Phoenix-Center (Hamburg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Druckversion wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
Phoenix-Center
Phoenix-Center
Das Phoenix Center Hamburg-Harburg
Basisdaten
Standort: Hamburg
Eröffnung: 29. September 2004[1]
Gesamtfläche: 28.900
Verkaufsfläche: 26.500[3]
Geschäfte: 110
Besucher: 204.000 pro Woche
Umsatz: 123 Millionen Euro[2]
Eigentümer: Deutsche EuroShop AG, ECE
Website: Phoenix-Center-Harburg
Verkehrsanbindung
Bahnhof: Bahnhof Hamburg-Harburg
S-Bahn: S3 S5
Omnibus: X30, 14, 142, 143, 144, 145, 146, 149, 154, 157, 241, 245, 340, 345, 443, 543 4200, 4210 Haltestellen Moorstraße und Bf. Harburg
Autostraßen: A1 A7 A261
Sonstige: Bundesstraßen B73 B75
Parkplätze: 1.600 Autoparkplätze, 87 Fahrradstellplätze
Technische Daten
Architekten: Böge Lindner K2[5], Gartenlabor Landschaftsarchitekten[6][7]
Baustil: Geschosshohe Verglasungen schaffen Eindruck von Eleganz – eingepasst in die Umgebung von Industriebauten, Tor zur Innenstadt von Hamburg-Harburg
Baustoff: Glasfassade
Baukosten: 145 Millionen Euro[4]
Lage des Einkaufszentrums
Koordinaten: 53° 27′ 25″ N, 9° 59′ 17,4″ OKoordinaten: 53° 27′ 25″ N, 9° 59′ 17,4″ O
Phoenix-Center (Hamburg)
Phoenix-Center (Hamburg)

Das Phoenix-Center ist ein Einkaufszentrum im Hamburger Stadtteil Harburg zwischen Moorstraße, Seevekanal und Harburger Bahnhof. Es wurde am 29. September 2004 eröffnet und bietet auf 26.500 m² Verkaufsfläche Platz für 110 Geschäfte. Eigentümer sind die Deutsche EuroShop AG und das ECE Projektmanagement. Der Gebäude-Komplex umfasst zusätzlich noch 2.400 m² für Büros und Arztpraxen, hinzu kommen 1.600 Pkw-Stellplätze in einer Tiefgarage und auf Parkdecks. Seit März 2016 bietet die ehemalige Tiefgarage neue Verkaufsfläche und einen zusätzlichen Food Court.

Geschichte

Nach der Übernahme der Harburger Phoenix AG durch die Continental AG und der anschließenden Verlagerung der Produktion wurde das Betriebsgelände in Harburg nicht mehr genutzt. Die letzten Gebäude wurden 2002 abgerissen und das Gelände verkauft.[8]

Im Jahre 2001 fand ein Wettbewerb[9] zur Fassadengestaltung des in der Planungsphase befindlichen Phoenix-Centers statt. Die Fassadengestaltung wurde dann von dem Architekturbüro Böge Lindner K2 übernommen. Das Shopping-Center entstand auf einem ehemaligen Fabrikgelände. Die Schalungen für den Betonbau wurden einerseits mit „großflächigen Umsetzeinheiten“ und andererseits mit Sondertischen für die teilweise geneigten Decken der anspruchsvollen Baugeometrie vorgenommen.[10] Das Bauprojekt wurde von der Arge Phoenix-Center (Hamburg), der Ed. Züblin AG (Stuttgart) als Generalunternehmer und der Doka GmbH (NL Berlin) für die Schalung durchgeführt. Am 3. Februar 2004 fand das Richtfest statt[11] und am 29. September 2004 wurde das Einkaufszentrum eröffnet.

Architektur

Der Baukörper des Einkaufszentrums ist dreigeschossig und sein Grundriss ist parallelogrammartig, wobei im Inneren die Dreiecksform überwiegt, was auch unter dem Begriff „Triangel-Mall“[12] bekannt ist. Große Oberlichter erhellen das Innere. Für die äußere Gestaltung wurde eine Glasfassade gewählt.

Bilder

Einzelnachweise

  1. Daten zum Phoenix-Center
  2. Umsatz@1@2Vorlage:Toter Link/www.han-online.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Erweiterung Phoenix-Center (Memento des Originals vom 24. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.elbe-wochenblatt.de
  4. Richtfest für das Phoenix-Center
  5. Fassadengestaltung Phoenix Center, Hamburg-Harburg (Memento des Originals vom 2. Mai 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.boegelindnerk2.de
  6. Gartenlabor Landschaftsarchitekten
  7. Projekte Gartenlabor@1@2Vorlage:Toter Link/www.gartenlabor.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  8. 150 Jahre Phönix (PDF, 5,10 MB)
  9. Gewerbe und Dienstleistung
  10. Schalungen und Gerüste (Memento des Originals vom 16. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.baunetzwissen.de
  11. Richtfest für das Phoenix-Center
  12. Phoenix erweitert im Basement
Commons: Phoenix-Center (Harburg) – Sammlung von Bildern