Diskussion:CO2-Abscheidung und -Speicherung

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Gefahren

Ein Terroranschlag auf ein CCS-Lager könnte zu einem massiven Austritt des Erstickungsgases CO2 führen, das zudem schwerer als Luft ist und sich damit in Bodennähe sammelt. Dies stellt potentiell eine enorme Gefahr für Leib und Leben in der Nachbarschaft lebender Personen dar! Restrisiko? (nicht signierter Beitrag von 80.137.230.20 (Diskussion) 20:12, 12. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Endlager für das CO2 birgt doch ähnliche Gefahren wie ein Endlager für Atommüll. Begründung: Wenn große Mengen CO2 gelagert werden und die Behältnisse / Lagertanks zerstört werden tritt das CO2 in großen Mengen auf einmal in die Atmosphäre und zerstört die Schutzhülle um den Planeten Erde sofort, somit wird ein Leben auf unserem Planeten Erde beendet. (nicht signierter Beitrag von 91.22.215.140 (Diskussion) 20:38, 12. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Das ist, gelinde gesagt, Unsinn. Die Gefahren, die 80.137.230.20 beschreibt, sind durchaus real und nicht zu vernachlässigen. Dass aber bei einem Schaden an einem CO2-Lager die Schutzhülle der Erde sofort zerstört würde und das Leben auf der Erde beendet würde ist nun wirklich nicht zu erwarten. Die Erdatmosphäre hat eine Masse von 5xa018 kg, wovon sich ca. 75 % in der Troposphäre befinden. Davon sind knapp 0,04 % CO2, mithin rund 1,5x1015 kg. Würden nun alle potenziellen CO2-Lagerstätten (und das sind keine Behältnisse oder Tanks) in Deutschland genutzt und die im Artikel genannten 22 Gt (= 22x109 kg) auf einmal entweichen, würde das nur eine sehr geringfügige Erhöhung der CO2-Konzentration nach sich ziehen, da liegen aber noch 5 Zehnerpotenzen dazwischen. Langfristig hat das zwar auch Konsequenzen (sonst würde man das ja nicht machen wollen), ein solches Katastraphenszenario würde aber (bei aller Ungenauigkeit der Rechnung) nicht eintreten. --Martin Zeise 08:23, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich finde ebenfalls das der Artikel deutlich zu stark pro CSS ausgerichtet ist. Einmal verlieren die Kraftwerk zwischen 25 und 50 % an Leistung, bei gleichem Befeuerung. Und das ist doch sehr nachteilig. Stellen Sie sich vor Ihr Auto wuerde statt 8 Liter nun 10-12Liter verbrauchen (je nach Alter, die neueren dann bei 10). Und dabei produziert es keine Mehrleistung, aber 25/50% mehr CO2. Das koennen sie dann unter ihren Rasen pumpen, in der Hoffnung das es nie nach oben kommen wird. Da Ihr Auto aber Verglichen zu Braunkohle-Kraftwerken sehr kleine Mengen CO2 produziert, wird ihr undichter Rasen nur die Nachbarskatze ersticken (CO2 ist schwerer als Luft). Wenn aber die Speicherung des Kraftwerks aufplatzt (Erinnern Sie sich noch an Schmalkalden ?), dann ganze Orte ersticken. Stellt sich also die Frage warum man diesen Bloedsinn veranstaltet. Das CO2 ist nicht verschwunden wenn man es in die erde drueckt, somit bleibt ein Braunkohlekraftwerk eine CO2-Schleuder. Und das wird nicht besser wenn man nun die Haelfte der erzeugen Energie benutzt um das CO2 in den Boden zu pumpen (Aus den Augen, aus dem Sinn). Ich hoffe die Gesetzgebung kann sich von der Lobby befreien und den Ansatz des CO2-freien Kraftwerks noch einmal ueberdenken. Wie auch diesen viel zu schoen beschriebenen Artikel. Ein Schlem wer boeses dabei denkt. -- 77.0.102.33 09:01, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Kosten / Nutzen

Mich würde brennend interessieren, wie hoch der Gesamtwirkungsgrad ist. Welcher Aufwand ist erforderlich für Verdichtung / Transport / Einlagerung und Lagerung? Welche jährlichen Betriebskosten kommen auf den Steuerzahler für die Lagerstätte zu? Ich wage zu bezweifeln, dass man das CO2 in den märkischen Sand presst und das dann für alle Ewigkeit ohne weiteres da liegen bleibt. icke (nicht signierter Beitrag von 85.220.136.242 (Diskussion) 14:33, 16. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Dazu ist es noch zu früh. Derzeit werden nur Pilot- und Versuchsanlagen betrieben. Man könnte von den Kosten bei Gaspiplines ableiten und bei den Kraftwerken einfach mal 10-15% Wirkungsgrad abziehen.
Das eigentliche Problem hierbei (Kosten) ist eher das die wirklichen Kosten absehbar per Emmissionshandel verschleiert werden und, wie schon passiert(geschenkte Zertifikate Kunden als Realposten in Rechnung gestellt), die dabei sehr begabten Kraftwerksbetreiben sich die Kosten erneut doppelt vergüten lassen; dieses Verfahren also hauptsächlich dem Zweck der Erschaffung eines neuen kapitalen Goldesels mit amtlich(oder korrekter politisch) fabriziertem Ökobapperl für die Kraftwerksbetreiber dient. --Kharon 06:42, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Sinnlosen Absatzz entfernt

In geringem Umfang werden derzeit CO2-Emissionen zur CO2-Düngung von in Gewächshäusern angebauten Nutz- und Zierpflanzen genutzt, da eine höhere CO2-Konzentration unter geeigneten Bedingungen das Pflanzenwachstum beschleunigt. Hat keinen Wert, weil nix mit Sequestrierung zu tun, da im Gegensatz zum Wald keine langfristigen Lager aufgebaut werden. Der Überschuss vom Düngen geht wieder in die Atmosphäre, lediglich der Ertrag wird gesteigert. Da Gewächshäuser nicht nur Heizenergie, sondern auch Kunstdünger verbrauchen bedeutet das im geringen Maße eine Einsparung an fossilen Co2 Emissionen. Das hat aber auch nix mit Sequestrierung zu tun, daher raus. --137.226.32.175 20:44, 21. Aug. 2011 (CEST)Beantworten