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Epitaph

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Epitaph (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Epitaph die Epitaphe
Genitiv des Epitaphs der Epitaphe
Dativ dem Epitaph den Epitaphen
Akkusativ das Epitaph die Epitaphe

Worttrennung:

Epi·taph, Plural: Epi·ta·phe

Aussprache:

IPA: [epiˈtaːf]
Hörbeispiele:
Reime: -aːf

Bedeutungen:

[1] Grabschrift, Grabinschrift
[2] Gedenktafel für einen Verstorbenen an der Kirchenwand, ohne Verbindung zu einem Grab

Herkunft:

von lateinisch epitaphium → la entlehnt, das auf griechisch ἐπιτάφιον (epitáphion ) → grc „Grabschrift“ zurückgeht[1]

Synonyme:

[1] Grabschrift, Grabinschrift, Epitaphium

Beispiele:

[1] Auf dem Grabstein stand ein Epitaph: "Hier ruht ...".
[1] „Ihn faszinierten die geheimnisvolle Atmosphäre, die seltsamen Epitaphe in hebräischer Sprache, das Gebüsch und der Nebel, der über den Matzewas schwebte.“[2]
[2] „Viele der barocken Grabsteine stammen noch aus dem alten Kirchhof der Dreikönigskirche; einige der Epitaphe aus der alten Kirche selbst.“[3]

Übersetzungen

[2] Wikipedia-Artikel „Epitaph
[*, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Epitaph
[*] früher auch bei canoonet „Epitaph“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEpitaph
[*] The Free Dictionary „Epitaph
[1, 2] Duden online „Epitaph

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Epitaph“.
  2. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 74. Polnisches Original 2015.
  3. Heinz Czechowski: Von Totenstuben und Schwibbögen. Spaziergang auf historischen Friedhöfen in Dresden. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992, Seite 27-35, Zitat Seite 32.