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Nikita

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Singular Plural
Nominativ (der) Nikita die Nikitas
Genitiv (des Nikita)
(des Nikitas)

Nikitas
der Nikitas
Dativ (dem) Nikita den Nikitas
Akkusativ (den) Nikita die Nikitas
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Ni·ki·ta, Plural: Ni·ki·tas

Aussprache:

IPA: [niˈkita]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nikita (Info)

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname

Abkürzungen:

[1] N.

Herkunft:

Nikita wurde im 20. Jahrhundert ins Deutsche entlehnt.[1] Zum einen wird Nikita als Koseform von Nikolai angesehen.[2][3][4] An anderer Stelle wird Nikita demgegenüber als russische Variante des griechischen Namens Νικήτας (Nikētas→ grc, einer Bildung zum Substantiv νίκη (nikē→ grcSieg‘, eingeordnet.[1]

Weibliche Namensvarianten:

[1] Nikita

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Nikita Sergejewitsch Chruschtschow, Nikita Sergejewitsch Michalkow, Nikita Kirillowitsch Witjugow, Nikita Rukavytsya, Nikita Simonjan

Beispiele:

[1] Durch seinem Umzug nach Mainz hat sich Nikitas Leben grundlegend gewandelt.

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Nikita (Name)
[1] wissen.de – Vornamenlexikon „Nikita
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNikita
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Nikita“, Seite 305.
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Nikita“, Seite 159.
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9, „1Nikita“, Seite 311.
[1] Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Nikita“, Seite 241.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9, „1Nikita“, Seite 311.
  2. Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Nikita“, Seite 305.
  3. Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Nikita“, Seite 159.
  4. Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Nikita“, Seite 241.
Singular Plural
Nominativ (die) Nikita die Nikitas
Genitiv (der Nikita)
Nikitas
der Nikitas
Dativ (der) Nikita den Nikitas
Akkusativ (die) Nikita die Nikitas
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Ni·ki·ta, Plural: Ni·ki·tas

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nikita (Info)

Bedeutungen:

[1] weiblicher Vorname

Abkürzungen:

[1] N.

Herkunft:

Der ursprünglich männliche Vorname Nikita wird seit den 1990er-Jahren auch bei der Benennung von weiblichen Personen verwendet.[1] Diese Übertragung beruht auf dem Film Nikita von 1990, in dem es um eine Frau namens Nikita geht.[1] Dem liegt wiederum das Lied Nikita über eine Grenzsoldatin an der Berliner Mauer zugrunde, das Elton John 1985 veröffentlicht hat.[1][2]

Männliche Namensvarianten:

[1] Nikita

Beispiele:

[1] Nikita hat ihre Abschlussprüfung bestanden.

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Nikita (Name)
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9, „2Nikita“, Seite 311.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9, „2Nikita“, Seite 311.
  2. Wikipedia-Artikel „Nikita (Lied)“.