Weser-Geest-Kaserne

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Deutschland Weser-Geest-Kaserne
Land Deutschland
heute Gewerbepark Weser-Geest
Gemeinde Schwanewede
Koordinaten: 53° 13′ 28″ N, 8° 32′ 36″ OKoordinaten: 53° 13′ 28″ N, 8° 32′ 36″ O
Eröffnet 1962
Geschlossen 2004
Eigentümer Bundesrepublik Deutschland
Alte Kasernennamen
1962–1991 Kaserne Neuenkirchen
Ehemals stationierte Truppenteile
ABC-Abwehrzug 320
ABC-Abwehrkompanie 320
Ausbildungszentrum des Territorialheeres Nr. 26/1
Feldjägerausbildungskompanie 720
Materialausstattung Sanitätsbereich 25/17
Nachschubkompanie 320
Panzerartilleriebataillon 325
Panzerartillerielehrbataillon 325
2./Versorgungsbataillon 326
Teile Feldjägerkompanie 11
Teile 4./Versorgungsbataillon 326
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Weser-Geest-Kaserne (Niedersachsen)
Weser-Geest-Kaserne (Niedersachsen)

Lage der Weser-Geest-Kaserne in Niedersachsen

Die Weser-Geest-Kaserne (bis 1991 Kaserne Neuenkirchen, auch Artilleriekaserne genannt[1]) war eine Liegenschaft der Bundeswehr in Schwanewede. In der Kaserne war das Panzerartilleriebataillon 325 (ab 2001: Panzerartillerielehrbataillon 325) stationiert.

Die Kaserne lag zwischen Schwanewede und dessen Ortsteil Neuenkirchen (1974 eingemeindet) südlich der Landesstraße 149. Zwei Kilometer östlich lag die größere Lützow-Kaserne, südlich der Standortübungsplatz Schwanewede, das Tanklager Farge und die Landesgrenze zu Bremen sowie westlich in dreieinhalb Kilometern Entfernung die Weser.

Die 23 Hektar umfassende Kaserne verfügte über mehrere Unterkunftsgebäude, ein Wirtschaftsgebäude, einen Sportplatz und eine Sporthalle, einen Technischen Bereich und einen eigenen Gleisanschluss mit Verladerampe.[2]

Nutzung des Geländes durch den NS-Staat

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Für den Bau des Marine-Öllagers Farge zur Versorgung der deutschen Kriegsmarine ließ der NS-Staat durch die Organisation Todt ab 1938 das Marinegemeinschaftslager II bei Neuenkirchen errichten, um hier bis zu 500 Arbeiter unterzubringen. Anfang 1939 wurde das Lager bezogen. Es sollten insgesamt 86 Treibstoffbunker mit einer Gesamtkapazität von 1.550.000 Kubikmetern entstehen. Doch die Verlagerung der U-Boote und Kriegsschiffe durch den Zweiten Weltkrieg in besetzte europäische Länder wie Frankreich machte den Weiterbau der Anlage nicht mehr notwendig. Am 3. Juli 1941 wurde ein Baustopp verhängt, lediglich einige Arbeiten wurden noch abgeschlossen.[3][4]

Zwischen Oktober 1940 und Juli 1943 wurden vier Baracken des Lagers abgegrenzt und durch die Gestapo als Arbeitserziehungslager Farge genutzt. Die steigende Zahl an Inhaftierten führte jedoch zur Verlegung der Einrichtung in ein größeres Lager in der Nähe des Marine-Öllagers.[5]

Der 1943 beginnende Bau des U-Boot-Bunker Valentin in Bremen-Farge führte zur weiteren Belegung des Lagers mit Arbeitern und Baufirmen, wobei im Umfeld weitere Unterkünfte für Kriegsgefangene, Häftlinge und Zwangsarbeiter geschaffen wurden.[6]

Nutzung 1945–1961

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Nach der Befreiung durch alliierte Truppen wurden ab 16. Mai 1945 zunächst durch britische, später durch amerikanische Truppen im Marine-Hospital Farge, das in den letzten Kriegstagen durch den NS-Staat noch eingerichtet worden war, überlebende Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge in das Lager gebracht und versorgt. Doch oftmals kam die Hilfe zu spät. Nördlich des Hospitals (53° 13′ 37″ N, 8° 32′ 49″ O) entstand ein Friedhof, auf dem die im Krankenhaus Verstorbenen beigesetzt wurden.[7][8]

Der Landkreis Osterholz übernahm ab 1. Mai 1946 die Einrichtung von der US-Army, führte sie unter dem Namen Hospital Neuenkirchen fort und suchte einen neuen Träger. Ab 1. Februar 1947 wurde in den 22 Steinbaracken des Lagers das Evangelische Hospital Neuenkirchen durch eine diakonische Einrichtung aus Hannover, dem Birkenhof, betrieben, das Kreiskrankenhaus mit Abteilungen für chronisch Kranke und Geschlechtskrankheiten sowie ein Seniorenheim für bis zu 700 Menschen umfassen sollte. Im April 1949 waren 270 Krankenhausbetten, 403 Plätze im Altenheim und 36 Betten im Kinderheim belegt. Bis zum Frühjahr 1960 erhielten hier 20.900 Menschen Unterstützung. 1961 wurde das Lager für die Bundeswehr geräumt.[9][6]

Schwanewede wurde 1958 Garnison. 1962 übernahm die Bundeswehr das Barackenlager und baute es zu einer Kasernenanlage zur Entlastung der Lützow-Kaserne am gleichen Standort aus, die 1982 übergeben wurde.[10] Einige Unterkunfts- und Lehrsaalgebäude sowie die Sporthalle entstanden jedoch erst 1986 bis 1988. Zwei Lagerhallen datierten auf 1983 und 1988. Das Wirtschaftsgebäude und die Heizzentrale kamen 1990 hinzu. Das Sanitätszentrum war hingegen bereits 1967 errichtet worden. Vom ehemaligen Barackenlager blieben lediglich im Eingangsbereich und im Norden des Kasernengeländes einige wenige Gebäude übrig.[11] Hauptnutzer war seit 1973 das Panzerartilleriebataillon 325. Dieser Verband war bis 1997 der ebenfalls in Schwanewede stationierten Panzergrenadierbrigade 32 unterstellt, wechselte dann zur Panzergrenadierbrigade 7, bevor er 2001 ein Lehrbataillon der Panzerlehrbrigade 9 wurde. Die Offiziere der Weser-Geest-Kaserne nutzten das 1967 erbaute Offizierskasino der Lützow-Kaserne mit, da hier keines vorhanden war.[12]

1991 erfolgte die Umbenennung der Kaserne in Weser-Geest-Kaserne nach ihrer geografischen Lage in der Wesermünder Geest.

Folgende Stäbe, Verbände, Einheiten und Dienststellen der Bundeswehr waren in der Kaserne stationiert:[13]

Einheit Stationierung ab Herkunft Stationierung bis Verbleib
2./Versorgungsbataillon 326 1962 verlegt nach Aufstellung am 1. November 1959 in Delmenhorst, Caspari-Kaserne, und Zwischenstationierung ab 1. Juni 1960 nach Bremen, Lettow-Vorbeck-Kaserne 30. September 1971 umbenannt in 6./Sanitätsbataillon 11 und Verlegung an Standort Leer, Von-Lettow-Vorbeck-Kaserne[14][15]
ABC-Abwehrzug 320 1. Juli 1964 neu aufgestellt durch Ausgliederung aus der in Dörverden, Niedersachsen-Kaserne, stationierten ABC-Abwehrkompanie 11 16. Oktober 1966 zur ABC-Abwehrkompanie 320 umgegliedert[16]
ABC-Abwehrkompanie 320 16. Oktober 1966 aus ABC-Abwehrzug 320 neu aufgestellt 1. Oktober 1972 umbenannt in ABC-Abwehrkompanie 11 und verlegt nach Achim, Steuben-Kaserne[16], dort zum 31. März 1980 aufgelöst; umgegliedert zur Ausbildungskompanie Stabsdienst und Militärkraftfahrer 2/11
Ausbildungszentrum des Territorialheeres Nr. 26/1 1966 neu aufgestellt umbenannt in Ausbildungszentrum des Territorialheeres Nr. 52/2[15]
Feldjägerausbildungskompanie 720 1. Juli 1967 neu aufgestellt 1. November 1967 verlegt nach Celle, Immelmann-Kaserne, dort am 1. Oktober 1979 in Ausbildungskompanie Stabsdienst und Militärkraftfahrer 802 umbenannt
Panzerartilleriebataillon 325 24. Mai 1973 verlegt mit Ausnahme der 3. Batterie (später gekadert) nach Aufstellung am 1. Oktober 1971 in Schwanewede, Lützow-Kaserne aus Feldartilleriebataillon 325 1. Juli 2001 in Panzerartillerielehrbataillon 325 umgegliedert und der Panzerlehrbrigade 9 unterstellt[17]
Materialausstattung Sanitätsbereich 25/17 1. April 1984 neu aufgestellt 30. Juni 1997 aufgelöst
Nachschubkompanie 320 1987 verlegt nach Aufstellung am 1. Oktober 1972 aus 4./Versorgungsbataillon 326 in Bremen, Lettow-Vorbeck-Kaserne 31. März 1994 aufgelöst[18][15]
Panzerartillerielehrbataillon 325 1. Juli 2001 aus Panzerartilleriebataillon 325 Januar 2004 verlegt nach Schwanewede, Lützow-Kaserne wegen bevorstehender Standortaufgabe; im April 2006 weiterverlegt nach Munster, Hindenburg-Kaserne, dort zum 1. Juli 2015 umgegliedert zum Artillerielehrbataillon 325[19][20]

Außerdem waren bis 1972 ein Zug der Feldjägerkompanie 11 und von 1971 bis 1973 die Umschlagstaffel der Nachschubkompanie 320 (vorher 4./Versorgungsbataillon 326) in der Kaserne untergebracht.[15]

Mit dem Umzug des Panzerartillerielehrbataillons 325 in die nahegelegene Lützow-Kaserne 2004 wurde die Kasernenanlage frei.[10]

Gedenkstätte Baracke Wilhelmine
Ausstellungsraum Baracke Wilhelmine

Bereits im Dezember 2001 beauftragte die Gemeinde Schwanewede ein Planungsbüro und das Niedersächsische Institut für Wirtschaftsforschung mit der Erstellung einer Konversionsplanung. Begleitet wurde der Prozess von einer Lenkungsgruppe mit Vertretern der Gemeinde, der Bundeswehr und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Mitte 2002 fanden zwei Workshops mit 30 ausgewählten Vertretern aus Wirtschaft sowie Wohnen, Freizeit und Tourismus statt. Im November 2002 konnte ein Konversionskonzept vorgelegt werden. Eine Nachnutzung für Wohnen oder Bildung wurde kritisch gesehen. Empfohlen wurden die Bereiche Wirtschaft sowie Freizeit/Tourismus/Sport. Eine städtebauliche Entwicklungsvariante sah die Schaffung eines Sportleistungszentrums als homogene Lösung für die gesamte Kaserne vor. Die zweite Variante umfasste drei Funktionsräume, wonach im Westen Sporteinrichtungen, im zentralen Gebiet Dienstleistungsunternehmen und im ehemaligen technischen Bereich Gewerbebetriebe angesiedelt werden sollten.[21]

Kurz nach der Freigabe der Liegenschaft 2004 erwarb ein Unternehmer aus Schwanewede große Teile des Kasernenareals.[2] Am 20. Dezember 2004 fasste der Gemeinderat von Schwanewede den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 199 „Gewerbepark Weser-Geest-Kaserne“. Am 15. November 2008 erlangte die Satzung Rechtskraft. Demnach wurden im Ostteil der ehemaligen Kaserne drei Industriegebiete festgelegt. Im Westteil wurden die Sporthalle, ein Sportlerheim bzw. ein Sport- und Tagungszentrum sowie eine Sportplatzfläche vorgesehen. Im Zentralbereich finden sich Gewerbegebiete, teilweise mit Nutzungseinschränkungen. Im Norden ist ein Regenrückhaltebecken und eine private Grünfläche festgesetzt. Südlich der Straße „An der Kaserne“ schreibt der Plan eine eingeschränkte Gewerbefläche, einen Parkplatz und eine Gemeinbedarfsfläche Sport und Spiel vor.[22][23][24]

Daraufhin wurden durch den Investor der „Gewerbepark Weser-Geest“ mit überwiegend Metall- und Baubetrieben entwickelt.[2] Auf dem ehemaligen Kasernengelände befindet sich zudem seit 2005 die Gedenkstätte Baracke Wilhelmine.[25][26] Die Sportanlagen werden durch Vereine genutzt.[27]

Einzelnachweise

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  1. 11. Panzergrenadierdivision in Verbindung mit der Oldenburgischen Landschaft (Hrsg.): Die Elfte im Land von Weser, Ems und Aller. Eine Chronik. 25 Jahre 11. Panzergrenadierdivision, 1. Auflage 1984, S. 101
  2. a b c Produzieren statt marschieren. In: Weser-Kurier. 5. Juni 2014, abgerufen am 1. Mai 2020.
  3. Das Kriegsmarinetanklager Farge (Schwanewede). Manfred Tegge, abgerufen am 10. März 2024.
  4. Das Marine-Gemeinschaftslager in Schwanewede. Spurensuche Initiative Landkreis Osterholz 1933–1945, abgerufen am 10. März 2024.
  5. Die Arbeitslager bei den Tanklagern in Bremen-Farge & Schwanewede. Manfred Tegge, abgerufen am 10. März 2024.
  6. a b Historie. In: Baracke Wilhelmine. Abgerufen am 10. März 2024.
  7. Gabriela Keller: Die Kriegsgräber von Neuenkirchen. Weser-Kurier, 13. Juni 2020, abgerufen am 10. März 2024.
  8. Schwanewede - Neuenkirchen, Friedhof von Opfern der Gewaltherrschaft. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., abgerufen am 10. März 2024.
  9. Lilienthaler Diakonie. Unsere Geschichte. 1947–1960 Neuenkirchen. Lilienthaler Diakonie gemeinnützige GmbH, abgerufen am 10. März 2024.
  10. a b Gabriele Keller: Truppe verabschiedet sich von den Bürgern. In: Weser-Kurier. Abgerufen am 1. Mai 2020.
  11. Gemeinde Schwanewede (Hrsg.): Konversionskonzept. Ausgleich der wirtschaftlichen, arbeitsmarktbezogenen und städtebaulichen Folgen der geplanten Standortreduzierung bzw. -schließung sowie Erarbeitung von Planungsgrundlagen für die zukünftige Nutzung der Weser-Geest-Kaserne, erstellt von Planungsbüro Diekmann & Mosebach und Niedersächsische Institut für Wirtschaftsforschung NIW. Jaderberg/Hannover, November 2002, Seiten 126–132 (online).
  12. Neues Offiziersheim in Schwanewede fertig. In: Weser-Kurier. 13. Januar 1967, S. 13.
  13. Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr: Standortdatenbank der Bundeswehr in der Bundesrepublik Deutschland sowie den von der Bundeswehr genutzten Übungsplätzen im Ausland. Abgerufen am 9. März 2024.
  14. Versorgungsbataillon 326. Garnisonsgeschichte der Stadt Delmenhorst. Nordwestdeutsches Museum für Industriekultur, abgerufen am 9. März 2024.
  15. a b c d Jürgen Dreifke: Nachschubkompanie 320 in und um Bremen. bw-duelmen.de, abgerufen am 9. März 2024.
  16. a b 11. Panzergrenadierdivision in Verbindung mit der Oldenburgischen Landschaft (Hrsg.): Die Elfte im Land von Weser, Ems und Aller. Eine Chronik. 25 Jahre 11. Panzergrenadierdivision, 1. Auflage 1984, S. 134 und 311
  17. 11. Panzergrenadierdivision in Verbindung mit der Oldenburgischen Landschaft (Hrsg.): Die Elfte im Land von Weser, Ems und Aller. Eine Chronik. 25 Jahre 11. Panzergrenadierdivision, 1. Auflage 1984, S. 301
  18. Nachschubbataillon 11. Chronik 1996–2000. Gerd Peter Lehmann/nachschubveteranen.net, abgerufen am 10. März 2024.
  19. Gabriela Keller: Truppe verabschiedet sich von den Bürgern. Weser Kurier, 31. Mai 2013, abgerufen am 9. März 2024.
  20. Daniel Quappe/Panzerlehrbrigade 9: 50 Jahre Panzerlehrbrigade 9. 1958–2008, Koblenz 2008, S. 37
  21. Gemeinde Schwanewede (Hrsg.): Konversionskonzept. Ausgleich der wirtschaftlichen, arbeitsmarktbezogenen und städtebaulichen Folgen der geplanten Standortreduzierung bzw. -schließung sowie Erarbeitung von Planungsgrundlagen für die zukünftigte Nutzung der Weser-Geest-Kaserne, erstellt von Planungsbüro Diekmann & Mosebach und Niedersächsische Institut für Wirtschaftsforschung NIW. Jaderberg/Hannover, November 2002, Seiten V f., XIX f.
  22. Gewerbepark Weser-Geest. Bebauungsplan Nr. 199. Gemeinde Schwanewede, abgerufen am 10. März 2024.
  23. Bebauungsplan Nr. 199 „Gewerbepark Weser-Geest-Kaserne“. Planzeichnung und textliche Festlegungen. Gemeinde Schwanewede, 14. November 2008, abgerufen am 10. März 2024.
  24. Bebauungsplan Nr. 199 „Gewerbepark Weser-Geest-Kaserne“. Begründung (Teil I) und Umweltbericht (Teil II). Gemeinde Schwanewede, 14. November 2008, abgerufen am 10. März 2024.
  25. Gabriela Keller: Auf den Spuren ehemaliger NS-Lager. Weser-Kurier, 21. April 2014, abgerufen am 10. März 2024.
  26. Dokumentations- und Lernort Baracke Wilhelmine. Bundeszentrale für politische Bildung, abgerufen am 10. März 2024.
  27. Weser-Geest Kaserne. In: fupa.net. Abgerufen am 1. Mai 2020.