Kommissar X – Jagd auf Unbekannt
Film | |
Titel | Kommissar X – Jagd auf Unbekannt |
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Produktionsland | Deutschland, Italien, Jugoslawien |
Erscheinungsjahr | 1965 |
Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Gianfranco Parolini |
Drehbuch | Theo Maria Werner Giovanni Simonelli Gianfranco Parolini |
Produktion | Theo Maria Werner Mario Siciliano |
Musik | Mladen Gutesha (als Bobby Gutesha) |
Kamera | Francesco Izzarelli |
Schnitt | Edmondo Lozzi |
Besetzung | |
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Kommissar X – Jagd auf Unbekannt ist der erste Film der Kommissar-X-Serie des deutschen Produzenten Theo Maria Werner.
Handlung
Die vier Waffenhändler Al Costello, Manuel Prado, Henry Mail und O'Brien haben mit ihren Geschäften ein Vermögen gemacht und legten es gemeinsam in Gold an, das auf einer Insel versteckt ist. Gegen den Willen O'Briens wurde das Gold für fünf Jahre radioaktiv kontaminiert. O'Brien zwingt den Atomphysiker Bob Carel eine „Goldwaschanlage“ zu bauen, damit er vor Ablauf der fünf Jahre das Gold verwenden kann. Seine Partner Costello und Prado lässt er durch Bomben töten.
Joan Smith, Sekretärin O'Briens, wendet sich an Privatdetektiv Kommissar X, um Bob Carel zu finden. Seine erste Spur führt ihn zu Nancy Right, die jedoch von O'Briens Killer Kan ermordet wird. Über ein mitgeschnittenes Telefonat Nancys ergibt sich ein Zusammenhang zu den Morden an Costello und Prado, die von Captain Tom Rowland bearbeitet werden.
O'Brien bittet Kommissar X um Hilfe, da er angeblich von Henry Mail bedroht wird, und inszeniert seine eigene Ermordung. Henry Mail, der sich zuvor unter falschen Namen versteckte, lässt sich von diesem Vorfall täuschen und geht O'Brien in die Falle, als er die angeblich geerbte Yacht „Golden Beam“ betritt: Er endet mit seiner Freundin im Beton eines Staudammes. Kommissar X kann O'Brien auf seiner Insel aufspüren, wird jedoch von diesem gefangen genommen. Gemeinsam mit Joan Smith (in Wirklichkeit die Schwester Bob Carels) und Captain Rowland gelingt es ihm O'Brien zu überwältigen, der in aussichtsloser Lage Selbstmord in einem Säurebad begeht.
Hintergrund
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Kommissar X-Heftroman von Bert F. Island (Heft 84 im Pabel-Verlag). Produzent Theo Maria Werner arbeitete unter dem Pseudonym Werner Hauff am Drehbuch. Regisseur Gianfranco Parolini drehte den Film unter dem Pseudonym Frank Kramer.
Das Filmlied I Love You, Jo Walker singt Angelina Monti.[1]
Synchronisation
- Tony Kendall: Gert Günther Hoffmann[2]
- Brad Harris: Rainer Brandt
- Jacques Bézard: Klaus Miedel
- Pini Mattei: Martin Hirthe
- Nicola Popovic: Alf Marholm
Kritiken
„Kaum spannende, zweifelhafte Kolportage-Unterhaltung. Erster Film einer Reihe internationaler Koproduktionen, die von Erfolg der James-Bond-Filme profitieren sollten.“
T. Chiaretti sah eine „vulgäre und unangemessene Nachahmung der James Bond- und Flint-Filme, der ohne Ironie versuche, eine möglichst genaue Kopie zu bieten und ohne Absicht, das Vorgefundene ein bisschen zu modifizieren.“[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.roy-frank.de/de/news-a-backstage
- ↑ Kommissar X – Jagd auf Unbekannt in der Deutschen Synchronkartei
- ↑ Kommissar X – Jagd auf Unbekannt im Lexikon des internationalen Films
- ↑ Chiaretti, in Vie nuove, Oktober 1966