Konferenzbeitrag
Konzept zur Variantenbildung von Oberflächen in einer Multikanal-Umgebung
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Datum
2013
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Verlag
Gesellschaft für Informatik e.V.
Zusammenfassung
Mehr und mehr werden im Kontext größerer Unternehmen Funktionalitäten der Backendsysteme über webbasierte Anwendungen den unterschiedlichen Nutzergruppen der Systeme zur Verfügung gestellt. Der Zugriff erfolgt meist abhängig von der Nutzerrolle. Hierzu wurde häufig für jeden dieser fachlichen Kanäle ein eigenes Portal aufgebaut, welches dann per Inter-, Extraoder Intranet zur Verfügung stand. In vielen Fällen führte dies dazu, dass Anwendungen (Oberflächen und Abläufe) parallel für unterschiedliche fachliche Kanäle entwickelt wurden, die sich ggf. nur marginal voneinander unterschieden und dieselben Backendsysteme nutzten. Zudem rücken in den letzten Jahren vermehrt mobile Geräte (technische Kanäle) weiter in den Fokus, die wiederum eigene Anforderungen an die Oberflächen und Abläufe stellen und zum Aufbau weiterer Portale mit ähnlichem Inhalt führen. Die resultierenden Redundanzen verursachen in Wartung und Weiterentwicklung hohe Kosten. Um schnell und kosteneffizient auf den Markt reagieren zu können, bedarf es einer Lösung, welche Funktionalitäten kanalübergreifend nutzbar macht und bei Änderungen oder Erweiterungen Redundanzen durch Bildung von Varianten vermeidet - eine adaptive, multikanalfähige Architektur. Das eingereichte Papier umreißt kurz, wie eine solche Architektur aussehen kann und fokussiert dann auf die Fragestellung, wie Abläufe und Oberflächen beschrieben werden können, um zu einem Anwendungsdesign zu gelangen, das die Erweiterbarkeit durch Variantenbildung in webbasierten Frontendsystemen ermöglicht.