Mjölby

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Druckversion wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
Mjölby
Wappen von Mjölby
Mjölby
Lokalisierung von Östergötland in Schweden
Staat: Schweden Schweden
Provinz (län): Östergötlands län
Historische Provinz (landskap): Östergötland
Gemeinde (kommun): Mjölby
Koordinaten: 58° 20′ N, 15° 8′ OKoordinaten: 58° 20′ N, 15° 8′ O
SCB-Code: C103
Status: Tätort
Einwohner: 12.858 (31. Dezember 2015)[1]
Fläche: 8,69 km²[1]
Bevölkerungsdichte: 1480 Einwohner/km²
Liste der Tätorter in Östergötlands län

Mjölby ist ein Ort (tätort) in der schwedischen Provinz Östergötlands län und der historischen Provinz Östergötland. Der Ort ist Hauptort der gleichnamigen Gemeinde.

Geografie

Durch Mjölby fließt der Fluss Svartån, dessen Stufen und Fälle früher zur Energieerzeugung genutzt wurden. Im Norden führt heute die Europastraße 4 am Ort vorbei, der auch seit langem ein Eisenbahnknoten ist, da hier die Södra stambanan auf der Strecke von Stockholm nach Kopenhagen mit der Strecke Godsstråket genom Bergslagen nach Motala und Hallsberg verbunden wird.

Geschichte

Der Ort hat den Namen des Kirchspiels übernommen, das erstmals 1285 als Mylluby belegt ist. Der Name setzt sich aus dem altschwedischen Wörtern mylna oder mölna für Mühle und der Nachsilbe by für Hof oder Dorf zusammen. Später wurde die Vorsilbe dann zu Mjöl- und bedeutet Mehl. Der Fluss bietet zusammen mit dem fruchtbaren Boden der Umgebung einen guten Standort für eine Mühle. Früher gab es am Flusslauf viele Mühlen, von den nur noch eine heute in Betrieb ist. Sie befindet sich direkt neben dem Bahnhof. Historisch belegt ist auch die Schenkung zweier Mühlen 1268 durch Birger Jarls Halbbruder Elof an das Kloster Vreta.[2]

2007 fand in Mjölby O-Ringen statt, ein Wettkampf im Orientierungslauf.

Sehenswürdigkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Einzelnachweise

  1. a b Statistiska centralbyrån: Landareal per tätort, folkmängd och invånare per kvadratkilometer. Vart femte år 1960 - 2015 (Datenbankabfrage)
  2. Svenskt ortnamnslexikon. Språk- och folkminnesinstitutet, Uppsala 2003, S. 212, ISBN 91-7229-020-X.