Die Grenzen des Plagiats-Checks
Was wir aus der Analyse von Alexandra Föderl-Schmids Dissertation durch den "Plagiatsjäger" Stefan Weber wirklich lernen können.
Ist der Plagiatsverdacht gegen Alexandra Föderl-Schmids Dissertation gerechtfertigt? Eine genauer Blick lohnt. (Foto © Tóth)
Weil es mich als promovierte Historikerin (und Begutachterin von Masterarbeiten an der FH Wien) interessiert hat, habe ich mir die 292 Seiten starke Dissertation der österreichischen Journalistin Alexandra Föderl-Schmid aus dem Jahr 1996, die der sogenannte "Plagiatsjäger" Stefan Weber unter "schwerwiegenden Plagiatsverdacht" stellt, genauer angeschaut. Die Doktorarbeit an der Universität Salzburg trägt den Titel "Vom Monopol zum Markt. Zehn Jahre duales Rundfunksystem in Deutschland."
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