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Version vom 26. Mai 2016, 04:51 Uhr
durchsichtig (Deutsch)
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
durchsichtig | durchsichtiger | am durchsichtigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:durchsichtig |
Worttrennung:
- durch·sich·tig, Komparativ: durch·sich·ti·ger, Superlativ: am durch·sich·tigs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈdʊʁçˌzɪçtɪç]
- Hörbeispiele: durchsichtig (österreichisch) (Info)
Bedeutungen:
- [1] so, dass man hindurchsehen kann
- [2] übertragen: leicht zu durchschauen
- [3] Linguistik: so strukturiert, dass man von den Bestandteilen auf die Bedeutung der ganzen Form (vor allem: des Gesamtwortes) schließen kann
Herkunft:
- Ableitung von Durchsicht mit dem Ableitungsmorphem -ig
Synonyme:
- [1, 2] transparent
- [1] durchscheinend
- [2] durchschaubar
- [3] motiviert
Gegenwörter:
- [1–3] undurchsichtig
- [1] intransparent; matt; opak
- [2] undurchschaubar
- [3] unmotiviert
Unterbegriffe:
- [1] kristallklar
Beispiele:
- [1] Das ist eine durchsichtige Oberfläche.
- [1] Dass diese Wand durchsichtig war, hatte er zu spät erkannt.
- [3] Das Wort Schreibtisch ist durchsichtig, da beide Bestandteile (der Wortstamm schreib- und das Wort Tisch) auf die Bedeutung des Wortes schließen lassen; bei Wörtern wie Hahnrei, Salbader und vielen anderen gilt das nicht mehr.
- [3] „Nicht ganz durchsichtig sind auch Wortbildungen mit -mut als zweitem Bestandteil wie Demut...“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „durchsichtig“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „durchsichtig“
- [1, 2] früher auch bei canoonet „durchsichtig“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „durchsichtig“
- [1, 2] The Free Dictionary „durchsichtig“
Quellen:
- ↑ Winfried Ulrich: Schwerenöter und Hagestolz. Wie verstehen wir historisch verdunkelte Wortbildungen?. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2013 , Seite 49-60, Zitat Seite 56. Kursiv gedruckt: -mut.