Der Planet Saturn ist von Ringen aus strahlend hellen Eisbrocken umgeben. Meist schließt man daraus, diese Gebilde können nicht sehr alt sein. Doch nun haben Forscher eine andere Spur.
Der Schriftsteller Raoul Schrott hat die Sternhimmel 17 verschiedener Kulturen aus Geschichte und Gegenwart zusammengestellt. Ein Gespräch über die Hintergründe eines einmaligen Projekts.
Ausbrüche auf der Sonne können Strom und Internet stören. Forscher haben festgestellt, dass sonnenähnliche Sterne etwa alle hundert Jahre von weitaus heftigeren Eruptionen heimgesucht werden, als sie bei der Sonne bisher beobachtet worden sind.
Die NASA hat den nächsten bemannten Flug zum Mond auf 2027 verschoben. Der scheidende Chef der amerikanischen Raumfahrtbehörde ist trotzdem zuversichtlich, dass sein Land vor China wieder Astronauten zum Erdtrabanten schicken wird.
Elon Musk bleibt mit SpaceX außen vor: Die Raumfahrer der ESA steuern vom Kontrollzentrum in Darmstadt aus die neue Sonde Sentinel-1C, welche die Erde mit Radar abtastet. Zwei weitere Flugkörper erforschen die Sonne.
Nach zweijähriger Zwangspause ist die europäische Trägerrakete Vega C wieder ins All gestartet. An Bord ist der Satellit Sentinel-1C des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus.
Die neue Infrarotaufnahme des Weltraumteleskops zeigt erstmals das Zentrum der Galaxie. Auf bisherigen Bildern im sichtbaren Wellenlängenbereich sah man dort nur einen großen weißen Fleck.
Die meisten Meteoriten auf der Erde stammen von drei Kollisionen im Asteroidengürtel, die sich vor Millionen von Jahren ereigneten. Das zeigen Modellrechnungen zweier Astronomenteams.
Vor 50 Jahren wurde vom Arecibo-Radioteleskop auf Puerto Rico zum ersten Mal ein Funksignal an Außerirdische abgeschickt. Ist so was denn sinnvoll? Gar gefährlich?
Die kosmische Heimat der Milchstraße ist nicht der Superhaufen Laniakea, wie man bislang glaubte. Unsere Galaxis gehört vermutlich zu einer viel größeren Struktur, dem Shapley-Supercluster.
Die Box aus Holz im Weltraum soll ein Test sein. Es geht darum, wie das Material sich verhält und was passiert, wenn Satelliten beim Eintritt in die Atmosphäre verglühen.
Am frühen Montagabend ist die NASA-Raumsonde Europa Clipper zum Gasplaneten Jupiter gestartet. Nach einer sechsjährigen Reise wird sie dort vor allem den Mond Europa erforschen und dort nach Lebensspuren suchen.
Elon Musk hatte allen Grund zum Feiern: Nicht nur der Start der Riesenrakete Starship gelang am Sonntag – auch die Unterstufe der Rakete konnte erstmals mechanisch an der Startrampe wieder aufgefangen werden.
Die ESA hat eine Sonde zu einem Asteroiden geschickt. Im Interview erklären zwei Experten der Organisation, wie sich Gefahren aus dem All abwehren lassen, wann Europäer zum Mond fliegen und warum Roboter Astronauten niemals ganz ersetzen werden.
Heute erscheint der Komet C/2023 A3 zum ersten Mal hell am Abendhimmel. Wo Wetter und Topographie kooperieren ist dies die beste Gelegenheit, den Schweifstern zu beobachten.
Der Generaldirektor der ESA, Josef Aschbacher, spricht beim Besuch in der F.A.Z.-Redaktion über den Wert der Raumfahrt und den Vorsprung der Amerikaner im All.
Ringe sind keine Exklusivität von Gasriesen wie Saturn oder Uranus. Australische Forscher sind überzeugt, dass Trümmer von Asteroiden auch einst die Erde umkreist haben könnten. Mit fatalen Folgen für das Klima.
Als Planetensonde gestartet, misst die Weltraummission seit 35 Jahren unter anderem Plasmateilchen im tiefen All. Doch nun reicht die Energie nicht mehr.
Astronomen der Südsternwarte haben die Milchstraße 13 Jahre lang im infraroten Spektralbereich kartiert. Das Ergebnis sind 200.000 Aufnahmen mit 1,5 Milliarden Objekten.
Auch kurze Aufenthalte in der Schwerelosigkeit können schon deutliche Spuren am Herz hinterlassen. Das zeigen Experimente mit lebenden Muskelzellen auf der Internationalen Raumstation.
Die europäische Raumfahrtagentur ESA schickt Hera ins Weltall. Der Flugkörper wird Asteroiden untersuchen, bevor die Gesteinsbrocken gefährlich werden können.
In zwei Jahren fünf unbemannte Starts zum Mars verspricht Elon Musk. Die Flüge sollen mit darüber entscheiden, wann er mit SpaceX Menschen auf die lange Reise schickt.
900 Tonnen Spezialsand und simulierte Mondlichtverhältnisse: In Köln können Astronauten von ESA und NASA jetzt Expeditionen auf dem Mond simulieren – als Vorbereitung auf die erste Mondlandung seit mehr als einem halben Jahrhundert.
Die NASA will im kommenden Jahr vier Astronauten zum Mond schicken. Mit welcher Strahlenbelastung sie auf ihrem Raumflug rechnen müssen, zeigen nun Daten der Mission Artemis I.
Die vier Astronauten der privaten Mission „Polaris Dawn“ stiegen bis auf 1400 Kilometer Höhe auf, zwei steckten die Nase aus der Kapsel. Nun sind alle wieder auf der Erde.
Die private Weltraummission Polaris Dawn hat ihre heikelste Etappe gemeistert. Die vier Raumfahrer testeten ihre neuen Raumanzüge in der Leere des Alls.