Frieda Coppi
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Frieda Coppi, geborene Schoen (* 22. September 1884; † 8. Februar 1961 in Berlin), war eine deutsche Antifaschistin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frieda Coppi erlernte den Beruf einer Schneiderin. Sie war verheiratet mit Robert Coppi und ist die Mutter von Hans Coppi, dem Mitglied der Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“, der am 22. Dezember 1942 hingerichtet wurde. Hans Coppis gleichnamiger Sohn, am 27. November 1942 geboren, wuchs nach der Hinrichtung seiner Mutter, Hilde Coppi, bei seiner Großmutter auf. Sie lebte in Berlin-Borsigwalde und zog 1950 in den sowjetischen Sektor Berlins nach Berlin-Karlshorst um.[1] Ihr Grab befindet sich in der Gräberanlage Pergolenweg des Zentralfriedhofs Berlin-Friedrichsfelde.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dem Leben zugewandt. In: stiftung-20-juli-1944.de. Abgerufen am 21. Oktober 2024.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Coppi, Frieda |
ALTERNATIVNAMEN | Schoen, Frieda (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Widerstandskämpferin |
GEBURTSDATUM | 22. September 1884 |
STERBEDATUM | 8. Februar 1961 |
STERBEORT | Berlin |