Röhrischhof
Röhrischhof Markt Schnaittach
| |
---|---|
Koordinaten: | 49° 35′ N, 11° 18′ O |
Höhe: | 375 m ü. NHN |
Einwohner: | 0 (31. Dez. 2019)[1] |
Postleitzahl: | 91220 |
Vorwahl: | 09155 |
Der Schnaittacher Gemeindeteil Röhrischhof
|
Röhrischhof ist ein Gemeindeteil des Marktes Schnaittach im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Röhrischhof liegt in der Gemarkung Großbellhofen.[3]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde liegt im Röttenbachtal südöstlich des Bubenbergs (397 m ü. NHN). Ein Anliegerweg führt 0,2 km östlich zu einer Gemeindeverbindungsstraße, die nach Freiröttenbach (1,2 km nördlich) bzw. an Weigensdorf vorbei nach Großbellhofen zur Staatsstraße 2236 verläuft (1,8 km südlich).[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit dem Gemeindeedikt wurde Röhrischhof im Jahr 1808 dem Steuerdistrikt Germersberg und der Ruralgemeinde Germersberg zugewiesen. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) kam der Ort zur neu gebildeten Ruralgemeinde Großbellhofen.[5][6] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Röhrischhof am 1. Juli 1971 nach Schnaittach eingemeindet.[7]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- G. Kampfer: 700 Jahre Großbellhofen.
- Werner Meyer, Wilhelm Schwemmer: Landkreis Lauf an der Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken XI). R. Oldenburg, München 1966, DNB 457322500, S. 378.
- Ortschronik, W. Held, 1970, HSA München, F. Schnellbögl 1941/1971
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
- Vom Rothenberg und seinem Umkreis, Heft 13 – Eine historische Wanderung durch die Gemarkung Rabenshof. Heimatverein Schnaittach e. V., 1990.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Röhrischhof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 15. November 2022.
- Röhrischhof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 18. November 2024.
- Röhrischhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 18. November 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerzahlen des Marktes Schnaittach
- ↑ Markt Schnaittach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 18. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 18. November 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 18. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Wilhelm Schwemmer, Gustav Voit: Lauf-Hersbruck (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 14). Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1967, DNB 456999256, S. 142 (Digitalisat).
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 52 (Digitalisat).
- ↑ Schnaittach > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 18. November 2024.