Tara Cross-Battle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Tara Cross-Battle
Porträt
Geburtsdatum 16. September 1968
Geburtsort Houston, Texas, Vereinigte Staaten
Größe 1,83 m
Position Außenangriff/Annahme
Vereine
1986–1989
1992–1995
1996–1999
1999–2000
2000–2001
2001–2002
2002–2003
Long Beach State 49ers
Brummel Ancona
Leites Nestlé
Rio de Janeiro VC
Flamengo Rio de Janeiro
Foppapedretti Bergamo
Pallavolo Reggio Emilia
Nationalmannschaft
1989–2004 A-Nationalmannschaft
Erfolge
1989
1990
1991
1992
1995
1995
1996
1997
1997, 1998
2000
2000
2001
2001
2001
2002
2002
2002
2003
2003
2004
Siegerin NCAA Division I
WM-Dritte
Weltpokal-Vierte
Olympiabronze
Siegerin World Grand Prix
Silber Panamerikanische Spiele
Olympiasiebte
brasilianische Meisterin
südamerikanische Klub-Meisterin
brasilianische Meisterin
Olympiavierte
brasilianische Meisterin
Siegerin World Grand Prix
NORCECA-Meisterin
italienische Meisterin
Zweite Champions League
Vizeweltmeisterin
Siegerin Pan American Cup
Weltpokal-Dritte
Olympiafünfte
Stand: 2. Juli 2020

Tara Cross-Battle (* 16. September 1968 in Houston, Texas) ist eine ehemalige US-amerikanische Volleyballspielerin und heutige Trainerin. Mit der Nationalmannschaft nahm sie viermal an den Olympischen Spielen teil.

Cross-Battle begann ihre Karriere 1986 bei den Long Beach State 49ers, mit denen sie 1989 die NCAA Division I gewann. Seit 1989 spielte sie in der A-Nationalmannschaft, mit der sie 1990 bei der Weltmeisterschaft in China und 1992 bei den Olympischen Spielen in Barcelona jeweils die Bronzemedaille gewann. Danach spielte sie drei Jahre in Italien bei Brummel Ancona und gewann hier 1994 den Europapokal der Pokalsieger. Mit der Nationalmannschaft gewann sie 1995 den World Grand Prix, gewann Silber bei den Panamerikanischen Spielen und wurde 1996 bei den Olympischen Spielen in Atlanta Siebte.

Von 1996 bis 2001 spielte die Außenangreiferin in der brasilianischen Superliga bei den Vereinen Leites Nestlé, Rio de Janeiro VC und Flamengo Rio de Janeiro. Dabei gewann sie dreimal die nationale und zweimal die südamerikanische Meisterschaft. Mit der Nationalmannschaft belegte sie 2000 bei ihren dritten Olympischen Spielen in Sydney Platz vier. Ein Jahr später gewann sie erneut den World Grand Prix und die NORCECA-Meisterschaft. Danach wechselte Cross-Battle in die italienische „Serie A1“ zu Foppapedretti Bergamo, wo sie italienische Meisterin wurde und das Finale der Champions League erreichte. In der darauf folgenden Saison war sie beim Ligakonkurrenten Pallavolo Reggio Emilia aktiv.

Mit der US-amerikanischen Nationalmannschaft wurde Cross-Battle 2002 in Deutschland Vizeweltmeisterin. Ein Jahr später siegte sie beim Pan American Cup und erreichte beim Weltpokal in Japan den dritten Platz. Nach einer Knieverletzung startete sie 2004 in Athen ein letztes Mal bei den Olympischen Spielen und schied im Viertelfinale aus.

Cross-Battle wurde mehrfach als „Wertvollste Spielerin“ (MVP), „Beste Punktesammlerin“ etc. ausgezeichnet. 2014 wurde sie in die „Volleyball Hall of Fame“ aufgenommen.

Nach ihrer aktiven Laufbahn trainiert Cross-Battle Jugendmannschaften in ihrer texanischen Heimat.