Imbissstand

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Imbissstand in Münster, dekoriert mit Kunst von Otmar Alt
Fahrbarer Imbissstand, wie er z. B. auf Wochenmärkten eingesetzt wird

Ein Imbissstand (auch Imbissbude, Schnellimbiss, österr. Buffet oder Kiosk, traditionelle Wiener Variante: Würstelstand) ist ein Verkaufsstand für den Verkauf von Mahlzeiten und Getränken für den Verzehr zwischen regulären Hauptmahlzeiten (deutsch Imbiss). Imbissstände können sowohl in Gebäuden als auch in Imbisswagen untergebracht sein. Sie sind zu unterscheiden von den fest eingerichteten Imbissstuben, die eine eigene Gaststätte bilden. Imbissstände sind auf Großveranstaltungen wie Volksfesten weit verbreitet. Kennzeichen eines Imbissstandes sind Stehtische. Auch Papp- oder Plastikgeschirr sowie größere Müllbehälter kennzeichnen diese Art der Bewirtschaftung.

Literatur

  • Gerd Ackermann: Mein Imbiss & Grill. Planen, Anschaffen und Betreiben von beweglichen oder stationären Imbisseinrichtungen aller Art einschließlich ausführlicher Kalkulationsunterlagen. Pfanneberg, Gießen und Leipzig 1994, ISBN 3-8057-0387-2.
  • Birgit Knop, Martin Schmitz: Currywurst mit Fritten. Von der Kultur der Imbissbude. Unionsverlag, Zürich 1983, ISBN 3-293-00066-5.
  • Jon von Wetzlar (Hrsg.), Christoph Buckstegen (Fotos): Urbane Anarchisten. Die Kultur der Imbissbude. Jonas, Marburg 2003, ISBN 3-89445-319-2.
Commons: Snack bars in Germany – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Imbissbude – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Imbissstand – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen