Röhrischhof

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Röhrischhof
Koordinaten: 49° 35′ N, 11° 18′ OKoordinaten: 49° 35′ 10″ N, 11° 18′ 15″ O
Höhe: 375 m ü. NHN
Einwohner: (31. Dez. 2019)[1]
Postleitzahl: 91220
Vorwahl: 09155
Der Schnaittacher Gemeindeteil Röhrischhof
Der Schnaittacher Gemeindeteil Röhrischhof

Röhrischhof ist ein Gemeindeteil des Marktes Schnaittach im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Röhrischhof liegt in der Gemarkung Großbellhofen.[3]

Die Einöde liegt im Röttenbachtal südöstlich des Bubenbergs (397 m ü. NHN). Ein Anliegerweg führt 0,2 km östlich zu einer Gemeindeverbindungsstraße, die nach Freiröttenbach (1,2 km nördlich) bzw. an Weigensdorf vorbei nach Großbellhofen zur Staatsstraße 2236 verläuft (1,8 km südlich).[4]

Mit dem Gemeindeedikt wurde Röhrischhof im Jahr 1808 dem Steuerdistrikt Germersberg und der Ruralgemeinde Germersberg zugewiesen. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) kam der Ort zur neu gebildeten Ruralgemeinde Großbellhofen.[5][6] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Röhrischhof am 1. Juli 1971 nach Schnaittach eingemeindet.[7]

  • G. Kampfer: 700 Jahre Großbellhofen.
  • Werner Meyer, Wilhelm Schwemmer: Landkreis Lauf an der Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken XI). R. Oldenburg, München 1966, DNB 457322500, S. 378.
  • Ortschronik, W. Held, 1970, HSA München, F. Schnellbögl 1941/1971
  • Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
  • Vom Rothenberg und seinem Umkreis, Heft 13 – Eine historische Wanderung durch die Gemarkung Rabenshof. Heimatverein Schnaittach e. V., 1990.
Commons: Röhrischhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Einwohnerzahlen des Marktes Schnaittach
  2. Markt Schnaittach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 18. November 2024.
  3. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 18. November 2024.
  4. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 18. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  5. Wilhelm Schwemmer, Gustav Voit: Lauf-Hersbruck (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 14). Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1967, DNB 456999256, S. 142 (Digitalisat).
  6. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 52 (Digitalisat).
  7. Schnaittach > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 18. November 2024.