Jean-François Gigoux

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Jean-François Gigoux [ʒiɡˈuː] (* 8. Januar 1806 in Besançon; † 12. Dezember 1894 ebenda) war ein französischer Maler und Lithograph, Radierer und Illustrator.

Leben

Gigoux besuchte zuerst die Kunstakademie seiner Heimatstadt und wechselte später an die École des Beaux-Arts in Paris. Dort wurde er Schüler von Théodore Géricault und Xavier Sigalon, mit deren Unterstützung er später eine ausgedehnte Studienreise nach und durch und Italien unternehmen konnte.

Nachdem er 1831 mit einigen Lithographien und Bleistiftzeichnungen debütiert hatte, ging er allmählich zur Historienmalerei über und malte Bilder kirchlichen und profanen Inhalts von großer Naturwahrheit, korrekter Zeichnung und kräftigem Kolorit.

Werke (Auswahl)

In der Kirche St.-Gervais hat er die Flucht nach Ägypten, die Grablegung und die Auferstehung Christi in Wandmalerei ausgeführt. Außerdem malte er zahlreiche Porträts und fertigte für mehrere französische Dichter Zeichnungen für den Holzschnitt. Durch seine auch nachher fortgesetzten Steinzeichnungen (namentlich Porträts) erwarb er sich große Verdienste um die Lithographie.

Vorlage:Meyers ist obsolet; heißt jetzt Vorlage:Hinweis Meyers 1888–1890