Dienstpost
Erscheinungsbild
Dienstpost (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Dienstpost | die Dienstposten |
Genitiv | der Dienstpost | der Dienstposten |
Dativ | der Dienstpost | den Dienstposten |
Akkusativ | die Dienstpost | die Dienstposten |
Worttrennung:
- Dienst·post, Plural: Dienst·pos·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈdiːnstˌpɔst]
- Hörbeispiele: Dienstpost (Info)
Bedeutungen:
- [1] Post mit dienstlichen Inhalten durch Behörden oder andere öffentliche Institutionen
- [2] Postgut dienstlichen Inhalts
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Dienst und Post
Gegenwörter:
- [1, 2] Geschäftspost, Privatpost
Oberbegriffe:
- [1, 2] Post
Beispiele:
- [1] „Dienstpost im engeren Sinn wird von Behörden, staatlichen oder kommunalen Einrichtungen versandt, von der staatlichen Post befördert und ist durch Vordrucke oder Stempel gekennzeichnet.“[1]
- [1] „Von 1939 bis 1945 bestanden folgende Deutsche Dienstposten, die Sendungen durch besondere Stempel kennzeichneten:…“[2]
- [2] „Die Kutscher, die den alten Fürsten gefahren hatten, waren mit Dienstpost und Briefen für den Fürsten Andrej aus der Stadt zurückgekehrt.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] Post mit dienstlichen Inhalten durch Behörden oder andere öffentliche Institutionen
|
[2] Postgut dienstlichen Inhalts
- [1] Wikipedia-Artikel „Deutsche Dienstpost Niederlande“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dienstpost“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dienstpost“
- [1, 2] Wolfram Grallert, Waldemar Gruschke: Lexikon der Philatelie. 5., bearbeitete und ergänzte Auflage. Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1971 , Stichwort Dienstpost.
- [1] http://www.phila-lexikon.de/phila_d.html: Dienstpost
Quellen:
- ↑ Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013 , Seite 162.
- ↑ Michel. Deutschland-Katalog 2010/2011. Schwaneberger, Unterschleißheim 2010, ISBN 978-3-87858-045-4 , Seite 394.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 477 . Russische Urfassung 1867.
Ähnliche Wörter (Deutsch):