Der Grandseigneur des Undergroundpop Chris Imler besingt die Auswüchse des digitalen Alltags. „The Internet Will Break My Heart“ heißt sein neues Album.
Bei „Berlin Bebelplatz“ diskutiert die russischsprachige Literaturszene. Das Event will dem Verbot von Büchern im heutigen Russland etwas entgegensetzen.
Kann Kunst produktive Störpraxis sein? Das Internationale Frauen Film Fest in Dortmund legte in diesem Jahr einen Fokus auf Kolonialismus und Rassismus.
Zynismus ist Teil der Provokation der Rechten in den sozialen Medien. Das Video zu Migration der US-Ministerin für Innere Sicherheit zeigt das unverhohlen.
Vance als Emo, Vance als Kind, Vance als Glatzkopf: Der Vize-Präsident der USA ist Meme-Gold! Er zeichnet sich durch extreme ideologische Wendigkeit aus.
Die US-Band Dirty Projectors befasst sich mit der Klimakrise. Und mit Mahlers Zyklus „Das Lied von der Erde“. Über beiden Werken liegt die Vergänglichkeit.
Viele Museen erforschen mittlerweile, wo ihre Objekte herkommen. So entstehen Datenbanken, die vom „Provenance Lab“ der Uni Lüneburg miteinander verbunden werden.
Wenke Seemann geht in ihrem Buch „Utopie auf Platte“ zurück in die Großsiedlung ihrer Rostocker Kindheit. Sie sucht mit der Postmoderne die DDR-Moderne.
Göran Gnaudschun erinnert uns in der Galerie Poll ans Hinsehen. Kathrin Linkersdorff sorgt im Haus am Kleistpark für eine Explosion der Pflanzenstoffe.