»WR-AI-TING«: Kreatives Schreiben mit KI-Tools in Schul- und Museumskontexten
Welche Rolle kann sprachliche KI im Kontext kultureller Bildungs- und künstlerisch-kreativer Prozesse spielen? Kann sie literarisch-kreatives Schreiben unterstützen? Wie sinnvoll ist ihr Einsatz in Abhängigkeit von Sprachhintergrund oder -kompetenz der Nutzenden? Und welche Bedeutung haben KI-erzeugte Werke insbesondere im Hinblick auf Fragen der Urheberschaft und Kreativität?
Fragen wie diese adressiert das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbundprojekt »WR-AI-TING«, das Potenziale und Risiken Künstlicher Intelligenz (KI) in der kulturellen Bildung erforscht, indem es kreatives Schreiben bei Jugendlichen in Museumskontexten, schulischen Zusammenhängen, aber auch virtuellen Welten untersucht.
WR-AI-TING zeichnet sich durch eine innovative Kombination interdisziplinärer Forschungsansätze aus Literaturwissenschaft, Museumspädagogik, Deutsch- und Schreibdidaktik, Instruktionspsychologie, Kreativitätsforschung sowie Computerlinguistik aus, verwendet ein breites Arsenal qualitativer und quantitativer Methoden und beruht auf der Vernetzung universitärer und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen mit Schulen, Museen, Schulbuchverlagen und Bildungsadministration.
Das Vorhaben ist ein Verbundprojekt des Deutschen Literaturarchivs Marbach, des Instituts für Maschinelle Sprachverarbeitung der Universität Stuttgart, des Leibniz-Instituts für Wissensmedien und der Universität Tübingen.
Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Kontakt
Laura Friedrichsohn
Wiss. Mitarbeiterin
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