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Agenten des Bösen: Verschwörungstheorien von Luther bis heute Relié

3,9 3,9 sur 5 étoiles 10 évaluations

Von den Anschlägen vom 11. September 2001 über die Klimaverschlechterung bis zur Wirtschaftskrise - überall werden Verschwörungen vermutet. Warum haben Verschwörungsideologien heute Hochkonjunktur? Weil wir in einer »Krisenzeit« leben? Doch schon in der Vergangenheit lenkte man von den Ursachen solcher Krisen auf etwas anderes ab. Man machte Juden, aber auch Hexen, Freimaurer und Illuminaten, Sozialisten und Kommunisten wie neuerdings Islamisten zu Sündenböcken und beschuldigte sie der Verschwörung. Im Mittelpunkt aller Verschwörungsideologien von den Anfängen bei Martin Luther bis heute stand der Teufel. Er und seine Agenten wurden und werden für alles Böse verantwortlich gemacht, das »guten Menschen« widerfährt.
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Description du produit

Revue de presse

Wippermann schreibt angenehm klar und deutlich … (Schnüss Das Bonner Stadtmagazin)

…Wippermanns Bücher zeichnet eine mitreißende Sprache und Schreibe aus, die ihn deutlich von anderen oft dröge schreibenden deutschen Wissenschaftlern unterscheidet und hervorhebt. So ist auch dieses Buch wieder etwas für interessierte Laien. (Amazon)

Wolfgang Wippermann kommt das Verdienst zu, einen Großteil der sich bis heute ständig neu aktualisierenden und tradierenden Verschwörungsideologien zu liefern. Insofern ist sein Buch als Einstieg in die Thematik durchaus zu empfehlen. (H-Soc-u-Kult)

Biographie de l'auteur

Wolfgang Wippermann, geb. 1945 in Bremerhaven; Studium der Geschichte, Germanistik und Politischen Wissenschaft in Göttingen und Marburg; Professor für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin. Gastprofessuren in China, Österreich und den USA. Veröffentlichungen zur Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen, der Juden und Sinti und Roma sowie des Bonapartismus, Faschismus und Nationalsozialismus. Unter anderem: »Der Ordensstaat als Ideologie«, »Wessen Schuld? Vom Historikerstreit zur Goldhagen-Kontroverse«, »Faschismustheorien«, »Totalitarismustheorien«.

Détails sur le produit

  • Langue ‏ : ‎ Allemand
  • Relié ‏ : ‎ 208 pages
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3898090736
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3898090735
  • Poids de l'article ‏ : ‎ 430 g
  • Commentaires client :
    3,9 3,9 sur 5 étoiles 10 évaluations

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Wolfgang Wippermann
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3,9 étoiles sur 5
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Wolf Uwe Steckmann
5,0 sur 5 étoiles Noch immer wirken "Verschwörungs-Theorien"!
Avis laissé en Allemagne le 9 novembre 2017
Das Buch reicht weit in das Altertum zurück! Man ist verblüfft, wieviel davon noch immer das "Denken", besser gesagt das "Glauben" in der Gegenwart bestimmt. Für jeden, religiös "Glaubenden" wäre es Pflicht-Lektüre, die ihm die Erkenntnis ermöglicht, dass ein jüdischer Heiland, jüdischer Erlöser, jüdischer Erhabener, zuständig für Europa und "gebühren-pflichitig" nichts anderes ist, als Steinzeit-Gerüchte, die aber die längste Gewalt- und Blutspur hinterlassen haben und die reichste Kirche der Welt!
Dodo
4,0 sur 5 étoiles Standardwerk, Platz 2
Avis laissé en Allemagne le 20 février 2010
Der Autor beginnt seine Darstellung der wichtigsten Verschwörungstheorien von der frühen Neuzeit bis heute mit der These der Abspaltung und Dämonisierung der "anderen", Menschen auf die eigene Hass- und Angstgefühle übertragen werden. "Wir" sind dann die "Diener Gottes" und damit "die Guten", die "anderen" sind eben "Agenten des Bösen", also "Diener des Teufels" und damit "die Bösen". Der Schritt zur Dämonisierung ist dann nicht weit. Dies erklärt dann, warum man dachte, mit der Verfolgung von Verfemten (z.B. angebliche Hexen) und Andersgläubiger (z.B. Juden oder angebliche Satanisten) ein gutes Werk zu tun.

Eng an Quellen orientiert stellt das Buch im Hauptteil dann eine umfassende Menge solcher Legenden und Theorien in historisch-chronologischer Abfolge dar.
Dass dabei auffallend oft die Juden als Hass-Objekte auftreten, ist keine Deutung des Autors, sondern ergibt sich tatsächlich aus den Quellen. Nüchtern stellt Wippermann hierbei dar, wie man die vertriebenen Israeliten in der Diaspora erst als Konkurrenten um die monotheistische Religion anfeindete (obwohl Juden anders als Christen nicht missionieren), sie dann als Kindermörder geißelte (der angebliche Ritualmord an einem englischen Junge war hier der Auslöser), ihnen später dann geheime magische Kräfte zutraute (vor allem in den Pestzeiten, als in den Städten vielleicht aufgrund unterschiedlicher Ernährungs- und Hygienegewohnheiten oftmals weniger Juden als Christen starben, hierbei wurde auch übersehen, dass es einfach weniger Juden als Christen gab), schließlich kam dann der Vorwurf der finanziellen Ausbeutung durch Bankhäuser wie Rothschild, der letztlich in der Behauptung einer Weltverschwörung gipfelte (zu lesen in der Hetzschrift "Die Protokolle von Zion"), die sich bis heute unter diversen Decknamen (z.B. Neue Weltordnung) in den Schriften moderner Verschwörungstheoretiker findet.

Ein Punkt Abzug, weil:
Wippermanns Buch ist im Gegensatz zu dem zweiten empfehlenswerten Werk zum Thema Verschwörungstheorien, Thomas Grüter: "Freimaurer, Illuminaten und andere Verschwörer: Wie Verschwörungstheorien funktionieren", stilistisch wissenschaftlicher und kann somit "trockener" wirken. Grüters Buch pflegt einen populärwissenschaftlichen leichteren Stil, ist aber von der Substanz her eigentlich sogar ergiebiger als Wippermanns Werk, da Grüter nach meiner Kenntnislage solcher Werke erstmals auch auf die ganz persönliche Motivation der Verfechter und Anhänger solcher Theorien eingeht, ohne die Menschen dabei vorzuverurteilen. Auch über den konkreten Aufbau einer solchen Theorie inclusive typischer Manipulationsmechanismen und Quellenverdunkelung geht Grüter im Gegensatz zu Wippermann ausführlich ein.
Sabine S.
3,0 sur 5 étoiles Für mich nicht geeignet
Avis laissé en Allemagne le 16 novembre 2019
Finde das Buch sehr trocken. Hätte es mir lebendiger gewünscht. Bin nicht weit gekommen.
Herr Paradox
4,0 sur 5 étoiles Fast uneingeschränkt zu empfehlen....
Avis laissé en Allemagne le 26 janvier 2016
...allerdings weist das Werk meines Erachtens zwei Schwachpunkte auf. So wird immer wieder auf den Antisemitismus verwiesen, der die Grundlage der meisten und schlimmsten Verschwörungsideologien ist. Man hat aber beim Lesen immer den Eindruck, dieser war «irgendwann einfach in den Köpfen», ohne dass seine Herkunft geklärt wird. Dabei liegen hier die Quellen vor, nämlich die vier Evangelien des biblischen Neuen Testaments, die mit ihrer Behauptung von den Juden als Gottesmördern im Grunde schon das Merkmal der Täter-Opfer-Umkehr erfüllen, wie so viele nachfolgende antisemitischen Verschwörungsideologien gleichermaßen. Hier hätte ich mir mehr Klarheit gewünscht.
Unfreiwillig komisch gerät das kurze Kapitel über satanische Verschwörungsideologien spätestens dann, wenn er sich über die letztlich doch harmlose Jugendsubkultur der Gothics auslässt, dabei Begriffe verwendet, die seit dreißig Jahren kein Mensch mehr benutzt («Grufties») und hier ernsthaft nach dem Eingreifen von Kirche und Staat ruft. Derselben Kirche, deren «Eingreifen» er zuvor fundiert kritisiert hatte. Hier verlässt der Autor meines Erachtens selbst seine Position als objektiver Wissenschaftler und gerät in bedenkliche Nähe zu jenen Priestern, die alle Jahre wieder einmal die Rockmusik im Allgemeinen, und einige ihrer Spielarten im Speziellen als Ausgeburt der Hölle klassifizieren. Früher gern mit Verweis auf die Stones, später Alice Cooper oder Marilyn Manson.
Dies allerdings sind meine einzigen Kritikpunkte, mit der Kenntnis der Herkunft verschiedener Ideologien lässt sich gut und frischgestärkt in die Diskussionen wider die Antiaufklärung ziehen. Gerade, wenn heutzutage vermeintliche «Kapitalismuskritiker» von ganz rechts bis ganz links die Familie Rothschild auffahren, liefert das Wissen um die Herkunft dieser speziellen Ideologie die notwendigen Argumente, die manchen, der noch nicht vollends im Verschwörungswahn versunken ist, doch zumindest nachdenklich stimmt. So bleibt mein Eindruck insgesamt sehr positiv.