Diskussion:Rote Bete
Umbenennungsaktion
[Quelltext bearbeiten]Falls sich jemand über meine Umbenennungsaktion beschwert: Der Wahrig nennt ausdrücklich "Bete" als Hauptform, "Beete" als orthographische Variante, die Suche mit Google ergibt 11500 / 25600 Fundstellen für "Rote Beete"/"Rote Bete".
http://wortschatz.informatik.uni-leipzig.de/index_js.html kann man nur schlecht befragen, da es "Beete" als Plural von "Beet" ansieht und man die Konnotation mit "Rot" nicht zwingend fordern kann (ich jedenfalls kann es nicht) ... --Reinhard 22:46, 15. Dez 2003 (CET)
- Ich hab's ausprobiert, man kann das bei "Wortschatz" via Be(e)te ueber die linken Nachbarn tun : Rote (Bete) (1967.45) und Rote Beete (1832.11) oder "Teilwort Rote Be(e)te" anklicken oder gleich den zusammengesetzten Begriff eingeben, bei den beiden letzten Aktionen haben beide die gleiche Haeufigkeitsklasse, die Doppel-E-Version hat aber nach Zaehlern knapp die Nase vorn. Es passt also beides etwa gleich gut. -- 87.79.205.182 23:58, 6. Aug. 2013 (CEST)
Beete voller Bete
[Quelltext bearbeiten]Ich selber schreibe die Bete auch Bete, aber erstaunlicherweise gibt "andere Sprachen/ Englisch" beetroot für rote Bete. und all die anderen Rüben sind im Englischen irgendwas mit "beet", und das hat also wohl nix mit den "Beeten" zu tun - snork
Die Franzosen nennen dieses Gemüse "betteraves", wir können uns jetzt fragen, warum wir nur ein "t" verwenden und nicht auch zwei? Wir können auch eine Gegenüberstellung der lokalen Bezeichnungen in den Sprachen aller Länder mit nennenswertem Anbau machen. Sind wir hinterher schlauer? Was mich angeht: Ich habe im Artikel vergeblich nach einem Anhaltspunkt für den Brennwert der Dinger gesucht.
--139.1.144.106 13:01, 17. Jan. 2013 (CET)
Betenrot?
[Quelltext bearbeiten]Suche ich nach "E162 betenrot" erhalte ich 4 Treffer, "E162 beetenrot" ergibt 121 Treffer. Unter "Betanin" steht auch "Beetenrot" statt "Betenrot". Ist das Inkonsequent, oder wird der Farbstoff mit "ee" geschrieben? Gruß akapuma 31.08.05
Die "Bete" stammt etamologisch über ahd "bieza" von lat. beta, das "Beet" hat sich im 17. Jahrhundert aus Bett entwickelt. Die sehr verbreitete Falschschreibung (bzw. landschaftliche Schreibung) "Beete" dürfte der unbewussten Assoziation "Bete wächst auf dem Beet" entspringen und bei "beetenrot" einfach übernommen worden sein, ohne den Fehler überhaupt wahrzunehmen. Hochdeutsch richtig ist jedenfalls "Bete", "Betenrot"" usw. Rainer ... 13:05, 31. Aug 2005 (CEST)
kleine Ergänzung
[Quelltext bearbeiten]Hallo!
Ich fände den Hinweis das rote Rüben den Urin rot färben ganz hilfreich :o) Da hat sich eventuell schon manch einer Sorgen gemacht ^^
- Moin, ich finde den inzwischen aufgenommenen "Rotfärbungs-Hinweis" zweckmäßig, und möchte hiermit anregen, diesen Hinweis (>> Inhaltsstoffe, letzter Satz) noch wie folgt zu ergänzen bzw. den entsprechenden Satz wie folgt neu zu formulieren:
"In größeren Mengen verzehrt, können sich die Darm-Ausscheidungen und der Urin über einen kurzen Zeitraum rötlich färben, was meist nach wenigen Tagen wieder vorüber und völlig harmlos ist."
Da ich ein NEWBY bin, möchte ich nicht einfach drauflos ändern..., und bitte deshalb um kurze Info von Usern, die diesen Artikel im Auge haben, ob die vorgeschlagene Ergänzung ok gehen würde? Gruß--Horst (Disk.) 14:55, 18. Mär. 2007 (CET)- Vorgeschlagene Änderung/Ergänzung wurde jetzt von mir vorgenommen. --Horst (Disk.) 10:04, 23. Mär. 2007 (CET)
- Wenige Tage lang? Das lässt auf Darmträgheit schließen. ;) Der "kurze Zeitraum" ist meiner Meinung nach als Aussage ausreichend, deswegen habe ich den Satz entsprechend geändert. Maikel 17:14, 7. Feb. 2011 (CET)
- Vorgeschlagene Änderung/Ergänzung wurde jetzt von mir vorgenommen. --Horst (Disk.) 10:04, 23. Mär. 2007 (CET)
Bild
[Quelltext bearbeiten]Hallo, das Bild zu "Rote Bete" zeigt eine andere Pflanze. Rote Beete sehen so aus: Beispiel. Außerdem wird nur der obere Teil des Bildes angezeigt.--Wikipeder 14:22, 6. Jan 2006 (CET)
"Rote Rübe"
[Quelltext bearbeiten]Es mag ja sein, dass irgendwo auch das Wort "Rote Rübe" benutzt wird. Das ist aber wirklich nicht einer Enzyklopädie gemäß. Ein bisscxhen Verständnis für die Hochsprache sollte schon sein. Mvb 21:28, 21. Jan 2006 (CET)
- So. Da jetzt einmal hin- und herverschoben wurde, sollten wir das vielleicht hier klären. Mir ist zwar auch "rote Bete" geläufiger, die Brockhaus-Enzyklopädie aber verweist auf "rote Rübe", ebenso Gorys’ Küchenlexikon. Duden-Herkunftswörterbuch und Kluge erklären "Bete" als "rote Rübe". Das scheint soweit dann doch das richtigere Lemma zu sein. Rainer ... 23:13, 21. Jan 2006 (CET)
Bisher hat sich hier noch niemand gemeldet, der "Rote Rübe" sagt. Mir ist dieser Begriff völlig unbekannt, aber davon mal abgesehen: In meinem Kluge (23. Auflage) steht : "Bete, auch Beete, meist rote Bete 'rote Rübe'. Also ist Bete die Hauptform, Rübe Nebenform, oder? Google liefert 10x soviele Treffer für "Rote Bete" als für "Rote Rübe", "Rote Beete" ist immerhin 7x so häufig. Vielleicht gelingt es uns ja, eine Isoglosse zwischen Bete und Rübe zu finden. Dann zählen wir die Bevölkerung in den Isoflächen und kommen so zu einer Mehrheit. Bisher denke ich, daher verschob ich den Artikel, dass Rübe deutlich in der Minderheit liegt. Mvb 12:48, 22. Jan 2006 (CET)
- Der Kluge (24. Auflage) schreibt ebenfalls: Bete (auch Beete) Sf (meist rote Bete „rote Rübe“) .... Ich lese das als" Was sind Beten, Beeten oder rote Beeten? – Rote Rüben." Mit der größeren Verbreitung hast du ja recht, es scheint aber in allen Nachschlagewerken Konsens zu bestehen, dass "rote Rübe" die Hauptform ist. Vermutlich weil das die korrekte botanische Bezeichnung ist, so ähnlich wie bei "Karotte". Da sagen ja auch die meisten "Möhre" zu. Rainer ... 15:23, 22. Jan 2006 (CET)
- ... oder Wurzel (SH) oder gelbe Rüben (Bayern) ... Maikel 09:57, 3. Jan. 2008 (CET)
- Da auf den Konservengläsern regelmäßig Rote Bete steht, nehme ich an, dass das der nach EU-Recht festgelegte Begriff ist (wo guckt man so etwas eigentlich schnell nach?). Bei uns (östlich von Frankfurt) sind das übrigens rote Rüben. T.a.k. 15:32, 22. Jan 2006 (CET)
- Ich habe noch kein Glas gesehen auf dem "Rote Rüben" stünde. Davon abgesehen kannte ich den Begriff "rote Rübe" gar nicht, aber ich bin natürlich nicht maßgeblich -- siehe aber auch [hier]. Jedenfalls bin ich unbedingt dafür nach "rote Bete" zu verschieben. Maikel 09:57, 3. Jan. 2008 (CET)
- Kommando zurück! Meine Mutter hat mich eben darauf hingewiesen dass es "Rübe" hieße und dass "Beete" eine preussische Aberration sei. Und meine Mutti hat immer Recht. Maikel 15:41, 3. Jan. 2008 (CET)
- Dann bin ich ja beruhigt ;-) Rainer Z ... 18:42, 3. Jan. 2008 (CET)
- Hier in Österreich sagt man rote Rüben oder diverse Dialektvarianten von Rauna. "Rote Rüben" steht dann üblicherweise auch auf Gläsern usw., es sei denn, das Produkt kommt aus Deutschland. Rote Bete sagt hier kaum jemand. --Inlandsgeheimdienst 13:05, 10. Okt. 2008 (CEST)
Wann wird endlich der Artikel "Ludwig van Beethoven" nach "Ludwig vom Rübenacker" verschoben? Irgendwie herrscht in der Wikipedia immer die Tendenz vor, die ungebräuchlichste sprachliche Variante zu propagieren. 84.152.246.10 12:34, 3. Dez. 2008 (CET)
- Die Terminologie-Datenbank der EU kennt als Übersetzung von englisch beetroot sowohl Rote Beete als auch Rote Rübe, Google und das Wortschatz-Lexikon geben eindeutig der Roten Beete den Vorzug. Und wie lässt sich im Wörterbuch Be(e)te einfacher erklären als mit Rübe, wenn nur begrenzter Platz verfügbar ist? Das ist also kein Argument. Verschoben. --Komischn 00:14, 9. Nov. 2010 (CET)
In diesem Zusammenhang muss auch unbedingt das sozialistische Gartenkollektiv "Rote Beete" erwähnt werden.
--139.1.144.106 12:53, 17. Jan. 2013 (CET)
Die einzige im Artikel genannte Literatur (Körber-Grohne) schreibt "Rote Rübe (Rote Bete)". Siehe auch oben genanntes Gory's Küchenlexikon. Bitte für die jetzige Schreibweise "Rote Beete" gescheite Fachliteratur nennen oder zurück verschieben. --Dietzel 21:41, 9. Nov. 2010 (CET)--Dietzel 21:41, 9. Nov. 2010 (CET)
- Ulrich Sachweh (Herausgeber): Der Gärtner, Band 3, Baumschule, Obstbau, Samenbau, Gemüsebau. 2. Auflage, Ulmer, Stuttgart 1986/1989, ISBN 3-8001-1148-9, ein Lehrbuch für die Gärtnerausbildung, schreibt wahlweise Rote Rübe oder Rote Bete. --Alupus 06:52, 10. Nov. 2010 (CET)
- Auch in der Fachliteratur kommen alle Schreibweisen einschließlich Rote Beete vor, also sollte in diesem Fall der allgemeine Sprachgebrauch Ausschlag geben, welcher der Roten Beete eindeutig den Vorzug gibt. --Komischn 20:20, 10. Nov. 2010 (CET)
- +1. Andere Quelle: Horst Köhler, Gartenarchitekt aus Krefeld, verwendete in seinem "Das praktische Gartenbuch" (C. Bertelsmann, Gütersloh, 38. Auflage 1961 (469.-488.Tausend {!}), welches gemäß Genehmigung des Kultusministeriums NRW offiziell zum Gebrauch in Schulen zugelassen war, die Schreibweise "Rote Beete". Da alle Bezeichnungen offenbar mehr oder weniger gebräuchlich sind, ist es letztlich eine willkürliche Entscheidung, wo drunter der Artikel aufgehängt wird oder wo nur eine Weiterleitung erfolgt. Dann kann man es aber so lassen, wie es jetzt ist. --Alupus 21:00, 10. Nov. 2010 (CET)
- @Komischn: Dann nenne doch bitte deine Literaturquellen. Ich hätte noch Rothmaler Band 5 zu bieten: Rote Rübe oder Rote Bete. Deine Schreibweise taucht in der Fachliteratur, die ich bis jetzt gesehen habe, überhaupt nicht auf. --Dietzel 20:16, 11. Nov. 2010 (CET)
- Ham wer gerade sonst nix zu tun? Rainer Z ... 22:24, 11. Nov. 2010 (CET)
- @Dietzel: Beete findet sich auch im Duden als eine mögliche Schreibweise. Biologisch / gärtnerisch korrekte Bezeichnung ist doch eigentlich nur Beta vulgaris subsp. vulgaris var. conditiva. Nach dieser Bezeichnung wird aber kein Nichtfachmann in einer Universalenzyklopädie suchen. Daher nochmal mein Vorschlag, die Sache auf sich bewenden zu lassen - alle drei gängigen Bezeichnungen sind hier wiedergegeben und auch belegt - und der Anregung von Rainer Zenz zu folgen, sich um andere, notleidendere Artikel zu kümmern. Welche Variante die häufigere ist, scheint mit eher ein Forschungsprojekt für Germanisten zu sein. --Alupus 06:39, 12. Nov. 2010 (CET)
Der Duden stuft die Rote Rübe als Hauptform ein, da alle anderen Formen (Rahne, Rande) auf Rote Rübe weiterverweisen. Bete und Rote Bete sind norddeutsche Regionalismen (im Duden mit dem Qualifikator besonders norddeutsch versehen). Eigentlich müsste der Artikel nach Rote Rübe verschoben und Rote Bete in die Liste der regionalen Bezeichnungen übernommen werden. --Liebeskind (Diskussion) 17:22, 19. Feb. 2017 (CET)
- Gequirlter Quark, in meinem Duden (Die deutsche Rechtschreibung, 26. Aufl. von 2013) steht Rote Rübe nicht mal drin, Rote Bete dagegen gleich dreifach (neben dem Haupteintrag auch noch im Groß-Kleinschreibungserklärungsblock in Verbindung mit "rot" sowie als Kompositum Rote-Bete-Salat). Von Verweisen keine Spur, schon gar nicht in Richtung Rüben. @Liebeskind: Aus welchem Jahrtausend stammen denn deine Bücher? Gruß, --Lämpel schnacken 19:10, 19. Feb. 2017 (CET)
- Diese Informationen stammen von duden.de. Ich fasse zusammen:
Lemma Anmerkungen Quelle Rande, die schweizerisch, Rote Rübe [1] Rahne, die süddeutsch, Rote Rübe [2] Bete, Beete, die Rote Bete (besonders norddeutsch: 1. rote Rübe: eine kleine Rote Bete.
2. [als Gemüse zubereitete, eingelegte] rote Rüben: ein Kilo, ein Glas Rote Bete.)[3] Rotrübe, die landschaftlich, rote Rübe [4]
- Alle vier Ausgangslemmata sind mit einem Regionalqualifikator versehen und verweisen in der Erklärung auf Rote Rübe. D.h. der aktuellste Duden nimmt die Rote Rübe als übergeordnete Form an. --Liebeskind (Diskussion) 20:36, 19. Feb. 2017 (CET)
- Moin @Liebeskind: Ich muss mich für den harschen Tonfall oben entschuldigen, die online-Ausgabe weicht deutlich von der Druckfassung des Dudens ab. Inhaltlich bin ich trotzdem gegensätzlicher Meinung. Ich habe den Duden daher verlassen und mich stattdessen dem deutschen Wortschatz, hier geführt von der Universität Leipzig, zugewandt. Demnach wird sowohl die Schreibung "Rote Bete" als auch "Rote Beete" in etwa gleich häufig genutzt (beide Schreibungen besitzen die Häufigkeitsklasse 17); "Rote Rübe" dagegen liegt mit der Häufigkeitsklasse 20 weit abgeschlagen im Bereich der Exoten. Genau dies entsprach meinem Eindruck.
Da mittlerweile mein Interesse geweckt war, habe ich auch noch mal in meinen botanischen Werken geblättert. Leider war das aber wenig ergiebig, denn die Verwandtschaft zu Mangold, Zucker- und Runkelrübe war alles, was das beitrug. Ich glaube mittlerweile, dass der Gattungsname Beta und die "Bete" ethymologisch verwandt sind, habe aber dafür (noch) keine Belege. Gruß, --Lämpel schnacken 09:18, 20. Feb. 2017 (CET)- Das ist keine Frage des Glaubens. Bete ist ein niederdeutsches Wort, das aus dem lateinischen entlehnt wurde. Das kann man im Etymologischen Wörterbuch des Deutschen von Wolfgang Pfeifer nachlesen. Bete hat sich dann wohl in der gesamten BRD ausgebreitet, ist allerdings kein allgemeindeutsches Wort. Deshalb hat sich Österreich im EU-Beitrittsvertrag auch zusichern lassen, dass Rote Rübe gleichwertig zu Rote Bete behandelt werden muss und das ist auch der Grund, warum die Rote Bete und die Rote Rübe in EU-Texten parallel angeführt werden. Rote Rübe ist allerdings ein schriftsprachlicher Terminus, da der gesamte süddeutsche Raum Formen verwendet, die auf Rauna oder Rande zurückzuführen sind. Aus Sicht einen Steirers (also aus meiner Sicht) kann ich berichten: Bei uns zu Hause heißt diese Feldfrucht die Rohne, der daraus zubereitete Salat heißt Rohnensalat. Auf Verpackungen heißt sie Rote Rübe. Wenn wo Rote Bete draufsteht, dann wird das Produkt sofort als ausländisch bzw. norddeutsch interpretiert. Also meine Meinung dazu zusammengefasst: Rote Bete ist ein ursprünglich niederdeutschter Regionalismus, der aus dem Lateinischen stammt. In der BRD hat sich dieser so weit Verbreitet, dass er von vielen als übergeordnete Bezeichnung wahrgenommen wird, in Österreich jedoch wird er immer noch als fremd und norddeutsch empfunden. Stattdessen hat sich hier die eher technische Bezeichnung Rote Rübe durchgesetzt, die 1995 (EU-Beitritt) als österreichisches Gegenstück zur Roten Bete interpretiert wurde, was aber nichts daran ändert, dass es sich um eine eher technische Bezeichnung handelt, statt derer im umgangssprachlichen Alltag eigentlich die süddeutschen Formen von Rauna und Rande verwendet werden. --Liebeskind (Diskussion) 17:31, 20. Feb. 2017 (CET)
- Dann fass ich deine Bemühungen hier mal folgendermaßen zusammen: Weil man den Österreichern in Verhandlungen mit der EU einen nirgendwo gebräuchlichen, künstlichen, schriftsprachlichen Alternativterminus für Rote Bete zugestanden hat, möchtest du als Steirer den Artikel von der landläufig gängigen Bezeichnung wegverschieben, hin zu einer die niemand nutzt und kennt. Hab ich das so richtig verstanden? --Lämpel schnacken 17:48, 20. Feb. 2017 (CET)
- Das ist zu viel der Interpretation. Man könnte sagen unsachlich. Wir haben ja nicht einmal die entsprechenden Daten, um das sachlich beurteilen zu können. --Liebeskind (Diskussion) 18:20, 20. Feb. 2017 (CET)
- Dann fass ich deine Bemühungen hier mal folgendermaßen zusammen: Weil man den Österreichern in Verhandlungen mit der EU einen nirgendwo gebräuchlichen, künstlichen, schriftsprachlichen Alternativterminus für Rote Bete zugestanden hat, möchtest du als Steirer den Artikel von der landläufig gängigen Bezeichnung wegverschieben, hin zu einer die niemand nutzt und kennt. Hab ich das so richtig verstanden? --Lämpel schnacken 17:48, 20. Feb. 2017 (CET)
- Das ist keine Frage des Glaubens. Bete ist ein niederdeutsches Wort, das aus dem lateinischen entlehnt wurde. Das kann man im Etymologischen Wörterbuch des Deutschen von Wolfgang Pfeifer nachlesen. Bete hat sich dann wohl in der gesamten BRD ausgebreitet, ist allerdings kein allgemeindeutsches Wort. Deshalb hat sich Österreich im EU-Beitrittsvertrag auch zusichern lassen, dass Rote Rübe gleichwertig zu Rote Bete behandelt werden muss und das ist auch der Grund, warum die Rote Bete und die Rote Rübe in EU-Texten parallel angeführt werden. Rote Rübe ist allerdings ein schriftsprachlicher Terminus, da der gesamte süddeutsche Raum Formen verwendet, die auf Rauna oder Rande zurückzuführen sind. Aus Sicht einen Steirers (also aus meiner Sicht) kann ich berichten: Bei uns zu Hause heißt diese Feldfrucht die Rohne, der daraus zubereitete Salat heißt Rohnensalat. Auf Verpackungen heißt sie Rote Rübe. Wenn wo Rote Bete draufsteht, dann wird das Produkt sofort als ausländisch bzw. norddeutsch interpretiert. Also meine Meinung dazu zusammengefasst: Rote Bete ist ein ursprünglich niederdeutschter Regionalismus, der aus dem Lateinischen stammt. In der BRD hat sich dieser so weit Verbreitet, dass er von vielen als übergeordnete Bezeichnung wahrgenommen wird, in Österreich jedoch wird er immer noch als fremd und norddeutsch empfunden. Stattdessen hat sich hier die eher technische Bezeichnung Rote Rübe durchgesetzt, die 1995 (EU-Beitritt) als österreichisches Gegenstück zur Roten Bete interpretiert wurde, was aber nichts daran ändert, dass es sich um eine eher technische Bezeichnung handelt, statt derer im umgangssprachlichen Alltag eigentlich die süddeutschen Formen von Rauna und Rande verwendet werden. --Liebeskind (Diskussion) 17:31, 20. Feb. 2017 (CET)
- Moin @Liebeskind: Ich muss mich für den harschen Tonfall oben entschuldigen, die online-Ausgabe weicht deutlich von der Druckfassung des Dudens ab. Inhaltlich bin ich trotzdem gegensätzlicher Meinung. Ich habe den Duden daher verlassen und mich stattdessen dem deutschen Wortschatz, hier geführt von der Universität Leipzig, zugewandt. Demnach wird sowohl die Schreibung "Rote Bete" als auch "Rote Beete" in etwa gleich häufig genutzt (beide Schreibungen besitzen die Häufigkeitsklasse 17); "Rote Rübe" dagegen liegt mit der Häufigkeitsklasse 20 weit abgeschlagen im Bereich der Exoten. Genau dies entsprach meinem Eindruck.
- Alle vier Ausgangslemmata sind mit einem Regionalqualifikator versehen und verweisen in der Erklärung auf Rote Rübe. D.h. der aktuellste Duden nimmt die Rote Rübe als übergeordnete Form an. --Liebeskind (Diskussion) 20:36, 19. Feb. 2017 (CET)
Nicht für Kleinkinder geeignet?
[Quelltext bearbeiten]Auf einer Packung Rote-Bete-Saft habe ich den Warnhinweis "Nicht für Kinder unter 4 Jahren geeignet" entdeckt. Weiß jemand, was es damit auf sich hat? Liegt es an der Oxalsäurekonzentration? Aragorn2 21:24, 21. Apr 2006 (CEST)
Familie der roten Bete?!
[Quelltext bearbeiten]Laut Lebensmittellexikon.de gehört die Rote Bete "...zur Familie der Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae)." Im Artikel steht jedoch: dass sie "...zur Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)." gehört. Wer weiss was stimmt? Benutzer: MusterMarc 15:29 24.08.2006 CET
fragliches raus aus dem Artikel in die Diskussion
[Quelltext bearbeiten]"... keine Wildform bekannt (? oder vielleicht doch? Wilden Runkelrübe (B. vulgaris subsp. maritima) ? )"
Wer weiß, was stimmt ? 193.174.133.20 10:13, 25. Okt. 2006 (CEST)
- Es gibt auch einen Widerspruch zum Artikel Rübe (Art)
- hier: Die Rote Rübe ist mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt. Wie bei diesen ist auch von der Roten Rübe keine Wildform bekannt...
- dort: Die Wildformen von Mangold sind salzliebende (halophile), meist windbestäubte, mehrjährige krautige Pflanzen.
- Leider kann ich aber auch keine sachdienlichen Hinweise geben. otterstedt 07:07, 7. Sep. 2010 (CEST)
Buch Panaroma
[Quelltext bearbeiten]ist das zu weit hergeholt, oder kann man den Roman Panaroma - Jitterbug Perfume (1985), (Original: Jitterbug Perfume (1984)), Autor Tom Robbins, ISBN 3499156717 hier, beispielsweise unter Trivia, erwähnen? Immerhin ein echtes Kultbuch zum Thema Rote Bete :-) -- 09:39, 23. Mär. 2007 (CET)
Lagerung von "Rote Bete"?
[Quelltext bearbeiten]Frage: Wie wird Rote Bete am besten gelagert? Ist der Kühlschrank der richtige Ort oder eher nicht? Kennt sich damit jemand aus?
- Haushaltsmäßig ist Kühlschrank schon richtig – für ein paar Tage. Eine traditionelle Lagerform für Wurzelgemüse ist in leicht feuchtem Sand. Wenn man für den Winter bevorraten möchte. Rainer Z ... 16:00, 10. Mai 2007 (CEST)
kann ... bei falscher Lagerung Nitrite bilden - damit das hilfreich ist, muss man aber wohl unbedingt auch ausführen, worin diese falsche Lagerung besteht. Wer kann das bitte ergänzen? -91.47.59.214 16:36, 15. Feb. 2022 (CET)
Eisengehalt
[Quelltext bearbeiten]Es ist zu lesen, dass die Rote Beete einen hohen Eisengehalt hat. Daher ist anzunehmen dass sie bei Eisenmangel zu empfehlen ist. Andererseits beinhaltet sie Oxalsäure und dort ist zu lesen: "Da Oxalsäure die Resorption (Aufnahme) von Eisen im Darm erschwert, sollte man bei einer Eisentherapie, z. B. im Rahmen einer Eisenmangelanämie mit dem Verzehr der o. g. Lebensmittel zurückhaltend sein und diese auch nicht gleichzeitig mit der Einnahme von Eisentabletten zu sich nehmen".
Also ist Rote Beete doch nicht gut wenn man unter Eisenmangel leidet, sollte man dies nicht noch aufnehmen?
Das verwirrt mich jetzt auch, bitte um Aufklärung!
Ich weiß nicht, wie es wissenschaftlich erläutert ist, aber sonst liest man ja überall, dass rote Bete gut bei Eisenmangel ist. Meine Schwester hatte immer Eisenmangel; seit sie sehr häufig rote Bete isst, nicht mehr. Ob das wirklich in Zusammenhang steht, kann ich natürlich nicht sagen.
-- AleGi 12:05, 6. Mai 2010 (CEST)
Schreibweise mal wieder
[Quelltext bearbeiten]Die Verschiebung habe ich gerade erst bemerkt. Ich halte sie so für falsch. Die Standardschreibung ist nach wie vor „Bete“. Der Duden nennt „Beete“ als landschaftliche Variante – nicht falsch, aber untergeordnet. Warum erfolgte die Verschiebung als nach „Rote Beete“? Rainer Z ... 16:05, 7. Dez. 2010 (CET)
- Wieso gerade erst bemerkt? Das hatte ich schon am 11. November gesagt, aber da meintest du zu mir, ich soll mich um andere Sachen kümmern... --Dietzel 16:18, 7. Dez. 2010 (CET)
- Nicht dich. Dass ganze Geschubse ist doch albern. Und „Rote Beete“ ist nun wirklich die schlechteste Wahl unter den dreien. Falls das Ding schon damals verschoben war, habe ich das übersehen, Verzeihung. Rainer Z ... 02:03, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich bin vielleicht ein bisschen altmodisch. Ich sehe erst in etablierten papiernen Dingern nach. Google hilft in Zweifelsfällen und muss selbst mit Vorsicht beurteilt werden. Leipzig ist zwar ein ein gut gemeintes Projekt, leidet aber darunter, dass die Datenbasis oft so klein ist, dass man das Ergebnis in der Tüte rauchen kann. Statistische Auswertung werden erst dann tragfähig, wenn man hunderte bis tausende von Fällen auswertet. Bei Leipzig-Abfragen hatte ich schon öfter Begriffe, wo nur eine zweistellige Zahl von Belegstellen genannt wurde. Daraus kann man gar nichts schließen, es ist peinlich, dass da dann „Häufigkeitsklassen“ verteilt werden.
- Um aufs Papier zurückzukommen:
- Duden: Rote Bete, Rote Beete (landschaftlich)
- Brockhaus Enzyklopädie: Rote Bete, Rote Beete -> Rote Rübe
- Kluges etymologisches Lexikon: Beete -> Bete, dort Bete (auch Beete)
- Gorys’ Lexikon der Küche: Rote Bete -> Rote Rübe (Rote Beete kommt nicht vor)
- Herings Küchenlexikon: Rote Bete (Rote Beete kommt nicht vor)
- Supermarkt: Gerade zwei Produkte zur Hand. „Rewe Rote Bete“ und „Homanns roter Heringssalat mit Roter Bete und Gurke“.
- Da „Beete“ und „Bete“ gleich gesprochen werden und das Beet sicher geläufiger ist als die Bete (ich habe selbst lange gedacht, Be(e)te sein ein Plural), dürfte man bei Google Unmengen von „Falschschreibungen“ aus Unkenntnis finden. Und dann noch landschaftliche Schreibungen. Mir selbst ist es übrigens herzlich egal, ob man Bete oder Beete schreibt, davon geht das Abendland nicht unter. Ich gehöre auch nicht zu den Knochen, die die Sprache und Schreibung mumifizieren wollen. Ich kann es aber nicht so gut leiden, wenn Artikel nach Gusto mal eben rumgeschoben werden, offenbar aufgrund etwas zweifelhafter Belege und unter Ignorierung von Quellen, die durchaus noch Referenzcharakter haben.
- Jetzt bist du dran. Hast du zuverlässige Belege, dass die Dinger heute allgemein anerkannt „Rote Beete“ geschrieben werden? Wenn nicht, mach deine Verschiebung bitte rückgängig.
- Rainer Z ... 02:38, 9. Dez. 2010 (CET)
- Da die Frage, was allgemein anerkannt ist und was nicht, hier wohl nicht abschließend geklärt werden kann, schlage ich Rote Bete als Konsenslemma vor. In Ordnung? --Komischn 22:35, 27. Dez. 2010 (CET)
- Okay, damit kann ich gut leben. Erledigst du das? Ich nehme an, du hast auch allerlei Links umgebogen, da habe ich wenig Lust, hinterherzuräumen. Rainer Z ... 22:48, 27. Dez. 2010 (CET) PS: Danke für die schnelle Antwort.
- . Das jetzige Lemma bietet auch den Vorteil, dass Verwechslungen mit Erledigtroten Beeten und roten Rüben nahezu ausgeschlossen sind ;-). --Komischn 23:31, 27. Dez. 2010 (CET)
- Okay, damit kann ich gut leben. Erledigst du das? Ich nehme an, du hast auch allerlei Links umgebogen, da habe ich wenig Lust, hinterherzuräumen. Rainer Z ... 22:48, 27. Dez. 2010 (CET) PS: Danke für die schnelle Antwort.
- Die Firma dankt. Rainer Z ... 23:43, 27. Dez. 2010 (CET)
Weiße Beete (?)
[Quelltext bearbeiten]oder „weiße Bete“ (Nur als ein Beispiel: bei www.garden-shopping.de)
- Beta vulgaris var. esculenta 'Albina Vereduna' -- Weiße Beete.
- Eigentlich eine Rote Beete, aber mit fast weißer Knolle.
sind die nicht auch hier erwähnenswert, da oft auch in fertigen Salaten zu finden, wohl als "Füllgemüse", das Volumen macht und relativ geschmacksneutral ist. Albina Vereduna ist im ganzen de.wiki nicht zu finden! --Ein-Rat-7000 17:05, 14. Jul. 2011 (CEST)
Falsche Lagerung ?
[Quelltext bearbeiten]Eine Encyclopädie sollte informativ sein. Wenn man konstatiert, dass die RB bei "falscher Lagerung" Nitrite bildet, sollte man die Art der falschen Lagerung angeben, nicht? (nicht signierter Beitrag von 213.47.134.136 (Diskussion) 03:40, 14. Feb. 2012 (CET))
Sehe ich auch so. Irgendjemand sollte (darf) sich die Mühe machen, nähere Angaben dazu zu machen. Wenn das im Internet zB häufiger genannt wurde, und in irgendeiner Weise nachvollziehbar ist, kann man sogar die Quelle angeben. Ich selbst bin nicht so vom Fach -- Nelson30 (Diskussion) 19:30, 22. Jun. 2012 (CEST)
Rohkostsalate?
[Quelltext bearbeiten]Ehrlich gesagt habe ich noch nie Rote Bete roh in einem Rohkostsalat gegessen. Sie wird in solchen Salaten zwar kalt verwendet, doch trotzdem sind sie dann immer gar gekocht. Einfach die rohe Knollen in feine Scheiben schneiden oder die Rote Bete raspeln? So habe ich es nie serviert bekommen. --B-greift (Diskussion) 21:16, 28. Mär. 2012 (CEST)
Aus eigener Erfahrung: Ja aber. Rote Bete ist als kalte, gekochte Beilagenkonserve im Handel, das hat neben der Haltbarkeit auch den Vorteil, dass die Ware dann nicht mehr so stark ausblutet und alles rot verfärbt. Ein selber gemachter Salat (Empfehlung: Rote Zwiebeln, Walnussessig, Haselnussöl, weißer Pfeffer, Senf, Salz, etwas frisch geriebener Meerrettich)sieht appetitlicher aus als die geraspelte Rohkost, die aber nicht schlechter schmeckt. Gekochte Rote Bete lässt sich auch einfacher schälen als Rohware. --139.1.144.106 13:08, 17. Jan. 2013 (CET)
Johannisbeersaft
[Quelltext bearbeiten]Wie relevant ist denn bitte die leistungssteigernde Wirkung im Bezug zu einem x-beliebigen Saft? Da könnte ich ja auch sagen, dass Zucker eine leistungssteigernde Wirkung im Vergleich zu Sand hat, das wäre ebenso richtig und ebenso irrelevant für eine solche Seite! Bitte löschen, bzw. durch fundierte Daten ersetzen! (nicht signierter Beitrag von 77.191.212.45 (Diskussion) 09:00, 30. Nov. 2012 (CET))
Ich finde das auch sehr verwirrend. Der Ganze Artikel bedarf eigentlich einer Überarbeitung. Inkonsistent ist auch das die Rote Bete mal Viel Nitrate enthält und dann wenig. "Der Saft der Rübe wirkt leistungsfördernd im Vergleich zur gleichen Menge Johannisbeersaft.[2] Die leistungssteigernde Wirkung ist auf ihren =>=>=> hohen Nitratgehalt zurückzuführen[3].
Menschen, die zur Bildung von Nierensteinen (Calciumoxalat-Steine) neigen (z.B. Morbus-Crohn-Patienten), sollten Rote Bete und verwandte Gemüsesorten nur in Maßen genießen, da sie reich an Oxalsäure ist. Außerdem kann die Rote Bete, die =>=>=> geringe Mengen von Nitraten einlagert, bei falscher Lagerung Nitrite bilden. (nicht signierter Beitrag von 92.76.123.157 (Diskussion) 02:34, 3. Dez. 2012 (CET))
Nachdem der Quatsch immer nochnicht verbessert wurde, habe ich den Satz entfernt.HJJHolm (Diskussion) 15:07, 31. Mai 2016 (CEST)
und/oder?!
[Quelltext bearbeiten]Auf der Seite gibt es für mich eine Ungereimtheit, die enthaltenen Stoffe und deren Wirksamkeit betreffend. Die Natrium/Nitrat/ Nitrit Koppelung wäre nämlich für Hypertone abgesagt, also nicht blutdrucksenkend. Wenn allerdings die rote Beete nicht gesalzen wird, kann diese in der Kombination von Kalium, Folsäure und Eisen ein senkende Ergebnis herbeiführen. Düngung und Bodenbelastung des Ernteraums ist somit eine Frage. Oder?!--78.35.68.171 14:48, 21. Jan. 2014 (CET)
Rechtschreibung, Baustein
[Quelltext bearbeiten]Unter #Umbenennungsaktion und #Schreibweise mal wieder wurden schon Recherchen zur Frage dargestellt, ob „Bete“ oder „Beete“ häufiger ist.
Ein weiterer Gesichtspunkt kommt nun am Ende der Einleitung zur Sprache – darunter der hauptsächliche Text meines Bausteins:
- Die gelegentlich zu findende Schreibung Roter Bete mit „ee“ ist auch durch die Rechtschreibreform von Aug. 1998 nicht gedeckt.
- Der Satz legt die unbelegten Auffassungen nahe, die Schreibweise „Rote Beete“ sei falsch und die 1998 amtlich gewordene Rechtschreibreform habe zur vorigen Auffassung etwas (Positives) beigetragen. Durch das Wort „auch“ wird eine dritte Auffassung ausgedrückt, die Schreibweise sei weder vor noch nach der Rechtschreibreform jemals „gedeckt“ gewesen, obwohl sie in Wörterbüchern wie dem Duden und auch in dessen Online-Fassung angegeben wird.
Der Satz hatte mich tatsächlich dazu verleitet, die einfache Weiterleitung Rote Beete in eine Falschschreibungs-Weiterleitung umzuwandeln.
Ausführlicher zum Bausteintext:
- Soweit ich sehe, ist auch die Schreibweise „Bete” nicht durch die Rechtschreibreform „gedeckt“ – die hat sich mit diesem Wort überhaupt nicht beschäftigt (es ging in erster Linie um Regeln, nicht um jedes einzelne deutsche Wort). Es wird von der Fassung „von Aug. 1998“ gesprochen, das dürfte die zum 1. August 1998 in Kraft gesetzte ursprüngliche Fassung der Rechtschreibreform von 1996 sein. Zu dieser Fassung kann ich Folgendes beitragen: Ich habe den Duden von 1996, der im Wörterverzeichnis die Orthografie-Änderungen dieser Reformfassung in roter Schrift hervorhebt. Im Wörterverzeichnis finde ich zur Roten Bete folgende Einträge (und keine anderen):
- „Beete vgl. Bete“
- „Bete landsch. Nebenform Beete“ … „Rote Bete, auch Beete“ mit Verweis auf Regel 56 und „Rote“ in roter Schrift
- „Rote-Bete-Salat, der; Rote(n)-Be(e)te-Salat(e)s, Rote(n)-Be(e)te-Salate“ mit Verweis auf Regel 28
- Folgerungen/Erläuterungen:
- Diese Duden-Ausgabe „deckt“ die Schreibweise „Rote Beete”.
- Eine Neuerung hat (lediglich) darin bestanden, dass nicht mehr „rote Bete“ oder „rote Beete“ geschrieben darf, die Duden-Regel 56 fordert die Großschreibung von Adjektiven, die Namensbestandteile sind. Das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache listet tatsächlich noch früheren Schreibweisen mit „rote“ statt „Rote“, ein Beispiel ist aus einer Zeit-Ausgabe vom Dezember 1998.
- Unter „R“ handelt es sich offenbar nur um ein Beispiel der Durchkopplung gemäß Duden-Regel 28.
- Die Rechtschreibreform von „Aug. 1998“ ist recht irrelevant, denn 2004 und 2006 wurde Manches wieder erlaubt, was 1998 noch verboten war (und nur Behörden sind daran gebunden).
- Weitere Wörterbücher:
- Ich habe noch einen Störig von 1990 mit
- „Beete“ … „= Bete“
- „Bete, Beete“ … „rote B.“
- – aber ohne „Rote Be(e)te“.
- Der Online-Duden gibt unter http://www.duden.de/rechtschreibung/Bete auch „Beete“ an, hat aber kein http://www.duden.de/rechtschreibung/Beete.
--Lückenloswecken! 21:28, 11. Sep. 2016 (CEST) [minus 1 Stunde]
- Seit der Rechtschreibreform 1996 ist die Dudenredaktion nicht mehr maßgeblich für die Rechtschreibung, sondern die im im amtlichen Wörterverzeichnis aufgeführte Schreibung. Dort aber ist weder Rote Bete noch Rote Beete aufgeführt, damit existiert für den Begriff nach meinem Kenntnisstand keine amtliche Schreibung. Die Dudenredaktion jedenfalls ließ, als sie noch maßgeblich war, ausdrücklich beide Schreibungen zu, also handelt es sich bei dem betreffenden Satz um eine Privatmeinung, ich habe ihn daher gelöscht. (Der Baustein war damit ebenfalls überflüssig.) Gruß, --Lämpel schnacken 20:54, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, so ungefähr war's gemeint; dringende Bitte um Zweitmeinung. Bin mir nun auch nicht sicher, ob die Alternativschreibweise fett sein muss/darf. Ich habe den Satz auch als Privatmeinung mit verquerer Berufung auf eine „amtliche Verlautbarung“ aufgefasst, was allerdings wieder nur meine eigene Privatmeinung gewesen sein könnte. Ich sehe mich auch außerstande, aus dem amtlichen Regelwerk etwas Konkretes abzuleiten, der 1996er Duden scheint es als seine Aufgabe betrachtet zu haben, da dem einfachen Schreibtätigen zu helfen, eine Art Gesetzeskommentar. Gruß, Lückenloswecken! 22:11, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Pflichtschuldigst möchte ich den von mir zuerst genannten Diskussionsabschnitten #Umbenennungsaktion und #Schreibweise mal wieder noch #"Rote Rübe" hinzufügen, der seiner Überschrift zum Trotze weitere Rechercheergebnisse zu Bete/Beete liefert – danke ebenfalls! --Lückenloswecken! 23:37, 11. Sep. 2016 (CEST)
Fußnote zur Schreibweise „Beete“
[Quelltext bearbeiten]Am 20. April 2018 wurde folgende, damals als „Klarstellung“ bezeichnete Fußnote eingefügt [9]: „Die am englischen "beetroot" orientierte irrtümliche Schreibweise mit zwei "e" hat durch zahlreiche ungeprüfte Veröffentlichungen erheblich zugenommen (vgl. Beete sowie Wortherkunft). Duden Band 1 (Rechtschreibung) 2000“
Dazu folgende Klarstellung:
Die am englischen "beetroot" orientierte irrtümliche Schreibweise mit zwei "e": Im ersten Rechtschreibduden, also dem von 1880, stehen Beete und Bete kommentarlos nebeneinander, im Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm hat nur Beete die Bedeutung Mangold (Bete steht dort für Bitte/Petition) und schon bei Adelung (1793) findet man Beete für Mangold. In den Rechtschreibduden verschwindet Beete zwar zunächst, taucht aber in der 13. Aufl. 1947 wieder auf, und zwar als Hauptform. Ab der 14. (Ost und West) als Nebenform, zum Teil als „landschaftliche“, „mundartliche“, „nicht hochsprachliche“ oder „frühere“ Schreibweise gekennzeichnet, nur in der 17. und 18. Aufl. West (1973 und 1980) ausdrücklich als „nicht korrekt“.
hat durch zahlreiche ungeprüfte Veröffentlichungen erheblich zugenommen: Absolut oder relativ zugenommen? Und zwar erheblich? Seit wann? Und der Grund dafür sind ungeprüfte Veröffentlichungen?
Bitte belegen. Denn nichts davon ergibt sich automatisch aus der Wortherkunft und im Rechtschreibduden steht dazu nichts, auch nicht in der 22. Aufl. von 2000. --2A02:8109:88C0:359C:A13F:7E06:35F9:D980 15:27, 8. Aug. 2020 (CEST)
Folsäuregehalt nicht realistisch
[Quelltext bearbeiten]Der angegeben Folsäuregehalt von 83 mg ist nicht realistisch. Alle anderen Quellen, geben ihn im Mikrogrammbereich um die 90 Mikrogramm an. Ich denke, die angegebene Quelle gibt auch in Mikrogramm an. 46.80.23.27 11:04, 2. Aug. 2021 (CEST)
- Sehr richtig, siehe auch hier (S. 52), danke für die Aufmerksamkeit, hab's soeben geändert. --Kuhni74 (Diskussion) 12:04, 2. Aug. 2021 (CEST)
Histamingehalt?
[Quelltext bearbeiten]Wichtig für histamin-Allergiker: Wie hoch ist der Histamingehalt, vor allem auch der im Handel gekocht abgepackten Roten Beete? --HJJHolm (Diskussion) 13:15, 17. Jul. 2023 (CEST)
Englisch "Beetroot"
[Quelltext bearbeiten]Gibt es einen Grund dass der englische Artikel "Beetroot" und dieser nicht verlinkt sind? --194.230.237.148 10:52, 29. Jul. 2023 (CEST)
- Die automatische Verlinkung mit anderen Sprachversionen erfolgt über Wikidata. Dort gibt es aber zwei Datensätze, Rote Bete (Q165437) für die Cultivargruppe der Rübe und Rote Bete (Q99548274) für das Gemüse aus der Rübe. Der englische Artikel "Beetroot" ist im Mai 2023 vom systematischen Artikel zum Gemüse verschoben worden und wird daher hier nicht mehr automatisch angezeigt. --Thiotrix (Diskussion) 16:26, 29. Jul. 2023 (CEST)