VDI-Z Integrierte Produktion

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VDI-Z Integrierte Produktion

Verlag VDI Fachmedien GmbH & Co. KG
Erstausgabe 1857
Erscheinungsweise monatlich
Verbreitete Auflage 12.633 Exemplare
(IVW Q2/2013)
Chefredakteur Birgit Etmanski
Herausgeber Verein Deutscher Ingenieure
Geschäftsführer Ken Fouhy
Weblink vdi-z.de
Artikelarchiv vdi-z.de/vdi-z/issue.php
ISSN (Print)
Titelblatt der Dezemberausgabe der Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure aus dem Jahr 1869

VDI-Z Integrierte Produktion ist eine deutsche Fachzeitschrift, die von der VDI Fachmedien GmbH & Co. KG verlegt wird. Sie ist offizielles Organ des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) für Produktion und Logistik (GPL). Die Zeitschrift beschreibt den Produktionsprozess, einzelne Fertigungstechnologien, gibt Auskunft über Innovationen im Bereich und stellt ausführlich die Forschung und Entwicklung dar.

Die Erstveröffentlichung erfolgte unter dem Namen Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure im Januar 1857 als Vereinszeitschrift des VDI. Jedes VDI-Mitglied war gehalten, die Zeitschrift „durch Mittheilungen technischen Interesses zu unterstützen“.[1] Neben wissenschaftlichen Abhandlungen enthielt die Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure auch Vereinsmitteilungen. Die Startauflage betrug 800 Exemplare bei einer Mitgliederzahl von ungefähr 250 Personen. Erster Hauptschriftleiter war Franz Grashof.[2] 1911 betrug die Auflage 27400 Exemplare.[3]

Ab 1862 wurde die Zeitung unter dem Namen Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure mit Fugen-E publiziert.[4] Mit der Januar-Ausgabe 1872 wurde die bis dahin verwendete Frakturschrift durch lateinische Schrift ersetzt, da Frakturschrift als Hindernis für eine Verbreitung der Zeitschrift außerhalb Deutschlands angesehen wurde.[5] Mit dem Aufgehen der Wochenschrift des Vereines deutscher Ingenieure in die Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure im Jahr 1883 wurde deren Publikationszyklus von monatlich auf wöchentlich umgestellt.[6] Ab 1908 wurde der Zeitschrift die Monatsschrift Technik und Wirtschaft beigefügt,[3] die später eigenständig wurde. 1945 wurde die Publikation der Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure mit dem 89. Jahrgang unterbrochen, im Jahr 1948 mit dem 90. Jahrgang wieder fortgesetzt.[7] Zum Jahresbeginn 1955 wurde der Titel in VDI-Zeitschrift umgeändert, um das Sigel VDI sowohl im Zeitschriftentitel als auch in der Zitierform VDI-Z. aufzuführen.[8]

Einzelnachweise

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  1. Statut des Vereins deutscher Ingenieure. In: Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure. Band 1, Nr. 1, Januar 1857, S. 5.
  2. Oskar E. Schwenninger: Vom Schrifttum des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956, S. 717.
  3. a b Theodor Peters: Geschichte des Vereines deutscher Ingenieure. Nach hinterlassenen Papieren von Th. Peters – Im Auftrage des Vorstandes herausgegeben und bis 1910 vervollständigt. Selbstverlag des Vereines deutscher Ingenieure, Berlin 1912, S. 153–154.
  4. Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.): Der VDI im Jahr 1871. Düsseldorf Juni 2021, S. 6 (vdi.de – Registrierung erforderlich).
  5. Benachrichtigung. In: Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure. Band 16, Nr. 1, Januar 1872, S. 1.
  6. Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956, S. 642.
  7. Datensatz zur Zeitschrift des Vereines Deutscher Ingenieure. Deutsche Nationalbibliothek, abgerufen am 18. März 2021.
  8. Hans Schuberth: Neue Wege – Neue Formen. In: VDI-Zeitschrift. Band 97, Nr. 1, 1. Januar 1955, S. 1.