Claude Ryf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Druckversion wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
Claude Ryf
Claude Ryf (2015)
Personalia
Geburtstag 18. März 1957
Grösse 183 cm
Position Abwehrspieler
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1976–1978 FC Renens
1978–1985 FC Lausanne-Sport 201 0(8)
1985–1991 Xamax 125 (10)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1986–1989 Schweiz 13 0(0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1991–1992 Neuchâtel Xamax (U21)
1992–1995 Étoile Carouge
1995–1996 FC Yverdon
1997–1998 FC Baden
1998–1999 BSC Young Boys
1999–2001 FC Wil
2002–2004 Neuchâtel Xamax
2006–2008 Schweiz U20
2008–2009 Schweiz U19
2009–2010 Schweiz U18
2011–2012 Schweiz U18
2012–2013 Schweiz U19
2013–2014 Schweiz U20
2014–2015 Schweiz U18
2015–2016 Schweiz U19
2016–2017 Schweiz U20
2017–2018 Schweiz U18 (Co-Trainer)
2018 Schweiz U20
2018–2021 Schweiz U18 (Co-Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Claude Ryf (* 18. März 1957[1] in Lausanne) ist ein Schweizer Fussballtrainer und ehemaliger Fussballspieler.

Spielerkarriere

Vereine

Ryf spielte in seiner Karriere bei drei Vereinen, zuerst bei Renens, dann bei Lausanne und Xamax. Nach seinem Wechsel zu Lausanne im Jahr 1978[1] absolvierte er dort die meisten Spiele seiner Karriere und gewann 1981 den Schweizer Cup.[2] Bei Lausanne war er zuletzt Captain.[3] Im Juli 1985 wechselte er nach Neuchâtel zu Xamax.[3][4] Bei Xamax erlebte er seine erfolgreichste Zeit, er wurde zweimal Schweizer Meister (1986/87 und 1987/88).[2][5]

International

Ryf spielte insgesamt 13 Mal für die Schweizer Nationalmannschaft.[2]

Trainerkarriere

Vereine

1992 begann Ryf seine Trainerkarriere bei Étoile Carouge, das damals in der zweithöchsten Schweizer Liga spielte.[6] Carouge verliess er 1995.[7] Er wechselte zum FC Yverdon, damals ein Spitzenteam in der NLB. Im Herbst 1996 entschied er aufgrund von Differenzen mit dem Präsidenten, den Verein zu verlassen. Ryf hatte damals noch einen Vertrag bis 1997.[8] 1997 wechselte er wieder zu einem Team in der NLB, dem FC Baden,[9] den er nach einer Saison wieder verliess. 1998 wurde er beim NLA-Club BSC Young Boys angeworben. Von den Bernern wurde er entlassen, die Young Boys stiegen damals in die NLB ab.[5][10] Er stiess 1999 zum FC Wil, der damals in der NLB spielte.[11][12] Bei den Ostschweizern blieb er für zwei Saisons bis 2001[13][14] und wechselte schliesslich 2002 zu Xamax nach Neuenburg,[15] wo er bis Februar 2004 blieb, als er als Trainer auf dem letzten Tabellenplatz entlassen wurde.[16]

International

Claude Ryf ist seit 2006 Trainer diverser Nachwuchsmannschaften des Schweizerischen Fussballverbands, zuletzt auch als Co-Trainer.

Titel und Erfolge

Neuchâtel Xamax
FC Lausanne-Sport

Einzelnachweise

  1. a b Les joueurs du contingent. In: L’Express. 1. August 1978, S. 7, abgerufen am 20. Juli 2020.
  2. a b c Les échos du week-end. Bye bye Claude Ryf. In: L’Impartial. 26. Mai 1992, S. 15, abgerufen am 20. Juli 2020.
  3. a b Claude Ryf à Neuchâtel Xamax. In: L’Impartial. 8. Juli 1985, S. 9, abgerufen am 20. Juli 2020.
  4. Claude Ryf à Xamax. In: L’Express. 6. Juli 1985, S. 16, abgerufen am 20. Juli 2020.
  5. a b Claude Ryf wird 48 (Memento vom 12. Juli 2020 im Internet Archive). In: Basler Zeitung. 18. März 2005, abgerufen am 11. Juli 2020 (Blog).
  6. Claude Ryf à Carouge. In: L’Express. 15. Juni 1992, S. 27, abgerufen am 20. Juli 2020.
  7. Claude Ryf quitte Carouge. In: L’Express. 10. Mai 1995, S. 23, abgerufen am 20. Juli 2020.
  8. Claude Ryf s’en va! In: L’Impartial. 25. Oktober 1996, S. 13, abgerufen am 20. Juli 2020.
  9. Claude Ryf à Baden. In: L’Impartial. 12. März 1997, S. 21, abgerufen am 20. Juli 2020.
  10. Geschichte. Auf und ab. BSC YB, abgerufen am 11. Juli 2020: «Der wirtschaftliche und sportliche Notstand endete in der Entlassung von Trainer Claude Ryf und dem erneuten Abstieg in die Nationalliga B.»
  11. Alex Winter: Die erfolgreichste Saison des FC Wil. In: Christa Keller et al. (Hrsg.): Region Wil. Das Wiler Jahrbuch 1999. Wil 1999, S. 139–143, hier: S. 143 (online).
  12. Ryf neuer Trainer beim FC Wil (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). In: St. Galler Tagblatt. 8. September 199, abgerufen am 11. Juli 2020.
  13. Der FC Wil und Ryf trennen sich (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). In: St. Galler Tagblatt. 28. Februar 2001, abgerufen am 11. Juli 2020.
  14. Wil verlängert nicht mit Ryf (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). In: St. Galler Tagblatt. 28. Februar 2001, abgerufen am 11. Juli 2020.
  15. Claude Ryf wird Nachfolger von Alain Geiger bei Xamax. In: News.ch. 23. Februar 2002, abgerufen am 11. Juli 2020.
  16. Fussball: Claude Ryf bei Xamax entlassen. In: News.ch. 23. Februar 2004, abgerufen am 11. Juli 2020.