Plasmahalbwertszeit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Januar 2010 um 11:39 Uhr durch Strolch1983 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Plasmahalbwertszeit, fallweise auch Eliminationshalbwertszeit bezeichnet, definiert man diejenige Zeitspanne, die zwischen der Maximalkonzentration eines Arzneistoffes im Blutplasma bis auf den Abfall auf die Hälfte dieses Wertes verstreicht. Dieser Parameter stellt eine wichtige Kenngröße in der Pharmakokinetik dar und wird häufig mit dem Symbol t½ angegeben.

Wird der Arzneistoff durch die Leber abgebaut, so ergibt sich meist ein exponentieller Ablauf der Arzneistoffkonzentration über die Zeit, der mit folgender Gleichung beschrieben werden kann:


  • Ct Konzentration nach der Zeit t
  • C0 Anfangskonzentration (t=0)
  • k Eliminationskonstante


Die Beziehung zwischen der Eliminationskonstante und der Halbwertszeit ist durch folgende Gleichung beschrieben:

Siehe auch

Mathematische Herleitungen zur Halbwertszeit