Schloss Hämelschenburg

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Schloss Hämelschenburg
Wappen der Schlosserbauer Jürgen Klencke und Anna von Holle am Portal des Westturms

Das Schloss Hämelschenburg ist ein Wasserschloss in der Gemeinde Emmerthal im Weserbergland zwischen Hameln und Bad Pyrmont. Es gilt mit seinen Kunstsammlungen, Gartenanlagen, einer Wassermühle, den Wirtschaftsgebäuden sowie der Kirche als ein Hauptwerk der Weserrenaissance. Das Schloss liegt an der Straße der Weserrenaissance und am Niedersachsenweg.

Hämelschenburg oberhalb der Emmer um 1650
Ehrenhof vor dem Schloss
Schlossbrücke
Schlossgraben vor dem Ostflügel
Ostflügel vom Wirtschaftshof gesehen

Nachdem sie im Jahr 1324 von den Bischöfen von Minden mit der Burg Waldau (castrum Woldowe) und dem darunterliegenden, bereits 1319 als Flecken bezeugten Ort „Hermersenburg“ (opidum Hemerschenborch) belehnt worden waren, erbauten die Grafen von Everstein vermutlich auf einer Anhöhe zwischen Burg Waldau und dem Flecken eine neue Burg, die den Namen des Ortes erhielt und nach bisherigem Kenntnisstand erstmals 1356 bezeugt ist. Der Flecken- und Burgname verschliff sich unter dialektalem Einfluss zu „Hämelschenburg“, möglicherweise in Anlehnung an den vermeintlichen Burgenerbauer Hermann III. von Everstein. Die in der Literatur teilweise behauptete Ableitung von dem nahegelegenen Dorf Hermersen (heute wüst) oder der nicht weit entfernten Stadt Hameln dürfte hingegen unwahrscheinlich sein.

Die Burg fiel nach dem Aussterben der Eversteiner Grafen und einem Erbfolgekrieg gegen das Haus Lippe um 1410 an die Herzöge von Braunschweig-Lüneburg und wurde zunächst als Burglehn an wechselnde Adelsfamilien (u. a. Kanne, Lappe, Spiegelberg, Wallenstedt, Werder, Werdinghausen) vergeben. 1437 wurde dauerhafter Besitzer das Rittergeschlecht Klencke (später: von Klencke), welches aus Thedinghausen stammte, wo es zu den Burgmannen gehörte und auf dem Gut Oenigstedt ansässig war. Es kann dort bis in das Jahr 1260 zurückverfolgt werden. 1485 geriet die Hämelschenburg vermutlich in die Große Fehde (auch: Bierfehde) der Stadt Hildesheim gegen ihren Bischof und dadurch in die Gegenpartei der Welfen. Sie wurde 1487 durch Herzog Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg belagert und angezündet. Ab 1493 ließ die Ritterfamilie Klencke die Burg wieder aufbauen. 1544 brannte die gesamte Anlage, einschließlich der tiefer gelegenen Schlosskirche, allerdings vollständig nieder.

Bau des Schlosses

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Die wirtschaftliche Blüte zwischen 1520 und 1620 brachte dem Weserbergland eine rege Bautätigkeit. Beiderseits der Weser wurden vom Adel und den Landesherren viele Schlösser neu erbaut oder alte wesentlich umgestaltet. Der Wesersandstein (gelb und gut zu behauen von rechts der Weser, rot und deutlich härter von links der Weser) war ein begehrter Baustoff für Fassaden, Fußböden und Dacheindeckungen in ganz Nordwest- und Nordeuropa. Ab 1588 ließen Georg (Jürgen) Klencke (1551–1609; gedient am Grafenhof zu Nienburg/Weser und als Söldner zum Rittmeister aufgestiegen) und seine Frau Anna von Holle, hochgebildete Nichte des Lübecker Bischofs Eberhard von Holle aus Verden und des Obersts Georg von Holle, die Hämelschenburg als Wasserschloss neu erbauen. Jürgen Klencke hatte in jungen Jahren in den Söldnerheeren Georg von Holles und dessen Waffengefährten und Vetters Hilmar von Münchhausen das Kriegshandwerk gelernt und diente später selbst neun Jahre lang im Spanisch-Niederländischen Krieg und in den Hugenottenkriegen als Söldnerführer.

Die Burg entstand an neuem Standort oberhalb des Flusslaufes der Emmer im Stil der Weserrenaissance. Die finanziellen Mittel kamen einerseits durch die Zölle, die an der Straße, die das Anwesen querte, erhoben wurden, andererseits aus enormen Gewinnen eines regen Kornhandels zusammen. In 30-jähriger Bauzeit diente der bereits vom Onkel Jürgen Klenckes, Ludolf Klencke (der von 1581 bis 1585 die Schlüsselburg erbaut hatte), errichtete umfriedete Wirtschaftshof unmittelbar an der Emmer dem Bauherren und seiner Frau als vorübergehende Wohnstatt. Der Bau des Nordflügels der als Dreiflügelbau durchgängig geplanten Anlage verbesserte die Wohnverhältnisse. Der Mittel- und der Südflügel mitsamt zweier im italienischen Renaissancestil erbauten achteckigen Treppentürme folgten nach und nach. Die Vollendung des Schlosses erlebte Jürgen Klencke nicht mehr, er starb 1609. Ungeklärt ist, wer der Baumeister war. Vermutlich baute Kurt Tönnies den Nordflügel und Johann Hundertossen den Südflügel.

Jürgen Klencke und Anna von Holle hatten zusammen 14 Kinder, von denen zwölf erwachsen wurden, was für die damalige Zeit angesichts hoher Kindersterblichkeit eine außergewöhnliche Zahl darstellt. Der älteste Sohn übernahm das Schloss nach dem Tod seines Vaters und ließ zusammen mit seiner Mutter den Bau fertigstellen.

Im Dreißigjährigen Krieg gelang es Anna von Holle, Schloss Hämelschenburg nebst zugehöriger St. Marienkapelle durch Allianzen zu schützen. Die couragierte Schlossherrin fuhr den anrückenden Truppen unter Tilly entgegen und handelte mit dem General einen Schutzvertrag aus, der es seinen Soldaten unter Androhung der Todesstrafe verbot, Hämelschenburg zu betreten. Auf diese Weise bewahrte sie die gesamte Anlage vor Plünderung und Zerstörung.

Im Siebenjährigen Krieg (1756–1763) wurde Hämelschenburg zwar besetzt, und es verschwanden auch Teile der Inneneinrichtung, durch erneut geschicktes Taktieren der Schlossherren konnte Schlimmeres jedoch abgewendet werden. Der Gesamtkomplex mit seinen vier aufwendig gestalteten Giebeln, 17 Zwerchhäusern, den beiden hohen, kupfergedeckten Treppentürmen, zwei ebenerdigen, doppelgeschossigen Erkern (so genannten Ausluchten), mehreren Portalen und einer prächtigen Zugangsbrücke über den mit Karpfen besetzten Schlossteich ist bis heute vollständig erhalten.

Zeit des Nationalsozialismus

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In der Zeit des Nationalsozialismus stellten sich die Schlossherren ausdrücklich gegen das politische Regime, indem sie sich auf den in ihrer Ritterfamilie belegten Grundsatz der obersten Herrschaft Gottes über die weltlichen Mächte beriefen. Dieser Grundsatz wurde durch das Aufstellen einer Figurengruppe versinnbildlicht. Über dem Kamin des Speisezimmers im Erdgeschoss des Westflügels knien Jürgen Klencke und seine Frau Anna von Holle mit ihren 14 Kindern (heute 13, eines wurde gestohlen) unter dem Kruzifix. Erstaunlicherweise wurde diese Einstellung von der NSDAP respektiert, und auch der angrenzende Ort Hämelschenburg blieb ohne Ortsgruppenleiter. Als einzigen Affront der herrschenden Macht kann man den um 1939 verbreiterten Ausbau der Staatsstraße durch das Schlossensemble deuten, der dazu diente, die Anreise der NS-Anhänger zum Reichserntedankfest auf dem Bückeberg bei Hameln zu erleichtern. Auch wurde der Jüdische Friedhof Hämelschenburg wenige Tage nach der Reichspogromnacht 1938 von SA-Leuten aus dem Nachbarort geschändet.

Dementgegen öffnete man die Schlosskirche sonntags ausdrücklich für die in der umliegenden Landwirtschaft verdingten polnischen Fremdarbeiter zum Gottesdienst.

Die Finanzierung des Schlosses gelang in dieser Zeit unter anderem durch zahlende adlige „Feriengäste“, denen allerdings durch ein über der Speisetafel aufgehängtes vierseitiges Transparent unmissverständlich politische Äußerungen untersagt waren.

Hölzernes Wasserrad und Erneuerbare Energien durch modernes Wasserkraftwerk
Alte Wassermühle an der Emmer

Im 19. und 20. Jahrhundert wurde das Schloss Hämelschenburg den Erfordernissen moderner Wohnkultur angepasst. So wurden 1845–1850 der hohe Wall an der West- und Ostseite entfernt und der Graben an der Nordseite zugeschüttet. Die Rotsandstein-Eindeckung der Dächer wurde bis 1974 durch die leichtere Schieferdeckung ersetzt und zusätzliche Dachgauben wurden eingefügt. Der ursprüngliche Verputz wurde abgeschlagen und das originäre Bruchsteinmauerwerk wieder sichtbar gemacht. Die ehemals außen liegende Pilgerhalle wurde nach innen verlegt und schließlich das ganze Schloss mit einer modernen Zentralheizung versehen. Diese Umbauten beeinträchtigen aber nicht das historische Erscheinungsbild.

Mutmaßliche Architekten

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Die Architekten des Schlosses sind nicht namentlich beurkundet. Die Vielzahl der Bauhütten und Bauschulen der damaligen Zeit lassen nur eine verallgemeinernde Mutmaßung zu. Fast identische stilistische Einzelheiten des Cord Tönnies, dem nachgewiesenen Baumeister des Hauses Osterstraße 9 in Hameln, der auch an den Schlössern von Detmold und Schwöbber sowie am Archivhäuschen von Rinteln arbeitete, lassen sich an den Fassaden der Hämelschenburg wiedererkennen. Details der Gestaltung der Giebel von Nord- und Westflügel sind identisch mit Werken der Baumeister Eberhard Wilkening und Johann Hundertossen; die Mitwirkung des letzteren ist aber neuerdings wieder umstritten. Hundertossen gilt als Baumeister der Münchhausen’schen Schlösser Schwedesdorf in Lauenau sowie Beverns; der Bauherr in Bevern, Statius von Münchhausen, war ein Vetter des Jürgen Klencke (die Mütter waren Schwestern). Münchhausens zweite Ehefrau war Jürgens Nichte; Statius stand mit Klenckes nachweislich in engem Austausch über ihre wechselseitigen Bauvorhaben.

Am 1. Januar 1973 wurde die Gemeinde Hämelschenburg in die neue Gemeinde Emmerthal eingegliedert.[1]

Pilgerweg Hämelschenburg

Seit 1973 war das Schloss Hämelschenburg im Besitz von Lippold von Klencke, der die Anlage seither als privates Museum teilweise zugänglich gemacht hat. Er brachte die Burg 1993 in die private, als gemeinnützig anerkannte Stiftung Rittergut Hämelschenburg ein, um Gelder zum denkmalgerechten Erhalt des Schlosses und der übrigen unter Denkmalschutz stehenden Gebäude des Rittergutes zu sammeln und ihre Nutzung zu sichern.[2]

Der Museumsbereich enthält eine vollständig erhaltene Ausstattung von Möbeln, Gemälden, Porzellan, Gläsern und Waffen aus der Renaissance-, Barock- sowie Gründerzeit. Etwa ein Drittel der Räume wird im Rahmen von Führungen gezeigt, die täglich im Sommerhalbjahr stattfinden.[3] Die übrigen Räume sind vermietet und werden von Privatpersonen bewohnt.

In die Eingangshalle (ehemaliges Wohnzimmer) wurde die Front der „Pilgerhalle“ eingefügt. Dabei handelt es sich um zwei Säulen, die von in den Sandstein modellierten Jakobsmuscheln bekrönt werden. Sie umrahmen eine Durchreiche, die den Pilgern auf ihrem Weg von Norden nach Santiago de Compostela in Spanien Speisung und Unterkunft verhießen. Dieses Versprechen wird auch heute noch aufrechterhalten. So übernachtete eine dänische Pilgerin 2005 zwei Nächte kostenlos im Schloss.

Das Schloss bietet auch Brautpaaren die standesamtliche Trauung im historischen Rahmen. Im Trauzimmer befindet sich eines der wenigen erhaltenen, durch Pedaldruck selbstspielenden Pianolas von Steinway & Sons.

Landschaftspark und Grab-Pyramide

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Mausoleum im Landschaftspark

Oberhalb des Schlosses wurde im 19. Jahrhundert ein Landschaftspark mit exotischen Bäumen angelegt. Am Ende des Parks steht eine Pyramide, die Georg Ludwig Friedrich Laves 1855 als Begräbnisstätte (Mausoleum) der Familie von Klencke errichtet hat. Sie wurde bis 1942 benutzt und steht heute leer.

St.-Marien-Kirche

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Eingebettet in das einzigartige Renaissanceensemble ist die 1563 erbaute Schlosskapelle, die 1652 zur Gemeindekirche von Hämelschenburg wurde. Sie wurde auf den Resten einer bereits 1409 geweihten Kapelle errichtet, die auch dem Feuer von 1544 zum Opfer fiel. Die unter der Kirche gelegene Familiengruft der Klenckes blieb dabei unversehrt. Bereits von Ludolf Klencke wurde die Kirche 1563 wieder auf den alten Grundmauern errichtet, was den heutigen etwas schrägen Standort zur Gesamtanlage erklärt. Die aus Bruchstein erbaute Kirche hat ein spitzes Dach, auf dem ein Dachreiter sitzt. Die Kirche gehört zu den ersten Kirchen Norddeutschlands, die nach der Reformation gebaut wurden. Sie ist die älteste freistehende evangelische Kirche in Deutschland; ihre Weihe vor 450 Jahren jährte sich am 15. September 2013.[4]

Die Schlosskirche Sankt Marien

Jürgen Klencke und seine Frau Anna von Holle statteten die Kirche bis 1609 mit reichem Renaissanceschmuck aus, der bis heute nahezu unverändert erhalten ist. Der Innenraum wird durch ein reformatorisches Gestaltungsprogramm bestimmt: Orgel, Altar und Taufbecken befinden sich an der Stirnseite des Gotteshauses.

Der Altar wurde 1913 bei der letzten großen Kirchenrenovierung behutsam unter Einbeziehung vorhandener Elemente neu gestaltet. Die Altarmensa zeigt noch die Weihekreuze aus dem Jahr 1409. Das romanisch geprägte ehemalige Altarbild von 1919 wurde an die hintere Empore versetzt und durch einen Öldruck des Abendmahls nach Leonardo da Vinci ersetzt. Über dem Altar befindet sich das 1480 durch die Hildesheimer Schule geschaffene „Paradiesgärtlein“, das auf das Motiv „Maria im Rosengarten“ zurückgeht.

Deutlich vor 1600 ist der Taufstein entstanden, der aus einer sandsteinernen Säule mit aufgesetzter Schale und einem hölzernen Taufsteindeckel besteht. Der Deckel ist kronenförmig reich mit Figuren geschmückt und so schwer, dass er mit einer durch die Kirchendecke verlaufenden Seilwinde gehoben werden muss. Er wird nie ganz auf das Taufbecken herabgesenkt, so dass für die Gemeinde stets ein „schwebender Zustand“ sichtbar ist.

Die ursprüngliche einmanualige Orgel aus dem Jahr 1672 befand sich bis 1913 über dem Altar und wurde dann unter Beibehaltung der barocken Grundstimmung und ihres Standortes erneuert und 1970 grundlegend restauriert.

Die Kanzel an der rechten Längsseite der Kirche und die sogenannte „Männerempore“ auf der linken Seite mit der darunter befindlichen Loge für den Gutsherrn geben dem Kirchenbau eine gewisse Weite, zumal die Emporenbrüstung seit 1880 mit den Wappen der Klenckes geschmückt ist. Neben der Kanzel befindet sich das Epitaph von 1619 der Schlosserbauer Jürgen Klencke und Anna von Holle mit einem Rundgemälde, das der Werkstatt von Lucas Cranach zugeschrieben wird. Die um 1590 entstandenen Bilder an der Empore an der Längswand zeigen einen evangelischen Stationenweg und stammen von dem Maler Christoph Schwartz aus München.

Heutige Nutzung

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An besonderen Feiertagen wird in der Kirche der 1604 von Anne und Georg Klencke gestiftete, reich mit Figuren aus der Glaubenslehre und Edelsteinen besetzte Abendmahlskelch und die dazugehörende schlichte Patene verwendet. Beide sind aus vergoldetem Silber. Die St.-Marien-Kirche kann an den Wochenenden unter Aufsicht kostenfrei besichtigt werden.

Das Schloss war im Jahre 2012 Drehort der Verfilmung des Grimm-Märchens Allerleirauh mit dem Film Allerleirauh.

  • Martin Zeiller: Hämelschenburg. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Ducatus Brunswick et Lüneburg (= Topographia Germaniae. Band 15). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1654, S. 100 (Volltext [Wikisource]).
  • Adolf Kleine: Die Kirche in Hämelschenburg (1563–1963.). Pferdehirt, Barntrup 1963.
  • Joachim Bühring u. a.: Die Kunstdenkmäler des Landes Hameln-Pyrmont im Regierungsbezirk Hannover. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Hannover 1975.
  • Peter Arnold: 111 Schlösser und Herrensitze in Niedersachsen. Verlagsgesellschaft Madsack, Hannover 1987, ISBN 978-3-7860-0032-7, S. 52–53.
  • Ernst Andreas Friedrich: Die Hämelschenburg im Emmertal. In: Wenn Steine reden könnten. Band II, Landbuch-Verlag, Hannover 1992, ISBN 3-7842-0479-1, S. 116–118.
  • Thorsten Albrecht: Die Hämelschenburg. Ein Beispiel adliger Schloßbaukunst des späten 16. und frühen 17. Jahrhundert im Weserraum (Materialien zur Kunst- und Kulturgeschichte in Nord- und Westdeutschland, Band 13). Jonas-Verlag, Marburg 1995, ISBN 3-89445-172-6.
  • Thomas Küntzel: Ehemalige Burgflecken – Siedlungen im Schatten der Burg. In: Burgen und Schlösser. Zeitschrift für Burgenforschung und Denkmalpflege. Band 44, Europäisches Burgeninstitut, Braubach, S. 143–156.
  • Thomas Mayer: Die evangelisch-lutherische St. Marienkirche Hämelschenburg (DKV-Kunstführer Nr. 605). München/Berlin 2004.
  • Gottfried Kiesow: Schloss Hämelschenburg (DKV-Kunstführer Nr. 202). 11., veränderte Auflage, München/Berlin 2005.
  • Heinrich Thies: Gespensterfreies Märchenschloss. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung. 25. November 2008, haz.de (Memento vom 12. September 2011 im Internet Archive) und Hausbesuch Auf der Pilgerroute haz.de (Memento vom 22. April 2012 im Internet Archive) abgerufen am 21. März 2012.
  • Florian Dirks: Konfliktaustragung im norddeutschen Raum des 14. und 15. Jahrhunderts. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2015, S. 144–157.
  • Katrin Strube: Die Fassadenreinigung am Schloss Hämelschenburg. In: Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen. 4/2020, S. 59–62.
  • Oliver Auge, Nina Gallion: Im Schatten der Urbanisierung. Städtische Regression im römisch-deutschen Reich des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. In: Jahrbuch für Regionalgeschichte. Band 39, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2021, S. 92–112.
Commons: Schloss Hämelschenburg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 194.
  2. Website Schloss Hämelschenburg
  3. Wegweiser für Entschlossene in HAZ vom 25. November 2008.
  4. Hannoversche Allgemeine Zeitung. 14. September 2013, S. 7.

Koordinaten: 52° 1′ 42″ N, 9° 20′ 40″ O