem Cursor die Stücke, die weg sollen, und klickt die Taste "Entfernen" oder "Delete" auf eurer Tastatur. Falls ihr fade-ins und fade-outs wollt, markiert ihr wieder die Teile, die da lauter und leiser werden sollen, klickt auf einen der Reiter oben rechts von Datei, welcher, weiss ich grade leider nicht, sorry, einfach n bisschen suchen, und dann kommt eine Liste mit Aktionen, die ihr mit dem markierten Text machen könnt. Eine könnte leiser werden heissen oder so ähnlich, guckt einfach, was gut klingt. ;-)--Zenit 18:04, 15. Okt. 2009 (CEST) * mich pflegen und freunde suchen geh * oO[Beantworten]

OT: Bin ich der Einzige, der jetzt keinen Zusammenhang zwischen "Referat" und "CD schneiden" erkennen kann? --A.Hellwig 18:29, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ach, ich seh schon, oben gibt's weitere Hilferufe. Nichts für ungut, aber bei der Vorbereitung sehe ich schwarz für morgen... --A.Hellwig 18:31, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine besten Referate/Vorträge hatt ich zu Schulzeiten, wenn ich sie erst am Vortag angefangen habe zu erstellen. Noch besser: erst in der Nacht. Da kam das dann noch richtig spontan und nicht auswendig gelernt rüber. Außerdem fand ich den Druck irgendwie viel größer, wenn ich Tage warten musste. Mängel an Vorbereitungen konnte man in der Regel leicht überspielen. :D --StYxXx 06:32, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und? Wie ist das Referat gelaufen? Das würde hier mittlerweile sicher viele brennend interessieren ... --Hagman 16:31, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Genau. Erstmal kollektiv (mit wenigen Ausnahmen) im Ton vergreifen, absolute Unlust an den Tag legen um was beizutragen und dann dafür interessieren, wie sehr es doch schief gegangen ist. @OP wie Zenit schon gesagt hat, der Umgang mit Audacity ist gar nicht soo schwer. Es gibt inzwischen wirklich viele (auch deutschsprachige) Tutorials, die auch ohne irgendwelche Einarbeitung in das Programm leicht nachvollziehbar sind. Google weiß da mehr. Und für die Zukunft, aus eigener Erfahrung.. die Benutzung von Software wie Audacity/Wavelab, Photoshop/Gimp, etc ist m.E. genauso nützlich wie Rad fahren können und mit ein bisschen Routine schnell erlernbar. Viele Grüße --chh 10:35, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geschlechtsumwandlung bei Schiffen

Das Schiffe einen weiblichen Artikel haben (in der deutschen Sprache zumindest), ist nicht unbekannt. Meine Frage zielt auch nicht nach dem warum, weshalb, wieso ein Schiff weiblich ist, das wurde bestimmt schon dutzendemale in der Auskunft gestellt.

In einer Original-Ausgabe zum "Titanic"-Unglück fiel mir allerdings auf, das stets von "Der Titanic" geschrieben wird, und zwar durchgehend. Auch andere Schiffe werden Männlich, und ein Satz wie "der Titanic war auf dem Weg nach Neuyork" klingt für Ohren des 21. Jahrhunderts etwas befremdend. Dann glaubte ich schon die Lösung gefunden zu haben, denn der untergegangene Riesendampfer "Titanic" klingt schon wesentlich vertrauter. Dann allerdings fiel mir wiederrum auf, das auch zu einem Luftschiffunglück im Jahre 1909 ebenfalls "der" verwendet wird...

Meine Frage: ab wann wurden Schiffe entmannt? Und warum?

--Vexillum 22:10, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gefunden beim ORF: "Die Tradition der femininen Schiffsartikel wurde erst relativ spät durch Kaiser Wilhelm II. um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert vom englischen Sprachgebrauch übernommen." Franz Joseph hat dann offenbar noch ein paar Jährchen länger durchgehalten... Grüße 85.180.203.211 22:33, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
HAch, der Willi, der alte Rechtschreibkaiser, wer sonst (Thor, Thür = Tor und Tür, aber Finger weg vom Thron)... Danke schön! --Vexillum 22:48, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ehrm, "vom englischen Sprachgebrauch"? Wie denn das, auf Englisch ist doch alles "the"? Oder spricht man im Englischen über Schiffe "she" statt "it"? Verwirrt, --Alexmagnus 23:00, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend wurde zumindestens damals "she" zu dne Schiffen gesagt. Wird heute glaub ich zumindestens teilweise noch verwendet, insbesondere bei Seefahrern dürfte das üblich sein. --MrBurns 23:09, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
BK So ists. --84.73.140.73 23:11, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit ein wenig popmusikalischer Bildung: "The ’Grey Goose’ was a steady boat / the people said SHE`d never float". Ist von ungefähr 1978. Ratet selber, von wem. Gruß, William Foster 10:29, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mein Gedächtnis lässt mich langsam im Stich, aber gab es nicht in der letzten Zeit (so grob 3 Jahre) einen Aufstand seitens der Briten, weil man irgendwas standardisieren und aus den weiblichen Schiffen ein it machen wollte? --Catfisheye 02:09, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Scheint in der Tat verwirrend, findet sich aber auch andernorts. --Vexillum 23:14, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das 'macht' auch Sinn: Wenn Mensch nur Wasser um sich herum hat, ist das Schiff der einzige Schutz vor dem tödlichen Element. Und das Behütende ist meistens weiblich=Mutter. Papa mit dem Colt (wahlweise auch Schiffskanone etc.) kann dort draußen gar nix ausrichten. -- Grottenolm 23:56, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise verendet ja die österreichische Marine eine andere Notation ... und der deutschsprachige Raum hatte früher eh so einige Probleme damit, daß es im Englischen keine geschlechtsbehafteten Substantive gibt, sodaß bei "the Titanic" eben nicht sofort bestimmbar ist, ob es sich um Männchen oder Weibchen handelt ... und da es sich bei dem Schiff nunmal um ein britisches handelte, dürften die Grundlaggen für diese Zeitungsartikel auch aus dem englischsprachigen Raum gekommen sein .... Chiron McAnndra 00:56, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
SCNR: Wann verendete die österreichische Marine? :) -- Grottenolm 01:42, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
1918 :-)) --Vexillum 05:13, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einige Restbestände haben sich aber recht lang gehalten, laut Österreichische Marine haben die letzten beiden Patrouillenboote auf der Donau auf der Donau 2006 ihren Dienst eingestellt. --MrBurns 07:56, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass die Donau eine Meeresströmung ist, war mir neu! Dank an die Auskunft - wieder eine Wissenslücke geschlossen! -- Grottenolm 10:02, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab nie behauptet, dass es nach 1918 noch eine Marine gab, sondern nur, dassa uns vond er Marine noch tewas erhalten geblieben ist, nämlich die Patrouillenboote, die vor 1918 zur Marine gehörten und danach dem bundesheer unterstellt waren. --MrBurns 21:41, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weyers Flottentaschenbücher hatten auch die österreichischen Boote gelistet. --Vexillum 05:08, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil es auch irgendwie hierher passt - bei den Briten waren (oder sind) auch Lokomotiven traditionell weiblich. (Die haben das wahrscheinlich aus der Seefahrt übernommen.) Das führte vor ein paar Jahren zu einer recht skurrilen Diskussion, ob eine Lok mit männlichem Namen nun "he" oder "she" wäre: [12] -- Herby 23:53, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also zum einen sind im Englischen auch heute noch alle Schiffe ausschließlich "she". Ich kenne einige amerikanische Seeleute, die würden sich nie einfallen lassen, ein Schiff "it" zu nennen, selbst wenn das mal irgendwer irgendwo hinreformieren wollte. Auch gelesen habe ich das weder in einer Zeitung, noch im Internet oder in Büchern jemals anders. Zum anderen war Wilhelm zwo mit seinen Bemühungen auch noch nicht durchschlagend erfolgreich. So hat zum Beispiel der (deutsche Marineoffizier des ersten Weltkrieges) Felix Graf von Luckner in seinem Buch "Seeteufel" von 1922 alle Schiffe immer nur "er" genannt beziehungsweise mit dem männlichen Artikel "der" belegt. So richtig durchgesetzt haben kann sich die Geschlechtsumwandlung also erst später.--Zoppp 17:56, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Historische Zeitungen online

Im Vorangegangenen Artikel über die Titanic wurden Links beigelegt, die zur Österreichischen Nationalbibliothek führen, wo historische Zeitungen zum freien Download zu finden sind. Ich finde diese Seite beispielgebend und bin ziemlich enttäuscht, daß ich ähnliches für Deutschland bislang nicht habe finden können ... wenn ich hier danach suche, finde ich lediglich jede Menge Links, wo Geschäftemacher diese Blätter kommerziell verwerten ... auch die Deutsche Nationalbibliothek scheint hier entweder nichts zu haben, oder aber die Suchfunktion gibt das nicht her ... manche Zeitungen bieten zwar einen Zugang zum Archiv an, aber der scheint nur für registrierte Kunden zu sein - oder zumindest für registrierte Benutzer ... ich finde es fast schon peinlich, daß hierzulande in diesem Bereich derart provinzielle Zustände vorherrschen, während unser Nachbarn ganz pragmatisch zeigt, wie es ein sollte ... Möglicherweise irre ich mich ja auch (würde mich freuen) und es gibt etwas entsprechendes auch hier bei uns .... daher die Frage: kennt jemand frei zugängliche Archive, in denen man - ähnlich wie in den Links der Österreichischen Nationalbibliothek die PDFs historischer Tageszeitungen bekommen kann? ... Chiron McAnndra 02:16, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Hamburger Abendblatt geht bis 1948 zurück, der Spiegel (allerdings keine Tageszeitung und auch keine PDFs) bis 1947. Nicht ganz 18. Jahrhundert, aber immerhin.--129.13.186.2 03:57, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Versuchs mal hier, hier, hier und auch hier. Da sind jetzt auch Zeitschriften mit genannt, und in Deutschland wirst Du für die Zeit von 1933 - 1945 keine Zeitungen online finden. Ja, die Österreicher haben da wirklich was geniales ins Netz gestellt, und wenn die einen PayPal-Knopf da hätten, würde ich den auch noch drücken :-). Die Staatsbibliothek Berlin hat noch die Amtspresse Preußens online gestellt, zwar nicht als Faksimile, aber dafür mit hervorragender Suchfunktion. --Vexillum 05:12, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kostenlose, digitale historische Zeitungsarchive sind eine schöne Sache, aber die Erstellung und Bereithaltung kostet einen Haufen Geld. Das dürfte bei deutschen Bibliotheken nicht vorhanden sein, die haben oft nicht mal das Geld fürs nötigste. Rainer Z ... 18:14, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zumal die meisten Universitätsbibliotheken die wichtigsten deutschen Tageszeitungen entweder bereits im Magazin haben, sei es gebunden, sei es als Mikrofilm, oder teure Campus-Lizenzen erworben haben. Andere Quellen haben da, m. E. zu recht, Vorrang bei der Digitalisierung. Gruß --Catfisheye 18:54, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Vexilium - schonmal vielen Dank für die Links - auch wenn der erste davon anscheinend halb tot ist (Seitenaufbau kommt nicht zustande) ... die anderen sind jedenfalls sehr interessant und ich kann einiges damit anfangen ... falls sonst noch jemand ähnliche Links mit anderen Inhalten hat, ich bin dankbar für weitere Hinweise ...
@Rainer Zenz - ich glaub gerne, daß sowas mit Kosten verbunden ist ... allem Anschein nach scheint Österreich jedoch diese Kosten nicht zu scheuen und scheint auch anzunehmen, daß das öffentliche Interesse diese Kosten rechtfertigt ... bei uns dagegen scheint man eher anzunehmen, daß Bildung nur etwas für diejenigen ist, die darür auch berappen können ... in Wahrheit hat das nämlich wenig mit den Kosten zu tun ... sondern damit, daß die Deutschen Behörden & Gesetzgeber viel zu gerne einfach nur nicken, wenn jemand sagt "Das geht aber nicht, daß man das kostenlos zur Verfügung stellt - ich verdiene doch mein Geld damit" ... die Digitalisierung von Zeitungen und Zeitschriften über Projekte an Universitäten und ähnlichen Einrichtungen wäre eine sinnvolle Investition von Steuergeldern ... sofern diese über ein Zentralarchiv verlinkt, nach einheitlichen Richtlinien gestaltet und für jeden frei zugänglich gemacht würden ... Chiron McAnndra 01:58, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich sind wir uns ja einig. In Deutschland werden Bibliotheken aber schon seit vielen Jahren immer kürzer gehalten. Schön, wenn es in Österreich anders ist. Mit den Interessen kommerzieller Anbieter dürfte das wenig zu tun haben. Deutsche Bibliotheken hatten schon extrem knappe Mittel, als eine Digitalisierung der Bestände noch Utopie war. Wenn nun, da Bibliotheken die Mittel fehlen, private Dienstleister Digitalisate gegen Geld anbieten, empfinde ich das nicht als Geschäftemacherei. Sie hatten Kosten und Arbeit, sie wollen das verständlicherweise honoriert bekommen. Will man die frei verfügbare Digitalisierung gemeinfreier Texte haben, muss man Bibliotheken und Archive entsprechend aus Steuermitteln fördern. Wünschenswert ist das. Muss nur erst bei den Entscheidern ankommen. Das kann etwas dauern, was nicht mal als Vorwurf zu verstehen ist, denn die Möglichkeit so etwas zu tun, gibt es ja erst seit recht kurzer Zeit. Rainer Z ... 18:42, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es würde wohl einen solventen Unternehmer benötigen, der sozusagen eine Stiftung ins Leben ruft, und so etwas finanziert. Mein Konto ist leider überzogen *hüstel. Archive und Bibliotheken sind zunehmend auf Spenden angewiesen, um neue Bestände zuzukaufen bzw. neue Projekte zu finanzieren. Die aktuellen Geldmittel reichen, da hat Rainer Z leider recht, gerade mal für das Tagesgeschäft (Ausnahmen natürlich immer möglich). Das Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd beispielsweise konnte auf die Spende eines Privatmannes zurückgreifen, um damit vor Jahren den Kauf einer alten Urkunde zu finanzieren (und das war ein Betrag im 200-Euro-Bereich. Das hätte das Archiv zwar noch selber bezahlen können, aber die Spende war dennoch sehr sehr willkommen). Und zum Anderen dürfte es durchaus möglich sein, das die wenigen deutschen Zeitungen, die als Faksimile im Netz stehen, im Rahmen der Bestandsicherung erstellt wurden, und da sie halt schonmal gescannt sind, eben auch ins weltweite Netz eingestellt werden. Auf der Seite der ULB Darmstadt lese ich es zumindest so heraus, daher wohl auch die paar eingescannten Bücher, die man aber aus urheberrechtlichen Gründen nur im Lesesaal aufrufen darf. Auch auf anderen Bibliotheksseiten scheint die Bestandssicherung im Vordergrund gestanden zu haben, wenn man eine scheinbar wahllose Zusammenstellung von Einzelausgaben betrachtet. Sozusagen ein Nebenprodukt der Bestandssicherung. Eine ältere Aussage muss ich wohl korrigieren. Bei den bayerischen Archiven fand ich den Hinweis, dass die Ausgaben des Zeitraumes 1933 - 1945 nur in der Bibliothek selber einzusehen sind. Es gibt aber auch Zeitungen online aus der Zeit 1933 - 1945, habe die Königsberger Allgemeine Zeitung von 1942 entdeckt. Aber einen Tipp habe ich noch: besuche mal wieder Dein örtliches Stadtarchiv zur Zeitungslektüre. Im Normalfall freut man sich dort über Besuch :-) Gruß, --Vexillum 07:43, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

16. Oktober 2009

einstellige domain registrieren

Bei welchem Provider kann man ein oder zweistellige Domains beantragen? Alle bekannten Provider geben eine Fehlermeldung aus, wenn ich weniger als 3 Zeichen eingebe. --62.226.7.7 12:06, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

DENIC sagt: Die Mindestlänge einer .de-Domain beträgt drei Zeichen. Siehe hier. -- MonsieurRoi 12:24, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Denic sagt, ab dem 23.10 sind ein- und zweistellige möglich, siehe hier. Drum frag ich ja ;-) --62.226.7.7 12:27, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, das war mir neu. Aber der 23.10. ist ja noch nicht, oder? -- MonsieurRoi 12:30, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, aber vorher reservieren wäre doch klug, falls möglich, weil Zitat: "Chancengleichheit bei Einführungsphase durch erprobtes „First come – first served“-Prinzip". Um 9:00 am 23. 10. dürfte man zu spät kommen.... --62.226.7.7 12:32, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich habe meine zweistellige Domain seit Jahren. Honduras (und das mein Nachname mit hn aufhört) sei dank! 77.185.196.210 12:40, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei .de-Domains ging das bisher aber nicht, da waren drei Stellen Minimum. www.1.de oder www.a.de sind z.B. bald möglich. Und wenn man die bekommen sollte, wäre man ziemlich weit vorne, in mehrerer Hinsicht... :-) --62.226.7.7 12:46, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Suchmaschinen helfen oft. Alleine mit "domain reservieren" werden jede Menge Dienste angeboten. zB auch whois.ifo.net und, wer hätte das gedacht, www.domain-reservieren.de. --Ian DuryHit me 12:49, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Ja, die kenne ich alle, nur ist es bei denen (noch) nicht möglich, z.B. 1 bzw. 1.de als Domain anzugeben. --62.226.7.7 13:23, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt schon zwei-buchstaben de domains. z.B. http://www.ix.de --134.2.3.103 12:53, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gab drei Ausnahmen, die wohl schon vor der Regelung registriert hatten: db.de, ix.de und hq.de. (Die Bahn war mal zu früh!?! ;o) ) --Eike 13:04, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na herzlichen Glückwunsch dem, der die verkaufen darf. Es dürften doch nur ca 35. einstellige und 1100 zweistellige Domainen.de möglich sein.--Steiger4 15:59, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und ob dann wirklich soviele Leute ihre Intercity-Verbindung unter www.ba.hn suchen werden? Oder den bekannten Bausatzhersteller unter www.k.it? Oder das Antikrampfmittel unter www.a.de?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:36, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall werden die hoch gehandelt werden. Wenn man dieser Auflistung auch nur bruchteilhaft glaubt, so dürfte besonders a.de oder 1.de ein schönes Taschengeld bringen. --62.226.7.7 16:53, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wenn man heise glaubt, dann wissen die anbieter selbst noch nicht wie sie auf die schnelle eine registrierung auf die beine stellen :D ...Sicherlich Post 16:56, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist eben alles noch ganz n.eu
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:00, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was mich wundert ist, dass man bei der 1&1-Fürhung anscheinend nicht rechnen kann: (aus dem heise-Artikel) In einer ersten Stellungnahme gegenüber heise online erklärte Andreas Maurer, Sprecher des Providers 1&1, man begrüße grundsätzlich die DeNIC-Maßnahme, wisse aber noch nicht, ob man auf die Schnelle jedem Kunden zum Start eine Registrierungsmöglichkeit für die neuen Domains geben könne: "Wir gehen davon aus, dass 8000 bis 10.000 Domains besonders begehrt und in Stunden weg sein werden.". Dem düfte wohl entgangen sein, dass es nur 35 einstellige und 1.225 zweistellige. de-Domains gibt. --MrBurns 22:23, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zusätzlich zu den knapp über 1000 kurzen domains sind auch reine Zifferndomains wie 4711.de und 0815.de - allein mit letzteren kommt man auf gut 10^63 Kandidatendomains.--Hagman 16:10, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
IANAL, aber es dürfte ein juristisches Nachspiel haben, wenn man sich etwa vw.de holt. Zweistellige Namen, die nicht geschützt sind, dürften rar sein. --95.223.207.169 19:49, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Witz ist ja, dass es die kurzen Domains jetzt geben wird, gerade weil VW geklagt hat :-) --62.226.7.7 22:06, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
IANAL, aber rechtlich ist die Sache glaub ich nicht ganz klar, mir sind Fälle bekannt, wo jemmand eine Domain, die wie ein Firmenname einer großen Firma lautet vor der Firma gekauft und sie danach teuer an die Firma verkauft hat, nachdem die Firma einen Rechtsstreit verloren hat. Ich weiß aber nicht mehr, in welchem Land das war. --MrBurns 22:11, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Muß man eigentlich deutscher oder in Deutschland wohnhaft sein, um eine .de-Domain zu registrieren oder gibts auch Provider, die diese Domaiuns auch ans Ausland verkaufen (weil DeNIC vergibt die Domains ja zunächst an Provider, die die dann weiterverkaufen können)? Weil ich bin Österreicher würd mir gern einen Buchstaben oder eine Zahl sichern, wenn ich das Glück habe, schnell genug durchzukommen. Und bei .com geht das ja nicht (die einstelligen sind bis auf wenige Ausnahmen, die schon vor Jahrzehnten vergeben wurden, "reserved" und die zweisteölligen shcon vergeben) und wies bei .at ausschaut, weiß ich nicht. --MrBurns 22:14, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geht auch aus dem Ausland, wenn der Provider das anbietet. Hatte (als Deutscher) auch schon .ch und .at --тнояsтеn 01:19, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mich brachte eine kurze Google-Suche auf dies hier. --Schnark 09:49, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie kann sedo die denn versteigern, bevor sie von denic überhaupt vergeben worden sind. Wird da gemauschelt, oder wie soll ich mir das vorstellen? --62.226.41.209 15:51, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So: http://sedo.de/de/sedo/sedodesonderauktion/ --тнояsтеn 17:53, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso soll die 1&1 Führung nicht rechnen können? Wir haben 26 Buchstaben und 10 Ziffern, das alleine macht schon 36 Varianten! Zudem dürfen die im Anhang der Domainrichtlinien angegebenen Zeichen verwendet werden. Wenn ich mich nicht verzählt habe sind das 92 (darunter die Umlaute ä, ö und ü), macht zusammen 26+10+92=128 einstellige Domainnamen bzw. 128*128=16.384 zeistellige Domainnamen. Weiterhin können nun auch Kfz-Kennzeichen-Kombination oder rein numerische Kombination registriert werden, wovon gerade letztere einen immensen Adressvorrat bieten. Beispielsweise wäre die Registrierung der eigenen Telefonnummer möglich, was speziell von Anrufdiensten sicherlich in Anspruch genommen wird.
Was ich mich aber vielmehr frage ist, ob es auch gesperrte Kombination geben wird wie es derzeit z. B. von Verkehrszulassungsbehörden praktiziert wird, oder sind Varianten wie SS, SA, HJ oder andere dann möglich? --Wiprecht 13:01, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich bin ja ziemlich sicher, dass zumindest bei den neuen Buchstabendomains weit mehr als dir Hälfte letztendlich durch Richterspruch vergeben werden wird. Ich wäre ja gespannt, wie das ausginge, wenn ein (fiktiver) Martin Schmidt sich die ms.de sichern würde. Was es da an Urteilen gibt, ist völlig widersprüchlich. Kriegt die DTAG t.de? Es dürfen dann ja auch die Namen bestehender TLDs registriert werden, also com.de. Würde Verisign die im Streitfall bekommen? Die Dispute-Bearbeitung bei Denic wird wohl Übertunden schieben müssen. -- Romulus 22:29, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

United Domains lockt mich gerade mit einer Mail und weist netterweise auch auf diese Auktion bei Sedo hin. --Ian DuryHit me 18:48, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ups, ich sehe schon... hatten wir oben schon... --Ian DuryHit me 18:50, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gesichtsausdruck von Toten

Tot und Spaß dabei. --Janneman 22:26, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

In Krimis wird gelegentlich der Gesichtsausdruck eines Toten beschrieben, und es werden Spekulationen daran geknüpft („friedlich entschlafen“, „erstaunt“, „erschrocken“ etc.). Ist es denn so, dass der Gesichtsausdruck, den ein Mensch in seinen letzten Augenblicken hatte, nach dem Tod noch einige Zeit erhalten bleibt? Wenn ja, wie lange etwa? Oder haben fast alle Toten sehr bald den gleichen Gesichtsausdruck, entspannt oder vielleicht in bestimmter Weise angespannt? --helene 21:49, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, man kann da keinen Rückschluss ziehen. Normalerweise ist der Ausdruck eher entspannt. Die Augen können offen, aber auch - meist halb - geschlossen sein. --Gloecknerd disk WP:RM 21:54, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Iwo Gloecknerd, dachte ich auch einmal. Es gibt Menschen, die nicht "loslassen" können und ganz unfriedlich sterben, mit äußerst verzerrtem Gesichtsausdruck. Da der Tod weitgehend ein Tabuthema ist, wird darüber nur nicht gesprochen. -- Jlorenz1 22:00, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe an den Gesichtsausdruck von Schlafenden gedacht. Ich kannte mal jemanden, der im wachen Zustand ein ziemlicher Griesgram und Meckerpott und zudem ziemlich aufbrausend war – aber wenn er schlief, dann sah er so sanft aus, als könnte er kein Wässerchen trüben. -- helene 22:10, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

„...Der Verstorbene erstarrt auch nicht etwa "vor Schreck" im Angesicht des Todes, sondern weil mit dem Erliegen des Stoffwechsels kein Adenosintriphosphat (ATP) mehr gebildet wird. Diese chemische Verbindung sorgt im lebenden Körper dafür, dass angespannte Muskeln sich wieder lösen können. Fehlt sie, bleibt die Verhärtung einfach bestehen. Nach ein bis zwei Tagen aber - je nach Körperzustand, Raumklima und Temperatur - wird das Gewebe auch ohne ATP wieder weich. Denn dann beginnen körpereigene Enzyme damit, die abgestorbenen Zellen aufzulösen; der Verwesungsprozess setzt ein.“

-- Jlorenz1 22:22, 16. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

@helene: Aber bitte jetzt nicht jedem Stinkstiefel ein friedliches Gesicht verschaffen! ;-)
@Jlorenz1: Ich habe leider schon in sehr viele Gesichter sehen müssen. Die allermeisten wirkten viel friedlicher als sie teilweise zu Lebzeiten waren... Und einige hatten es wirklich nicht leicht, von dieser Welt zu kommen. Das Lächeln auf dem Bild wirkt übrigens wie “gemalt”. Da hat wohl der Mitarbeiter noch ein bißchen dran gearbeitet, denke ich.--Gloecknerd disk WP:RM 23:56, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich hörte von vor kurzem, von einer Ausstellung, wo mit solchen Bildern dieses Tabuthema in Angriff genommen wurde. Dabei ging es vor allem darum wirklich den Menschen vor dem Tode in einem Portrait und nach seinem Tode als Bild zu verewigen. Jenes Pärchen welches dies machte hatte erstaunliche Erkenntnisse gewonnen. Die Bilder sahen auch nicht abstoßend aus, sondern eher so, als ob diese Personen friedlichst entschlafen wären. --62.178.76.217 00:59, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du meinst vermutlich Walter Schels [13], der die Serie mit der Journalistin Beate Lakotta gemacht hat. lyzzy 01:06, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Korrekt! aber was macht Angie da bei "Untertitel" Von großen und von kleinen Tieren" ? Ich hörte zwar mal von einem Moderator beim letzten TV-Duell Merkl und Steinmeier, das er zum ersten mal zwei Betatierchen beim Duell sieht. Aber ist egal, ich meinte diese Ausstellung von Walter Schels, ja. --62.178.76.217 01:16, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schels ham wa nich, aber Fr. Lakotta ham wa. --Tröte 14:10, 17. Okt. 2009 (CEST) Meiner Berufserfahrung wegen kann ich sagen, dass Tote in der Regel schon friedlich/entspannt aussehen (kommt aber auch ein bißchen auf die Kopfhaltung an, also, wie der Kopf im Moment des Todes liegt, denke ich). Vielleicht ist es aber auch einfach Einbildung, dass Menschen, von denen man den Eindruck hatte, dass sie "schwer" gestorben sind, nicht ganz so friedlich aussehen, wie Menschen, bei denen der Tod relativ sanft oder sogar überraschend kam. Grüße, --Tröte 14:10, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein kleiner Überblick (das lächelnde Mädchen ist auf der 2. Seite links unten). Wichtig ist dann, dass man die Augen zu macht (kein "totes Starren") und auch den Mun... --Grey Geezer nil nisi bene

Danke, Jlorenz1, für den Hinweis auf den interessanten SPIEGEL-Artikel.

Irgendwann setzt die Totenstarre ein, das war mir bekannt, und jetzt habe ich gelesen, dass das bei Zimmertemperatur nach ca. 1-2 Stunden losgeht. Viel früher aber passiert etwas anderes, nämlich dass das Gehirn aufhört, die üblichen Signale zu senden. Und mich interessierte, ob das vielleicht dazu führt, dass sich sämtliche Gesichtsmuskeln entspannen. Sodass vielleicht sehr bald nichts mehr davon zu sehen sein könnte, wenn jemand sehr unfriedlich gestorben ist.

Wenn Menschen sehr unfriedlich sterben, dann kann das die verschiedensten Ursachen haben. Es gibt sicherlich Menschen, die sehr am Leben hängen und es deshalb zu schade finden, wenn es zu Ende geht. Und Menschen, die fürchterliche Angst vor dem haben, was ihnen nach ihrem Tode geschehen könnte, das Fegefeuer oder sonst irgendetwas Schreckliches. Und schließlich wird es Menschen geben, denen es kurz vor ihrem Tode ganz einfach körperlich hundsmiserabel geht. --helene 11:19, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Tod eingetreten ist, entspannen sich alle Muskeln. Alle. Das führt im Regelfall dazu, dass der soeben Verstorbene uriniert und Stuhlgang absetzt, da sich die entsprechenden Muskeln entspannen und die Schließmuskelfunktion damit logischerweise auch nicht mehr gegeben ist. In Fernsehkrimis wird dieses Detail aber meistens weggelassen. Grüße, --Tröte 19:45, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, Tröte. Wenn in Fernsehkrimis "Leichen" gezeigt werden, dann habe ich oft das Gefühl, dass die irgendwie nicht richtig tot aussehen. Ich kann das nicht erklären, aber wenn in Dokumentationen echte Leichen zu sehen sind, dann bekomme ich ein ganz anderes Gefühl. Grüße, --helene 01:26, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte übrigens darauf hinweisen, dass unser Artikel zur Totenstarre auch sagt: "Die Totenstarre beginnt bei Zimmertemperatur nach etwa 1 bis 2 Stunden an den Augenlidern, Kaumuskeln (2 bis 4 Stunden) und kleinen Gelenken, danach setzt sie ein an Hals, Nacken und weiter körperabwärts und ist nach 14 bis 18 Stunden voll ausgeprägt..." (Kursiv von mir). Wenn ich mich nicht irre, dann gibt es eine Phase der Totenstarre, die genau durch das auf Jannemanns Foto gezeigte "Grinsen" gekennzeichnet ist, und die meines Wissens als Rictus mortis bezeichnet wird. Wenn man nach dem Begriff googelt, findet man jedoch, dass der Bergiff zwar im englischen bekannt zu sein scheint, im deutschen aber kaum (dafür um so mehr im spanischen... Wikipedia-Redaktion:Medizin an die Front! Ist das ein medizinischer Fachbegriff?) Außerdem ist mir im Rahmen meiner unsystematischen Lektüre auch mal eine Kurzgeschichte in die Hände gefallen, die das geheimnisvollle Lächeln der Mona Lisa erklären will. Leider fällt mir beim besten Willen nicht ein, wo und von wem. Dort wird behauptet, bei dem Modell habe es sich um die Geliebte eines mächtigen florentinischen Kaufherren gehandelt, der sie aus Eifersucht ermordete, aber ihre Schönheit aus Reue für die Ewigkeit erhalten wollte. Damit habe er dann in aller Eile Leonardo beauftragt, der aber nur noch die beginnede Totenstarre der Frau skizzieren konnte... Grüße Ugha-ugha 22:55, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Texte in Verbraucherportalen

Bitte nicht als Trollerei auffassen: Warum sind die Texte zu Produkten, die von den Benutzern von „Verbraucherportalen“, wie ciao, dooyoo etc. geschrieben werden, immer so unglaublich dämlich? Leider kommt man ja beim Googlen nach Produkten etc. oft auf diese Seiten, und mir fällt immer wieder auf, wie dort sämtliche Produkte grundsätzlich als positiv bewertet werden, wie selbst der übelste Fertigfraß freigiebig mit Attributen wie „lecker“ und schlimmeren belohnt wird, wie Etiketten abgeschrieben und die Form von Konservendosen oder Zigarettenschachteln in unbeholfenstem Schülerstil seitenlang geschildert werden. Gibt es dafür Geld oder sind die Nutzer solcher Seiten einfach geistig völlig derangiert? --Elektronenhirn 22:55, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die sind so dämlich geschrieben damit jeder merkt, dass das eine Satire sein soll. "Sehen sie, Mr. Snoot?" -- "Oh, mein Gott ja! Fantastisch! Ich muss mir an den Kopf fassen!" SCNR -- Janka 23:09, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitate aus deiner Frage: 1. "Etiketten abgeschrieben" 2. "Schüler" - kann doch sein, dass dir da gerade diese Texte besonders auffallen, die Schüler von Etiketten abschreiben. Außerdem sind die guten Autoren alle hier. Lol! --MannMaus 00:09, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub das mit dem Abschreiben von Etiketten hat sich dort als eine Art Standard etabliert. Kann sogar sein, dass das wirklich vorgegeben ist? Zumindest bauen viele ihre Artikel erstaunlich gleich auf. Die Inhaltsstoffe können ja sogar interessant sein. "Lecker" ist eine subjektive Beschreibung. Vielleicht finden viele einfach den Fertigfraß toll (sonst würde er sich auch nicht verkaufen). ;) Und: Ich vermute, dass dort wirklich viele Schüler unterwegs sind. Ansonsten gewöhnliche Bürger. Wenn du sie im Schnitt doof findest, ist halt die deutschsprachige Bevölkerung für dich im Schnitt doof. :D --StYxXx 04:46, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Demokratisierung des geschriebenen Wortes in der Öffentlichkeit eben - klick Dich mal durch die recent changes. Heute kann jeder ins Internet machen, der früher maximal die Klotür beschriften durfte. O tempora o mores... *LOL* xDxD --77.176.243.47 07:24, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil die entsprechende Hersteller-Firma ihre Marketing-Abteilung nichts schlechtes über ihr Produkt schreiben lassen wird und das nicht wie (meist) bei Wikipedia als Werbegedöns rausgeworfen wird? --88.130.169.65 11:22, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich traue auch einzelnen Firmen zu, dass hier extra jemand positive Kommentare verfasst, in jedem Portal, das er auftreiben kann. Durch copy & paste wandert ein Kommentar von Forum zu Forum. Hinzu kommen gewisse kostenpflichtige Portale und Dienstleistungen, die in einer Googlesuche zusammen mit dem Wort "abzocke" etc. häufig eine in den Himmel stinkende positive Resonanz haben (und dessen Schreibstil sehr professionell nach PR-Artikel klingt). Bei amazon geriet ich mal an einen Verlag, dessen DVDs offenbar aus Qualitätsmängel oder schlechte Menüs etc. durchweg mittelmäßige bis schlechte Bewertungen erhielt. Nur eine Frau, die gab immer 5 Sterne. Und bewertete nur Artikel aus selbigen Verlag... ;-) --Vexillum 18:14, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine favorisierten Reviews befinden sich bei diesem Amazon-Artikel. --Cú Faoil RM-RH 02:26, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

17. Oktober 2009

"Schluderei" bei den Landesbanken

Wie kommt es eigentlich, dass gerade bei den deutschen Landesbanken so viel schief läuft? Sind die Kontrollmechanismen unzureichend oder ist generell am Personal etwas faul (vielleicht ganz oben bei den Vorständen und Aufsichtsräten)? Wie wird künftig verhindert, dass unwirtschaftlich gehandelt wird (Stichwort: Kreditrisikoaschätzung, Aktienpakete etc.)? --217.189.252.179 12:00, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neulich in der Frühe gab es, bei NDRinfo glaube ich, einen Beitrag, wo ein Bankkaufmann die These aufstellte, daß das Personal der Landesbanken eher zweitklassig sei und daher vieles ncht so gut liefe wie bei den anderen Banken. Diese würden halt viel mehr zahlen, deswegen würden alle guten Kräfte nur kurz, wenn überhaupt, für die LBs arbeiten. Eine mögliche Erklärung? Gruß, William Foster 12:06, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Haha! So gut wie bei den vielen anderen Banken, die Millionen in den Sand gesetzt haben? SCNR. --Mikano 14:16, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alle (!) haben sich verhalten wie der Hund, der mit einem großen Stück Fleisch im Maul über einen Fluss schwimmt und dabei nach dem Spiegelbild von seinem Fleisch schnappt - nun ist alles weg; nur noch die Raffgier hat das Handeln bestimmt. Da solche Chararktere vorzugsweise diese Berufe anstreben und somit in Banken landen und sich dort ansammeln, wird sich das leider kaum ändern lassen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:11, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das hat viel mit dem Ende der Gewährträgerhaftung im Jahr 2005 zu tun. Bis dahin war klar, wofür Landesbanken zuständig sind, und daß im Zweifelsfall die Staatlichen Anteilseigner für ihre Verluste geradestehen würden. Danach glaubten die Landesbanken, um im Wettbewerb (ohne Gewährträgerhaftung und daher zu höheren Refinanzierungskosten) bestehen zu können, müßten sie in Bereiche einsteigen, mit denen sie vorher nichts zu tun hatten. Gleichzeitig haben die meisten Landesbanken sich ganz schnell vor dem Stichtag Juli 2005 noch große Mengen Geld am Kapitalmarkt geliehen zu den alten niedrigen Zinsen, die noch von der Gewährträgerhaftung abgedeckt wurden. Dieses Geld mußten sie jetzt selbst auch irgendwie anlegen. Und da haben wir dann quasi eine Blase im Kleinen. Leute, die noch nicht genug von den Risiken verstehen, suchen für zu viel Geld unter den begrenzten Anlagemöglichkeiten die lukrativsten heraus und landen prompt bei denen, die zu risikoreich sind.--Zoppp 18:09, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Rechte / Pflichten in der Festanstellung

Ich habe mein Studium abgeschlossen und beginne nun eine Festanstellung. Es ist ein unbefristeter Vertrag mit vollem Kündigungsschutz.

Die betreffenden Artikel sagen da nicht viel zu, daher meine Frage:

Welche Rechten und Pflichten gibt es, zu denen der Arbeitgeber/Nehmer verpflichtet ist. Insbesondere meine ich:

Wer zahlt welche Anteile in die Renten, Gesundheits & Arbeitslosenversicherung? Bekomme ich mein Gehalt auch in der Zeit, in der ich meinen vertraglich zugesicherten Urlaub bekomme (ich meine doch: ja)? Bekomme ich automatisch das Nettogehalt überwiesen, oder um was muss ich mich da kümmern (Steuern etc)?

Was gibt es sonst noch so zu beachten?

Vielen Dank.

-- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:33, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oh je. :o) Renten-, Gesundheits- und Arbeitslosenversicherung wird automatisch abgezogen. Du kriegst nur das Netto-Gehalt in die Hände. Du könntest allerdings, wenn du das noch nicht getan hast, jetzt über eine private Rentenversicherung nachdenken. Und einmal im Jahr solltest du unbedingt einer Steuererklärung machen; da bekommt man im Normalfall Geld zurück. Du bekommst dein Gehalt auch, wenn du im Urlaub oder krank bist. Ist total cool. ;o) Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß im Übrigen! --Eike 14:54, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nettogehalt heißt, die Steuern werden auch direkt abgezogen? Ich bin zur Zeit privat krankenversichert. Wie kann ich das denn bleiben und zahlt mein Arbeitgeber dann trotzdem seinen Anteil? Danke. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:58, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nettogehalt heißt, die Steuern sind schon abgezogen, und zwar sicherheitshalber eher zu viel als zu wenig. Deswegen die Steuererklärung. Zur privaten Krankenversicherung kann ich nichts sagen. Aber deine Krankenversicherung bestimmt. --Eike 15:04, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zurück bekommt man aber nur was, wenn die Gehälter nicht konstant sind, weil die Steuern ja aufs Jahresgehalt gerechnet werden. Oder vielleicht auch wenn der Arbeitgeber kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld zahlt. Und in Jahren, in denen man nicht in allen 12 Mnaten ein gehalt bekommt. --MrBurns 15:20, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du darauf? Immerhin kommen Arbeitnehmer im Durchschnitt auf eine Steuererstattung von fast 1000 Euro pro Jahr. Es gibt zahlreiche Gründe für den Staat, mehr einzuziehen als letzten Endes fällig wird: Milliardengeschenke von denen, die keine Steuererklärung machen, Gratiskredite von denen, die eine machen, und weniger Aufwand, nachher zu wenig eingezogene Steuern einzufordern. --Eike 16:21, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass der Staat die Steuern generell falsch berechnet. Zumidnestens in Österreich ists so, dass eben mit 14 Monatsgehltern gerechnet wird, was eben den Normalfall darstellt, weild er Staat ja nicht vorher shcon wissen kann, wieviele Monate man pro Jahr wirklich ein Gehalt bekommt. Ich glaub nicht, dass das in .de viel anders ist, nur sind dort im Gegensatz zu Österreich das 13. und 14. monatsgehalt nicht üblicherweise kollektivvertraglich vorgeschrieben, weshalb es wohl mehr Fälle gibt, wo man was erstattet bekommen kann. --MrBurns 01:51, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Genaugenommen musst du dich um gar nichts kümmern unter dem Jahr. Das macht alles dein Arbeitgeber. Am Monatsende bekommst du Geld überwiesen und per Post eine Gehaltsabrechnung die erklärt warum nur so wenig ;). Wenn du privat versichert bist musst du einen Versicherungsnachweis bei deinem Arbeitgeber abgeben. Den kriegst du von deinem Versicherungsvertreter wenn er gut ist. Wenn nicht dann direkt von der Krankenkasse. Steuererklärung am Jahresende am Besten über einen Steuerberater. Der kostet zwar was aber dafür werden die Angaben darauf vom Finanzamt auch eher durchgewunken als wenn du das Privat halbrichtig mit einer Software selbst machst. Und da du jetzt arbeitest behälst du ab jetzt jede Rechnung für Computer, Literatur und ähnliches was irgendwie danach klingt als könntest du das für die Arbeit benötigen. Mit etwas Glück holt dir dein Steuerberater am Jahresende dafür etwas Geld zurück. --FNORD 15:17, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

...um gar nichts? Das klingt gut... aber etwas anders klingt diese Information für privatversicherte Studenten: "Und nach dem Studium? - Wenn Sie später ein Angestelltenverhältnis eingehen ... müssen Sie sich, zumindest für die ersten drei Jahre, grundsätzlich in einer gesetzlichen Krankenkasse versichern. Im Versicherungsdeutsch nennt man das Versicherungspflicht." -Joyborg 15:26, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
das kommt auf die höhe des einkommens an... ab einer bestimmten höhe darf man sich privat versichern ("freiwillige versicherung", aber ganz ohne versicherung ist dann trotzdem verboten)... --Heimschützenzentrum (?) 15:40, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Direkt nach dem Studium dürfte die Versicherungspflichtgrenze von derzeit 44.100 € pro Jahr kaum erreicht bzw. überschritten sein; das ist gerade in der jetzigen Wirtschaftskrise extrem unwahrscheinlich. So ist wohl eine Pflichtversicherung bei einer gesetzlichen Krankenkasse angesagt (die man frei wählen kann).
Anregung: Die bisherige freiwillige Versicherung umwandeln in eine private Zusatzversicherung, mit der man die Mehrkosten für ein Zweibett- (oder auch Einbett-) Zimmer und Chefarztbehandlung bei Krankenhausaufenthalten ersetzt bekommt (monatliche Kosten um die 50 €). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:48, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Chefarztbehandlung? Besser nicht :oD ... die versicherungspflichtgrenze muss im übrigen seit ein paar jahren drei jahre in folge überschritten werden bevor man sich privat versichern kann. allerdings weiß ich nicht wie das ist wenn man schon als studi privat war und dann direkt genug verdient. .. aber wenn ich unseren artikel richtig lese ist die grenze bei 48.600 euronen nicht bei 41.100 ...Sicherlich Post 18:31, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Tip.: Für Musikwissenschaftler kommt als Arbeitgeber auch (oder sogar vor allem) "die öffentliche Hand" in Betracht; im öffentlichen Dienst gelten ggf. arbeitsrechtliche Besonderheiten, die bei verschiedenen Kommunen und Bundesländern auch noch unterschiedlich sein können (deshalb Arbeitsvertrag genau lesen und im Zweifel die Personalabteilung des Arbeitgebers befragen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:43, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn es schon mal gesagt wurde: Gerade bei der Rente JETZT SCHON privat vorsorgen! --84.130.65.142 19:55, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Rente ist SICHER! ... Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten, Read my lips: no new taxes ... :oD ...Sicherlich Post 23:25, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beliebtes Schlagwort. Allerdings bedeutet die Unsicherheit der Rente höchstens das man sich über die Höhe der Rente nicht sicher sein kann. Und im Gegenzug haben wir gerade eben gemerkt das man auch bei privaten Vorsorgen mal eben all sein Geld oder einen großen Teil verlieren kann. Finanzkrisen welche Aktien und Fonds in den Keller reißen gibt es alle 10 - 15 Jahre. Am sinnvollsten legt man erst mal monatlich Geld auf ein verzinstes Konto und denkt in aller Ruhe ein Jahr drüber nach wie man vorsorgen will. Schließlich weis man in den ersten zwei Jahren ja nicht wo einen das Berufsleben hinführen wird. --FNORD 06:37, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Private Altersvorsorge muss sich nicht auf Aktien stützen. Es gibt z. B. auch riestergeförderte Sparbücher. --Eike 20:32, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Finde ich ebenfalls riskant. Die Riester Anteil der Förderung wird im Rentenalter nur dann ausgezahlt wenn man auch in Deutschland wohnt. Und wer weiss schon mit 20 in welchem Land er mit 60 wohnen wird. --FNORD 11:34, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann hättest du immer noch die Sparbuch-Zinsen. --Eike 15:09, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und noch ein Tipp: Wenn irgend möglich, sollte man die Höhe der Gratifikationen (zB Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld) auf die anderen Monate als Normalgehalt verteilen lassen. Das bewahrt davor, dass man bei einer Streichung derselben betroffen ist. --80.171.26.191 12:20, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Tipps! Mein Vater ist Lehrer, ich war über Ihn privat versichert und irgendwie ging es, dass ich es jetzt, als nicht Student noch immer bin. Über die 48T komme ich tatsächlich nicht. Meine private Altersvorsorge schiebe ich an, wenn die Probezeit vorbei ist. (Ich arbeite übrigens nicht als Musikwissenschaftler, sondern als Autor, mein zweites Studium). Viele Grüße Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 19:51, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Stitchingfehler vermeiden

Wie vermeidet man am effektivsten Stitchingfehler? --Liberaler Humanist 21:37, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Indem man häkelt? Gruß --Catfisheye 21:44, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Indem du mit genügend Überlappung fotografierst, manuelle Belichtung einstellst, so ein Nodalpunkt-Dingsbums (fürs Stativ) benutzt, in der Stitchsoftware manuell Punkte zuordnest, ... Ich knipse meist im Automatikmodus meiner nicht sehr teuren Kompaktkamera und die Panoramas sind auch nicht allzu schlecht, denke ich (Beispiel: ). --тнояsтеn 21:46, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fotografierst du wirkilcih im Automatikmodus oder stellst du die Belichtung manuell ein? Generelle Frage: Wie schneidet das Zusammensetzungswerkzeug von Photoshop im Vergleich zu anderen Programmen ab? --Liberaler Humanist 22:00, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Automatik, da ich Belichtungszeiten nicht wählen kann bei meiner Canon Ixus. Weitere Panoramen von mir: [14] (einfach Seite nach "Hugin" durchsuchen, das sind die gestitchten Dateien). Sicher gehts noch besser (vor allem was die Belichtung angeht), aber für Automatik- und Freihandschnappschüsse ist es sehr in Ordnung und i.d.R. ohne Stitchingfehler, so hoffe ich doch. Zu Photoshop kann ich nichts sagen, ich verwende die Opensource-Programme Hugin und Gimp. --тнояsтеn 22:13, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nodalpunktadapter ist das Wort. Den braucht man aber eigentlich nur, wenn man gleichzeitig nahe und weit entfernte Objekte aufnimmt. Ich habe schon einige Panoramen ohne Stitchingfehler aus der Hand oder vom normalen Stativ geschossen. Manuelle Belichtung ist natürlich empfehlenswert, hat aber mit Stitchingfehlern nichts zu tun. -- אx 22:28, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da hier kundige User mitlesen: Wäre bei diesem Motiv ein Nodalpunktadapter von Nutzen gewesen? Die Stitchingfehler traten bei einer Felswand in 500 Metern Entfernung auf. --Liberaler Humanist 19:57, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Genauere Betrachtung zeigt: Drei kleine Fehler am rechten Bildrand beim kameranahen Baum vor der Stadt im Mittelgrund (Unterbrechungen im Verlauf der Zweige) und eine astreine Horizontlinie. Das mit den Zweigen hätte der Nodialpunktadapter vermieden. Zur Felswand: Hier wurde wohl ein V-förmiger Ausschnitt eingefügt (zu erkennen an der Farbgebung der Wasserfläche), das Entnahme-Foto stammt aber ganz offensichtlich von einer geringfügig veränderten Aufnahmeposition, was man am Baumwipfel an der unteren Spitze des V sehen kann. Am Felsen und auch der Fortsetzung der Schnittlinien im angrenzenden Wald kann ich keinen Fehler erkennen. Die Sache mit dem Baumwipfel lässt sich leicht retuschieren, aber der Farb/Helligkeits/Kontrasteffekt an der V-Grenze im Wasser ist nur sehr schwer und mit viel Geduld zu korrigieren. Die Baumwipfelangelegenheit hätte der N.Adapter vermieden (denn er bleibt an seinen Standort und bückt sich nicht), die Farbe usw. hat man nur dann einigermaßen im Griff, wenn sich die Kamera auf einen starren Modus frei jeglicher Automatik (Belichtungszeit, Farbabgleich, manuelle Entfernungseinstellung) einstellen lässt und alle erforderlichen Aufnahmen zügig hintereinander bei möglichst wenig veränderlichen Lichtverhältnissen durchgezogen werden.
Nachdem ich seziert habe, will ich aber ausdrücklich betonen: EIN SEHR SCHÖNES BILD, mit einigen technisch bedingten, also lässlichen Sünden ... Mach dir nix draus und dafür einfach weiter so :) -- Grottenolm 01:03, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass ein Nodalpunktadapter viel gerettet hätte. Eher wahrscheinlich ein sorgfältiges Setzen der Kontrollpunkte von Hand. Insgesamt finde ich das Bild auch gelungen, aber die Dateigröße ist vielleicht doch etwas übertrieben. Skaliert auf die halbe Seitenlänge und 95 % jpeg-Komprimierung hätten es auch getan. -- אx 19:08, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sobald größere Entfernungsunterschiede im Spiel sind, hilft nur der Adapter. Die unterbrochenen Äste rechts sind mit Kontrollpunkten nicht zu ändern, auch der Baumwipfel im V wahrscheinlich nicht, es sei denn, man lässt gleichzeitig Verzerrung zu. Was die Dateigröße angeht, gebe ich dir recht. Der Download dauert ewig. -- Grottenolm 00:05, 20. Okt. 2009 (CEST) PS: Ich will hier auch mal Thorstens Montage loben. Wenn man das Rohmaterial für dieses Bild nochmal nähme und gezielt an Stellen stitcht, wo Vordergrund ist, müsste sich die Problematik gut zeigen lassen. -- Grottenolm 00:13, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Straßenverkehrsordnung

Wenn vor einem Supermarkt, dass Schild Hier gilt die StVo angebracht ist, und auf dem Parkplatz Sonderschilder mit Symbolen wie Hier nur Mutter mit Kind angebracht sind, wie verbindlich ist das ? Behindertenparkplätze gibt es auch in der StVo, aber alles andere was nicht StVo ist, ist dann wohl nur eine Empfehlung ? 88.76.91.208 22:29, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

hmm; abgesehen davon das es Mann ja vielleicht peinlich sein könnte dort zu parken; heißt denn hier gilt die stvo auch hier gilt nur die stvo? ...Sicherlich Post 22:45, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehr interessante Frage. Ich habe das schon sehr oft gesehen und mich gefragt: Geht das überhaupt? Gemeint ist wohl, dass die StVO entsprechend gilt. So ein Schild hat rein verkehrsrechtlich auf Privatgrund oder auf tatsächlich-öffentlichem Verkehrsgrund keine Bindungswirkung für Verkehrsteilnehmer. Der Eigentümer/Verwalter könnte rein theoretisch aber sagen: Du, der du keine Mutter bist, und trotzdem dort parkst, wirst abgeschleppt. Ich habe nämlich bestimmt, dass an diesem Parkplatz nur Muttis mit Kindern parken dürfen. Damit würde er sein Hausrecht durchsetzen. Das StVO-Schild an der Zufahrt ist dafür gar nicht notwendig. Zurück zur Frage: Nein, die StVO gilt auf Privatgrund schlichtweg nicht (prüfe Amtsanmaßung). Der Eigentümer/Verwalter kann aber die Verhaltensnormen auf seinem Grund festlegen, z.B. "Hier gilt die Straßenverkehrsordnung von Tonga entsprechend". Wer sich nicht daran hält, begeht dann eine Besitzstandsstörung.
Die StVO gilt auf Privatgrundstücken, wenn dort öffentlicher Verkehr stattfindet. (Bitte keine dummen Kommentare.) Und öffentlicher Verkehr ist es immer, wenn jeder der es will ohne Kontrolle und ggf. Zurückweisung dort rumlaufen oder fahren kann. Danach gilt in jedem Parkhaus, Parkplatz, grösserem Bauernhof u.ä. die StVO. So hat es mir mein Dozent im Straßenverkehrsrecht beigebracht. Die Schilder "Hier gilt die StVO" sind überflüssig. --Da7id 07:04, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was mir nicht klar ist, was der Schildaufsteller davon hat, wenn er eine Verkehrsregel für sich übernimmt. Vielleicht ist wegen irgendeiner Haftung?! Wenn ja, dann braucht er das aber nicht. Fahrzeugführer sind für ihr Handeln selbst verantwortlich. --217.189.252.179 23:17, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier wird erklärt, was mit "Hier gilt die StVO" auf Supermarktparkplätzen gemeint ist. Da der SM-Betreiber aber generell verantwortlich für den Parkplatz ist, darf er auch Sonderregelungen treffen (z.B. dass nachts niemand dort mit einem Caravan übernachten darf). Die Mutter/Kind-Geschichte ist wohl eher Kulanz und fällt unter "wir sollten hier auf M/K Rücksicht nehmen". Grey Geezer nil nisi bene 23:47, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man sollte den Typen anzeigen, wegen Diskriminierung. Es ist unerhört, dass der Vater, der mit seinem brüllenden Kleinkind aus dem Auto steigt, dieses auf dem einen Arm behält, mit der zweiten Hand den Kinderwagen aus dem Kofferraum holen und zusammenbauen muss, mit der dritten die Tür zumacht, bevor der irre SUV dagegenfährt, dann ein Strafmandat gegenüber der Praxis vom Kinderarzt bekommt, weil er auf dem einzigen freien, aber eben verbotenen Platz parkte, während der nette junge Mann (17. Semester Soziologie, sportlich) mit Mutti (noch 17 Jahre bis zur Rente, auch sportlich) Papas alten Benz auf den bequemen Mutter&Kind - Parkplatz gestellt hatte...
Sollte da aber stehen "Mutter oder Vater mit Kind", dann wird doch wohl niemand den Platz unberechtigt belegen, denn wir wissen ja alle, dass es mit Kindern schon schwer genug ist...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 23:57, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wahrscheinlich war der schildaufsteller eine radikale feministin die der männerwelt zeigen will wie schwer die armen mütter es haben ... oder es war ein mann der den vätern die perfekte ausrede geben wollte; du schatz fahr du mal einkaufen, für dich ist ja ein parkplatz reserviert :D ...Sicherlich Post 00:03, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<evtl.ironisch gemeint>Nein. Hier nur Mutter mit Kind-Parkplätze belegen die topographisch-visuelle Überlegenheit des Mannes. Der Punkt ist, dass auch ein allein-erziehender Vater mit Kind(ern) jederzeit und mit Leichtigkeit in der Lage ist, auch woanders vor dem Supermarkt einen Parkplatz zu finden (da er ja sein Jagdrevier in- und auswendig kennt...). Die biologisch auf dem riesigen Parkplatz völlig desorientierte Frau (+ Kind!) hingegen kann sich merken "Ich habe gleich neben dem Eingang geparkt, oder?" (WER merkt sich denn immer, wo der Wagen steht, hmmm? Und WER will unbedingt ein rosa Auto, weil das leichter auf dem Parkplatz wiederzufinden ist?) Grey Geezer nil nisi bene 00:21, 18. Okt. 2009 (CEST)</evtl.ironisch gemeint>[Beantworten]
Ich hielt oben den Vater mit brüllendem Kind auf dem Arm und ohne legalen Parkplatz in der Nähe für eine arme Sau. Du bezeichnest ihn als überlegenen Jäger... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 01:48, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da man es nicht für nötig hielt, dem Satz ein Prädikat zu geben, ist er eh ein gutes Objekt für Sprachanalytiker. Wo dürfen Mütter mit Kind Parken? Hier nur, sonst nirgends! Damit ist aber nicht gesagt, dass andere (kinderlose Männer, Zwitter mit Adoptivtochter etc.) dort nicht parken dürfen. -- Arcimboldo 04:03, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
... oder ein 60-jähriger Alleinstehender, der als Alibi immer seine 85-jährige Mutter hinten im Auto mitbringt. Grey Geezer nil nisi bene 11:06, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Hinweis auf die StVo ist deshalb da, weil es sich um einen Privatgrund handelt, und man auf einem Privatgrund wie ein Engländer auch links fahren dürfte, und im Kreis, und man dürfte Sachen machen, welche man sonst nicht darf. Um dieses auszuschließen erklärt man den Bereich zu rechtlichen Zone, für den Autoverkehr. Bleibt aber deshalb weiterhin Privatgrund, und die Zusatzschilder sind bindend, weil es sich um die Ordnung des Besitzers handelt, ansonsten kann man dann einfach verwiesen werden. --62.178.76.217 08:51, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, was passiert denn, wenn ich auf Helgoland auf Privatgrund so ein StVO-Schild aufbaue?--Hagman 15:21, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Hagman: das würde als guter Scherz verstanden werden.--62.178.76.217 16:38, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fahrverbot auf Helgoland

Hagman hat im vorigen Absatz den Link gebracht - das mit den Kraftfahrzeugen wußte ich ja, aber Fahrradfahrverbote sind mir neu (ich war noch nie auf der Insel) ... im Artikel über Helgoland wird dies zwar erwähnt, aber ein Grund ist nicht angegeben ... gibt es dafür einen sinnvollen Grund? Chiron McAnndra 20:57, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

[15][16] --Grip99 23:35, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Scheint wohl um Verkehrszeicheneinsparung und Beschaulichkeit zu gehen. Da müßte man mal in den Kommentar zur StVO nachschauen, um die amtliche Begründung und evtl. Rechtsprechung zu erfahren. Das Wasserschutzpolizeirevier Husum darf jetzt einen Streifenwagen auf Helgoland fahren[1] Stand 2006: Sondergenehmigungen für 80 Elektrokarren sowie 38 Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Darunter acht Feuerwehrfahrzeuge, Krankenwagen und Baufahrzeuge.[2]
  1. Polizei auf Helgoland bekommt Streifenwagen Spiegel online, 17.01.2007
  2. Autofrei - aber Polizei darf fahren Hamburger Abendblatt vom 24. Oktober 2006 (!)

--217.189.238.160 00:03, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke Gripp, der erste Link ist zwar nicht überzeugend, da man Fahrradfahren auch bestens ohne Verkehrsschilder hinbekommt, aber der zweite, der sich auf die Straßensituation bezieht, macht Sinn ...
@IP217 - danach hatte ich gar nicht gefragt - es ging mir ausschließlich um das Verbot des Fahrradfahrens ... Chiron McAnndra 19:03, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal gehört, dass das mit den Verkehrszeichen stimmt. --MannMaus 11:53, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

18. Oktober 2009

Hilfe! - Seltsames Mausverhalten unter Excel

Seit heute habe ich in Excel ein Problem, das mir noch nie untergekommen ist. Vor ein paar Tagen, aich ich mein letztes Sheet bearbeitet habe, war alles noch in Ordnung. Heute will ich wieder was machen und wie üblich mit den Pfeiltasten zun nächsten Feld springen ... da funktioniren die Pfeiltasten nicht mehr - besser gesagt: sie funktionieren schon, nur eben anders als zuvor. Normalerweise wenn ich auf A1 bin und Pfeil rechts drücke, springt das aktive Feld nach B1 .... stattdessen funktionieren die Pfeiltasten nun so, als würde ich den Slider bewegen, während das aktive Feld unverrückbar stehenbleibt, wo immer ich es mit der Maus hingesetzzt habe. Die TAB-Taste funktioniert wie gewohnt - es ist daher wohl kein generelles Problem ... Ich weiß auch nicht, ob es mit Excel zusammenhängt ... es könnte ebensogut ein Mausproblem sein. Ich möste allerdings gerne sicher gehen und frage deshalb, ob jemand so ein Verhalten schonmal beobachtet hat - und ob es irgendwo innerhalb von Excel eine Einstellung gibt, die das Verhalten der Cursortasten steuert. Ich habe verschiedene andere Programme ausprobiert (Word, Editor, usw.) aber überall reagiert alles wie gewohnt. Hoffentlich hat jemand eine Idee.... Danke ... Chiron McAnndra 01:48, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hm, nur so als Schuß ins Blaue: Scroll-Lock? --93.204.164.245 02:05, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Treffer versenkt ... eigentlich fast peinlich, da ich seit so vielen Jahren schon mit Computern aller Art arbeite ... aber die Scroll-Lock-Taste habe ich noch nie für irgendetwas verwendet ... Danke Dir ... Chiron McAnndra 04:33, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: meine Funktastatur hat leider keine Anzeige - andernfalls wäre es mir sicher aufgefallen ... Chiron McAnndra 18:54, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frage über Größe

Hallo. Normalerweise ändert sich die Körpergröße des Tages aber wenn ich mich zur selben Zeit unter dem Türstock meine Größe messe dann bin ich größer als wenn ich mich gegen die Wand messe weil unter dem Türstock bin ich 1,84 m und an der Wand komm ich nur auf 1,83 m und das zur selben Zeit. Warum ist das so? Kann mir da jemand helfen? Weil ich muss wissen welche Größe ich in meinen Passausweis eintragen soll. Danke. 86.32.44.101 02:02, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bist du sicher, dass du beides Mal genau von der Fußsohle bis zum Scheitel misst und das genau im Lot, aber was macht das bei dieser Größe schon für einen Unterschied?--Martin Se !? 02:12, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Offenkundig misst du falsch oder anders ausgedrückt nicht exakt vergleichbar. Für den Pass ist es übrigens ziemlich egal ob du ein, zwei Zentimeter danebenliegst.--Jbo166Diskussion Bewertung 02:24, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Angesichts der Tatsache, daß sich Deine Körpergröße im Laufe des Tages um zwischen 0,5 und 2 cm verändert (vgl. Körpergröße#Tägliche Schwankungen), ist es ohnehin unmöglich, eine exakte Angabe zu machen. Über die Ursache Deines Meßfehlers könnte man alle möglichen Theorien aufstellen. Ohne konkretere ausführliche Angaben von Dir ist das aber Gestocher im Nebel. Es gibt Dinge, wo man es genau nehmen sollte und Dinge, wo man es nicht so genau nehmen muß. Die Größenangabe im Paß gehört zu Letzterem. --77.128.46.231 07:00, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auch andere hat diese Frage schon gequält: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 13#Meine Größe --тнояsтеn 13:12, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du die Größe in den Pass einträgst, kannst Du ganz schön Ärger bekommen. Das darf nämlich nur die Bundesdruckerei. Und die Größe, die man zu diesem Zwecke angibt, ist doch nicht die gemessene. Sondern die, die man gerne hätte. Messen tut man, damit die gewünschte (und dann von der Budru eingetragene) nicht allzuweit von der empirischen abweicht. Wie komme ich jetzt auf Norbert Blüm?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:02, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Au Backe. Manchmal (also so GANZGanzganz ab und zu mal) bist du schon ganz schön derb :) -- Grottenolm 00:10, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Am Türstock stehst Du auf einer stabilen Schwelle, an der Wand sinkst Du im Teppich ein. Das ist der fehlende cm. Ergo: Abnehmen, dann ist's zukünftig nur noch ein halber cm Unterschied. -- 78.43.93.25 02:14, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habs früher immer probiert, emien Körpergröße auf 1mm genau zu bestimmen, mittlerweile hab ich mich aber damit abgefunden, dass wenn man kein spezielles Gerät dafüür hat, sondern sch m,it Türstöcken, Linealne und Maßbändern abfinden muß die Messungenauigkeit immer min. 1cm iost. Mein ehemaliger Schularzt hatte ein Gerät, mit dem sich die Körpergröße auf den mm genau bestimmen lies, nur wurde nicht in der Früh gemesswen, wodurch man auch etwas kleiner ist, weil die Bandscheiben durch längeres stehen und sitzen Tagsüber zusammengdrückt werden und außerdem war er auch ein bissi schlampig. --MrBurns 09:13, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Springer vom WTC

Wie groß hätte ein Sprungpolster sein müssen, dass die „Springer“ vom World Trade Center sicher unten gelandet wären? --Mama Leone 02:55, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du meist wohl nicht groß sondern hoch, oder? Freier Fall über 200m + x. Was läßt Dich da sicher landen, wenn schon Wasser fast wie Beton wirkt? --62.226.41.209 03:32, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sie meint sicher auch gross: Windgeschwindigkeit. Eine Lösung sollte einfacher sein, wenn man den Springer (die Springerin) entsprechend "verpackt" und dann runterwirft (beliebtes Experiment in Designer-Universitäten: Wie muss man ein rohes Ei verpacken, damit man es ohne Schaden - und ohne Fallschirm - von einem Hochhaus werfen kann. [Ich habe dann immer gefragt: Warum wollen Sie ein Ei vom Hochhaus werden...?]. --Grey Geezer nil nisi bene 11:01, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wasser ist aber ab einer gewissen Oberfäche um einiges Härter als jedes Sprunglkissen. Hat glaub ich mit der Oberflächenspannung zu tun. Wenn ein Spruingkissen zur Hand ist, kann man Stürze aus großer Höhe übrigens auch mit Styropor, Küchenrollen (die müssen aber zusammengebunden sein, weil sosnt fliegens auf die Seite), leeren Pappkartons,... abfedern, wenn in ausreichender Menge vorhanden. Es gab sogar Leute, die einen freien Fall wegen einem nicht geöffneten Fallschirm überlebt haben, weil sie auf Büschen gelandet sind, nur eine wirklich sichere Methode ist das nicht mehr. --MrBurns 01:24, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Sprungpolster hätte bis max 10 Meter zum Absprungpunkt herranreichen müssen. --62.178.76.217 16:32, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na ja, wenn man die Abmessungen von SP16, SP23, SP40 anschaut, werden die Geretteten offenbar mit ca. 10 g abgebremst bzw. die Polsterhöhe ist näherungsweise 10 % der Rettungshöhe – macht dann „nur“ 20 m (möglicherweise mit angepasster Gemetrie / innerer Konstruktion / anderen Druckverhältnissen usw.). Fragt sich, was Otto Normalunsportlicher zu 5 Sekunden lang 10 g sagt. Auch wenn es über 200 m sind: Dank Luftwiderstand wird der Fall bei optimaler Körperhaltung (und geeigneter hinreichend flatternder Kleidung?) ohnehin nicht schneller als 55 m/s (siehe Freier Fall), was bei einem Vakuum-Fall aus rund 270 m entspricht. Gäbe es also ein weltumspannenndes 27 m hohes SP270, so könnte man (warm eingepackt) einfach zwischendurch mal aus Fluguzeugen aussteigen … --Hagman 20:10, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
der Fragesteller fragte "wie man sicher landet". Und Sicher ist für mich unverletzt. --62.178.76.217 22:03, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stuntmen lassen sich bei Fallstunts in Stoesse von Pappkartons fallen. Die zerknuellen beim Aufprall und nehmen daher eine Menge Energie auf. Wieviel Energie weiss ich allerdings nicht und habe auch keine Erfahrung mit diesem Verfahren. Ich denke aber, dass es moeglich sein muesste, so auch einen Fall aus besagter Hoehe sicher abzufangen. Vermutlich braeuchte man dazu eine sehr grosse Menge Kartons. -- Gerd 11:38, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Geschwindigkeit wächst zumindest irgendwann nicht mehr dank des Luftwiderstands. 170 km/h gilt es, zu bewältigen und ich hörte, das geht. Die Größe und Form des Objekts auf das man springt, wird eine eigene Rolle spielen. Das darf einen bis zur Abbremsung nicht mehr freilassen. Bungee Springer lösen das Problem von der anderen Seite, vielleicht sollte man da an neue Konstruktionen von Hochhäusern denken. --Olaf Simons 20:02, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

WTC-Anschlag von 1993

Bei diesem Anschlag wurden in der Tiefgarage des Nordturms 700 kg TNT und mehrere Wasserstoffbehälter zur Explosion gebracht. Der Drahtzieher dieses Attentats berichtete, dass es eigentlich der Plan der Terroristen gewesen sei, mit einer noch größeren Menge Sprengstoff den Nordturm zum Einsturz zu bringen und diesen auf den Südturm stürzen zu lassen. Wieviel Sprengstoff wäre notwendig gewesen, um dieses Vorhaben umzusetzen? Oder wäre dies überhaupt nicht realistisch gewesen, weil man bspw. so viele mit Sprengstoff beladenen Fahrzeuge gar nicht in die Tiefgarage bekommen hätte ohne Aufmerksamkeit zu erregen? --Mama Leone 04:18, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich stelle mir gerade folgende Frage an die Auskunft vor: "Welche Menge an TNT benötigt man, um der USS Enterprise (CVN-65) genügend Schaden zuzufügen, damit sie sinkt, und wo würde das Anbringen eines Sprengstoff-Paketes besonders Sinn machen? Gibt es irgendeine Möglichkeit die aktuelle Position von US-Kriegsschiffen zu recherchieren? Danke, IP 1234567890" (Nach der Who-Is-Abfrage irgendwo aus dem Mittleren Osten....). Schlagzeile der BILD-Zeitung: "Wikipedia hilft Terroristen! - Schäuble plant Kontrolle des Einzelwissens: `Wir brauchen ein enzyklopädisches Staatsmonopol`" --Vexillum 07:55, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun das WTC befindet sich mittlerweile außer Gefahr. @Mama Leone: Die Frage kann dir keiner zuverlässig beantworten. Bei der Sprengung eines Hochhauses rechnen Spezialisten Monatelang rum um das Hochhaus in die vorgesehene Richtung fallen zu lassen. Und selbst dann klappt das nicht immer. Die Platzierung des Sprengstoffes ist dabei relevanter als die Menge. Mit genügend Vorbereitung, dem richtigen Material und ausreichend Zeit hätte vermutlich auch ein zehntel gereicht um einen WTC Turm einfach nur kippen zu lassen. --FNORD 08:19, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Frage erübrigt sich eigentlich, da sie von Al Quaida schon beantwortet wurde. Leider. --62.178.76.217 09:20, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unsinn, es geht um die Sprengstoffmenge bzw. die Ausführbarkeit der Pläne der Terroristen, die versucht hatten, das WTC in die Luft zu sprengen. --77.176.106.5 10:06, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Darf man die Auskunft auch mal für eine Gegenfrage missbrauchen? Wozu benötigt man das Wissen, wann der 93er Anschlag "erfolgreich" gewesen wäre? --O reden! bewerten! 11:24, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Natürlich um mit einer Zeitmaschine ins Jahr 1993 zurückzufliegen und die Vorschläge der Wikipedia-Auskunft umzusetzen, um so den Lauf der Weltgeschichte abzuändern (Einsturz beider Türme bereits 1993 → kein Anschlag 2001 → kein Afghanistan-Krieg → keine Bundeswehr am Hindukusch). -- Mama Leone 11:50, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
das drängt natürlich die Frage auf, ob man so eine Frage hier behandeln darf?--62.178.76.217 13:10, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einerseits: Nein! Andererseits: Das ist eh alles dermaßen im Trüben gefischt, dass es kaum schaden kann. Solange wir nicht Sprengstoffrezepte, Zündtechnik und Baupläne samt Statikkenntnissen vermitteln, kann man Wikipedia wohl keinen Vorwurf machen. Trotzdem halte ich mich raus :) -- Grottenolm 14:28, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Wahrheit: Mehrere unentwegte Wikipedianer sind ebenfalls in die Vergangenheit zurückgereist, nachdem sie diesen Abschnitt in der WP-Auskunft gelesen haben. Es gab einen hochdramatischen Kampf auf Leben und Tod, bei dem in allerletzter Sekunde der Einsturz des Nordturms und der damit verbundene Sturz auf den Südturm verhindert werden konnte. Allerdings kam es trotzdem zu einer Explosion, die ein 30 Meter großes Loch in vier der sechs Untergeschosse riss. Das Ergebnis ist dort nachzulesen. -- Mama Leone 14:39, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nun scheint dir Mama Leone das problem nicht so ganz einsichtig. aber es gibt auf dieser welt noch, 2 oder 3 andere hochhäuser. wenn jetzt jmd. hier verkünden würde wie man das WTC erfolgreich gesprengt hätte und am besten noch darstellt wie man es berechnet ist es Sicherlich nicht mehr so schwierig das auf hochhäuser ähnlichen typs anzuwenden. ... zum glück sind wie wir Grottenolm schon sagte nur allgemeinsätze zu finden ...Sicherlich Post 14:44, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast recht, wenn ich das Empire State Building oder die Petronas Towers in die Luft sprengen wollte, wäre meine erste Anlaufstelle natürlich die Wikipedia-Auskunft. -- Mama Leone 14:50, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wenn du es planen würdest und die info hier bekommen würdest warum nicht. und davon abgesehen ist die WP ziemlich öffentlich; mit einer großen zahl von suchmaschinen kann man auch die inhalte der WP durchsuchen ...Sicherlich Post 15:01, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut Gesetz macht sich jede Person strafbar, die eine Schrift verbreitet, die geeignet ist, als Anleitung zu einer schweren Straftat zu dienen. Also auch wenn man die Frage scherzhaft abhandelt. Und ich bin leider der Auffassung das hier in der Auskunft des öfteren sehr fähige Personen sind, und schon auch nur eine Statikanalyse ausreicht um einer gewissen Mittätterschaft schuldig zu werden. Ich möchte dieses Thema hier beendet wissen. --62.178.76.217 16:28, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dem Beitrag von 62.178.76.217 direkt über mir stimme ich generell zu. Als sogar besonders verwerflich handeln für mich diejenigen, die den schließlich (oft als krank eingestuften) Ausführenden von Straftaten (Anschlag mit Todesfolge/Pädophilie/...) eben die Mittel an die Hand gegeben haben. Die Anzahl möglicher Verbrechensvarianten explodiert gerade auch durch das Internet. --85.176.172.220 16:53, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
plz, keep Wikipedia clean. --62.178.76.217 17:15, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der amerikanische Physik-Student Peter Philipps brauchte 1976 für die Veröffentlichung über den Bau einer Atombombe keine Auskunft. Er hatte sich sein Wissen aus Büchern zusammengetragen, um zu beweisen, wie einfach Terroristen eine Bombe bauen könnten, wenn sie das Material dazu hätten. (Für die Generation Google: Bücher waren so gebundene Papierseiten, die mit Text bedruckt waren. Man musste seine Informationen immer selber zusammentragen und hatte leider nur allgemeine Schlagworte in Bibliotheken (sog. Karteikarten) und das Inhaltsverzeichnis zur Verfügung, hatte aber den Vorteil, wenn es eine Wikipedia damals schon gegeben hätte, niemand in Löschdiskussionen "keine Googletreffer" als Argument angeführt hätte ;-)...) --Vexillum 18:47, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei man dazusagen muss. Die Suche in Google zu einem Fachthema nach wirklich relevanter Information dauert gelegentlich nur unwesentlich kürzer als ein einer Bibliothek. Und in einer Bibliothek hat man nach dem Finden einige hundert Seiten zum Thema und nicht nur zwei Seiten Kurzzusammenfassung. Papier hat schon auch seine Vorteile ;) --FNORD 20:04, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
شكرا لك. كنت قد ساعدنا كثيرا. أين هو بالضبط هذا لمركز التجارة العالمي؟ (nicht signierter Beitrag von 62.226.13.136 (Diskussion | Beiträge) 18:45, 18. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Ich bin ja immer offen für Humor, aber dem hier kann ich nichts abgewinnen. -- Grottenolm 19:32, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für eine Übersetzung (für die, die dieser Sprache nicht mächtig sind) wäre ich zum Zweck einer Nachvollziehbarkeit dieses Diskussions-/Auskunftsbeitrags oder auch zwecks eventueller Diskussonsaufnahme dankbar. --85.176.174.176 19:50, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Google Translate meint: "Danke. Ich habe eine Menge geholfen. Wo genau liegt das für das World Trade Center?" --FGodard||± 22:28, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wäre Bush noch dran, dann wäre dieser Artikel Grund genug, die "Schurken-URL" der WP weltweit zu bannen ... Chiron McAnndra 20:11, 18. Okt. 2009 (CEST) :Nu drängel mal nicht. Der nächste Strauch wird schon noch kommen. -- Grottenolm 20:14, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer braucht schon Bush, wir haben ja schließlich Schäuble. ;)
@Allgemein: Leute, macht euch mal nicht in die Hose. Wenn ein paar harmlose Wikipedianer potentiell herausfinden könnten, wie man einen Wolkenkratzer in die Luft sprengt, dann können das Profi-Terroristen erst recht. Die heuern womöglich auch einfach einen Sprengexperten und einen Statiker an und dann brauchen sie auch keine Wikipedia dafür. Und Hobby-Terroristen der Generation Google haben nicht genug Geld und Connections um an genug Sprengstoff zu kommen... -- Chaddy · D·B - DÜP 20:19, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bisher wurde hier weder eingekotet noch eingenässt. "Diskussionsaufnahmen" sind in großem Umfang nach wie vor möglich (s.o.). Was wir nährend (weiter) reichen, erfordert jedoch nicht nur einige Berücksichtigungen (s.o. etwa auch zum Gesetz), sondern besonders ebenso eine genaue Beobachtung möglicher Außenwahrnehmung(en)/Rezipienten), sowie außerdem Sensibilität und Einfühlungsvermögen (den Betroffenen gegenüber). Soweit wurde hier gar nichts Umstrittenes gepostet, oder? --85.176.154.168 15:22, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Chaddy - was jeder problemlos kann, hat doch die Eermittlungsbehörden noch nie davon abgehalten, dahinter ein besonders starkes Indiz zu "erkennen", wenn es darum geht, einen Schuldigen zu finden ... Chiron McAnndra 03:57, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was heißt scnr?

--Arbeiter55 14:51, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gib das doch einfach mal ins Suchfenster ein. -- Arcimboldo 14:53, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
GIDF (scnr) --85.180.4.10 15:04, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rückfahrkarte der Französischen Staatseisenbahnen:
SNCForwärts und daher SNCRetour.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:24, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, für solch einen albernen Kommentar hättest du dich aber durchaus entschuldigen können – kann ja mal vorkommen, dass man dem Drang nicht widerstehen kann.--Hagman 15:29, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe es gefunden: „Sorry, Could Not Resist“= „Entschuldigung, aber ich konnte nicht widerstehen“. Danke.--Arbeiter55 15:29, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Hagman: S, c n r.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:45, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Arbeiter55 4U --62.143.74.253 16:52, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie verträgt sich ein "scnr" mit den im Kopf dieser Seite definierten Hinweisen, zumal es größtenteils auch von jenen Benutzern verwendet wird die diese Hinweise (mit)verfasst haben? (Ähm, sncr :-)) --Wiprecht 12:13, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Wird bei einem Aerobraking-Manöver eigentlich (ungewollt) automatisch ein Swing-by verursacht? Nehmen wir an (die Sinnhaftigkeit lassen wir außen vor, es geht mit nur um die Physik), eine Sonde wird durch ein Aerobreaking-Manöver abgebremst, aber nicht genug um in eine Umlaufbahn um den Planeten einzuschwenken. Ist es möglich, dass es dabei durch ein Swing-by (siehe Eingangsfrage) so beschleunigt wird, dass sie am Ende (also nachdem es sich wieder vom Planeten entfernt hat) schneller ist als zuvor? --77.189.14.8 15:00, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gewiss, sofern man nicht allzu heftig aerobraked. Im Extremfall denke an einen fürs Vakuum berechneten Swing-by, der durch ein paar Dutzend Gasmoleküle nur geringfügig modifiziert wird.--Hagman 15:26, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Flugbahn beim Aerobraking quer zur Flugbahn des Planeten liegt dürfte kein Swing-by-Efekt auftreten.--HAL 9000 17:12, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kompatibilität von Amiga-Disketten

Sind Disketten - bzw. die darauf enthaltenen Programme und Spiele -, die mit (z.B.) einem Amiga 600 benutzbar sind, auch mit anderen Amiga-Modellen benutzbar (z.B. Amiga 1200 oder 2000, etc.)? Und wenn nicht: Welche Disketten sind mit welchen Modellen kompatibel und welche nicht? Und: Kann man einen Amiga 600 an einem PC-Flachbildmonitor anschließen? Wenn ja, wie? --Balham Bongos 16:26, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diketten dieses Alters dürften längst hin sein. Aber abgesehen davon: kompatibel waren die zumindest abwärts immer (ich hatte selbst allerdings nie eine!) Das mit dem Flachbilddingsbums wird aber nicht gehen. Wer sollte die Amiga-kompatible Hardware bauen für vllt nur noch ein paar hundert Geräte auf der ganzen Erde? Wäre mal eine Umfrage wert, wieviele davon noch in Betrieb sind. Im übrigen ist bei so alten Dingern auch zu befürchten, dass sich der Inhalt des ROM allmählich verabschiedet. Und das ist das Betriebssystem! Was treibt dich, nach der Vergangenheit zu fragen? Nicht etwa ein geplanter Kauf? -- Grottenolm 23:17, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab vor einer Weile Disketten aus den Achtzigern ausgelesen, und die waren bis auf eine Ausnahme alle ok. --Eike 23:21, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab noch einen Amiga 1200 im Keller mit Disketten und alles drum und dran zu stehen, der funktioniert tadellos.--Ticketautomat - 1000Tage 23:31, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Würdest du uns die Marke verraten? Meine sind fast alle hin. Waren allerdings nicht optimal gelagert. Bzgl. Amiga ist damit leider das Problem der EPROMs nicht gelöst. So alte Automaten geben irgendwann den Geist auf, das wissen die Sammler von (Spielhallen-)Videoautomaten der ersten Generationen. Eines Tages tritt die Endlichkeit eines Jeden ans Licht.
Alles in Allem machen die Antworten ja Hoffnung. Da würde mich jetzt umso brennender interessieren, wieviele es noch sind.-- Grottenolm 23:53, 18. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Optimal gelagert ist bei mir was anderes. Die liegen im Keller mitsamt Gerät und werden nur einmal im Jahr rausgeholt, wenn der Nintendo-Revival-Abend eingeläutet wird, wo jeder mit seinen ältesten Gerätschaften kommt und gnadenlos gezockt wird, während man in nostalgischen Träumen schwelgt. Ich werd aber mal nachschauen für dich, bisher hab ich noch nie eine kaputte gefunden (ich hab aber auch nie tatsächlich mal alle ausprobiert und auf Funktionstüchtigkeit überprüft) Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 01:11, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich habe bereits einen Amiga 600 und haufenweise bespielte Amiga-Disketten. Leider habe ich die Disketten unabhängig zum 600 bekommen, somit weiß ich nicht, ob ich die überhaupt nutzen kann. Und da ich keinen entsprechenden Monitor habe, kann ich es in absehbarer Zukunft auch nicht durch ausprobieren herausfinden. Aber wenn man auch einen PC-Monitor anschließen kann besteht ja noch Hoffnung. Also brauche ich nur einen bestimmten Adapter bzw. so ein Flickerfixerdingens?? Wieviel kostet sowas und wo kauft man es sich am besten? --Balham Bongos 15:29, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso beantwortet denn niemand die Originalfrage? Ja, jedes Amiga-Modell kann Disketten, die mit einem Amiga 600 benutzbar sind, ebenfalls benutzen. Es gibt nur beim Amiga 4000 die speziell formatierten HD-Disketten, die die kleineren Modelle nicht lesen können (aber er kann andersrum auch die A600-Disketten lesen). Damit ein Monitor an einen Amiga 600 angeschlossen werden kann, muss er die Ablenkfrequenzen eines normalen Videobildes (50 Hz bzq. 60 Hz) darstellen können. Das gibt es heutzutage wieder öfter, seitdem immer mehr Flachbildfernseher auch als Monitor einsetzbar sind, der A600 müsste dort über einen SCART-Adapter angeschlossen werden. --PeterFrankfurt 02:56, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da muss man schon einschränken, die Disketten können mit jedem beliebigen Amiga zwar gelesen werden, die darauf befindlichen Anwendungen und Spiele aber mitnichten, da sie für die Betriebssysteme AmigaOS 1.0 bis 1.3 2.0 geschrieben sind und auf dem 4000er z. B. AOS 3.1 installiert ist. Bei Anwendungen ist in vielen Fällen eine Abwärtskompatibilität vorhanden, bei Spielen in den seltensten Fällen. Allerdings gibt es jede Menge "Downgrader"-Tools o.ä., die das möglich machen, da muss man dann mal im Aminet suchen oder im Forum der Amiga-News nachfragen. Grüße -- Kpisimon 12:26, 19. Okt. 2009 (CEST) PS. Und für den Monitor brauchst Du einen Flickerfixer mit Scandoubler. -- Kpisimon 12:36, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Wenn ich mich recht erinnere, hatte der 600er auch einen Composite-Ausgang (Cinch), über den Du eine schlichten Fernseher als Monitor anschließen kannst. Nur mit dem Ton funktionierte das glaube ich nicht so richtig. Verdamp lang her! Grüße -- Kpisimon 15:44, 19. Okt. 2009 (CEST) Guckstu hier -- Kpisimon 15:50, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Auf der verlinkten Seite steht bei Ein-Ausgabe u.a. "1x Composite-Monitoranschluß" ... damit sollte sich doch etwas anfangen lassen, oder? Und so wie ich den Flickerfixer-Artikel verstehe, braucht man den nur für ein VGA-kompatibles Anzeigegerät. --Balham Bongos 16:29, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, an den Composite-Ausgang müsstest Du eine Fernseher direkt anschließen können. Aber nicht erschrecken, es flimmert gewaltig, das ist das Amiga-Feeling. -- Kpisimon 16:37, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, ein "richtiger" Fernseher flimmert an einem Amiga genauso wenig wie an der Antenne (Kabel, Decoder), denn er hat länger nachleuchtende Phosphore als ein Computermonitor. --PeterFrankfurt 02:43, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Antischimmelspray

Wenn ein Antischimmelspray in Deutschland verkauft werden soll, was muss alles an Inhaltsstoffen auf der Verpackung deklariert werden? Im konkreten Fall stand auf einem Schweizer Produkt (aber in Deutschland gekauft), nur die Angabe: über 80% Alkohol. Es stand nicht drauf welcher Alkohol und auch nicht welche Vergällungsmittel enthalten sind. Zwar konnte man im Internet nachschlagen, aber da stand nur Wasser und Ethanol sowie Vergällungsmittel, letzteres wurde aber nicht namentlich benannt. Ist das nicht Pflicht alles anzugeben, auf der Verpackung? -- 217.235.62.162 17:28, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

denke das die strengeren Kennzeichnungspflichten nur für Lebensmittel oder auch Kosmetika gelten (vgl etwa Zutatenliste), die Schweiz ist zudem nicht in der EU, daher können auch diese abweichen, vgl auch Kennzeichnungen auf Produkten (wobei unter Absatz Reinigungsmittel etwas dürftig dargestellt, gerade in Hinblick auf Gesundheitsfragen wie Unverträglichkeiten)----Zaphiro Ansprache? 17:33, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass alle (chemischen) Produkte ein Sicherheitsdatenblatt haben müssen, das man meist ganz einfach über Internet abgerufen kann (da steht drin, was drin ist, wie man es lagert, was man macht, wenn es in die Augen kommt und unter welchen Sicherheitsvorkehrungen man es im Flugzeug transportieren darf, und was man macht, wenn es ins Oberflächenwasser gelangt) --Politikaner 21:26, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, dass das angesprochene Antischimmelspray als Gefahrstoff eingestuft ist. In diesem Fall ist bei der Kennzeichnung die TRGS 200 anzuwenden. In der Regel werden weder im Sicherheitsdatenblatt noch auf dem Etikett alle Inhaltsstoffe aufgeführt. Sondern nur die Stoffe und Daten, die angegeben werden müssen. --Taratonga 00:17, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich schließ mich hier mal an: Gibt es eine Möglichkeit Schimmelsporen in der Luft nachzuweisen? --Da7id 12:50, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na selbstverständlich! Man saugt ein bestimmtes Volumen Probeluft durch ein entsprechend feines Filter und zählt dann unterm Mikroskop die Sporen in zufällig gewählten Probefeldern. Ohne entsprechende Kenntnisse und Technik geht nichts, aber mit ist es eine einfache Übung. -- Grottenolm 23:35, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

polycarbonat koffer

Hallo! ich hab da mal ne frage: es gibt doch jetzt diese neuen koffer, die man um 36o° drehen kann. Die meisten sind aus Polycarbonat. Ist dieses material immer glatt und glänzend, oder gibt es da auch andere oberflächen? Liebe Grüße, vielen dank im vorraus

Katha--79.207.83.118 19:51, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Polycarbonate--HAL 9000 20:05, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
>OT: Gab es bisher Koffer, die man nicht drehen konnte? Ich habe alle meine durchgesehen, jeder läßt sich beliebig um die drei Hauptachsen und auch frei im Raum drehen. (Ausgenommen sind vielleicht diese Koffer - die greif ich lieber nicht an.) -- TheRunnerUp 09:45, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
die haben aber beliebig viele Freiheitsgrade ;-) -- Andreas König 09:56, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Referat

an alle, die das noch wegen dem referat und dem schneiden von einer cd interessiert: das referat wurde verschoben, weil der lehrer krank geworden ist. das wollte ich nur noch sagen, weil ja alle so drauf gebrannt haben. Katrin--79.207.83.118 20:03, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Super, danke für die Info! --92.229.83.176 20:14, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann müsst ihr natürlich mit der Erstellung der CD wieder so lange warten, bis ihr ganz sicher seid, dass der am nächsten Tag wieder da ist - auf keinen Fall früher... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 20:28, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wieso das denn? Reicht's nicht, am entsprechenden Tag 10 min früher aufzustehen? --Duckundwech 13:21, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Haste eigentlich recht - die Katrin und die Jessi, die schaffen das auch morgens noch schnell. Dafür gibt es ja die Wikiepedia!!!!!!!!!!!!!!!!
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:35, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Personenstandsregister, Schuldnerverzeichnis, was ist öffentlich einsehbar?

Wer (Privatpersonen ?)kann alles deutsche Geburten, Sterbefälle, Heiraten - auch Scheidungen? - und das Schuldnerverzeichnis wo alle, die eine Eidesstattliche Versicherung geleistet haben, einsehen? Und wie kompliziert ist das? Kann ich z.B. erfahren, ob und wo eine Person mit Namen Lieschen Müller gestorben ist? Und wie weit reicht das zurück? --85.178.59.33 20:19, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also in das Schuldnerverzeichnis kann jeder einsehen, der ein berechtigtes Interesse nachweisen kann. Du gehst ins Gericht, findest das Zimmer, wo es ist, sgst dort, dass du Handwerker oder Künstler bist und für die betreffende Person einen Auftrag ausführen möchtest/sollst. Niemand wird eine Unterschrift, einen Ausweis oder sonstein Papier von dir verlange. Deine Nase reicht. Sie wollen dann den Namen, Adresse, vielleicht noch das Geburtsdatum. Dann blättern sie in ihrem Karteikasten und geben dir als Antwort: "Es liegt kein Eintrag vor." Beim nächsten Mal kannst du schon entspannter sein und die Sache auch ganz bequem telefonisch erledigen - frag sie einfach nach diener Telefonnummer. Bei solchen Auskünften kommt es nicht immer auf die nackte Rechtslage an, sodnern auf die storry, die du erzählen kannst, um dein besonderes Interesse nachzuweisen. Schlecht ist: "ich suche einen alten Freund", besser sind geschätliche Sachen: "ich ehrliche Haut muss ihm noch Geld zurückgeben und suche seine Verwandten" - lass deiner Phantasie freien Lauf - "ich muss ihm eine Mahnung schreiben wegen einer offenen Rechnung - oder wegen privater Schulden". --Politikaner 21:22, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe Personenstandsregister (PStG) hierselbst und Personenstandsgesetz in der Webpräsenz des Bundesminsteriums der Justiz. Auszüge, Abschriften und beglaubigte Urkunden aus Personenstandsregistern (Abstammungs-, Geburts-, Heirats-, Sterbeurkunden, Familienbuchauszüge, Scheidungsurkunden) und Kirchenbüchern (Tauf-, Trau- und Sterbeurkunden) werden von den Standes- bzw. Kirchenämtern des Ortes ausgehändigt, in dem das entsprechende Ereignis stattfand und in die Bücher eingetragen wurde, allerdings für lebende Personen und solche, die vor weniger als 110 Jahren geboren wurden oder vor weniger als 30 Jahren gestorben sind (Datenschutz) nur an die Betroffenen selbst, deren Ehegatten, Lebenspartner, Vor- und Nachfahren, wenn ein rechtliches Interesse glaubhaft gemacht werden kann (beispielsweise eine Erbschaft) Geburts- und Sterbeurkunden auch an Geschwister der Betroffenen. Der Antragsteller muss das 16. Lebensjahr vollendet haben. Eine Abschrift aus dem Geburtenbuch (mit vollem Wortlaut) enthält auch die Randnotizen (beispielsweise Ort und Datum der Eheschliessung(en), ggf. der Scheidung(en) und des Sterbefalls). Der Antrag kann persönlich, schriftlich, in manchen Ämtern auch per internet gestellt werden, die Urkunde kann persönlich in Empfang genommen werden, auf ausdrückliche Anfrage auch zugeschickt oder durch einen bevollmächtigten Vertreter abgeholt werden.

Die Standesämter führen, vervollständigen und bewahren den Jahrgang eines Eheregisters 80 Jahre, eines Geburtenregister 110 Jahre, eines Steberegisters 30 Jahre (Verfall der Datenschutzfrist) und lagern sie dann in ein Archiv ein, wo sie in der Regel öffentlich einsehbar sind, teilweise auf elektronischen Datenträgern. Auf Mikrofilmen auch in der genealogischen Datenbank Familysearch der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage verfügbar, oder in den in verschiedenen deutschen Städten vorhandenen Forschungszentren dieser Glaubensgemeinschaft einsehbar. Personenstandsregister wurden im Deutschen Reich 1876 eingeführt, Kirchenbücher gab es schon sehr viel früher. Alles aus dem Stegreif und ohne Gewähr. --CEP 20:11, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Recht auf eine neue Zimmereinrichtung

Ich bin 14 Jahre alt und habe seit der Scheidung meiner Eltern (vor 9 Jahren) keine neue Zimmereinrichtung mehr bekommen. Momentan habe ich von meinem Bruder den alten Schreibtisch, seinen alten Kleiderschrank und ein Bett was ich vor 4 Jahren von einem Bekannten bekommen habe. Eine Freundin hatte vor kurzem einen ähnlichen Fall und ist zu einem Anwalt gegangen der ihrem Vater einen Brief schreib wie viel er zu dem Zimmer dazu bezahlen müsste, und dass ihr alle 3 Jahre eine neue Zimmereinrichtung zustehen würde. Da ich nicht sofort zu einem Anwalt gehen wollte, möchte ich hier die Frage stellen, ob es ein Mindestmaß gibt was mein Vater zu zahlen hätte. (nicht signierter Beitrag von 79.196.239.107 (Diskussion | Beiträge) 20:54, 18. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

alle drei jahre eine neue Zimmereinrichtung - ich fasse es ja nicht. ich werde meine Eltern noch nachträglich verklagen ... und mein Studentenwohnheim gleich noch mit .oO ...Sicherlich Post 20:57, 18. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Ich vermute mal, du lebst bei deiner Mutter und dein Vater muss Unterhalt zahlen. Ist das korrekt? --Politikaner 21:14, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine "letzte Zimmereinrichtung" hatte ich glaubich mit 11 bekommen (und vorher warens auch nur zwei, die waren mehr oder weniger zusammengestückelt), mit 19 bin ich ausgezogen, und kann mich nicht beschweren. Die Einrichtung wird seitdem auch weiter benutzt (Arbeitszimmer). Also wenn du ein Zimmer wirklich in drei Jahren verschleißt, hast du eher andere Probleme (Haustier?!?). Wobei es auf der anderen Seite wirklich sein mag, dass ein 14-Jähriger andere Ansprüche an ein Zimmer hat als ein Fünfjähriger ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:23, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Alle drei Jahre - das entspräche ja den Fristen, die in Mietverträgen gerne für das bloße Streichen der Wände angegeben wurden und unwirksam sind!? Andererseits ist möglicherweise eine Zimmereinrichtung, die für ein 5jähriges Kind geeignet war, für einen Teenager nicht mehr angemessen. Jedoch müsste m.E. gerade wenn solch eine Rundumerneuerung regelmäßig in absehbarer Häufigkeit erforderlich wäre, dies über die im Schiedungsverfahren doch wohl geregelten Unterhaltspflichtbeträge abgedeckt sein. Sag ich jetzt mal als Laie--Hagman 21:59, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu den Mietverträgen: laut mietrecht reicht es im Prinzip, dass man wenn amn auszieht seine Wohnung so hinterlässt, wie wenn amn einzieht. Wies in der Zwischenzeit aussieht geht dem Vermieter nichts an. Und selbst wenn man sich nicht daran hält ist sobviel ich weiß das schlimmste, was einem passieren kann, dass man die Kaution garnicht oder nur teilweise zurückbekommt. Wenn die Wand beim Einzug in einem, schlechten zustand war, darf man die Wan beim ausziehen auch im selben Zustand hinterlassen, ohne etwas vbon der Kaution zu verlieren. Und zumindestens in Österreich ists sogar so, dass man wenn man in den letzten paar Jahren vorm auszeihen etwas auf eigene Kosten renoviert und in einen besseren zustand als vorm einziehne bringt man dafür vom Vermieter entschädigt werden muß (das gilt jedoch nicht für das bloße Anschaffen von neuen Möbeln wozu auch kücheneinrichtungen etx. zählen), weil diese sind ja Mobil, d.h. der Mieter kann sie mitnehmen oder verkaufen, wenn ers dem Vermieter hinterlässt, ist das praktisch ein Geschenk an den Vermieter). Dass gewissen fristen fürs Streichen bezüglich der Kaution zulässig sind halte ich auch allgemein für fragwürdig, soviel ich weiß zählt nur der Zustand der Wand. Wenn die Wand 10 jahre nach dem Streichen noch wie frishc gestrichen aussieht, ists wohl auch OK. --MrBurns 02:03, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vorschlag, einfach mal nach dem Ergebnis Deiner Freundin fragen. Denn nur ein Anwaltsschreiben heißt ja nicht, daß sie auch was bekam. Hier darf zwar jeder fragen, aber manchmal hilft auch einfaches Googlen. Da kommt man schnell auf [17], und da steht genau, was man bezahlt bekommt. Schlüsselwort ist da "Sonderunterhalt", nur ist dieser für Möbel ausgeschlossen. Deine Mutter muß diese vom laufenden Unterhalt kaufen. Ansonsten sollte man mit 14 auch Lösungen finden, wie man an Möbel kommt, die besser zu einem passen als die Kleinkindgarnitur, zB. Gebrauchtmöbel oder Sperrmüll, den gibts gratis.Oliver S.Y. 02:20, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Addieren sich die Summen? Das würde ja heißen das man für zwei Kinder wenn man ein halbwegs ordentliches Gehalt hat zwischen 700 und 900 € Unterhalt zahlt? Bekommt die Frau dann auch noch Unterhalt oder ist das inklusive? --85.180.130.226 08:27, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
bitte lies erst mal die Artikel zum Thema (z.B. Unterhalt (Deutschland)), dann gern offene Fragen hier. -- Andreas König 09:54, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jedem steht alle 3 Jahre eine neue Zimmereinrichtung zu? Gruß an die Möbelindustrie! Bei uns werden Möbel ersetzt, wenn sie unbrauchbar sind (was die Kinderlein oder die miserable Qualität von Möbelmarktprodukten durchaus in schon geringerer Zeit als 3 Jahren geschafft haben). Möbel, die in Ordnung sind, bleiben, und wenn sie Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Mir wäre es als Jugendlicher nicht im Traum eingefallen, einen Anwalt auf meine Eltern zu hetzen, um neue Möbel zu bekommen. Die hatten es nämlich nicht so dicke, und es gibt Vordringlicheres als neue Möbel, wenn die alten noch funktionieren. Abgesehen davon hätte ich sowieso kein Geld gehabt, um einen Anwalt zu bezahlen... -- FK1954 19:05, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo 14-jahriger Mensch. Zu Anwälten sollte man nur gehen, wenn es sonst keinen Weg mehr gibt. Ganz besonders innerhalb der Familie. Das schafft – egal wie es ausgeht – eine Menge böses Blut.
Offenbar gefällt dir dein Zimmer nicht mehr (verständlich) und ihr habt nicht die Mittel, das mal so eben ändern zu lassen. Dann versuch doch zuerst mal, mit deinen Mitteln was zu ändern. Zum Beispiel Pinsel schwingen, Sachen verrücken, Sachen wegwerfen und ein paar gebrauchte Sachen billig ergattern. Damit kann man viel verändern und es ist persönlicher als sich eine Einrichtung liefern zu lassen. Obendrein auch befriedigender. Rainer Z ... 19:54, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit 14 kannste jobben und dann mit dem Geld zu Ikea - wirkt auch geschmacksbildend (weil man dann später was zum Distancieren hat). So einfach kann das Leben sein.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 00:47, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wilhelm Busch, Pater Filuzius: Wer ist wer?

Guten Abend, Wilhelm Busch schrieb 1872 eine Bildergeschichte "Pater Filuzius", die er selbst zu einer allegorischen Geschichte erklärt. Es ist klar, dass es sich um um den Kulturkampf handelt. Wer leicht zu dechiffieren sind, sin Gottlieb (Deutschland), die beiden Tanten (katholische und evangelische Kirche), Schrupp der Hund (das Zentrum), Pater Filuzius (Rom) oder gar der Inter-Nazi und Jacques Lecaq. Aber wer ist bitte Angelika? Wer sind die Flöhe, die Schrupp im Pelz hat und die die evangelische Kirche und Gottlieb anfallen? --Kratzbaum 21:38, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

PS. Der Filuzius ist hier: http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Bildergeschichten/Pater+Filucius Kratzbaum 21:49, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

WP:TF Nicht ausschließen möchte ich die Möglichkeit, dass die Ehe Michael+Angelika der Reichsgründung 1871 entspricht (also Angelika wohl den süddeutschen Staaten). Dagegen würde der aber der Name Angelika eher auf England passen, aber wie dann inhaltlich??--Hagman 22:22, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es einen Schlüssel. Angelika = die Staatskirche der Zukunft, Schrupp der Hund = die demokratische Presse usw. --Vexillum 22:27, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da kann man mal sehen, wie weit daneben man mit Raterei liegen kann ... :)--Hagman 18:01, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

19. Oktober 2009

Der Junge der den unglauben mitbrachte, (Nostradamus)

--78.50.51.231 04:11, 19. Okt. 2009 (CEST) weshalb exestieren keine seiten über diesen jungen, weill, weshalb diese daten auf unsere gegenwart beruhen...[Beantworten]

das kann ich fast nicht glauben ;-) --62.178.76.217 08:12, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nit möööglich --HaSee 10:08, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wir möchten Unverständnis anmelden. Die Frage ist etwas kryptisch gehalten - hängt vielleicht auch mit dem Thema zusammen - aber kannst du genauer beschreiben, was gemeint ist? Grey Geezer nil nisi bene 10:18, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia hat auch Nostradamus. --MannMaus 11:10, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gemeinsamkeit gesucht

Was haben der Weltklasseschachspieler Viswanathan Anand, Fidel Castro, Stefan Raab, Bill Clinton und Adam Weishaupt gemeinsam ?--85.179.19.214 11:36, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es sind alles Maenner, die einen Artikel bei der deutschen WP haben. Was habe ich gewonnen? --Wrongfilter ... 11:37, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht die Antwort, wie man mir sagt sorry --85.179.19.214 11:39, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ihre Namen tauchen zusammen in der Auskunft auf Gibt es einen bestimmten Grund für diese Frage? --Vexillum 11:40, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann kennst du doch jemanden, der es weiß. Damit können wir die Frage hier schließen, denke ich. Das ist hier kein Quiz-Forum. --Eike 11:41, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt habe ich es doch noch selbst gefunden, der ursprungliche Fragesteller wollte mich und ich euch testen. Alle o.g. Personen waren an einer Jesuitenschule.--85.179.19.214 11:45, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach so, und ich dachte schon, deren Mütter hätten sich alle exakt mit 15 Jahren, 7 Monate und 12 Tagen unter heftigem Herzklopfen das erste Mal verliebt oder so... ;-) --Vexillum 11:52, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
An der selben? Da sieht man mal, was dabei rauskommt...Grey Geezer nil nisi bene 12:00, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und ich hatte immer gedacht, Goebbels und Geißler seien bei den Jesuiten gewesen. Mit wem von den fünfen da oben waren die nochmal in der Klasse? Castro würde ich ausschließen - zu alt. Raab würde ich auch ausschließen - zu sportlich.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:29, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von Goebbels wird eine Schulzeit bei den Jesuiten immer wieder kolportiert; allerdings weiß unser Artikel nichts davon. Und bevor es wieder kommt: Nein, Lafontaine wird eine Schulzeit bei den Jesuiten nur angedichtet. -- Bremond 16:02, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich muss den Goebbels mit einem der Genannten verwechselt haben. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:57, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Windows 7

Hallihallo, kann man W 7 auch auf Windows XP überspielen? Vielen Dank- Uschi (nicht signierter Beitrag von 92.76.148.4 (Diskussion | Beiträge) 13:05, 19. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Nein, Windows 7 kann nur manche Versionen von Vista upgraden, du musst also eine Neuinstallation durchführen. Quelle -- Jonathan Haas 13:10, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist aber bei Windows 7 ein Programm enthalten, das einem hilft, die Daten rüberzuretten: http://www.gieseke-buch.de/workshop/easy-transfer-benutzerkonten-und-daten-umziehen --Eike 13:18, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, also kann ich meine Daten z.B. auf einen oder mehrere USB-Sticks übertragen und dann Betriebssystem W7 aufspielen. Habe nicht so viel Ahnung. Danke sehr! (nicht signierter Beitrag von 92.76.148.4 (Diskussion | Beiträge) 13:39, 19. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Ja, könnte man durch kleine Tricks wie, mit Adminastoren Rechte oder der Kompatibilität, ausführen. --85.180.199.58 17:32, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Orchideen

Und wie behandelt man Orchideen richtig? Vielen Dank- Uschi (nicht signierter Beitrag von 92.76.148.4 (Diskussion | Beiträge) 13:05, 19. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

mal so grundsätzlich geantwortet wie hier gefragt: sehr wenig gießen, orchideen verfaulen wesentlich leichter als dass sie vertrocknen. ansonsten empfiehlt es sich hier deutlich konkretere fragen zu stellen. -- southpark 14:56, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Übrigen: Am besten liebevoll. --Pfarrhaus 15:06, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
www.orchideenforum.de /Tipps für Anfänger. --Kobako 15:11, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach Orchideen gibt es 15.000 bis 30.000 Arten. Also auf jeden Fall die Frage präziser stellen. --HaSee 20:25, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

www.Lockerz.com Glaubwürdig

Hallo, auf der Seite www.lockerz.com kann man durch sammeln von Punkten von USB-Sticks bis zum Iphon und Laptop gewinnen, um diese Punkte zu erhalten muss man Fragen von großen Firmen wie Adidas Fragen über ihre Produkte antworten. Artikeln die dies als falsch oder Lüge behaupten gibt es nicht. Ist die Seite wirklich seriös zu nehmen. Wie ich weiß kann man sich dort nicht einfach so anmelden, sondern muss zu dieser Seite eingeladen werden. Wenn man zum Beispiel dann die benötigten Punkte für ein Produkt hat, muss man erst warten bis wieder, das Produkt zur verfügung steht. Klingt doch eigentlich glaubwürdig. Oder ist dies nur eine Adressensammelei, ich meine wer hat einfach so Sachen zu verschenken, was meint ihr? --85.180.197.129 13:30, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das nennt sich Kundenbindung durch Prägung und funktioniert grossartig bei Frauen (besonders bei Beraterinnen, die dann von Haus zu Haus gehen, oder andere, die Parties für Plastikverschlussbehälter oder Unterwäsche (auch so eine Art Plastikverschlussbehälter) machen. Jetzt scheint man es auch bei (jungen) Männern zu versuchen. Jemand der so weit geht (was du beschreibst), ist ideal für den Job (dessen, der das wirkliche Geld verdient) und wird durch verbale Streicheleinheiten bei der Stange gehalten (man glaubt dann, man ist etwas Besonderes). Du entscheidest selber - ich sage dir nur, das da jemand sehr sorgfältig und lange nachgedacht hat, um Leute an die Angel zu bekommen. Peace! Grey Geezer nil nisi bene 14:12, 19. Okt. 2009 (CEST) P.S. Nichts gegen Angler ...![Beantworten]
Für nix gibts nix. Das gilt absolut für jedes Gratisangebot das du jemals von einer Firma erhalten wirst. Du gibst dafür immer etwas für die Firma wesentlich wertvolleres. Meistens deine Adresse. In diesem Fall wirst du für eine vermutlich nicht unerheblichen Arbeitsaufwand mit der Chance auf einen Gewinn bezahlt. Das heißt genaugenommen die laden dich ein, kostenlos für Sie zu arbeiten. Solltest du mit den Punkten direkt einen Laptop kaufen können, kannst du dir sicher sein das du bis du die Punkte zusammen hast ein Vielfaches der Arbeitsleistung gebracht hast die der Laptop wert ist. --FNORD 14:22, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Firmen verschenken nichts? Sun Microsystems will mir MySQL schenken, und ich muss nicht mal meine Daten dafür hergeben - wo ist der Haken? --Eike 15:20, 19. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Großflächige Verbreitung. Dadurch entstehen massig MYSQL Kenner. Und dadurch wird die DB in Firmen eingesetzt welche wenn die darauf aufsitzenden Projekte kritisch oder wichtig werden auf diese Produkte zurückgreifen müssen [18]. Irgendjemand zahlt immer. Aus den gleichen Grund hat Microsoft nie wirkliche Anstrengungen dagegen unternommen das Ihre OSe von den meißten Schülern geklaut statt gekauft werden. --FNORD 15:42, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß schon, dass die daran verdienen wollen, aber "Du gibst dafür immer etwas für die Firma wesentlich wertvolleres." (Hevorhebung von mir) ist damit IMHO widerlegt. Es reicht dem Schenker, wenn im Durchschnitt irgendwo irgendwas hängenbleibt - und selbst da kann er sich ja verspekuliert haben. (Wobei mir für physische Geschenke kein Beispiel mit halbwegs Wert für so eine Konstruktion einfiele.) --Eike 16:39, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Software magst du recht haben wenn man es unmittelbar betrachtet. Bei "kostenlosen" physischen Produkten kann man den geleisteten Aufwand normalerweise direkt erkennen. Fast exakt das gleiche wie Lockerz habe ich vor vielen Jahren ebenfalls gemacht. (hieß cybercity o.ä.) Als ich schon fast meinen Monitor erpunktet hatte habe die Ihre Betaphase damals beendet und die Preise in Punkten für alles vervielfacht. Für wochenlanges Geschreibe und Bewerten bekam ich dann gerade noch ein Mousepad. Das wird hier genauso laufen. Einfach weil die Firma aus einen paar tausend Bewertungen und Trendstatistiken nicht genug Geld erwirtschaftet um hinterher dafür 1000 PS3s zu verteilen. Wenn die ersten User genug Punkte haben um teure Geräte einzutauschen werden ein paar verteilt wegen dem Werbeeffekt. Dann endet sofort die Beta und die ganzen Punkte sind kaum mehr was wert. Lockerz macht dann in 1,5 bis 2 Jahren (wenn überhaupt so lange) dicht weil kurz nach der Punkteentwertung ein Großteil der User erkennen wird, das Sie mit Tüten kleben in einem Viertel der Zeit das Geld für die Geräte zusammen hätten als wenn Sie weiter Produkte bewerten und Fragebögen ausfüllen. --FNORD 17:20, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schon mal hier geguckt? Ansonsten sind in den einzelnen Foren alle begeistert und warten begierig auf eine PS3... --Vexillum 16:22, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na andere verbrennen 200 Millionen für ne schlechte Werbekampgne in Fernsehen, Kino etc. in der dann Blogger auftreten, die niemand kennt und die hier verbrennen weit weniger Geld für Eisbecher und PS3. Werbeetat, nur dass der Kunde direkt was dafür kriegt, dass er anbeisst. -- southpark 17:21, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Eike - Verkauft wird nicht das eigentliche Produkt, sondern die kostenpflichtigen Zusatzleistungen ... die Firma hat auch weniger das Grundprodukt gekauft, sondern eher das Knowhow und die Rechte, diese Zusatzleistungen vermarkten zu dürfen ... un die kriegt wohl auch niemand geschenkt .... Chiron McAnndra 18:47, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du redest mal wieder weit am Thema vorbei. Sun schenkt mir ein MySQL. Punkt. --Eike 13:07, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann mach ich Dir auch ein Geschenk - ich schenke Dir ein lebenslanges Dauerabonnement auf Atemluft ... Chiron McAnndra 04:34, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Luft stellt mir die Natur genug zur Verfügung. Datenbank-Systeme nicht. --Eike 11:58, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dennooch ist das beispiel vergleichbar ... denn die Basis unterliegt nach wie vor der GPL ... auch nach dem Aufkaufen der Firma ändert sich nichts daran ... also kann jeder, der das Teil hat, es an jeden weitergeben und jeder, der es haben willl, kann es sich beschaffen .... ebenso wie Du Deine Atemluft ...
Wenn Du allerdings nicht nur die Basisversion, sondern auch Kostenpflichtige Zusätze und Serviceleistungen geschenkt bekommst (also genau das, mit dem die Forma sonst Geld verdient), dann ist das was anderes ... Chiron McAnndra 03:50, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

max. Geschw. und Beschleunigung des menschl. Fußes beim Gang

Hallo,

gibt es Zahlen (und wo?), wie gross die maximale Geschwindigkeit und Beschleunigung des Fußes beim normalen menschl. Gang ist? Also wenn man so vor sich hingeht? Bin für jeden Hinweis dankbar? Curtis Newton 13:33, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

eine normale Geschwindigkeit kann ich dir nur auf Grund des Marsches anbieten. Beim öst. Militär wird eine norm. Schrittlänge zw. 80 und 85 cm berechnet und ein durchschnittliches Vorankommen ist so ca. in 1 Stunde 4 km. gruß --62.178.76.217 13:38, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
4 km/h?!? Damit gewinnt man aber keinen Krieg. ;o) Nein, im Ernst: Das ist vermutlich für schweres Gepäck oder sehr langen Marsch gedacht. 7 km/h hab ich für zügiges Ausschreiten im Kopf. --Eike 13:41, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
mag sein das man damit keinen Krieg gewinnt.(wer will das heute schon) Aber was du meinst ist ein Eilmarsch. Normales gehen ist 4 km/h. und das über 10 Stunden, sind eine Marschleistung von 40km pro Tag.--62.178.76.217 13:43, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
hatte selbst das Vergnügen: Eilmarsch von 8km in 46 min. Aber das muß man zwischendurch laufen. Ein normaler Schritt auch ohne Gepäck 4km/h. --62.178.76.217 13:51, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das kommt doch auch darauf auf Sachen wie Untergrund, Jahreszeit etc. und natürlich körperliche Verfassung / Alter an. 4 km/h auf 10 Stunden klingt aber als Richtlinie plausibel, allerdings kenne ich dieses Tempo aus eigener Anschauung nur vom Wandern auf dem Jakobsweg mit entsprechend Gepäck. "Erleichtert" laufe ich 5-7 km/h (muss aber auch dazu sagen, dass ich Hobbyläufer bin und regelmäßig trainiere). --Vexillum 13:52, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Marc-Aurel-Marsch war ich mit dabei, frisch nach einer Fußoperation. Die Studie welche Offizieren übergeben wir, ist jene Richtlinie welche ich oben schon sagte. --62.178.76.217 13:55, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber das hat er doch alles nicht gefragt. Beschleunigung und Maximalgeschwindigkeit des Fußes in der Schwungphase interessiert doch. Sportphysiologen sollten dafür Werte haben, vielleicht mal im Portal:Sport anfragen. Grüße 85.180.195.104 13:57, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wobei natürlich bei der Berechnung mit einbezogen wird, ob man bergauf oder bergab geht. hier ist die Berechnung natürlich prozentuell anders zu bewerkstelligen. --62.178.76.217 13:59, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
4 km/h ohne großes Gepäck (und nicht über viele Stunden) ist Schlendern, aber kein normales Gehen.
Ich hab was gefunden, vielleicht hilft's ja sogar zur ursprünglichen Frage (hab's nicht komplett gelesen): Laut [19] beträgt die durchschnittliche Gehgeschwindigkeit ca. 5 km/h.
--Eike 15:06, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@85.180.195.104, so viel ich weiß, bezieht sich die militärische Ausbildung auf Erkenntnisse der Sportwissenschaft. Alle österreichischen Sportgrößen wurden im in der HSNS (gibt es leider keinen Artikel hierzu) "Heeressport und Nahkampfschule" eingestellt und geschult. --62.178.76.217 14:06, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist der Weg zum Bahnhof gemeint? Dann je nachdem. Und oft auch etwas schneller. Und aus der Grundschulzeit wissen wir, dass der zwölfminütige Schulweg im Notfall auch in fünfeinhalb Minuten zurückgelegt werden kann.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:24, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zur Erinnerung: Die Frage war nach der Geschwindigkeit und Beschleunigung des einzelnen Fußes in der normalen Gangbewegung! Bisher kamen nur antworten zur Geschwindigkeit des gesamten bewegten Körpers beim Gehen. Der Artikel Bipedie gibt da leider nichts her. --BrilleUndBart 14:51, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das scheint außer uns keiner recht verstehen zu wollen. 85.180.195.104 15:33, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das haben wir schon verstanden, aber sollte einen das hindern, Kommentare (wie den von 62.178.76.217) zu kommentieren...? --Eike 15:37, 19. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Google hilft: [20]. Im untersten Suchergebnis wird für den Absolutwert der Beschleunigung im Schwerpunkt des Fußes beim Gehen etwa 50 m/s² als maximum ermittelt.(S.69) --BrilleUndBart 15:32, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK)Wollen wir doch mal ein Modell entwickeln: Beim Gehen befindet sich immer ein Fuß auf dem Boden. Also sollte der Fuß der sich gerade bewegt, sich im Schnitt doppelt so schnell bewegen wie die Laufgeschwindigkeit von 4,5 Km/h (ja, ich bin ned so schnell, aber so werden die Zahlen schön). Nimmt man der Einfachheit halber eine Schrittfrequenz von 2 Hz an, so bedeutet das, der Fuß wird innerhalb einer viertel Sekunde von 0 auf seine Maximalgeschwindigkeit beschleunigt, und dann in einer Viertel Sekunde wieder gebremst. Trägt man die Geschwindigkeit gegen die Zeit auf entspricht die Fläche unter dem Graphen der Durchschnittsgeschwindigkeit. Nimmt man vereinfacht eine lineare, konstate Beschleunigung an, ist die Integralfäche ein Dreieck, mit einer Grundlinie von 0,5 Sekunden und einer Fläche von 9 km/h (= 2,5 m/s). Aus der Dreiecksformel folgt das die Maximalgeschwindigkeit 5 m/s beträgt. Das würde einer Beschleunigung von 20 m/s^2 entsprechen. In der Realität schaut die Sache vermutlich anders aus, da es sich nicht um eine konstante Lineare Beschleunigung handeln dürfte, sondern um zwei Sigmoidfunktionen . Die Maximalgeschwindigkeit dürfte vermutlich durch eine noch höhere Beschleunigung schneller erreicht sein, dafür aber nicht so hoch liegen. Experimentell könnte ein mutiger IPhonebesitzer mein Modell überprüfen, indem er sich ein Iphone ans Bein schnallt und die Messwerte der Beschleunigungssensoren ausliest.--134.2.3.102 15:42, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das obere Ergebniss passt ja zu meinen Aussagen. (50% Messfehler sind in der Physik kein Problem)--134.2.3.102 15:43, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gehe ich fehl in der Annahme, dass beim Gehen das frei schwingende Bein eine Pendelbewegung macht? Mit leichter Unterstützung durch die Muskulatur. Es wird auch nicht aktiv gebremst, sondern dann auf den Boden gesetzt, wenn es die maximale Auslenkung hat. Die Sache ist zwar sicher komplizierter als bei einem Uhrpendel, aber das Modell könnte Näherungswerte liefern. Rainer Z ... 17:53, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ab und zu, aber wirklich nur ab und zu, komm ich mir vor wie bei Robert Lembkes Beruferaten. Welches Schweinderl hätten Sie denn gern? --62.178.76.217 19:37, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da haben Sie zweifellos recht. Rainer Z ... 19:59, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke!. Die Lösung war: ~2.7-fache der Gehgeschwindigkeit. Irre schnell. Curtis Newton  20:23, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für Fragen der Gelenkbelastung zB wäre die Beschleunigung interessanter. Aber die hast du uns vorenthalten. 80 bis 120 g sinds beim beschlagenen Pferd, wenn es den Fuß im Galopp auf harten Boden setzt. Beim Menschen im Gehen sicher weniger, aber ich glaube, wir würden Staunen -- Grottenolm 23:23, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lotto Statistik

Hallo. Ich suche Statistiken zum Lotto-Spiel in Deutschland, also ganz besonders Sachen wie a) wie lange muss man durchschnittlich spielen um welchen Betrag zu gewinnen, b) wie lange hat der durchschnittliche 6/49+Superzahl-Gewinner zuvor gespielt, c) auf wie viele Spiele kommt ein Gewinn usw. Ich suche gezielt Statistiken, also keine Antworten mit stochastischen Berechnungen, denn 1.) kann ich mir die selbst berechnen, 2.) findet man die (als jemand, der zu faul dafür ist) relativ schnell und 3.) „glaube ich nicht an Stochastik“. Vielen Dank schon mal an die Statistiker, die mir helfen können! --141.20.106.68 15:24, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Statistik ist doch ein Teilgebiet der Stochastik und nach dem Gesetz der großen Zahl sollten sich die statistischen Ergebnisse den stochsatischen Annähern. Wieso also diese Trennung? --BrilleUndBart 15:58, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft dir das. Wenn du ein System entdeckst und reich wirst, denk an mich. http://www.lottozahlen.net/lexikon/lottozahlen-seit-1955 --Erzbischof 16:05, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du bist an "realen Daten" interessiert, nicht wahr? Keine Statistiken gefunden. Am saubersten wären die + eigenes Excel-Programm.
Mit PC-Lotto findest du ein Programm (Okay, 15 Euro, aber das kriegt man ja locker wieder rein... ;-P), mit dem man "analysieren" kann. Aber da hättest du wenigstens die "realen 6/49 Lotto-Daten" (Meine Tante († mit 95), die Schwester meines Onkels (ja, ja...), hat 41 Jahre die selben Zahlen gespielt (und konnte dann nicht mehr aufhören, weil, irgendwann kommen sie dann) und hat bei etwa 12.000 DM immerhin zw. 400 u. 600 DM gewonnen...).
Richtig Cash machen, da sollte man sich Mr. Jagger und das Roulette zum Vorbild nehmen ... Mehr als 3 Millionen braucht sowieso niemand. --Grey Geezer nil nisi bene 16:20, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Um im Durchschnitt den Betrag zu gewinnen, sollte man einsetzen. Steht im Prinzip auf der Rückseite des Lottoscheines.--Hagman 18:12, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist Frage A denn wenigstens im Sinne von Frage B gemeint, oder glaubst du neben der Stochastik auch nicht daran, dass Lotto nur funktionieren kann, wenn der durchschnittliche Spieler verliert statt gewinnt, und man also desto mehr verliert je länger man spielt? --YMS 21:39, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum wird in Apotheken Homöopathie angeboten?

Hallo! Warum wird in Apotheken Homöopathie angeboten, wo doch keine Wirkung bewiesen werden kann, eher sogar die Nichtwirksamkeit? Müssten Apotheker nicht davon Abstand nehmen, um generell der Gefahr, dass dafür nachweislich wirksame Medikamente nicht genommen werden, auszuweichen? Gibt es außer dem Argument, dass der Umsatz steigt auch andere Gründe? --GT1976 16:01, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Apotheken verkaufen erst einmal nur Sachen, die der Gesundheit nicht schaden. Wenn ein Kunde bei einem Apotheker für seinen Krebs homöopathische Medikamente kaufen möchte, wird ihn der Apotheker sicherlich auf die damit verbundenen Risiken hinweisen. Ob bei einer Erkältung jedoch letztendlich das Aspirin, das Zuckerkügelchen oder am Ende doch nur das Gespräch mit der netten Verkäuferin geholfen hat, wird im Einzelfall eh nicht zu klären sein. --Taxman¿Disk? 16:13, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
würde mal sagen die Nachfrage regelt das Angebot ;-) hatte mal vor längerem einen Artikel gelesen, dass ein Apotheker sinnlose und überteuerte Produkte in seinem Schaufenster als "Der Scheiß des Monats" dargestellt hatte (ging glaube ich unter anderem um Totes-Meer-Salz oder so Haifischknorpel, ooh wir haben sogar einen Artikel dazu ;-)), PS: siehe etwa hier: "Ein Drittel verkauft zweifelhafte Produkte" (übrigens nicht nur Homöopathie)----Zaphiro Ansprache? 16:17, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Meine Meinung: Wenn ein Placebo hilft, ist es imho okay, falsch wären aber überhöhte Preise, Verstöße gegen Artenschutz, starke gesundheitliche Bedenken und Verbrauchertäuschung etc----Zaphiro Ansprache? 16:27, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist kaum zu glauben, aber zahlreiche studierte Apotheker schwören auf Homöopathie. Hätte das selbst nicht vermutet, aber ich kenne eine Apotheke in der 3 von 4 Apothekerinnen darauf schwören und gerne auch mal zum Heilpraktiker gehen. Die Leute vertrauen einfach nicht mehr der Schulmedizin. - Was mich nachdenklich stimmt: wenn die Apotheker selber der Schulmedizin nicht mehr so richtig vertrauen, wie soll man das dann noch als Laie. Hab letztens dort einen tollen Satz gehört: "Alles was eine Wirkung hat, hat auch eine Nebenwirkung". -- 212.111.241.81 16:51, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
letzterer Satz ist richtig und habe ich auch oft gehört, das gilt insbesondere auch für Phytopharmaka, denen ja oft eine mildere (weil natürlichere) Wirkung zugesagt wird, skeptisch bin ich aber bei der Pharmalobby ohnehin, gerade gelesen [21], Fazit: Richtig verdient wird nur an chronisch Kranken, also wird z.B. ein evtl wirksames Medikament erst garnicht auf den Markt gebracht oder es werden Krankheiten erst erfunden----Zaphiro Ansprache? 17:24, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bedenklich ist die Sache schon. Auch dass in der unabhängigen Fachzeitschrift Apothekenumschau gerne mal im redaktionellen Teil Anwendungstipps für Homöopathika, Nahrungsergänzungsmittel usw. gegeben werden. Bedenklich deshalb, weil Apotheken in Deutschland beträchtliche Privilegien genießen, die mit der fachlichen Kompetenz und Beratung begründet werden, sie aber gleichzeitig diese Aura nutzen, um allerlei Sachen nebenbei an den Mann zu bringen, die durch fachliche Kompetenz nicht gedeckt sind. Eine Öffnung des Apothekenmarkts wird massiv verhindert, eine strengere Reglementierung aber auch. In diesem Zwischenreich gedeihen Apotheken ganz offenbar prächtig. Rainer Z ... 17:30, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
exakt, etwa auch dank der Klientelpartei FDP ;-)----Zaphiro Ansprache? 17:32, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke Rainer Z, genau so sehe ich es auch. Leider kann ich in dem konkreten Fall auch nicht an die Placebo-Wirkung vertrauen, da es sich um ein 6 Monate altes Baby handelt. :-) --GT1976 17:49, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Homöopathie#Gefahren_der_Hom.C3.B6opathie, es kommt natürlich auch auf den Stoff genau an, aber ich setze mal lieber einen Gesundheitshinweis, der in diesem Zusammenhang natürlich fast schon ironisch erscheint ;-)----Zaphiro Ansprache? 17:56, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und ich hätte immer gedacht, homöopathische Medikamente würden in der Apotheke verkauft, weil eine Apotheke Medikamente verkauft - falsch?
Homöopathische Medikamente haben doch mit allopathischen gemeinsam, dass die konkrete Wirkung im einzelnen Fall nie vorher mit Sicherheit garantiert werden kann - auch falsch? Und bei wieviel Prozent der allopathischen Mittel kann zumindest statistisch eine erwünschte Wirkung bestätigt werden - vielleicht bei der Hälfte? BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 18:03, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
1. Offensichtlich abhängig von der Definition für Medikament. 2. Richtig, aber aus unterschiedlichen Gründen. 3. Mehr als die Hälfte der intendierten Zielgruppe, gegenüber nahezu Null, wenn man vom o.g. Placeboeffekt absieht. --Ayacop 18:14, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich darf daran erinnern, daß unter dem Begriff Homöopathie nicht nur die völlig unwirksamen Wässerchen angeboten werden, sondern auch einiges aus dem Bereich der Naturheilkunde, das durchaus Wirkung hat, die auch nachgewiesen werden kann ... das ist ja gerade der Trick dieser Disziplin, daß sie auf der Basis jener Methoden auch den ganzen Rattenschwanz der anderen verkaufen ... Chiron McAnndra 18:13, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK) Konsequent wäre es ja, Apotheken nur den Vertrieb zugelassener Arzneimitteln zu gestatten. Wobei allerdings Homöpathika dazu gehören würden, weil für die eine Extrawurst gebraten wurde. Noch konsequenter wäre die begleitende Abschaffung von Extrawürsten aller Art. Oder man schafft die Privilegien ab und Apotheken werden zu normalen Geschäften mit normalem Wettbewerb, die einen ausgebildeten Apotheker für die Abgabe verschreibungspflichtiger Medikamente haben. Rainer Z ... 18:13, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hätten die Apotheken dunnemals kopfwehgeplagten Schwangeren mal lieber irgendwelche Globuli statt des zugelassenen und garantiert wirksamen Contergan verkauft! Polemik beiseite: Es wurde oben schon gesagt, dass es Hauptaufgabe des Apothekers ist, im Rahmen seiner Kenntnisse Patienten vor Gefahren zu behüten. Wo sollten Homöopathika, die ja ohne entsprechende Verdünnung durchaus auch unangenehme Wirkungen haben können, denn verkauft werden? Grüße 85.180.195.104 18:30, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht irre ich mich ja - aber in vielen Ländern gibt es doch den Laden, der dem Patienten nur bestimmte Medikamente gibt und dabei diejenigen verbietet, deren Wirksamkeit nicht so recht nachgewiesen ist oder die als nicht typisch für diejenige soziale Schicht oder Kaste angesehen werden, welcher der Patient angehört. In Deutschland heißt der wohl Gesetzliche Krankenkasse oder so ähnlich.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 18:26, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum rechtlichen: dass Problem (?) ist wohl auch das Homöopathisches Arzneimittel apothekenpflichtig sind, vgl [22] also außerhalb Apotheken im Gegensatz etwa zu Bachblütentinkturen nichtmal vertrieben werden dürfen----Zaphiro Ansprache? 18:29, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Apotheken sind auch nur Geschäfte. Die verkaufen neben dem was Ärzte verschreiben alles was sich irgendwie nach Gesundheit anhört. Wenn du dich umsiehst wirst du auch zuckerreiche Fruchtriegel, diverse Bonbons und ähnlichen Kram finden der nichts mit Medikamenten oder Gesundheit zu tun hat. Ist ja nicht so als ob man sich mit Homöopathischen Mitteln vergiften könnte. Dürfte hauptsächlich der Umsatzsteigerung dienen und bei manchen möglicherweise Überzeugung sein. Ein Studium schützt nicht automatisch davor auf Irrlehren und Massenwahn hereinzufallen. (Massenwahn ist das falsche Wort. Wie nennt man das wenn etwas allgemein als wahr angenommen wird nur weil die Theorie weit verbreitet ist?)--FNORD 18:52, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Konsensbasierte Artikelversion?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:46, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir wird zu häufig die Homöopathie als schlichtweg unwirksamer Humbug angesehen. Wie kommt denn ein homöopathisches Beruhigungmittel auf die Dopingliste für Pferde - weil es nicht wirkt, aber doch vermehrt zu Stürzen führt (Placeboeffekt?)? Auch 'richtige' Medikamente können versagen, wenn der Patient partout nicht an ihre Wirksamkeit glaubt oder der ärztlichen Diagnose nicht traut. Und wenn mir ein homöopathisches Mittel hilft, ist mir am Ende scheißegal, ob das nun Wirkung oder Placeboeffekt war. -- Grottenolm 22:51, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Dass Du glaubst, es habe Dir geholfen ist kein Hinweis drauf, dass es wirkt. Sehr weit verbreitetes Missverständnis, das.
  • Welches homöopathische Mittelchen ist auf welcher Dpoingliste für Pferde? Spekulativ: wohl eine tiefe Verdünnung, die durchaus noch eine pharmazeutische Wirkung entfaltet.
  • Wenn davon die Rede ist, dass Homöopathie nicht wirkt, sind damit üblicherweise Verdünnungen gemeint, bei denen eine pharmazeutische Wirkung aufgrund des sehr hohen Verdünnungsgrades des Ausgangsprodukts nicht möglich ist. Bei so seltsamen Dingen wie Hundescheisse, Hyänenspeichel, Nasenausfluss eines Nashorns und Berliner Mauer (alles als homöopathische Präparate erhältlich) ist dieser Aspekt aber weniger wichtig. --Cú Faoil RM-RH 02:49, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na das hat mich jetzt aber interessiert ob da nicht jemand übertrieben hat :). Nicht im Geringsten. Das scheint sogar der Normalfall zu sein. [23] Hier werden sogar noch absurdere Grundstoffe, wie Plutonium, Mondstrahlung, Antimaterie, Dieselabgase und 1000 DM aufgezählt und gleich mit Link zu einem homöophatischen Versandhandel belegt. --FNORD 06:23, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Immer wieder faszinierend finde ich auch Vakuum (hm, wie verdünnt man das?) Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:22, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also ich weiß nicht, obs in deutschland auch so ist, aber zumindestens in Wien vekaufen Apotheken auch Sachen, bei denen es nicht mal strittig ist, dass sie nichts zur Gesundheit beitragen, z.B. Kosmetikartikel und Koffeintabletten. Bevor es Tankstellen gab, wurde auch Benzin in Apotheken verkauft (und damit mein ih Motorenbenzin, nicht Wundbenzin). --MrBurns 07:14, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Koffeintabletten sind eine magenschonende Alternative für den Koffeinsüchtigen und tragen daher selbstverständlich zur Gesundheit bei. --Ayacop 11:43, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Grottenolm - Mir wird zu häufig die Homöopathie als schlichtweg unwirksamer Humbug angesehen - aber das ist sie ... nicht deshalb, weil sie keine wirsamen Medikamente hat (denn solche gibt es durchaus), sondern deshalb, weil die Anhänger der Homöopathie fordern, daß man, wenn man mit einem Mittelchen zufrieden war, auch die dahinterstehende These von der Potenzierung anerkennen soll ... das ist so als wenn ein ansoonsten guter Physiker nebenher Voodoo praktiziert und mit den positiven Forrschungserfolgen in Sachen Physik versucht, Voodoo als eine weitere Form von Wissenschaft zu rechtfertigen nach dem Motto: "Wenn ihr den physikalischen Beweis, den ich euch gerade vorgelegt habe, verstanden habt und er euch plausibel ist, dann müßt ihr es auch als bewiesen anerkennen, daß sich mit dem richtigen Ritual, einer Voodoo-Puppe und ein paar Nadeln sehr viel erreichen läßt" .... es ist die Sammlung völlig haltloser Thesen, die hinter dem Gerüst der Homöopathie stehen, die die Sache zum Humbug deklarieren .... Chiron McAnndra 17:38, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Cú Faoil: Mit Punkt 1 hast du auf jeden Fall Recht. Zu Punkt 2: Das stand vor Jahren in Cavallo (Pferdefachzeitschrift). Welches Mittel es war, weiss ich nicht mehr, wenn's wirklich von Bedeutung ist, kann ich mal in meinem 'Archiv' *grins* nachsehen, würde aber eine Weile dauern. Wo du das sagst, erinnere ich mich allerdings prompt an 'Mittelchen', die im Gewand der Homöopathie (Kügelchen, Aufschrift im Stil von Weleda, und was es sonst noch an Attributen gibt) daherkommen, obwohl sie tatsächlich Dosen enthalten, die eher eine pharmazeutische Wirkung im herkömmlichen Sinn erwarten lassen. Schon möglich, dass da auch dieses Sedativ dabei ist. (Muss ich schon im eigenen Interesse mal nachforschen, um nicht evtl weiterhin Unsinn zu verbreiten, und bis dahin die Sache nicht mehr äußern). Punkt 3: Das mit den pharmazeutisch unwirksamen Verdünnungen (also: falls Wirkung, dann aufgrund eines anderen Prinzips als der 'grobstofflichen' pharmazeutischen Wirkung) ist dims der Kern der Homöopathie. Wenn Geschäftemacher auch noch Hundekot etc an Mann/Frau bringen, ist das bedauerlich, aber sowenig vermeidbar wie die Anwendung von Voodoo-Zauber (was hat der Hund denn gefressen, und woran dachte er während der Verdauung?)
Aber hier rutschen wir langsam ab in eine Diskussion, die nicht hierhergehört (Auskunft!) und die zu führen ich mich auch nicht imstande fühle. Ich bin einfach nur einer, der hin und wieder die Wirkung von ein paar Kügelchen zu erfahren glaubte und auch zukünftig für solche Erfahrungen offen sein wird.  Wissenschaftliche Beweise hin oder her ...
@Chiron McAnndra: der Vergleich mit dem Voodoo-Physiker hinkt ams ein bisschen. Aber ich verstehe schon, was du meinst. Grade die Potenzierung passt in keinster Weise zu den anerkannten Gesetzen. Genau da (also bei den, wissenschaftshistorisch durchaus sinnvollen, möglicherweise jedoch den Horizont einschränkenden Prinzipien für die Gewinnung von anerkannten Gesetzen) ist der Haken. Jedoch: Auch für diese Disk gilt, was ich paar Zeilen weiter oben schrieb, mit folgender Einschränkung: Mitnichten (und auch nicht mit Neffen :) fühle ich mich nicht imstande. Aber nicht in der Auskunft ... -- Grottenolm 23:40, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Grottenolm - Das ist nicht der Punkt ... es geht nicht darum, daß deren Thesen anerkannten Gesetzen widersprechen, sondern es geht darum, daß es für diese Thesen keinen einzigen positiven Nachweis gibt ... die Anzahl der Leute, die duch hochpotenzierte Mittelchen "geheilt" wurden, ist nicht höher als die Anzahl der Leute, dieohne jede Medikation und ohne medizisch erklärbare Ursache wieder gesund wurden .... die Wahrscheinlichkeit, daß diese Leute ohne die homöopathischen Mittel ebenfalls wieder gesund geworden wären, ist sehr hoch ... nur weiß man das eben vorher nicht ... der "Nachweis" für die Wirkung solcher Mittel hat dieselbe "Beweiskraft", wie sie auich Gesundbeter für sich beanspruchen ... sie haben gebetet, jemand ist gesund geworden, also ist seine Genesung die Folge ihres Bemühens ...
solch eine "Beweisfüührung" ist nonsens ... ebensogut könnte ich sagen: jedesmal, wenn ich mich kratze, wird irgendwo auf der Welt ein Kind geboren - das seine Geburt also nur mir zu verdanken hat - und wenn jemand einwenden will, daß ich mich aber doch eher selten kratze und daß dennoch ständig Kinder geboren werden, nun ich behaupte ja nicht, daß ich der einzige bin, der Kindern auf die Welt hilft und von denen, die dafür verantwortlich sind, gibts eben zu jeder Zeit mindestens einen, der sich gerade kratzt ...
Um anerkannt zu werden, bedarf es schon einer stärkeren Nachweismethode ... Chiron McAnndra 04:30, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abendprogramm TV vom 17.10.1969

Weiß jemand, welcher Fernsehkrimi am Freitag, 17.10.1969 um 20.15 Uhr im deutschen Fernsehen (ARD oder ZDF) gesendet worden ist?

Der_Kommissar scheint es nicht gewesen zu sein, das war mein erster Verdacht. Aktenzeichen XY war es auch nicht.

Und auch hier: http://server4.medienkomm.uni-halle.de/krimi/serien/chronologisch.shtml findet sich für das Datum scheinbar kein Eintrag, oder ich suche verkehrt.

Hat jemand eine Möglichkeit, das herauszufinden und zu posten?

Vielen Dank!


P.S.: Das ist eine ernstgemeinte Frage, kein Jux. (nicht signierter Beitrag von 92.201.57.154 (Diskussion | Beiträge) 21:23, 19. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Vielleicht findest Du hier was? Wobei es umständlich ist, da es, soweit ich sehe, keine Tagesliste gibt. Da muss man sich wohl durchklicken. --Vexillum 21:45, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) http://www.tvprogramme.net ist ganz gut normalerweise, aber dein gesuchter Tag fehlt. Du kannst natürlich ARD und ZDF anschreiben... oder du findest jemand, der eine Hörzu von damals hat :-) --тнояsтеn 21:46, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Könnte es Paul Temple von Francis Durbridge gewesen sein? Oder kam das Dienstags abends? -- Bremond 22:20, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Paul Temple lief offenbar erst 1973. Der Chef wurde zwar am 17.10. ausgestrahlt, aber – wenn mich mein altersschwaches Gedächtnis nicht täuscht – nicht um 20.15 sondern erst später, um 21.00 oder 21.45? Im ZDF lief jedenfalls um 20.15 wohl eine Komödie ... -- Jo Atmon Trader Jo 00:19, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, soweit ich mich erinnere, kam Der Chef der Artikel ist aber nicht so doll :( erst später (tippe auf 21.45 Uhr); dergleichen war damals schließlich noch nicht „jugendfrei“ (hach!). Kam in der ARD damals am Freitagabend nicht ein politisches Magazin; so etwas wie Weltspiegel? (Report, Monitor und Panorama kamen dienstags bzw. donnerstags (?)) -- Bremond 11:37, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Die Episode von "Der Chef" war "Kunstdiebstahl in San Francisco" --Vexillum 11:51, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PPS: Hat aber auch schon Jo Atmon vrlinkt... (lesen bildet, Herr Vexillum) --Vexillum 11:53, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Empfehlung: Besuch im örtlichen Stadtarchiv, und die Tageszeitung vom 17.10.1969 einsehen. Ein Fernsehprogramm dürfte drin stehen. ;-) --Vexillum 11:55, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Listig, listig! (Da es ARD oder ZDF sein sollen, tut's jede Zeitung mit Programm.) - Und dann aber bitte hier Bericht erstatten! -- Bremond 18:37, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Water stop" - Übersetzung in das Deutsche

Wie heißt die Vorrichtung für das Speisewasser (alte Lokomotiven)? Wasserturm ist es wohl nicht. Und wie heißt der Vorgang (Stopp während der Fahrt, vgl. en:Water stop, der "underway replenishment"). Haben wir da eigentlich einen Artikel? --77.4.70.163 22:46, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meinst du einen Wasserkran_(Eisenbahn)? --Wrongfilter ... 23:09, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und der Vorgang heißt Wassernehmen. Auch ganz interessant die Technik ohne "water stop": Trog (Eisenbahn). --тнояsтеn 23:15, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So was wie einen besonderen "Water stop" für Personenzüge, außerhalb von Bahnhöfen, gab es im deutschsprachigen Raum wahrscheinlich nicht. Züge konnten 160–240 km fahren bis sie für Wasser Halt machen mussten. Im Westen von den USA kann man so weit fahren, ohne an einer bedeutenden Stadt vorbeizukommen. Im deutschsprachigen Raum könnte wohl kein Zug 160 km fahren, ohne dass er an einen Bahnhof kommen würde. Deshalb geschah das Wassernehmen, vor der Einführung von Trögen, wohl fast ausschließlich an Bahnhöfen, nicht an besonderen "Water stops". Marco polo 17:59, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Satzkonstruktion

Ich stosse immer wieder auf Sätze wie: «Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und gründete 1987 sein eigenes Unternehmen.»

Mir scheint eine solche Konstruktion falsch zu sein, da sich der zweite Teil des Satzes nicht mehr auf «nach dem Abitur» bezieht, sondern ein neues Adverbial («1987») hat. Sehe ich das richtig? --84.73.134.207 22:49, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist grammatikalisch nicht falsch, aber wer Wert auf ein gutes Schriftdeutsch legt, vermeidet solche Holperer. Besser wären zwei Sätze: "Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg. Anschließend gründete er 1987 sein eigenes Unternehmen." -- Geaster 23:20, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist grenzwertig. Bei elliptischen Satzreihen ergänzen wir im zweiten Teil im Sinn die Elemente des ersten Teils, und zwar konventionell als Parallelismus. Da die Adverbiale vorn stand und im zweiten Teil die Frontposition leer ist, denken wir uns die erste Adverbiale dazu und sind dann verblüfft, wenn an anderer Stelle eine andere Adverbiale nachgereicht wird. Korrekt ist es dennoch, wenn man es als Chiasmus, also Überkreuzstellung fasst. Der Chiasmus passt stilistisch aber eher zu Antithesen, also Entgegensetzungen, und wird dann auch entsprechend leicht verstanden: "In Frankfurt fährt er los und steigt in Darmstadt um" klingt etwas schräg, da man einen Parallelismus erwartet; aber "Nüchtern geht er weg und kommt betrunken heim" klingt ganz richtig, oder? Beim fraglichen Beispiel sollte man zum Parallelismus umformulieren: "Er studierte nach dem Abitur Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und gründete 1987 sein eigenes Unternehmen." Grüße 85.180.201.141 00:35, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Satz ist vollständig korrekt .... es herrscht lediglich keine grammatikalische Abhängiigkeit zwischen diesen beiden Sätzen, die prinzipiell auch alleine stehen könnten, hier jedoch durch "und" verbunden sind ... solche aneinanderreihung von an sich unabhängiger Einheiten ist durchaus legitim ... ganz besonders, da zwar keine grammatikalische, sehr wohl aber eine semantische Abhängigkeit vorliegt, da in diesem Fall 1987 offenbar zeitlich nah dem Studium anzusetzen ist ... es wird hier eine temporale Kontinuität angezeigt .... ich sehe darin auch absolut nichts holpriges ... ich vermisse lediglich der Vollständigkeit halber noch den Ort der Firmengründung .... der müßte entweder "gründete dort" oder aber "gründete in XXXX" lauten ... Chiron McAnndra 09:56, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was sollte an dem Satz grammatikalisch falsch sein? Er ging abends nach Hause und kochte sich um 10 Uhr eine Suppe. Hier wird lediglich im zweiten Teilsatz das Subjekt eingespart. Zusammengezogene Sätze sind immer dann möglich, wenn dasselbe Satzglied in beiden Teilsätzen auftaucht: "Er schlief auf der Couch und sie [schlief] im Bett.", "Er kam [um zwölf Uhr], und sie ging um zwölf Uhr" usw. Der hier zitierte Satz ist aber doppeldeutig, da keine zeitliche Abhängigkeit markiert wird. Geaster schlägt vor: "Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg. Anschließend gründete er 1987 sein eigenes Unternehmen." Das kann dieser Satz (und wird es vermutlich auch) aussagen, möglich wäre aber auch, daß die Person während des Studiums das Unternehmen gegründet hat: "Währenddessen gründete er 1987 sein eigenes Unternehmen." Die Abfolge wäre nur aus dem Zusammenhang zu ermitteln bzw. durch ein Temporaladverb. Es wäre auch möglich, einen der Häuptsätze in einen Temporalsatz umzuwandeln: "Nachdem er" bzw. "Bevor er", "Während er" bei Gleichzeitigkeit.--IP-Los 11:18, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich stolpere trotzdem über solche Konstruktionen. „Da die Adverbiale vorn stand und im zweiten Teil die Frontposition leer ist, denken wir uns die erste Adverbiale dazu und sind dann verblüfft, wenn an anderer Stelle eine andere Adverbiale nachgereicht wird.“ +1 85.180.201.141. Hans Urian | 09:32, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer bezahlt Minus/Plus bei Wechselgeldfehlern beim Supermarkt?

Ich hab einmal von einer Mitarbeiterin von einem Informationschalter in einem größeren Supermarkt die Auskunft bekommen, dass bei einer Kassa am Abend bei der Abrechnung der Ist-Stand eigentlich immer vom Soll mindestens 5-10 Euro abweicht. Müssen die Angestellten das Minus aus der eigenen Tasche bezahlen? Können sie auch im anderen Fall den Überschuss einstecken? Oder zahlt der Supermarkt für Minus und profitiert vom Plus? Weiß wer wie das ist wenns um größere Summen geht? Wie ist das bei andren Geschäften oder Banken oder so? Mich interessieren vor allem auch Unterschiede bei verschiedenen Ketten, falls das wer weiß. Danke! --Lumbricus 23:48, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also ich weiß, dass der Mitarbeiter meist das Minus bezahlen muß (ob dieses Vorgehen der Supermärkte legal ist weiß ich nicht). Das plus kann amn sich wohl zumindestens inoffiziell einstecken, weil wenn das fehlt, merkt das eh keiner, weils ja nirgendwo registriert ist. --MrBurns 00:31, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich mehrere, die bei einer sehr großen Billig-Klamotten-Kette (sry für die Umschreibung, aber den Namen erwähne ich lieber nicht) gearbeitet haben und dort hat man nichts zurückzahlen müssen - im Gegenteil: Es gab sogar einen Fall einer Frau, die die Einnahmen des gesamten Vormittags (Ich glaube das waren 15.000€) mitgehen lies. Als man ihr auf die Schliche kam, gab es weder ein Gerichtsverfahren, noch musste sie das Geld zurückgeben aufgrund der Publicity. Mehr ist mir darüber nicht bekannt, jedoch sagte man mir auch, dass in den 3,5 Jahren Dienstzeit aller Bekannten zusmmen die Kasse am Ende noch nie gestimmt hätte. Wenn weniger in der Kasse war, dann war das nie ein Problem - wenn es jedoch zu viel war, dann wurde jedem eine Standpauke gehalten da die Chefs lieber zu wenig als zu viel einnahmen. Die Gründe liegen auch wieder in der Publicity (Ein Kunde der zu wenig rausbekommt und es nicht sofort bemerkt kommt nicht mehr). So läuft das jedenfalls bei großen Ketten. -- Dulciamus ??@??+/- 00:46, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei einer mir bekannten Brezel-Bäckerei müssen die Angestellten Fehlbeträge, die über ein paar Cents hinausgehen, aus eigener Tasche bezahlen, und das bei sehr geringem Stundenlohn. Bitte auch dann Bescheid sagen, wenn man zu viel rausbekommen hat, und nicht nur dann, wenn es zu wenig ist. --87.160.206.168 01:07, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Um auch eine andere Frage zu beantworten: Nein, "Überschüsse" dürfen die Verkäufer/innen nicht behalten :-) (Ich kenne das aber so, dass diese zur Seite gelegt und dafür verwendet werden, sie bei Unterdeckung der Kasse zum Ausgleich des Differenzbetrages zu verwenden) --Vexillum 05:37, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Scheint sich wohl wirklich stark zu unterscheiden. In einigen Supermärkten (glaube auch von Fastdoof-Ketten das gelesen zu haben?) ist es wohl auch Standard, dass die Trinkgelder nicht bei den Mitarbeitern bleiben, sondern der Arbeitgeber kassiert. Fehlt aber was in der Kasse, wird das den Kassierern abgezogen (Kulanz möglich). Wobei man ja fast noch froh sein kann, wenn es nur abgezogen wird und man nicht fristlos wegen 2 Euro entlassen wird *an so manche Meldungen in den letzten Jahren denk* --StYxXx 05:40, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Tat, wenn Geld fehlt, ist das ein Grund zur fristlosen Kündigung. So geschehen bei einer Bäckerei-Verkäuferin in Friedrichshafen am Bodensee. Sie wurde entlassen, weil 1,36 Euro in der Kasse fehlten. -- Yellow Snow 06:37, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das war aber wohl nur ein Vorwand. Weil wenn sie das bei jedem kassierer machen würden, der 1-2€ zu wenig in der Kassa hat, hätten sie wohl bald keine mehr. Grund: es passiert jedem mal, falsch rauszugeben, und wenn man zuwenig rausgibt meldets der Kunde wohl eher, als wenns zu viel ist. Und dass es alle selber nachher noch auf den Cent oder Euro genau kontrollieren udnd en Fehlbetrag eventuell selber einzahlen, glaub ich auch nicht. Trinkgelder sind bei Sußpermarktkassierern wohl ohnehin vernachlässigbar gering (die paar Leute, die sich 1 oder 2 Cent nicht rausgeben lassen, bringen wohl nicht sehr viel ein und merh Trinkgeld gibt ja nur sleten wer im Supermarkt). --MrBurns 07:09, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob Vorwand oder nicht, es bleibt ein Kündigungsgrund. -- Yellow Snow 07:40, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Fachbegriff und Artikel dazu ist Manko. Man sollte bedenken, daß es sich bei dem Geld, das eine Kassiererin oder ein Kassierer verwalten, grundsätzlich um das Geld der Firma und nicht um ihr privates Geld handelt. Daraus ergeben sich zwei Aspekte:
  1. Überschüsse sind selbstverständlich nicht und niemals Privateigentum des Kassierers sondern gehören wie alles andere auch dem Betrieb. Wenn ein Kassierer sie einsteckt, ist das Diebstahl, und im Kassenbereich, der eine hohe Vertrauenswürdigkeit verlangt, ist das mit zusätzlichem Vertrauensverlust verbunden.
  2. Wenn ein Manko in der Kasse ist, hat der Kassierer nicht sorgfältig und ordentlich gearbeitet und hat deshalb selbstverständlich gegenüber der Firma für den Schaden einzustehen. Wenn ein Arbeitgeber hier in einem bestimmten Rahmen kulant ist, hängt das eher damit zusammen, daß er für einen optimaleren Betriebsablauf (schnelleres Kassieren...) ein geringes Manko in Kauf nimmt, weil diese Kulanz woanders (... und somit weniger Personal an der Kasse, oder auch: kürzere Wartezeit für Kunden und damit Verbesserung des Betriebsprofils -> mehr zufriedene Kunden -> mehr Umsatz) zu einem Gewinn führt. Anders ausgedrückt: ein Kassierer, der extrem sorgfältig sich die nötige Zeit nimmt, um garantiert kein Manko zu produzieren, ist einfach zu langsam und damit zu teuer.
Weil es die Lebenserfahrung lehrt, daß im Laufe des Tages trotz Bemühens und guten Willens immer mal ein Manko entstehen kann (siehe auch den im Artikel eingeführten Begriff Mankogeld), wird ein kluger Arbeitgeber auch unter dem Aspekt des Betriebsklimas und des Betriebsfriedens eine kulante Mankolösung mit den Angestellten vereinbaren. Nur ein (in meinen Augen) dummer (oder auch strohdummer) Arbeitgeber wird ein Manko von wenigen Euro als Kündigungsgrund benutzen. --77.128.11.164 13:14, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Plus bezahlt der Kunde, und das Minus der Mitarbeiter, außer .... es war ein Kunde da welcher dem MA zwangsweise ein Minus aufzwängte in dem der Kunde sich unrechtmäßig ein Plus verschaffte - sprich ein Kassendieb. Dann wird der MA nicht zur Verantwortung gezogen. --62.178.76.217 13:41, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das fällt dann aber in der Regel nicht unter Diebstahl sondern unter Raub, oder? --77.128.11.164 13:52, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
jep. wo einer Recht hat, hat er recht. --62.178.76.217 14:06, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass Überschüssse immer dem arbeitgeber gehören stimmt aber nicht immer, zumindestens absichtlich gegebenes Trinkgeld gehört normalerweise dem, der das trinkgeld bekommt, also dem Arbeitnehmer (was wohl auch damit zu tun hat, dass deer Kunde, der Trinkgeld gibt, dieses eben nicht deshalb tut, damit der Gewinn der Firma steigt, sondern damit der Mitarbeiter zu seinem mageren Gehalt noch was dazubekommt). --MrBurns 17:29, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich kann nur für die österreichische rechtslage sprechen, aber einzelne fehlbeträge können niemals ein kündigungsgrund (in Ö entlassungsgrund) sein. nicht der dienstnehmer hat für seine (!) fehler einzustehen, sondern der dienstgeber selber. nur in besonders krassen fällen regelt das dienstnehmerhaftpflichtgesetzt, dass auch der dienstnehmer für fehler (keine vorsätzlichen taten!) auch einzustehen hat. so weit kann diesbezüglich die deutsche rechtslage auch nicht entfernt sein, es kann nicht im belieben des arbeitgebers liegen, marginale fehlleistungen sofort als grund zum feuern zu nehmen. soweit entnehme ich das auch aus dem artikel manko unter folgen, wo das nur nach mehrmaligem auftreten als indiz für diebstahl herangezogen wird. kann das jemand für das deutsche recht bestätigen? --kulacFragen? 14:10, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Vielleicht wäre noch zu ergänzen, daß es Kassiererinnen und Kassierern ja freisteht, sich zu organisieren und gewerkschaftlich und politisch/gesetzlich vernünftige Manko-Regeln durchzusetzen. Solange sie das nicht tun (und in den letzten Jahren sinken ja eher die Mitgliederzahlen im DGB und es werden auch keine neuen, besseren Gewerkschaften gegründet), hält sich zumindest mein Mitleid über irgendwelche idiotischen Vorfälle (Kündigung wegen Manko von 1,36 etc.) in Grenzen. Wenn jemand nicht nur jammert sondern dann auch aktiv wird und was macht, ist das natürlich was anderes. --77.128.11.164 14:13, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beim Betrachten des Falles "Emily" (die Dame mit dem Pfandbon) kommt es einem aber geradeso vor, als ob die Gewerksschaftsmitgliedschaft und die Betriebsratstätigkeit dieser Frau für den Arbeitsgeber der eigentliche Stein des Anstoßes gewesen sei und der "unterschlagene Bon" nur der willkommene Anlaß. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsbeistand hätte Emily auch nicht den Fall so lange vor Gericht verfechten können. Daß gewisse, nicht gerade kleine, Arbeitgeber die Wahl eines Betriebsrates extrem behindern (die berüchtigte Firma "Lutscher" oder so ähnlich) bzw. durch Konstrukte aushebeln (die "Goldene Möve"), ist ja kein Geheimnis. Also, grundsätzlich pflichte ich Dir bei, befürchte aber, daß wir von den drei absurden Fällen der letzten Zeit nur über die Gewerkschaften erfahren haben (deren Beistand nichts verhindern konnte). -- Bremond 15:36, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Lutscher", he he. :-)) -- Yellow Snow 15:42, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das weiß ich alles und auch ich pflichte Dir in vielen Punkten bei und ich weiß auch, daß bisweilen selbst eine starke Gewerkschaft kein Schutz ist vor den Arbeitsgebern und vor allem den Gerichten. Mir geht es eher darum, daß der Fall "Emily" einerseits stattfindet auf einer Basis von Kämpfen, die viele Jahrzehnte früher ausgefochten wurden. Ich will mich nicht festlegen, aber "Emily" könnte andererseits ein Fall sein, der zu den Kämpfen für eine andere Zukunft gehört und die mal gewonnen, mal verloren werden. Es könnte aber auch ein Irrtum sein, ein richtiger Kampf mit dem falschen Fall - ich weiß es nicht. Um es allgemeiner zu sagen: Wir ernten, was andere vor uns gesät haben und wir sollten nicht nur ernten sondern auch säen, damit andere in der Zukunft, nach uns ernten können. Mir erscheint es oft so, daß sich viele zurücklehnen und nur noch ernten und nicht mal das verteidigen, was es heute zu ernten gibt, geschweige denn etwas für die Zukunft aussäen. Daß also viele löffeln und nur wenige rühren. Und das macht meine Worte vielleicht etwas hart. --77.128.11.164 15:53, 20. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Soviel ich weiß vertritt einem die Gewerkschaft vorm Arbeitsgericht auch, wenn es in der Firma keinen Betriebsrat gibt. --MrBurns 17:51, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das verwundert allerdings auch nicht sehr. Schließlich sind Rechtshilfe durch die Gewerkschaft und Betriebsrat zwei völlig unterschiedliche Baustellen,die wohl kaum etwas miteinander zu tun haben, oder? In manchen Betrieben macht ein Betriebsrat ja zum Bleistift überhaupt keinen Sinn und deshalb gibt es da dann auch keinen. Und daß Gewerkschaftsmitglieder von ihrer Organisation geholfen werden ist ja wohl ein Sinn der solchen. --77.128.11.164 19:38, 20. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Verona? Echt jetzt? Hier bei uns?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:45, 20. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
 :-))) --77.128.11.164 19:54, 20. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Und wer kein Gewerkschaftsmitglied ist, sollte seine Rechtsschutzversicherung auch auf Arbeitsrechtsfälle ausdehnen lassen - wenn er/sie es sich leisten kann. -- Bremond 20:14, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß kosten Rechtsschutzversicherungen nicht sehr viel, also ich deke, das wird sich fast jeder leisten lönnen. --MrBurns 05:31, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, nur Privat- und Berufs-Rechtsschutz zwischen 160 und 250 € im Jahr (also ohne FamilienRS, VerkehrsRS und WohnungsRS, bei drei Anbietern getestet) - viel Geld, wenn man als Verkäuferin mtl. um die 700 - 1000 € (das ist das Durchschnittsgehalt) verdient. -- Bremond 22:07, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Noch ein Hinweis: Dass einzelne Mitarbeiter zur Rechenschaft gezogen werden, funktioniert aber nur dann, wenn jeder seine eigene Kasse bzw. Kassenschublade hat - bei vielen Einzelhandelsunternehmen und Kaufhäusern ist das nicht der Fall (eher in Supermärkten, wo die Mitarbeiterin mehrere Stunden an der Kasse sitzt). --84.164.127.196 15:28, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oben erwähnte Bäckerei-Verkäuferin ist aber nicht wegen einem Manko von 1,36 € entlassen worden, wenn ich dieser Quelle glaube, sondern (Zitat): "Abweichungen nach oben und nach unten in der Kasse waren nach Feststellungen des Arbeitsgerichts offenbar an der Tagesordnung ...". Ein Kassierer bei dem permanent die Kasse nicht stimmt, gehört auf einen anderen Posten oder eben entlassen, alles andere wäre Unsinn. Die vordergründige Darstellung dieses geringen Betrages in den (Boulevard)-Medien stellt jedoch nur einen weiteren Medienpopulismus dar. Auch bei den anderen Fällen wo die Beträge gering waren, sind nicht die Beträge ausschlaggebend gewesen, sondern der unterstellte Vorsatz. Und ja, auch ich halte es im Fall Emely nur für ein vorgeschobenes Argument, welches aber soviel ich weiß, wieder vom Tisch ist, der jetzige Grund für die Nichtweiterbeschäftigung ist das zerüttete Vertrauensverhältnis aufgrund des darum geführten Rechtsstreites. Ein Schelm wer Böses dabei denkt .... --Wiprecht 17:43, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei das kein Kündigungsgrund ist. Daher der Arbeitgeber wird die kündigungsfrist einhalten müssen. --MrBurns 17:48, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht zwingend. § 626 BGB sieht als Kündigungsgrund, daß „dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles und unter Abwägung der Interessen beider Vertragsteile die Fortsetzung des Dienstverhältnisses bis zum Ablauf der Kündigungsfrist oder bis zu der vereinbarten Beendigung des Dienstverhältnisses nicht zugemutet werden kann.“ Es kann bei einem zerrütteten Vertrauensverhältnis, das für den Arbeitgeber als unzumutbar angesehen wird, eine fristlose Kündigung also durchaus möglich sein. Vielleicht reicht der Prozeß allein als Beleg der Zerrüttung nicht aus, aber da wird sich doch problemlos weiteres finden lassen, oder? Störung des Betriebsfriedens zum Beispiel: Der Gekündigte hetzt andere Mitarbeiter auf, indem er sie über seinen Rechtsstreit informiert. Das geht dann ratzfatz. --77.128.11.164 19:51, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt im Einzelhandel eine Faustregel, nach der (mindestens) 50% aller Diebstähle von Waren das Werk von Mitarbeitern sind (die andere Hälfte der Diebe sind Leute, die man vielleicht nicht wirklich als „Kunden“ bezeichnen möchte, die sich aber meistens als solche ausgeben, teilweise sogar teilweise tarnungshalber welche sind, also auch was regulär kaufen…).
Schon daher ist ein Generalverdacht, es könne auch von Mitarbeitern Geld aus der Kasse geklaut werden, zwar nicht schön, aber doch irgendwo plausibel.
Das prinzipiell jeder Fehlbetrag in der Kasse dem Kassierer angelastet werden kann, dass nicht grundsätzlich von einem unbeabsichtigten Fehler ausgegangen werden muss (weil ja der Kassierer weiß, dass er absolut genau arbeiten muss und keine Fehler machen darf), und dass daher der Fehlbetrag im Prinzip ein Kündigungsgrund ist, wurde ja schon ausgeführt.
Es gibt aber noch einen anderen Aspekt: Eine weitere – und vielleicht nicht so bekannte – Faustregel im Einzelhandel sagt, eine Kasse, die immer auf den Pfennig (Cent heißt er jetzt) genau stimmt, sei ein eindeutiges Anzeichen für Betrug. Weil entweder der Kassierer (geht im Supermarkt eher nicht) selbst genau nachzählt und jeweils den „Überschuss“ einsteckt. Oder weil – und darum geht es insbesondere – der Kassierer einzelne Verkäufe nicht verbucht (nicht jeder Kunde verlangt den Bon!) oder einzelne Verkäufe storniert (wenn die Prozedur dazu einfach ist) und dann, ebenfalls auf der Grundlage des theoretischen Ergebnisses, die Differenz einsteckt. Besonders leicht auch, wenn wenigstens ein Teil der Waren nicht einzeln kodiert sind, sondern jeweils mit einem allgemeinen Code als „Angebot“ mit freier Preisangabe verbucht werden.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 20:20, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir auch garnicht so sicher, ob Kündigungen wegen des Mankos in einem nennenswerten Umfang überhaupt vorkommen. Und grundsätzlich sind Kündigungen immer von – meist mehreren – Abmahnungen begleitet. Das bedeutet, daß der Konflikt eine Weile lang Thema ist. Wenn es in so einer Situation ein Kassierer nicht hinbekommt, sich zusammenzureißen, vielleicht auch langsamer und konzentrierter zu arbeiten und sein Manko wenigstens unter die Kommagrenze oder in einen „normalen“ Bereich zu drücken. dann ist ihm der Ernst seiner Lage nicht bewußt und/oder er sollte tatsächlich im Kassenbereich nicht arbeiten. Daß ein Manko unvermeidlich immer wieder vorkommt (der in der Frage angegebene Betrag von mehr als 5 Euro pro Tag bei einer umsatzstarken Supermarktkasse erscheint mir realistisch) bietet dem Arbeitsgeber natürlich genauso eine Handhabe und einen Vorwand wie zu langsames Arbeiten und dafür stimmt dann die Kasse auf den Cent genau.
Aber bei einem Konflikt ist es doch meist so, daß der Arbeitgeber mit den anderen Kassierern irgendeine beidseitig akzeptierte Form von Manko-Regelung hat. Daß der Konflikt also einer ist, weil er sich außerhalb dieser Vereinbarungen bewegt. Letztlich muß man da wohl immer den Einzelfall genauer anschauen. Bei einem Arbeitsgerichtsprozeß wäre ein Arbeitgeber auch nicht sehr überzeugend, wenn herauskommt, daß sein Kündigungsgrund bei seinen anderen Angestellten eine von ihm akzeptierte allgemeine Praxis ist, oder?
So gesehen ist, um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, die ja von Kündigungen garnichts schreibt, ein Überblick über die gängigen Umgangsweisen garnicht so schlecht. --77.128.11.164 21:23, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So oft wie ich in Supermärkten zu wenig oder zu viel Wechselgeld bekomme, kann ich mir kaum vorstellen, dass die Kassa oft auf den Cent genau stimmt. In Bäckereien ist das vielleicht anders, weil da dauert ohnehin alles viel läänger, als machen 10 Sek. mehr zum genauen nachzählen nicht so viel aus. Zum thema Kpündigung, nur weils dem Arbeitgeber nicht zuzumuiten ist, ihn weiter anzustellen: wenns sonst keinen Kündigungsgrund gibt muß deer Arbeitgeber meines Wissens aber zumindestens die restlichen Gehälter bis zur Kündigungsfrist ausbezahlen. Mir wärs eh lieber, sofort gekündigt zu werden und trotzdem noch die restlichen Gehälter zu bekommen. Geld zu bekommen ohne dafür arbeiten zu müssen ist immer gut. --MrBurns 10:57, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Super, danke für die vielen informativen Antworten! Hab mir ein bisschen mehr ein Bild davon machen können. Noch zwei Nachfragen, für den Fall dass es wer noch konkreter weiß (aber sonst bin ich auch schon zufrieden): Eine Bekannte, die in einer Bank arbeitet (nicht hierzulande), hat einmal auf einen 50er herausgegeben als wärs ein 500er -> das war ein ganz schöner haufen Geld (für ein Monatsgehalt von ~1000 Euro bei einem Vollzeitjob) und das hat sie selber zahlen müssen, aber von Entlassung/Kündigung war nicht die Rede (sie hats ja eh erstzen müssen). Ist das auch hierzulande so bei Banken und Kassen wo wirklich viel Geld fließt? Die müssen doch auch irgendwie für den Fall versichert sein, dass der Angestellte den Fehler nicht einfach bezahlen kann... Noch eine andre Frage: Bei den heimischen (Österreich) Supermarktketten fällt mir ein deutlicher Unterschied bei der Geschwindigkeit beim kassieren auf. Ich geh davon aus beim Hofer zb. wird entweder Druck auf die Kassierer und Kassierinnen ausgübt so schnell zu sein oder sie sind irgendwie speziell dazu geschult oder so. Mich würd interessieren obs da unterschiedliche Regelungen im Vergleich zu andren Supermarktketten gibt. --Lumbricus 23:07, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal eine Werbung vom Hofer gesehen für eine Lehre, die man dort als Kassierer machen kann. Beim Billa z.B. wird man hingegen soviel ich weiß nur eingeschult. --MrBurns 04:25, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

20. Oktober 2009

Radios bei 9live-Gewinnspiel

Ich bin gerade vorher beim Zappen zufällig auf die gerade laufende Sendung von 9live gestoßen, wo es um ca. 0:00 kleine Radios zu gewinnen gab. Weiß jemand noch, was das für ein Typ war? ich kann mich nur erinnern, dass der Name mit Pod anfängt (ob das der hersteller oder eine Modellbezeichnung ist, hater aber nicht gasagt). Weiß das jemand genauer? Weilo ich würd nämlich gerne recherchieren, was für einen Marktwert die Dinger gerade haben, weil man daraus recht gut abschätzen kann, wieviele Anrufe pro Min. man braucht, um in die Gewinnzone zu kommen (sie bekommen die Radios zwar billiger, weil sies sicher beim Großhandel einkaufen, dafür haben sie andere Unkosten wie z.B. Moderator, Produktionskosten,...). Bei dem Gewinnspiel gings sehr schnell (es lief so ab: es gab einen countdown, der unten eingeblendet war und immer nach einigem Moderatorgeschwafel gestartet wurde. Dann waren die Leistungen offen und es ist immer in den nächstenb 2-7 Sek. einer drangekommen, inkl. Moderatorgeschwafel würd ich schätzen, dass noch immer ca. 2 leute pro Min. durchgekommen sind). --MrBurns 00:29, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein iPod dürfte es nicht gewesen sein, oder? --Eike 00:54, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, es waren richtige Radios, keine mp3-Player, mit denen man auch Radio hören kann. --MrBurns 00:55, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich drauf geachtet hätte, wer die Frage gestellt hat, hätt' ich mir schon gedacht, dass du weißt, was ein iPod ist. :o) --Eike 01:04, 20. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
PS: es wearen glaub ich so kleine Dinger mit einem integrierten Lautsprecher (vom Funktionsprinzip her ähnlich wie dieses hier, nur anderes Design und ich glaub noch kleiner, wobei man das bei der Kameraperspektive, da es sehr im Vordergrund gestanden ist, nicht genau erkennen konnte, ich konnte die Größe des Geräts also nur an der Größe der Drehknöpfe abschätzen). --MrBurns 01:03, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Richtig ist in Deiner Frage sicherlich die Zusammenstellung der dortigen Moderatoren mit einem Substantiv, das mit dem schönen Praefix "Un-" beginnt. Ansonsten gehen wir sicherlich alle davon aus, dass die Chancen, bei dem Sender was zu gewinnen, sehr hoch sind, und die Gewinne äußerst wertvoll.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 01:03, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Maximale Geschwindigkeit und Beschleunigung des menschlichen Fußes überhaupt und beim Schuß (Fußball)

Dieser Abschnitt hat mich auf die Idee einer weiteren Frage gebracht: was ist die maximale Geschwindigkeit und Beschleunigung die der menschliche Fuß bzw. das Bein überhaupt erreichen kann? und wird dieser Wert bei der Schussbewegung beim Fußball erreicht? Und wenn nein, welche Werte werden bei der Schussbewegung erreicht? Der Ball kann ja bis ca. 160 km/h erreichen, aber das ist in dem Fall nicht relevant, weil die Geschwindigkeit des Balles durchaus höher seinkann als die des Fußes, siehe Impuls und Impulserhaltung. --MrBurns 00:41, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

der Fachausdruck ist Vollspannstoß (Fußball). --62.178.76.217 08:22, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Google Buchtipp: geschwindigkeit des fußes beim sprint. greets --62.178.76.217 08:44, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Fuss hängt am Bein und das alles dreht sich um die Kniegelenkachse. Geschwindigkeit ist Weg/Zeit und daher erstmal abhängig vom Abstand von der Drehachse. Die Fußspitze ist daher immer schneller als der Fuß selbst.. Den rest kann man ausrechnen
Geschwindigkeit: (Fuss=~=Ball) (km/h : 3,6 = m/s) => 44 meter/sekunde
Beschleunigung: (Geschwindigkeitsänderung : Zeit) => 44 m/s : ~0,3 s = ~150 m/s²
Zum Vergleich Fangschreckenkrebse Geschwindigkeit 100 m/s Beschleunigung 100 000 m/s²!
Also garnicht`s besonders so ein Fußballspieler. Gruß --Kharon WP:WpDE 08:43, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ich denke, deine Berechnung für die Beschleunigung) hat einen Fehler: 0,3s kommt mir als realistischer Wert für die gesamte Schußbewegung (also höchster Punkt hinten - höchster Punkt vorne) vor, wozu auch eine Videoaufnahme vom 3:0 von Drazan bei Rapid-HSV (76. Min.) passt, wo dieser Zeitraum ca. 6-7 Frames (bei 25fps) beträgt, also ca. 0,24-0,28s. Also hat man im Durchschnitt die doppelte Beschleunigung, also bei 44 m/s ca. 300 m/s². Da die Beschleunigung knicht konstant sein dürfte, wird das Maximum wohl noch etwas höher sein. --MrBurns 09:07, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Metin Tolan könnte weiterhelfen. Oder sein Kollege John Wesson. Laut ihm kann der Fuß rund 80 km/h erreichen ([24]). Mehr dazu wahrscheinlich im Buch Fußball - Wissenschaft mit Kick : von der Physik fliegender Bälle und der Statistik des Spielausgangs (ISBN 3827416655) oder ab 2010 in diesem Buch. --тнояsтеn 13:05, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann es sein, dass der Fuß in der Rückwärtsbewegung schnellere Beschleunigungswerte aufweist? z.B. beim Salto (wo die Füße eingezogen werden)? Es geht hier doch um die Maximale Beschleunigung und die muss doch nicht notgedrungen beim Fußball erreicht werden.--Shaun72 14:41, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie hätte sich Franklin D. Roosevelt in Deutschland oder Österreich heute genannt?

Mir ist aufgefallen, dass in Österreich auf Visitenkarten und Websites von Geschäftsmännern und -frauen vermehrt der zweite Vorname, z. B. wie bei Franklin D. Roosevelt angegeben wird. Vor zwanzig Jahren war das meiner Meinung nicht üblich. Entweder wurde er ganz weggelassen oder er wurde ausgeschrieben (Franklin Delano Roosevelt). Warum gibt es eine Tendenz in diese Richtung, oder ist es eine allgemeine Amerikanisierung?

Wie hätte sich Franklin D. Roosevelt in Deutschland oder Österreich heute genannt? Frank Rosenfeld. --62.178.76.217 07:44, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Österreich eher Franz Rosenfeld. Die Frage ist aber, angenommen, er wäre Österreicher, er sich heute auch in Österreich wegen der (meiner Meinung) allgemeinden Tendenz Franz D. Rosenfeld nennen würde.
Oder eher "Herr Mag. iur. Franz D. Rosenfeld". (Ich koennte mich immer noch ueber die haendischen Unterschriften mit integriertem "Diplom-Ingenieur" beoemmeln). -- Arcimboldo 09:04, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Obwohl ich akademische Grade bei den Namen als Österreicher noch verstehe, lustig wirds, wenn sich ein Oberschulrat mit OSR vor seiner händischen Signatur ziert. Das habe ich vor Kurzem bei einem älteren Herrn in meiner Umgebung selbst gesehen. :-) --GT1976 09:44, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich mache mir manchmal einen Spaß daraus und Füge hinter meinem Namen "MdO" hinzu (Mitglied der Ortskrankenkasse). Ist ja nicht gelogen, oder? --Vexillum 10:12, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
MdB hört sich wichtiger an, setzt allerdings die Mitgliedschaft in der richtigen Krankenkasse voraus ;-) --62.226.15.191 11:14, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wohl "Franklin D. Roosevelt". Ich kenne keine Amerikaner, die ihren Namen in die Sprache anderer Länder übertragen. Auch die Deutschen tendieren heute dazu, US-Schreibweisen 1:1 übernehmen, während dies früher nicht so stark der Fall war. Warum z.B. die Tendenz zu amerikaniserten Schreibweisen auch deutscher Namen in Deutschland? Vor allem im akademischen Umfeld verwenden zunehmend deutsche Wissenschaftler diese amerikanisierte Namensschreibweise. Warum ? Vielleicht weil man sich in der Forschung auch im US-amerikanischen Umfeld bewegt, vielleicht weil man sich so "internationaler" oder "in" fühlt, vielleicht auch nur weil die Sprache und Kultur des jeweils vorherrschenden Staates stets von den Angehörigen weniger bedeutender Nationen übernommen werden, gerade von den sozial höher gestellten Personen (siehe römische Kultur, später Französisch als Sprache der Adelshöfe, Russisch im Ostblock...). Ich sehe das in einer Reihe mit der vermehrten Verwendung von Anglizismen und Scheinanglizismen in der deutschen Sprache. -- Andreas König 12:08, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

hatte vorher schon drauf getippt, das es sich bei solchen Sachen lediglich um einen Ego-Booster handeln kann.--62.178.76.217 12:15, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube auch, dass damit ein Hauch von Internationalität signalisiert werden soll, auch bei Geschäftsmännern, die im Binnenland unterwegs sind... :-) --GT1976 12:27, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland kommt aus der Tradition, dass man Vornamen von Paten oder Grosseltern "mitnimmt" (aber im Deutschen eben ausschreibt). Abgekürzte Mittelinitiale ist entweder
  • Globalisierung (man macht es den Amerikanern (George W. Arbusto (im Wahlkampf auf den Plakaten nur grosses "W" (Doubyou; dt. sprich "Weh!") oder Engländern (Frau Potter hat sich selber noch eine dazugeschrieben) nach.
  • Es sieht optisch (symmetrisch) ansprechend aus und hat auch einen gewissen Mystery-Faktor.
  • Es ist praktisch bei internationalen Kontakten: Der Name vor der Mittelinitiale ist der Rufname ("Here's my card." "Oh, hi" -sieht nach - "Jou-hännes!? My name is Frank - Frank D. Roosevelt!"). Grey G. Geezer nil nisi bene 10:28, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Boostfaktor = --62.178.76.217 13:36, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dass "Delano" lediglich der Mädchenname von Roosevelts Mutter war, wisst ihr aber schon? Was das deutsche angeht: vielleicht liegt es daran, dass man sich seinen Namen nicht aussuchen kann. Und weil Hans Schmidt nunmal nach 08/15 klingt, sei es Herrn Schmidt doch vergönnt, sich da ein "J." für "Jochen" dazwischenzuschreiben.-- Alt 22:45, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ein J dazwischenschieben ....uiuiuiui  ;-) auf H.J. ne das wäre nix gewesen. Zumindest nicht für einen Deutschen. Immer aufpassen mit solchen Abkürzungen. --62.178.76.217 07:12, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zumindest in der Forschung ist es wichtig, Publikationen zu haben (publish or perish). Solche Publikationen kann man bei Interesse in den entsprechenden Datenbanken nachschlagen (für die Life sciences z.B. bei PubMed). Angenommen, Dr. Frank D. Rosenfeld publiziert Artikel, die dort drin gelistet werden: Lässt er sich als F. Rosenfeld listen, wird es schwieriger, seine Publikationen zu suchen als wenn er als F.D. Rosenfeld publiziert. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:56, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mir aber den Geist der Deutschen hernehme, welcher ja berühmt ist für ein hochwertiges und qualitatives Arbeiten, so ist es in Deutschland eher hinderlich mit solchen Namen, -> das hält ja schon beim sprechen auf. Nicht effizient genug. Kurz und bündig ist die Devise. Gruß --62.178.76.217 07:50, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Namensforschung!

Suche Kontakt zu Sobelat.Herkunft Ostpreussen. (nicht signierter Beitrag von 92.78.107.30 (Diskussion | Beiträge) 09:38, 20. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Namensherkunft? Sobelat-Nester? Auswanderer? Der direkteste Ansatz ist, wenn du dich bei der kostenlosen Ost-/Westpreussen-(Genealogie)-Mailing-Liste anmeldest. Ein bissl mitlesen und dann dort deine konkrete Frage stellen. Bist du angemeldet, hast du auch Zugriff auf das dortige Archiv (das, was die Leute seit Jahren diskutiert haben). Da findet man schnell Kontakte ... denn: Wenn sie nicht gestorben sind, dann ... Grey Geezer nil nisi bene 10:28, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vorteile eines israelischen Passes

In dieser aktuellen Meldung [25] wird von einem US-Spion berichtet, der als Gegenleistung von seinem vermeintlichen israelischen Auftraggeber Geld und einen israelischen Pass forderte. Er selbst hat sicherlich einen US-am. Pass. Ich frage mich ernsthaft, was die konkreten Vorteile eines israelischen Passes sein könnten - bisher war mir ein schweizerischer eher erstrebenswert erschienen, aber wenn so ein schlaues Kerlchen einen israelischen will, müssen doch ganz konkrete Vorteile existieren, welche könnten das sein? --Ayacop 11:51, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

da der Mann ja Geheimnisse der USA an Israel verraten wollte, ist es sicher nicht dumm, sich einen Pass seines avisierten Auftraggeberlandes zu besorgen, um bei Bedarf dorthin auszureisen, wenn es in den USA zu heiß wird... Hat ja nun nicht geklappt. Bliebe aber die Frage offen, wass die Israelis im konkreten Fall getan hätten, wohl kaum einen Spion gegen ihren Freund USA in Schutz nehmen. -- Andreas König 12:00, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
kaum einen Spion gegen ihren Freund USA in Schutz nehmen - Wenn internationale Politik (bzw. Politik überhaupt) so geradelinig ablaufen würde, dann wären Geheimdienste sehr schnell arbeitslos ... die aber leben ja genau davon, daß das, was normal denkenden Menschen plausibel und nachvollziehbar vorkommt, eher selten praktiziert wird und daß in der Regel eher vom Gegenteil auszugehen ist ... womit sie leider nur allzu oft recht haben ... Chiron McAnndra 17:21, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso hat er sich nicht einfach eine jüdische Mutter bestätigen lassen? Ist sowas nicht einfacher zu fälschen?-- Alt 22:38, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:00, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Funk-Rock

Aus welchen Lied/von welcher Band ist der Gitarren-Sample im Refrain von Die Sterne - Nur Flug? -- Widescreen ® 12:48, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn du das meinst, was ich meine, dann stammt das aus Los Bravos - Black is Black. Ist aber, glaube ich, kein Sample, sondern eher ein Zitat. --Tebdi ノート 13:11, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber genau das meine ich! "Vielendank" Black ist Black - I want my Baby back. Ich dachte so etwas nennt man generell sample?! Wusste gar nicht das es auch Zitate gibt! -- Widescreen ® 13:22, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei einem Sample (Musik) wird eine bestehende Aufnahme (oder ein Teil davon) in einen anderen Kontext transportiert. Zitat heißt es, wenn ein Komponist/Songschreiber einen charakteristischen Melodie- oder Harmoniegang oder auch rhythmische Elemente eines anderen Werkes in ein neues übernimmt. Diese werden dann natürlich von den ausführenden Musikern selbst gespielt. --Komponistenarchiv 14:42, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach so! Danke! Kann man aus der Einleitung der Artikel nicht so schön ersehen. Gruß -- Widescreen ® 20:50, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bedeutung von "<=>"

Was bedeutet dieses Zeichen: <=> im mathematischem Sinne? Steht manchmal zwischen Gleichungen. Sowas wie "entspricht"? --217.68.187.69 13:12, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, siehe Äquivalenz. --Eike 13:13, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jep, gemeint ist eigentlich , was einem auf dem Computer aber nicht immer und überall zur Verfügung steht. --El Grafo 14:06, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
⇔ - ein Unicode-Font sollte doch aber in jedem Brauser vorhanden sein. --Ayacop 15:55, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt natürlich. Vermutungen, warum trotzdem <=> verwendet wird: a) lässt sich einfach schneller tippen, b) nicht jeder hat den Code im Kopf/Lust nachzusehen, c) ein Großteil der PC-Nutzer weiß nicht, dass es Zeichen jenseits der "normalen" Tastatureingabe gibt, d) es mag Anwendungen geben, bei denen reines ASCII gefragt ist. --El Grafo 17:03, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und natürlich e) schaut fast genauso aus. --MrBurns 17:16, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man sollte mit dieser Zeichenkombination aber vorsichtig sein, da sie in manchen Programmiersprachen (z.B. Perl) als dreiwertiger Vergleichsoperator dient. Raus kommt -1, 0 oder 1, je nachdem ob größer, gleich oder kleiner. -- Janka 19:15, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich seh da kein Problem. Es sollte nromalerweise eh aus dem Zusammenhang klar sein, ob die Zeicchenkombination im Sinne der üblichen math. Notation oder ein operator in einer Programmiersprache gemeint ist. --MrBurns 01:31, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe Äquivalenzumformung. Und dann überleg dir noch was der Unterschied zwischen => und <=> seien könnte. --Chin tin tin 21:17, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

hepatitis B

--80.187.109.163 14:02, 20. Okt. 2009 (CEST) wie schnell funktioniert eine Impfung???? ab wann ist man geschützt??? was ist wenn die Impfzeiträume nicht eingehalten werden????[Beantworten]

Das Impfprotokoll findest du hier. Nach etwa 10-14 Tagen bildet sich ein Antikörpertiter (man kann den Anstieg der Anti-Hep-B-Antikörper messen). Die weiteren Impfungen sind so gelegt, dass die Impfung einen "Boost" erlebt (z.B. Verstärkung von 60 auf 80 % [willkürliche Zahlen]). Wenn Impfungen vergessen wurden (Warum?), sollte man den Arzt kontaktieren, der die Erstimpfung durchgeführt hat. Wenn nach 1 Jahr nochmal geimpft wird, ist dem Körper im Allgemeinen klar, dass diese Antikörper (Anti-Hep-B) weiter gebildet werden sollen. Wie "sicher" die Impfung ist, hängt auch vom Einzelnen (Individuum) ab. Impfung schützt, aber ist nicht in allen Fällen eine Garantie. --Grey Geezer nil nisi bene 14:20, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Komplexe Zahlen

1. Aufgabenstellung: Berechnen Sie Realteil und Imaginärteil der Lösungen folgender Gleichungen:

(a) z²=2i

Natürlich soll mir keiner die Lösung sagen. Aber ich verstehe nicht mal die Aufgabe, da mich z² verwirrt. Kann mir jemand anhand einer ähnlichen Aufgabe erklären, welche Schritte ich überhaupt machen muss?

2. Umrechnung algebraische Form in expotioenlle Form: Stimmt das:

z=2+7i => z=(WURZEL AUS 53)*e^(i*74,05°) ?--217.68.187.69 14:18, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ad (a): Wenn z = x + iy, dann ist z² = (x + iy)² = x² - y² + 2ixy, ganz einfach nach Binomi. Oder aber, wenn z=e, dann ist z² = e2iα. Gleichungen wie deine lassen sich am einfachsten in der exponentiellen Form loesen: z² = e --> z1 = eiφ/2 und (tada!) z2 = ei(φ/2 + π) (warum?).
ad (b): Sieht gut aus. --Wrongfilter ... 14:32, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist die Lösung von 1.: z=(WURZEL AUS 2i) => Realteil 0, Imaginärteil 2?--217.68.187.69 16:21, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich helf mal weiter: Pass auf: Überleg zuerst, wie viele komplexe z existieren, mit z²=2i (Tip: Mehr als eine) Wenn du jetzt noch weißt, dass das Produkt zweier Zahlen in der komplexen Ebene einer Drehstreckung entspricht, kannst du die Aufgabe wirklich bildhaft lösen. --χario 19:55, 20. Okt. 2009 (CEST) Oh, und z² = z * z also zet mal zet. Die Aufgabenstellung ist: Welche komplexen Zahlen gibt es, die mit sich selbst malgenommen 2i ergeben? --χario 20:00, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bitte Hausaufgaben das nächste Mal selbst lösen. --A.Hellwig 18:49, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wozu zwei Steuerräder an großen Segelbooten

--88.153.58.246 13:36, 20. Okt. 2009 (CEST) warum sind große Segelboote mit 2 Steuerrädern ausgestattet?[Beantworten]

Große Segelschiffe verfügen zwar über doppelte Steuerräder an der Rudereinrichtung, um Platz für mehr Rudergänger zu haben – ein Ruder hat aber auch ein Großsegler immer nur eins. --der Guru 13:43, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wozu braucht man diesen Platz für mehr Rudergänger? Weil zwei Leute mehr Kraft haben? Wenn sie sich abwechseln könnte der zweite ja auch woanders warten. Ich verschiebs mal in die WP:Auskunft--Zulu55 14:21, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
An zwei Steuerrädern haben sogar vier Rudergänger Platz, an drei sechs (Gorch Fock), an vier acht (Warrior). Zum Thema abwechseln: Versuch doch mal mit zehn Leuten, die sich abwechseln, ein Auto anzuheben... --der Guru 15:51, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Reinquetsch: Wenn es ein Kleinwagen ist und zwei Fünfergruppen gebildet werden, die einander dann sehr sehr sehr schnell abwechseln? BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:13, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wenn gewünscht, gibt es sie auch mit zwei Steuerrädern, um beim Segeln je nach Lage optimal über die Kante zu blicken. Ab und zu unter Deck, und dann auch mal oben. --62.178.76.217 14:45, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zwei Steuerräder ermöglichen den durchgang zwischen den einzelnen Steuerrädern im Cockpit. Bei nur einem Steuerrad muss ein Teil des Rades immer eingeklappt werden, um vom Heck über das Cockpit in den Niedergang zu gelangen. Der Grund ist also nur eine andere - manche finden auch eine bessere - Platzaufteilung.--91.46.225.165 14:51, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Große Schiffe haben mindestens zwei Steuerstände, dabei sind die anderen meist extrem klein und befinden sich am Heck oder auf einer Seite; sie dienen nur dem An- und Ablegen. --62.178.76.217 15:04, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir nicht sicher, ob der Fragesteller tatsächlich die Steuerstände meint, oder sich nicht auf den Umstand bezieht, daß das Steuerrad auf großen Segelschiffen fast immer ein Doppelrad ist, also im Grunde zwei Steuerräder, die an derselben Achse befestigt sind ... Chiron McAnndra 04:13, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

WP-Artikel, schleppendes Review

Hallo. Das Review meines Artikels Liste der Wappen der Gemeinde Kleinich läuft leider nur sehr schleppend. Deshalb bitte ich hier fachkundige/oder weniger fachkundige Augen mal einen Blick drauf zu werfen, was zu verbessern ist. Vielen Dank schon mal. Grüße --Kleinstein95 17:01, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

hab auf der Diskseite einen Entwurf für die Einleitung hinterlassen. Kurz bündig und flüssig. gruß --62.178.76.217 18:55, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gemach, gemach! Ist erst seit zwei Tagen im Review. --тнояsтеn 21:24, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht entmutigen lassen! Im Review dauert es oft sehr lange, bis man Feedback bekommt, hier bekommen die Lektoren ja auch nicht die Möglichkeit, sich mit bunten Bapperln zu profilieren ;) Alt 22:32, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aus Pioneer-Plakette stammt die folgende Textstelle
Die Idee, dass die Pioneer Sonden eine Nachricht der Menschheit mit sich führen sollten, kam ursprünglich von Eric Burgess als er das Jet Propulsion Laboratory während der Mariner 9 Mission besuchte. Danach wandte er sich an Carl Sagan, der selbst Vorträge in Crimea (BKL) hielt über mögliche Kommunikation mit außerirdischen Lebensformen.

Ich verstand das zunächst so, das Crimea ein Ort ist, an dem das JPL einen Standort Crimea (Kalifornien) hat und an dem die beiden sich getroffen hätten, aber in unserer BKL nicht gelistet ist. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall.

Da der Asteroid auszuschließen ist und Kernkraftwerke im Allgemeinen nicht als Konferenzorte dienen, bleibt die Frage:
Wo hat Carl Sagon den diese Vorträge konkret gehalten? War da eine Konferenz? Bei welchem Institut? Akademie der Wissenschaften der UdSSR?

Alle gefunden Internetquellen scheinen voneinander abzuschreiben, aber genauer als Crimea wird es kaum. Es gibt allerdings die Crimea Deep Space Station[1], was zusammenzupassen scheint, aber eine konkreter Beweis steht aus. Der Name Carl Sagan erscheint dort nur in Zusammenhang mit anderen Orten/Instituten. --Eingangskontrolle 17:23, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unser Artikel ist eine schlechte Uebersetzung des englischen Artikels, nach welchem Sagan tatsaechlich Vortraege bei einer Konferenz auf der Krim gehalten haben soll. Ich finde hier einen Tagungsband (hier nochmal?) zu einer Konferenz "Communication with extraterrestrial intelligence", Sept. 1971, allerdings in Armenien. --Wrongfilter ... 19:13, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


  1. http://www.daviddarling.info/encyclopedia/S/SETI.html

Text krümmen in altem Photoshop

Ich möchte in meinem alten (englischen) Photoshop 5.5 einen Text krümmen (ganz normal auf einen Kreisbogen - nach unten gebogen). Eine Warp Text-Funktion hat diese Version noch nicht, aber ich hatte zu Unrecht erwartet, bei den Distort-Filtern fündig zu werden. Weiß jemand, wie ich das machen kann? --KnightMove 18:00, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das geht mit dem Text-Tool. Da gibt es im Menü einen entsprechenden Button. Joyborg 18:30, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist das Type Tool, richtig? Da habe ich keinen entsprechenden Button?! --KnightMove 11:18, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier wird behauptet, dass das erst ab Version 8 geht. --MBq Disk Bew 20:15, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wirkliche Länge des Flusses Zna (erl.)

Angeregt von einer Frage in der Suchhilfe: Ist die Zna (Mokscha) nun 1480 km oder 451km lang? Beide Angaben finden sich im kurzen Artikel. Ralf G. 18:15, 20. Okt. 2009 (CEST) Erg.: Bei Meyers 1888 ist sie nur 320 km lang.[Beantworten]

was sagt denn die russische Seite? [26] Ich tu mir da immer ein bisserl schwer, mit den Zeichen. --62.178.76.217 19:23, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Seit diesem Edit ist sie jetzt 451 km lang. Danke an Benutzer:Kleinstein95. Ralf G. 19:32, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

berühmter amerikanischer verkaufstrainer

kann mir einer den namen des Trainers und Buchautors sagen? Eines seiner Werke heißt ungefähr "Wie man sich Freunde Schafft" 80.153.115.186 18:42, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dale Carnegie. Grüße 85.180.201.141 18:46, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke80.153.115.186 18:57, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dalia Schaechter

Wer kennt das Geburtsdatum der Mezzosopranistin? Wird das verschwiegen wegen der manchmal anzutreffenden Kokettiererei besonders weiblicher Künstler? -- Michael Kühntopf 18:48, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lt. dem Bayerischen Musikerlexikon Online ist sie 1967 in Israel geboren. Ralf G. 19:17, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank. -- Michael Kühntopf 23:56, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Taufname einer 75 Jahre alten Barkasse gesucht

Suche eine Barkasse und Nahme Baujahr ca 1935. Die Barkasse hat einen Motor der Fa Jastram Typ KRG3 Nr 6417 ca 60Ps Der Motor wurde 1935 in Barkasse Nr5 Der Fa Reimers eingebaut. Bitte um Nachricht.

Danke (nicht signierter Beitrag von 82.82.137.19 (Diskussion | Beiträge) 18:55, 20. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]


Hier gibt es viele Leute, die manches wissen und gerne helfen, wenn sie können. Aber Deine Frage ist nicht ganz klar:
Du suchst die Barkasse? Soll das heißen, dass Du weißt, dass etwa 1935 dieser Motor eingebaut wurde, und dass Du wissen möchtest, wo diese Barkasse heute ist?
Oder "kennst" Du die Barkasse persönlich, weißt also, wo sie heute ist, möchtest aber gerne wissen, welchen Namen sie damals trug? Darauf deutete ja die genaue Angabe des Motors hin...
Und ist die Firma Reimers der Bootsbauer oder ist das eine Firma, die heute diese Barkasse benutzt?
Und zu guter Letzt: Wo soll gesucht werden? Stadt, Land, Fluss?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:36, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Frage kommt aus der Suchhilfe und war dort unbeantwortet. - Schwierig, ich habe jedenfalls keine Antwort gefunden. --Joyborg 20:45, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schwierig auf jeden Fall - aber vielleicht weniger schwierig, wenn der Fragesteller erstmal die Frage klarstellt...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:11, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da ist die Frage ja verständlicher:
Also:
-Die Barkasse ist (heute, vermutlich) die Barkasse Nr. 5 der Firma Lütjens&Reimers.
-In der Barkasse wurde 1935 ein Dieselmotor der Firma Jastram eingebaut. Motor: Typ KRG 3 Nr 6417 ca. 60 PS. Getriebe:1:1EFa Heeschen
Auf welchen Namen war die Barkasse ursprünglich getauft worden?
...wenn ich die Frage richtig verstanden habe...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:16, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, "Lütjens & Reimers" ist oder war offensichtlich keine "Firma", sondern eine Reederei. Und zwar in Hamburg. Da würde ich mal zuerst das Hamburgische (heißt es vermutlich) Binnenschiffsregister (Binnen, da ich mir eine Barkasse eher binnen vorstelle, sonst ist aber im selben Gebäude auch das Seeschiffsregister) entweder in der Caffamacherreihe 20 in 20355 Hamburg aufsuchen oder - wenn das nicht möglich ist - erstmal unter 040 - 42843 - 3248/- 2883 oder 040 - 42843 - 2956 (Mist, jetzt habe ich vergesse, welche die Telefon- und welche die Faxnummer war, einfach probieren; wahrscheinlich ist die erste die Telefonnummer) anrufen.
Die Schiffahrt ist ja fast durchweg eine sehr konservative Sache. Da geht nichts nur deswegen verloren, weil es alt ist oder nicht mehr da. Wenn das Boot irgendwann in Hamburg registriert war, kann man aus dem Register vielleicht ersehen, wo es vorher registriert war. Vielleicht hast Du Glück und es stammt ursprünglich aus Hamburg. Und vielleicht weiß das Register auch, wo die Unterlagen der Firma "Lütjens & Reimers" archiviert sind, sollte diese nicht mehr existieren. Oder wer die Firma aufgekauft hat.
Viel Glück!
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 23:05, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Muss ein Fahrradfahrer an einer Autoampel halten?

Hallo zusammen. Folgende Situation: Eine 2-spurige Straße mit einem Fahrradweg auf dem Bürgersteig, jeweils eigene Spuren für Fußgänger und Fahrradfahrer. Nun befindet sich eine Ampel an einem Fußgängerüberweg. Die Haltelinie geht nicht bis auf den Fahrradweg. Muss man als Radfahrer an dieser Ampel halten, wenn sie Rot zeigt? Macht es also einen Unterschied, ob die Haltelinie bis auf den Fahrradweg geht oder nicht? Vielen Dank, --FGodard||± 20:02, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist der Radweg auf dem Bürgersteig, muss nicht gehalten werden. Wäre er auf der Straße, müssten auch die Radfahrer anhalten. Behaupte ich mal. --Buchling 20:07, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
OLG Hamm (4 Ss OWi 786/03): Musst Du nicht. Und ja, es macht einen Unterschied. --Rudolph Buch 20:18, 20. Okt. 2009 (CEST) (Nachtrag: Relevant ist auch, ob die Lichtzeichen rechts oder links von Dir sind.)(Nachtrag II: Wenn Du dabei Fußgänger umfährst, mag es allerdings anders aussehen). --Rudolph Buch 20:33, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fragt sich bloß, was passiert wenn du einen Fußgänger anfährst, der bei "grün" die Straße überquert und dich durch den dicken LKW nicht hat heranrasen sehen... Das Wechseln von der Fahrbahn (wie behinder ich die Autofahrer effektiv) auf den Fußweg vor einer roten Ampel dürfte allerdings analog der Umgehung durch eine Ecktankstelle wohl als Rotlichtverstoß geahndet werden können. --84.142.58.224 20:30, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Natürlich muß er das. Es gibt keine "Autoampeln". - Eine "Haltelinie" ist auf dem Radweg auch nicht nötig (wenn sie da ist, ist das ein freundlicher Hinweis, mehr nicht), das macht insofern also keinen Unterschied. Nachtrag: Aber der Hinweis oben ist sehr sinnvoll: Ich bin von einer Ampel ausgegangen, die rechts von dir steht. Wenn du sie links liegen läßt interessiert sie dich natürlich nicht. - Joyborg 21:09, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Ampel steht zwischen Fußgänger- und Fahrradteil des Gehwegs. Also muss ich wohl halten. Vorgestern stand nämlich eine Polizeistreife hinter mir, als ich drübergefahren bin. --FGodard||± 21:41, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann hatte die Streife das Recht auf ihrer Seite. Joyborg 21:54, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du mußt halten. Die Ampel gilt auch für Dich. Bloß weil die Autos eine Haltelinie haben muß nicht zwingend auch der Radweg eine bekommen. Die Verkehrsführung ist auch logisch: die die Straße überquerenden Fußgänger sind erst sicher, nachdem sie auch den Radweg überquert haben. Ansonsten müßte mindestens mit einer Bodenmarkierung vor dem Radweg gewarnt werden - das wäre die unlogische Variante der Verkehrsführung.
  • „[...] was passiert wenn du einen Fußgänger anfährst“: Es gilt *immer* §1 der StVO.
  • „Es gibt keine "Autoampeln" “: Gäbe es aber im gewissen Sinn, wenn zusätzlich eine Radfahrerampel dort angebracht wäre.
  • „Eine "Haltelinie" ist auf dem Radweg auch nicht nötig (wenn sie da ist, ist das ein freundlicher Hinweis, mehr nicht)“ Sie ist nicht nötig, aber wenn sie da ist, ist sie absolut verbindlich und damit gewiß mehr als ein freundlicher Hinweis. Haltelinien sind mitnichten eine Fahrbahnmarkierung sondern Vorschriftenzeichen nach §41 Abs. 1 StVO.
--77.128.11.164 22:11, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und §37, Absatz 6 weiß: Radfahrer haben die Lichtzeichen für den Fahrverkehr zu beachten. --тнояsтеn 22:27, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gut, vielen Dank allen, das nächste Mal halte ich an. (Sonst halte ich immer und überall an jeder roten Ampel an, ehrlich! :D) Die Streife hat im Übrigen nichts gesagt oder getan. --FGodard||± 22:43, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Zu dieser Situation habe ich ein anderes Beispiel: 2-spurige Straße, Radweg auf Bürgersteigniveau und durch Markierung vom Gehweg getrennt. Dann gibt es eine Einmündung von links, mit Ampelschaltung. Die Ampel befindet sich zwischen Gehweg und Radweg. Es gibt weder Radweg noch Gehweg von der Einmündung ausgehend, d.h. von dort kommen nur Autos. Es ist vollkommen unsinnig für Radfahrer auf dem Radweg bei Rot zu halten, obwohl sie es nach obiger Diskussion müssten. Daher die Frage: Warum zur Hölle müsste ich als Radfahrer da halten?! --84.177.108.51 22:58, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bist Du sicher, daß dort, wo von links Autos kommen, nicht auch Radfahrer kommen können, die dann links abbiegen und auf dem Radweg weiterfahren (und dabei durch die Ampel geschützt werden)? Es muß ja von der Einmündung ausgehend nicht zwingend einen Radweg geben, wenn sich dort Rad- und Autofahrer die Straße teilen, wie es bei jeder radweglosen Straße üblich ist. --77.128.55.36 00:11, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ampelschaltung außerhalb Deutschlands

In Deutschland fahren in der Regel rechtsabbiegende Autos (die die Straßen benutzen) zusammen/gleichzeitig mit geradeausfahrenden Fahrradfahrern (die auf den Radwegen eine Seitenstraße überqueren) auf der Straße, weil die Ampelschaltung für beide gemeinsam grünes Licht anzeigt. In welchen Ländern gibt es diese Schaltung ebenfalls? --85.176.153.207 09:55, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sicher in einigen. Für Dänemark kann ich es definitiv bejahen. --тнояsтеn 17:40, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch in Österreich. Wäre die Frage nicht interessanter, wo es nicht so ist? --GT1976 06:57, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Anderes Radfahrthema

Wenn ein ausgewiesener Radweg vorhanden ist, müssen Radfahrer diesen dann auch benutzen? Mich als Autofahrer nervt es manchmal, wenn (besonders an Stellen, an denen man eh die Straße enger gemachht hat, um einen Radweg zum Fußweg dazuzubauen,) irgendwelche Sportradler dennoch meinen, unbedingt die Straße benutzen zu müssen - so als wäre es unter ihrer Würde, auf den Radweg zu wechseln und dabei massiv den Vekehr behindern ... existiert also eine Radweg-Benutzungs-Pflicht, oder darf jeder Radfahrer nach belieben weiterhin die Straße benutzen? Chiron McAnndra 04:05, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Radfahrer ist ein ordentlicher Verkehrsteilnehmer. Die Radwege sind eher für Mütter und Kinder gedacht um sie vor den Autorowdys zu schützen. --62.178.76.217 07:27, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wann eine Benutzungspflicht besteht, findet sich in Radverkehrsanlage. Grob zusammengefasst (für Deutschlkand): Wenn ein blaues Schild mit weißem Fahrrad darauf hinweist. Freigestellt ist die Benutzung bei "anderen Radwegen", d.h. bei solchen, wo der Radweg ausschließlich durch farbliche Hervorhebung o.ä. gekennzeichnet ist oder bei Fußgängerwegenm, die mit "Radfahrer frei" gekennzeichnet sind. Wenn ein benutzungspflichtiger Radweg unbenutzbar ist, z.B. durch parkende Fahrzeuge, Mülltonnen, Schnee, Scherben, dann darf auf die Fahrbahn ausgewichen werden.
Lt. StVO soll es der Regelfall sein, dass Radfahrer als gleichberechtigte Teilnehmer die Fahrbahn benutzen. Benutzungspflichtige Radwege dürfen (eigentlich) nur angeordnet werden, um die Sicherheit der Radfahrer zu verbessern, nicht um z.B. den Verkehrsfluss des motorisierten Verkehrs zu verbessern. Insbesondere innerorts wird übrigens zunehmend angezweifelt, dass Radwege die Sicherheit erhöhen, da schlechte Sichtbarkeit und häufige Kreuzungspunkte (Rechtsabbieger über Radweg) immer wieder zu teils schweren Unfällen führen. Aus diesem und anderen Gründen haben viele Städte und Gemeinden die Benutzungspflicht mancher Radwege durch Entfernen der blauen Schilder aufgehoben, was gelegentlich allerdings aus Unkenntnis zu Unklarheiten und Missverständnissen führt.--Arneb 09:03, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
dito. nicht "was besseres". der allergrößte Teil von Radfahrunfällen im Ort passiert, weil ein Rechtsabbieger das Rad nicht sieht. Und das wiederum ist sehr oft der Fall, weil das rad nicht sichtbar auf der Straße fährt sondern hinter den sieben Büschen bei den sieben Kinderwagen. Und bist du mal in letzter Zeit einen durchschnittlichen Radweg gefahren? Da freut man sich sehr wenn am Ende noch alle Zähne drin sind und der Einkauf nicht quer über den Fußweg gehoppelt ist. -- southpark 09:18, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gerade Sportradler müssen nicht. Hans Urian | 09:39, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link. Wobei sich schon die Frage stellt, woran mein örtlicher Polizist erkennen soll, ob es sich um eine "Trainingsfahrt mit Rennfahrrädern" handelt, oder ob man einfach auf einem "Rennfahrrad" zur Arbeit fährt. Übrigens scheinen mir die Mountain-Biker hier etwas benachteiligt zu sein. Die könnten ja auch trainieren, sogar für die Olympiade, aber sie haben naturgemäß kein "Rennfahrrad". Joyborg 14:58, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Sache ist in Deutschland etwas undurchsichtig. Seit rund zehn Jahren gibt es verschärfte bauliche Mindestanforderungen an benutzungspflichtige Radwege (Breite usw.), die ältere Wege meist nicht erfüllen. Häufig sind solche älteren Wege aber immer noch mit dem blauen Schild gekennzeichnet, das ja Benutzungspflicht signalisiert (schlecht gepflegt sind sie dann oft auch). Es kommen eine ganze Menge „Wenns“ zusammen, die man nicht sofort erkennen kann. Wenn ein Radweg mindesten 1,5 Meter breit ist, wenn der Belag hinreichend glatt und sauber ist, wenn keine Hindernisse auf dem Radweg stehen, wenn man nicht beim Rennrad-Training ist, dann muss man einen gekennzeichneten Radweg benutzen. So ungefähr. Ist natürlich etwas unbefriedigend, aber da wird vermutlich nicht mehr viel dran getan, weil Radwege zum Glück mehr und mehr durch Radfahrspuren auf der Fahrbahn ersetzt werden. Die sind in jeder Hinsicht vorzuziehen, jedenfalls im innerörtlichen Verkehr.
Chiron, falls du selbst nicht Fahrrad fährst, eine kurze Erläuterung, warum geübte Radfahrer den Radweg meiden:
  • Er ist in der Regel mit Verbundsteinen gepflastert, was zu heftigen Vibrationen und deutlich erhöhtem Kraftaufwand führt. Vergleichbare Vibrationen wären übrigens am Arbeitsplatz verboten.
  • Auf innerörtlichen Radwegen, die also Teil des Bürgersteigs sind, muss man links auf sich öffnende Beifahrertüren achten, rechts auf Fußgänger, die gerne mal unvermittelt auf den Radweg treten oder auch nur einen Arm ausstrecken. Dazu kommen geradeaus Glasscherben, schräg parkende Autos, Unebenheiten durch Baumwurzeln unterm Belag, gelegentlich auch Sperrmüll u. ä.
  • Jede Kreuzung ist gefährlich. Die meisten Radfahrer dürften durch die Kombination rechtsabbiegendes Auto, sehr oft Lastwagen, und Radler auf dem Radweg getötet werden. Toter Winkel, parkende Autos dazwischen, peng, du bist tot.
Zusammengefasst: Nur aus Autofahrersicht sind Radwege eine feine Sache, wo Radler ungestört fahren können. Tatsächlich sind sie oft anstrengende Hindernisparcours mit besonderer Unfallgefahr. Vergleichbare Bedingungen auf Autostraßen würden einen bundesweiten Aufstand hervorrufen. Rainer Z ... 16:59, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbst wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, halte ich zumindest innerörtliche Radwege ebenfalls für keine feine Sache. Abbiegevorgänge sind sehr unübersichtlich und man muss sich den Hals verrenken und sich dreifach vergewissern (so geht es mir zumindest). Es gibt hierzuort Stellen, da muss man beim Rechtsabbiegen an der Ampel eine Busspur und einen Radweg überqueren, wobei alle drei "Spuren" gleichzeitig grün haben. In solchen Situationen sind unbedarfte Autofahrer ggf. völlig überfordert. Und ich glaube auch, dass die gewissenhafteren der LKW-Fahrer beim Abbiegen gut auf Radwege verzichten könnten. Der Unterschied, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin: ich bin im Zweifel der Schwächere. Da nützt es leider nichts, wenn man eigentlich Vorfahrt hatte. Mein persönliches Fazit: Als Radfahrer Radwege vermeiden, wo es erlaubt ist. In Gedanken defensiv denken und mit den Fehlern anderer rechnen, aber dabei nach außen selbstbewusst wirken.--Arneb 18:00, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich fahre selbst gelegentlich Rad, wenn ich das auch die lettzten Jahre etwas vernachlässigt habe .... die Radwege hier in München sind meistens gut bis sehr gut ausgebaut und wenn ich Radfahre, benuutze ich die immer, weil ich nämlich genau weiß, daß Autofahrer, die von Radfahrern gegängelt werden, in Rage geraten können, was sie nicht selten zu einem unüberlegten Fahrstil verleitet (ich bin zum Glück kein emotionaler Autofahrer, aber ich hab schon genügend solcher Szenen miterlebt) ... und soetwas ist nie gut, also sehe ich keinen Grund darin, Autofahrer ohne Notwendigkeit zu reizen ...
Die Qualität der Radwege ist es also nicht - wobei diese den Radfahrern wohl kaum bekannt ist, die sie eh nicht benützen ... und es geht auch nicht darum, den Autofahrern das Fahren unnötig zu erleichtern, sondern es geht um die Szenen, wo Radfahrer kein bißchen Rücksicht auf den restlichen Verkehr nehmen, weil sie anscheinend der Ansicht sind, daß die ganze Welt hinter ihren sportlichen Ambitionen zurückzustehen hat und sie sich deshalb keinerlei Mühe geben, Rücksicht auf den restlichen Verkeehr zu nehmen ... und es mag schon eine Weile her sein, aber als ich meine Fahrschule machte, da galt es noch als universelles Gebot, daß jeder Verkehrsteilnehmer Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen hat ... Chiron McAnndra 03:43, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Radfahrer und Busspuren

Und hier offenbar gleich alles angesprochen werden kann. Wie verbindlich sind solche Sonderampeln für Radfahrer auf Busspuren [27]. Problemfall an einer Berliner Kreuzung - es ist so geregelt, daß die Busse damit Vorrang haben, um sich hinter der Kreuzung einzuordnen. Wenn der Autoverkehr Grün hat, hat diese Spur Rot. Konflikte entstehen, wenn Radfahrer die grünen Zeichen der anderen Spuren benutzen, und so mit Rechtsabbiegern kollidieren, die davon ausgehen, daß die (rechtsliegende) Busspur gesperrt ist.78.55.202.99 10:08, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Foto ganz unten rechts? Wo ist die Frage? Für die Radfahrer gilt die Radfahrerampel. Und da die auch von den Autofahrern gesehen wird, wissen letztere, dass erste nun losfahren. Kein Problem.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:49, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, unten rechts. Aber es soll nur als Beispiel für die "Busampel" dienen, stellt nicht die Kreuzung dar. Dort keine Radfahrerampel vorhanden, bzw. es geht nicht um den Radweg. Auch wenn es da zu ähnlichen Konflikten kommt, wenn diese nicht synchron mit der Straßenampel geschaltet ist, und die Radler nur nach dem "großen bunten Licht" fahren. Frage ist, ob diese Sonderampel für die Busspur gilt, oder nur für Busse. Betrifft im übrigen auch Taxifahrer, nicht nur Radfahrer.92.227.132.38 02:07, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

psychologie

--217.246.158.4 20:08, 20. Okt. 2009 (CEST) Wodurch wirken die meisten Schmerzmittel und Opiate fiebersenkend? a. sie fördern die Transpiration b. sie bewirken zentralnervös die Erniedrigung des Sollwertes c. sie erhöhen die Blutzirkulation d. sie greifen in die körpereigene Synthese fiebererzeugender Stoffe ein[Beantworten]

Fieber#Behandlung und darüber zu Antipyretikum ...Sicherlich Post 21:19, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
hmm, wobei ich jetzt mal spekuliere, dass es bei den schmerzmitteln/opiaten genauso funktioniert (so es denn der fall ist :) ) ...Sicherlich Post 21:26, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Opiate haben einen ganz anderen Wirkmechanismus als zB Acetylsalicylsäure, der Artikel (der übrigens strotzt vor Bapperln) erwähnt sie nicht. Fiebersenkend geht oft mit entzündungshemmend einher, was die Opiate auch nicht bieten ... Also diese Spekulation ist mir zu sehr aus der Luft gegriffen. -- Grottenolm 00:30, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Opiate können über Dämpfung des Schüttelfrosts und Darmlähmung wirken (weniger Wärme wird erzeugt), eigene Erfahrung
  • Auch NSAIDs wie Metamizol sind in erster Linie schmerzlindernd und nur manche haben als Nebeneffekt fiebersenkende Wirkung.
  • Aus eigener Erfahrung wirkt auch Ibuprofen fiebersenkend
Ein ähnlicher Mechanismus Opiat vs NSAID kann IMHO (noch) nicht ausgeschlossen werden. --Ayacop 10:27, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Welche Antwort ist denn nun richtig a, b, c oder d ? (nicht signierter Beitrag von 79.215.108.129 (Diskussion | Beiträge) 15:17, 21. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Richtig ist, dass wir nicht für dich deine Prüfungen lösen, sondern dir Artikel zur Verfügung stellen, aus denen du lernen kannst. --Eike 15:53, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
...womit wir auch (im weitesten Sinne) endlich bei der Psychologie wären - mit der die Frage ja nüscht zu tun hatte.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:46, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

problem mit medikament?

--93.181.36.205 21:46, 20. Okt. 2009 (CEST) was kann man tuen wenn mein kind nachts nicht zur ruhe kommt und am tage so gut wie immer unausgeglichen und gereizt nachhause kommt.kann es an dem medikament liegen?wenn ja wie soll ich mich verhalten?medikamen-Lamotrigin 50.gruss jacqueline[Beantworten]

Ob's an dem Medikament Lamotrigin liegt, kann dir hier keiner der Laien sagen, und Mediziner würden sich vor einer Ferndiagnose tunlichst hüten! Sprich mit dem verschreibenden Arzt. Und wenn dein Kind im Teenie-Alter ist und du findest wirklich ein Patentrezept gegen Unausgeglichenheit und Gereiztheit, schreib bitte ein Buch darüber! Ich werde zu den ersten Käufern gehören. Beste Grüße 85.180.193.163 22:16, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unser Artikel Lamotrigin zählt nur wenige Nebenwirkungen auf, aber dies hier liest sich unerfreulich. Daß das Kind tagsüber gereizt ist, wenn es nachts nicht gut geschlafen hat, ist ja nur zu verständlich. Nochmals mit dem behandelnden Arzt über die Dosierung sprechen, evtl. muß auch die Einnahmezeit o.ä. geändert werden. Wenn der Arzt unzugänglich ist: wechseln. -- Bremond 22:14, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Medikament gegen epileptische Anfälle nötig ist, dann wird der Arzt sich das schon genau überlegt haben. Und mit dem müsst Ihr natürlich sprechen, wenn es Nebenwirkungen gibt. Und zwar so schnell wie möglich.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 22:19, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Return To Castle Wolfenstein Musik gesucht

Hallo. So viel ich weiß hab ich diese Frage schon einmal undetailliert gestellt aber jetzt hab ich auch das Video dazu. Auf diesem Video gibt es ab der 00:50 Minute, ein Klavierstück was von einem alten Radio aus der Kantina rauszuhören ist. Kann mir bitte jemand sagen wie dieses Klavierstück da heißt? Ich weiß dass man sich etwas anstrengen muss um das Stück rauszuhören da die Schießerei im Weg ist aber bitte gebt euer Bestes.

Da wollt ich noch hinzufügen dass dieses Stück ab 1:10 deutlicher hörbar ist. (nicht signierter Beitrag von 188.23.37.56 (Diskussion | Beiträge) 22:06, 20. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Service: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_26#Return to castle wolfenstein --тнояsтеn 22:30, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo. Ich hab mir den Link von meiner älteren Diskussion über dem Thema durchgelesen aber auch da war keine genaue Antwort erkennbar. Nun habe ich sowieso schon die Minute wo die Melodie des Videos deutlich rauszuhören ist angegeben. Das dürft jetzt nicht so schwierig sein mir den Namen des Klavierstückes zu sagen was aus dem Kantina Radio rauszuhören ist. 188.23.44.201 22:53, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab den Link nur reingesetzt, dass alle die alte Diskussion sehen können. Deswegen "Service". --тнояsтеn 23:02, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Würdest du dich mit deiner Frage bitte nicht "vordrängeln"? Danke schön. --Eike 14:13, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Polnische Hocke

Eine Fesselungsart der Beine um einen Baum ohne Strick (rechtes Knie völlig Beugen, vorher das linke Fußgelenk in die rechte Kniebeuge klemmen, die Schulter des Gefangenen von oben belasten, damit er schön zusammengefaltet ist, das ganze so, dass vor ihm ein schmaler Baum steht und sein linkes Bein diesen Baum umschlingt. - ein modifizierter Schneidersitz, er kommt ohne fremde Hilfe nicht mehr hoch). - Beim googeln finde ich nichts dazu. Hat das Ding noch einen anderen Namen? Warum ist sie polnisch? In welchen Armeen wurde sie gelehrt? Seit wann ist sie bekannt? --Politikaner 23:03, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was genau hindert den "Gefässelten" denn einfach wieder die Schultern aufzurichten? MMn. wird man so niemanden fesseln können. --DaB. 23:16, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Heißt auf englisch grape vine und Google findet so einiges: [28]. Youtube hat auch ne nette Auswahl. So jetzt dürfen die anderen ;-) --тнояsтеn 23:32, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK) Google sagt: [29] [30] Bei der NVA warst du nicht zufällig? Die nannten dort eine Technik "Polnische Hocke", die bei den Amis Grapevine heißt (wohl vom Fischermannsknoten). Mehr hab ich auf die Schnelle leider nicht gefunden, guck mal bei den Books.-- Alt 23:41, 20. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Erster Fund [31][Beantworten]

Da sollte man jetzt nur noch Zugriff auf Seite 283 haben. Immer fehlt das, was man braucht! --тнояsтеn 23:47, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wäre doch einen Artikel wert? -- Widescreen ® 23:47, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich schreib zu sowas keinen Artikel, hab mich seinerzeit auf §1 berufen. --тнояsтеn 23:52, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder unter Kyŏksul einbauen ;) Alt 23:48, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier die Anleitung.-- Alt 23:53, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ganz sicher, das das klappt ?? Jetzt weiss ich auch, wie die Burschen aus meinem Garten entkommen sind... Grey Geezer nil nisi bene 23:58, 20. Okt. 2009 (CEST) P.S. das mit dem "Polnisch" ist vermutlich Ethnophaulismus-artig (etwa analog: Schwiegermuttersitz für diesen stacheligen Kaktus oder es gibt doch sicher "volksverbundene" Bezeichnugen für den Trabant...[Beantworten]
Rennpappe. --Schmiddtchen 02:35, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Ossi-on-Tour/Wheels oder so gibt es nicht? ;-) Nachdem ich die Nacht in der Hocke zugebracht habe, bin ich der Überzeugung, dass es klappt. Der Trick ist nur, dass man warten muss, bis der Krampf einsetzt. Dann ist es - wegen der Schmerzen - (fast) unmöglich rauszukommen. Dann wäre es aber eher Folter als Fesselungsart. Habe mal eine Anfrage gestartet, wie das in anderen Sprachen (franz., ital., chin. etc.) genannt wird. Fesselndes Thema... Grey Geezer nil nisi bene 09:35, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um gefangen genommene Personen in Schach halten? Nur das Problem ist, das ich viele solche Bäume/Stangen bräuchte. Wenn man zu wenig Seil hat zum fesseln ist es sicher eine Methode. Seit gewissen Abmachungen über die Behandlung von Kriegsgefangenen wird eher eine humane Methode angewendet. (Liegestütz-ausgangsstellung, oder einfach flach auf den Boden legen Hände auf den Rücken, und unter permanenter Bewachung. Bis zum Abtransport in ein Lager) Mir als ehemaliger Soldat ist es nicht bekannt, hab es nicht einmal gehört, was aber nicht bedeutet das es bei speziellen Einsatzkräften (Jagdkommando) nicht gelehrt wird. --62.178.76.217 10:03, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Infos, Polnische Hocke sollte definitiv ein Lemma werden. Wenn der Baumstamm dick genug ist, so dass die Person nur mit fremder Hilfe (und eigener Schwerkraft) runtergedrückt werden kann, dann kommt sie nur sehr schwer wieder hoch. Und im Wald gibt es ausreichend Bäume. Ich habe von einem NVA-Offizier von der polnischen Hocke gehört. --Politikaner 22:11, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also, den Ausdruck "Polnische Hocke" kannte ich nicht, aber in der BW-Grundausbildung (PzGren, 1965) wurde uns das ganz harmlos als "jemanden an den Baum setzen" gezeigt - mit Hinweis auf möglicherweise absterbende Beine... --Idler 22:54, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum ist das - wie der eine Link sagt - tödlich, wenn man den Stamm loslässt? --StYxXx 02:47, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

21. Oktober 2009

Schinken mit Knochen

Moin, ich hab mal eine Frage zum (luftgetrockneten, trockengepoekelten & geraeucherten) Schinken. Es gibt ja auch Schinken wo noch die Knochen drin sind. Wieso werden aber bei uns und generell nur entbeinte Schinken verkauft? Hygiene, Schimmel, Keime? Danke --Meisterkoch 00:57, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weiß ja nicht, wo du wohnst, aber geh mal in Bayern "a g'räuchert's Wammerl" kaufen, da darfst du dir dann in mühseliger Kleinarbeit selber die Knochen rausschaben ;) Das Tolle am Schinken ist ja gerade, dass da soviel Fleisch ohne Knochen ist.-- Alt 01:11, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also a Wammerl ist Bauchfleisch. Aber trotzdem danke. --Meisterkoch 01:18, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
BK Nö. Du kannst spanischen Serranoschinken mit Knochen in Deutschland ganz normal Kaufen. Allerdings musst du dann schon einen ganzen Schinken, also mehrere Kilo nehmen. Das ist vielen Haushalten zu viel, weshalb man es nicht häufig angeboten sieht. --Jeses 01:13, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist mir schon klar, das ist aber nicht meine Frage. "Während der Westfälische Schinken traditionell mit Knochen verarbeitet wird, wird die Keule beim Schwarzwälder Schinken vom Knochen befreit." Wieso einmal mit einmal ohne, bloedes beispiel schwarzwaelder ist ja eckig. --Meisterkoch 01:18, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hat sich erledigt. --Meisterkoch 01:37, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und? Wie ist die Antwort? Rainer Z ... 16:10, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kosten für PC-Betrieb (elektr. Strom)

Was kostet es mich eigentlich pro Stunde an elektr. Strom (€}, wenn ich am PC arbeite (Textverarbeitung ohne DVD- oder CDROM-Betrieb, unterschiedliche Tageszeiten)?

  • Verbraucher: handelsüblicher PC (Tower), ein TFT-Bildschirm (19 Zoll), eine kl. externe Festplatte sowie ein DSL-Splitter und -Router (jeweils auf dem Stand der Technik).
  • Energielieferant in Bayern (Öffentliches Unternehmen) im Privattarif

Mir reichen grobe Durchschnitts-/Näherungswerte.

Danke, --77.4.70.163 02:01, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es gibt keinen "handelsüblichen PC". High-End-System verbrauchen auch idle mehr Strom als billig-Systeme, die wiederum mehr verbrauchen als HTPCs (gibts glaub ich auch in Towerform). Und außerdem hängts auch vond er Auslastung ab, unter Vollast ist der Stromverbrauch meist um ein vielfaches höher als idle. Und was ist eine "kl. externe Festplatte"? Ist das 2,5", 1,8", 1,3" oder 1,0"? Wobei der Untershcied bei dert HDD wird mit wenigen Watt im Vergleich zu den restlichen Ungenauigkeiten deiner Fragestellung vernachlässigbar sein. --MrBurns
Also
  • der PC ist kein Hi End, die Festplatte ist 3,5 Zoll, mit "klein" war die Größe gemeint (ist aber hier bei der Berechnung vernächlässigbar). Stromanbieter ist Stadtwerke München. --02:36, 21. Okt. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.4.70.163 (Diskussion | Beiträge) )
Ich kenne die Münchner Stromtarife nicht. Ganz grob: Simpel-PC hat ca. 100 W (kann aber je nach Belastung auch gut schnell auf das Doppelte wachsen). Das sind pro Stunde 100 Wh = 0,1 kWh. Bei einem Strompreis von grob 20 Cent/kWh wären das 2 Cent/h, beim Doppelten eben 4 Cent/h. --PeterFrankfurt 03:02, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hast du da auch die Peripheriegeräte miteingerechnet? Die HDD macht wie gesagt nicht viel aus, aber der Monitor verbraucht ca. 35W (Maximal, der Durchschnitt ist bei TFTs aber normalerweise gleich der Maximalwert, weil die mkeisten haben eine konstante Hintergrundbeleuchtung). Ein Standard-4-Port-Router dürfte so ca. 5-10W brauchen (ob mit oder ohne WLAN macht da nicht viel Unterschied), Splitter weiß ich nicht, der bezieht den Strom normalerweise über die Telefonleitung, also mußt du nix dafür zahlen. Also kann man insgesmat mit ca. 50W für die Peripherie rechnen. Ich würd übrigens den Netztstecker vom Router wenn möglich immer eingesteckt lassen, dann hat man meist weniger Probleme. --MrBurns 05:19, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Stromverbrauch vom Rechner kann man nur raten, wenn man nicht nachmisst. Es gibt unterschiedlich effiziente Netzteile, und sehr unterschiedlich stark Energieverbrauchende Komponenten (vor allem Grafikkarte und Prozessor). Ein mittelmäßig anspruchsvoller PC mit halbwegs energiesparendem Prozesor (also keinem Pentium 4-Brennofen) und ner unspektakulären Grafikkarte braucht rund 100W-150W. Ob der PC da gerade arbeitet oder nicht, macht nicht wirklich viel aus, vielleicht 20W, wobei das auch nicht allgemeingültig ist. Höchstens, wenn im PC ne fette Grafikkarte drin ist und diese ausgelastet wird, kann der Verbrauch deutlich steigen. TFT-Monitore verbrauchen rund 35W. Externe Festplatten im normalfall maximal 5W, Router auch nicht viel mehr (max. 15W). Wenn man jetzt grob von 160W ausgeht und der Strom 0,20€/kWh kostet, kann man ganz leicht ausrechnen, dass das 0,160kW·0,20€/kWh=0,032€/h kostet. Also gut 3 Cent pro Stunde. Wobei das wie gesagt sehr stark geschätzt ist. -- Jonathan Haas 13:24, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass der Unterschied nicht groß ist stimmt, bei älteren Systmen. Neuere CPUs wie z.B. die Core 2/Core i7 von Intel und die AMD Phenom/Phenom II verbrauchen unter Last nur einen Bruchteil von dem, was sie idle verbrauchen. Neuerere Garfikkarten schlaten im gegensatz zu alten die 3D-Einheit ab, wenn sie nicht benötig wird. Deshalb braucht mein PC (Core 2 Quad Q6600, 2x NVIDIA 8800GT SLI, entspricht oberer Mittelklasse) unter vollast ca. 330W, idle nur ca. 200W ohn Peripherie. EIST einschlaten macht übrigens nur 0-10W Unterschied. --MrBurns 19:17, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: hier findet man einige Werte (alles ohne peripherie). Zu beachten ist, das die meisten Systeme eher im Bereich obere Mittelklasse bis High End anzusieldeln sind. Es sind aber auch einige typische Office-System sowie einige Systeme, die auf Stromsparen oder Silent (das geht auch besser, wenn das SYstem weniger Strom verbaucht, weil dann weniger Abwärme entsteht) ausgelegt sind. --MrBurns 19:28, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fußnägel

Hallo! Eigentlich simple Frage, aber wie kürzte man sich früher (Antike, Mittelalter, vor 1800) die Fußnägel, wenn man nicht zum Hochadel gehörte, der über Spezialwerkzeuge verfügte, die heute in Museen zu besichtigen sind. Also Bauer, Bettler, aber auch Kaufmann und Matrose müssen diese ja irgendwie gepflegt haben.78.55.210.243 02:37, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Messer, notfalls abkauen oder abbrechen. --77.4.67.250 03:16, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Scheren hats damals auch schon gegeben. Ab einer gewissen Länge brechen sie aber von alleine ab, wenn man Schuhe trägt besteht aber die Gefahr des Einwachsens, aber wr sich Schuhe leisten konnte, konnte sich auch eine Schere leisten. Und abkauen stell ich mir bei Fußnägelns sehr schwer vor, wenn mans selber macht und kein Schlangenmensch ist, ich und die meiszten leute, die ich kenne schaffen es garnicht, mit dem Fuß bis zum Mund zu kommen. --MrBurns 05:27, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, und vermutlich würden genau die jungen Damen, die es schaffen, sich ihre Füße zum Munde zu führen, ohne Probleme auch einen Freiwilligen für diese Dienstleistung finden. Das Leben kann so ungerecht sein!
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 20:51, 21. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
vielleicht gab es einen eigenen Beruf. So wie der wandernde Scherenschleifer oder der damalige Zahnarzt. Für ein paar Kröten fassten die auch so etwas an. --62.178.76.217 07:16, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Komm her Junge, hier hats fünf pfennig, und kau mir meine Nägel ab, pass aber bei der großen auf, die ist schon etwas mehlig. --62.178.76.217 07:20, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Igitt... Aber gut :-)) --Vexillum 07:52, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und, auf die Gefahr, dass ich mich laecherlich mache - wie beschraenkt man in Naturvoelkern oder laendlichen Gegenden der Dritten Welt, wenn keine Scheren o.ae. zur Verfuegung stehen, das Wachstum der Bart- und Kopfhaare? -- Arcimboldo 07:59, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Arcimboldo. Ich glaube ich hab da mal etwas von einer frühzeitigen Handelsware "Muschel" gehört. Ist ja ziemlich scharfkantig. --62.178.76.217 08:32, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
von der Muschel zum Rasierer, interessanter Artikel, "Einfache Schnüre, die so über die Haut gedreht werden, dass sich die Haare darin verwickeln und anschließend ausgerissen werden können - ein historisches Epiliergerät" --62.178.76.217 08:45, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Schnüren wird auch heutzutage noch angewendet (soviel ich weiß v.a. in der Türkei, Orient, ...). Die Bilder und Videos bei Google sind da ganz schön, wers noch nicht live gesehen hat: [32]. --тнояsтеn 18:48, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass es unbedingt notwendig ist, das Haarwachstum zu begrenzen. Wenns gemacht wird, hat das eher mit einem Schönheitsideal zu tun. Kopfhaare brechen meist spätestens, wenn sie biuis zur Hüfte gehen ab und Barthaare brechen normalerweise auch ab, bevor sie so lang werden, dass sie Bewegungsabläufe stören. --MrBurns 10:51, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jedes Naturvolk und auch die abgelegensten Ländlichen Gegenden kennen schon seit Urzeiten das Messer. Ich habe vor Kurzem einen interessanten Film über Australische Ureinwohner gesehen. Bei denen gabs ab und an mal einen Tag an dem sich alle gegenseitig mit Messern die Haare gestutzt und Bärte rasiert haben. (Die Szene mit einer bezahlten Fussnagelkauerin gibts übrigens in dem Film Liolo .. Liolio o.s.ä.)--FNORD 13:18, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Karl May schreibt uns, wie die nordamerikanischen Indianer ihren meist nicht starken, aber dennoch unerwünschten Bartwuchs bekämpften. Und das hatte er aus entsprechenden völkerkundlichen Büchern.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:38, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Frage zu den Fußnägeln sehr interessant und muss gestehen, dass ich darüber bisher nie nachgedacht habe. Die Fingernägel lassen sich ja abkauen, aber die Fußnägel? Vielleicht wurde so etwas wie Bimsstein als Feile benutzt? Ich vermute mal, dass das Kürzen der Nägel die Aufgabe des Baders im Badehaus war, der dürfte geeignete Instrumente gehabt haben. Den Besuch konnten sich auch die unteren Schichten leisten, eigene Badezimmer gab es ja jahrhundertelang in den normalen Wohnhäusern nicht --Dinah 20:46, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht haben sie sich auch von alleine abgenutzt (Stichwort: barfuß laufen) Und nicht zu vergessen, dass die Dinger auch einfach ausfallen können. Nach meinem ersten 6-Stundenlauf und einem einen Tag später folgenden Halbmarathon verabschiedeten sich die Zehennägel meiner großen Zehen. Durch weitere Laufveranstaltungen (u.a. einem 24-Stundenlauf im August diesen Jahres) habe ich am rechten Fuß aktuell nur noch zwei Zehennägel, am linken wenigstens noch vier.Ist etwas gewöhnungsbedürftig und vermittelt einem so ein Lepra-Feeling.... --Vexillum 05:11, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass viele Leute so lange laufen oder gehen, bis ihnen Zehennägel ausfallen. Das dürfte also wohöl nur in wenigen Einzelfällen relevant gewesen sein. --MrBurns 06:45, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mmh, ich bin mir da nicht so sicher. Ich stelle mir das Mittelalter generell als ziemlichen Ameisenhaufen vor. Die S-Bahn zum Kölner Dom hatte z.B. 500 Jahre Verspätung, da sind die Leute dann halt doch lieber dorthin gelaufen... ;-)
Zudem: Wer zu Hause sitzt verdient kein Geld und kriegt nix zu mampfen. Also ganz ausschließen würde ich es nicht.
Das die Dinger bei mir ausgefallen sind, ist natürlich eine "Zivilisationskrankheit". Nicht vergessen werden darf aber auch nicht, das andere Gründe für Nägelausfallen eine Rolle spielen, vor allem wenn man frühere Epochen berücksichtigt (Unfall, Krankheit, Ernährung). --Vexillum 08:36, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte laufen eigentlich im Sinne von "rennen", nicht im Sinne von normalen gehen und hab vergessen, dass die Deutschen das gerne auch für letzeres verwenden. Bei letzerem ist mir nicht bekannt, dass dadurch Zehennägel abfallen können. Ich glaub nicht, das die Leute im Mittelalter oft über längere Strecken gerannt sind (von wenigen Ausnahmen wie z.B. manche Kuriere abgesehen). Rennen wäre übrigens auch bezügliuch Mampfen eien schlechte Idee: amn ist daduch vielleicht früher bei der Arbeit, aber dafür verbraucht man beim rennen ein paar hundert kcal/h mehr als beim gehen, also braucht man auch mehr zum Essen. Jedenfalls glaub ich nicht, dass man im Mittelalter üblicherweis die Näel nicht kürzen musste, wiel sie ohnehin vorher ausfielen. --MrBurns 09:05, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

SSD für Notebook unter Vista

Ich kenne jemanden, der ein nettes kleines Notebook hat, auf dem Vista läuft (Pro, soweit ich weiß und nicht die Home-Edition) - das Gerät wurde damit ausgeliefert und es wurde leider kein Downgrade angeboten, weil angeblich für dieses Modell nicht alle nötigen Gerätetreiber unter XP verfügbar waren - nunja, das ist jetzt eben so .... Aus Accutechnischen Gründen wäre es sinnvoll, die Platte durch ein SSD-Medium zu ersetzen - die ACCU-Laufzeit würde sich stark verbessern. Die Frage ist jedoch: gibt es eine Möglichkeit, das komplette System in lauffähigem Zustand auf den anderen Datenträger zu übertragen, sodaß keine Neuinstallationen des Systems und der Programme erforderlich sind? Nur dann käme das infrage ... eine 1:1 Kopie scheidet eh aus, da keine SSD zu 100% mit einer Festplatte übereinstimmt .... die Wahl würde sowieso auf eine SSD mit ein wenig mehr Speicherplatz fallen ... Hat jemand mit soetwas unter Vista schon Erfahrungen? ... Chiron McAnndra 04:47, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unter XP geht das, in dem Du die notwendigen Treiber für die SSD dem Windows schon vorher verpasst. Alternativ auch mit einem Backup-Programm wie Acronis Echo, und beim Rückspielen auf die SSD ihm dann die Treiber von USB-Stick unterjubeln. Mit der Methode kannst Du sogar ein auf einem Laptop installiertes XP auf einen Desktoprechner spiegeln, kann mir gut vorstellen, dass das unter Vista auch geht. Achja, falls er danach nicht booten will, musst Du einmal den Master Boot Record reparieren, das geht unter XP auf der von CD gebooteten Eingabeaufforderung mit fixmbr. – vıכıaяפ‎  09:17, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Mühe ... aber ist die Frage Hat jemand mit soetwas unter Vista schon Erfahrungen? wirklich so schwer zu verstehen? Unter XP könnt ich das selber machen und müßte nicht erst fragen ... darum bat ich um Leute mit Erfahrungen und nicht um welche mit Vorstellungsvermögen ... Chiron McAnndra 03:22, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine 1:1-Kopie ist mit vielen Programmen durchaus möglich, vorausgesetzt die Zielparttion ist größer als das, was auf der Quellpartition belegt ist. z.B. mit Norton Ghost. --MrBurns 04:33, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nun eine schwierige Frage zur Namensherleitung. Vom römischen Gott der Grenze wird das vermarkte Ende einer Strecke abgeleitet. Damit kommen wir zu Begriffen wie Flughafenterminal, wo die Reise endet oder beginnt. Logisch das der größte Bahnhof in Rom (auch in seiner Eigenschaft als Sackbahnhof als das Ende der Strecke) Termini heißt. So wird es auch in der BKL erwähnt.

Aber der soll nach unserem Artikel nach den Thermen (der gegenwärtige Bahnhofvorplatz und gegenüberliegende Gebäude) benannt sein. Also nur ein falscher Freund mit der Herleitung von Terminus? --Eingangskontrolle 09:53, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Italien meldet auch die nahegelegenen Diokletiansthermen als Namensgeber. Hans Urian | 09:59, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ja (falscher Freund)... termini ist (italienisch) Plural von terme. Es waere auch (lateinisch) Plural von terminus, aber warum wuerde man da den Plural verwenden? --Wrongfilter ... 10:05, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
terme ist natuerlich schon Plural. Kann jemand die grammatische Form von termini erklaeren? --Wrongfilter ... 10:24, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Termini scheint ein von "Terme" abgeleitetes Toponym zu sein, vgl. auch Termini Imerese. Die Wortbildung würde mich auch interessieren. Berliner Schule? 85.180.193.163 10:44, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, anwesend. Ich sehe das jetzt gerade mal schnell - ich war eigentlich immer davon ausgegangen, dass das eben die "Enden" (nicht unbedingt der Gleise, als vielmehr der Bahnstrecken) sind, die sich da in dem Kopfbahnhof befinden. Ich werde aber mal recherchieren.
"termine" bedeutet auf Italienisch sowohl "Terminus", also "Begriff" als auch "Ende", im räumlichen wie im zeitlichen Sinne. Der Plural ist in jedem Fall "termini".
"Terme" ist, wie schon gesagt, ein plurale tantum.
Ich schau' mir das heute aber mal an - appena ho terminato il lavoro, also sowie ich mit meiner Arbeit fertig bin (terminare - fertigstellen, beenden, nicht im schwarzeneggerschen Sinne).
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:34, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zwischenmeldung: Der Name der (sizilianischen) Ortschaft Termini Imerese wird ja tatsächlich auf das griechische Original Thermai Himeraìai und die folgende lateinische Form Thermae Himeraeae zurückgeführt.
Der Artikel in der italienischen Version behauptet ja nun nicht, der Name des Bahnhofes sei von den Thermen abgeleitet, sondern die Gegend oder der Ortsteil in der Nähe der antiken Thermen habe diesen Namen bereits besessen; daher habe auch der Bahnhof den Namen (also genau wie in Berlin Gesundbrunnen...). Das wäre jetzt zu überprüfen; nicht so leicht, da natürlich heute die Gegend wirklich nach dem Bahnhof benannt wird (ein Hotel in der Termini-Gegend - un albergo nella zona Termini...). Hieß aber nun wirklich die Gegend schon vor 1862 so? Ich stelle die Frage auch mal in der italienischsprachigen Version des Auskunft, schauen wir mal...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:26, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Baumart gesucht

In Peter Dillons Narrative of the Discovery of the fate of La Pérouse aus dem Jahr 1829 berichtet der irische Kapitän Peter Dillon davon, dass die tikopianisch sprechenden Polynesier der Inseln Anuta und/oder Tikopia die unbewohnte Insel Fatutaka besuchen, um dort nach Haien zu fischen. Dies nicht wegen des Fleisches, sondern wegen der Zähne, die sie an Holz festbinden, um sie als Messer und Scheren zu verwenden. Dillon schreibt, dass sie die Zähne mit "twine and gum from the thamana tree" am Holz befestigen. Meine Frage: Was für ein Baum ist der "Thamana"? Es gibt eine Pfirsichbaumzuchtsorte, die ähnlich heisst und irgendwas Japanisches. Ich konnte aber leider nicht bestimmen, was für ein Baum das sein soll. --Gereon K. 10:09, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mich erinnert der Name thamana tree an Tamara (Dattelpalmen) und Tamarinde. --85.176.153.207 10:29, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Toromiro? --62.178.76.217 10:34, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lasse er das "H" weg (oder auch "gum"). Ist es das? Grey Geezer nil nisi bene 10:41, 21. Okt. 2009 (CEST) Zähne an einen Stock binden - keine dumme Idee...![Beantworten]
vor allem Haifischzähne. --62.178.76.217 10:44, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In älteren Werken wird die größte insuläre Mahagoniart als Tamana bezeichnet. Bei u.a. hier ist es jedoch ein Spindelbaumgewächs, was besser passen würde. Leider ist der Elaeodendron-Artikel nicht wirklich omatauglich. "Gegenständig", "wechselständig", "achselbürtig"? Auch der Woodlands-BKL ist nicht wirklich hilfreich. --Gereon K. 12:31, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Gereon, ich gehe davon aus, dass der vorangehende Link Blätter hinreichend ist, dort findest du unter „Blattstellung“ alles beschrieben, noch ausführlichere Informationen findest du unter Phyllotaxis. Das ist jetzt extra auch noch einmal verlinkt. Ich hoffe, das hilft dir. Falls sich Probleme mit einem Artikel ergeben, ist übrigens die Artikeldiskussionsseite eine hervorragende Anlaufstelle, weiteres gern dort. Beste Grüße, Denis Barthel 13:19, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
„alles beschrieben“? Ich gehe nach meinem Such-Scan davon aus, dass "achselbürtig" (dort) nicht beschrieben wird. --85.176.154.168 14:51, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber haben Mahagoniartige etwas wie "gum" oder "sap"?? Grey Geezer nil nisi bene 15:31, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Synchronisation zweier lokalen MediaWikis

Halihallo zusammen. Ich betreibe im LAN auf einem Server eine lokale MediaWiki für eigene Inhalte, was auch genau so bestens funktioniert wie es soll. Nun taucht die Frage auf, ob auf einem Laptop eine zweite Wiki installiert werden kann, um unterwegs neue Seiten anzulegen (und ev. bestehende zu ändern, anlegen neuer Seiten ist aber Hauptpunkt dieser Frage, xAMP läuft da eh auch). Später sollen aber die beiden Wikis wieder zusammengefügt werden. Weiss wer, wo ich Infos erhalte oder kann mir direkt eine Antwort geben? Herzlichen Dank. --212.41.65.27 11:15, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Werden in der Zeit des Laptop-Bearbeitens auch auf dem Server Sachen geändert? Wenn nein, dürfte simples Kopieren der Datenbank ja ausreichen. Wenn ja, wirds komplizierter, weil dann ja auch BKs auftreten können. --FGodard||± 11:48, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, also die Datenbank wird quasi auf dem Laptop mitgenommen und später wieder zurückgebracht? :-) Könnte zur Not gehen. Besser wäre schon eine Art Sync... Wie gesagt: Es geht vor allem um neu angelegte Seiten, Aktualisierungen in beiden DBs von einer einzelnen Seite kommt nicht vor rsp. sind extrem unwahrscheinlich und wenn doch, ist es in diesem Fall egal wenn was überschrieben/revertiert wird. (Oder was meinst du mit BKs?, kann ich grad nicht ausdeutschen).
BK = Bearbeitungskonflikt = Benutzer A ändert Seite X, bis er seine Änderungen hochgeladen hat, hat aber Benutzer B ebenfalls eine Änderung vorgenommen. In diesem Fall: Du änderst offline auf dem Laptop eine Seite, aber bis du wieder zu hause bist, hat schon jemand anders genau diese Seite editiert → BK. --Sir Anguilla 17:06, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir kommt da noch etwas anderes in den Sinn: In der 2. Wiki könnte man ja nach letzten Änderungen suchen. Gibt es innerhalb der MediaWiki ein Tool, um Seiten von einer zu einer anderen Wiki zu portieren? Wie machen das eigentlich Leute, die Wiki-Seiten offline bei sich zu Hause editieren? Habe mich bisher noch nie darum gekümmert - weiss grad wer, wo ich diese Infos finde? (nicht signierter Beitrag von 212.41.65.27 (Diskussion | Beiträge) 13:07, 21. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Das Portieren selbst ist keine Sache. Mit Spezial:Exportieren kriegst du die xml-Version der Seiten. Da du auf deiner eigenen Wiki SysOp und was weiss ich bin, kannst du diese Files dann problemlos en masse mit Spezial:Importieren reinziehen. --Sir Anguilla 17:06, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Intimkuss

Im Artikel Kuss Unterpunkt INTIMKUSS steht: "Intimküsse werden deshalb fast ausschließlich als erotisches Vorspiel eingesetzt, allerdings tendiert ein Großteil der Personen zu dessen Ablehnung." Hä? Also ich würde sowas eher selten ablehnen. Und ich kann mir keinen Mann vorstellen (asexuelle ausgeschlossen)der sowas ablehnt. Wenn das nicht so gemeint ist wie ich es verstehe (Intimkuss = Bestandteil von Oralverkehr / kann aber auch ohne Oralverkehr ausgeübt werden.) Was will uns der Künstler damit sagen? 217.67.37.208 11:24, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Ablehnungstheorie habe ich mal entfernt, da unbelegt. Manche mögen's, manche nicht. --Gereon K. 11:31, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Haze-Effekt

Mich intressiert, was es mit dem Haze-effekt auf sich hat. Es handelt sich dabei um etwas, was bei der Lichtdurchflutung von schaltbaren Scheiben auftritt. Leider habe ich nichts gefunden, was es genau bedeutet oder wo man weitere Literatur findet. --87.184.82.33 12:40, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meinst du sowas hier ? Grey Geezer nil nisi bene 14:11, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Niederländisch-Übersetzung

Hallo. Kann mir wer, der des Niederländischen mächtig ist, den Begriff "Stokstaartje" übersetzen? Vermutlich irgendwas mit "-schwänzchen"? Es geht um dieses Tier. Auf Afrikaans heißt es ganz anders, nämlich af:Graatjiemeerkat. "Meerkat" (vermutlichen "Ameisenkatze") ist mir klar, das wurde auch ins Englische übernommen. Kann mir wer noch sagen, was "Graatjie" bedeutet? Vielen Dank --Bradypus 13:01, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du meinst das Erdmännchen. Wörtlich übersetzt würde ich jetzt sagen, das heißt Stabschwänzchen oder Stockschwänzchen, was vielleicht an deren kerzengeraden Schwanz liegt? Aber Vorsicht: reine Vermutung von mir --Vexillum 13:28, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Graatjie" (nl: graatje) koennte mit der Gräte zusammenhaengen (nl:graat). --Wrongfilter ... 13:39, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht durch das "Fischgrätenmuster" des Felles??? --Vexillum 13:43, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke fürs erste. Vexillums erste Deutung könnte zutreffen, da Erdmännchen im Gegensatz zu anderen Mangusten keinen buschigen Schwanz haben. "Graatjie" als Gräte überzeugt mich ehrlich gesagt nicht. --Bradypus 15:32, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte zunaechst mal auch nur von der Wortherkunft. Es kann natuerlich auch ein Grat gemeint sein. --Wrongfilter ... 22:11, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Graat kann im Niederländischen aber auch "Rippe" bedeuten. Ich denke schon, gass sich der Name Graatjemeerkat, "Rippchen-Meerkatze", auf die rippchen- oder grätenartige Fellzeichnung beziet. Stokstaartje für "Stockschwänzchen" leuchtet mir ebenfalls ein. Ugha-ugha 08:34, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Festlegung der Zeit und des Datums einer Geburt

Hallo!

Mit welchen Maßstäben werden denn diese Daten, also die Zeit und der Tag einer Geburt festgelegt? Ein Geburtstermin wird ja häufig auf die Minute genau angegeben, aber welche Minute ist das denn? Könnte eine Mutter darum bitten, wenn sie zum Beispiel am 31. Oktober in den Wehen liegt und das Kind um Mitternacht ausgetrieben wird, dass als Geburtstag der 31.10 eingetragen wird um zu vermeiden, dass das Kind an einem katholischen Feiertag Geburtstag hat? Dass also der "eigentliche" Geburtstag so etwas wie 00:07 am 01.11 ist, aber dass dann der 31.10, 23:54 eingetragen wird? Grüße, Grand-Duc 13:23, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geboren ist das Kind afaik in dem Moment, aus dem es vollständig aus der Mutter raus ist, aber noch an der Nabelschnur hängt. Die Hebamme blickt auf die Uhr, merkt sich die Uhrzeit und das isses. Ändert die Hebamme auf Wunsch der Eltern den Geburtszeitpunkt, könnte ich mir sogar vorstellen (ohne es zu wissen), dass sie sich damit strafbar macht, besonders, wenn sie dabei den Tag ändert, aus welchen Gründen auch immer. Groß diskutiert wurde das übrigens in allen möglichen Elternforen als das Elterngeld eingeführt wurde. Da war es ja so, dass ein Kind, geboren am 31.12. um 23:59 keinen Anspruch auf Elterngeld gehabt hätte (also die Eltern), zwei Minuten später aber schon. Grüße, --Tröte 13:31, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es hat ja auch rechtliche Konsequenzen für das Kind, denn die Rechtsfähigkeit beginnt mit Vollendung der Geburt. Ich will jezt kein Beispiel an den Haaren herbeiziehen, aber wenn das Gesetz es so genau definiert, wird es schon seinen Sinn haben. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:44, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bedeutet das eigentlcih zumidnestens theoretisch auch, dass man wenn man z.B. am x.y.1991 um 18:37 geboren wurde sich eine Film, der ab 18 ist erst am x.y.2009 ab 18:37 anschauen darf, aber nicht z.B. schon um 18:36? --MrBurns 01:11, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> INAL: Gute Frage, ich glaube der Geburtstag reicht aus. Im Artikel Volljährigkeit steht aber auch nichts genaues drin. --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:30, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<nochmehrquetsch>Klar reicht der Geburtstag aus. Wenn man die Führerscheinprüfung vor dem 18. Geburtstag ablegt, kann man sich morgens um acht den Lappen abholen (theoretisch auch schon um 0:00 Uhr), darf sich ins Auto setzen und losfahren. Da fragt kein Mensch nach dem genauen Geburtszeitpunkt und sagt: "Du darfst aber erst um 10:42 Uhr losfahren." oder "Tut mir Leid, Sie sind erst um 22:16 Uhr geboren, da haben wir schon geschlossen und vorher darf ich ihnen den Führerschein nicht geben. Kommen Sie morgen wieder." --Tröte 09:34, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie sollte das denn kontrolliert werden? Ich jedenfalls besitze kein offizielles Dokument, in dem die Uhrzeit meiner Geburt verzeichnet waere. --Wrongfilter ... 01:51, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend ist die Situation in Deutschland da anders als in Österreich. Auf meiner Geburtsurkunde steht etwas von 23:40. --MrBurns 04:21, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt gerade mal die Geburtsurkunde meiner Tochter kontrolliert (geboren 2004, in Deutschland): Da steht keine Uhrzeit drauf. Die Uhrzeit steht nur im U-Heft, in meinem Mutterpass und auf dem Namensschildchen vom Krankenhaus-Babybettchen. Offizielle Dokumente: Fehlanzeige. --Tröte 09:23, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal gehört, wenn auf dem Wehenschreiber Ruhe ist (normale Geburt vorausgesetzt, und die haben dann wohl auch eine Uhr). Denn dann ist das Kind draußen. Curtis Newton 17:04, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Plazenta kommt aber auch noch mittels Wehen, zumindest im Normalfall. Und theoretisch müsste das CTG die auch noch aufzeichnen, glaube ich. Außer bei einer Hausgeburt (oder wenn's sehr schnell geht oder sehr viel los ist im Kreissaal) ist ja auch noch ein Arzt/eine Ärztin bei der Geburt zugegen, man müsste theoretisch schon zwei Zeugen beschwatzen, sich mit einem falschen Geburtszeitpunkt anzufreunden. --Tröte 17:52, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie Firestorm richtig anmerkt, ist die Rechtsfähigkeit als Individuum erst mit der Vollendung der Geburt erreicht. Dieser Zeitpunkt ist die Trennung beider Lebewesen durch die Trennung der Nabelschnur. Dieser Schnitt/Biss ist zeitlich klar zu erfassen. Während man bei allen anderen Phasen der Geburt interpretieren kann. 92.230.97.36 09:29, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kleine Anmerkung: Ich glaube, dass der Geburtszeitpunkt nie wirklich auf die Minute genau bestimmt wird. In meinen Bekanntenkreis sind alle Zeiten auf 5 Minuten gerundet. Vielleicht liegt es daran, dass die meisten im gleichen Krankenhaus geboren wurden oder im gleichen Staat. Mein Sohn ist auch auf 5 Minuten gerundet wurden. --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:34, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Stilberatung

Würden Sie ... installieren, wenn Sie es häufiger benötigen würdest?

Würdest Du ... installieren, wenn Du es häufiger benötigen würdest?

Ich muss im Job eine Kundenbefragung durchführen. Hat jemand einen Vorschlag, wie ich den Satz anders formulieren kann? Die beiden würden stören mich...

Kann man sagen: ...wenn Sie es häufiger benötigten bzw. wenn Du es häufiger benötigtest?

--80.132.62.186 13:35, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann man natürlich; es wirkt aber etwas gestelzt, da bei Gleichheit von Indikativ Präteritum und dem Konjunktiv II der Konjunktiv meist vermieden wird und daher ungewohnt klingt. "Bräuchtest"/"bräuchten" ist dagegen ganz geläufig, da durch den Umlaut vom Indikativ unterschieden. Grüße 85.180.193.163 13:42, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
spontaner vorschlag; zB: „Würden/Möchten Sie ... dauerhaft installieren, falls/weil Sie ... häufiger benötigen?“? --85.176.149.58 13:49, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das heißt aber was anderes. Im Ursprungsbeispiel geht man davon aus, das der Nutzer es nicht braucht; die Frage ist also rein hypothetisch. Dein Vorschlag geht von einer realen Möglichkeit aus -- aber vielleicht war das sogar gemeint. Grüße 85.180.193.163 13:55, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hast Recht, ich habe es eher so verstanden: „Haben Sie die einmaligen [= "wenn Sie ... benötigen" (?)] Vorteile [a) ... b) ... c) ... der Betaversion] von ... [derart] überzeugt, so dass Sie unser Programm dauerhaft installieren würden/dass sie unser Angebot gerne dauerhaft nutzen/anwenden würden/dass Sie es (in Zukunft) nicht mehr missen möchten?“ "dass-Sätze" sind dabei aber besser auch noch zu vermeiden; ich sollte vielleicht still sein. --85.176.149.58 14:17, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
„Bräuchten/bräuchtest“ trifft man zwar häufiger an, es ist aber grammatisch falsch. Der Konjunktiv II von „brauchen“ heißt „brauchten/brauchtest“. Die Bildung des Konjunktiv II mit Umlaut gibt es nur bei starken Verben.
Zur Ausgangsfrage: „...wenn Sie es häufiger benötigten“ ist vorzuziehen. Die Umschreibung mit „würde“ ist hier nicht notwendig, weil durch das „Würde“ im Hauptsatz schon eindeutig bestimmt ist, dass es sich um eine hypothetische Frage, also um einen Konjunktiv II und nicht um Indikativ Präteritum handelt. -- Jossi 14:05, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was spricht denn dagegen, nur die Höflichkeitsform zu verwenden? Sich also (da es ja offensichtlich schriftlich gemacht wird) an alle Kunden per "Sie" zu wenden?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 14:24, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

PC-Gehäuse aus Holz

Welche Anbieter sind euch noch bekannt, die ein PC-Gehäuse im ATX-Format aus Holz fertigen. Ich bin bei meinen eigenen Recherchen über nur wenige Produkte gestossen. 1. aber altbackenes desing, 2. Hmm, 3. Einzelstück. 4. Nur Monitor und Tastatur - Gibt es in Deutschland weitere Anbieter, die ich übersehen oder nicht gefunden habe? Danke für Euere Hinweise. -- sk 13:48, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mir da keine großen Hoffnungen machen. Der Aufwand zur Herstellung steht einfach in einem sehr ungünstigen Verhältnis zur Lebensdauer des Inhalts. Auch deshalb dürfte der Markt für so was sehr klein sein. Weshalb möchtest du denn einen „Holzcomputer“? Damit er in der Wohnungseinrichtung nicht auffällt? Dafür gibt es vielleicht auch andere Lösungen. Rainer Z ... 15:58, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Problem könnte das Einhalten der CE-Bedingungen bez. Strahlung sein. Holz hält ja elektromagnetische Strahlung nicht auf; es müsste also mindestens die Innenseite metallbeschichtet werden. Und Brandschutz müsste auch noch berücksichtigt werden. Wie die verlinkten Hersteller das handhaben, weiß ich nicht. Grüße 85.180.193.163 18:00, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm..was? Also verstrahle ich mich, weil ich meinen Tower grundsätzlich ohne Abdeckung betreibe? Wohl kaum. Oder redest du von Röhrenmonitoren? Und die Lebensdauer des Holztowers ist potentiell unbegrenzt, wohingegen sich ja gerade der Inhalt problemlos austauschen/upgraden lässt. Benutze z.B. ein Gehäuse von 1999 - und darum geht es ja dem Frager? Im übrigen empfehle ich den Eigenbau, ist nicht so schwer. Mit billigem Holz üben, wenns teures Holz sein soll. --92.202.39.220 22:21, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Verstrahlen" ist sicher übertrieben, aber ja, du setzt dich elektromagnetischer Strahlung aus, und dafür gibt's Grenzwerte, damit die Dinger das Prüfzeichen bekommen und vertrieben werden können. Was du zuhause damit anstellst, ist deine Sache. Es reicht schon, ein Slotblech draußenzulassen, und die ganze schöne Strahlenprüfung ist hinfällig. Grüße 85.180.193.32 22:27, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur weils außen Holz ist heißt das nicht, dass es nicht abgeschirmt ist. Für die Abschirmung riechts z.B., wennd er Herstelelr auf die innenseite vom Holz eine Alufolie klebt. Bzw. für Radiowellen reicht sogar ein großmaschiges Drahtnetz bis ca. 10cm Abstand zwischen den Drähten (siehe Faradayscher Käfig) und gegen höherfrequente EM-Strahlung ist ohnehin kaum ein Gehäuse abgeschirmt, weil die wenigsten besitzen Lüftergitter aus Metall. ca. 10cm maschengrößer riecht für den Frequenzbereich, bei dem einn PC EM-Strahlung erzeugt (bis einige GHz) völlig aus. --MrBurns 00:28, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oha, da haben mir Entwickler aber was anderes erzählt. Wir haben es bitteschön mit Frequenzen von einigen GHz zu tun, bei Rechtecksignalen nach Fourier auch locker mit dem Zehnfachen davon. Da sind die Wellenlängen schon arg kurz. Die Entwickler haben schon vor 30 Jahren bei 1/1000 der heutigen Taktfrequenzen berichtet, dass Störstrahlung aus jedem noch so kleinen Schlitz z. B. um eine Schnittstellenbuchse heraussuppt. Und das ist einfach nicht zulässig, wir sind in Deutschland. Es ist also mitnichten ausreichend, da simpel ein bisschen Alufolie reinzukleben, null Chance. --PeterFrankfurt 03:09, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habs mir mal etwas genauer angeschaut. Die gehäuse haben wohl tatsächluch meits zumindestenbs grobe Lüftergitter. Aber der Abstand ist oft bei ca. 0,7-0,8cm, Frequenz von ca. 40 THz entspricht. also ists wohl doch gegen radiowellen abgeschirmt, 40 THz braucht man nicht mehr abzuzschirmen, solange die Strahlung kein gesundheitsschädliches ausmaß erreicht (was ebid er von PC-Komponenten erzeugtnen EM-Strahlung sicher nicht de Fall ist), da in diesem Frequenzbereich keine Rundfunkfrequenzen mehr liegen (und diese Gehäuse werden oder wurden alle auch in Deutschland verkauft). Und eine mit Alufolie überzogene Holzplatte ist praktisch genauso gut wie eine Metallplatte, wenns ums Abschirmen von Radiowellen geht. Außerdem sind Taktsignale weit entfernt von pewrfekten Recheckssignalen. --MrBurns 04:14, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: nach deiner Theorie dürften PC-Gehäuse keine Lüftungsschlitze haben. In einem derartigen PC-Gehäuse würde aber keine CPU, Graka, oder sonst was vom Innenlabene mehr überleben, weil sisch das Innenleben in kurzer zeit auf mehrere hundert °C erhitzen würde. --MrBurns 04:18, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Recht am Bild contra Veröffentlichung

Hallo, ich beabsichtige Video- und Fotomaterial von Spielen einer Freizeitliga (Fußball) im Internet zu veröffentlichen. Auf diesen sind einzelne Spieler, Spielergruppen und auch Zuschauer zu sehen. Zählt deren Recht am Bild mehr als mein Interesse die Homepage unserer Mannschaft mit entsprechendem Material zu versehen? Verlieren Sie ihr Recht mit Teilnahme bei solchen Veranstaltungen? Ggf. will nicht jeder Spieler erkannt werden, aber jeden einzeln zu befragen wird doch zu aufwendig. --Da7id 14:41, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier hatten wir schon mal was zu eimen ähnlichen Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_36#Recht_am_eigenen_Bild_bei_Veranstaltungen_mit_Eintritt. Aber ich vermute mal, ihr verkauft keine Eintrittskarten... --Eike 14:50, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein. Aber schonmal ein Danke für den Link. Der gibt ja schon ein wenig her. --Da7id 15:19, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Releasetermin Windows 7

Sollte heute nicht das neue Windows im Laden stehen ? Ich find in der Zeitung leider garnix darüber.--Jbo166Diskussion Bewertung 14:42, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

http://lmgtfy.com/?q=Releasetermin+Windows+7 --Eike 14:51, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da stößt man leider auf widersprüchliche Aussagen, deshalb fragte ich hier. Aber trotzdem Danke.--Jbo166Diskussion Bewertung 15:31, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
MS hatte den vom Q1 2010 auf morgen, den 22.10. vorverlegt. Einige Seiten nennen noch das alte Datum. --85.180.28.182 15:37, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du solltest die Treffer nicht einfach so nehmen, sondern auch nach Aktualität bewerten. Eine Meldung von März 2008 ist da naturgemäß nicht mehr aussagekräftig. Außerdem kriege ich gleich auf der ersten Treffer-Seite vier Mal 22. Oktober... --Eike 15:46, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Zeitungen berichten auch schon seit Tagen: SZ, FAZ. --Wrongfilter ... 16:16, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Merkwürdig, beim Spiegel stand nix drin. Ich hatte schon befürchtet der Termin wäre auf nächstes Jahr verschoben wurden. Na denn werd ich mal meine ganzen Gutscheine zusammensuchen, was ? Thx, für die Antworten.--Jbo166Diskussion Bewertung 16:41, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine Sorge, ist ist fertig und es ist auch gut. Ich habs schon, MSDNAA sei Dank, und was soll ich sagen: Es ist das beste Windows aller Zeiten. Ich hoffe an der Aussage haben auch die Linux-Fanatiker nichts auszusetzen.--FGodard||± 18:06, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nöh, wieso denn? Es gibt im Werbesprech bestimmt auch die süßeste Zitrone oder den weißesten Ruß "aller Zeiten". Wenn man es wörtlich nimmt, heißt es eigentlich "Jetzt ist das systemische Limit erreicht, noch weiter kann man das nicht entwickeln" ... --Idler 21:54, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
na, ok: das bis dato beste Windows.--FGodard||± 22:54, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut wenn man in solchen Zeiten Student ist - für ummmme :D --WissensDürster 00:01, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich muß schon 10€ zahlen (an der TU Wien, wo ich mich dazuinskribiere, auf der Uni Wien ists noch teurer), und zwar sowohl für x32 also auich x64. Da ich beide versionen testen will, macht das 20€. --MrBurns 00:31, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: liegt wohl daran, dass diesen Unis MSDNAA wohl zu teuer war und sie deshalb spezielle Lizenzverträge mit MS abgeschlossen haben (im Gegensatz zu MSDNAA kann man bei der TU Wien Win Vista/7 auch nur nutzen, solange man dort inskribiert ist, sonst funktioniert die Aktivierung, die man jedes halbe Jahr wiederholen muß, nicht mehr). --MrBurns 00:34, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kommasetzung

Der Bildquellennachweis erfolgt nur für die[,] auf dieser Seite verwandten[,] Bilder:

Müssen da irgendwo Kommas hin? --Fragesteller1234 14:45, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da duerfen gar keine Kommas hin. --Wrongfilter ... 14:53, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da wohl keine Verwandtschaft gemeint ist, sondern die Verwendung, heißt der Satz besser "Der Bildquellennachweis erfolgt nur für die auf dieser Seite verwendeten Bilder:" (oder ...benutzten Bilder). -- Geaster 14:57, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn vollkommen abstrus-sinnlose Bedeutungsinterpretationen auch zu berücksichtigen sind, sind theoretisch Kommas erlaubt. Dann wäre der Satz eine logische Kombination der Aussagen 1. Der Bildquellennachweis erfolgt nur für die Bilder. (wofür auch sonst?). 2. Wenn sich die Bilder auf dieser Seite befinden, sind sie miteinander verwandt. (Außerhalb ändert sich das dann vielleicht plötzlich). -- Arcimboldo 15:01, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist das Partizip "verwandt" zu "verwenden" wirklich mittlerweile so ungeläufig? Der Duden führt "ich habe verwandt/verwendet" noch als gleichwertig auf. Grüße 85.180.193.163 16:00, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Verwandt" kann man halt verwechseln, denn das gibt es doppelt:
"ich habe verwandt" (verwendet) und "ich bin verwandt" (mit meiner ganzen buckligen Verwandtschaft).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:19, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Adobe Bridge CS4 keine Vorschaufunktion

Hallo, ich hab mich zum ersten mal getraut mit Adobe after effects cs4 zu arbeiten, und wollte bei den effects die Vorschau sehen, dabei wurde ich zu Adobe Bridge weiter geleitet, wenn ich ein effect drücke kommt keine Vorschau wie gewöhlnlich sondern nur das Dateityp und andere Informationen, unten hab ich (früher war das nicht so) untagged stehen, wie kann ich das die Vorachaufunktion wieder aktivieren? --85.180.200.144 15:38, 21. Okt. 2009 (CEST) PS:Bei Musikstücken ist es auch so, da ist kein play funtion erscheinbar. --85.180.200.144 22:49, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sorry Musikstücken werden doch apgespielt. --85.180.200.144 22:52, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

http und www

Wieso gibt es Adressen wie Wikipedia, die unter http (ohne www. danach) zu finden sind und dann andere wie Google, bei denen es zwar ein Redirect von derhttp-URL ohne www. existiert, aber dennoch eigentlich die URL ja http://www.google.de heißt? Manche Seiten funktionieren aber nicht unter http://www.seite.de, sondern nur unter http://seite.de. Woran liegt das? Wer bestimmt das? Wo ist der Untschied? --89.186.142.228 15:58, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"www" hat sich vor langer Zeit als Hostname für den Webserver eingebürgert. Man muss es aber halt nicht so machen... Es bestimmt der jeweilige Admin, und es macht für dich keinen Unterschied. --Eike 16:09, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das nicht verstandene Konzept heißt Domain#Subdomain. www.seite.de ist eine Subdomain von seite.de. Man mag sie einrichten oder nicht. --Ayacop 16:51, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt aber genug Seiten, die ausschließlich unter der www-Domain erreichbar sind. --MrBurns

Salzbildung

Hallo! Wie ist das Salz entstanden, das in Salzbergwerken abgebaut wird? Falls das irgendwo im ANR steht und ich es übersehen haben sollte, bitte ich das zu entschuldigen. --Verwaltungsgliederung 17:40, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Guck mal unter Steinsalz. Grüße 85.180.193.163 17:45, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Onkel empfiehlt die Lektüre von Evaporit. Grüße.--Jbo166Diskussion Bewertung 17:50, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das dürfte sich schon finden. Kurzfassung: Meeresgebiete werden durch geologische Prozesse isoliert und trocknen langsam aus – das Salz bleibt zurück. Durch weitere geologische Prozesse wie Gebirgsauffaltungen werden sie in Gestein eingeschlossen. Alles Salz, das irgendwie gewonnen wird, ist also letztlich Meersalz. Rainer Z ... 17:51, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ich darauf nicht selber gekommen bin, liegt dann wohl daran das ich nicht richtig nachgedacht habe. Aber wie ist das Natriumchlorid entstanden? Löst das Wasser NaCl aus den Mineralien der Erde heraus (warum?) oder kommt NaCl in der Erde vor? Wie ist es dort hingekommen? --Verwaltungsgliederung 18:52, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wird's aber schwierig. Meine ad-hoc-Privattheorie: Eigentlich ist Natrium nur das vierthäufigste Metall der Erdkruste, trotzdem sind weder Eisen-, Kalzium-, noch Aluminiumsalze Hauptbestandteil des Meerwassers. Vielleicht sind Eisen und Kalzium zu fest in den Stoffwechsel von Meeresbewohnern eingebunden. Es gibt fast unbelebte Gebiete an der Meeresoberfläche, weil sich dort aus Eisenmangel keine Mikroorganismen vermehren können (Eisendüngung). Das Kalzium wiederum wird von vielen Organismen für den Bau von Schalen verwendet (Muschelkalk). Also landen sowohl Eisen als auch Kalzium in Form schwer löslicher Verbindungen durch abgestorbene Meerestiere in den Sedimenten am Meeresgrund. Aluminium ist vielleicht zu reaktionsfreudig, so dass es kaum wasserlösliche Verbindungen eingeht ([[Tone. Nur das Natrium wird nicht verwertet.--Thuringius 19:35, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natriumionen und Chloridionen bilden kaum schwerlösliche Verbindungen. Wenn diese Ionen in der Erdkruste vorkommen, werden sie also häufiger ausgewaschen als andere Ionen (Calcium, Aluminium, Eisen bilden alle schwerlösliche Salze). Im Meer kommen darum große Mengen Natrium- und Chloridionen vor. Beim Eintrocknen verbinden sich diese zu einem Kristallgitter, es entsteht Natriumchlorid. Meersalz enthält aber auch noch andere Ionen in kleineren Mengen, z.B. Magnesium-, Sulfat- und Bromid-Ionen. Wenn man total reines Kochsalz haben will, muss man die anderen Ionen noch abtrennen. --Sr. F 19:49, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Viele Minerale haben Anteile von Na und Cl. Z.B. manche Feldspäte und Glimmer.--Jbo166Diskussion Bewertung 20:01, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK) Erstens: Wie kann Chlor als Gas in der Erdkruste vorkommen und wie wird es durch das Wasser transportiert? Zweitens: Woher stammt die nötige Energie für die Reaktion von Na und Cl? --Verwaltungsgliederung 20:05, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Woher hat das Wasser die Energie, aus dem Ionengitter der Minerale die Na- bzw. Cl-Ionen herauszulösen? --Verwaltungsgliederung 20:07, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Chlor: Es liegt ja nicht als Gas vor, sondern eingebaut in die Kristallgitter der Minerale. Danach - also nach der Erosion - wird es vom Wasser herausgelöst und liegt dann entsprechend als Anion vor.--Jbo166Diskussion Bewertung 20:31, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Heißt das also, dass das Wasser nur eine Chlorverbindung aus den Mineralen herauslöst? Wenn nicht, dann habe ich nicht verstanden, wieso Chlor dann nicht gasförmig ist. --Verwaltungsgliederung 21:05, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geht hier um Chloridionen. Mir scheint, hier fehlt eher das grundlegende Verständnis für Basiswissen der Chemie. Hast du überhaupt den Artikel über Salze gelesen? 84.57.202.209 21:24, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also wird hier eine Chlorverbindung herausgelöst, weil Ionen doch nur in Verbindungen vorkommen können. Chlor an sich wäre neutral geladen. Richtig? --Verwaltungsgliederung 21:38, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ionen kommen nicht in Molekülverbindungen vor, sondern sind in der Regel in einem Kristallgitter gebunden oder "schwimmen" in einer Lösung. Das steht aber alles in den beiden verlinkten Artikeln. Chlor als Gas, also ein -Molekül ist neutral geladen, richtig. 84.57.151.161 21:46, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du solltest dir mal ein Buch über Chemie kaufen liebe Verwaltungsgliederung. Ich empfehle "Chemie" von Mortimer & Müller.--Jbo166Diskussion Bewertung 22:13, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Mortimer ist gut. Er Schließt die Lücke zwischen Schule und Studium und sollte gebraucht (Schwarzes Brett an der nächsten Uni) spottbillig sein. Wenn du nur für dich Lernen willst reicht auch eine der älteren Ausgaben.--84.160.224.125 00:04, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

einen schlanken Fuss machen

Woher kommt diese Redewendung? Heisst wohl gut dastehen wollen. Fiel gerade eben im Online-Radio. Kannte den Ausdruck noch gar nicht -- Jlorenz1 19:25, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Einen schlanken Fuß machen ....... etwas ist elegant, paßt gut
  • Wer “den schlanken Fuß” macht, ist im Polizei- bzw. Justizjargon “Auf der Flucht”
  • schlanken Fußes, einen Gruß hinterlassend --62.178.76.217 07:09, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Beruht die Herkunft evtl darauf, dass sich einer der Fußfessel entledigt hat, weil sein Fuß schlank genug war ? - - WolfgangS 07:31, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

glaub ich eher nicht. Zu Zeiten der Fußfesseln waren die Röcke noch bodenlang, und ein schlanker Fuß wurde sicher noch nicht so wie heute gewertet. Wird sich einfach so im Sprachgebrauch etabliert haben. --62.178.76.217 07:43, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Wien sagt man es öfters. "das mach einen schlanken Fuß" zum Beispiel zu einem Kleidungsstück oder ähnlichem. Herkunft ? denk mal das es aus "coolen" Gegebenheiten herrührt, und kann man unter der Rubrik nichtssagender Floskel einreihen.--62.178.76.217 07:46, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Komisch, ich bin Wiener, habs aber noch nicht gehört. Vielleicht bin ich aber mit 27 schon zu alt, um die ganzen neuen Slangausdrücke zu kennen. --MrBurns 08:14, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
im Gegenteil, Du bist zu jung. Ist schon ein älteres Model "der schlanke Fuß" --62.178.76.217 08:57, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Metall bezeichnung WA 255

--93.133.49.129 20:29, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was verbirgt sich hinter der Metallbezeichnung "WA 255"! Ich habe in deuschen Tabellenbüchern bis 1989 nachgeschaut, -nichts!

Ist dies eine ausländische bezeichnung für ein Werkzeugstahl? Wie ist die Zusammensetzung? Welche bezeichnung hat er heute in Europa?

Woldman's engineering alloys [33] sagt, das sei Fortuna WA255, ein Werkzeugstahl der Stahlwerke Südwestfalen für Stanzmatritzen, Schermesser, Dorne und allgemeine Messer, für Ölhärtung, zäh. Zusammensetzung: C 0,55%; Cr 1%; Si 1%; V 0,2%; W 2%, Rest Fe -- Janka 23:18, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
WA könnte evtl. für Warmarbeitsstahl stehen (nicht genormte Herstellerbezeichnung?). Hier kann man dir weiterhelfen, denke ich: http://www.dew-stahl.com/index.php?id=1579&L=0 --тнояsтеn 23:46, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bis wann war denn „Molekel“ statt „Molekül“ noch üblich? In beiden Artikeln steht nur „veraltet“ bzw. „älter“, aber zumindest die Neuausgabe eines Fachbuchs von Karl Heinz Hellwege von 1998 trägt den Titel „Einführung in die Physik der Molekeln“ (ISBN 3540514538). Gab es da irgendwann mal einen "Trend" oder eine "offizielle" Bekanntmachung, dass das „Molekül“ Vorrang habe?-- КГФ, Обсудить! 22:12, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Stimme zu. Wir sollten den Text ändern in "heute nicht mehr so häufig verwendete". Man findet es noch in neueren Büchern und Artikeln. Der Duden legt nahe, dass "Molekel" hauptsächlich von unseren österreichischen Freunden verwendet wird. Dann sollte man auch eine höhere Molekeldichte in Bayern erwarten als im Rest der Republik. Kann das jemand bestätigen? Grey Geezer nil nisi bene 09:16, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gibts in Österreich übverhaupt Moleküle? Schließlich behaupten ja bei uns immer wieder Politiker, Österreich wäre atomfrei. --MrBurns 09:18, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

22. Oktober 2009

Lautverschiebung - Fachausdruck?

Wie nennt man den Unterschied in der Aussprache des ch bei Dach - Dächer, Loch - Löcher, Buch - Bücher ,usw ? Die Schweizer sollten dieses Thema ignorieren, denn ich denke, bei denen spricht man das ch beide male gleich aus ... Gibt es dafür einen Fachausdruck? Chiron McAnndra 03:06, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde das Palatalisierung nennen. Marco polo 04:12, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Artikel Ich-Laut und v.a. Ach-Laut bieten ein paar Informationen. Die Aussprache dürfte regional unterschiedlich ausfallen, nicht nur zwischen Höchstalemannisch und Standardlautung. Ralf G. 05:39, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]