ÖVP rollt Plakate aus

Drexler ruft erneut „Duell“ um die Steiermark aus

Steiermark
11.10.2024 19:42

Der steirische ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler hat die erste Plakatwelle des Landtagswahlkampfs vorgestellt. „Es wird auch hier ein Duell zwischen unserer steirischen Volkspartei und der FPÖ um den ersten Platz geben“, bekräftigte Drexler den vor einigen Tagen ausgerufenen Zweikampf bei der Wahl am 24. November. Die ÖVP plakatiert „Auf gut steirisch“ in Verbindung mit „Anpacken, arbeiten, Verlässlichkeit“.

„Der 24. November wird entscheiden, ob der konstruktive Weg fortgesetzt werden kann. Ich lade die Steirerinnen und Steirer ein, uns ihre Stimme zu geben oder auch nur zu leihen. Ich werde sorgsam damit umgehen“, wiederholte Drexler am Freitag zuletzt oft gehörte Sätze von ihm.

 „Wir haben im Land ein Klima der Zusammenarbeit wie sonst nirgends, in der Regierung wie auch in der Opposition“, lobte Drexler den steirischen Brauch im Umgang miteinander, erwähnte dabei aber seinen Koalitionspartner und Landeshauptmannstellvertreter Anton Lang und dessen SPÖ mit keinem Wort. „Behalten wir uns diesen respektvollen Weg bei.“

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Wir haben im Land ein Klima der Zusammenarbeit wie sonst nirgends, in der Regierung wie auch in der Opposition.

Landeshauptmann Christopher Drexler

Wahlkampf startet offiziell erst im November
Landesgeschäftsführer und Wahlkampfleiter Detlev Eisel-Eiselsberg sagte, die intensive Phase des Wahlkampfes werde am 4. November in Graz starten. „Es wird eine kurze Wahlbewegung, in der wir alle steirischen Bezirke besuchen, wir werden fürs Anpacken werben“, so Eisel-Eiselsberg. Die Plakatsujets der ersten Welle – laut Drexler kommt noch eine zweite – zeigen den Landeshauptmann beim hemdsärmeligen Anpacken bzw. Hemdsärmel aufkrempeln.

Auf die Frage, warum die Kultur als eines von Drexlers Ressorts auf Plakaten und bei der Präsentation nicht vorkomme, sagte der Landeshauptmann: „Es gibt viele Themen, die nicht auf den Plakaten sind. Die Kultur nimmt eine breite Rolle in unserem Wahlprogramm ein, mir kann man nicht mangelnde Beachtung der Kultur vorwerfen.“ Gerade bei Kulturschaffenden gebe es eine hohe Sensibilität für konstruktive Wege, warb Drexler für seinen Kurs.

„Wir hier lebt, muss unsere Werte akzeptieren“
Im Fokus stünden auch Sicherheitsfragen – Sicherheit in Gesundheits-, Energie- und Lebensmittelversorgung, eine starke Polizei und andere Einsatzorganisationen und Sicherheit auch bei der Integration und der Migration, sagte Eisel-Eiselsberg: „Wer hier lebt, muss auch unsere Werte akzeptieren, die Werte sind unsere Hausordnung, Frauenfeindlichkeit hat keinen Millimeter Platz.“ Leistung müsse sich lohnen, man wolle ein Sozialsystem „für jene, die nicht können, und nicht für diejenigen, die nicht wollen“, so der Wahlkampfleiter.

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