Filialkirche Silberwald
Die römisch-katholische Filialkirche Silberwald steht im Ortsteil Silberwald in der Gemeinde Strasshof an der Nordbahn im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich. Sie ist dem heiligen Niklaus von Flüe geweiht und gehört zur Pfarre Strasshof an der Nordbahn im Dekanat Gänserndorf im Vikariat Unter dem Manhartsberg der Erzdiözese Wien.
Lagebeschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kirche steht im Ortsteil Silberwald an der Ecke Hauptstraße/Schubert-Gasse.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kirche wurde in den Jahren 1951 bis 1953 nach Plänen von Franz Immervoll errichtet. Sie ist die Nachbildung der Oberen Ranftkapelle in Flüeli-Ranft im Kanton Obwalden in der Schweiz.[1]
Architektur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kirchenäußeres
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gotteshaus ist ein kleiner historisierender Bau mit bekrönendem Dachreiter.[1]
Kircheninneres
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Innere ist großteils aus Holz ausgestaltet. Die Wandmalereien stammen von Josef Fischer.[1]
Ausstattung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über dem schlichten Hochaltar hängt ein Bild des heiligen Nikolaus von der Flüe.[1]
Geläut
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Glocke wurde 1760 gegossen.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Norbert Rodt: Kirchenbauten in Niederösterreich, 1945–1978. Wiener Dom-Verlag, 1979. S. 183–184.
- DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Niederösterreich. Nördlich der Donau. Strasshof an der Nordbahn. Filialkirche hl. Nikolaus von der Füe. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1990, ISBN 3-7031-0585-2, S. 1151.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Webseite der Pfarre Strasshof an der Nordbahn, zu der die Filialkirche Silberwald gehört
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Niederösterreich. Nördlich der Donau. Strasshof an der Nordbahn. Filialkirche hl. Nikolaus von der Füe. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1990, ISBN 3-7031-0585-2, S. 1151.
Koordinaten: 48° 19′ 15,2″ N, 16° 40′ 20,4″ O