Diphenylcarbazid
Strukturformel | ||||||||||
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Strukturformel von Diphenylcarbazid | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Diphenylcarbazid | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C13H14N4O | |||||||||
Kurzbeschreibung |
fast weißer geruchloser lichtempfindlicher Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 242,28 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Löslichkeit |
schwer löslich in Wasser[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Diphenylcarbazid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbazide. Es weist eine ähnliche Strukturformel wie Diphenylcarbazon auf und lässt sich durch Oxidation leicht in dieses überführen.
Eigenschaften
Diphenylcarbazid ist ein weißer Feststoff, der schwer löslich in Wasser, aber gut löslich in organischen Lösungsmitteln ist. Es bildet mit bestimmten Metallionen farbige Komplexverbindungen.
Verwendung
Diphenylcarbazid findet Anwendung als Redoxindikator[1] und zur fotometrischen Bestimmung von Chrom(VI)-Verbindungen, wie Chromate bzw. Dichromate, mit denen eine rotviolette Komplexverbindung entsteht. Ebenso lassen sich nach dieser Methode Chrom(III)-verbindungen bestimmen, wobei diese mit einem Oxidationsmittel (z.B. Ammoniumpersulfatlösung) zunächst zu Chrom(VI) oxidiert werden müssen.
Literatur
- Merck: ChemDAT: Die Merck Chemie Datenbank, CD-Ausgabe 2002
- Lange/Zdenĕk: Photometrische Analyse, Verlag Chemie Weinheim 1980, S. 88 ff, ISBN 3-527-25853-1
Einzelnachweise
- ↑ a b c Datenblatt 1,5-Diphenylcarbazid bei Merck
- ↑ a b c d Datenblatt 1,5-Diphenylcarbazide bei Sigma-Aldrich (PDF). Angabe des Markenparameters in Vorlage:Sigma-Aldrich fehlerhaft bzw. nicht definiert