Fontäne
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Fontäne (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Fontäne | die Fontänen |
Genitiv | der Fontäne | der Fontänen |
Dativ | der Fontäne | den Fontänen |
Akkusativ | die Fontäne | die Fontänen |
Worttrennung:
- Fon·tä·ne, Plural: Fon·tä·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] durch Druck aus dem Boden, der Erde gepresste Wassersäule
- [2] Anlage (oft Brunnen oder Teich) mit künstlich erzeugter Wassersäule
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von französisch fontaine → fr „Quelle, Brunnen, Springbrunnen“ entlehnt, das auf lateinisch fontāna → la „Quelle“ zurückgeht[1]
Unterbegriffe:
- [1] Wasserfontäne
Beispiele:
- [1] Viele Geysire stoßen Fontänen aus.
- [1] „In den Lüften kreisten die Seevögel mit schrillen Rufen, weit draußen aber stand die Fontäne eines Walfisches.“[2]
- [1] „Blut schießt in einer Fontäne aus der Schulter heraus.“[3]
- [2] In vielen Parks gibt es eindrucksvolle Fontänen.
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- [1, (2)] Wikipedia-Artikel „Fontäne“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fontäne“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fontäne“
- [1, 2] The Free Dictionary „Fontäne“
- [1, 2] Duden online „Fontäne“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fontäne“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Fontäne“, Seite 308.
- ↑ Martin Selber: … und das Eis bleibt stumm. Roman um die Franklin-Expedition 1845–1850. 11. Auflage. Das neue Berlin, Seite 121.
- ↑ Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5 , Seite 100.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Fontanelle, Fontange