Tomáš Kmeť

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Tomáš Kmeť
Porträt
Geburtsdatum 1. Dezember 1981
Geburtsort Poprad, Tschechoslowakei
Größe 2,02 m
Position Mittelblock
Vereine
–2003
2003–2004
2004–2006
2006–2008
2008–2009
2009–2010
2010–2011
2011–2016
Petrochema Dubová
Gwardia Breslau
Mostostal Kędzierzyn
aon hotVolleys Wien
Castellana Grotte
aon hotVolleys Wien
Generali Haching
Berlin Recycling Volleys
Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2001
2007
2008
2011
2011
2012
2013
2014
2016
2016
2016
slowakischer Meister
österreichischer Meister
österreichischer Meister
DVV-Pokalsieger
Sieger Europaliga
Deutscher Meister
Deutscher Meister
Deutscher Meister
DVV-Pokalsieger
CEV-Pokalsieger
Deutscher Meister
Stand: 6. Mai 2016

Tomáš Kmeť (* 1. Dezember 1981 in Poprad, Tschechoslowakei) ist ein slowakischer Volleyballspieler.

Kmeť spielt seit 1994 Volleyball. Zunächst wurde er in einem Internat ausgebildet, bevor er zu Petrochema Dubová ging und 2001 die nationale Meisterschaft gewann. In der Saison 2003/04 spielte er für Gwardia Breslau, ehe er innerhalb der polnischen Liga zu Mostostal Kędzierzyn wechselte. 2006 verpflichteten die aon hotVolleys Wien den Slowaken, mit dem sie 2007 und 2008 zweimal die österreichische Meisterschaft gewannen. Anschließend war Kmeť ein Jahr lang beim italienischen Zweitligisten Castellana Grotte, ehe er nach Wien zurückkehrte. 2010 kam er in die deutsche Bundesliga zu Generali Haching. Dort gewann er den DVV-Pokal und sammelte weitere Erfahrungen in der Champions League. Mit der slowakischen Nationalmannschaft gewann er 2008 und 2011 die Europaliga.[1] Bei der Europameisterschaft kam das Team als Gruppensieger ins Viertelfinale, wo es dem Titelverteidiger Polen unterlag. Anschließend wechselte Kmeť als zweitbester Blocker der Bundesliga zu den Berlin Recycling Volleys,[2] mit denen er 2012, 2013 und 2014 Deutscher Meister wurde. 2016 gewann er den DVV-Pokal, den CEV-Pokal und die Deutsche Meisterschaft. Danach beendete Kmeť seine Karriere.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
  2. Top-Verstärkung für die Berlin Recycling Volleys. Berlin Recycling Volleys, 8. Juli 2011, abgerufen am 26. April 2016.