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Bombe in Hanau gefunden : Mehr als 3000 Anwohner müssen Wohnungen verlassen

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Aufgabe für den Kampfmittelräumdienst: Der Weltkriegsbombe mit 250 Kilogramm Sprengstoff muss am Mittwochmorgen unschädlich gemacht werden. Bild: dpa

Auf einer Baustelle am Hauptbahnhof ist ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Deshalb ruht am Mittwochmorgen der Zugverkehr auf der Strecke nach Fulda.

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          Eine am Dienstagabend am Hauptbahnhof in Hanau gefundene Weltkriegsbombe soll am Mittwoch entschärft werden. Mehr als 3000 Anwohner müssen deshalb ihre Wohnungen verlassen, wie die Stadt mitteilt. Die Evakuierung beginnt nach ihren Angaben am Mittwochmorgen um 9.00 Uhr. Dann halten auch keine Züge mehr am Hanauer Hauptbahnhof. Während der Entschärfung ruht der Zugverkehr, wie es weiter heißt. Betroffen ist die Bahnlinie Frankfurt-Fulda, eine wichtige Verbindung, auf der Züge nach Berlin verkehren.

          Der 250 Kilogramm schwere Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg sei am Nachmittag bei Sondierungen auf einer Baustelle an der Güterbahnhofsstraße entdeckt worden, teilte die Stadt weiter mit. Dort wird derzeit die neue Hauptbahnhofbrücke errichtet. Im festgelegten Sperrkreis von 500 Metern um die Fundstelle leben etwa 3.300 Menschen.

          Mit Blick auf die Evakuierung sagte Stadträtin Isabelle Hemsley (CDU): „Hier zählen wir wieder auf die Mithilfe aller Bürgerinnen und Bürger, die dann möglichst schnell nach der Entschärfung wieder in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren können.“ Als Notunterkunft steht die Main-Kinzig-Halle zur Verfügung.

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