Conference USA

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Conference USA
Voller Name Conference USA of the National Collegiate Athletic Association Division One
Sportart Junioren: 8; Juniorinnen: 11
Abkürzung CUSA
Verband NCAA
Ligagründung 1995
Mannschaften im Basketball: 10
Land/Länder USA
Website conferenceusa.com

Die Conference USA (CUSA) ist eine aus zehn Universitäten bestehende Liga in den Vereinigten Staaten für diverse Sportarten, die in der NCAA Division I spielen.

Verteilung der Vollmitglieder auf die US-Bundesstaaten seit 2024

Die Liga wurde 1995 durch Fusion der Metro Conference (Metro) und Great Midwest Conference (GMWC) gegründet, in denen kein American Football gespielt wurde. In der neuen Conference war dann auch die Footballmannschaften der Hochschulen organisiert. Der Hauptsitz befindet sich in Irving im Bundesstaat Texas. Die Conference war unmittelbar betroffen von den „Realignments“ 2005 und 2013, als diverse Hochschulen die Conference innerhalb der Division I wechselten. 2005 konnte zunächst die Atlantic Coast Conference (ACC) diverse Hochschulen der alten Big East Conference zum Übertritt überzeugen, weshalb letztere Hochschulen der CUSA vom Übertritt überzeugte, um die Abgänge zu kompensieren. 2013 sorgte schließlich der American Football zur Spaltung der Big East, nachdem die ACC erneut zwei Mitglieder der Big East vom Übertritt überzeugt hatten und als die Catholic Seven unter Mitnahme des Namens die Big East neu gründeten. Die verbliebenen Mitglieder der alten Big East nannten die Conference in American Athletic Conference um und konnte diverse Neuzugänge insbesondere auch aus der CUSA verzeichnen. Die CUSA füllte ihrerseits ihre Reihen insbesondere wie 2005 aus der Western Athletic Conference sowie aus der Sun Belt Conference auf. Von den Gründungsmitgliedern 1995 sind nur noch die University of Alabama at Birmingham und die University of Southern Mississippi in der CUSA vertreten. Unruhe verursachte im Dezember 2014 der angekündigte Rückzug von Gründungsmitglied UAB aus dem American Football, was nach den Statuten mit einer Mitgliedschaft in der CUSA nicht vereinbar ist. Die UAB versprach schließlich, in der Saison 2017 wieder mit einer Football-Mannschaft am Spielbetrieb der CUSA teilzunehmen.[1]

Insbesondere im Rudern der Frauen und im Fußball der Männer nehmen auch Mannschaften diverser anderer Hochschulen, die ansonsten anderen Conferences angehören, am Spielbetrieb der CUSA teil. CUSA startete im akademischen Jahr 2021/22 (Saison 2022) eine Beachvolleyball-Liga für Frauen. Im Juli 2023 fügte die CUSA das Bowling für Frauen hinzu, indem sie die Southland Bowling League übernahm, eine Einzelsportkonferenz, die von der Southland Conference gegründet wurde, aber von dieser unabhängig ist.

Eine große Neuausrichtung der Konferenz, die mit der Ankündigung im Jahr 2021 begann, dass Oklahoma und Texas die Big 12 Conference für die Southeastern Conference im Jahr 2025 verlassen würden, hätte große Auswirkungen auf die CUSA. Die Big 12 reagierten, indem sie drei der prominentesten Mitglieder der American Athletic Conference (Cincinnati, Houston und UCF) einluden, 2023 beizutreten. Im Gegenzug lud The American sechs Mitglieder der Conference USA ein, dieser Liga im Jahr 2023 beizutreten. Gleichzeitig lud die Sun Belt Conference drei weitere Mitglieder der Conference USA ein, sich dieser Liga anzuschließen. Diese drei Schulen sollten ursprünglich 2023 an der SBC teilnehmen, traten aber stattdessen 2022 bei.

Im Juli 2023 verließen sechs Universitäten die Conference USA, um der American Athletic Conference beizutreten: Charlotte, Florida Atlantic, North Texas, Rice, UAB und UTSA. Gleichzeitig fügte die CUSA vier neue Mitglieder hinzu: Jacksonville State, Liberty, New Mexico State und Sam Houston. Kennesaw State trat im Juli 2024 bei, Delaware und Missouri State werden im Juli 2025 beitreten. UTEP wird die CUSA im Juli 2026 verlassen, um an der Mountain West Conference teilzunehmen.

Ausscheidendes Mitglied in Rosa.

Universität Ort Teamname gegründet seit von Trägerschaft Studenten
Florida International University (FIU) Miami (FL) Panthers 1965 2013 Sun Belt staatlich 53.000
Jacksonville State University Jacksonville (AL) Gamecocks 1883 20231 ASUN staatlich 9.238
Kennesaw State University Kennesaw (GA) Owls 1963 2024 ASUN
FCS-Independent (Football)
staatlich 41.181
Liberty University Lynchburg (VA) Flames und Lady Flames 1971 2023 ASUN
FBS-Independent (Football)
privat 16.0002
Louisiana Tech University Ruston (LA) Bulldogs und Lady Techsters 1894 2013 WAC staatlich 11.250
Middle Tennessee Murfreesboro (TN) Blue Raiders 1911 2013 Sun Belt staatlich 22.700
New Mexico State University Las Cruces (NM) Aggies 1888 2023 WAC
FBS-Independent (Football)
staatlich 21.694
Sam Houston State University Huntsville (TX) Bearkats 1879 2023 WAC staatlich 21.679
Texas at El Paso (UTEP) El Paso (TX) Miners 1914 2005 WAC staatlich 23.000
Western Kentucky Bowling Green (KY) Hilltoppers 1906 2014 Sun Belt staatlich 20.300

1 Die Jacksonville State Gamecocks traten 2022 der Conference USA im Frauen-Beachvolleyball bei, ein Jahr bevor sie Vollmitglied wurde.
2 Die Einwohnerzahl von Liberty liegt bei etwa 16.000. Einschließlich Online-Studenten behauptet die Universität eine Einschreibung von über 135.000.

Zukünftige Mitglieder

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Universität Ort Teamname gegründet seit von Trägerschaft Studenten
University of Delaware Newark (DE) Fightin’ Blue Hens 1743 2025 CAA privat-staatlicher Hybrid1 24.120
Missouri State University Springfield (MO) Bears und Lady Bears2 1905 2025 Missouri Valley
MVFC (Football)
staatlich 26.000

1 Die University of Delaware ist als „privately governed, state-assisted“ (deutsch: „privat verwaltete, staatlich unterstützte“) Einrichtung anerkannt.
2 Die Frauen-Beachvolleyball-Mannschaft verwendet den Spitznamen „Beach Bears“ anstelle von „Lady Bears“.

Assoziierte Mitglieder

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Universität Ort Teamname gegründet Sportart in CUSA seit Main-Conference Trägerschaft Studenten
Arkansas State University Jonesboro (AR) Red Wolves 1909 Bowling (Frauen) 2023 Sun Belt staatlich 14.109
Dallas Baptist University Dallas (TX) Patriots 1898 Baseball 2022 Lone Star (NCAA Div. II) privat 4.487
Florida Atlantic University Boca Raton (FL) Owls 1961 Beachvolleyball (Frauen) 2023 American staatlich 30.808
Missouri State University Springfield (MO) Beach Bears 1905 Beachvolleyball (Frauen) 2023 MVC
(CUSA ab 2025)
staatlich 25.051
Stephen F. Austin State University (Stephen F. Austin) Nacogdoches (TX) Ladyjacks 1923 Bowling (Frauen) 2023 Southland staatlich 11.946
Tarleton State University (Tarleton) Stephenville (TX) Texans 1899 Beachvolleyball (Frauen) 2023 WAC staatlich 11.350
Tulane University New Orleans (LA) Green Wave 1834 Beachvolleyball (Frauen) 2022 American privat 11.722
Bowling (Frauen) 2023
University of Alabama at Birmingham (UAB) Birmingham, (AL) Blazers 1969 Beachvolleyball (Frauen) 2023 American staatlich 22.563
Valparaiso University Valparaiso (IN) Beacons 1859 Bowling (Frauen) 2023 MVC privat 2.900
Vanderbilt University Nashville (TN) Commodores 1873 Bowling (Frauen) 2023 SEC privat 13.798
Wichita State University Wichita (KS) Shockers 1895 Bowling (Frauen) 2024 American staatlich 17.548
Youngstown State University Youngstown (OH) Penguins 1909 Bowling (Frauen) 2023 Horizon staatlich 15.058
  • Florida Atlantic und UAB bleiben Mitglieder der Conference USA im Beachvolleyball, nachdem sie ansonsten der American Athletic Conference beigetreten sind. Das angegebene Beitrittsdatum 2023 spiegelt den Weggang beider Universitäten zur American Athletic Conference wider.
  • Missouri State wird im Juli 2025 Vollmitglied der CUSA.

Frühere Mitglieder

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Universität Ort Teamname gegründet von aus bis nach Trägerschaft
University of Alabama at Birmingham (UAB) Birmingham (AL) Blazers 1969 1995 GMWC 2023 AAC staatlich
University of Central Florida (UCF) Orlando (FL) Knights 1963 2005 MAC 2013 AAC→ Big 12 staatlich
University of Cincinnati Cincinnati (OH) Bearcats 1819 1995 Metro 2005 Big East/AAC → Big 12 staatlich
DePaul University Chicago (IL) Blue Demons 1898 1995 GMWC 2005 Big East privat
Florida Atlantic University Boca Raton (FL) Owls 1961 2013 Sun Belt 2023 AAC staatlich
University of Houston Houston (TX) Cougars 1927 1996 Southwest 2013 AAC → Big 12 staatlich
University of Louisville Louisville (KY) Cardinals 1798 1995 Metro 2005 Big East/AAC → ACC staatlich
Marquette University Milwaukee (WI) Golden Eagles 1881 1995 GMWC 2005 Big East privat
Marshall University Huntington (WV) Thundering Herd 1837 2005 MAC 2022 Sun Belt staatlich
University of Memphis Memphis (TN) Tigers 1912 1995 GMWC 2013 AAC staatlich
University of North Carolina at Charlotte Charlotte (NC) 49ers 1946 20131 A-10 2023 AAC staatlich
University of North Texas Denton (TX) Mean Green 1890 2013 Sun Belt 2023 AAC staatlich
Old Dominion University Norfolk (VA) Monarchs 1930 2013 2 CAA 2022 Sun Belt staatlich
Rice University Houston (TX) Owls 1912 2005 WAC 2023 AAC privat
Saint Louis University St. Louis (MO) Billikens 1818 1995 GMWC 2005 A-10 privat
Southern Methodist University (SMU) Dallas (TX) Mustangs 1911 2005 WAC 2013 AAC→ ACC privat
University of South Florida Tampa (FL) Bulls 1956 1995 Sun Belt 2005 Big East (alt) staatlich
University of Southern Mississippi Hattiesburg (MS) Golden Eagles 1910 1995 Metro 2022 Sun Belt staatlich
University of Texas at San Antonio (UTSA) San Antonio (TX) Roadrunners 1969 2013 WAC 2023 AAC staatlich
Texas Christian University (TCU) Fort Worth (TX) Horned Frogs 1873 2001 WAC 2005 MW → Big 12 privat
Tulane University New Orleans (LA) Green Wave 1834 1995 GMWC 2014 AAC privat
University of Tulsa Tulsa (OK) Golden Hurricane 1894 2005 WAC 2014 AAC privat

1 Die Charlotte 49ers waren bereits von 1995 bis 2005 ein „non-football member“ der CUSA. 2013 folgte die Rückkehr der Mannschaften und 2015 wird auch die Footballmannschaft der CUSA angehören.
2 Nachdem bereits 2012 einige Sportmannschaften der ODU Monarchs am Spielbetrieb der CUSA teilnahmen, nahmen ab 2013 alle Mannschaften bis auf American Football in der CUSA teil. Die Footballmannschaft folgte als verbliebene Mannschaft 2014 in die CUSA.


Einzelnachweise

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  1. UAB To Resume Rifle This Year, Bowling Next And Football In 2017. University of Alabama at Birmingham, 21. Juli 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. September 2015; abgerufen am 26. Juli 2015 (englisch, Medien-Info).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uabsports.com