Statt wie bisher per Schnellaufruf als Kalender-"Flyout" in der Taskleiste, lassen sich Termine in Windows 11 nur per Extra-Widget managen, was viele Windows-Insider stört.
Windows 11 befindet sich derzeit in der letzten Testphase und der endgültige Build des Betriebssystems könnte bereits Anfang September zum Testen für Teilnehmer am Insider-Programm freigegeben werden, bevor es Ende Oktober angeblich in den Produktionskanal gehen soll. Wie die Webseite Windowslatest.com berichtet, sorgt derzeit allerdings eine Designänderung beim Terminkalender für Ärger unter vielen Testern, was offenbar zunächst für einen Fehler gehalten wurde.
Neben weiteren Änderungen an der Taskleiste, wie etwa dem entfallenden Rechtsklickmenü (Kontextmenü), wurde nämlich auch die Kalenderfunktion zur Integration von Terminen und Synchronisierung zwischen verschiedenen Geräten entfernt, die unter Windows 10 in der unteren rechten Ecke per Schnellaufruf ein fester Bestandteil ist. Die reine Kalenderansicht bleibt allerdings erhalten.
Widget statt Taskbar
Derweil sollen die besagten Funktionen in ein neues Kalender-Widget ausgelagert werden, wobei es sich laut Microsoft um eine bewusste Designänderung handelt - offenbar um das neue Widgets-Panel zu fördern, wo sich Ereignisse und andere Aktivitäten anzeigen lassen. Daran stören sich dem Bericht nach viele Tester, die sich unter anderem im Support-Forum beschweren. Weitere Taskbar-Änderungen machen es derweil nicht mehr möglich, eine Datei oder Anwendung auf die Taskleiste zu ziehen oder die Gruppierung von Elementen und Anwendungen aufzuheben.
Quelle: Microsoft
Auch die Uhr betroffen
Mit Windows 11 lässt sich des Weiteren auch nicht mehr die Uhrzeit in groß im bekannten Kalender-Flyout anzeigen (stattdessen per App). Ebenso ist es nicht mehr möglich, die Registry so zu bearbeiten, dass die Uhr in der Taskleiste direkt Sekunden anzeigt, was als bekannter Hack in Windows 10 eingeführt wurde, aber in Windows 11-Builds deaktiviert ist. Ob derlei noch nachgereicht wird, ist unklar.
Ich weiß sogar wo, und die Uhrzeit, nur beim Tag bin ich unsicher, aber weil Behörden selbst nicht nach Terminen suchen können wenn ich den Namen der Frau nicht mehr weiß, brächte es wohl nicht mal etwas wenn ich einfach hinfahre-
Da gebe Ich denen aber auch eine Schuld.
Es gibt einen Artikel von Radio RSG dass die Polizei im Raum Wuppertalk nun nicht mehr mit unterdrückter Rufnummer anruft.
Was ja an sich schon unseriös ist.
Hätte die nicht mit unterdrückter Rufnummer angerufen, hätte ich gezielt dort anrufen können...
Da steht:
"Jetzt wird im Display immer die Telefonnummer mit Wuppertaler Vorwahl und der jeweiligen Durchwahl der Dienststelle angezeigt. Das hat auch ermittlungstaktische Gründe.Das Landesamt für polizeitechnische Dienste hat die Änderung veranlasst. Hintergrund waren viele Rückmeldungen aus verschiedenen Kommissariaten, dass die Runfnummernunterdrückung nicht mehr zeitgemäß sei. Einige hatten den Eindruck, dass zum Beispiel Zeugen bei unterdrückter Nummer nicht rangehen und dann natürlich auch nicht zurückrufen können. Deswegen wurde die bisherige Regel umgekehrt: ab sofort wird immer eine Nummer angezeigt."
Auf dem Festnetz habe ich unterdrückte Rufnummern per Fritzbox alle sofort in einen "sie rufen mit unterdrückter Rufnummer an"-AB umgeleitet.
Die rief aber auf der Mobilfunknummer an.
Viele User arbeiten über die Taskleiste und werden im allgemeinen und in einzeln die Funktionen vermissen. Auch wenn es mehre Alternative Möglichkeiten gibt, so hat sich jeder seine Persönliche Bedienung angeeignet und ein umgewöhnen fällt schwer. Auch ist nicht erklärbar warum die Funktionen nicht mehr zur Verfügung stehen. MS macht so keine gute Arbeit, sie versuchen mal wieder Mitgewalt ihr Ding durchzuziehen.
Mangelhaft, am Bedürfnis der User vorbei entwickelt.
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